DE3132336A1 - Zahnputzmittel - Google Patents

Zahnputzmittel

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DE3132336A1
DE3132336A1 DE19813132336 DE3132336A DE3132336A1 DE 3132336 A1 DE3132336 A1 DE 3132336A1 DE 19813132336 DE19813132336 DE 19813132336 DE 3132336 A DE3132336 A DE 3132336A DE 3132336 A1 DE3132336 A1 DE 3132336A1
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zeolite
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Chang Whan 21044 Columbia Chi, Md.
Rimantas 21228 Baltimore Glemza, Md.
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zahnputzmittel, die als Polier- und Reinigungsmittel einen synthetischen Zeolith enthalten.
Um Verfärbungen, Häutchen und Speisesreste aus den Zähnen zu entfernen, enthalten Zahnputzmittel im allgemeinen als Polier- und Reinigungsmittel feste Schleifpartikel in einem geeigneten Träger. Das Mittel muß ausreichend schleifend sein, um wirksam zu polieren und zu reinigen, jedoch nicht so schleifend, daß es die Zähne durch Hervorrufen von Kratzern oder übermäßigem lokalem Abrieb der Schmelz- oder Dentinoberflächen beschädigt.
A 19 106 - 6 -
Herkömmliche Zahnputz-Schleifmittel enthalten im allgemeinen kristalline Materialien wie Calciumpyrophosphat, Natriummetaphosphat, Calciumcarbonat und calcinierte Tonerde und amorphe Materialien wie Silicagel/ ausgefälltes Siliziumoxid, Silica-Tonerde-Gel, und Metallaluminosilicat-Komplexsalze.Diese Schleifmittel haben im allgemeinen einen mittleren Partikeldurchmesser (nach Gewicht) von ca. 2 bis ca. 20 μΐη, haben jedoch auch weite Partikelgrößenstreuungen, in denen ein wesentlicher Teil der Partikel einen Durchmesser größer als 20 μπι besitzt. Ein Schleifmittel mit Partikeln mit einer Größe von mehr als ca. 40 μΐη kann vom Benutzer des Zahnputzmittels organoleptisch empfunden werden, und Partikel mit einer Größe von mehr als ca. 20 μπι können kratzen oder einen unerwünschten lokalen Abrieb der Zähne hervorrufen. Wenn die Größe dieser Schleifmittel weiter verringert wird, um diese Auswirkungen zu vermeiden, wird ihre Reinigungsfähigkeit erheblich herabgesetzt.
In der US-PS 4 209 504 wird eine Zahncreme auf Wasserbasis mit mindestens 15 und höchstens 60 Gewichtsprozent eines Alkali-Aluminiumsilicatzeoliths als Grundpoliermittel beschrieben. Die bevorzugte durchschnittliche Partikelqröße des Zeolithe lieat zwischen ca. 1 und 30 μπι. Aus der Patentschrift geht hervor, daß die Zahncreme für Aluminiumbehälter nicht korrodierend wirkt, ohne übermäßigen Abrieb gut poliert und sich mit Dental-Fluorverbindungen verträgt.
O O B 4> I
A 19 106 - 7 -
Durch die vorliegende Erfindung wurde herausgefunden, daß ein Zahnputzmittel, das einen Dentalträger und einen synthetischen Zeolitti mit einer durchschnittlichen Kristallgröße von weniger als ca. 1 μπι und mit weniger als ca. 10 Prozent Kristallen größer als ca. 1 μη enthält, die einzigartige Eigenschaft aufweist, Verfärbungen von den Zähnen entfernen zu können, ohne daß der Schmelz oder die Dentinoberflächen abgerieben werden. Die hohe Abriebfähigkeit der bekannten Polier- und Reinigungsmittel kann einen unerwünschten Abrieb der Schmelz- und Dentinoberflachen hervorrufen. Aufgrund der Kristallhärte und der kleinen einheitlichen Größe der in der vorliegenden Erfindung verwendeten synthetischen Zeolithe ist deren Abriebwirkung gering genug, um einen unerwünschten Abrieb zu verhindern, jedoch groß genug, um gut zu reinigen und zu polieren, um fleckige Beläge von Zahnoberflächen zu entfernen. Vorzugsweise besteht der Zeolit aus einem Filterkuchen mit einem Wassergehalt von mindestens ca. 30 Gewichtsprozent. Die Verwendung eines Filterkuchens verhindert die Agglomeration von Kristallen zu größeren Größen, die beim Trocknen auftritt, und verringert die Herstellungskosten des Zeoliths zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung. Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Zeolithe haben auch eine gute Fluoridverträglichkeit und verfärben das Zahnputzmittel nicht und beeinflussen auch nicht seinen Geschmack bzw. Geruch.
