DE3132359A1 - Anordnung fuer eine gekapselte elektrische schaltanlage - Google Patents

Anordnung fuer eine gekapselte elektrische schaltanlage

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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

CALOR-EM Α· 6. "ΙίϊΙ'ΐ;
Elektrizitäts-AktYengeseTlstrhaft· Bahnstraße 39 - 47
4030 Ratingen 1 «
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TDP-Nr. 1193 Ratingen, den 14.8.1981
Anordnung für eine gekapselte elektrische Schaltanlage
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche ist aus dem DE-GM 78 15 097 bekannt. Die Zu- und Ableitungskabel, deren Endverschlüsse innerhalb von mit Isoliergas gefüllten Schaltzellen angeord net sind, müssen in bestimmten Zeitabständen auf Fehler hin überprüft werden. Die dafür notwendige Prüfspannung kann mittels eines spannungsfest isolierten Leiterspießes, der zwecks Kontaktgabe mit den Kabelarmaturen dichtend durch eine verschließbare öffnung in der Metallumkleidung in das Schaltzelleninnere eingeführt wird, herangeführt werden.
Die in der Schaltzelle vorhandenen Spannungswandler dürfen hingegen mit der Prüfspannung nicht beaufschlagt werden.
Sie sind von den Hochspannung führenden Leitungen zu
trennen. Hierzu ist es bekannt, spezielle, fest eingebaute Trenneinrichtungen vorzusehen, die von der Außenseite der Schaltzelle bedienbar sind. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Vorgang der Kabelprüfung durch eine entsprechende Anordnung einfacher und sicherer zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 angegeben.
3131359
Die neue Anordnung ermöglicht es, den notwendigen Anschalt- und Trennvorgang in einem Arbeitsgang zu erledigen,, und man kommt nur mit eirver öffnung in der Schaltzellenumkleidung aus. Ein weiterer Vorteil ist es„ daß zwischen Leiterspieß und der Trenneinrichtung für den Spannungswandler eine Zwangsverriegelung vorhanden ist» die Fehlbedienungen ausschließt.
Nähere Einzelheiten zur Verwirklichung der neuen Anordnung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird an Hand beigefügter Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt wird, erläutert.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Kabelanschlußraumes in einer geschotteten mit Isoliergas gefüllten Schaltzelle,, Zu erkennen sind zwei parallel angeordnete Kabelendverschlüsse 1 und 2. Sie sind pro Pol gemeinsam an c Leiterstück 3 angeschlossen, das wiederum mit dem Leiter des Stabstromwandlers 4 verbunden ist, der zugleich eine Durchführung in den oberen Schaltraura 5 darstellt. Das gestrichelte Feld 6 ist für den Einbau eines Hickelstromwandlers vorgesehen.
Auf dem Kopf des Kabelverschlusses 1 ist eine Leiterarmatur 7 befestigt, die in Verbindung mit dem Schaltmesser 8 als Kabelerdungsschalter dient.
Links unten ist pro Pol ein Spannungswandler 9 vorgesehen. Er ist über den Hebel 10 elektrisch leitend mit dem Leiterstück 3 verbunden.
Der Hebel 10 ist am Leiterstück 3 schwenkbar gelagert; er kann mittels der Stange 11 in eine Aussehaltstellung bewegt werden. Diese Stange 11 ist rechtsseitig in der HuI-. se 12 gelagert, die an der Leiterarmatur 7 befestigt ist. In Verlängerung der Mittel linie der Hülse 12 ist an der abnehmbaren Frontplatte 13 der Schaltzelle eine verschließbare öffnung 14 vorgesehen.
'..*.:. 3131359
Wird für eine Kabelprüfung der isolierte Leiterspieß 15 nach Fig. 2 durch die öffnung 14 mit seiner Spitze in die Hülse 12 geschoben, dann stellt er nicht nur den erforderlichen Kontaktschluß her, sondern schiebt darüberhinaus die Stange 11 nach links und öffnet somit automatisch die elektrisch leitende Verbindung zu dem Spannungswandler 9.
In der Fig. 3 ist der Verschluß 14 sowie die Hülse 12 mit Einzelheiten dargestellt. Der Verschluß 14 besteht aus dem Flansch 16, der mitteis Mutter 17 auf der Frontplatte 13 befestigt ist. Er enthält die beiden Dichtungen 18 und 19 sowie ein Lager 20 für den schwenkbaren Deckel 21. Letzterer weist ein zentrales Gewinde zur Aufnahme des zusätzlichen Schraubdeckels 22 auf, der im Ruhezustand ein gesetzt wird und die öffnung dicht verschließt.
Die Hülse 12 ist linksseitig mit dem Schraubstück 23 und rechtsseitig mit dem Schraubstock 24 verschlossen. Letzteres enthält ein Innengewinde 25. In der Hülse wird die Stange 11 axial verschiebbar geführt und zwar mittels einer Zentralbohrung in dem Schraubstück 23 sowie eines auf der Stange befestigten Stellringes 26. Mittels der Schraubendruckfeder 27 wird im Ruhezustand auf die Stange 11 eine Zugspannung ausgeübt. Diese liefert für den Hebel 10 (Fig. 1) den erforderlichen Kontaktdruck.
Nach Fig. 4 ist zwecks Kabelprüfung der Leiterspieß in die Schaltzelle eingeführt. Erbestehtaus dem Leiterstab 28 und dem Isolierrohr 29, welches in diesem Zustand dichtend an der Dichtung 19 anliegt. Das linke Ende des Leiterstabes 28 ist in die Hülse 12 eingeschoben und mit einem Gewinde in dem Innengewinde 25 verschraubt. Durch das Einschieben des Leiterstabes 28 in die Hülse 12 ist die Stange 11 unter gleichzeitigem Spannen der Schraubendruckfeder 27 nach links geschoben. Hierdurch wird gemäß Fig. 2 der Hebel 10 verschwenkt und der Spannungswandler 9 abgeschaltet.
Das rechtsseitige Gewinde 30 des Leiterstabes steht nunmehr für den Anschluß an die Prüfeinrichtung zur Verfügung.
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Mit dem Herausziehen des Leiterspießes 15 kann sich die Schraubendruckfeder 27 entspannen, darait wird die Stange 11 nach rechts bewegt, der Hebel 10 verschwenkt und stellt wiederum den elektrischen Anschluß des Spannumgswandlers 9 her. Mit dem Herausnehmen des Leiterspießes schließt sich die Klappe 21, zunächst mittels des Gasüberdruckes im Innenraum, anschließend wird der Schraubdeckel 22 zur endgültigen Abdichtung eingesetzt. Ein geringfügiger Gasverlust kann in Kauf genommen werden, er läßt sich jedoch verhindern, wenn die Klappe 21 mit einer eigenen Dichtung ausgestattet ist und wenn der Leiterstab 28 dichtend verschiebbar in den Isolierrohr 29 gelagert ist.

