DE3134334C2 - Wäßriger Klebstoff - Google Patents
Wäßriger KlebstoffInfo
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- C08L29/02—Homopolymers or copolymers of unsaturated alcohols
- C08L29/04—Polyvinyl alcohol; Partially hydrolysed homopolymers or copolymers of esters of unsaturated alcohols with saturated carboxylic acids
Abstract
Beschrieben wird ein leicht entfernbarer wäßriger Klebstoff auf der Basis von Emulsionen des Homo- und Mischpolymerisats des Vinylacetats, der besondere wasserlösliche, ionische Salze enthält. Ein derartiger Klebstoff ist gut rückzubefeuchten und führt bei seiner Verwendung auf Substraten zu einer flachen Struktur.
Description
enthält.
4. Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er pro 100 Teile Gesamtmasse
a) 50 bis 89,5 Teile einer wäßrigen Emulsion eines Homo- oder Mischpolymerisats des Vlnyiacetats,
b) 0,5 bis 15 Teile Calciumchlorid, Calciumnitrat, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Ammoniumchlorid, Ammoniumacetat und/oder Kaliumacetat,
b) 0,5 bis 15 Teile Calciumchlorid, Calciumnitrat, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Ammoniumchlorid, Ammoniumacetat und/oder Kaliumacetat,
c) 5 bis 15 Teile partiell hydrolysieren Polyvinylalkohol als Schutzkolloid und
d) 5 bis 30 Teile eines Netzmittels
enthält.
Die Erfindung betrifft einen leicht entfernbaren, wäßrigen Klebstoff auf der Basis von emulglcrtem Homo-
und Mischpolymerisat des Vinylacetats. Derartige Klebstoffe sind Insbesondere Im Hinblick auf ihre »Ruckbefeuchtbarkelt«
in verschiedenen Anwendungsbereichen von Bedeutung. Darüber hinaus wird bei Ihnen stets
angestrebt, daß sie gut ausbreitbar sind.
Klebstoffe auf der Basis von Vlnylacetatemulsionen finden weite Industrielle Verwendung. Insbesondere sind sie dort von Bedeutung, wo das Rückbefeuchten, Schablonleren, Laminieren und Verpacken mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit wichtig sind. Bei der Hochgeschwindigkeitsverarbeitung dieser Klebstoffe tritt zwangsläufig die Bildung von Abscheidungen des getrockneten Klebstoffs auf verschiedenen Maschinenteilen auf, was bei der Verarbeitung zu Störungen Anlaß geben kann. Es ist daher wichtig, diese Abscheidungen schnell und einfach mit Wasser zu entfernen, was hler als »leichte Entfernbarkelt« bezeichnet werden soll. Hierdurch soll die Stillstandzeit der Betriebseinrichtungen des Klebstoffbenutzers auf ein Minimum herabgesetzt werden. Bisher ist die leichte Entfernbarkelt z. B. dadurch erreicht worden. Indem eine relativ große Menge Vinylalkohol eingesetzt wurde. Jedoch ist Polyvinylalkohol teuer und führt In einigen Fällen dazu, daß eine unerwünschte Verdickung des Klebstoffs eintritt oder dieser In nachteiliger Welse mit dem Substrat, an dem er haften soll, reagiert. Das gilt z. B. für den Fall des »Flickengummierens« von Polystyroltafeln bei der Herstellung von Verpackungs- bzw. Umhüllungsmaterla!.
Klebstoffe auf der Basis von Vlnylacetatemulsionen finden weite Industrielle Verwendung. Insbesondere sind sie dort von Bedeutung, wo das Rückbefeuchten, Schablonleren, Laminieren und Verpacken mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit wichtig sind. Bei der Hochgeschwindigkeitsverarbeitung dieser Klebstoffe tritt zwangsläufig die Bildung von Abscheidungen des getrockneten Klebstoffs auf verschiedenen Maschinenteilen auf, was bei der Verarbeitung zu Störungen Anlaß geben kann. Es ist daher wichtig, diese Abscheidungen schnell und einfach mit Wasser zu entfernen, was hler als »leichte Entfernbarkelt« bezeichnet werden soll. Hierdurch soll die Stillstandzeit der Betriebseinrichtungen des Klebstoffbenutzers auf ein Minimum herabgesetzt werden. Bisher ist die leichte Entfernbarkelt z. B. dadurch erreicht worden. Indem eine relativ große Menge Vinylalkohol eingesetzt wurde. Jedoch ist Polyvinylalkohol teuer und führt In einigen Fällen dazu, daß eine unerwünschte Verdickung des Klebstoffs eintritt oder dieser In nachteiliger Welse mit dem Substrat, an dem er haften soll, reagiert. Das gilt z. B. für den Fall des »Flickengummierens« von Polystyroltafeln bei der Herstellung von Verpackungs- bzw. Umhüllungsmaterla!.
