DE1817548C - Signalfrequenz Detektorschaltung - Google Patents

Signalfrequenz Detektorschaltung

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DE1817548C
DE1817548C DE19681817548 DE1817548A DE1817548C DE 1817548 C DE1817548 C DE 1817548C DE 19681817548 DE19681817548 DE 19681817548 DE 1817548 A DE1817548 A DE 1817548A DE 1817548 C DE1817548 C DE 1817548C
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Description

höhere Harmonische und deren Vielfache auszu- dung eingegangen wird, wird es zweckmäßig sein,
schalten. als Beispiel eine spezielle Anwendung für diese Schal-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tung aufzuzeigen. Wie eben angegeben, soll eine Schaltung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, Impulsauswahlschaltung generell das Vorhandensein welche relativ einfach aufgebaut ist und zuverlässig 5 einer Eingangsimpulsfolge feststellen und eine Anarbeitet, nahmeanzeige dann liefern, wenn die Impulswieder-
Die gestellte Aufgabe wird durch die Kombination holungsfrequenz des ankommenden Signals in ein
folgender Merkmale erreicht: vorgewähltes Band fällt. Die Breite des Auswahlbandes
a)eine monostabile Kippstufe spricht auf Ein- läßt K sich leicht durch Wahl Pf^lJ"1* I*'0*
gangsimpulse an und weist eine Rückkehrzeit- » ze.tbesUrnmenden Elemente m de;r Scha '«"8 »dem,
spanne gleich einer ersten vorbestimmten Zeit- "nd '°W»J kann die Sctmlt Offenskht icSisi
spanne auf· Dler Bandbreite angesehen werden. Offensicntlicn ist
eine solche Schaltung als wichtiger Baublock in einer
b) eine Verzogerungsschaltung besitzt eine Verzöge- Anzahl von Impulssystemen zweckmäßig. Beispielsrungszeitspanne gleich einer zweiten vorbestimm- l5 wejse jst es in einer Fernsprechsignalanlage wichtig, ten Zeitspanne; eine Impulsauswahlschaltung als Grenzfläche zwischen
c) Schaltungsteile dienen dazu, die Verzögerungs- der örtlichen Gleichstrom-Signalgabe und den Wechschaltung in Abhängigkeit von der einen Betriebs- selstromsignalen vorzusehen, die für eine Aussendung lage der monostabilen Kippstufe zurückzusetzen, über eine Trägerfrequenzeinrichtung benötigt werden. und ferner dazu, die Verzogerungsschaltung in 30 Beispielsweise können Fernsprechrufsignale an einem Abhängigkeit von der anderen Betriebslage der gewissen Punkt in einem Fernäprech-Signalsystem monostabilen Kippstufe in Gang zu setzen; durch eine Folge von unipolaren oder Gleichstrom-
n λ™ „., λ~ \/ ■■ ui. L ,_ \ Impulsen wiedergegeben werden. Zur Aussendung
d) das an der Verzogerungsschaltung abnehmbare flb£ Trägerfrequenzeinrichtungen werden solche Si-Ausgangssignal steuert die Erzeugung eines an- , typischerweise in eine Folge von Tonstößen
io^H Annahinesignals wenn d.e Impuls- 5 ^gewandelt. Am empfangsseitigen Ende der Anlage
per ode der Impulsfolge großer ,st als 4c erste we£en dann Endstee£aus°üstungen zur Umwandlung
Zeitspanne und kiemer als die Summe der ersten der Tonstöße in eme Jm ,sfo, mit der standard-
und zweiten Ze.tspanne. Ruffrequenz von 20 Hz benutzt. Eine solche übliche
Entsprechend den Grundgedanken der Erfindung 30 Endstellenausrüstung wird durch die Impulsquelle 101 wird die Lösung der Aufgabe durch eine Schaltungs- dargestellt. Bei einer Fernsprechsignalanlage dieser kombination erreicht, die genau festgelegte Annahme- Art ist es wünschenswert, daß ein einfaches Ein- oder grenzen für die Periode der ankommenden Signale Aus-Ausgangssignal geliefert wird, um anzuzeigen, ob erstellt. Diese Grenzen werden in der Hauptsache die Periode der ankommenden Impulse innerhalb durch die Reihenschaltung einer monostabilen Kipp- 35 vorgewählter Grenzen liegt. Ein Annahme-Ausgangsstufe mit einer Verzogerungsschaltung aufgestellt. Die signal wird dann an eine übliche Regenerierschaltung Anordnung wird demgemäß treffend als Digitalfilter angelegt, so daß genaue Rufsignale neu erzeugt werden bezeichnet. Eingangssignale für die monostabile Kipp- können. Die Verbraucherschaltung 109 in F i g. 1 stufe werden zuerst differenziert und dann in einem soll solche Regenerierschaltungen darstellen,
