DE3132269A1 - Kathode zur erzeugung von wasserstoffgas und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Kathode zur erzeugung von wasserstoffgas und verfahren zu deren herstellung

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DE3132269A1 DE19813132269 DE3132269A DE3132269A1 DE 3132269 A1 DE3132269 A1 DE 3132269A1 DE 19813132269 DE19813132269 DE 19813132269 DE 3132269 A DE3132269 A DE 3132269A DE 3132269 A1 DE3132269 A1 DE 3132269A1
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    • C25B11/091Electrodes formed of electrocatalysts on a substrate or carrier characterised by the electrocatalyst material consisting of at least one catalytic element and at least one catalytic compound; consisting of two or more catalytic elements or catalytic compounds

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung Von Kathoden zur Erzeugung von gasformigem Wasserstoff, wobei die Oberfläche eines Elektrodensubstrats in einem galvanischen Nickelbad galvanisiert wird; sowie diesbezügliche Kathoden.
  • Vorbekannte Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoffgas an einer Kathode sind beispielsweise die Elektrolyse einer wässrigen Alkalimetallösung im Diaphragmaverfallren unter Verwendung eines porösen Filterdiaphragmas, wie ein Asbestdiaphragma, oder eines dichten Diaphragmas wie. beispielsweise eine Ionenaustauschermembran; sowie die Elektrolyse von Wasser.
  • In jüngerer Zeit kam unter dem Gesichtspunkt d er Energieeinsparung der Verminderung der elektrolytischen Spannung zunehmende Bedeutung zu. Als ein Verfahren zur Verminderung der elektrolytischen Spannung wurde die Verminderung der Wasserstoffüberspannung der'Kathode vorgeschlagen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kathode vorzuschlagen, die nur geringe WasserstoffüberspannunX bei gleichzeitig langer Lebensdauar besitzt, sowie Vriatiren zu deren Herstellung.
  • Diese erfindungsgemäßen Aufgaben werden durch das Herstellungsverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 und die Kathode gemäß Anspruch 4 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Kathoden zur Erzeugung von Wasserstoffgas besteht darin, daß die Oberfläche eines Elektrodensubstrats in einem galvanischen Nickelbad, das feine kohlenstoffhaltige Partikel dispergiert enthält, galvanisiert wird.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die elektrische Metallbeschichtung auf der Oberfläche eines Elektrodensubstrats unter Verwendung eines Nickelbades, in dem feine kohlenstoffhaltige Partikel dispergiert sind, wobei eine Kathode erhalten wird, die auf dem Substrat eine aktive.Schicht aufweist. Die Kathode ist langlebig und besitzt eine deutlich verminderte Wasserstoffüberspannung. Darüber hinaus basteht ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil darin, daß die erfindungsgjemäße Kathode ohne komplizierte Verfahrensschritte wirtschaftlich hergestellt werden kann.
  • Als Elektrodensubstrat kann erfindungsgemäß jedes Material verwendet werden, sofern es mit Nickel plattiert werden kann und unter den Verfahrensbedingungen antikorrodierende Eigenschaften aufweist; zu geeigneten Materialien zählen Eisen, rostfreier Stahl, Kupfer, Nickel und deren Legierungen; Materialien, die durch Plattieren von Nickel, Chrom, Kupfer oder ähnlichem auf Eisen hergestellt werden; sowie sog. Anodenmetalle (beispielsweise Titan, Tantal, Niob, Zircon etc.) enthaltene Platingruppenmetalle oder deren Oxide oder solche, die mit Nickel, Kupfer, Eisen oder ähnlichen plattiert sind.
  • Zu geeigneten feinen kohlenstoffhaltigen Partikeln, die in dem galvanischem Nickelbad Bispergiert werden, zählen feine Kohlepartikel, wie beispielsweise Holzkohle, Kohle, Knochenkohle, Graphit, AktivkohLe, Russ und Kokos, wobei Aktivkohle aus Holz oder aus Kokosnüßschale hinsichtlich Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit bevorzugt sind. Während die Wirkung der feinen kohlenstoffhaltigen Partikel nicht klar ist, wird angenommen, daß die Partikeil die Oberfläche der Kathode aufrauhen unddle katalytische Aktivität erhöhen und hierdurch zur Verminderung der Wasserstoffüberspannung der Kathode beitragen; Diese Partikel können bevorzugt mit abnehmender Korngröße verwendet werden. Die Korngröße (Durchmesser) beträgt normalerweise 100 Mikron oder weniger, vorzugsweise 10 Mikron oder weniger.
