DE3130728A1 - Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme

Info

Publication number
DE3130728A1
DE3130728A1 DE19813130728 DE3130728A DE3130728A1 DE 3130728 A1 DE3130728 A1 DE 3130728A1 DE 19813130728 DE19813130728 DE 19813130728 DE 3130728 A DE3130728 A DE 3130728A DE 3130728 A1 DE3130728 A1 DE 3130728A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawbar
guide template
guide
longitudinal axis
rear edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813130728
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst 8510 Fürth Bundle
Lothar 8500 Nürnberg Rietze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RIBU MODELLBAU HANDEL
Original Assignee
RIBU MODELLBAU HANDEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RIBU MODELLBAU HANDEL filed Critical RIBU MODELLBAU HANDEL
Priority to DE19813130728 priority Critical patent/DE3130728A1/de
Priority to DE8181110589T priority patent/DE3169478D1/de
Priority to EP81110589A priority patent/EP0054932B1/de
Priority to AT81110589T priority patent/ATE12186T1/de
Publication of DE3130728A1 publication Critical patent/DE3130728A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fuhren von Kupplungen an Modei-
  • eisenbahnfahrzeugen beliebiger Systeme Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fuhren von Kupplungen an Modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger Systeme nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art - etwa gemäß der DE-OS 23 17 194 - weisen den Nachteil auf, daß sie im Aufbau recht kompliziert sowie verwickelt.und nicht geeignet sind, derartige Kupplungs- Führungssysteme an bereits vorhandene Wagen - auch älterer Bauart - nachträglich ohne Schwierigkeiten anzubringen. Außerdem weist das dort verwendete Querstück der T-förmigen Deichsel einen breiten Führungsschlitz für ortsfest angebrachte Fuhrungsstifte auf, der in jedem Fall eine Schwachstelle im Querstück darstellt. Außerdem läßt es sich ohne verhältnismäßig großen Aufwand nicht erreichen, das zwischen Führungsstift und Fuhrungsschlitz auftretende Spiel auf ein möglichst geringes Maß herabzusetzen. Ferner bedingt diese bekannte Bauart mit Fuhrungsstiften eine verhältnismäßig große Bauhöhe, die insbesondere bei nachträglichem Einbau an vorhandene Wagen vielfach nicht zur Verfügung steht.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das für abstandsloses Fahren bei Geradeausbetrieb und beim Kurvendurchfahren ohne Verhakungsgefahr ein Vorbeigleiten derPufier an benachbarten Fahrzeugenden gestattende Kupplungsführungssystem der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die beim Kurvendurchfahren notwendige Deichselverlängerung" (automatische Hinausschiebung des Kupplungszapfens) sofort bewirkt wird, sobald der Deichselschenkel aus der Deichsellängsachse -neutrale Mittelstellung - ausschwenkt. Gleichzeitig soll dieses System mit einer Mindestzahl an Einzelteilen auskommen und damit kostengünstig herstellbar sein, sowie einen wartungsfreien Betrieb gestatten und selbst bei kleinen Krümmungsradien der Schienen einen einwandfreien Fahrbetrieb ermöglichen. Schliedlich soll das Kupplungsführungssystem gemäß der Erfindung sowohl bei neuen als auch bei älteren Modellen beliebiger Hersteller in einfachster Weise anbringbar sein.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. durch die im Kennzeichen dieses Anspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Weitere konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung, wie er im Anspruch 1 definiert ist, wird eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Führung der Wagen erreicht und der Zusammen- bzw. Anbau des nur aus wenigen Einzelteilen bestehenden und eine Fläche von weniger als 6 cm2 beanspruchenden Kupplungs- Fuhrungssystems wesentlich erleichtert, zumal letzteres nur eine Cesamthöhe von etwa 2 mm aufweist. Durch die geringe Zahl der Einzelteile verringern sich auch die