In einem entsprechenden Bereich erfordern gewisse Emulsionsklebstoffe auf der Basis von Vinylacetat ein
hohes Maß an Wasserempflndllchkelt, um für die jeweilige Anwendung rückbefeuchtbar zu sein. Jedoch führt
die Verwendung dieser wäßrigen Emulsionen zur Herstellung rückbefeuchtbarer Klebstoffe zu einem Quellen
der Papierfasern und gelegentlich zu einem Kräuseln des Substrats. Hierbei handelt es sich um ein Problem, das
sich beim Trocknen noch weiter verstärkt. Es ist daher versucht worden, dieses Kräuseln durch Zugabe
verschiedener Netzmittel bzw. Feuchthaltemittel oder Weichmacher zu vermelden bzw. zurückzudrängen.
Bisher sind jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse mit wäßrigen Klebstoffen im Hinblick auf die Ausbildung
flacher Strukturen bzw. die Ausbreitbarkelt unter Vermeidung des erwähnten Kräuseins bzw. Aufwlrbclns
erzielt worden. Das zuletzt erwähnte Problem war lediglich dadurch zu beheben. Indem das aufgewirbelte
as Substrat über Schneiden oder Walzen geführt wurde, um die Kontinuität des klebenden Filmes zu zerstören und
um dadurch das Substrat wieder In eine flache Struktur übergehen zu lassen.
Aus der DE-OS 15 94 194 sind Klebstoffe bekannt, die Alumlnlumchlorld oder Aluminiumnitrat und als Polymerisat
des Vinylacetats ein Homopolymerisat enthalten. Diese Klebstoffe sollen Verklebungen optimaler
Wasserfestigkeit und hoher Endfestigkeit ergeben. Hiermit wird kein Hinweis vermittelt, wie ein Klebstoff im
Hinblick auf die »Rückbefeuchtbarkeit« verbessert werden könnte. Entsprechendes gut auch für die Angaben
\ des Referats im Hochmolekularbericht 1970 (H. 7896/70). Die darin beschriebenen Klebstoffe beruhen auf der
Basis verselfter Mischpolymerisate von Vinylacetat mit z. B. Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure und Acrylester.
Zwingender Bestandteil dieses Klebstoffs ist Polyvinylalkohol. Auch durch diesen Klebstoff werden die oben
angesprochenen Probleme nicht behoben.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen leicht entfernbaren wäßrigen Klebstoff vorzuschlagen,
der nicht die oben aufgezeigten Probleme aufwirft, insbesondere beim Rückbefeuchten zu keinem Quellen von
Papierfasern und zu einem Kräuseln des Substrats führt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen wäßrigen Klebstoff gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß er pro 100 Teile Gesamtmasse !
a) SOO bis 99,S Teile einer wäßrigen Emulsion eines Homo- oder Mischpolymerisats des Vinylacetat,
b) 0.S bis IS Teile Calciumchlorid, Calciumnitrat, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Ammoniumchlorid,
Ammonluir.acetat und/oder Kaliumacetat, is
c) 0 bis 35 Teile eines Netzmittels,
d) 0 bis 35 Teile eines Weichmachers,
e) 0 bis 35 Teile eines Lösungsmittels und
0 0 bis 20 Teile eines wasserlöslichen Schutzkolloids enthält, wobei der Klebstoff keine Carboxyl- oder damit
verwandte^ tunktlonellen Gruppen, die mit Metallionen reagieren, enthält.
Es wird bevorzugt, daß die Gesamtmenge der Bestandteile c), d), e) und f) des erfindungsgemäßen Klebstoffs
0 bis 49,5 Teile pro 100 Teile seiner Gesamtmasse ausmacht. -
Bei dem erfindungsgemäßen Klebstoff handelt es sich also um einen wäßrigen Klebstoff auf der Basis eines
Homo- oder Mischpolymerisats des Vlnylacetats, der sich durch verbesserte »Entfernbarkelt« auszeichnet.
Besondere Eignung zeigt er aucl: bei dem sogenannten Flickengummieren wie auch beim Schablonieren.