  • Obgleich feines kohlenstoffhaltiges Material insehr weiter Korngrößenverteilung handelsüblich ist, werden erfindungsgemäß solche Materialien verwendet, die mindestens 50 Gew.-% einer Korngröße von 100 Mikron oder weniger aufweisen.
  • In dem galvanischen Nickelbad werden die feinen kohlenstoffhaltigen Partikel normalerweise in Mengen von etwa 0,1 g/l bis etwa 100 g/l, vorzugsweise 1 g/l bis 20 g/l dispergiert. Obwohl ein Überschuß an feinen Partikeln keinen bemerkbaren Einfluß auf die Wasserstoffüberspannung der Kathode ausübt, ist die gleichförmige Dispersion der feinen Partikel in dem galvanischen Nickelbåd schwierig.
  • Andererseits erfolgt keine Verminderung der Wasserstoffberspannung, wenn die Menge zu gering ist.
  • Um die feinen kohlenstoffhaltigen Partikel in dem galvanischen Nickelbad zu dispergieren, ist es nötig; in geeigneterWeise zu rühren. Hierfür sind eine Meth6de, bei der Gas -in das Nickelbad eingeleitet wird, eine Methode, bei der die Flüssigkeit rückgeführt wird, und eine Methode, bei der ein Rührer verwendet wird, geeignet. Bei Dispersion in kleinem Maßstab kann ein magnetischer Rührer verwendet werden. Bei nicht ausreichender Rührung wird-kein gleichförmig metallbeschichtetes Produkt erhalten; bei zu starker Rührung wird kein aktiv plattiertes Produkt erhalten.
  • Bei Fortführung des Plattierens über einen langen Zeitraum werden die feinen kohlenstoffhaltic3en Partikel verbraucht, wobei insbesondere der Anteil an feineren kohlenstoffhaltigen Partikel abnimmt. In diesem Fall werden bevorzugt alle feinen Partikel unter Verwendung eines Vorbeschichtungfilters entfernt und neue feine Partikel zugeführt.
  • Mit der Bezeichnung "galvanisches Nickelbad" wird ein Bad bezeichnet, mit dem eine plattiert Nickelschicht oder eine Nickellegierungsschicht hergestellt werden kann, die im wesentlichen aus Nickel besteht und mindestens eines der Metalle Kobalt, Eisen, Silber, Kupfer, Phosphor, Wolfram, Magnesium, Titan, Molybdän, Beryllium, Chrom, Zink, Mangan, Zinn, Blei und/oder Wismuth (im. folgenden als "Legierungsmetall" bezeichnet) enthält, wobei als Träger die Oberfläche des Elektrodensubstrats dient.
  • Zu geeigneten galvanischen Nickelbädern gemäß der Erfindung zählen übliche galvanische Nickelbäder wie Nickelsulfatbäder, Nickelsulfamatbäder, Nickelchloridbäder, Nickelbromidbäder und deren Mischungen. Zu bevorzugten Nickelbädern zählen Bäder mit Gehalt an Nickelsulfamat oder Nickelsulfat als Hauptbestandteil und zusätzlich Nickelchlorid und Borsäure, sowie ein Bad der gleichen Zusammensetzung mit der Ausnahme, daß Nickelbromid anstelle von Nickelchlorid verwendet wird.
  • Viele der üblichen Nickelbäder wie Nickelsulfamatbäder,.
  • Nickelsulfatbäder oder Nickelchloridbäder enthalten normalerweise- nicht nur Nickel sondern auch Kobalt. Der Kobalt- -gehalt liegt im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtgehalt von Nickel und Kobalt.
  • Bei Ausbildung einer plattierten Beschichtung aus einer Nickel-Kobaltlegi,erung auf der Oberfläche des Elektrodensubstrats kann das im galvanischen Nickelbad enthaltende' Kobalt wie zuvor beschrieben als Legierungsmetall verwendet werden; oder die gewünschte Zusammensetzung des -Bades kann hergestellt werden, indem ein Teil des darin enthaltenen. Kobalts entfernt wird oder indem Kobalt in Form einer wasserlöslichen Verbindung zugesetzt wird. Bei Verwendung. einer kobalthaltigen'Anode als Gegenelektrode beim Galvanisieren kann das Koball, das in dem-galvanischen Nickelbad während des Galvanisierens gelöst ist, als Legierungsmetall verwendet wer-: den.