Herstellungs-, Lagerhaltung- und Montagekosten erheblich. Außerdem kann ein wartungsfreier Betrieb durch die Verwendung von abriebbeständigen und selbstschmierenden Kunststoffteilen gewährleistet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht der die wesentlichen Bestandteile der Erfindung darstellenden Führungsschablone mit der eingelegten T-förmigen Deichsel bei der besseren Ubersichtlichkeit wegen abgeseniter Abdeckplatte, Fig. 2 eine Draufsicht auf das geschlossene Kupplungs- Fuhrungssystem gemäß Fig. 1 mit der Deichselstellung für Geradeausfahrt und gestrichelt gezeichneten Ausschwenklagen, Fig. 3 ein aufsteckbares Aufnahmestück für die Kupplung, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung eine Führungsschablone mit am Querstück der Deichsel angebrachtem Kupplungszapfen bzw. der Ausnehmung hierfür und den Deichselschenkel in abgebrochener Darstellung, Fig. 4a die Draufsicht auf die untere Abdeckplatte der Fuhrungsschablone, Fig. 5 eine Fuhrungsschablone in Draufsicht mit einer an ihrer rückseitigen Führungsfläche angebrachten, beweglich gelagerten Nase und mit seitlichen Innenwülsten an den beiden rückseitigen Enden der kurvenförmigen Äste der FUhrungsschablone, Fig. 6 die zugehörige T-förmige Deichsel in Draufsicht mit den beiden Ausnehmungen für die Aufnahme des Kupplungszapfens und einer weiteren Ausnehmung an der rückseitigen Kante, in die die Nase gemäß Fig. 5. einrastet, Fig. 7 eine Führungsschablone in Draufsicht mit seitlichen kurvenförmigen Ästen, die in geradlinigen Teilen der Führungsbahn auslaufen, Fig. 8 die zugehörige T-förmige Deichsel in Draufsicht mit 2 Varianten zur Führung der mittigen Nase der Fuhrungsschablone, Fig. 9 eine Führungsschablone in Draufsicht mit einer in den beiden Ecken scharfkantig endenden Führungsbahn und Fig. 10 die zugehörige T-förmige Deichsel, deren Querstück beiderseits der Deichsellangsachse in einer Spitze ausläuft.
  • Die Vorrichtung zum Fuhren von Kupplungen an Modelleisenbahnfahrzeugen gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Führungsschablone 1 und aus einer T-förmigen Deichsel 2, die sich aus dem Querstück 3 und dem in Richtung der Deichsellängsachse DL sich erstreckenden Deichselschenkel 4 zusammensetzt. Der Deichsel schenkel 4 kann wahlweise an seinem freien vorderen Ende oder im Bereich des Querstückes 3 mit einem Zapfen 5 versehen werden, der zur Verbindung und zum Ausgleich von Höhenunterschieden mit dem in Fig. 3 dargestellten Aufnahmestück 6 für die zeichnerisch nicht dargestellte Kupplung an dem zu kuppelnden Wagen dient. Das Aufnahmestück 6 weist eine der Form des Zapfens 5 entsprechende Ausnehmung 7 zur Aufnäine des Zapfens 5 auf, auf dem das Aufnahmestück 6 in der erforderlichen Höhe, gegebenenfalls unter Zwischenlegung von Abstandsscheiben, eingestellt und beispielsweise durch Klebung befestigt werden kann.
  • Die Führungsschablone 1 ist in den Fig. 1 und 4 nach unten hin offen dargestellt und kann durch eine Abdeckplatte 8 mit Hilfe der dort angebrachten Stifte 9 durch Einschieben in die in der Führungsschablone 1 eingebrachten Ausnehmungen 10 verschlossen werden.
  • Die rückwärtige Kante 11 des Querstückes 3 der T-förmigen Deichsel 2 liegt ohne Spiel an der rückseitigen Kante 12 der Fuhrungsschablone an. Gleichzeitig liegen die freien Endstücke 17,18 des Querstückes 3 punktförmig an.den von den kurvenförmigen oder geradlinigen Enden und der rückseitigen Kante 12 der Führungsschablone 1 gebildeten Ecken 15,16 der Fuhrungsschablone 1 an. Die in diesen Ecken 15,16 bei Geradeausfahrt liegenden Endstücke 17,18 des Deichselquerstckes 3 legen sich entweder direkt an den gekrümmten Führungsflächen 23,24 der kurvenförmigen Äste 13,14 der Fuhrungsschablone 1 ohne Spiel an (Fig. 5 und 9) oder aber sie kommen an der Ubergangsstelle 19,20 eines geradlinigen Teiles 21,22 zu den gekrümmten 'Fiihrungsflächen 23,24 der kurvenförmigen Äste 13, 14 (Fig. 7) zum Anliegen.