Darüber hinaus schlägt die Erfindung einen speziellen Klebstoff vor, der partiell hydrolysierte Polyvinylalkohole
enthält und zusätzlich zu der erwähnten leichten Entfernbarkelt noch den besonderen Vorteil zeigt, ohne weiteres
auffeuchtbar zu sein und selbst nach dem Trocknen flache Struktur beizubehalten. Die Zugabe spezieller
wasserlöslicher. Ionischer Salze zu den herkömmlichen wäßrigen Emulsionen auf Vlnylacetatbasis führt zu einer
überlegenen Entlcrnbarkeit und in gewissen Fällen zu der vorteilhaften Eigenschaft der Ausbreltbarkelt unter
Ausbildung flacher Strukturen.
Ein erfindungsgemäßer Klebstoff, der sich besonders für das Flickengummieren eignet, enthält pro 100 Teile
der Gesamtmasse 50 bis 89,5 Teile filner wäßrigen Emulsion eines Vlnylacetat-Mlschpolymerisats, 0,5 bis 15
Teile eines Salzes In Form von Calciumchlorid, Calciumnitrat, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Ammonlumchiorld,
Ammoniumacetat und/oder Kailumacetat, 5 bis 20 Teile eines Weichmachers und 5 bis 35 Teile
eines Netzmittels.
Der erfindungsgemäße rückbefeuchtbar Klebstoff Ist durch eine verbesserte Ausbreltbarkelt gekennzeichnet
und enthält vorzugsweise pro 100 Teile der Gesamtmasse 50 bis 89,5 Teile einer wäßrigen tmulslon eines
Homo- oder Mischpolymerisats des Vlnylacetats, 0,5 bis 15 Teile eines Salzes In Form von Calciumchlorid,
Calciumnitrat, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Ammoniumchlorid, Ammoniumacetat und/oder Kallumacctai,
5 bis 15 Teile partiell hydrolysieren Polyvlny!alkenols und 5 bis 30 Teile eines Netzmittels.
Die In dem erfindungsgemäßen Klebstoff enthaltenen und vorstehend angegebenen Salze werden Im allgemeinen
als hygroskopisch, zerfließend, wasserlöslich und Ionisch bezeichnet. Sie sind besonders vorteilhaft im
Hinblick auf die Wirksamkeit, die Konzentration, die Kosten und die Verfügbarkeit. Sie können miteinander
oder auch mit anderen anorganischen Salzen, die nicht genannt wurden, eingesetzt werden. Ihre Menge
schwankt und hängt von der jeweiligen Art des Salzes, dem Vinylacetatgrundstoff wie auch von dem jeweiligen
Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Klebstoffs ab. Im allgemeinen Hegt die Menge Im Bereich von 0,5
bis IS Teilen pro 100 Teile der Gesamtmasse des Klebstoffs.
Jeder herkömmliche Klebstoff auf der Basis der genannten Vlnylacetatemulsion führt unter Einverleibung der
erwähnten Salze zu den angestrebten Effekten. Zubereitungen derartiger Emulsionen sind bekannt. Hierzu
zählen Im aligemeinen Vlnylacetat-Homopolymerlsatemulslontii, wie auch Emulsionen des Vlnylacetats, das bis
zu etwa 50 Gew.-% mit einem mlschpolymerislerbaren Monomer oder Mischungen davon mischpolymerlslert
Ist. Weiteste gewerbliche Anwendung finden Insbesondere Mischpolymerisate des Vinylacetats mit Äthylen wie
auch mit Acrylat- und Maleatestem. Sie sind handelsüblich und können leicht hergestellt werden. Sie werden
im allgemeinen in Form wäßriger Emulsionen mit einem Feststoffgehalt von ca. 55% verwendet, obwohl ein
höherer oder niedrigerer Gehalt ebenfalls gewählt werden kann. Bei der Angabe der relativen Mengen der in
dem erfindungsgemäßen Klebstoff enthaltenen Bestandteile, wobei die Mengen auf 100 Gewichtsteile bezogen
sind. Ist zu bedenken, daß das In den Vlnylacetatemulslonen verwendete Wasser in alle Berechnungen elnzubezlehen
Ist.
