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Es ist weiterhin eine Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Zeitmarkensignale
übertragenden Uhrenlinie
bekannt (DE-AS 23 31 345), bei der von
einer übergeordneten Hauptuhr aus über eine eigene Fernsteuerleitung untergeordneten
mit Nebenuhren verbundenen Hauptuhren Zeitmarkensignale zugeleitet werden, die bei
nicht zeitgerechter Übereinstimmung mit dem eigenen Steuersignal der untergeordneten
Hauptuhren zu korrigierenden Maßnahmen führen. Bei dieser bekannten Anordnung muß
ein eigenes System von Fernsteuerleitungen vorhanden sein und die Zeiteinstellung
und Synchronisation erfolgt zentral und ständig über dieses System von Fernsteuerleitungen.
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Eine Steuerung über ein normales Fernsprechleitungsnetz ist nicht
vorgesehen und wegen der Vielzahl der zu übertragenden Steuersignale auch nicht
möglich.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Zeitmeßeinrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der keine besonderen Steuer- oder Synchronisierimpulse
über die Fernsprechleitung übertragen werden müssen und dementsprechend keine eigens
hierfür geschaffenen Einrichtungen in einer zentralen Fernsprechvermittlungsstelle
nötig sind, die vielmehr lediglich innerhalb begrenzter vorgegebener Zeitintervalle
durch das Signal der üblichen Fernsprechzeitansage angesteuert wird.
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Die Lösung der Aufgabe geschieht mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Wie sich aus den Ansprüchen ergibt, hat die erfindungsgemäßen Zeitmeßeinrichtung
folgende Eigenschaften: (A) Vor der Durchführung einer Eichung ruft sie automatisch
und nichtperiodisch die Fernsprechzeitansagestation durch Anwählen über die Fernsprechleitung
an.
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(B) Die Zeiteinstellung erfolgt automatisch aufgrund der Signale der
Fernsprechzeitansage, so daß die von der Zeitmeßeinrichtung angezeigte Zeit immer
in Übereinstimmung mit der Zeit der Fernsprechzeitansage ist.
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(C) Innerhalb einer zeitlichen Toleranz von positiv oder negativ 25
Minuten kann die erfindungsgemäße Zeitmeßeinrichtung sich selbst eichen und ihre
Laufgeschwindigkeit regulieren.
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(D) Damit die Zeit, innerhalb der die Fernsprechleitung besetzt wird,
möglichst klein ist, kann die erfindungsgemäße Zeitmeßeinrichtung den Zeitpunkt
der Benutzung der Fernsprechleitung automatisch unter Benutzung der Zeitdifferenz
selbst einstellen.
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(E) Der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Zeiteinstellungen
und Laufgeschwindigkeitsregulierungen kann vom Benutzer festgelegt werden. Er kann
beispielsweise auf »jeden Tag«, »jede Stunde« oder jeden anderen erforderlichen
Zeitraum eingestellt werden.
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(F) Durch die Trennvorrichtung für das Zeitwiederholungssignal und
das Sprachsignal der Fernsprechzeitansage werden das Zeitwiederholungssignal und
das Sprachsignal aufgrund der stillen Intervalle zwischen benachbarten Silben identifiziert
und durch den Diskriminator-Analysatorkreis für das Sprachsignal wird das Zeiteinstellsignal
aufgrund einer bestimmten Anzahl von Silben innerhalb einer Silbengruppe identifiziert
Das Zeiteinstellsignal löst die Operationen aus, die zur automatischen Zeiteinstellung
und Regulierung der Laufge-
schwindigkeit führen.
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(G) Die erfindungsgemäße Zeitmeßeinrichtung kann sowohl im Zusammenhang
mit Digitaluhren als auch im Zusammenhang mit Zeigeruhren verwendet werden.
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(H) Die erfindungsgemäße Zeitmeßvorrichtung kann sowohl im Zusammenhang
mit elektrischen Uhren mit Gleichstrom- oder Wechselstromspeisung als auch im Zusammenhang
mit mechanischen Uhren verwendet werden.
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Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Zeitmeßeinrichtung näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 in einem Blockschaltbild den Gesamtaufbau einer Zeitmeßeinrichtung nach
der Erfindung; F i g. 2 in einem Blockschaltbild eine primäre Zeitmel3vorrichtung
einer ersten Ausführungsform der Erfindung; F i g. 3 in einem Blockschaltbild die
Verbindung einer primären Zeitmeßvorrichtung nach F i g. 2 mit mehreren sekundären
Zeitmeßvorrichtungen; F i g. 4, 5, 6 und 7 in den Teilschaltbildern die primäre
Zeitmeßvorrichtung gemäß der Ausführungsform nach Fig.2; F i g. 8 ein Schaltbild
für ein Interface zum Abschluß einer Zeigeruhr in einer Zeitmeßeinrichtung nach
der Erfindung; F i g. 9 das Schaltbild eines Kreises für die Steuerung der Zeiteinstellung
mit einer Zeigeruhr als Primäruhr; Fig.lO den Steuer- und Überwachungskreis zum
Anschluß der Zeitmeßeinrichtung an eine Fernsprechleitung; F i g. 11 in einem Detailschaltbild
die sekundäre Zeitmeßvorrichtung der Ausführungsform nach Fig. 3; Fig. 12 einen
Schaltkreis zum automatischen Anwählen und zur Trennung und Steuerung des Zeitsignals
zum Anschluß der Zeitmeßeinrichtung an eine Fernsprechzeitansagestation gemäß dem
US-System; Fig. 13 ein Diagramm für das Zeitwiederholungssignal und das Sprachsignal
einer Fernsprechzeitansage nach dem chinesischem System; Fig 14 ein Diagramm für
das Zeitwiederholungssignal und das Sprachsignal bei einer Fernsprechzeitansage
nach dem US-System.
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Die F i g. 1 und 2 zeigen den grundsätzlichen Aufbau einer primären
Zeitmeßvorrichtung innerhalb einer Zeitmeßeinrichtung nach der Erfindung. Die dargestellten
Kreise können zusammen mit einer Digitaluhr oder einer Zeigeruhr oder einer mechanischen
Federuhr als.
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Primäruhr 41 eingesetzt werden. Der Gesamtaufbau ist in F i g. 1 in
einem Blockschaltbild dargestellt und besteht aus der primären Zeitmeßvorrichtung
106 und mindestens einer sekundaren Zeitmeßvorrichtung 107.
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Die primäre Zeitmeßvorrichtung 106 ist aufgebaut aus einer automatischen
Wählvorrichtung 108, einer Trennvorrichtung 109 für das Zeitwiederholungssignal
und das Sprachsignal der Fernsprechzeitansage, einen ldentifikationskreis für das
Sprachsignal und einen Analysatorkreis für das Zeiteinstellsignal, der allgemein
mit 110 bezeichnet ist, eine konventionelle Uhr 41, eine Wahlvorbereitungsvorrichtung
111 zur Steuerung des Anschlusses der Einrichtung an eine Fernsprechleitung 45 und
46 und zur Einstellung der Startzeit für die Anwahl der Fernsprechzeitansage, einen
synchron mit der Primäruhr laufenden Zeitzähler 112 und einen synthetischen Kreis
113 für ein Zeitdifferenzsignal. Die
Zeitmeßvorrichtung 107 enthält
eine konventionelle Uhr 114 als Sekundär, einen synthetischen Kreis 115 für das
Zeitdifferenzsignal und einen synchron mit der Sekundäruhr 114 laufenden Zeitzähler
116.
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F i g. 3 ist ein Blockschaltbild des Gesamtsystems einer ersten Ausführungsform
einer Zeitmeßeinrichtung nach der Erfindung, bei der die primäre Zeitmeßvorrichtung
106 so ausgebildet ist, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, nämlich mit einer
Primäruhr 41 konventioneller Bauart, einem Interface-Kreis 1, einem Oszillatorkreis
2, einem Frequenzteiler 3, einem Kreis 4 zum Anschluß der Einrichtung an die Fernsprechleitung
45,46 und zur automatischen Einstellung der Startzeit für die Anwahl der Fernsprechzeitansage,
einem Fernsprechleitung-Überwachungskreis 5, einem Abtrennkreis 6 für die Fernsprecheinrichtung
40, einem Kreis 7 zur Anschaltung der Fernsprechleitung und Abgabe der Wählimpulse,
einem Tonfrequenzverstärker 8, einem Kreis 9 zur Abtrennung und Verstärkung der
Tonfrequenz, einem Lautsprecher 9B, einem Silben erzeugenden Kreis 10, einem Differentialkreis
11, einer Schaltvorrichtung 12 zur Ansteuerung eines Kreises 13 zur zeitlichen Festlegung
der Wahlimpulse und Silbenintervalle, einer Schaltvorrichtung 14, einem Kreis 15
zur Erzeugung der Wählimpulse, einer Trennvorrichtung 16 zur Trennung des Fernsprechzeitsignals
und das Sprachsignals, einem Ausgangskreis 17 für das Zeitsignal, einem Ausgangskreis
18 für das Sprachsignal, einem Diskriminatorkreis 19 für das Sprachsignal, einem
Analysatorkreis 20 für das Zeitsignal, das zur Zeiteinstellung verwendet wird, einem
Signalrücksetzkreis 22, einem Ausgangskreis 21 für das zur Zeiteinstellung verwendete
Zeitsignal, einer Schaltvorrichtung 23 zur Frequenzauswahl, einem Kreis 24 zur zeitlichen
Einstellung der Synchronisation, einem Ausgangskreis 25 für das zur Zeiteinstellung
abzugebende Zeitsignal, einem Kreis 26 zur Überwachung von Systemfehlern, einem
Diskriminatorkreis 27 für vor-und nachlaufende Zeitdifferenzen, einem Zähler 28
für Zeitdifferenzen, einem Ausgangskreis 29 für ein Stopsignal, einem Ausgangskreis
30 für ein Differenzsignal zur Einstellung der »Null-Sekunde« (Sekunden und Zehntelsekunden
auf Null zurückgesetzt), einem Ausgangskreis 31 für ein Schnelleinstellungs-Steuersignal,
einem Ausgangskreis 32 für ein Steuersignal zur Erhöhung der Laufgeschwindigkeit,
einem Ausgangskreis 33 für ein Steuersignal zur Erniedrigung der Laufgeschwindigkeit,
einem Frequenzteiler 34, einem Zeit-Verzögerungskreis 35, einem Ausgangskreis 36
für ein Stopsignal, einem Ausgangskreis 37 für ein Signal zur schnellen Drehung
des Sekundenzeigers, einem Überwachungskreis 38 für das Zeitwiederholungssignal,
einem Auswahlkreis 39 für die Zeiteinstellfrequenz, einer Fernsprecheinrichtung
40, einem Spannungs-Versorgungskreis 55 sowie Schaltern 42,43 und 44.