  • Isei der Bildung von plattierten Schichten aus andcin Nickellegierungen können Legierungsmetalle in Form wasserlöslicher Verbindungen, z.B. in Form von Verbindungen, die mit Anionen verbunden im Bad enthalten sihd, enthalten sein; Das Verhältnis von Nickel zu Legierungsmetall imgalvanischen Bad ist nicht entscheidend. Die Zusammensetzung des Bades wird so bestimmt, daß in der Legierungsschicht auf der Oberfläche des Elektrodensubstrats das Nickel als Hauptbestandteil auftritt, wobei das Legierungsmetall den-verbieibenden Anteil ausmacht, vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 49 Gew.-% der Legierungsschicht. Die Zusammensetzung der wesentlichen Metalle auf der Oberfläche des Substrats kann durch eine Methode bestimmt werden, bei der ein Teil der plattierten Schicht abgelöst, aufgelöst und beispielsweise durch eine Atomabsorptionsmethode untersucht wird.
  • Derartige Legierungsmetalle in der Legieruhg verbessern die Adhäsion der plattierten Schicht auf dem Substrat und erhöhen die Härte der plattierten Schicht, so'daß die plattierte Schicht aus Nickellegierung bevorzugt und vorteilhaft ist. Ist der Anteil an Legierungsmetall zu gering, verlieren sich diese Vorteile; ist er zu groß, vermindert sich die Korrosionsbeständigkeit des Nickels. Deshalb liegt der Anteil an Legierungsmetall in der plattierten Schicht im zuvor beschriebenen Bereich.
  • Dem erfindungsgemäßen galvanischen Niclcelbad können neben den Legierungsmetallen, sofern vprhanden, eine oder mehrere Metalle wie Kupfer, Chrom, Aluminium, Zinn, Zink, Barium, Silber, Platin, Rhodium, Iridium und/oder Palladium in Mengen von 5000 ppm oder weniger, bezogen auf das Gesamtgewicht des galvanischen Bades, zugesetzt werden. Bevorzugt sind diesbezüglich die Metalle Platin, Rhodium, Iridium und Palladium. Zusatz dieser Metalle verbessert die Aktivität der erhaltenen Kathode und führt zu einer Kathode mit niedrigerer Wasserstoffüberspannung.
  • Die besonders bevorzugten Konzentrationen der Metalle werden, in Abhängigkeit von dem jeweiligen Metall, im folgenden aufgeführt.
  • Cu++ 0,5 zu 250 ppm Cr++ oder Cr+++ : 50 zu 2000 ppm Al . 50 zu 5000 ppm S,n : 50 zu 5000 ppm Zn++ : 50 zu 5000 ppm ++ Ba : 50 zu 5000 ppm Ag+ : 50 zu 5000 ppm Pt ++ oder Pt++++: 5 zu 3000 ppm Rh : 5 zu -300 ppm Ir++ oder Ir+++ oder Ir++++: 10 zu 3000 ppm Pd++ : 1 zu 300 ppm Bevorzugt werden diese Metalle dem galvanischen Bad in deren Salzform zugesetzt. Diese Metalle sind im allgemeinen im galvanischen Bad in Ionenform vorhanden. Einige Metalle sind jedoch in Salzform enthalten.
  • Wenngleich übliche galvanische Nickelbäder erfindungsgemäß verwendbar sind, können darüber hinaus schwefelabscheidene Verbindungen wie Thioharnstoff, Thiocyanate, Thiosulfate, Sulfite und Thioglycolsäure und phosphorabscheidend,e Verbindungen wie Phosphite den Bädern zugesetzt werden.
  • Bei erfindungsgemäßer Verwendung des galvanischen Nickelbades beim Galvanisieren ist es sinnvoll, geeignete Verfahrensbedingungen wie Badzusammensetzung, Verfahrenstemperatur, Stromdichte beim Plattieren, Gegenelektrode und pH-Wert des Bades auszuwählen. Bei einem Nickelsulfamatbad liegt der pH-Wert vorzugsweise in einem Bereich von 1,5 bis 5,5,. Innerhalb dieses pH-Wertbereiches werden Kathoden erhalten, die praktisch gleiche Aktivität aufweisen. Die Temperatur zum Galvanisieren liegt im allgeminen im Bereich von 20 bis 60°C, obwohl dieses nicht entscheidend ist. Die Stromdichte beträgt 0,1 A/dm² bis 15 A/lem², vorzugsweise 0,5 A/dm² bis 5 A/dm². Ist die Stromdichte extrem niedrig oder extrem hoch, wird kein Produkt guter Adhäsion und mit hohem Aktivitätsgrad erhalten. Als Gegenelektrode zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Plattieren ist eine Nickelelektrode für Nickelpiattieren bevorzugt. Zusätzlich können sog. Anodenmetalle/hergestellt durch BeschiChten von Platingruppenmetallen und Graphit verwendet werden.
