DE3136245A1 - "werkzeugtraegeranordnung an einer zahnflankenschleifmaschine" - Google Patents

"werkzeugtraegeranordnung an einer zahnflankenschleifmaschine"

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DE3136245A1
DE3136245A1 DE19813136245 DE3136245A DE3136245A1 DE 3136245 A1 DE3136245 A1 DE 3136245A1 DE 19813136245 DE19813136245 DE 19813136245 DE 3136245 A DE3136245 A DE 3136245A DE 3136245 A1 DE3136245 A1 DE 3136245A1
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DE
Germany
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grinding
slide
spindle
stroke
tool
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DE19813136245
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DE3136245C2 (de
Inventor
Hans-Joachim Dipl.-Ing. DDR 1156 Berlin Ulrich
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Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Original Assignee
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/02Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Werkzeugträgeranordnung an einer
  • Zahnflankenschleifmaschine, die nach dem Einzelteilverfahren arbeitet bei der der rotierende Schleifkörper hubartig geradlinig bewegt wird und die Schleifspindel in einem Schleifspindelschlitten mit Führungselementen für eine Zusatzbewegung mit zur Hubrichtung senkrechter Wirkkomponente angeordnet ist.
  • Die Werkzeugträgeranordnung an einer Zahnflankenschleifmaschine besteht aus einem geradlinig geführten Hubschlitten von kastenförmiger Gestalt, dessen Hubrichtung in Richtung der Zahnschrage einstellbar ist. An der Vorderseite des Hubschlittens ist fest oder in Hubrichtung verschieb- und fixierbar ein Verstellschlitten angeordnet, der an seiner Unterseite den Schleifspindelschlitten in Führungen trägt. In diesem ist die Schleifspindel mit dem Schleifkörper fest angeordnet. Der Antrieb des Schleifkörpers erfolgt mit einem Riementrieb, wobei der Antriebsmotor im Schleifspindelschlitten oder außerhalb desselben angeordnet sein kann. Die Abrichteinrichtung für den Schleifkörper ist am Verstellschlitten oder am Hubschlitten verschiebbar angebracht. Die Kraglänge des Verstellschlittens wird durch den Durchmesser des Schleifkörpers und die Größe der Zusatzbewegungen der Schleifkörperachse senkrecht zur Hubbewegung bestimmt.
  • Die beim Zahnflankenschleifen auftretenden Kräfte werden über Schleifkörper, Schleifspindel, Schleifspindelschlitten, Führungen, Verstellschlitten, Fügestelle, Hubschlitten und dessen Ethrungen in das Maschinengestell geleitet. Zusätzlich zu den Bearbeitungskräften treten noch Massenkräfte infolge der bei der Hubbewegung entstehenden Beschleunigung auf. Schleifspindel, Schleffspindelschlitten und Verstellschlitten stellen jeweils beidseitig gelagerte Balken mit Kraft- bzw. Momentangriffspunkt außerhalb der lagerstellen dar.
  • Der Nachteil ist, daß die Bearbeitungs- und Massenkräfte zu erheblichen Verlagerungen des Eingriffspunktesführen und die Steife des Werkzeug - Werkstück - Systems gering ist. Der große Abstand des Eingriffspunktes von den Hubschlittenführungen führt zwangsläufig zu einer teilweise amplitudenvergrößern den Übertragung des Störbewegungspegels der Maschinengestellbauteile.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Arbeitagenauigkeit und Arbeitsproduktivität der Zahnflankenschleifmaschine zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugtrageranordnung an einer Zahnflankenschleifmaschine, die nach dem Einzelteilverfahren arbeitet, zu schaffen, die eine hohe statische und dynamische Steife besitzt und bei der Störbewegungen an den Fügestellen und an der Eingriffsstelle Werkstück -Werkzeug nur in stark abgeschwächter Form wirksam werden.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Schleifspindelschlitten als Spindelkasten ausgebildet ist, der den Schleifkörper tragend umschließt und beidseitig am Schleifspindelschlitten Führungselemente so angeordnet sind, daß sowohl der Schleifkörper als auch die Schleifspindelachse zwischen ihnen liegen.
  • Weiterhin ist der Schleifspindelschlitten innerhalb eines kastenförmigen Hubschlittens angeordnet, Schleifspindelschlitten und Hubschlitten sind in Hubrichtung formschlüssig miteinander verbunden und der Spindelkasten ist senkrecht zur Hubrichtung im Hubschlitten verschiebbar.
  • Die Abrichteinrichtung ist innerhalb des Hubschlittens angebracht.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Werkzeugträgeranordnung Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Werkzeugträgeranordnung In einem schwenkbaren Führungsteil 1 wird der kastenförmige Hubschlitten 2 geführt und kann so in Zahnrichtung eine Hubbewegung ausführen. Innerhalb des kastenförmigen Hubschlittens 2 befinden sich der Schleifspindelschlitten 3, ein Schleifspindelantriebsmotor 4 und eine Abrichteinrichtung 5. Hubschlitten 2 und Schleifspindelschlitten 3 sind mittels der Führungselemente 6 in Hubrichtung formschlüssig miteinander verbunden. Senkrecht zur Hubrichtung läßt sich der Schleifspindelschlitten 3 innerhalb des Hubschlittens 2 verschieben.
  • Innerhalb des Schleifspindelschlittens 3 befindet sich eine axial besonders steife kurze Schleifspindel 7 mit dem Schleifkörper 8. Vor der Vorderkante des Schleifspindelschlittens 3 bzw. des Hubschlittens 2 befindet sich nur der zur Verzahnungsherstellung notwendige Umfangsteil des Schleifkörpers 8.
  • Die Drehmomentübertragung von dem Schleifspindelantriebsmotor 4 zur Schleifspindel 7 erfolgt mittels Riementrieb 9. Der Hubschlitten 2 besitzt die Radialführungen 10 und die Tangentialführung 11. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Gesamtschwerpunkt der bewegten PlaS-sen innerhalb des kastenförmigen Hubschlittens 2 und auch innerhalb des schwenkbaren Fuhrungsteiles 1 liegt. Es ist somit die konstruktive Möglichkeit gegeben, die Antriebskraft zur Erzeugung der Hubbewegung in der Schwerelinie der bewegten Gesamtmasse innerhalb des TFührungsteilquerschnittes am Hubschlitten 2 einzuleiten und somit Kippbewegungen der bewegten Gesamtmasse gegenüber dem schwenkbaren Fuhungsteil 1 ursächlich zu vermeiden. Damit ist eine Grundvoraussetzung für die Erhöhung der Verzahnungsgenauigkeit gegeben.
  • Zum weiteren werden durch die Anordnung der Führungselemente 6 und die Masseverteilung am bzw. des Schleifspindelschlittens 3 Kippbewegungen desselben gegenüber dem Hubschlitten 2 infolge der Hubbewegung vermieden.
  • Die etwa mittige tage des Schleifkörpers 8 bezüglich der Führungselemente 6 und der Radialführungen 10 ergibt eine optimale Reduzierung der Führungsfehler bezüglich des Eingriffspunktes Werkstück - Werkzeug.
  • Weiterhin ergibt sich durch die mittige Lage des Schleifkörpers 8 bezüglich der Führungselemente 6 und dem minimal möglichen Abstand der Eingriffsstelle zu den Radialführungen 10 eine optimale Steife des Werkzeugsystems der Zahnflankenschleifmaschine.
  • Damit bietet die erfindungsgemäße Ausführung der Werkzeugträgergruppe sowohl die Möglichkeit zur Hubzahlerhöhung und damit zur Steigerung der Arbeitsproduktivität als auch gleichzeitig Möglichkeiten der Erhöhung der Verzahnungsgenauigkeit, , indem Störbewegungen während der Hubbewegung stark reduziert werden und die Steife des Werkzeug - Werkstück - Systems beträchtlich erhöht wird.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 schwenkbares Führungsteil 2 Hubschlitten 3 Schleifspindelschlitten 4 Schleifspindelantriebsmotor 5 Abrichteinrichtung 6 Führungselemente 7 Schleifspindel 8 Schleifkörper 9 Riementrieb 10 Radialführung 11 Tangentialführung