  • Sobald die T-förmige Deichsel 2 aus der neutralen Mittelstellung (bei Geradeausfahrt) bei beginnender Kurvenfahrt des Wagens, beispielsweise in Richtung des Pfeiles 25 (Fig.1), herausgeschwenkt wird, dient die Ecke 16 als Drehpunkt iür die T-förmige Deichsel 2 und das freie Ende des Schenkels 4 mit dem Zapfen 5 führt den in Fig. 2 mit B bezeichneten Weg aus. Dabei schiebt sich der Deichselschenkel 4 mit dem Zapfen 5 weiter aus der Fuhrungsschablone 1 heraus. Auf diese Weise können die Puffer der gekuppelten Wagen ohne zu verhaken aneinander vorbeigeführt werden. Bei einer Kurvenfahrt entgegen der Richtung des Pfeiles 25 erfolgt der gleiche Vorgang sinngemäß in umgekehrter Richtung, siehe den in Fig. 2 mit A bezeichneten Weg.
  • Zur Rückführung der T-förmigen Deichsel 2 in die Normallage (deradeausfahrt) sind Federn 26 am Querstück 3 angebracht, die praktisch parallel zur Deichsellangsachse DL verlaufen und etwa in der Mitte der entsprechenden Schrägflächen 27 des Querstückes 3 angebracht sind. In manchen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, die Federn in einem Winkel oC von etwa 200 bis 500 zur Deichsellängsachse DL anzubringen, wie dies in Fig. 6 durch die ausgezogen dargestellten Federn 28 verdeutlicht ist. Zur Verstärkung der Federkraft können auch mehrere parallele Federn oder eine Kombination von parallelen und schrägen Federn - wie dies in Fig. 6 angedeutet ist - vorgesehen werden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß es für die Wirkungsweise der Erfindung wesentlich ist, daß die T-förmige Deichsel 2 in der Führungsschablone 1 praktisch ohne axiales Spiel in der Deichsellängsachse DL geführt ist.
  • Diese Forderung wird gemäß Fig. 5 durch die an den Führungsflächen 23,24 angebrachten Innenwülsten 29 erfüllt, die vorzugsweise im Querschnitt tropfen- bzw. halbtropfenförmig ausgebildet sind. Die an der rückseitigen Kante 12 der Fuhrungsschablone 1 angebrachte Nase 30 kann entweder starr oder aber auch unter dem Druck einer Feder 31 beweglich angeordnet werden und somit in die Ausnehmung 32 einrasten und einen Druck auf die Deichsel 2 ausüben. Damit wird ihre Leichtgängigkeit erhöht. Die Deichsel 2 weist eine oder zwei Ausnehmungen 7' bzw. 7" auf, in die wahlweise ein korrespondierender Zapfen 5 am Aufnahmestück 6 eingebracht werden kann. Die Ausnehmungen 7', 7 " bzw. die Zapfen 5 können im Sinne einer kinematischen Umkehrung jedoch auch miteinander vertauscht werden. Sofern die im Querstück 3 der Deichsel 2 eingebrachte Ausnehmung 7 verwendet wird, kann das nicht benötigte Deichselende an einer Sollbruchstelle 33 abgebrochen werden.
  • Die untere Abdeckplatte 8 weist im Bereich des Kupplungszapfens 5 einen vorzugsweise dreieckförmigen Jusschnitt 37 mit verrundeten Ecken auf, durch die der Kupplungszapfen 5 bei beliebiger Deichsellage hindurchgreift.