Claims (4)

  1. TDP-Nr. 1193 .: —; .··..··. -Ratjngen, den 14.Äug. 198J
    ": .i. 3131359
    0 0 9 c
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    ·· Ott
    Ansprüche
    Anordnung für das spannungsfeste und dichte Durchgreifen des geerdeten Außenmantels einer isoliergasgefüllten Hochspannungszeile mit einem an Hochspannung legbaren Leiterspieß zum Zwecke der Kabelprüfung, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einschieben des Leiterspießes (15) in di© Schaltzelle zwangsläufig eine hochspannungsseitige Abschaltung des darin befindlichen Spannungswandlers (9) er-
    ;..- folgt und dessen Anschaltung beim Herausziehen des Leiterspießes (15) vorgenommen ist.
  2. 2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einschieben des isolierten Leiterspießes (15) - zumindest in der letzten Einschubphase ein Gestänge (11) bewegt wird, über das die Abschaltung des Spannungswandlers (9) erfolgt.
  3. 3.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (11) einen Hebel (10), der in Normalstellung eine elektrisch leitende Verbindung zu dem Spannungswandler (9) herstellt, in eine Ausschaltstellung schwenkt,
  4. 4.) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erforderliche Kontaktdruck dieses Hebels (10) von der Vorspannung einer Schraubendruckfeder (27) erzeugt wird, die sich während des Einschubes des Leiterspießes (15) weiterspannt; bei seinen Herausziehen sich jedoch bis auf eine bestimmte Vorspannung entspannen kann und damit mittelbar den Spannungswandler (9) wieder an Hochspannung legt.
DE19813132359 1981-08-17 1981-08-17 Vorrichtung für eine gekapselte elektrische Schaltanlage Expired DE3132359C2 (de)

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JP57142012A JPS5839208A (ja) 1981-08-17 1982-08-16 閉鎖型電気開閉装置

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FR2511554B3 (de) 1984-07-13
CH663696A5 (de) 1987-12-31
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