  • Die Dicke der plattierten Schicht beträgt zumindes eini-Mikron, vorzugsweise 20 Mikron oder mehr, berechnet auf reines Nickel, um ausreichende Lebensdauer der Kathode zu gewährleisten-.
  • Um die Adhäsion zwischen der plattierten Schicht und dem Elektrodensubstrat zu erhöhen, kann auf der plattierten Schicht desweiteren mit Nickel oder mit schwefelhaltigem Nickel plattiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer Kathode zur EI-zeugung von Wasserstoffgas, wobei bei diesem Verfahren die Kosten sehr niedrig gehalten werden können, währenddas Herfahren selbst sehr einfach ist. Darüber hin'aus besitzt die auf diese Weise hergestellte Kathode eine sehr niedrige Wasserstoffüberspannung und hohe Nutzungsdauer.
  • Die Kathode ist als Kathode für die Elektrolyse einer wässrigen Lösung von Alkaliverbindungen wie Natriumchlorid und Kaliumchlorid unter Verwendung eines Asbestdiaphragmas oder einer Ionenaustauschermembran geeignet. Zusätzlich ist sie als Kathode einer Vorrichtung zur Elektrolyse von Wasser verwendbar.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel. 1 Ein Elektrodensubstrat, ein runder Nickelstab mit einem Durchmesser von 3 mm,wurde durch 30-minütiges Eintauchen in Salzsäure bei 800C geätzt und dann unter den nachfolgenden Bedingungen galvanisiert: Galvanisches Bad: Nickelsulfamat 300 g/l Nicke lchlorid 5 g/l Borsäure 40 g/l feine granulare Aktivkohle (KV-3 hergestellt von Futamura Kagaku K.K., Japan, mit Gehalt an 70 % oder mehr Partikeln einer Korngröße von 100 Mikron oder weniger) 5 gl Galvanisierungsbedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades 3,6 Gegenelektrode elektrolytische Nickelanode Temperatur .40°C glavanische Stromdichte 1 A/dm2 Galvanisierungsdauer 2 Stunden Das Potential der Wasserstofferzeugung (Wasserstoffpotential) des auf diese Weise hergestellten nickelplattierten Produktes wurde in einer 20 *-igen KOH-Lösung bei 600C und 20 A/dm2 mit einer Hg/HgQ-Elektrode als Bezugselektrode gemessen und betrug -1,15 V.
  • Die obige Verfahrensweise wurde mit dem-Unterschied wiederholt, daß der pH-Wert des Bades auf 2, 3, 4 oder 5 eingestellt wurde. Das Potential jedes'der hergestellten Produkte wurde wie beschrieben gemessen und ergab die Ergebnisse gemäß der folgenden Tabelle 1: Tabelle 1 pH-Wert des galvanischen Bades Potential 2 -1,16 3 -1,15 4 -1,15 5 -1 , 1 3 Zum Vergleich wurde der gleiche runde Nickelstab, der wie zuvor beschrieben verwendet wurde, unter gleichen Bedingungen geätzt' und dann dessen Potential gemessen; es be- trug -1,35 V.
  • Zusätzlich wurde ein weicher Stahlstab mit gleichem Durchmesser wie der Nickelstab in Salzsäure 30 Minuten bei 60 0C eingetaucht und dessen Potential gemessen; es betrug -1,36 V.
  • Aus diesen Mergleichsversuchen geht der bedeutende Unterschied zwischen den Potentialen der erfindungsgemäßen Elektroden und den Vergleichselektroden hervor.
  • Beispiel 2 Ein Elektrodensubstrat, ein runder Nickelstab, wurde unter den Bedingungen gemäß Beispiel 1 geätzt und-unter den folgenden Bedingungen elektrisch plattiert: Galvanisches Bad: Nickelsulfat 84 g/l Nickelchlorid 30 g/l Ammoniumchlorid 4,5 g/l Kaliumchlorid 6 g/l Borsäure 30 g/l feine granulare Aktivkohle (KV-3) 5 g/l Glavanisierungsbedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades 3,5 Gegenelektrode elektrolytische Nickelanode Temperatur 400C galvanische Stromdichte 2 A/dm2 GalvanlsierungSdauer 2 Stunden Das Wasserstoffpotential des auf diese Weise hergestellten plattierten Produktes wurde gemäß Beispiel 1 gemessen und betrug -1,16 V.