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Im folgenden werden Grundlagen und Funktionsweise der primären Zeitmeßvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es in den Schaltbildern dargestellt ist,
in mehreren Abschnitten näher erläutert.
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1. Analyse der Merkmale des Fernsprechzeitansagesystems: (1) In Fig.
13 sind in einem Diagramm die Silben des Sprachsignals und des Zeitwiederholungssignals
bei einem chinesischen Fernsprechzeitansagesystem dargestellt. Anhand der in Fig.
13 dargestellten Silben können einige Merkmale des Systems in folgender Weise analysiert
werden:
(A) Zwischen der Silbe des Zeitwiederholungssignals (Du...) und den benachbarten
Silben befindet sich ein längeres, stilles Zeitintervall, während zwischen den Silben
des Sprachsignals ein derartiges längeres Zeitintervall nicht auftritt. Bei der
dargestellten ersten Ausführungsform der primären Zeitmeßvorrichtung wird dieses
charakteristische Merkmal dazu benutzt, um das Zeitwiederholungssignal vom Sprachsignal
zu trennen.
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(B) Innerhalb eines Zeitraumes, der von 10 Min.
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und 20 Sek. nach der vollen Stunde bis 59 Min.
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und 50 Sek. nach der vollen Stunde (beispielsweise von 10 Uhr und
50 Min. und 20 Sek. bis 10 Uhr und 59 Min. und 50 Sek.) reicht, ist die Anzahl der
Sprachsilben, die innerhalb von 10 Sek. erzeugt werden, größer als in dem Zeitraum,
in dem die nächste volle Stunde auf 0 Min. und 0 Sek. liegt. so liegt beispielsweise
in einem Zeitraum von 3 Uhr und 10 Min. und 20 Sek. bis 3 Uhr und 59 Min. und 50
Sek. die Anzahl, der innerhalb von 10 Sek. erzeugten Silben jeweils über 10, während
beim Erreichen der Zeit 4 Uhr die Anzahl der erzeugten Sprachsilben plötzlich auf
10 zurückgeht.
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Bei einer Zeitmeßeinrichtung, die für das chinesische Fernsprechzeitansagesystem
verwendet werden soll, wird daher als Zeitpunkt für die Ableitung eines Zeiteinstellsignals
jeweils die volle Stunde gewählt. Hierbei ist es besser, einen Zeitpunkt in den
frühen Morgenstunden zu wählen, in der die meisten Menschen schlafen und daher die
Telefonleitung nicht stark belegt ist. Das Zeitwiederholungssignal bei »0 Min. und
0 Sek.« wird vom Schaltkreis der primären Zeitmeßvorrichtung aufgenommen in Übereinstimmung
mit der Anzahl der Sprachsilben und wird als Referenzsignal verwendet. Dieses in
Abschnitt (1) beschriebene System ist gut geeignet zur Anwendung in Ländern, deren
Sprachen sehr deutliche Silben besitzen oder bei denen ein Wort eine Silbe aufweist,
wie in China, Japan, Korea, usw. Die erste Ausführungsform ist gedacht für das chinesische
Fernsprechzeitansagesystem und ihre Erklärung beruht auf einer Ausführungsform,
bei der die Einstellung um 4 Uhr morgens stattfindet.
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(2) F i g. 14 zeigt das in den USA gebräuchliche System der Fernsprechzeitansage
und die Silben des Zeitwiederholungssignals und des Sprachsignals.
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Aufgrund der in F i g. 14 dargestellten Silben können folgende Merkmale
analysiert werden: (A) Zwischen einem Vorbereitungssignal(Du...), dem Zeitwiederholungssignal
(Lin .) und den benachbarten Silben befindet sich ein längeres stilles Zeitintervall,
während diese Bedingung zwischen den anderen Silben des Sprachsignals nicht existiert.
In dem anhand der ersten Ausführungsform dargestellten Schaltkreis für die primäre
Zeitmeßvorrichtung wird dieses charakteristische Merkmal dazu benutzt, um das Zeitwiederholungssignal
einschließlich des Vorbereitungssignals vom Sprachsignal zu trennen.
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(B) Das Sprachsignal erscheint in Silbengruppen,
a,
b, c und zwischen diesen Silbengruppen befindet sich ein längeres stilles Intervall.
In den Silbengruppen »a« und »c« befinden sich mindestens zwei oder mehr Silben,
während in der Silbengruppe »b« jeweils eine, zwei oder mehr als zwei Silben auftreten
können.
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Innerhalb eines Zeitraumes von 11 Min. und 0 Sek. nach jeder vollen
Stunde bis 0 Min. und 50 Sek. nach der nächsten Stunde erscheinen innerhalb von
10 Sek. in der Silbengruppe »h« zwei oder mehr als zwei Sprachsilben. Dann, bei
I Min. und 0 Sek. reduziert sich die Anzahl der Sprachsilben plötzlich auf eine
Silbe, während dieser Zeit erscheint nur eine einzige Silbe zwischen zwei langen
stillen Intervallen.
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Wenn die Zeitmeßeinrichtung im Zusammenhang mit dem US-System der
Fernsprechzeitansage verwendet wird, wird als Einstellzeit der Zeitpunkt von 1 Min.
und 0 Sek. nach jeder vollen Stunde gewählt. Auch hier ist es günstig, einen Zeitpunkt
in den frühen Morgenstunden auszuwählen, wo die Fernsprechleitung wenig belegt ist.
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Das Zeitwiederholungssignal bei »1 Min. und 0 Sek.« wird aufgefangen
(das Vorbereitungssignal wird zunächst vorbeigelassen) in Übereinstimmung mit der
Silbenzahl, die in der obengenannten Silbengruppe »b« erscheint, und wird als Referenzsignal
benutzt.
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Das in Abschnitt (2) beschriebene System ist gut anwendbar für Fernsprechzeitansagesysteme
in Ländern mit allen germanischen oder romanischen Sprachen, wie beispielsweise
die Vereinigten Staaten, die Europäischen Staaten, usw. Die erste Ausführungsform
der beschriebenen Zeitmeßeinrichtung ist gut anwendbar im Zusammenhang mit dem US-System
der Fernsprechzeitansage und seine Erläuterung basiert auf einer Ausführungsform,
bei der die Zeiteinstellung um 4 Uhr 1 Min. und 0 Sek. morgens stattfindet. Selbstverständlich
kann aber auch jeder andere geeignete Zeitpunkt ausgewählt werden.
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2. Wenn sich der Schaltkreis der primären Zeitmeßvorrichtung in der
ersten Ausführungsform im normalen, stabilen Zustand befindet, liegen die Q-Ausgänge
der NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops alle auf TIEF mit Ausnahme der Ausgänge der
Elemente lJ, 14A, 26H, 1PQ, 14AA, welche alle auf HOCH liegen.
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3. Um 3 Uhr 0 Min. 0 Sek. morgens gibt die konventionelle Uhr 41
einen HOCH-lmpuls ab, welcher durch die Zuführungsleitung 118 und ein UND-Gatter
1A dem NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop 1B zugeführt wird und dessen Q-Ausgang
von TIEF in HOCH ändert. Wenn die Uhr 41 auf 3 Uhr 58 Min. steht, (sie kann auch
auf einen anderen als den obengenannten Zeitpunkt eingestellt sein; wenn die Zeit
auf 3 Uhr 35 Min. eingestellt wird, beträgt die maximale Zeit-Toleranz-Differenz
etwa +25Min) gibt sie noch einmal einen HOCH-Impuls ab, der durch die Zuführungsleitung
119 und das UND-Gatter 1E dem NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop 11 zugeführt wird
und dessen QAusgang von TIEF in HOCH ändert. Durch die Zuführungsleitung 121, das
ODER-Gatter 1N das UND-Gatter 2C und das ODER-Gatter 2D wird der Impuls einem Oszillatorkreis
mit den SCHMITT-Triggern 2E und 2H zugeführt und dieser zu Schwingungen angeregt.
Die genannten beiden Trigger-Schaltungen führen ihre Ausgangssignale jeweils durch
die INVER-TER 2Fund 2G. Die Schaltung des SCHMITT-Triggers 2E ist eine Oszillator-Schaltung
für eine ungleichgewichtige Rechteckschwingung von 10 HZ, bei der die
Teilschwingung
mit dem Wert HOCH jeweils 67 ms dauert, während die Teilschwingung mit dem Wert
TIEF 33 ms dauert. Im Gegensatz hierzu ist die Schaltung des SCHM1TT-Triggers 2H
eine Oszillator-Schaltung für eine gleichgewichtige Rechteckschwingung 240 Hz (bezüglich
weiterer Einzelheiten siehe Fig.4).
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Wenn die Uhr eine Zeigeruhr ist, wird der in Fig. 4 mit gestrichelten
Linien eingerahmte Teil 137A und der in F i g. 7 ebenso angegebene Teil 138A ersetzt
durch den in F i g. 8 mit gestrichelten Linien eingerahmten Teil 937B und den in
F i g. 9 ebenso dargestellten Teil 138B, während der Rest der Schaltung unverändert
bleibt. In Fig 8 ist eine Interface-Schaltung dargestellt, die im Zusammenhang mit
einer allgemeinen Zeigeruhr bei der ersten Ausführungsform der Zeitmeßeinrichtung
verwendet werden kann. Dabei ist 1 PA das Stundenrad und I PB das Minutenrad der
Uhr und an jeder Seite des oberen und unteren Randes dieser Räder ist ein Stift
angeordnet 1 PC ist das Sekundenrad, bei dem an der oberen Kante ein Stift angeordnet
ist. Wenn diese drei nach oben weisenden Stifte fluchtend in einer geraden Linie
liegen, zeigt die Uhr O Uhr oder 12 Uhr. Wenn die Stifte unterhalb des Stundenrades
und des Minutenrades und der Stift am Sekundenrad fluchtend in einer geraden Linie
liegen, zeigt die Uhr 3 Uhr 58 Minuten und 0 Sekunden (es kann hier auch eine andere
Zeit eingestellt sein). Der Durchmesser der Stifte am Studenrad und am Minutenrad
ist größer als der Durchmesser des Stiftes am Sekundenrad. Alle drei Räder liegen
auf Erdpotential. Die Zuführungsdrähte 122, 123, 124 und 125 sind aus elastischem
Edelstahldraht hergestellt und jeweils an einer festgelegten Stelle angeordnet.