  • In der Fuhrungsschablone 1 gemäß Fig. 7 wird die spiellose Lagerung der Deichsel 2 gemäß Fig. 8 dadurch erreicht, daß an der mit.oder ohne Nase 30 versehenen rückseitigen Kante 12 der Führungsschablone 1 zu beiden Seiten ein gerades Teilstück 21 bzw. 22 rechtwinklig auf der Fuhrungsfläche,der rückseitigen Kante 12 stehend angebracht ist, das in den Punkten 19,20 in die kurvenförmigen Äste 23,24 der Führungsschablone 1 übergeht. Die Endstüie17, 18 des Querstückes 3 sind so geformt, daß sie in der Normallage (Geradeausfahrt) an der ruckwärtigen Kante 12 und den Übergangsstellen 19,20 zu den kurvenförmigen Ästen 23,24 anliegen.
  • Zur Rückführung der Deichsel 2 sind jeweils parallel -zur Deichsellängsachse DL angebrachte Federn 26 oder schräg- -verlaufende Federn.28 oder Kombinationen.der Federn 26,28 vorgesehen.
  • Die Ausnehmung 32 kann wiederum halbkreisförmig sein und damit der Form der Nase 30 entsprechen. Es ist aber auch möglich, den für die Führung der Nase 30 notwendigen abgerundeten Teil der Ausnehmung 32 beiderseits der Abrundung in Geraden 32a, 32b (siehe gestrichelte Darstellung) auslaufen zu lassen, die ein V mit abgerundetem Scheitel bilden.
  • In Fig. 9 sind die durchgehend kurvenförmigen Äste 13,14 bis an die rückseitige Kante 12 der Führungsschablone 1 herangeführt, an die sich die rückseitige Kante 11 der in Fig. 10 dargestellten T-förmigen Deichsel 2 satt anlegt. Die Steigung der kurvenförmigen Äste 13, 14 ist so groß, daß bei einer an dem Schenkel 4 der Deichsel 2 in Richtung der Deichsellängsachse DL wirkenden Zugkraft die spitz auslaufenden Endstücke 17, 18 sogleich gegen die Fuhrungsflächen 23,24 der kurvenförmigen Äste 13, 14 zum Anliegen kommen,d.h. daß zwischen den Führungsflächen 23,24 und der Deichsel 2 kein Spiel vorhanden ist.
  • Die kurvenförmigen Äste 13,14 bilden vorzugsweise Kreisabschnitte, deren Mittelpunkte jeweils an den äußeren Endpunkten der rückseitigen Kante 12 der Führungsschablone 1 liegen.
  • Die Federn 26,28 stellen vorzugsweise Blattfedern dar, die mit der T-förmigen Deichsel 2 günstigerweise in einem Stück ausgeformt sind. Als Material für die Deichsel 2 und die Federn 26,28 eignet sich insbesondere ein unter dem Handelsnamen11Hostaform" bekannt gewordener thermoplastischer Kunststoff, der sich durch günstige Federungs-und Gleiteigenschaften sowie eine hohe mechanische Festigkeit auszeichnet. Grundsätzlich können aber auch andere Arten von abriebfesten Kunststoffen oder auch Metalle verwendet werden.