O j.
A 19 106 - 8 -
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten synthetischen Zeolithe sind kristalline Metall-Aluminosilicate, in denen das Metall ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, Zink, Kupfer oder eine Mischung dieser Metalle sein kann. Alkalimetallzeolithe, insbesondere Natriumzeolithe, sind bevorzugt. Andere Kationen, beispielsweise Wasserstoff, seltene Erdmetall- oder Ammoniumionen, können durch Austausch in den Zeolith eingeführt werden. Diese Zeolithe haben die allgemeine Formel χ (M.AlO2) .ySiO-.zH-O, bei der M ein Kation, χ eine Zahl zwischen 1 und 64, y gleich nx ist, wobei η eine Zahl zwischen 1 und 6 und ζ eine Zahl zwischen 0 und ca. 50 ist.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zeolithe haben eine durchschnittliche Kristallgröße von weniger als ca. 1, vorzugsweise weniger als ca. 0,8, und insbesondere zwischen ca. 0,1 und ca. 0,7 um. Die Zeolithe enthalten weniger als ca. 10, vorzugsweise weniger als ca. .5, und insbesondere weniger als ca. 1 Prozent Kristalle größer als ca. 1 μ,πι. Die durchschnittliche Kristallgröße und Kristallgrößenverteilung werden von in einem Abtast-Elektronenmikroskop gemachten Photographien bestimmt, die von den Zeolithen nach dem Trocknen bis zu einem Wassergehalt von ca. 1 bis 3 Gewichtsprozent und Aufbrechen von Agglomeraten mit einem Mörser und einem Mörserstößel gemacht wurden. Eine ausreichende Zahl von Kristallen, beispielsweise 100, wird gezählt und ihre Größe gemessen, um eine statistisch signifikante durchschnittliche Größe (arithmetisches Mittel) und den Prozentsatz von Kristallen größer als 1 μπι zu·
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bestimmen. Die Photographien zeigen einzelne Kristalle und einige Zwischenverbindungen zwischen Kristallen, die durch die bei der Herstellung des Zahnputzmittels verwendete Dispersion leicht aufgebrochen werden können.
Die Zeolithe können in Form eines herkömmlich getrockneten Pulvers mit einem Wassergehalt von ca. 10 bis ca. 25 Gewichtsprozent vorliegen. Vorzugsweise besteht der Zeolith aus einem Filterkuchen mit einem Wassergehalt von mindestens ca. 30 Gewichtsprozent und insbesondere von ca. 35 bis ca. 65 Gewichtsprozent. Der Wassergehalt des Zeolithswird als Gewichtsverlust nach einstündigem Erhitzen bei 1750° F (955° C) bestimmt. Der Zeolit kann durch Erhitzen in Luft oder einem Vakuum bei Temperaturen bis zu ca. 600° C leicht entwässert werden, um zur Bildung eines wasserfreien Zeoliths zur Verwendung in einem wasserfreien Zahnputzmittel im wesentlichen alles Wasser zu entfernen.