  • Beispiel 3 Ein runder Eisenstab mit einem Durchmesser von 3 mm wurde durch 30-minütiges Eintauchen in Salzsäure bei 60 0C geätzt und dann unter den nachfolgenden Bedingungen galvanisiert: Galvanisches Bad: Nickelchlorid 240 g/l Salzsäure 100 g/l Galvanisierungsbedingungen: galvanische Stromdichte 3 A/dm2 Gegenelektrode elektrolytische Nickelanode Galvanisierungsdauer 3 Minuten Das auf diese Weise hergestellte nickelplattierte Proedukt wurde als Elektrodensubstrat gemäß Beispiel 1 mit dem Unterschied elektrisch plattiert, daß der pH-Wert etwa 4 betrug. Die auf diese Weise hergestellte Elektrode besaß ein Wasserstoffpotential von -1,14 V.
  • Beispiel 4 Ein runder Kupferstab mit einem Durchmesser von 3 mm wurde mit Salzsäure gewaschen und gemäß Beispiel 1 mit dem Unterschied galvanisiert, daß der pH-Wert etwa 4 betrug.
  • Das Potential der auf diese Weise hergestellten Elektrodebetrug -1,14 V Beispiel 5 Das Elektrodensubstrat gemäß Beispiel 1 wurde unter den Bedingungen des Beispiels 1 mit dem Unterschied elektrisch plattiert, daß dem galvanischen Bad Kupferionen in Form von Kupfersulfat in Mengen von 30 ppm, 3 ppm oder 0,3 ppm zugesetzt wurden. Das Potential der auf diese Weise hergestellten Kathoden wurde gemessen;- die diesbezüglichen Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt: Tabelle 2 Menge an zugesetzten Kupferionen Potential (ppm) (V) 30 -1,01-3 -1,03 0,3 -1,13 Beispiel 6 Ein runder Kupfer stab mit einem Durchmesser von 3 mm wurde mit Salzsäure gewaschen und unter den Bedingungen gemäß Beispiel 5 galvanisiert, wobei das galvanische Bad 30 ppm Kupferionen enthielt Das Potential der auf diese Weise hergestellten Kathode betrug -0,99 V.
  • Beispiel 7 Es wurde ein Nickelstab mit einem Durchmesser von 3 mm als Elektrodensubstrat verwendet. Das Elektrodensubstrat wurde durch 30-minütiges Eintauchen in 5 n bis 6 n-Salzsäure bei 800C geätzt und dann unter den folgenden Bedingungen galvanisiert, wobei Bäder verwendet wurden, die verschiedene Mengen an Pt, Rh, Ir oder Pd (ih Form deren Chloride zugesetzt) enthielten.
  • Galvanisches Bad: Nickelsulfamat 300 g/l Nickelchloride 5 g/l Borsäure 40 gl feine granulare Aktivkohle (KV-3) 5 g/l Platingruppenmetall (Pt,Rh,Ir,Pd) siehe anliegende Figur Galvanisierungsbedingungen :2 pH-Wert des galvanischen Bades 3,6 Gegenelektrode elektrolytische Nidlanode Temperatur 40 C galvanische Stromdichte 1 A/dm2 Galvanisierungsdauer 2 Stunden Das Wasserstoffpotential der auf diese Weise hergestellten nickelplattierten Stäbe wurde gemäß Beispiel 1 gemessen.
  • Der Zusammenhang zwischen der Konzentration an Platingruppenmetall und dem Wasserstoffpotential wird in der anliegenden Figur aufgezeigt.
  • In der Figur zeigen die Kurven 1, 2, 3 und 4 diese Zusammenhänge auf, wenn Pt, Rh, Ir bzw. Pd zugesetzt werden.
  • Beispiel 8 Es wurden ein Nickelstab und ein weicher Stahlstab gemäß Beispiel 7 geätzt und dann unter den nachfolgenden Bedingungen unter Verwendung des nachfolgenden galvanischen Bades, das geringe Mengen an Pt, Rh, Ir oder Pd gemäß Tabelle 3 enthielt, galvanisiert.
  • Das gemessene Wasserstoffpotential geht ebenfalls aus der Tabelle 3 hervor.