  • Zur Befestigung der aus Fig. 1 ersichtlichen unteren Abdeckplatte 8 sind dort Stifte 9 vorgesehen, die in ent; sprechende Ausnehmungen 10 der Führungsschablone 1 gesteckt und zur zusätzlichen Verklebung vorher mit Klebstoff bestrichen sein können. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Ausnehmungen an 3 verstärkten Randteilen der Führungsschablone 1 anzubringen und zwar - soweit vorhanden - im Bereich der Führungsnase 30 und in den beiden gegenüberliegenden verstärkten Randteilen, die sich an die kurvenformigen Äste t5,14 anschlieUen.-Die Erfindung zeichnet sieh vor allem dadurch aus, daß die gewünschte 11Deich,selverlängerung", unmittelbar mit Beginn der seitlichen Deichselverschlebung aus der neutralen Mittelstellung erfolgt. Das Kupplungführungssystem benötigt insgesamt nur sehr wenige Einzelteile, die sämtlich kostengünstig, bei Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen vorzugsweise im Spritzverfahren, hergestellt werden können. Das erfindungsgemäße Kupplungsführungssystem zeichnet sich durch eine extrem flache und zugleich leichtgewichtige und betriebssichere Bauweise aus, die dennoch eine sehr hohe Lebensdauer gewährleistet.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1Vorrichtung zum Fuhren von Kupplungen an Modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger Systeme, bestehend im wesentlichen aus einer T-förmigen Deichsel, die mit einem Aufnahmeteil einer am zu kuppelnden Wagen angebrachten Kupplung starr verbindbar ist, wobei die Deichsellängsachse bei Puffer an Puffer fahrenden Wagen (Geradeausfahrt) in Richtung der Wagenlängsachse liegt und sich die Kupplungsauflagepunkte des Querstücks der T-förmigen Deichsel bei Kurvenfahrt jeweils wechselweise nach außen verlagern, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Deichsel (2) und beiderseits der Deichsellängsachse (DL) angeordnete, mit ihren freien Enden mit kurvenförmigen Ästen (13,14) einer Führungsschablone (1) in Wirkverbindung stehende Federn (26,28) in der Fuhrungsschablone (1) gelagert sind und daß die freien EndstUcke (17,18) des Deichselquerstückes (3) punktförmig in den von den kurvenförmigen Ästen (13,14) und der ruckseitigen Kante (12) der FUhrungsschablone (1) gebildeten Ecken (15,16) so anliegen, daß diese wechselweise als Drehpunkt für die Ausscherung der Deichsel (2) und gleichzeitig als spiellose Halterung sowohl bei Geradeaus- als auch bei Kurvenfahrt dienen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rückseitigen Enden der kurvenförmigen Äste (13,14) an ihren seitlichen FUhrungsflächen (23,24) Innenwülste (29) aufweisen, die ein Spiel der Deichsel (2) in der Fuhrungsschablone (1) in Richtung der Deichsel längsachse (DL) verhindern, jedoch bei Beginn der Kurvenfahrt eine Vorbeigleiten der Endstücke (17,18) des Deichselquerstückes (3) ermöglichen (Fig. 5 und 6).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwülste (29) im Querschnitt wenigstens annähernd eine Tropf nu bzw. Halbtropfenform aufweisen (Fig. 5 und 6).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Kante (12) der FGhrungsschablone (1) .mit einer mittig angeordneten Nase (30) versehen ist, die in eine entsprechend bemessene Ausnehmung (32) im Querstück (3) der Deichsel (2) hineinragt (Fig. 5 bis 8).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (30) als ein in Richtung der Deichsel längsachse (DL) bewegliches Element ausgebildet ist und unter dem Druck einer Feder (31) steht (Fig. 5).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsflächen (23,24) der FUhrungsschablone (1) in Richtung auf die rückwärtige Kante (12) der Fuhrungsschablone (1) rechtwinklig und geradlinig auslaufen, wobei die Länge der geradlinigen Teile so bemessen ist, daß sich die beiden Endstücke (17,18) des Deichselquerstückes (3) bei Geradeausfahrtan der Übergangsstelle (19,20) des geradlinigen zum gekrümmten Teil der Führungsschablone (1) spiellos anlegen (Fig. 7 und 8).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Enden (17,18) des Deichselquerstckes (3) spitz auslaufen und diese Spitzen bei Geradeausfahrt unmittelbar in der von der rückseitigen Kante (12) und den beiden kurvenförmigen Ästen (i3,14) der FUhrungsschablone (1) gebildeten Ecken (15,16) liegen (Fig. 9 und 10r.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Deichsel (2) mit Federn (26,28) bestückt ist, die parallel und/oder in einem Winkel (d,) zur Deichsellängsachse (DL) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deichselquerstück (3) eine Ausnehmung (7') aufweist, die zur Aufnahme eines Kupplungszapfens (5) dient.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnat, daß die Abdeckplatte (8) und/oder der Boden der Führungascheblone (1) im Bereich des Kupplungszapfens (5) einen Ausschnitt (37) aufweisen, durch den der Kupplungszapfen (5) bei beliebiger Deichsellage hindurchgreift (Fig. 4a).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deichselschenkel (3) an einer vorbestimmten Stelle mit einer Sollbruchstelle (33) versehen ist.