Bevorzugte Zeolithe zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung haben eine kubische oder gerundete kubische kristalline Symmetrie und umfassen Typ A Zeolithe und Typ Y Zeolithe Typ A Zeolithehaben die chemische Zusammensetzung CNa12(AlO2J12(SiO2J12I! .27H2O, eine kubische kristalline Symmetrie, ein einheitliches Zellenmaß (berechnet für entwässerten Zeolith) von ca. 12,5 Angström und eine Porengröße von 3 bis 5 Angstrom. Typ Y Zeolithe haben die chemische Zusammensetzung LNaß (AlO-) ,-SiO2)-.λ! .24H2O, eine kubische kristalline Symmetrie, ein einheit-
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liches Zellenmaß (berechnet für entwässerten Zeolith) von ca. 25 Angström und eine Porengröße von 8 bis 12 Angström. Durch die Typ Y und Typ A Zeolithe werden Zahnputzmittel mit besonders geeigneter Abriebwirkung, Farbe und besonders geeignetem Geschmack bzw. Geruch geschaffen. Typ Y-Natriumzeolithe sind aufgrund ihrer höheren Fluorid- und Aromaverträglichkeit und -Stabilität und der gewünschten Abriebwirkung besonders bevorzugt.
Im Handel erhältliche synthetische Zolithe sind zur Verwendung als Poliermittel bei den vorliegenden Zahnputzmitteln geeignet. Ein besonders bevorzugter Zeolith ist Natrium-13Y-Zeolith. Dieses Produkt wird in Form eines Pulvers als Molekularsieb Grade C551 von der Davison Chemical Division der W. R.Grace & Co., Baltimore, Maryland, U.S.A. verkauft und hat eine durchschnittliche Kristallgröße von 0,6 μη, weniger als 1 Prozent Kristalle größer als 1 μπι, einen Wassergehalt von 17,5 bis 24,9 Gewichtsprozent und einen pH-Wert von 10,0 bis 10,8. Das als Davison Grade 550 verkaufte Produkt hat dieselben Eigenschaften, außer daß es in Form eines Filterkuchens mit einem Wassergehalt von 60 Gewichtsprozent vorliegt. Ein anderer besonders bevorzugter Zeolith ist Natriumzeolith 4A, der in Form eines Pulvers als Davison Molekularsieb Grade C515 verkauft wird. Das C515-Produkt hat eine durchschnittliche Kristallgröße von 0,7 μπι, weniger als 1 Prozent Kristalle größer als 1 μπι, einen Wassergehalt von 20 Gewichtsprozent und einen pH-Wert von 11,3.
β ft
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Die Herstellung und Eigenschaften der Zeolithe mit der für die vorliegende Erfindung geeigneten geringen einheitlichen Kristallgröße sind in Breck, "Zeolith-Molekularsiebe", S. 245-378 (1974) beschrieben. Die Kristallgröße des Zeolithe wird von der Synthesetemperatur und der Zeit gesteuert. Im allgemeinen können Zeolithe mit einer für die vorliegende Erfindung geeigneten durchschnittlichen Kristallgröße und Kristallgrößenverteilung durch Ausführen der Synthese bei Temperaturen zwischen ca. 25 bis ca. 100° C während einer Zeitdauer zwischen ca. 4 Stunden und ca. 7 Tagen gewonnen werden. Geringere Temperaturen und weniger Zeit innerhalb dieser Bereiche erzeugen geringere durchschnittliche Größen und weniger übergroße Partikel.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Zeolith-Schleifmittel sorgen für eine hochwirksame Reinigung und Polierung der Zähne, wie dies durch ihre radioaktiven Dentinabrieb-Werte (RDA) gemessen werden kann. Die RDA-Werte werden in Übereinstimmung mit dem in Hefferren, '.'J.Dent.Res.", S. 56 3-573 (Juli/August 1976) beschriebenen Verfahren der American Dental Association bestimmt, mit den folgenden Ausnahmen. Die RDA-Werte werden unter Verwendung einer 6,25 g des Zeolithsanstelle der 10,0 Gramm .des beim Verfahren der American-Dental Association verwendeten Schleifpulvers enthaltenden Schlämme bestimmt. Die in der Schlämme verwendete Menge Zeolithpulver oder Filterkuchen wird auf der Basis eines Wassergehalts von 20 Gewichtsprozent bestimmt. Ebenso basieren die RDA-Werte in der Beschreibung auf einem RDA-Wert von 500
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für den Calciumpyrophosphat-Bezugsgehalt anstelle des Wertes von 100, der diesem Bezugsgehalt beim Verfahren der American Dental Association zugeordnet wird. Die erfindungsgemäßen Zeolit haben im allgemeinen einen RDA-Wert von mindestens ca. 200 und vorzugsweise von mindestens ca. 300. Normalerweise liegt der RDA des bei der Erfindung verwendeten Zeoliths im Bereich von ca. 400 und ca. 700.