Wenn das Stundenrad und das Minutenrad auf eine gerade Linie zwischen einem Zuführungsdraht
und der Radachse hin rotieren, berührt der Zuführungsdraht einen Stift Der aus elastischem
Edelstahl bestehende Zuführungsdraht 126 kann vor und zurück bewegt werden. Wenn
sich die Schaltung im stabilen Zustand befindet, ist dieser Zuführungsdraht in seiner
rückwärtigen Position und berührt den Stift des Sekundenrades nicht. Wenn der Stift
des Sekundenrades sich auf die gerade Linie zwischen dem Zuführungsdraht und der
Radachse zubewegt, und dieser Zuführungsdraht in seine vordere Stellung bewegt ist,
berührt der Zuführungsdraht sofort diesen Stift Wenn die oberen Stifte des Stundenrades,
des Minutenrades und des Sekundenrades fluchtend in einer geraden Linie liegen,
berühren die Stifte des Stundenrades und des Minutenrades zuerst die Zuführungsdrähte
122 und 124, weil der Durchmesser dieser Stifte größer ist als der Durchmesser des
Stiftes am Sekundenrad.
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Dann erhält das ODER-Gatter ein Ausgangssignal mit dem Wert TIEF,
das durch den Differentialkreis und SCHMITT-Trigger 1 Pl in einen Ausgangsimpuls
verwandelt wird, und dieser Impuls läuft durch das ODER-Gatter 1PY; den TRANSISTOR
tPU und das Relais 1PW um zu veranlassen, daß der Zuführungsdraht 126 vorwärtsbewegt
wird. Wenn die genannten drei Stifte auf einer geraden Linie liegen, berührt der
Stift des Sekundenrades den Zuführungsdraht 126.
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Wenn dieser Berührungsmoment um 0 Uhr stattfindet, gibt das NAND-Gatter
1PS einen negativen Ausgangsimpuls ab, der über ein NOR-Gatter 1PG den Ausgang des
T-Flip-Flops 1PJ in den Wert HOCH ändert, wodurch bewirkt wird, daß sich Nachmittagszeitwerte
in Vormittagszeitwerte ändern. Zur gleichen Zeit läuft der genannte negative Impuls
durch einen INVERTER
lP7; einen TRANSISTOR 1PV und ein Relais 1PX,
wodurch bewirkt wird, daß sich der Zuführungsdraht 126 zurückbewegt. Wenn der genannte
Zuführungsdraht den Stift des Sekundenrades berührt, bewegt er sich sofort zurück,
mit anderen Worten, die Berührungszeit ist sehr kurz. In der gleichen Weise berühren
die Zuführungsdrähte 123 und 123 zuerst die Stifte, wenn der Stift unter der Bodenseite
des Stundenrades und des Minutenrades und der Stift am Sekundenrad auf einer geraden
Linie liegen, und der Ausgang des ODER-Gatters 1 PF ändert sich in TIEF, wodurch
über den Differentialkreis am SCHMITT-Trigger 1PI ein Ausgangsimpuls erzeugt wird,
durch den der Zuführungsdraht 126 vorwärtsbewegt wird. Wenn die drei Stifte auf
einer geraden Linie liegen, berührt der Stift des Sekundenrades den Zuführungsdraht
126 im Zeitpunkt 3 Uhr 58 Minuten morgens (es kann hier auch eine andere Zeit eingestellt
sein). Dann gibt das NAND-Gatter 1 PS einen negativen Ausgangsimpuls ab, der durch
das NOR-Gatter 1PH und das UND-Gatter 1PL läuft, und den Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
1 PM auf HOCH setzt, welcher Wert über die Zuführungsleitung 121 den folgenden Stufen
zugeführt wird. Gleichzeitig läuft der genannte negative Impuls durch den INVERTER
1PTund bewirkt somit, daß der Zuführungsdraht 126 zurückbewegt wird. In der gleichen
Weise berührt der Zuführungsdraht 124 zuerst den Stift, wenn die beiden oberen Stifte
des Minutenrades und des Sekundenrades nahezu auf einer geraden Linie liegen und
der Ausgangswert des ODER-Gatters 1POwird TIEF, wodurch über den Differentialkreis
der SCHMITT-Trigger 1PZ veranlaßt wird, einen Ausgangsimpuls abzugeben, durch welchen
der Zuführungsdraht 126 vorwärtsbewegt wird. Wenn die beiden Stifte auf einer geraden
Linie liegen. berührt der Stift des Sekundenrades den Zuführungsdraht 126. Nun wird
dieser Augenblick als Zeitpunkt für die Zeiteinstellung ausgewertet, beispielsweise
der Zeitpunkt 4 Uhr morgens (beim US-System der Zeitpunkt 4 Uhr 1 Min. und 0 Sek.).
Dann gibt das NAND-Gatter 1PS einen negativen Impuls ab, welcher über das NOR-Gatter
1 PP bewirkt, daß der Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 1PQ den Wert
TIEF annimmt und ein entsprechendes Ausgangssignal über die Zufuhrungsleitung 84
abgegeben wird (bezüglich der Kreise.
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die sich hier anschließen, siehe die Erklärungen in Abschnitt 11).
Zur gleichen Zeit bewirkt der negative Impuls über den INVERTER 1P7; daß der Zuführungsdraht
126 rückwärts bewegt wird.
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4. Wie in Fig.4 und 5 dargestellt, gibt der INVERTER 2F Impulse der
Frequenz 10 HZ an den Frequenzteiler 3A, wo die Frequenz durch 10 dividiert wird.
Die entstehenden Impulse mit der Frequenz 1 HZ laufen über eine Zuführungsleitung
76 und werden einem ZÄHLER 24A zugeführt, der gemeinsam mit der Uhr 41 auf Synchronisationsbasis
die Zeit zu zählen beginnt. Gleichzeitig werden die Impulse mit der Frequenz 1 HZ
einem Eingang eines UND-Gatters 4H zugeführt.
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5. Die ZÄHLER 4Z und 4ZA stellen eine Speicherschaltung für eine
voreilende Zeitdifferenz der Uhr 41 dar, während der Zähler 4 Weine Speicherschaltung
für eine nacheilende Zeitdifferenz der Uhr 41 darstellt.
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Wenn die Uhr 41 schneller läuft als die Normalzeit, registrieren und
speichern die ZÄHLER 4Zund 4ZA ein Zeitdifferenzsignal verglichen mit den ZÄHLERN
4X und 4 Y Es existiert dann ein Ungleichgewichtszustand.
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Dies hat zur Folge, daß das ODER-Gatter 4K am
Ausgang den Wert HOCH
aufweist, und der genannte Impuls mit der Frequenz 1HZ läuft durch die UND-Gatter
4H und 4J zu den ZÄHLERN 4X und 4Y zur Auslösung des Zählvorganges. Sobald die Zählrate
gleich ist der Zeitdifferenz, die in den ZÄHLERN 4Z und 4ZA gespeichert ist, ändert
sich der Wert am Ausgang von 4K in TIEF und der Ausgangswert des INVERTERS 4L nach
HOCH. Gleichzeitig läuft der Impuls von 1HZ durch das ODER-Gatter 41 und das UND-Gatter
4M zum Zähler 4 W und bewirkt einen fortlaufenden Zählvorgang. Wenn die Uhr 41 gegenüber
der Normalzeit zurück ist, läuft der genannte Impuls von 1 HZ durch das UND-Gatter
4H, das ODER-Gatter 41 und das UND-Gatter 4M zum ZÄHLER 4W und bewirkt einen speichernden
Zählvorgang. Wenn der ZÄHLER 4 Wdie Zahl 81 zählt, welche angenähert dem Zeitpunkt
3 Uhr 59 Min. und 21 Sek. der Normalzeit entspricht, ( es kann hier ein anderer
Zeitmoment eingestellt werden) erscheint am Ausgang des ZÄH-LERS 4 wider Wert HOCH,
der über das ODER-Gatter 4Fund die Zuführungsleitung 85 dem NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop
5D zugeführt wird und dessen QAusgang auf den Wert HOCH setzt. Dieses HOCH-Signal
läuft durch das UND-Gatter 5D die Zuführungsleitung 78, den TRANSISTOR 7A und das
RELEAIS 7B und bewirkt, daß die Fernsprechleitung 46 mit dem Koppeltransformator
8A verbunden wird, wie in F i g. 4,5 und 10 dargestellt. Zur gleichen Zeit läuft
der Ausgangsimpuls mit dem Wert HOCH des ZÄHLERS 4W durch den INVERTER 5F zum NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop
und bewirkt, daß an dessen QAusgang der Wert HOCH innerhalb einer Sekunde erscheint
Zwei Sekunden nach diesem Augenblick läuft das Sprachsignal, wenn die Telefoneinrichtung
benutzt wird, durch die Zuführungsleitung 81, das UND-Gatter 5C und das ODER-Gatter
5E zum NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop 5D und ändert den Wert am Q-Ausgang von
HOCH in TIEF, wodurch der Koppeltransformator 8A von der Fernsprechleitung 46 getrennt
wird.
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Wenn andererseits die Telefoneinrichtung nicht benutzt wird und der
Koppeltransformator 8A mit der Fernsprechleitung 46 verbunden ist und die Fernsprecheinrichtung
ein kontinuierliches Brummsignal aufweist, befindet sich die Zuleitung 81 im Zustand
TIEF und der QAusgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 5D verbleibt im Zustand
HOCH und der Koppeltransformator 8A bleibt mit der Fernsprechleitung 46 verbunden,
wie in F i g. 4,5 und 10 dargestellt. Wenn der ZÄHLER 4W kontinuierlich bis 84 zählt,
was angenähert einer Normalzeit von 3 Uhr 59 Min. und 24 Sek.