  • Galvanisches Bad: Nickelsülfat 84 g/l Nickelchlorid 30 g/l Ammoniumchlorid 4,5 g/l -Kaliumchlorid 6 g/l Borsäure 30 g/l feine granulare Aktivkohle (KV-3) 5 g/l Platingruppenmetall (Pt, Rh, Ir, Pd) siehe Tabelle 3 Galvanisierungsbedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades 3,5 Gegenelektrode elektrolytische Nickelanode Temperatur 400C galvanische Stromdichte . 2 Ä/dm2 Galvanisierungsdauer 2 Stunden Tabelle 3 zugesetztes Metall Potential (V)-Art Konzentration (ppm) Nickelstab Weichstahlstab Pt 30 -1,03 -1,05 Rh 30 -1,02 -1,03 Ir 100 -1,01 -1,00 Pd 30 -0,99 -0,98 Beispiel 9 Bei Verwendung der gemäß Beispiel t3 hergestellten plattierten Stäbe wurde Sauerstoff über einen Zeitraum von 200 Stunden in einer 20 W-igen KOH-Lösung bei 150 A/dm² er- zeugt. Die gemessenen Potentiale werden in-der Tabelle 4 wiederqegeben.
  • Tabelle 4 Potential (V) galvanisches Bad Nickelstab Weichstahlstab Pt enthaltendes Bad -1,02 -1,04 Rh enthaltendes Bad -1,02 -1,05 Ir enthaltendes Bad -1,04 -1,01 Pd enthaltendes Bad -0,09 -0-, 99 Aus den Ergebnissen kann abgeleitet werden', daß die plattierten Stäbe über lange Zeiträume ein stabiles Potential aufweisen.
  • Beispiel 10 Ein Nickelstab mit einem Durchmesser von 3 mm wurde als Elektrodensubstrat verwendet. Das Elektrodensubstrat wurde geätzt, indem es in 5 n bis 6 n Salzsäure über 30 Minuten bei 80 0C eingetaucht wurde. Ebenso wurde ein Weichstahlstab mit einem Durchmesser von 3 mm durch 30-minütiges Eintauchen in eine Salzsäure gleicher Konzentration wie zuvor bei 600C geätzt. Dann wurden diese Stäbe unter den folgenden Bedingungen galvanisiert: Galvanisches Bad: Nickelsulfat 84 g/l Kobaltsulfat 5 g/l Nickelchlorid 30 g/l Ammoniumchlorid 4,5 g/l Kaliumchlorid 6 g/l Borsäure 30 g./l feine granulare Aktivkohle (KV-3) 5 g/l Galvanis ierungsbedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades 3,5 Gegenelektrode Graphit Temperatur 400C galvanische Stromdichte 2 A/dm2 Galvanisierungsdauer 2 Stunden An den auf diese Weise hergestellten plattierten Stäben wurde das Wasserstoffpotential gemäß Beispiel 1 bestimmt. Im Fall des Nickelstabs betrug das Potential -1,14 V und im Fall des Weichstahlstabes -1,15 V.
  • Beispiel 11 Das Verfahren gemäß Beispiel 10 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß Pt, Rh, Ir oder Pd dem galvanischen Bad-zugesetzt wurde. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 5 zusammengefaßt.
  • Tabelle 5 zugesetztes Metall Potential (V) Art Konzentration (ppn) Nickelstab Weichstahlstab Pt 30 -1,04 -1,0-4 Rh 30 -1,01 -1,03 Ir 100 -1,01 -1,03 Pd 30 -1,00' -1,01 Beispiel 12 Ein Nickelstab mit einem Durchmesser von 3 mm wurde als Elektrodensubstrat verwendet. Das Elektrodensubstrat wurde durch 30-minütiges Eintauchen in 5 n bis 6 n Salzsäure bei 800C geätzt. Ebenso wurde ein Weichstahlstab mit einem, Durchmesser von 3 mm durch 30-minütiges Eintauchen bei 60°C ge-(itzt.2l)ann wurden die Nickel und Wcich£;tahlstähe unter den folgenden Bedingungen galvanisiert, wobei das folgende galvanische Bad verwendet wurde, das sehr geringe Mengen der aufgeführten Metalle enthielt.
  • Galvanisches Bad: Nickelsulfamat 300 g/l Kobaltsulfamat 0,1 g/l Nickelchlorid 5 g/l Borsäure 40 g/l feine granulare Aktivkohle (KV-3) 5 g/l Galvanis ierungsbedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades 3,6 Gegenelektrode Anode mit Gehalt an 99 % Nickel und ungefähr 1 % Kobalt Temperatur 400C galvanische Stromdichte 2 A/dm2 Galvanisierungsdauer 2 Stunden Geringe Mengen der dem galvanischen Bad zugesetzten Metalle: Kupfer -100 ppm zugesetzt als Kupfersulfat Chrom 500 ppm zugesetzt als Chromtrichlorid Aluminium 1000 ppm zugesetzt als Aluminiumtrichlorid Zinn 1000 ppm zugesetzt als Zinnchlorid Zink 1000 ppm zugesetzt als Zinkchlorid Barium 1000 ppm zugesetzt als Bariumhydroxid Silber 1000 ppm zugesetzt als Silbernitrat.
