CH663696A5 - Anordnung zum durchgreifen des geerdeten aussenmantels einer gasgefuellten hochspannungszelle mittels eines leiterspiesses zum zwecke der kabelpruefung. - Google Patents
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Description
663 696
2
Claims (4)
1. Anordnung für das spannungsfeste und dichte Durchgreifen eines an Hochspannung legbaren Leiterspiesses durch den geerdeten Aussenmantel einer isoliergasgefüllten Hochspannungszelle zum Zwecke der Kabelprüfung, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Einschieben des isolierten Leiterspiesses ( 15) in die Schaltzelle zwangsläufig eine hochspannungsseitige Abschaltung des darin befindlichen Spannungswandlers (9) erfolgt und dessen Anschaltung beim Herausziehen des Leiterspiesses ( 15) vorgenommen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Einschieben des isolierten Leiterspiesses (15) -zumindest in der letzten Einschubphase - ein Gestänge (11) bewegt wird, über das die Abschaltung des Spannungswandlers (9) erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (11) einen Hebel (10), der in Normalstellung eine elektrisch leitende Verbindung zu dem Spannungswandler (9) herstellt, in eine Ausschaltung schwenkt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erforderliche Kontaktdruck dieses Hebels (10) von der Vorspannung einer Schraubendruckfeder (27) erzeugt wird, die sich während des Einschubes des Leiterspiesses (15) weiterspannt; bei seinem Herausziehen sich jedoch bis auf eine bestimmte Vorspannung entspannen kann und damit mittelbar den Spannungswandler (9) wieder an Hochspannung legt.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche ist aus dem DE-GM 7 815 097 bekannt. Die Zu-und Ableitungskabel, deren Endverschlüsse innerhalb von mit Isoliergas gefüllten Schaltzellen angeordnet sind, müssen in bestimmten Zeitabständen auf Fehler hin überprüft werden. Die dafür notwendige Prüfspannung kann mittels eines spannungsfest isolierten Leiterspiesses, der zwecks Kontaktgabe mit den Kabelarmaturen dichtend durch eine verschliessbare Öffnung in der Metallumkleidung in das Schaltz:elleninnere eingeführt wird, herangeführt werden.
Die in der Schaltzelle vorhandenen Spannungswandler dürfen hingegen mit der Prüfspannung nicht beaufschlagt werden. Sie sind von den Hochspannung führenden Leitungen zu trennen. Hierzu ist es bekannt, spezielle, fest eingebaute Trenneinrichtungen vorzusehen, die von der Aus-senseite der Schaltzelle bedienbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Vorgang der Kabelprüfung durch eine entsprechende Anordnung einfacher und sicherer zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 angegeben.
Die neue Anordnung ermöglicht es, den notwendigen Anschalt- und Trennvorgang in einem Arbeitsgang zu erledigen, und man kommt nur mit einer Öffnung in der Schalt-zellenumkleidung aus.
Nähere Einzelheiten zur Verwirklichung der neuen Anordnung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird an Hand beigefügter Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt wird, erläutert.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Kabelanschlussraumes in einer geschotteten mit Isoliergas gefüllten Schaltzelle. Zu erkennen sind zwei parallel angeordnete Kabelendverschlüsse 1 und 2. Sie sind pro Pol gemeinsam an das Leiterstück 3 angeschlossen, das wiederum mit dem Leiter des Stabstromwandlers 4 verbunden ist, der zugleich eine Durchführung in den oberen Schaltraum 5 darstellt. Das gestrichelte Feld 6 ist für den Einbau eines Wickelstromwandlers vorgesehen.
Auf dem Kopf des Kabelverschlusses 1 ist eine Leiterarmatur 7 befestigt, die in Verbindung mit dem Schaltmesser 8 als Kabelerdungsschalter dient.
Links unten ist pro Pol ein Spannungswandler 9 vorgesehen. Er ist über den Hebel 10 elektrisch leitend mit dem Leiterstück 3 verbunden.