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entspricht (es kann hier auch ein anderer Zeitpunkt gewählt werden),
gibt er einen HOCH-lmpuls am Ausgang ab, welcher durch das ODER-Gatter-4G, die Zuführungsleitung
73 und das ODER-Gatter 5H zum NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop 5G läuft und dessen
Q-Ausgang auf TIEF setzt und gleichzeitig den QAusgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
51 auf HOCH setzt. Dieser Wert HOCH läuft über das UND-Gatter 5A, die Zuleitung
77, den TRANSISTOR 6A und das RELAIS 6B und bewirkt, daß die Fernsprechleitung 46
von der Fernsprecheinrichtung 40 abgetrennt wird, wie in F i g. 4,5 und 10 dargestellt.
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Wie in Fig. 10 dargestellt, läuft das von der Fernsprechleitung 45,
46 kommende Signal durch einen zweistufigen Verstärker, der den Koppeltransformator
8A und die TRANSISTOREN 8C und 8D sowie den Diodengleichrichter 10A, einen RC-Filter
und einen
verstärkenden Feldeffekt-Transistor 10B enthält und wird
schließlich den SCHMITT-Triggern 10C und 10E zugeführt, zur Erzeugung der den Silben
entsprechenden Rechteckschwingung, welche durch das UND-Gatter 10F und die Zuführungsleitung
99 den anschließenden Stufen zugeführt wird.
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6. Der Ausgangsimpuls am genannten ZÄHLER 4W wenn dieser bis 84 gezählt
hat, läuft durch die Zuführungsleitung 73 und gelangt zum NAND-Gatter 12a zusammen
mit der ungleichgewichtigen Rechteckschwingung von 10 HZ vom INVERTER 2F Das entstehende
Ausgangssignal läuft durch den Differentialkreis, die Zuführungsleitung 72 und das
ODER-Gatter 12B und bewirkt, daß am Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
12D der Ausgangswert HOCH erscheint Zur gleichen Zeit läuft die ungleichgewichtige
Rechteckspannung von 10 HZ (HOCH 67 ms, TIEF 33 ms) durch das UND-Gatter 12E und
die Zuführungsleitung 87 zum ZÄHLER 13A und bewirkt den Zählvorgang. Wenn der erste
Impuls von 10 HZ im ZÄHLER 13A eintrifft, gibt dieser ZÄHLER einen Ausgangsimpuls
ab, welcher dem UND-Gatter 15a zusammen mit dem ersten Impuls von 10 HZ zugeführt
wird. Das UND-Gatter 15A erzeugt dann einen Wähl-Impuls von 67 ms, und wenn der
achte Impuls in das UND-Gatter 15B eintritt, erzeugt er ebenfalls einen Wähl-Impuls
von 67 ms. Wenn der 15.
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Impuls dem Eingang zugeführt wird, erscheint am Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
15G der Wert HOCH, worauf die Impulse von 10 HZ durch das UND-Gatter 15H kontinuierlich
abgegeben werden, bis der 21. Impuls eintrifft und durch das NAND-Gatter 15E, den
Differentialkreis und das ODER-Gatter 15G der Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
15G auf dem Wert TIEF gesetzt wird. Während des Zeitraumes, in dem der Ausgang des
NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 15G sich im Zustand HOCH befindet, wird eine
Gesamtzahl von sieben Wähl-Impulsen fortlaufend vom UND-Gatter lSH abgegeben. Diese
genannten Wähl-Impulse bedeuten die Fernsprechnummer der Fernsprechzeitansagestation
117 und alle diese Impulse laufen durch das ODER-Gatter 15C, das NAND-Gatter 15-D,
die Zuführungsleitung 90, das UND-Gatter 5B, die Zuführungsleitung 78 und den TRANSISTOR
7A zum RELAIS 7B, durch das der Wahlvorgang erzeugt wird (weitere Einzelheiten sind
den Fig.4, 5, 6 und 10 zu entnehmen).
-
Wenn der 30. Impuls des 10 HZ-Signals am ZÄHLER 13A eintrifft, erzeugt
dieser einen Impuls, der bewirkt daß der Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
14A auf TIEF gesetzt wird, und dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal des ODER-Gatters,
15C nicht durch das NAND-Gatter 15D läuft und zur gleichen Zeit über die zum UND-Gatter
4H führende Zuführungsleitung 93 das 1 HZ-Signal gestoppt wird, das zum ZÄHLER 4
Wläuft. Dieses Signal geht indessen durch den INVERTER 14B, die Zuführungsleitung
80, den Differentialkreis und das ODER-Gatter 22A und bewirkt die Rücksetzung der
ZÄHLER 4 W, 4X 4 Y, 4Z und 4ZA. Weitere Einzelheiten können den F i g. 5 und 6 entnommen
werden. Bei einer Verwendung der Zeitmeßeinrichtung zusammen mit dem US-System der
Fernsprechzeitansage werden die in gestrichelten Linien eingerahmten Teile 139A
der F i g. 6 durch die ebenfalls in gestrichelten Linien eingerahmten Teile 139B
der Fig. 12 ersetzt, und die übrigen Teile der Schaltung bleiben ungeändert
In den
USA ist die Rufnummer der Fernsprechzeitansagestation eine siebenstellige Ziffer,
beispielsweise in Californien die Nummer »7 67 89 00«. Wie aus den Fig.4, 6, 10
und 12 zu entnehmen, wird die ungleichgewichtige Rechteckschwingung von 10 HZ durch
die Zuführungsleitung 87 dem ZÄHLER 13AA zur Einleitung des Zählvorganges zugeführt.
Wenn der erste Impuls dem ZÄHLER 13AA zugeführt wird, gibt er einen Impuls ab, welcher
durch die ODER-Gatter 15AA zum NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop iSAl läuft und
dessen Ausgang auf HOCH setzt, wodurch bewirkt wird, daß der 10 HZ-lmpuls durch
die Zuführungsleitung 87, das UND-Gatter 15Aj das NAND-Gatter 15AK, die Zuführungsleitung
90, das UND-Gatter 5B, die Zuführungsleitung 78 und den TRANSISTOR 7A hindurchläuft,
so daß das RELAIS 7B den Wählvorgang bewirkt, bis der 7. Impuls dem ZÄHLER 13AA
zugeführt wird. Dann liefert dieser ZÄHLER einen Impuls durch die ODER-Gatter 15AC
und 15AF und gleichzeitig wird der 10 HZ-lmpuls dem NAND-Gatter 15AG, dem Differentialkreis
und dem ODER-Gatter 15AH zugeführt, um schließlich den Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
1SAlin TIEF zu ändern.
-
Während sich der Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
15A/ im Zustand HOCH befindet, hat das UND-Gatter l7AJ fortlaufend sieben Wähl-Impulse
erzeugt, welche die Ziffer »7« bedeuten. Ebenso wird durch den 13. bis 18. Impuls
die Ziffer »6«, durch den 24. bis 30. Impuls die Ziffer »7«, durch den 36. bis 42.
-
Impuls die Ziffer »8«, durch den 49. bis 57. Impuls die Ziffer »9«,
durch den 63. bis 72. Impuls die Ziffer »0« und durch den 78. bis 87. Impuls die
Ziffer »0« erzeugt. Die durch das UND-Gatter l7Ajerzeugten Impulse sind die Wähl-Impulse
für die Rufnummer der Fernsprechzeitansagestation. Wenn der 99. Impuls von 10 HZ
dem ZÄHLER 13AA zugeführt wird, erzeugt dieser einen Impuls, welcher den Ausgang
des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 14AA auf den Wert TIEF setzt, und dies hat
zur Folge, daß die 10 HZ-Impulse nicht mehr durch das NAND-Gatter 15AK laufen. Gleichzeitig
läuft das Signal durch den Verzögerungskreis mit dem INVERTER 14AB, dem SCHMITT-Trigger
12AA, der Zuführungsleitung 136 und dem ODER-Gatter 12czum NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop
12D und setzt dessen QAusgang auf TIEF, wodurch der Zählvorgang am Zähler 13AA gestoppt
wird. Die Funktionen des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 14AA und des INVERTERS
14AB sind die gleichen wie die des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 14A und des
INVERTERS 14B.
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7. Wenn die Zeitmeßeinrichtung nach Ablauf des Wählvorganges mit
der Fernsprechzeitansagestation verbunden ist, wird eine Serie von Zeitwiederholsignalen
durch die Zuleitung 99 dem UND-Gatter 17A (siehe F i g. 6) zugeführt Die positive
Flanke jeder Silben-Rechteckschwingung geht durch den Differentialkreis und das
ODER-Gatter 12c und setzt den QAusgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 12D
auf den Wert TIEF. Die Impulse des 10 HZ-Signals gehen dann nicht durch das UND-Gatter
12E und der ZÄHLER 13A hört auf zu zählen. Das genannte Differenzsignal geht gleichzeitig
durch das ODER-Gatter 13Bund setzt den ZÄHLER 13A zurück.
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Die negative Flanke jeder Silben-Rechteckschwingung läuft durch den
INVERTER 12A, den Differentialkreis und das ODER-Gatter 12B und setzt den Ausgang
des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
12D auf den Wert HOCH, und
die Impulse des 10 HZ-Signals laufen wieder durch das UND-Gatter 12E, treten in
den ZÄHLER 13A ein, der wiederum anfängt zu zählen, und so wiederholt sich der gleiche
Vorgang.
-
Wie in Abschnitt l-(1)-(A) bereits erwähnt, besitzt das im chinesischen
System der Zeitansage abgegebene Zeitwiederholungssignal »Du...« gegenüber den vorhergehenden
und folgenden Silben ein relativ langes stilles Intervall. Es ist von der vorhergehenden
Silbe durch ein stilles Intervall von etwa 1,4 Sek. und von der nachfolgenden Silbe
durch ein stilles Intervall von etwa 0,8 Sek. getrennt, und von den anderen Sprachsilben
hat keine ein längeres stilles Intervall zur vorhergehenden oder folgenden Silbe.