Die erfindungsgemäßen Zahnputzmittel enthalten einen Dentalträger und eine zum Polieren und Reinigen wirksame Menge des Zeolithschleifmittels. Die Zahnputzmittel können als prophylaktische Zahncremes oder--pasten, die von einem Dentist oder Zahntechniker zum Polieren der Zähne nach dem Entfernen von Steinablagerungen benutzt werden, in Präparaten zur Verwendung bei Zahnprothesen und in Zahnpasten und Zahnpulvern zum täglichen Gebrauch für die Zähne verwendet werden. Der Zeolith macht im allgemeinen zwischen ca. 5 und ca. 50 und der Dentalträger zwischen ca. 50 und ca. 95 Gewichtsprozent des Zahnputzmittels aus. Vorzugsweise macht der Zeolith zwischen ca. 5 und 35 und der Dentalträger zwischen ca. 65 und ca. 95 Gewichtsprozen aus. Der Dentalträger ist oral verträglich, d. h. geeignet zur Verwendung an Zähnen und Zahnprothesen und zur Einführung in die Mundhöhle, ohne daß eine signifikante Beeinträchtigung der Zahnstruktur oder eine andere Beeinträchtigung der Gesundheit eintritt.
4 * ft A
A 19 106 - 13 -
Zahnputzmittel können in zahlreichen physikalischen Formen, beispielsweise als Paste, Pulver, Flüssigkeit oder Tabletten, hergestellt werden. Der Dentalträger für jede Form von Zahnputzmittel enthält im allgemeinen eine Seife oder ein synthetisches oberflächenaktives Mittel zur Unterstützung beim Dispergieren und Reinigen und um die Zahnputzmittel kosmetisch verträglicher zu machen. Die erfindungsgemäßen Zahnputzmittel haben gewöhnlich die Form von Zahnpasten oder Zahnpulvern, und Zahnpasta ist eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung. Zusätzlich zum Zeolithschleifmittel und der Seife oder dem oberflächenaktiven Mittel enthalten Zahnpulver oder Dentaltabletten im allgemeinen Geschmacksöle und Süßungsmittel. Um Zahnpasten oder Dentalcremes herzustellen, wird das Zeolith-Schleifmittel in einem flüssigen Dental-Träger verteilt, das Wasser, ein Feuchthaltemittel oder Mischungen davon enthält. Feuchthaltemittel werden häufig zugefügt, um eine glatte Struktur und Fließfähigkeit zu erlangen, und es ist gewöhnlich vorteilhaft, eine Mischung von Wasser und einem oder zwei Feuchthaltemitteln zu verwenden. Zahnpasten enthalten im allgemeinen auch ein Bindemittel und ein Konservierungsmittel.
Jedes organische oberflächenaktive Mittel, das herkömmlicherweise in der Zahntechnik verwendet wird, kann mit dem Zeolithschleifmittel kombiniert werden. Das Mittel kann anionisch, kationisch, amphoter oder nicht-ionisch sein und ist vorzugsweise ein reinigendes oberflächenaktives Mittel. Wasserlösliche Salze von höheren (C10-20) Alkyl-
• w yf
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sulfaten sind besonders geeignet, und das herkömmlichste Mittel ist Natriumlaury!sulfat. Das oberflächenaktive Mittel macht im allgemeinen zwischen ca. 0,5 und ca. 10 und vorzugsweise zwischen ca. 1 und ca. 5 Gewichtsprozent einer Zahnpast
Der flüssige Träger eines pastenförmigen Zahnputzmittels macht gewöhnlich zwischen ca. 10 und ca. 90 Gewichtsprozent des Zahnputzmittels aus, und üblicher-· weise werden zwischen ca. 65 und ca. 85 Gewichtsprozent des Trägers verwendet. Der Träger kann Feuchthaltemittel wie Glyzerin, Sorbit, Xylit, Propylenglycol oder PoIyäthylenglycol enthalten. Glyzerin, Sorbit und Mischungen dieser Stoffe mit Wasser werden normalerweise verwendet. Üblicherweise enthält der Träger zwischen ea. 20 und ca. 80 Gewichtsprozent des Feuchthaltemittels und ca. bis ca. 20 Prozent Wasser.