Der Hebel 10 ist am Leiterstück 3 schwenkbar gelagert; er kann mittels der Stange 11 in eine Ausschaltstellung bewegt werden. Diese Stange 11 ist rechtsseitig in der Hülse 12 gelagert, die an der Leiterarmatur 7 befestigt ist. In Verlängerung der Mittellinie der Hülse 12 ist an der abnehmbaren Frontplatte 13 der Schaltzelle eine verschliessbare Öffnung 14 vorgesehen.
Wird für eine Kabelprüfung der isolierte Leiterspiess 15 nach Fig. 2 durch die Öffnung 14 mit seiner Spitze in die Hülse 12 geschoben, dann stellt er nicht nur den erforderlichen Kontaktschluss her, sondern schiebt darüberhinaus die Stange 11 nach links und öffnet somit automatisch die elektrisch leitende Verbindung zu dem Spannungswandler 9.
In der Fig. 3 ist der Verschluss 14 sowie die Hülse 12 mit Einzelheiten dargestellt. Der Verschluss 14 besteht aus dem Flansch 16, der mittels Mutter 17 auf der Frontplatte 13 befestigt ist. Er enthält die beiden Dichtungen 18 und 19 sowie ein Lager 20 für den schwenkbaren Deckel 21. Letzterer weist ein zentrales Gewinde zur Aufnahme des zusätzlichen Schraubdeckels 22 auf, der im Ruhezustand eingesetzt wird und die Öffnung dicht verschliesst. Die Hülse 12 ist linksseitig mit den Schraubstück 23 und rechtsseitig mit dem Schraubstück 24 verschlossen. Letzteres enthält ein Innengewinde 25. In der Hülse wird die Stange 11 axial verschiebbar geführt und zwar mittels einer Zentralbohrung in dem Schraubstück 23 sowie eines auf der Stange befestigten Stellringes 26. Mittels der Schraubendruckfeder 27 wird im Ruhezustand auf die Stange 11 eine Zugspannung ausgeübt. Diese liefert für den Hebel 10 (Fig. 1) den erforderlichen Kontaktdruck.
Nach Fig. 4 ist zwecks Kabelprüfung der Leiterspiess in die Schaltzelle eingeführt. Er besteht aus dem Leiterstab 28 und dem Isolierrohr 29, welches in diesem Zustand dichtend an der Dichtung 19 anliegt.
Das linke Ende des Leiterstabes 28 ist in die Hülse 12 eingeschoben und mit einem Gewinde in dem Innengewinde 25 verschraubt. Durch das Einschieben des Leiterstabes 28 in die Hülse 12 ist die Stange 11 unter gleichzeitigem Spannen der Schraubendruckfeder 27 nach links geschoben. Hierdurch wird gemäss Fig. 2 der Hebel 10 verschwenkt und der Spannungswandler 9 abgeschaltet.
Das rechtsseitige Gewinde 30 des Leiterstabes steht nunmehr für den Anschluss an die Prüfeinrichtung zur Verfügung.
Mit dem Herausziehen des Leiterspiesses 15 kann sich die Schraubendruckfeder 27 entspannen, damit wird die Stange 11 nach rechts bewegt, der Hebel 10 verschwenkt und stellt wiederum den elektrischen Anschluss des Spannungswandlers 9 her. Mit dem Herausnehmen des Leiterspiesses schliesst sich die Klappe 21, zunächst mittels des Gasüberdruckes im Innenraum, anschliessend wird der Schraubdeckel 22 zur endgültigen Abdichtung eingesetzt.
Ein geringfügiger Gasverlust kann in Kauf genommen werden, er lässt sich jedoch verhindern, wenn die Klappe 21 mit einer eigenen Dichtung ausgestattet ist und wenn der Leiterstab 28 dichtend verschiebbar in dem Isolierrohr 29 gelagert ist.
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2 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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Legal Events
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