Dies bedeutet, daß wenn irgendeine Silbe zum Vorgänger einen Abstand von mehr als
1,4 Sek. und zum Nachfolger einen Abstand von mehr als 0,8 Sek. besitzt, muß dies
die Silbe des Zeitwiederholungssignals (Du ...) sein. Wenn also in einer beliebigen
Serie von den Silben entsprechenden Rechteckschwingungen A, B, C das stille Intervall
zwischen A und B größer ist als 1,4 Sek. und das stille Intervall zwischen Bund
C kleiner ist als 0,8 Sek, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß B nicht ein »Du...«-Signal
ist.
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Wenn die negative Flanke einer Silben-Rechteckschwingung A den QAusgang
des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 12D auf den Wert HOCH setzt, und wenn ein
Impuls des 10 HZ-Signals durch das UND-Gatter 12Eläuft und in den ZÄHLER 13A eintritt
und dort 1,4 Sek. gezählt werden, wird ein Impuls erzeugt, der durch das UND-Gatter
16G läuft und den Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 16Hin den Wert
HOCH ändert. Die positive Flanke der Silben-Rechteckschwingung B setzt den ZÄHLER
13A zurück, und ihre negative Flanke läßt den ZÄHLER 13A wieder zählen im Abstand
von 0,1 Sek. Es wird dann ein Impuls erzeugt, der durch das UND-Gatter 16A läuft
und den QAusgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 16C in den Wert HOCH ändert.
Bevor sich der Wert am Q-Ausgang von 16C nach TIEF ändert, trifft die Silben-Rechteckschwingung
C ein und läuft durch das UND-Gatter 16Dund das ODER-Gatter 16E und bewirkt am QAusgang
von 16H einen Wechsel nach TIEF, worauf der ZÄHLER 13A wieder anfängt zu zählen.
Wenn in einer Serie von Silben-Rechteckschwingungen D, E, Lot, das stille Intervall
zwischen D und E länger als 1,4 Sek. ist, und das stille Intervall zwischen Eund
Flänger als 0,8 Sek. ist, zeigt dies, daß E das Zeitwiederholsignal »Du...« sein
muß, und dies führt in der Schaltung zu folgenden Ergebnissen: Wenn die negative
Flanke der Silben-Rechteckschwingung D den Wert am QAusgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
12D in HOCH ändert, läuft der Impuls des 10 HZ-Signals durch das UND-Gatter 12E
zum ZÄHLER 13A und löst den Zählvorgang aus.
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Wenn der zweite Impuls des 10 HZ-Signals in den ZÄHLER 13A (O,1Sek)
eintritt, erzeugt er einen Impuls, der durch das UND-Gatter 16A läuft und den Wert
am Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 16C in HOCH ändert. Wenn der
9. Impuls eintrifft (0,8 Sek.), erzeugt der ZÄHLER 13A einen Impuls, der durch das
ODER-Gatter 16B läuft und den Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 16C
auf TIEF setzt. Wenn der 15. Impuls eintrifft (1,4 Sek.), erzeugt der ZÄHLER 13A
einen Impuls, der durch das UND-Gatter 16G läuft und den Wert am Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
96Hin
HOCH ändert.
-
Wenn die nächste Silben-Rechteckschwingung E erscheint, setzt ihre
positive Flanke den ZÄHLER 13A zurück und ihre negative Flanke bewirkt, daß am ZÄHLER
13A der Zählvorgang wieder einsetzt. Wenn dann der zweite Impuls des 10 HZ-Signals
eintrifft (0,1 Sek.), ändert sich der Wert am Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
16C nach HOCH. Wenn der 9. -Impuls eintrifft (0,8 Sek.), erzeugt der ZÄHLER 13A
einen Impuls, der durch das ODER-Gatter 16B und das UND-Gatter 161 läuft und den
Wert am Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 16C in TIEF und die Werte
an den Q-Ausgängen von 16Jund 16L in HOCH ändert.
-
In diesem Augenblick werden das Sprachsignal und das Zeitwiederholsignal
getrennt durch die HOCH- und TIEF-Spannungswerte am Ausgang von 16L Wenn der 89.
Impuls eintrifft (8,8 Sek.), d. h. zwischen der letzten Silbe des Sprachsignals
und dem »Du...« des nächsten Zeitwiederholsignals, erzeugt der ZÄHLER 13A einen
Impuls, der durch das ODER-Gatter 16K läuft und den Wert am Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
16L in TIEF ändert Wenn der Q-Ausgang von 16L auf HOCH liegt, gehören alle erscheinenden
Signale zum Sprachsignal und werden durch das UND-Gatter 18A zum ZÄHLER 19A geführt,
wo die Anzahl der Silben gezählt wird. Wenn der Q-Ausgang von 16L auf TIEF liegt,
befindet sich der Ausgang des INVERTERS 16M im Zustand HOCH.
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Während des genannten Intervalls gehören alle auftretenden Signale
zum Zeitwiederholsignal »Du. . .«, welches durch das UND-Gatter 17a weitergeleitet
wird.
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Die positive Flanke des besagten Signals setzt den ZÄHLER 13A zurück,
und seine negative Flanke löst den Zählvorgang am ZÄHLER 13A wieder aus. Dieser
Vorgang wiederholt sich alle 10 Sek.
-
Die Eichzeit der ersten Ausführungsform der beschriebenen Zeitmeßeinrichtung
wird in geeigneter Weise beim chinesischen System der Fernsprechzeitansage auf 4
Uhr oder eine andere Zeit festgesetzt. Das zugehörige Sprachsignal besitzt 10 Silben,
beispielsweise »hsia mien yin hsiang szu dien ling fen ling miao«.
-
Wenn sich der Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 16L
im Zustand HOCH befindet, zählt der ZÄHLER 19A 10 Silben und das Zeitwiederholsignal,
das hiermit angekündigt wird, gehört zur Zeit 4 Uhr 0 Min. 0 Sek. und läuft durch
das UND-Gatter 20A und das ODER-Gatter 20Czum NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flop
21A, dessen QAusgang es auf HOCH setzt, und zur gleichen Zeit läuft dieses HOCH-Signal
durch die Zuführungsleitung 53 zur sekundären Zeitmeßvorrichtung. Beim US-System
der Fernsprechzeitansage werden die in gestrichelten Linien eingerahmten Teile 139A
in F i g. 6 durch die in gestrichelten Linien eingerahmten Teile 139B aus Fig. 12
ersetzt, ohne andere Teile der Schaltung zu ändern. Entsprechend der bereits gegebenen
Erläuterung in Abschnitt 1-(2)-(A) haben das Vorbereitungssignal (Du) und das Zeitwiederholsignal
(Lin) der US-Fernsprechzeitansage längere stille Intervalle zu den jeweils benachbarten
Silben. Das »Du...« besitzt von der vorhergehenden Silbe einen Abstand von etwa
0,7 Sek. und einen Abstand von etwa 0,5 Sek. zur folgenden Silbe »Lin...«. Die »Lin...«-Silbe
besitzt einen Abstand von etwa 1,4 Sek. zur folgenden Silbe, und diese Bedingung
tritt zwischen den anderen Silben des Sprachsignals nicht auf. In einer Serie von
Silben-Rechteckschwingungen G, H, I, J möge beispielsweise
das
stille Intervall zwischen den Silben G und H länger sein als 0,7 SeL, während das
stille Intervall zwischen von Silben Hund I kürzer ist als 0,5 Sek Die negative
Flanke der Silbe G löst einen Impuls des 10 HZ-Signals aus, der durch die Zuführungsleitung
87 läuft und am ZÄHLER 13AA den Zählvorgang auslöst, wobei, wenn der 8. Impuls des
10 HZ-Signals eintrifft (0,7 Sek.), der ZÄHLER 13AA einen Impuls abgibt, der durch
das UND-Gatter l6AA läuft und den Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
i6AB auf den Wert HOCH setzt Wenn die nächste Silben-Rechteckschwingung erscheint,
setzt ihre positive Flanke den ZÄHLER 13AA zurück und ihre negative Flanke löst
am ZÄHLER 13AA den Zählvorgang wieder aus, wobei nach 0,1 Sek ein Impuls abgegeben
wird, der durch das UND-Gatter l6AL läuft und den Wert am Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
16ANin HOCH ändert Bevor sich der Wert am Ausgang von 16AN in TIEF ändert, wird
die l-Silbe der Rechteckschwingung erzeugt Diese I-Silbe läuft durch die Zuführungsleitung
99, das UND-Gatter 16AO und das ODER-Gatter AFund ändert den Wert am Ausgang von
16bin TIEF und bewirkt, daß der ZÄHLER 13AA wieder anfängt zu zählen. Wenn nun das
stille Intervall zwischen Grund H länger als 0,7 Sek. und das stille Intervall zwischen
H und I länger als 0,5 Sek. und das stille Intervall zwischen 1 und J kürzer als
1,4 Sek. ist, und wenn die negative Flanke der Rechteckschwingung G den ZÄHLER 13AA
für 0,7 Sek. auf »zählen« setzt, ändert sich der Wert am Ausgang des NOR-Gatter-R'S-Speicher-Flip-Flops
16AB in HOCH, und wenn die negative Flanke der Rechteckschwingung H den ZÄHLER 13AA
für 0,5 Sek auf »zählen« setzt, ändert sich ebenso der Wert am Ausgang von 16AD
in HOCH. Wenn die negative Flanke der Rechteckschwingung I den ZÄHLER 13AA für 0,1
Sek. auf »zählen« setzt, ändert sich der Wert am Ausgang von 16ANin HOCH. Bevor
sich der Wert am Ausgang von 16AN wieder in TIEF ändert, ist die J-Silbe der Rechteckschwingung
erzeugt worden, durch welche die Werte am Q-Ausgang von 16AB in TIEF geändert werden,
und der Zähler 13AA fängt wieder an zu zählen.
-
Wenn das stille Intervall zwischen Kund I länger als 1 Sek. ist,
erzeugt der ZÄHLER 13AA, der dann bis zu 1 Sek. zählt, einen Impuls, welcher durch
das UND-Gatter 16AE läuft Dann befindet sich der Ausgang des INVERTERS 16AT im Zustand
HOCH. Dies hat zur Folge, daß der genannte Impuls durch das UND-Gatter AE und das
ODER-Gatter l6AF läuft, und die Ausgänge von 16AB und 16AD alle auf TIEF setzt und
damit verhindert, daß an den NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 16AI und 16AR abnorme
Effekte auftreten. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf F i g 12verwiesen.