Die erfindungsgemäßen Klebstoffe können nach bekannten Techniken zubereitet werden. In Abhängigkeit
von dem angestrebten Verwendungszweck können sie Weichmacher, wie z. B. Polyäthylenglykol, Dlbutylphthalat,
Butylbenzylphthalat, Propylenglykoldibenzoat, Trläthylenglykolpolyester der Benzoesäure und Phthalsäure
sowie Alkydharz-Welchmacher, Netzmittel bzw. Feuchthaltemittel, wie Glycerin, Trläthylenglykol, Propylenglykol
und Harnstoff, wasserlösliche Polymerisate oder Schutzkollolde, wie Polyvinylalkohol, Polyvlnylpyrrolidin,
Vlnylpyrrolldln/Vlnylacetat-Mlschpolymerisate und Polyacrylamid, Lösungsmittel, wie Toluol und 1,1,1-r
Trlchloräthan, sowie Mischungen der vorgenannten Bestandteile enthalten. Im allgemeinen können die Netzmlt-
Si icl. Weichmacher und Lösungsmittel In Mengen von 0 bis 35 Teilen pro 100 Teile der Gesamtmasse vorliegen,
wobei der Gehalt des verwendeten Schutzkolloids bis zu etwa 20 Teile ausmachen kann. In allen Fällen muß
jedoch die Gesamtmenge der vorstehend beschriebenen, gegebenenfalls eingesetzten Additive weniger als 49,5
Teile pro 100 Teile der gesamten Zubereitung betragen.
Insbesondere diejenigen erfindungsgemäßen Klebstoffe auf der Basis einer Vlnylacetatemulslon, die unter
ROckbefeuchten verwendet werden, enthalten gewöhnlich etwa 5 bis IS Teile partiell hydrolyslerten Polyvinylalkohol und 5 bis 30 Teile Netzmittel pro 100 Teile gesamter Zubereitung. Der Alkohol wird oft in einer wäßrigen
Lösungsform verwendet, wobei 40%lge Losungen besonders vorteilhaft sind. Der Wassergehalt in diesen Losungen wird in die Berechnungen nicht mit einbezogen.
Zusätzlich können andere Additive bekannter Klebstoffe ebenfalls In geringeren Mengen eingesetzt werden.
Zu diesen Additiven zählen z. B. Füllstoffe, wie Ton und Kalk bzw. Kreide, Antioxidationsmittel, wie butyllcrtes Hydroxyanisol und butyllertes Hydroxytoluol, Konservierungsmittel, wie Natriumbenzoat und Formaldehyd,
Gleitmittel, Wachse, Pigmente, Farbstoffe, Antischaummittel, Aromastoffe In Form von Geschmacks- und
Geruchsstoffen, Gelatbildner und Korrosionsschutzmittel.
Die erfindungsgemäßen Klebstoffe werden im allgemeinen mit einem Feststoffgehalt von mindestens etwa
30S6, vorzugsweise 505b oder mehr eingesetzt, obwohl zusätzliches Wasser durch die Zugabe der Schutzkolloide
oder zur Elnregelung der endgültigen Viskosität für eine geeignete Verarbeitung nachträglich hinzugegeben
werdftn kann.
In jedem Falle ist es ersichtlich, daß die besonderen Zubereitungen wie auch die Wahl der Additive, sofern
sie eingesetzt werden, von dem Endverbrauch abhängen, far den der jeweilige Klebstoff bzw. die klebende
Beschichtung vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäßen Klebstoffe können nach herkümrnüchen Verfahren aufgetragen wtstien. Dabei zeigen
sie keine beachtliche Veränderung beim Auftragen, bei der Verarbeitung oder bezüglich Ihrer klebenden Eigenschaften. Sie lassen sich mit relativer Leichtigkeit mit Wasser von den beschmutzten Maschinen oder anderen
Auftragsvorrichtungen entfernen.
Es sei darauf hingewiesen, daß gewisse Salze, einschließlich einiger der erfindungsgemäß eingesetzten Salze,
bisher als Stabilisatoren und zur Verhinderung des Ansteigens von Klebstoffen auf Stärkebasis (frühzeitiges
Abbinden oder Bilden des Klebstoffs in dem Aufbewahrungsbehälter) oder zum Modifizieren von auf leichten
Druck wirkenden Haftklebern auf der Basis von Polyacrylat- und damit verwandten Mischpolymerlsaten-Emulslonen, bei denen das Salz zur Vernetzung des getrockneten Films über Carboxyl- oder andeie reaktive Gruppen
des Polymerisats zur Schaffung höherer Kohäslonswerte und Unlöslichkelt, Eigenschaften, die dem erfindungsgemäßen Gedanken entgegenstehen, dient, bekannt waren. Aus diesem Grunde können Klebsysteme, die Carboxyl- oder damit verwandte funktioneile Gruppen enthalten, die mit Metallionen reagieren, für die Zwecke der
Erfindung nicht verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen noch näher erläutert werden. Darin beziehen sich, wie
im übrigen auch vorstehend, alle Teile auf das Gewicht.