Die Zahnpasten enthalten im allgemeinen auch ein oder mehrere Eindickungs-, Gelier- oder Bindemittel, die zusammen mit dem Schleifmittel die feste Phase des Trägers bilden. Jedes dieser Mittel, die sich mit den Zeolith-Schleifmitteln sowie den anderen Bestandteilen des Zahnputzmittels vertragen, können verwendet werden. Geeignete Mittel sind beispielsweise natürliche und synthetische Gummisorten wie Irisch Moos, Tragantgummi', Xanthangummiarten, Hydroxyäthylcellulose oder Alkalimetallderivate von Carboxymethylcellulose und anorganische
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Stoffe wie Silicaaerogele, ausgefällte Siliziumoxide, pyrogene Siliziumoxide und natürliche und synthetische komplexe Silicat-Tone. Das Mittel ist normalerweise in einer Menge von bis zu ca. 20 Prozent vorhanden und macht vorzugsweise zwischen ca. 0,1 und ca. 10 Gewichtsprozent des Zahnputzmittels.
Eine geringe Menge eines zusätzlichen dental verträglichen Schleifmittels kann ebenfalls in das Zahnputzmittel eingeführt werden. Geeignete zusätzliche Polier- und Reinigungsmittel sind Dicalciumphosphat, Tricalciumphosphat, unlösliches Natriummetaphosphat, Aluminiumhydroxid, calcinierta Tonerde, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Calciumpyrophosphat, Bentonit, amorphes Alkalimetall Erdalkalimetall oder Ammoniumaluminosilicate, kristalline Siliziumoxide, ausgefällte Siliziumoxide und Silica-Tonerde- oder Silica-Magnesium-Xerogele oder -Hydrogele. Bevorzugte Schleifmittel sind Silica-Xerogels, wasserhaltige Silicagele und Silicahydrogele wegen ihrer höheren Flüoridverträglichkeit und Geschmacks- bzw. Geruchsfreigabe. Diese zusätzlichen Poliermittel haben einen mittleren Partikeldurchmesser (nach Gewicht) zwischen ca. und 20 μια und werden im allgemeinen in einer Menge von bis zu ca. 20 und vorzugsweise bis zu ca. 10 Gewichtsprozent des Zahnputzmittels verwendet.
Zahlreiche andere herkömmliche Additive können in die Zahnputzmittel nach der Erfindung eingemischt werden. Diese Additive können Geschmacks- bzw. Geruchsstoffe wie wichtige
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aromatische öle, Süßungsmittel wie Natriumcyclamat oder Saccharin, Konservierungsmittel wie Benzoesäure, Chloroform oder Natriumbenzoat, Weiß- oder Färbemittel, antibakterielle Mittel wie Guanidine, Biguanide oder Amine, fluorhaltige Verbindungen,Antiseptika (Antiplacjue-Additive) wie Zink-* citrat oder 8-Hydroxychinolin, antikorrosive Mittel wie Natriumsilicat und pH-Regler wie Zitronensäure sein. Diese Additive sind im allgemeinen .in einer Menge bis zu ca. 10 und üblicherweise zwischen ca. 0,1 und ca. 5 Gewichtsprozent des Zahnputzmittels vorhanden.