-
Wenn in einer Serie von Silben-Rechteckschwingungen K, L, M, N das
stille Intervall zwischen K und L länger als 0,7 Sek., das stille Intervall zwischen
L und M länger als 0,5 Sek. und das stille Intervall zwischen M und N länger als
1,4 Sek. ist, zeigt dies an, daß L das vorbereitende Signal »Du.. .« und Mdas Zeitwiederholungssignal»L!n...«
ist, und dies bringt in der Schaltung folgende Ergebnisse: Die negative Flanke der
Silben-Rechteckschwingung K bewirkt, daß der 10 HZ-Impuls in den ZÄHLER 13AA durch
die Zuführungsleitung 87 eintritt und der ZÄHLER zu zählen beginnt. Wenn der 8.
Impuls des 10 HZ-Signals nach 0,7 SeL erzeugt wird, gibt der
ZÄHLER 13AA einen Impuls
ab, der durch das UND-Gatter 16AA läuft und den Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
16AB in HOCH ändert Wenn die Silben-Rechteckschwingung L erscheint, setzt ihre positive
Flanke den ZÄHLER 13AA zurück und ihre negative Flanke bewirkt das Wiedereinsetzen
des Zählvorganges. Wenn der 6. Impuls von 10 HZ eintrifft (0,5 Sek), erzeugt der
ZÄHLER 13AA wiederum einen Impuls, der durch das UND-Gatter 16anläuft und den eAusgang
des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 16AD auf HOCH setzt. In der gleichen Weise
bewirkt die Silben-Rechteckschwingung M das Wiedereinsetzen des Zählvorganges am
Zähler 13AA. Wenn der 15. Impuls von 10 HZ eintrifft (1,4 Sek.), erzeugt der ZÄHLER
13AA wiederum einen Impuls, der durch das UND-Gatter 16AHläuft und die Ausgänge
der NOR-Gatter-R'S-Speicher-Flip-Flops 16AE und 16AR auf HOCH setzt Von diesem Augenblick
an werden das Sprachsignal und das Zeitwiederholungssignal (einschließlich dem Vorbereitungssignal)
durch die Spannungswerte HOCH und TIEF am Ausgang von 16AR getrennt Wenn der 82.
-
Impuls eintrifft (8,1 set), der ungefähr zwischen der letzten Silbe
des Sprachsignals und dem dann kommenden Vorbereitungssignal»Du.. «liegt, erzeugt
der ZÄHLER 13AA wieder einen Impuls, der durch das ODER-Gatter 16AQ läuft und den
Q-Ausgang von 16AR auf TIEF setzt Während des Zustandes HOCH am Ausgang von 16AR
gehören alle erscheinenden Signale zum Sprachsignal und laufen durch die Zuführungsleitung
99 und das UND-Gatter 18AA, um in den daran anschließenden Schaltkreis einzutreten.
-
Während des Zustandes TIEF am Ausgang von 16AR erzeugt der INVERTER
t6ASam Ausgang den Zustand HOCH und die während dieses Zeitraumes erscheinenden
Signale sind das Verbereitungssignal»Du...« und das Zeitwiederholungssignal »Lin
. . .«, welche duich das UND-Gatter 17A zum Ausgang laufen. Die positive Flanke
dieses Signales setzt den ZÄHLER 13AA zurück und seine negative Flanke läßt den
Zählvorgang wieder anlaufen. Die oben geschilderten Vorgänge wiederholen sich alle
10 Sek. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die F i g. 6 und 12 verwiesen.
-
Die erste Ausführungsform der beschriebenen Zeitmeßeinrichtung ist
auf das US-System der Fernsprechzeitansage anwendbar, wobei als Einstellzeit 4 Uhr
und 1 Min. morgens oder eine andere geeignete Zeit gewählt werden kann. Entsprechend
den in Abschnitt 1-(2)-(B) gegebenen Erläuterungen setzt sich das Sprachsignal aus
drei Silbengruppen a, b, c zusammen, und die Silbengruppen a und c weisen immer
mehr als zwei Silben auf, während die Silbengruppe b vor morgens 4 Uhr und 50 Sek.
mehr als zwei Silben aufweist. Um 4 Uhr und 1 Min. reduziert sich in dieser Silbengruppe
b die Anzahl der Silben auf eine einzige mit längeren, stillen Intervallen vor und
nach dieser Silbe. Diese einzige Silbe besitzt an ihrer Vorderseite ein stilles
Intervall von mehr als 0,5 Sek. und an ihrer Rückseite ein stilles Intervall von
etwas mehr als 1,2 Sek. Keine andere Silbe des Sprachsignals besitzt gegenüber den
benachbarten Silben derart lange, stille Intervalle. Wenn daher in einer Serie von
Silben des Sprachsignals eine Silbe auftaucht, die an ihrer Vorder-und Rückseite
stille Intervalle von 0,5 bzw. 1,2 Sek.
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aufweist, muß dies das Sprachsignal der Zeitansage 4 Uhr und 1 Min.
sein, mit nur einer Silbengruppe, die nur eine Silbe aufweist.
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Wenn in einer Serie von Silben-Rechteckschwingungen
R,
S, T des Sprachsignals, die durch die Zuführungsleitung 99 und das UND-Gatter 18
AA zum Ausgang gelangen, das stille Intervall zwischen R und S länger als 0,5 Sek.
und das stille Intervall zwischen Sund T kürzer als 1,2 Sek. ist, dann ist S kein
nur aus einer Silbe bestehendes Signal. Die negative Flanke der R-Rechteckschwingung
läuft durch den INVERTER 19AA und den Differentialkreis und setzt den QAusgang des
NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 19AB auf HOCH. Der Impuls von 10 HZ läuft durch
die Zuführungsleitung 71 und das UND-Gatter 19AC und startet den ZÄHLER 19A£ Wenn
der 6. Impuls von 10 HZ eintrifft (0,5 Sek.), erzeugt der Zähler 19AE einen Impuls,
der den Wert am QAusgang des NOT-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 19AG in HOCH ändert.
Wenn das stille Intervall zwischen den Silben R und Sänger als 1,2 Sek. ist, befindet
sich der Q-Ausgang des NOR-Gatter-R'S-Speicher-Flip-Flops 19AL im Zustand TIEF und
der Ausgangsimpuls des ZÄHLERS 19AE kann nicht durch das UND-Gatter 19AH laufen,
und am QAusgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 19A1 ändert sich der bestehende
Zustand nicht. Wenn die Silben-Rechteckschwingung erscheint, geht ihre positive
Flanke durch den Differentialkreis und das ODER-Gatter 19AD und setzt den ZÄHLER
19AE zurück und ändert den Wert am Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
19AB in TIEF und der Impuls von 10 HZ läuft nicht durch das UND-Gatter 19AC. Die
negative Flanke dieses Impulses bewirkt am ZÄHLER 19das Wiedereinsetzen des Zählvorganges
und nach 0,1 Sek. erzeugt dieser ZÄHLER einen Impuls, der durch das UND-Gatter 19AJ
läuft, um den Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 19AL auf den Wert
HOCH zu setzen. Bevor sich der Wert am Q-Ausgang von 19AL in TIEF ändert, ist die
Silben-Rechteckschwingung D erzeugt worden, welche durch das UND-Gatter 19AM und
das ODER-Gatter 19AF läuft und den Q-Ausgang von 19AG in TIEF ändert und am ZÄHLER
19AE den Zählvorgang wieder auslöst.
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Wenn in einer Serie von Silben-Rechteckschwingungen U, V, W; des
Sprachsignals das stille Intervall zwischen U und V länger als 0,5 Sek. und das
stille Intervall zwischen V und W länger als 1,2 Sek. ist, bedeutet dies, daß V
die alleinige Silbe »one« der Silbengruppe b des Sprachsignals zur Zeit 4 Uhr und
1 Min. ist. Dies löst im beschriebenen Schaltkreis die folgenden Vorgänge aus: Die
negative Flanke der Silben-Rechteckschwingung U bringt den ZÄHLER 19AE zum Zählen
und nach 0,5 Sek. erzeugt dieser ZÄHLER einen Impuls, der den Q-Ausgang von 19AG
auf HOCH setzt. Wenn die Silben-Rechteckschwingung V erscheint, setzt ihre positive
Flanke den ZÄHLER 19zurück und ihre negative Flanke bewirkt an 19AE ein Einsetzen
des Zählvorganges für 0,1 Sek. Dann erzeugt dieser ZÄHLER einen Impuls, der durch
das UND-Gatter 19AJ läuft und den QAusgang von 19AL auf HOCH setzt, wobei dieser
Signal dem UND-Gatter 19AH zugeführt wird. Nach einer Zähldauer von 1,2 Sek. erzeugt
19AE erneut einen Impuls, welcher durch das UND-Gatter 19AHläuft und den Q-Ausgang
von 19AI auf HOCH setzt, wobei dieses Signal weiterhin dem UND-Gatter 20AD zugeführt
wird.
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Wenn der INVERTER 16AS ein HOCH-Signal erzeugt, welches durch die
Zuführungsleitung 135 läuft und dem UND-Gatter 17A zugeführt wird, laufen die Silben-Rechteckschwingungen
des Vorbereitungssignals »Du...« und des Zeitwiederholungssignals »Lin...«
durch
die Zuführungsleitung 99, das UND-Gatter 17A und die Zuführungsleitung 1134 INVERTER
20AA und zum UND-Gatter AD. Die negative Flanke der Rechteckschwingung des Vorbereitungssignals
»Du...« läuft durch den INVERTER 20AA und den Differentialkreis und setzt den Ausgang
des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 20AC auf HOCH. Dies hat zur Folge, daß lediglich
die danach erscheinende Rechteckschwingung des Zeitwiederholungssignals »Lin...«
durch das UND-Gatter 20AD laufen kann. Diese Rechteckschwingung »Lin...« entspricht
aber dem Zeitwiederholungssignal bei 4 Uhr und 1. Min., die dann durch die Zuführungsleitung
132 und das ODER-Gatter 20C läuft und bewirkt, daß der Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
21A auf HOCH gesetzt wird, und gleichzeitig läuft dieses Signal durch die Zuführungsleitung
53 zur sekundären Zeitmeßvorrichtung. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf die
Fig. 6 und 12 verwiesen.