Klebrtoffzubereltungen wurden unter Verwendung einer Emulsion eines Vlnylacetat-Homopolymerlsats
(Feststoffgehalt: 55%) unter Einsatz verschiedener Mengen an Calciumchlorid hergestellt, um dadurch die
Eigenschaften der leichten Entfernbarkelt zu zeigen. Duner wurden folgende Klebstoffe entsprechend den
folgenden Angaben zubereitet:
Prüflinge (Teile) ABC
Emulsion des Vinylacetat-
Homopolymerisats Calciumchlorid 10
100 100 100 100
0,5 -
Die Klebstoffe wurden im Hinblick auf die Entfernbarkelt dadurch geprüft, indem l-ml-Anieue jeuci tuuuutung auf eine Glasplatte gegossen wurden. Darauf wurden die Beschlchur.igen trocknen gelassen. Es folgte ein
Altern während einer Woche. Wassertropfen wurden dann auf jeden Film gegeben und zu Verglelchszwccken
ziemlich weltgehend verrieben. Die Prüflinge A, B und C, die das Calciumchlorid enthielten, wurden ohne
weiteres aufgelöst, was bei den Prüflingen A und B, die einen höheren Salzgehalt aufwiesen, nahezu sofort
erfolgte, während bei dem Vergleichsprüfung D, der kein Salz enthielt, ein längeres Reiben erforderlich war, um
Ihn zu entfernen.
Andere herkömmliche Klebstoffzubereltungen mit einem Gehalt an 55% Feststoffen auf der Basis von Vlnylacctat-Homopolymcrlsat- und -Mlschpolymeiisaternulslonen wurden wie folgt hergestellt:
Prüflinge (Teile)
ABC
Vinylucetat-Homopolymerisats
Acrylat-Mischpolymerisat
phthalat
1,1,1-Trichloräthan - - - - 20 20
Wenn die Klebstoffe, die mit den Buchstaben A, C, E und G bezeichnet werden, bezüglich Ihrer Entfernbarkeit geprüft wurden, dann zeigte es sich, daß sie ohne weiteres von den Glasplatten lediglich unter Verwendung
von Wasser, wie Im Beispiel 1 beschrieben, entfernbar waren. Die Prüflinge B, D, F und H waren nicht gleichermaßen leicht zu entfernen.
25 Beispiel 3
Die Klcbstoffzubereltungen des Prüflings A des Beispiels 1 wurde?! hergestellt, wobei jedoch Calciumchlorid
durch Calciumnitrat, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Ammoniumchlorid, Ammoniumacetat, Kaliumacetat, eine Mischung gleicher Teile Calciumchlorid und Magnesiumchlorid und eine Mischung gleicher Teile W
Natriumchlorid und Calciumchlorid ersetzt wurde. Alle Prüflinge waren ähnlich wie der Calclumchlorld-Prüfllng nach dem geschilderten Verfahren ohne weiteres leicht entfernbar.
Die folgenden Zubereitungen sollen beispielhaft die Klebstoffe beschreiben, die für das Flickengummieren
oder das Schablonieren, wie bei Fensterumhüllungsklebstoffen, brauchbar sind, wobei Polystyroleinlagen oder
ähnliche Filme auf Paplerumhüllungen unter Heranziehen der Hochgeschwlndlgkeltsschablonlertechnlk aufgebracht werden. Diese Klebstoffe werden Im allgemeinen mit wäßrigen Emulsionen von Vlnylacetat-Mlschpolymerlsaten, die 5 bis 20 Teile Weichmacher und 5 bis 35 Teile Netzmittel pro 100 Teile gesamter Zubereitung
enthalten, zubereitet.
ABCD
Vinylacetat/
Äthylen-Mischpolymerisats (Feststoffgehalt: 55%)
polyester der
Benzoesäure und
Phthalsäure
Glycerin 28,1 28,1 64 64 ω
Bei der Erprobung der Prüflinge A und C, die Magnesiumchlorid enthielten, wurde gefunden, daß sie ohne
weiteres mit Wasser entfernbar waren, während die Prüflinge B und D, die kein Salz enthielten, außergewöhnlich stark zu reiben waren, um den getrockneten Klebstoff zu entfernen.
in ähnlicher Welse wurden verschiedene Klebstoffzubereitungen hergestellt, die zum Rückbefeuchten geeignet
sind. Zu derartigen Systemen wurde dann Calciumchlorid gegeben, um die leichte Entfernbarkelt und des wclteren nachzuweisen, daß sie die Eigenschaft zeigen, flache ebene Schichten auszubilden.