Das Zahnputzmittel kann durch Vereinigen der Bestandteile auf herkömmliche Weise hergestellt werden. Ein Zahnpulver wird normalerweise durch Mahlen der festen Be- standteile in den geeigneten Mengen und zu den geeigneten Partikelgrößen hergestellt. Bei· der Herstellung einer Zahnpaste werden ein Geliermittel wie Natriumcarboxymethylcellulose, ein Eindickmittel wie Silicaaerogel und ein Konservierungsmittel wie Natriumbenzoat falls es verwendet wird - in einem Feuchthaltemittel wie Glycerin dispergiert. Wasser kann ebenfalls vorhanden sein. Als eine wässrige 70 %ige Sorbitlösung können zusätzlich Feuchthaltemittel und Wasser dann mit der Dispersion vermischt werden, und eine Paste, ein Gel oder eine Creme werden gebildet. Dann werden das Dentalschleifmittel, das oberflächenaktive Mittel, Süßungsmittel und Geschmacks- bzw. Geruchsstoff zugegeben. Die Zahncreme wird dann gründlich entlüftet und verpackt. Zahntabletten können
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durch Vermengen des Aromastoffes und eines hochmolekularen Feuchthaltemittels wie Polyathylenglycol mit Teilen des anderen Feststoffes und der flüssigen Bestandteile wie bei einer Zahnpaste hergestellt und durch herkömmliche Verfahren geformt werden.
Ein bevorzugtes Zahnputzmittel nach der Erfindung enthält zwischen ca. 15 und ca. 35 Gewichtsprozent des Zeolitschleifmittels in Form eines Filterkuchens und zwischen ca. 65 und ca. 85 Gewichtsprozent eines flüssigen Dental-Trägers, der ein Feuchthaltemittel und Wasser enthält.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung naher. Wenn nichts anderes angegeben ist, sind alle Teile und Prozentsätze in den Beispielen Gewichtsteile oder -prozente.
Beispiele 1-3
Eine Vielzahl im Handel (von Davison Chemical Division der W". R.Grace & Co., Baltimore, Maryland, U.S.A.) erhältlicher synthetischer Zeolithe mit weniger als 1 Prozent Kristalle größer als 1 μπι wurde auf ihre Abriebfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse und die Eigenschaften der Zeolithe sind in Tabelle 1 dargestellt.
A 19 106
Tabelle 1
Beispiel Typ
Nr.
Form
Davison durchschnitt-Grade liehe Kristallgröße (μπ\) Analysen (Trockenbasis)
RDA %H20 % Na2O % , .4 41 SiO2 pH 3
465 20.0 20.6 35 .5 64 .4 11. 2
640 17.5 11.0 21 .5 64 .4 10. 2
550 60.0 11.0 21 .4 10.
1 4A Pulver C515 0.7
2 13Y Pulver C551 0-6
3 13Y Kuchen C55O 0.6
GO K) CO CO CD
•τ * * ·· ♦ pt j
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Die entsprechenden Daten für Zeolithe mit einer durchschnittlichen Kristallgröße größer als 1 Mikron und mit mehr als 10 Prozent Kristallen größer als 1 μπι sind, zu Vergleichs zwecken in Tabelle II dargestellt.
Λ 19 106
Tabelle 2
Vergleichs- Typ Form
beispiel
Davison durchschnitt 1. % Kristalle Grade Kristallgröße > Ιμπι (μηι)
RDA %
% Na2O % Al2O3 % SiO2 pH
A 4A Pulver Sylosiv
TM
100
1 .8 > 60
B 13X Pulver C54O 2 .7 >80
C 13X Kuchen C54O 2 .7 >80
20.9 21.3 34.6
19.6 17.8 32.3
46.0 17.8 32.3
41.0 11 .,5
47.2
47.2
11.2, ^
ii;2'"'C
GO CO
ro
GO GO
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Die radioaktiven Dentin-Abriebwerte zwischen 465 und 640 der Beispiele 1 bis 3 und zwischen 8 50 und höher für die größeren Zeolit bei den Vergleichsbeispielen A bis C zeigen, daß die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Zeolithe eine unerwartet hohe Abriebfähigkeit für eine gute Reinigung haben, jedoch aufgrund der sehr kleine einheitlichen Kristallgrößen kein Kratzen bewirken.
Ein erfindungsgemäßes Zahnputzmittel kann durch Verbinden der folgenden Bestandteile durch herkömmliche Verfahren - wie vorstehend beschrieben - in den
folgenden Proportionen hergestellt werden.