DE19813130728 1980-12-19 1981-08-03 Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme Withdrawn DE3130728A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130728 DE3130728A1 (de) 1981-08-03 1981-08-03 Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme
DE8181110589T DE3169478D1 (en) 1980-12-19 1981-12-18 Coupling device for model railway vehicles of any kind
EP81110589A EP0054932B1 (de) 1980-12-19 1981-12-18 Vorrichtung zum Führen von Kupplungen an Modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger Systeme
AT81110589T ATE12186T1 (de) 1980-12-19 1981-12-18 Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130728 DE3130728A1 (de) 1981-08-03 1981-08-03 Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3130728A1 true DE3130728A1 (de) 1983-02-17

Family

ID=6138500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813130728 Withdrawn DE3130728A1 (de) 1980-12-19 1981-08-03 Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3130728A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347084A1 (de) * 1983-12-24 1985-07-04 Trix Mangold GmbH, 8510 Fürth Kurzkupplung fuer elektrische spiel- und modellbahnen
DE3520856A1 (de) * 1985-06-11 1986-12-11 Wolfgang 4300 Essen Schuller Kupplungsvorrichtung an einem modelleisenbahnfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347084A1 (de) * 1983-12-24 1985-07-04 Trix Mangold GmbH, 8510 Fürth Kurzkupplung fuer elektrische spiel- und modellbahnen
DE3520856A1 (de) * 1985-06-11 1986-12-11 Wolfgang 4300 Essen Schuller Kupplungsvorrichtung an einem modelleisenbahnfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014107865B4 (de) Flachwischerblatt
EP2233327B1 (de) Mittelbügelsystem für ein Gelenkfahrzeug
EP1574365B1 (de) Übergang mit einer Übergangsbrücke zwischen zwei miteinander gelenkig verbundenen Fahrzeugen
EP0099974B1 (de) Sonnenblende für Fahrzeuge
DE102017103760A1 (de) Luftausströmer
DE3813049A1 (de) Gleitschuh, insbesondere fuer fahrzeugschiebedaecher
DE2338075A1 (de) Karteistaender
EP0058294A1 (de) Anordnung einer Sonnenblende oberhalb einer Seitenscheibe in einem Fahrzeug
EP1805048A1 (de) Führungsvorrichtung für ein bewegbares dachelement eines öffnungsfähigen fahrzeugdaches
DE3617240A1 (de) Einschienen-haengebahn fuer den transport von schweren lasten
DE2848257A1 (de) Stosstangenanordnung fuer kraftfahrzeuge
DE3130728A1 (de) Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme
EP0225354B1 (de) Kupplungsvorrichtung an einem modelleisenbahnfahrzeug
EP0054932B1 (de) Vorrichtung zum Führen von Kupplungen an Modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger Systeme
WO2000021766A1 (de) Seilzug-fensterheber für fahrzeuge
DE3425273A1 (de) Gleitschuh fuer ein fahrzeug-schiebedach
DE102016122138A1 (de) Luftausströmer
DE102004048017A1 (de) Bahngesteuerter Kfz-Fensterheber
DE3202507C2 (de) Lagervorrichtung für ein längsachsig verschiebbares und schwenkbares Teleskoprohr am Fahrzeugschiebedach
EP0383047B1 (de) Vorrichtung für Reisezugwagen mit UIC-Zug- und Stossvorrichtungen und Reisezugwagen
DE3103283A1 (de) Vorrichtung zum fuehren von kupplungen an modelleisenbahnfahrzeugen beliebiger systeme
DE1455233C3 (de)
EP1396363A1 (de) Führungsmechanik für einen Deckel eines Schiebehebedachs
DE102019200266B4 (de) Antriebssystem für ein Spoilerdachmodul eines Kraftfahrzeugs
DE2556632C3 (de) Lastkraftwagen mit nach vorn kippbarem Fahrerhaus

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee