DE3134664A1 - "vorrichtung zum steuern eines fluegels von fenster, tueren oder dergleichen" - Google Patents

"vorrichtung zum steuern eines fluegels von fenster, tueren oder dergleichen"

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DE3134664A1
DE3134664A1 DE19813134664 DE3134664A DE3134664A1 DE 3134664 A1 DE3134664 A1 DE 3134664A1 DE 19813134664 DE19813134664 DE 19813134664 DE 3134664 A DE3134664 A DE 3134664A DE 3134664 A1 DE3134664 A1 DE 3134664A1
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Steuern eines Flügels von Fenster,
  • Türen oder dergleichen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern eines Flügels von Fenster, Türen oder dgl. zwischen einer Schließstellung und einer um eine horizontale oder vertikale Achse verstellten Lüftungsstellung.
  • Moderne Fenster sind mit einem Beschlag ausgerüstet, der nicht nur eine Schließstellung und eine Offenstellung des Fensterflügels, sondern auch eine oder mehrere definierte Lüftung stellungen zuläßt. Das gleiche gilt für die flügel von Türen oder dergleichen.
  • Es sind weiterhin motorische Verstellvorrichtungen für Flügel von Fenstern bekannt, die entweder an schwer zugänglichen Stellen angeordnet sind, für die Handbetätigung zu groß und zu schwer ausgebildet sind oder dem Zugriff von Einzelpersonen bezüglich einer Verstellung entzogen sein sollen. Derartige Vorrichtungen sind aufwendig und wartungsbedürftig und eignen sich insb. für den privaten Gebrauch ir WoInungn nicit.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine besonders einfache Vorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, die als Massenartikel leicht herstellbar ist, leicht auch für übliche Fenster in privaten Bereichen eingesetzt werden kann, einen nachträglichen Einbau ermöglicht und auch auf ebenso einfache Weise eine automatische Steuerung zuläßt, also außerordentlich bequem und sicher ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, gekennzeichnet durch mindestens eine Druckmittelkammer von veränderlichem Volumen, die wenigstens teilweise von flexiblen oder elastisch dehnbaren Wandabschnitten begrenzt ist, mit einer Druckmittelquelle verbindbar und zwischen einer gestellfesten Stützfläche und einem Flügelflächenabschnitt im Abstand von der Schwenk- oder Wendeachse angeordnet ist.
  • Als Druckmittelkammer kann ein einfacher Balg oder ein einfaches Kissen aus flexiblem Kunststoffmaterial oder ein allseitig geschlossener Kunststoffbeutel dienen. Als Druckmittel kann die Umgebungsluft herangezogen werden. Es ist auch möglich als Druckmittel das Wasser aus den üblichen Versorgungsleitungen zu verwenden. Bevorzugt wird-jedoch als Druckmittelquelle ein Flüssigkeitsvorrat und eine einfache, bevorzugt in beiden Richtungen antreibbare Pumpe zwischen der Druckmittelkat er und dem Flüssigrkeitsvorrat vorgesehen. Als Pumpe kann eine einfache Schlauchpumpe oder peristaltisch arbeitende Pumpe vorgesehen sein.
  • Das Druckmittelkissen oder der Balg sind einfach zwischen einer festen Fläche, z.B. einer mit dem Rahmen verbundenen Fläche und einem Flügelflächenabschnitt, angeordnet. Dabei ist ein verdeckter Einbau in eine Vertiefung, z.B. des Flügelrahmens oder des Blendrahmens möglich, so daß bei zge3ctllossenern Flügel die öffnungsvorrichtung nicht sichtbar ist.
  • Der Flügel kann mit einer elastischen Vorspanneinrichtung versehen sein, welche bestrebt ist den Flügel in die Schließstellung zu überführen, so daß die Druckmittelkammer den Flügel gegen die Wirkung der Vorspanneinrichtung in die Belüftungsstellung überführt. Es ist aber auch möglich den Flügel zwischen zwei in entgegengesetzten Richtungen wirksamen Druckmittelkarnmern anzuordnen, die sich jeweils an festen Flächen abstützen, so daß durch wechselweise Betätigung die Lüftungsstellung des Flügels verändert oder der Flügel in die Schließstellung oder aus der Schließstellung in die Lüft.ungsstellung bewegt werden kann. In der Schließstellung läßt sich zusätzlich die Druckrnittelkamlner zum AndrUckerl der Flügels und damit zum Abdichten des Flügels in der Schließstellung heranziehen.
  • Zur Steuerung der Vorrichtung kann diese an einen Zeitgeber angeschlossen sein, so daß die Lüftung automatisch zu vorgegebenen Zeiten, z.B. nachts erfolgt, wo weder Hitze, noch Lärm etwa den Schlaf störenundzuwelcher Zeit zumeist auch die von außen zugeführte Belüftungsluft sauberer und gesünder als am Tage ist. Es ist aber auch möglich anstelle der Zeitsteuereinrichtung oder zusätzlich einen Temperaturfühler vorzusehen, der in Abhängigkeit von der Innen temperatur und/uder der Außentemperatur den Flügel in eine geeignete Lüftungsstellung schwenkt. Auf diese Weise wird auch verhindert, daß das Schließen des Flügels nach ausreichender Belüftung vergessen werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 bis 3 im Ausschnitt und schematisch drei von mehreren Arten von um eine Achse zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung oder Belüftungsstellung schwenkbare Flügel von Fenstern.
  • Figur 4 im Ausschnitt und im Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, die bei jeder der üblichen Arten von schwenkbaren oder wendbaren Flügeln eingesetzt werden kann.
  • Figur 5 in ähnlicher Darstellung wir Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung und Figur 6 eine Weiterbildung der Vorrichtung nach Figur 4.
  • In Fig. 1 ist ein Schwingflügelfenster gezeigt, dessen Flügel 2 um die Schwingachse 3 gegenüber dem Blendrahmerl 1 verschwenkt werden kann. Mit 4 ist eine Feststelleinrichtung gezeigt, mit der mechanisch eine Belüftungsendstellung bestimmt und das weitere Öffnen des Flügels verhindert werden kann. Eine solche, die Öffnungsstellung des Flügels begrenzende Einrichtung ist bekannt und braucht im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht vorgesehen zu sein.
  • Fig. 2 zeigt einen Klappflügel 6, der um eine oben liegende horizontale Klappachse 7 gegenüber dem Blendrahmen.5 verschenkbar ist. Eine Schwenkbegrenzungseinrichtung ist bei 8 gezeigt.
  • Figur 3 zeigt einen einfachen Schwenkflügel 11, der um eine lotrechte seitliche Achse 11 zwischen der Schließ- und einer durch die Vorrichtung 12 bestimmten Öffnungsstellung gegenüber dem Blendrahmen 9 verschwenkt werden kann. Nicht dargestellt ist die weitere übliche Ausbildung, die als Kippflügel bekannt ist, bei dem der Flügel um eine horizontale unten liegende Kippachse geschwenkt werden kann.
  • Bei all diesen zu öffnenden Flügeln von Fenster, Türen oder dergleichen kann die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung schon vom Hersteller her oder auch nachträglich eingebaut werden. Die Vorrichtung besteht bei dem Ausführungsbei spiel nach Fig. 4 aus einem einfachen Balg 16 aus flexiblem oder elastischem Kunststoffmaterial oder Gummimaterial. Der Balg kann an seinen beiden Stirnenden dicht verschlossen oder mit dem Blendrahmen 13 bzw. dem Flügelrahmen 14 abgedichtet verbunden sein. Im dargestellten Beispiel ist das dem Blendrahmen 13 zugewandte Ende des Balges 16 in einer Vertiefung 15 des Blendrahmens angeordnet, so daß bei entleertem Balg 16, der in seinem Inneren eine Druckmittelkammer von veränderlichem Volumen begrenzt, der zusammengedrückte Balg vollständig in der Ausnehmung 15 verdeckt aufgenommen werden kann, wenn sich der Flügel 14 aus der dargestellten Lüftungsstellung entsprechend dem Doppelpfeil 21 in die Schließstellung bewegt. Die Schließbewegung kann beispielsweise durch eine Vorspanneinrichtung zwangsläufig hervorgerufen werden, wenn die durch den Balg 16 gebildete Druckmittelkammer 16 drucklos gemacht wird. Hierzu kann z.1t. eine Zugfeder 23 dienen, die am Blendrahmen 13 und bei 22 am Flügel 14 mit ihren Enden befestigt ist.