-
8. Wie weiter oben in Abschnitt 4 erläutert, läuft ein Impuls von
1 HZ durch die Zuführungsleitung 76 und bewirkt, daß der ZÄHLER 24A mit konstanter
Geschwindigkeit und synchron mit der Primäruhr 41 zählt. Beim Zählen während der
festgelegten Eichzeit (4 Uhr 0 Min. beim chinesischen System oder 4 Uhr 1 Min. beim
US-System) erzeugt er einen Impuls, welcher den Wert am QAusgang des NOR-Gatter-
R/S-Speicher- Flip- Flops 25A auf HOCH setzt Wegen weiterer Einzelheiten wird auf
F i g. 5 verwiesen.
-
9. Wenn, wie aus den F i g. 5, 6 und 7 zu entnehmen, der Ausgang
des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 21A zuerst auf HOCH liegt, geht sein Ausgangssignal,
sobald der Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 25A auf den Wert HOCH
gesetzt wird, durch die Zuführungsleitung 79 und bewirkt am INVERTER 27A die Aussendung
eines Signals TIEF, das dem UND-Gatter 27B zugeführt wird. Wenn der HOCH-Impuls
am Q-Ausgang von 25A in 27B durch die Zuführungsleitung 92 eintritt, befindet sich
der Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 27C noch im Zustand TIEF. Im
Gegensatz dazu bewirkt ein Wechsel des Wertes am Q-Ausgang von 25A nach HOCH eine
gleichzeitige Änderung am Q-Ausgang von 27Cin HOCH.
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10. Wenn, wie den Fig. 5, 6 und 7 zu entnehmen, sich der Wert am
Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 21A oder 25A in HOCH ändert, wobei
dieser Wert durch das ODER-Gatter 28D läuft und in das UND-Gatter 28E eintritt,
läuft ein Impuls von 10 HZ durch die Zuführungsleitung 71, die UND-Gatter 23Bund
28Eund tritt in die Zähler 281,28rund 28K ein, in denen die Zeitdifferenz gezählt
wird und das ODER-Gatter 280 ändert seinen Ausgangswert in HOCH. Wenn der Wert am
Q-Ausgang von 21A und 25A nach HOCH wechselt, erscheint am Ausgang des UND-Gatters
28A ein HOCH-Signal, welches durch den INVERTER 28B läuft und dann als TIEF-Signal
in das UND-Gatter 28E eintritt In diesem Augenblick werden die ZÄHLER 281,28rund
28K gestoppt, und zur selben Zeit geht ein 10 HZ-Impuls durch das UND-Gatter 28Cund
tritt in die ZÄHLER 28E 28G und 28H ein, deren Zählvorgang ausgelöst wird, wobei,
wenn ihre Zählzeit der Zeitdifferenz entspricht, welche durch die ZÄHLER 281, 28/
und 28K gezählt wurde, der Ausgang des ODER-Gatter 280 nach TIEF wechselt, und die
ZÄHLER 28F, 28 G und 28Hgestoppt werden.
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11. Wenn der Wechsel am Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
21A auf HOCH eher
erfolgt als der Wechsel am Ausgang von 25A auf
HOCH, befindet sich der Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 27C im Zustand
TIEF in Übereinstimmung mit der oben in Abschnitt 9 gegebenen Erklärung. Dann erzeugt
der INVERTER 27D ein HOCH-Signal, welches durch das ODER-Gatter 30A läuft und dem
UND-Gatter 30B zugeführt wird.
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Dies hat zur Folge, daß wenn das Fernsprech-Zeitwiederholungssignal
den Ausgang von 21A auf HOCH setzt, dieser HOCH-Impuls durch die Zuführungsleitung
79, das UND-Gatter 30B und den Differentialkreis läuft, von dem ein Differenzsignal
erzeugt wird und durch die Zuführungsleitung 65 der Uhr 41 zugeführt wird, zum Rücksetzen
der Sekunden auf Null. Zur gleichen Zeit läuft das HOCH-Signal vom Ausgang von 21A
durch das UND-Gatter 31A und die Zuführungsleitung 66 zur Uhr 41 zur Inbetriebnahme
der »Schnelleinstellungssteuerung«, die läuft, bis die Uhr 41 zum bezeichneten Zeiteinstellungspunkt,
also auf 4 Uhr 0 Min. (beim US-System auf 4 Uhr 1 Min) hingelaufen ist Dann wird
ein Löschimpuls erzeugt, der durch die Zuführungsleitung 120 und das UND-Gatter
1M läuft und den Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 1J auf TIEF setzt,
worauf das entsprechende Signal durch die Zuführungsleitung 84 und das UND-Gatter
31A läuft und die Schnelleinstellungssteuerung stoppt und die Fortsetzung des Zählvorganges
bewirkt. In diesem Augenblick ist die von der Uhr 41 angezeigte Zeit die Standardzeit,
nämlich nämlich 4 Uhr 0 Min. (im US-System 4 Uhr 1 Min.). In diesem Moment ist die
Zeiteinstellung der nachgehenden Uhr automatisch durchgeführt Wenn dagegen der Wert
am Q-Ausgang von 25A nach HOCH wechselt, bevor sich der Wert am Ausgang von 21A
in HOCH ändert, befindet sich der Ausgang von 27Cim Zustand HOCH in Übereinstimmung
mit den weiter oben in Abschnitt 9 gegebenen Erläuterungen. Entsprechend den Erläuterungen
in Abschnitt 10 wird. wenn die Uhr 41 den Zeitpunkt 4 Uhr OMin. der Eichzeit (im
US-System 4 Uhr 1 Min) erreicht, ein Impuls erzeugt, der den Ausgang von 25A auf
HOCH setzt und an den ZÄHLERN 281; 28J und 28K die Zählung der Zeitdifferenz auslöst
und weiterhin bewirkt, daß das ODER-Gatter 280 ein HOCH-Signal abgibt, welches dem
UND-Gatter 29A zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß wenn der Wert am Ausgang
von 21A nach HOCH wechselt, dieses HOCH-Signal durch die Zuführungsleitung 9, das
UND-Gatter 29A und die Zuführungsleitung 64 der Uhr 41 zugeführt wird und die Uhr
für ein Intervall, welches der bestimmten Zeitdifferenz entspricht, anhält, mit
anderen Worten, die Uhr nimmt ihren Lauf erst wieder auf, wenn sich am Ausgang des
ODER-Gatters 280 der Wert in TIEF ändert. Dann entspricht die an der Uhr 41 angezeigte
Zeit der Standardzeit, und die Zeiteinstellung der vorgehenden Uhr auf die Standardzeit
ist automatisch bewirkt. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf die F i g. 2,4,5,
6 und 7 hingewiesen. Wenn die konventionelle Uhr eine Zeigeruhr ist, wird der in
F i g. 7 innerhalb gestrichelter Linien dargestellte Teil 138A durch den in F i
g. 9 innerhalb gestrichelter Linien dargestellten Teil 138B ersetzt.
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Wenn der Wert am Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 21A
nach HOCH wechselt, bevor der Wert am Ausgang von 25A nach HOCH wechselt, gelangt
ein Impuls mit der Frequenz 240 HZ über die Zuführungsleitung 74 zum Frequenzteiler
37B und wird dort durch 10 geteilt Der entstehende Impuls
von 24 HZ läuft durch das
UND-Gatter 37A und die Zuführungsleitung 66 zur Uhr 41 und bewirkt eine schnelle
Rotation des Sekundenzeigers der Uhr. Wenn der Sekundenzeiger die angezeigte Eichzeit
4 Uhr und o Min. (im Us-System 4 Uhr und 1 Min) erreicht, ändert sich der Wert am
Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 10Q in den Wert TIEF, wie oben in
Abschnitt 3 erläutert. Dieser TIEF-Impuls läuft durch die Zuführungsleitung 84 zum
UND-Gatter 37A und stoppt die schnelle Rotation des Sekundenzeigers und löst den
fortlaufenden Zählvorgang aus. Nun entspricht die von der Uhr 41 gezeigte Zeit der
Standardzeit 4 Uhr D Min. (im US-System 4 Uhr 1 Min.), und die Zeiteinstellung der
nachgehenden Uhr auf die Standardzeit ist automatisch bewirkt Wenn dagegen der Wert
am QAusgang von 25A sich nach HOCH ändert, bevor der Wert am Ausgang von 21A nach
HOCH wechselt, läuft das Ausgangssignal vom UND-Gatter 36A durch die Zuführungsleitung
64 zur Uhr 41 und stoppt den Lauf der Uhr für ein Zeitintervall, das der bestimmten
Zeitdifferenz entspricht. Die dann von der Uhr angezeigte Zeit entspricht der Standardzeit,
und die Einstellung der vorgehenden Uhr auf die Standardzeit ist automatisch bewirkt.
Die Erzeugung des Stoppsignals über das UND-Gatters 36A erfolgt in der gleichen
Weise wie vom UND-Gatter 29A aus. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf die Fig.
5, 6, 7, 8 und 9 hingewiesen.
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12. Wenn die Uhr 41 im Hinblick auf die Standardzeit nachgeht, bleibt
der Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 27C in Übereinstimmung mit den
im Abschnitt 9 gegebenen Erläuterungen im Zustand TIEF und der Impuls von 10 HZ
läuft vom UND-Gatter 28C durch das UND-Gatter 32A und die Zuführungsleitung 67 zu
den daran anschließenden Teilen der Schaltung. Wenn dagegen die Uhr 41 gegenüber
der Standardzeit vorgeht, läuft der Zeitdifferenz-Impuls von 10 HZ durch das UND-Gatter
33A und die Zuführungsleitung 68 zu den weiteren Teilen der Schaltung.