Prüflinge (Teile)
ABCDEFGHI J
Emulsion des 100 iOO 100 100 100 100 100 100 100 100
Vinylacetat-Homopolyme-
risats (Feststoffgehalt:
55%)
Glycerin 20 20 20 20 - - 10 10 20 20
40%ige wäGrigc 20 20 30 30 - 20 20 50 50
Lösung des
Polyvinylalkohol
(zu 88% hydrolysiert)
glykol (Molekulargewicht:
600)
Polyvinyl- ____ 66____
pyrrolidin/
Vinylacetat
(Verhältnis:
(Mother
Sämtliche vorstehenden Klebstoffprüflinge wurden (bei 5,44 kg/Ries) auf Standardpapier zum Gummieren In
Maschlncnrlchtung aufgetragen, luftgetrocknet und über Nacht abbinden gelassen. Danach wurden Ausschnitte
von 15,24 χ 11,43 cm (In Maschinenrichtung) herausgenommen und täglich (von der beschichteten Seite her) I
Woche lang beobachtet, um die Kräuselung oder die Eigenschaft der relativ flachen Ausbildung zu beobachten.
Die Prüflinge, die ein geeignetes Salz enthielten, zeigten eine schwache konvexe Kräuselung bzw. Krümmung,
die Im Hinblick auf die Eigenschaft der »flachen Ausbreitbarkeil« wünschenswert Ist. Diejenigen Prüflinge, die
das Salz nicht enthielten, entwickelten eine schwach konkave Krümmung. Am Ende der elnwochlgen Beobachtungszeit waren diejenigen Prüflinge mit Salzgehalt weiterhin geringfügig konvex, während die Verglelchsprülllnge ohne Salz beträchtlich konkav geworden waren, d. h. sie zeigten übermäßige Krümmung. Die Überprüfung
der leichten Entfernbarkelt, die Im Beispiel 1 beschrieben wurde, wurde wiederholt, wobei sämtliche vorstehend
so beschriebenen Zubereitungen mit Salzgehalt bezüglich dieser Eigenschaft positiv zu beurteilen waren, was für
die Verglelchsprüfllnge nicht galt, die sehr schwer zu entfernen waren.
Die im Beispiel 5 beschriebene Zubereitung in Form des Prüflings A wurde mit anderen Salzen als Calciumchlorid hergestellt. Diese Zubereitungen wurden mit Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Calciumnitrat und
einer Mischung aus gleichen Teilen Calciumchlorid und Ammoniumacetat hergestellt. Bei der Überprüfung
dieser Zubereitungen entsprechend den Angaben des Beispiels 5 zeigte es sich, daß auch hler die leichte
Entfernbarkeit sowie die flache Ausbreitbarkelt vorzufinden waren.
Claims (3)
1. Leicht entfernbarer, wäßriger Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er pro 100 Teile Gesamtmasse
a) SO bis 99,5 Teile einer wäßrigen Emulsion eines Homo- oder Mischpolymerisats des Vinylacetats,
b) 0,5 bis 15 Teile Calciumchlorid, Calciumnitrat, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Ammoniumchlorid,
Am.noniumacetat und/oder Kaliumacetat,
c) 0 bis 35 Teile eines Netzmittels,
ίο d) 0 bis 35 Teile eines Weichmachers,
e) 0 bis 35 Teile eines Lösungsmittels und
0 0 bis 20 Teile eines wasserlöslichen Schutzkolloids
enthält, wobei der Klebstoff keine Carboxyl- oder damit verwandten funktlonellen Gruppen, die mit Metallis
ionen reagieren, enthält.
2. Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil a) eine Emulsion eines Vinylacetat/Äthylen-Mischpolymerisats
ist.
3. Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er pro 100 Teile Gesamtmasse
M a) 50 bis 89,5 Teile einer wäßrigen Emulsion eines Mischpolymerisats des Vinylacetats,
b) 0,5 bis 15 Teile Calciumchlorid, Calciumnitrat, Magnesiumchlorid, Magnesiumnitrat, Ammonlumchlortd,
Ammoniumacetat und/oder Kaliumacetat,
c) 5 bis 35 Teile eines Netzmittels und
d) 5 bis 20 Teile eines Weichmachers
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