DE313322C - - Google Patents

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DE313322C
DE313322C DENDAT313322D DE313322DA DE313322C DE 313322 C DE313322 C DE 313322C DE NDAT313322 D DENDAT313322 D DE NDAT313322D DE 313322D A DE313322D A DE 313322DA DE 313322 C DE313322 C DE 313322C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/38Component parts; Accessories
    • F16T1/45Means for venting or aerating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserableiter mit Sammeltopf und selbsttätigem Luftein- und -auslaß und besteht darin, daß die Luftein- und -auslaßöffnung unterhalb des Dampfwas'Sierausttittsistutzens angeordnet ist, um gleichzeitig mit letzterem als Überlauf für das Dampfwasser dienen zu können. Im weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Dampfwasserableiter mit einem an sich bekannten rohrförmigen Ausdehnungskörper vergehen, der bei bestimmten Temperaturen den Durchgang von Luft und Wasser durch die dafür bestimmte Öffnung steuert. Da nun für gewöhnlich diese Temperatur weit unter der JDampftemperatur liegt, ist der Ausdehnungskörper so eingerichtet, daß er sich bei geschlossener Öffnung unter dem Einfluß der höheren Temperatur weiter ausdehnen kann, ohne sich zu verbiegen oder zu brechen.
Durch die Erfindung ist ein Dampfwasserableiter geschaffen, der nicht nur infolge der zuverlässigen Steuerung seiner Luftöffnung . durch einen Thermostaten eine Ent- und Belüftung des Heizungssystem© ohne Dampfver- luste ermöglichen soll, sondern auch infolge der neuen Anordnung dieser Öffnung unterhalb des Dampfwasseraustrittstutzens eine
.. weit schnellere Ableitung des Wassers gestattet.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Längsschnitt veranschaulicht.
Der mit einem Ablaufstutzen α versehene
Dampfwasserableiter b arbeitet in bekannter Weise mit einem Ausdehnungskörper c, der mittels λ eines Rückschlagventiles d eine in ■ einem Gehäuse f vorgesehene Öffnung g ab-, schließt. Das Gehäuse / besitzt seitliche Eintrittsöffnungen h, die eine gleichmäßige Verteilung des Wassers auf das Ventil und den gleichmäßigen Verschleiß des letzteren gewährleisten. Durch einen Kanal i steht .das Gehäuse / mit einem Sammeltopf k in Verbindung, der oben mit einem an das Heizungssystem anzuschließenden Stutzen I und unten mit einem Entleerungshahn m ausgestattet ist. In den Sammeltopf k ist unterhalb des Ablaufstutzens α eine Querwand η eingebaut, in der eine Öffnung 0 angebracht ist, die den. oberen Teil des Ableiter- und Sammelraumes verbindet. Diese' Öffnung wird durch einen Ausdehnungskörper p 'bedient, der z. B. so beschaffen ist, daß er bei etwa 900 C die Öffnung 0 abschließt. Da aber eine höhere Temperatur zum Abschließen desi Ventils ei-durch den Körper c erforderlich und dieser Temperatur auch der Ausdehnungskörper p ausgesetzt ist, muß sich dieser über die zum Schließen der .Öffnung ο bestimmte Ausdehnungsgrenze hinaus ausdehnen können. Zu diesem Zweck ist er mit seinem oberen Teil lose. in einem Gehäuse q geführt und durch eine Druckfeder r, die sich gegen eine das Gehäuse q abschließende Kappen stützt, in seiner tiefsten Stellung gehalten.
Bei Inbetriebnahme der Heizung lassen die beiden Ausdehnungskörper c und p die Öffnungen g und 0 frei, bzw. das Ventil d ist

Claims (1)

  1. durch geringen Druck anzuheben. Dann strömt das nach Eintritt des Heizdampfes in das Heizungssystem sich bildende Darnpfwasser dem Sammelraum k zu, und gleichzeitig entweicht die durch den Eintritt des Dampfes in die Heizröhren aus diesem verdrängte Luft durch die Öffnung o. Das in den Sammelraum k einfließende Wasser ge-. langt weiter durch die öffnungen h und g in den Ableitungsraum b. und steigt in beiden Räumen bis es die Querwand η erreicht. Nun strömt das Wasser nicht nur durch die Ventilöffnung g, sondern audi durch die Öffnung ο dem Ableiter zu, so daß die Wasser-
    !5 abführung doppelt so schnell als bei bekannten gleichartigen Ableitern erfolgt und auch die Heizwirkung schneller einsetzen kann. Hat die Temperatur eine Höhe von etwa 900 erreicht, so schließt der Ausdehnungskörper p selbsttätig die Öffnung 0. Dem Wasser bleibt also nur die öffnung g als Austritt, die jedoch infolge des auf einen Bruchteil verminderten Niederschiagens des Dampfes genügt. Bei höher steigender Temperatur und weiterer Ausdehnung des Körpers p erfolgt diese Ausdehnung nach oben hin, wobei die Feder r zusammengedrückt wird, aber die Öffnung 0 geschlossen bleibt. Läßt nun nach einiger Zeit der Druck des Dampfes nach, so schließt das Ventil d sich selbsttätig, und es wird dadurch das Zurückfließen des Dampfwassers in das Heizungssystem verhindert. Bei höherer Dampftemperatur wird der Ventilkegel d von dem Ausdehnungskörper c geschlossen gehalten.
    Der Hahn m dient zur Entfernung der gesammelten Verunreinigungen aus dem Topf k und zum Ablassen des Wassers aus dem Heizungssystem, z. B. bei Frostgefahr. Dabei tritt eine selbsttätige Belüftung dies Systems durch die Öffnung 0 in Tätigkeit.
    Soll die Luft durch die Öffnung 0 sofort ins Freie austreten, so ist das Gehäuse q, wie strichpunktiert gezeichnet, bis zur Querwand w durchzuführen und außerhalb des Sammeltopfes mit Öffnungen i zu versehen, durch welche auch die Belüftung erfolgt.
    Patenj1-An Sprüche:
    i. Dampfwasserableiter mit Sammeltopf und selbsttätigem Luftein- und -aus-' laß, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftein- und -auslaßöffnung (0) unterhalb des Dampfwasseraustritts'Stutzens (a) angeord-.net ist.
    • 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableiter (b) einen im Winkel in den Sammeltopf (k) hineinreichenden · Raum besitzt, dessen untere Querwand (n) unterhalb des Wasseraustrittsstutzens (a) liegt und mit der von einem rohrförmigen Ausdehnungskörper (ρ) bedienten Luftein- und -auslaßöffnung (0) versehen ist.
    3. Dampfwasserableiter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Luftein- und -auslaßöffnung (0) bedienende rohrförmige Ausdehnungskörper (p) in einem Gehäuse (q) verschiebbar angeordnet ist und unter dem Einfluß einer nach der Luftein- und -auslaßöff- , nung hin drückenden Feder (V) steht, die bei geschlossener Öffnung und noch weiter steigender Temperatur eine entsprechend weitere Ausdehnung des Körpers gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2652980A (en) * 1951-04-11 1953-09-22 Coe Mfg Co Thermostat-conrolled condensation drainer
US2929559A (en) * 1955-06-22 1960-03-22 Medo App Ges M B H & Co Condensate discharging device
DE1086458B (de) * 1953-05-28 1960-08-04 Standard Thomson Corp Thermostat
DE1269437B (de) * 1966-08-17 1968-05-30 Brueninghaus Gmbh Stahlwerke Drosselvorrichtung

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