  • Die im Balg 16 gebildete Druckmittelkammer ist durch eine festeingebaute oder lose Leitungsverbindung 17 mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter 20 über eine Pumpe, vorzugsweise eine einfache und in beiden Richtungen betreibbare Schlauchpumpe 18 verbunden, die über einen ELektromotor 19 antreibbar ist. Auf diese Weise kann die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 20 über die Schlauchpumpe in den Balg 16 gedrückt werden, wodurch der Balg automatisch den Flügel 14 aus seiner Schließstellung heraus in eine Lüftungsstellung drückt, wobei die Winkelstellung des Flügels in der Lüftungsstellung bestimmt wird durch die Volumenänderung im Balg 16. Durch Veränderung des Volumens des Balges 16 kann somit auch die Lüftungsstellung vergrößert oder verkleinert werden, wobei bei der Verkleinerung die Vorspanneinrichtung 23 den Flügel der Volumenverminderung im Balg 16 folgen läßt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein einfaches Kissen 28 in einer Ausnehmung 27 eines Flügels 26 angeordnet, das sich an einer Anlageplatte 29 des Blendrahmens 25 abstützt.
  • Das abgeschlossene Kissen 28 wird in der Schließstellung des Flügels 26 in der Flügelausnehmung 27 vollständig aufgenommen.
  • Das Kissen 30 ist über eine Leitung 31 an eine Ventileinrichtung 32 angeschlossen. Diese wiederum kann die Leitung 31 mit der Ausgangsleitung 33 einer Druckluft pumpe 35 oder eines Luftkompressors oder mit einer in die Umgebungsluft mündenden Ablaßleitung 34 verbinden. Die Ventileinrichtung 32 kann mittels Hand gesteuert werden. Bevorzugt ist jedoch eine automatische Steuerung vorgesehen, die durch einen Zeitgeber 36, z.B. eine Schaltuhr ausgelöst wird. Statt dessen oder zusätzlich dazu kann auch ein Steuerfühler vorgesehen sein, z.B.
  • ein Temperaturfühler 37, der das Ventil 32 in Abhängigkeit von der Raumtemperatur und/oder der Außentemperatur betätigt.
  • Statt einer Vorspanneinrichtung, die mechanisch arbeitet, wie die Federvorspanneinrichtung 22,23 in Fig. 4 kann der Flügel 43 auch in beiden Bewegungsrichtungen durch einen Balg 45 bzw. 46 entsprechend dem Doppelpfeil 44 vorgespannt sein. Die beiden Bälge 45 und 46 stützen sich jeweils mit entgegengesetzten Enden an dem Blendrahmen 40 bzw. einem mit diesem fest verbundenen Widerlager 41,42 bzw. rnit dem anderen Erlde an entgegengesetzten Seiten des FLügels 43 ab. Durch wechselweise Betätigung der durch die Bälge gebildetcr Druckloi tUuikammerti wird der Flügel in die Schließstellung gedrückt oder in eine Öffnungsstellung bewegt, wobei durch teilweise Füllung der Bälge mit einer Druckflüssigkeit jede stabile Zwischenstellung eingestellt werden kann.
  • Die neue Vorrichtung ist auch leicht nachträglich einzubauen, wobei die Betätigungseinrichtung auch an wenig einsichtigen Stellen iul Abstand von Blend- und Flügelrahmen vorgesehen und mit diesen Teilen verbunden sein kann.
  • Die Vorrichtung ist sehr preisgünstig herzustellen und arbeitet außerordentlich geräuscharm, insb. wenn der Antriebsmotor für die Pumpe außerhalb des betreffenden Raumes angeordnet wird.