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Entsprechend den oben in Abschnitt 10 gegebenen Erläuterungen ist
die Anzahl der Ausgangsimpulse gerade gleich der durch die ZÄHLER 281, 28/und 28K
ausgezählten Zeitdifferenz und jeder Impuls entspricht 0,1 Sek. Zeitdifferenz, wie
in den Fig.2 und 7 dargestellt Wenn die Uhr 41 keine Zeiteinstellvorrichtung besitzt,
ist ein Schalter 44 vorhanden, der mit dem Punkt »+ V« verbunden ist Wenn die genannte
Uhr gegenüber der Standardzeit nachgeht, laufen die Zeitdifferenz-Impulse durch
das UND-Gatter 32A und das ODER-Gatter 34A zum Teiler 34B und werden dort durch
10 geteilt Der so erzeugte Zeitdifferenz-lmpuls von 1 HZ läuft durch das UND-Gatter
34D, die Zuführungsleitung 94, das ODER-Gatter 41 und das UND-Gatter 4M und tritt
in den Speicher-Zähler 4 W ein. In der gleichen Weise läuft, wenn die Uhr 41 gegenüber
der Standardzeit vorgeht, der Zeitdifferenz-Impuls durch das UND-Gatter 33A und
das ODER-Gatter 34A zum Teiler 34B und wird durch 10 geteilt Der erzeugte Zeitdifferenz-lmpuls
von 1 HZ läuft durch das UND-Gatter 34C und die Zuführungsleitung 89 zum ZÄHLER
4Zund 4ZA zum Festhalten der Zeitdifferenz der Uhr 41 und bewirkt, daß in diesem
Speicher die Zeit für die erneute Anwahl der Fernsprechzeitansagestation eingestellt
wird. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist die gleiche wie dies in Abschnitt 5
anhand der Fig.2, 5 und 7 erläutert wurde. Wenn die Uhr 41
eine
Zeiteinstellungsvorrichtung besitzt, wird der Schalter 44 mit Erde verbunden. Wenn
die Uhr 41 gegenüber der Standardzeit nachgeht, werden die Zeitdifferenz-Impulse
von 10 HZ durch das UND-Gatter 32A erzeugt und laufen durch die Zuführungsleitung
67 zur Schnelleinstellungsvorrichtung der Uhr 41 zur automatischen Einstellung der
nachgehenden Uhr auf die Standardzeit. In der gleichen Weise werden, wenn die Uhr
41 gegenüber der Standardzeit vorgeht, die Zeitdifferenz-lmpulse von 10 HZ durch
das UND-Gatter 33A erzeugt und laufen durch die Zuführungsleitung 68 in die Zurücksetzvorrichtung
der Uhr 41 zur automatischen Einstellung der vorgehenden Uhr auf die Standardzeit,
wie dies in F i g. 2 und 7 dargestellt ist.
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13. Wenn das Zeitwiederholungssignal der Fernsprechzeitansage den
Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 21A auf HOCH gesetzt hat, läuft
dieses HOCH-Signal durch die Zuführungsleitung 79 zum Verzögerungskreis und das
ODER-Gatter 5E und setzt den Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 5B
auf TIEF. Damit wird die Fernsprechleitung 46 vom Koppeltransformator 8A getrennt
und, wie in F i g. 4, 6 und 10 dargestellt, mit der Fernsprecheinrichtung 40 verbunden.
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14. Wie weiter oben in Abschnitt 10 erläutert, befindet sich das
Ausgangssignal des ODER-Gatters 280 im Zustand TIEF, wenn die Zähler 28E 28Gund
28Heinen Wert zählen, der gleich der Zeitdifferenz ist, die durch die ZÄHLER 281,28rund
28K bestimmt worden ist, und der Ausgangswert am INVERTER 28P ist HOCH, wobei dieses
Signal durch den Verzögerungskreis mit dem UND-Gatter 28Q, dem ODER-Gatter 35B und
dem SCHMITT-Trigger 35A läuft, sowie durch den Differentialkreis, die Zuführungsleitung
75, das ODER-Gatter 1K sowie die ODER-Gatter 1C und iH, und dann die Q-Ausgänge
der NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 1B und II auf TIEF setzt Es sind dann alle
Schaltkreise in den Zustand zurückgekehrt, der in Abschnitt 2 anhand der F i g.
4 und 7 erläutert ist.
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15. Wenn die Uhr mit Wechselspannung betrieben wird, erzeugt der
SCHMITT-Trigger 26D im Falle eines Ausfallens und Wiederkehrens der Speisespannung
ein Auslöschungssignal, durch welches der Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
261 auf den Wert HOCH gesetzt wird, was im Schaltkreis zu folgenden Ergebnissen
führt: (A) Das HOCH-Signal läuft durch die ODER-Gatter 26F und 261 und setzt den
Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 26H auf TIEF und den Q-Ausgang
von 26K auf HOCH.
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Damit wird die restliche Schaltung in den in Abschnitt 2 anhand von
F i g. 7 erläuterten Zustand zurückgeführt.
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(B) Das HOCH-Signal geht weiterhin durch die Zuführungsleitung 70
und das ODER-Gatter 2D und bewirkt am Oszillator mit dem SCHMITT-Trigger 2Edie Erzeugung
von Impulsen von 10 HZ, welche durch den INVERTER 2F; die Zuführungsleitung 71 und
das UND-Gatter 26A laufen, wodurch an der Leuchtdiode 26B ein, den Spannungsausfall
anzeigendes Signal erscheint (siehe F i g. 4 und 7).
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(C) Der Wert am Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 26K
ändert sich nach HOCH, und dieses Signal läuft durch die Zuführungsleitung 36 zu
den UND-Gattern 4Bund 4C. Hierdurch wird die nächste Startzeit für das Anwählen
der
Fernsprechezeitansagestation vorgezogen auf die Zeit 3 Uhr 58 Min. und 1 Sek.
(es kann auch eine andere Zeit festgesetzt werden), und der ZÄHLER 24A erzeugt einen
Impuls, welcher durch die UND-Gatter 4B und 4C läuft und den daran anschließenden
Schaltkreisen zugeführt wird (siehe Fig.5und7).
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(D) Die durch die ZÄHLER 281, 28J und 28K bei der ersten Einstellung
der Eichzeit nach dem Einschalten der Spannung gezählte Zeitdifferenz wird nicht
als die für einen ganzen Tag gültige Zeitdifferenz angesehen. Der Wert am Q-Ausgang
des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 26H ändert sich nach TIEF, und die Zeitdifferenz-Impulse
können von diesem Augenblick an nicht durch die UND-Gatter 32A oder 33A zum Ausgang
laufen (siehe F i g. 7).
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(E) Nach der Durchführung der ersten Zeiteinstellung nach dem Einschalten
der Speisespannung wird der Wert am Q-Ausgang des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops
26Hwieder auf HOCH gesetzt, und der Wert am Q-Ausgang von 26K wird nach der Durchführung
der zweiten Zeiteinstellung (siehe Fig. 7) wieder auf TIEF gesetzt.
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16. Wenn während des Arbeitens der beschriebenen Schaltung die Telefoneinrichtung
unterbrochen wird, erzeugt das UND-Gatter 16F einen Impuls, welcher durch die Zuführungsleitung
103 zum ODER-Gatter 26Fläuft, oder der ZÄHLER 24A erzeugt um 4 Uhr und 2 Min. (es
kann hier eine andere Zeit festgesetzt werden) einen Impuls, welcher durch die Zuführungsleitung
88 zum ODER-Gatter 26F läuft, zur Auslösung der Schaltkreisfunktionen, die in den
Unterabschnitten A, C, D, E von Abschnitt 15 erläutert sind. Bezüglich weiterer
Einzelheiten wird auf die F i g. 5,6 und 7 hingewiesen.
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17. Unter normalen Betriebsbedingungen ist der Schalter 43 mit dem
Punkt » + V« 56 verbunden. Wenn die Speisespannung länger als 25 Minuten ausfällt
oder die Uhr eine Zeitdifferenz von mehr als 25 Minuten aufweist, kann der Schalter
43 mit Erde verbunden werden. Dann wählt die Schaltung automatisch die Fernsprechzeitansagestation
an, und das Sprachsignal sowie das Zeitwiederholungssignal werden durch den Lautsprecher
9B zur Durchführung der Zeiteinstellung angesagt. Wenn der Schalter 43 mit Erde
verbunden ist, erscheint am Ausgang des SCHMITT-Triggers 38A der Wert HOCH, und
dieses Signal läuft durch die Zuführungsleitung 51 und ändert den Wert am Q-Ausgang
des NOR-Gatter-R/S-Speicher-Flip-Flops 26Ein TIEF und bewirkt das Erlöschen der
Leuchtdiode 26B(siehe Fig. 4,7 und 10).
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18. Wenn die Einstellung der Zeit und die Regulierung der Laufgeschwindigkeit
einmal am Tag durchgeführt werden soll, kann der Schalter 42 mit Erde verbunden
werden. Wenn dieser Schalter 42 mit dem Punkt » + V« 56 verbunden ist, erfolgen
die Zeiteinstellung und die Geschwindigkeitsregulierung einmal innerhalb jeder Stunde.
Bei diesen Bedingungen erzeugt der ZÄHLER 24A etwa 10 Sekunden vor der Nullsekunde
jeder Stunde (im US-System sind es etwa 30 Sekunden, und es geschieht jeweils innerhalb
der ersten Minute einer Stunde) einen Impuls, der durch die UND-Gatter 4D und 4E
läuft, und die automatische Wählvorrichtung ansteuert (siehe F i g. 4 und 5).
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Zum Zählen der Zeitdifferenz erzeugt der Oszillatorkreis mit dem
SCHMITT-Trigger 2H Impulse von 240 HZ, welche durch den INVERTER 2G, die
Zuführungsleitung
74, das UND-Gatter 23A, das ODER-Gatter 23C und das UND-Gatter 28E zu den ZÄHLERN
281, 28/und 28K laufen und die anhand von Fig.4 erläuterten Funktionen auslösen.
Bei der ersten Ausführungsform dieser beschriebenen Zeitmeßeinrichtung weist die
sekundäre Zeitmeßvorrichtung nur die
mit den Bezugsziffern 1, bis 3, 9, 21, 23 bis
33, 35 bis 39, 43, 55 und die konventionelle Uhr 114 auf, wie dies in F i g. 2 und
11 dargestellt ist Die Funktionsweise dieser Schaltkreise ist die gleiche wie die
anhand der primären Zeitmeßvorrichtung erläuterte Funktionsweise.