  • Das Wasserstoffpotential der auf diese Weise hergestellten plattierten Stäbe wurde gemäß Beispiel 1 bestimmt Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 zusammengestellt.
  • Aus den Ergebnissen ergibt sich, daß die Zugabe so gering er Metallmengen zu einer Verminderung der Wasserstoffüberspannung führt.
  • Die Ni-Co-Legierung, die die Oberfläche des plattierten Stabes darstellt; bestand aus nahezu 98,5 % Nickel und 1,5% Kobalt.
  • Tabelle 6 Potential (V) Nickel stab Weichstahlstab einfaches Atzen -1,35 -1,36 Plattieren ohne die geringen Metallmengen -1E15 -1,14 Plattieren mit den geringen Metalimengen Kupfer -1,02 -1,02 Chrom -1,03 -1,04 Aluminium -1,01 1,02 Zinn -1,01 -1,00 Zink -1,01 -1,00 Barium -1,03 -1,04 Silber -1,01 -1,02 Beispiel 13 Die Elektrodensubstrate gemäß Beispiel 10 wurden unter den folgenden Bedingungen galvanisiert, wobei das folgende galvanische Bad benutzt wurde, das geringe Mengen der Metalle gemäß Tabelle 7 enthielt. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 7 zusammengefaßt.
  • Galvanisches Bad: Nickelsulfat - 84 g/l Nickelchlor id 30 g/l Ammoniumchlorid 4,5 g/l Kaliumchlorid 6 g/l Borsäure 30 g/l feine granulare Aktivkohle (KV-'3) 5 g/l Galvanisierungsbedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades 3,5 Gegenelektrode Anode, 90 % Nickel und lo 10 % Kobalt enthaltend Temperatur. 40° C galvanische Stromdichte 2 A/dm2 Galvanisierungsdauer' 2 Stunden Tabelle 7 Potential (V) zugesetzte Metalle Nickelstab Weichstahlstab Kupfer -1,03 -1,04 Chrom -1,03 . -1,02 Aluminium -1,01 -1,00 Zinn -1,00 -1,02 Zink -1,02 -1,03 Barium -1,03 -1,01 Silber -1,00 -1,0-2 Die Ni-Co-Legierung, die die Oberfläche des plattierten Stabes darstellte, bestand aus nahezu 90 % Nickel und 10 Kobalt.
  • Beispiel 14 Die plattierten Produkte, die gemäß Beispiel 12,durch Zusatz von geringen Metallmengen hergestellt wurden, wurden unter den folgenden Bedingungen galvanisiert.
  • Galvanisches Bad: Nickelsulfat 84 g/l Nickelchlorid 30 g/l Ammoniumchlorid 4,5 g/l Xaliumchlorid 6 g/l Borsäure 30 g/ Thioharnstoff 5 g/l Galvanisierungsbedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades, 3,5 Gegenelektrode -99,9 % Nickelanode Temperatur 400C galvanische Stromdichte 2 A/dm2 Galvanisierungsdauer 10 Minuten Das Potential der einzelnen plattierten Produkte wird in Tabelle 8 angegeben.
  • Tabelle 8 Potantial (V) zugesetzte Metalle Nickelstab Weichstahlstab Kupfer -1,04 -1,04 Chrom -1,03 -1,03 Aluminium -1,02 -1,01 Zinn -1,00 -1,01 Zink -1,01 -1,03 Barium -1,03 -1,01 Silber -1,01 -1,03 Aus den Ergebnissen gemäß Tabellen 6 und 8 geht hervor, daß das Potential durch weiteres Plattieren mit Nickel nicht wesentlich geändert wird, während jedoch die Adhäsion des plattiertcnProdukts erhöht ist. Daraus kann gefolgert werden, daß die mechanische Festigkeit der plattierten Produkte verbessert ist.
  • Beispiel 15 Es wurde ein Nickelstab mit einem Durchmesser von 3 mm als Substrat verwendet. Das Substrat wurde durch 30-minütiges Eintauchen in 5 n bis 6 n Salzsäure bei 800C geätzt.
