DE3132503A1 - "brennkraftmaschine" - Google Patents

Description

• Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit einem an der Kurbelwelle befestigten Schuungrad, das einen Zahnkranz trägt und einer Anlassvorrichtung, deren Ritzel beim Anlassen in den Zahnkranz eingreift und die Kurbelwelle bis zur Zünd- und Selbstlaufdrehzahl der Maschine antreibt.
• Beim Anlassen wird das Ritzel der Anlassvorrichtunq durch eine Vortriebseinrichtung zwangsweise und mit hoher Geschwindigkeit in die Verzahnung des Zahnkranzes eingeschoben.
• Finden nun trotz abgeschrägter Kanten1die Zähne des Ritzels nicht sofort die Zahnlücken des Zahnkranzes, so stoßen sie stirnseitig auf die Zähne des Zahnkranzes und verursachen ein gut hörbares'Geräusch, da das Schwungrad, meistens ein glockenartiger Körper,schallabstrahlend angeregt wird.
• Weiterhin berühren sich die Flanken der Zähne, trotz gelegentlichem Einfetten, meist in trockenem Zustand und verursachen beim Lauf ein mahlendes Geräusch, das wiederum vom Schwungrad abgestrahlt wird.
• Bei Wärmepumpenmotoren können diese Geräusche nicht hingenommen werden, da sie trotz schalldämmender Maßnahmen bei der Gesamtanlage hörbar bleiben und vor allem nachts störend wirken.
• Erfindungsgemäß können diese Geräusche eliminiert werden, wenn der Zahnkranz am Schwungrad elastisch und körperschallisoliert befestigt ist. Diese Befestigung muß ein hohes Drehmoment übertragen, einen hinreichenden Rundlauf der Verzahnung zu garantieren, wenig Körperschall durchlassen und eine lange Lebensdauer erreichen.
• Diese Forderungen können mit Pufferelementen erfüllt werden, die aus vorqespanntem Gummi in Form einer Hülse hergestelit sind und sowohl innen als auch außen je eine Büchse aus Metall aufueisen. Die äußere Büchse wird in eine Aufnahmebohrung des Schwungrades abstandsgenau eingepreßt, während durch die innere Büchse eine Sahraube zur Befestigung des Zahnkranzes führt.
• Schwungrad, PuPferalemxnts und Zahnkranz sind so bemessen, daß zuischen Schwungrad und Zahnkranz ein gleichmäßig breiter Luftspalt entsteht und die vom Zahnkranz zu übertragende Umfangskraft beim Anlassvorgang nür über die Gummihülsen übertragen wird.
• Je nach Schuungraddurchmesssr und Anlassdrehmoment ist eine ausreichende Zahl von Pufferelementen vorgesehen. Um bei einem erhöhten Anlasswiderstand keine zu große Mittenabweichung des ZahnkranzesFdurch die Elastizität der Gummihülsen,entstehen zu lassen, ist es zweckmäßig, den Luftspalt zwischen Schwungrad und Zahnkranz durch dünne Stützelements aus Kunststoff auszufüllen.
• In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen Teilschnitt durch das Schwungrad nach Linie A-A der Fig02 Fig.2 eine Teilansicht des Zahnkranzes und des Schwungrades nach Richtung 8 der Fig.1 Fig.1 zeigt einen Teilschnitt durch das Schwungrad 10, dem Zahnkranz 12 und einem Pufferelement. Mit 10a ist die Mittellinie von Schwungrad und Zahnkranz bezeichnet.
• Anschluß-und Umgebung steile sind nicht dargestellt, da sie in ihrer Gestaltung bekannten Maschinen entsprechen. Das Schwungrad 10 zentriert sich mit Bohrung 10b auf der Kurbelwelle und wird mit Schrauben befestigt, die durch die Bohrungen 10c führen0 Im Kranz des Schuungrsdcs sind 8 Aufnahmebohrungen 10d zur Aufnahme je eines Pufferelementes eingearbeitet.
• Jedes Pufferelement besteht aus einer inneren Stahlhülse 14a, einer Hülse 14b aus vorgespanntem Gummi und einer äußeren Stahlhülse 14c. Es sei erwähnte daß die 3 Einzelteile eines Pufferelementes unlösbar zu einen Bauteil verbunden sind, Jedes Pufferalement ist so tief in das Schwungrad eingepreC'c daß die vorstehende innere Stahlhülse 14a den gewünschten Abstand zuischen Schwungrad und Zahnkranz ergibt. Die inneren Stahlhülsen 14a werden mit den Schrauben 16 mit dem Zahnkranz verschraubt.
• Im Bereich eines jeden Pufferelementes ist ein Stützelement 18 angeordnet, das den Luftspalt zwischen Schwungrad und Zahnkranz satt ausfüllt.
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Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. BrennkraFtmaschine mit einem an der Kurbeluelle befestigten Schwungrad, das einen Zahnkranz trägt und einer Anlassvorrichtung9 deren Ritzel beim Anlassen in den Zahnkranz eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der 7ahnkranz (12) am Schwungrad (io) elastisch, ohne metallischen Kontakt zuischen Zahnkranz und Schwungrad befestigt ist, um den Durchtritt von Körperschall vom Zankranz in das Schwungrad zu verhinderne