Claims (3)

  1. Werkseugtrafieranordnui; an einer ZahnflankensehleiSmaschine Patentansprüche: t Werkseugträgeranordnung an einer Zahnflankenschleifmaschine, die nach dem Einzelteilverfahren arbeitet, bei der der rotierende Schleifkörper hubartig geradlinig bewegt wird und eine Schleifspindel in einem Schleifspindelschlitten mit Führungselementen für eine Zusatzbewegung mit zur Hubrichtung senkrechter Wirkkomponente angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Scbleifspindelschlitten (3) als Spindelkasten ausgebildet ist, der den Schleifkörper (8) tragend umschließt und beidseitig am Schleifspindelschlitten (3) Pührungselemente (6) so angeordnet sind, daß sowohl der Schleifkörper (8) als auch die Schleifspindelachse zwischen ihnen liegen.
  2. 2. Werkzeugträgeranordaung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Schleifspindelschlitten (3) innerhalb des kastenförmigen Hubschlittens (2) angeordnet ist, Schleifspindelschlitten (3) und Hubschlitten (2) in Hubrichtung formschlüssig miteinander verbunden sind und der Schleifspindelschlitten (3) senkrecht zur Hubbewegung verschiebbar ist.
  3. 3. Werkzeugträgeranordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß innerhalb des Hubschlittens (2) die Abrichteinrichtung (5) angeordnet ist.
DE19813136245 1980-10-14 1981-09-12 "werkzeugtraegeranordnung an einer zahnflankenschleifmaschine" Granted DE3136245A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD22454380A DD153530A1 (de) 1980-10-14 1980-10-14 Werkzeugtraegeranordnung an einer zahnflankenschleifmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3136245A1 true DE3136245A1 (de) 1982-07-22
DE3136245C2 DE3136245C2 (de) 1989-09-21

Family

ID=5526744

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813136245 Granted DE3136245A1 (de) 1980-10-14 1981-09-12 "werkzeugtraegeranordnung an einer zahnflankenschleifmaschine"

Country Status (3)

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CH (1) CH653584A5 (de)
DD (1) DD153530A1 (de)
DE (1) DE3136245A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523013A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-02 Schaudt Maschinenbau Gmbh Schleifmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD64639A (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD64639A (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523013A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-02 Schaudt Maschinenbau Gmbh Schleifmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DD153530A1 (de) 1982-01-13
CH653584A5 (de) 1986-01-15
DE3136245C2 (de) 1989-09-21

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