Bestandteil Gewichtsprozent
Synthetischer Zeolith-
Filterkuchen nach Beispiel 3 24
Wässrige 70 4iqe Sorbitlösung 53
Glyzerin 10
S"ilicaaerogel 5
Natriumcarboxymethyl-
cellulose Saccharin Geschmacks- bzw. Geruchsstoff Natriuinlaurylsulfat
Wasser und ausreichend Zitronensäure für einen pH-Wert von 7.5 5.5.

Claims (11)

PATENTANWÄLTE RUFF und BEIER STUTTGART DIpl.-Ohem. Dr. Ruff Neckarstraße 5O Dlpl.-lng. J.Beler D-7OOO Stuttgart 1 Dipl.-Phys. Schöndorf -Tel.: C071O 227OS1· Telex 07-23412 erubd Anmelderin: W. R. Grace & Co. 11. August 1981 1114 Avenue of the Americas R/s New York N. Y. 1003 6 U. S. A. A 19 106 Zahnputzmittel Ansprüche
1. Zahnputzmittel mit einem Dentalträger und einer zum Polieren und Reinigen des Zahnes wirksame Menge eines synthetischen
Zeoliths mit einer durchschnittlichen Kristallgröße von weniger als ca. 1 μΐη und mit weniger als ca. 10 Prozent Kristallen größer als ca 1 (im.
2. Zahnputzmittel nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeolith eine durchschnittliche Kristallgröße von
weniger als ca. 0.8 μΐη hat.
A 19 106 - 2 -
3. Zahnputzmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith eine durchschnittliche Kristallgröße zwischen ca. 0.1 und ca. 0.7 am hat und weniger als ca. 5 Prozent Kristalle größer als ca. 1 μπι enthält.
4. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith weniger als ca. 1 Prozent Kristalle größer als ca. 1 μια enthält.
5. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith ein Filterkuchen mit einem Wassergehalt von mindestens ca. 30 Gewichtsprozent ist.
6. Zahnputzmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkuchen einen Wassergehalt zwischen ca. 35 und ca. 65 Gewichtsprozent hat.
7. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith eine, kubische kristalline Symmetrie hat.
8. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith ein Natriumzeolith ist.
9. Zahnputzmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith ein Typ A Zeolith ist.
A 19 106 - 3 -
10» Zahnputzmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith ein Typ Y Zeolith ist.
11. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith einen radioaktiven Dentinabriebwert von mindestens ca. 200 hat.
12. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith einen radioaktiven Dentinabriebwert von mindestens ca. 300 hat.
13. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith einen radioaktiven Dentinabriebwert zwischen ca. 200 und ca. 700, vorzugsweise zwischen 400 und 700, hat.
14. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith zwischen ca. 5 bis ca. 50 und der Dentalträger zwischen ca. 50 und ca. 95 Gewichtsprozent des Zahnputzmittels ausmacht.
15. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith zwischen ca. 5 und ca. 35 und der Dentalträger zwischen ca. 65 und ca. 95 Gewichtsprozent des Zahnputzmittels ausmacht»
16. Zahnputzmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dentalträger ein flüssiges Lösungsmittel aus Wasser,einem Feuchthaltemittel oder Mischungen davon, enthält.
A 19 106 ■ - 4 -
17. Zahnputzmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen ca. 15 und ca. 35 Gewichtsprozent eines synthetischen
Typ Y Natriumzeolith-Filterkuchens mit einem Wassergehalt zwischen ca. 35 und ca. 65 Gewichtsprozent und einer durchschnittlichen Kristallgröße von weniger als ca. 0.8μπι und zwischen ca. 65 und ca.. 85 Prozent eines flüssigen Dentalträgers aus Feuchthaltemittel und Wasser enthält.
18. Zahnputzmittel nach Anspruch 17, .dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith weniger als ca. 10 Prozent Kristalle größer als ca. 1 μπι enthält.
19. Zahnputzmittel nach Anspruch 17 oder 18> dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith weniger als ca. 5 Prozent Kristalle größer als ca. 1 μπι enthält.
20. Zahnputzmittel nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zeolith eine durchschnittliche Kristallgröße zwischen ca. o.-l und ca. 0.7 μπι hat und weniger als ca. 1 Prozent Kristalle größer als ca.
1 μπι enthält.
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