  • Ebenso wurde ein Weichstahlstab durch 30-minütiges Eintauchen bei 60°C geätzt. Dann wurden der Nickel und der Weichstahlstab unter den folgenden Bedingungen galvanisiert.
  • Galvanisches Bad: Nickelsulfat 84 g/l Kaliummolybdän 15 g/l Natriumcitrat 90 g/l,' feine granulare Aktivkohle (KV-3) 5 g/l Galvanisierengabedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades 7 Gegenelektrode Graphit Temperatur 30 0C galvanische Stromdichte 2 A/dmz Galvanisierungsdauer 2 Stunden Mit den auf diese Weise plattierten Produkten wurde das Wasserstoffpotential gemäß Bei spiel 1 gemessen. Das Wasserstoffpotential betrug im Fall des Nickelstabs -1,16V und im Fall des Weichstahlstabs -1,14 V.
  • Andererseis wurde das gleiche Verfahren mit, dem Unter schied wiederholt, daß lediglich die fein granulierte Aktivkohle aus dem galvanischen Bad entfernt wurde. Das Wasserstoffpotential betrug dann sowohl für den Nickelstab als auch den Weichstahlstab -1,35 V.
  • Beispiel 16 Es wurden ein Nickelstab und ein Weichstahlstab gemäß Beispiel 15 geätzt und unter den folgenden Bedingungen elektrisch plattiert.
  • Galvanisches Bad: Nickelsuifat 23 g/l Eisensulfat 12 g/l Natriumchlorid 9,5 g/l Borsäure 25 g/l Sacharin 0,8 g/l Natriumsulfat 0,1 g/l feine granulare Aktivkohle (KV-3) 5 g/l Galvanis ijerungsbedingungen: pH-Wert des galvanischen Bades 2,5 Gegenelektrode Elektrolytische Nickelanode Temperatur 400C galvanische Stromdichte 2 A/dm2 Galvanisierungsdauer 2 .Stunden Gemäß BeiSpiel 15 wurde an den auf diese Weise plattierten Produkten das Wasserstoffpotential gemessen. Es betrug im Fall des Nickelstabs -1,12 V und im Fall des Weichstahstabs -1,16 V.
  • Beispiel 17 Das Verfahren gemäß Beispiel 15 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß dem galvanischen Bad Pt, Rh, Ir oder Pd zugesetzt wurden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 9 zusammengefaßt.
  • Tabelle 9 zugesetztes Metall Potential (V) Art Konzentration (ppm) Nickelstab Weichstahlstab -Pt 30 -1,04 -1,04 Rh 30 -1,01 -1,03 Ir 100 -1,01 -1,03 Pd 30 -1,00 -1,01 In der beiliegenden Figur wird, wie erwähnt, der Zusammenhang zwischen der Konzentration an Platingruppenmetallen in einem galvanischen Bad und dem Wasse.rstoffpotential eines plattierten Produktes gemäß Beispiel 7 dargestellt.

Claims (4)

  1. KATHODE ZUR ERZEUGUNG VON WASSERSTOFFGAS UND VERFAHREN ZU DEREN HERSTELLUNG Priorität: 14. August 1980 - JAPAN - Nr. 111066/80 Priorität: 25. November 1980 -JAPAN - Nr, 164682/80 Priorität: 2. Dezember 1980 -JAPAN - Nr. 169059/80 Priorität: 2. Dezember 1980 -JAPAN - Nr. 169060/80 PATENTANSPRUCIIE Verfahren zur Herstellung einer Kathode zur Erzeugung von Wasserstoffgas, wobei die Oberfläche eines Elektrodensubstratsin einem galvanischen Nickelbad galvanisiert wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein galvanisches Nickelbad verwcndet wird, in dem feine kohlenstoffhaltige Partikel dispergi ert sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Nickelbad verwendet wird, das geeignet ist, auf der Oberfläche des Elektrodensubstrats eine Metallbeschichtung aus einer Nickellegierungauszubilden, die im wesentlichen aus Nickel besteht und mindestens Kobalt, Eisen und/oder Molybdän als Legierungsmetallkomponente der Nickellegierung enthält.
  3. 3. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man ein Nickelbad verwendet, das eines oder mehrere der Metalle Kupfer., Chrom, Aluminium, Zinn, Zink, Barium, Silber, Platin, Rhodium, Iridium und/oder Palladium in Mengen von 5000 ppm oder weniger, bezogen aus das Gesamtgewicht des galvanischen Bades, enthält.
  4. 4. Kathode zur Erzeugung von gasförmigem Wasserstoff, gekennzeichnet durch die Herstellung nach mindestens einem der Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3.
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