  • Die Vorrichtung läßt sich auch leicht aus handelsüblichen Teilen zusammenstellen. Sie ist außerordentlich robust, da ihre Teile keinem Verschleiß unterliegen. Die Einzelteile sind außerordentlich billig als Massenartikel herstellbar und lassen sich bei Defekten auch leicht austauschen. Selbst bei Verwendung von Wasser als Druckmittel kann bei einer Beschädigung allenfalls das Wasser austreten, und zwar auch nur in Mengen, die keinerlei ernsthaften Schaden verursachen können.
  • Auf der anderen Seite arbeitet die Vorrichtung kraftvoll, d.h.
  • sie vermag auch klemmende Fenster zuverlässig aufzudrücken bzw. wieder in die Schließstellung zu bringen. Dabei erfolgt eine sehr langsame Bewegung des Flügels, so daß plötzliche Zugwirkurlgen oder dgl. nicht auftreten können. Außerdem wird mit der ne@en Vorrichtung sichergestellt, daß der Flügel unter Winddruck oder dgl. nicht zuschlagen kann. Außerdem ist die Vorrichtung vielseitig und bei allen herkömmlichen Fenstern oder Türen mit schwenkbarem Flügel einsetzbar, gleich wo die Schwenkachse angeordnet und wie sie im Raum orientiert ist.
  • Bei zwei gegeneinander arbeitenden Druckkissen ist der Flügel in jeder Stellung fest verriegelt. Die Vorrichtung ist bei Verwendung von zwei Druckkissen bzw. bei Andrücken des Flügels gegen einen festen Anschlag auch einbruchsicher. Der Fühler, der die Vorrichtung steuert, kann auch auf den Lärmpegel ansprechen.
  • Hierdurch oder durch andere Steuerungen eignet sich die Vorrichtung besonders gut für Lärmschutzfenster, die automatisch dann in die Lüftungsstellung geöffnet werden, wenn der Außenlärm gering ist.
  • Die Flügelkippstellung kann statt durch Änderung des Füllungsgrades des Druckkissens auch durch Veränderung des Abstandes des Druckkissens von der Bewegungsachse des Flügels verändert werden.
  • Wie eingang bereits angegeben können als Druckkissen auch Plastikbeutel aus ausreichend festem Material verwendet werden. Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Steuern eines Flügels von Fenster, Türen oder dgl. zwischen einer Schließstellung und einer um eine horizontale oder vertikale Achse verstellbare Lüftungsstellung, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens eine Druckmittelkammer (16 bzw. 28) von veränderlichem Volumen, die wenigstens teilweise von einem oder mehreren flexiblen oder elastisch dehnbaren Wandabschnitten begrenzt ist, mit einer Druckmittelquelle (18,20) verbindbar und zwischen einer gestellfesten Stützfläche (13) und einem Abschnitt(14) des Flügels im Abstand von der Bewegungsachse des Flügels angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Druckmittelquelle durch einen Balg (16) oder ein Kissen (28) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Druckmittelquelle eine Luftpumpe (35) oder ein Luftkompressor dient.
  4. 4. Vorrichtutlg nach Anspruch 1 oder 2, "Ildurch ; B e k e n n -z e i c h n e t, daß als Druckmittelquelle eine Druckgasflasche für ein harmloses (inerdes und/oder ungiftiges) Gas L dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Druckmittelquelle eine Leitung des allgemeinen Wasserversorgungssystems dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß als Druckmittelquelle ein Flüssigkeitsvorrat (20) und eine Flüssigkeitspumpe (18) vorgesehen sind.
  7. ?. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Flügel (14) eine in Richtung auf die Schließstellung wirksame elastische Vorspanneinrichtung, insb. eine Federanordnung (22,23) zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Druckmittelkammer (16) und dem Flüssigkeitsvorrat (20) eine in beiden Richtungen betreibbare Schlauchpumpe (18) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Steuervorrichtung zum Steuern der Verbindung zwischen Druckmittelkammer und Druckmittelquelle vorgesehen ist, welche als Auslöser einen Zeitgeber (36) ùnd/oder wenigstens einen Fühler, insb. einen Temperaturfühler (37) aufweist.
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