gewissen Umfang integriert, um die Möglichkeit aus- 40 Die Impulsauswahlschaltung selbst, die die Impulszuschalten, daß Rauschsignale oder unerwünschte quelle 101 und die Verbraucherschaltung 109 verSignale hoher Frequenz durchkommen. Erfindungs- bindet, enthält eine Differentiator- und Integratorgemäß wird die monostabile Kippstufe auf eine Fre- schaltung 102, eine monostabile Kippstufe 103 quenz eingestellt, die der höchsten gewünschten Ein- und eine Verzögerungs-Zeitgeberschaltung 105, die gangsimpulsfrequenz entspricht, und die Bauteile der 45 alle in Reihe geschaltet sind. Um eine Sicherung Verzögerungsschaltung sind so ausgewählt, daß das gegen fehlerhaftes Ansprechen des Detektors durch sich ergebende Zeitintervall der niedrigsten gewünsch- unerwünschte Signale zu erreichen, die Harmonische ten Eingangsimpulsperiode entspricht. Eine Weiter- der gewünschten Impulsfrequenz sind, ist eine Harbildung der Erfindung betrifft eine Einrichtung zur monische-Diskriminatorschaitung 104 zwischen den Unterscheidung von Mehrfach-Harmonischen der aus- 50 Ausgang der Impulsquelle 101 und die monostabile zuwählenden Impulse. Dies geschieht mit Hilfe einer Kippstufe 103 geschaltet. Logische Schaltungen mit Harmonischen-Diskriminatorschaltung zusammen mit einem UND-Gatter 108 und einem ODER-Gatter 107 logischen Schaltungen, die so arbeiten, daß die Opera- schließen die Verbindung vom Diskriminator 104 zur tion der monostabilen Kippstufe gesteuert wird. monostabilen Kippstufe 103.
In den Zeichnungen zeigt 55 Zwischen den Ausgang der Verzögerungs-Zeitgeber-
F ig. 1 das Blockschaltbild einer Impulsauswahl- schaltung 105 und den Eingang des ODER-Gatters
schaltung nach der Erfindung, 107 ist eine Austastschaltung 106 gelegt, die ein Aus-
Fi g. 2 ein Schaltbild der Anordnung nach F i g. 1, tasten der Impulsauswahlschaltung bei gewissen
F i g. 3 eine Gruppe von Kurvenformen, die die fehlerhaften Signalen bewirkt, um einen Rückführ-
Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 2 erläutern, 60 (recycling) Grenzwert für die Schaltungen zu schaffen,
wobei die Impulsperiode des ankommenden Signals die der Impulsauswahlschaltung gegebenenfalls fehlen,
innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt, Die spezielle Ausbildung der Austastschaltung hängt
F i g. 4 eine Gruppe von Kurvenformen, die die in erster Linie von den Schaltungen, insbesondere
Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 2 erläutern, Zeitgeberschaltung, ab, die dem Detektor nachgeschal-
wobei die Impulsperiode des ankommenden Signals 85 tet sind, und ist nicht wesentlicher Bestandteil des
unterhalb vorbestimmter Grenzen liegt. Impulsauswahlverfahrens.
Bevor auf das Blockschaltbild entsprechend dem Die von der Impulsquelle 101 erzeugten Impulsin F i g. 4 gezeigten Ausführurigsbeispiel der Erfin- signale werden durch den Differentiator-Integrator
102 zunächst differenziert und dann teilweise integriert, Zeitgeber wird folglich im Ausschaltzustand gehalten um einen gewissen Schutz der Anlage gegen hoch- Wenn eine Impulsfrequenz oberhalb von 12,5 Im frequente Signale zu erreichen, beispielsweise Sprach- pulsen je Sekunde auftritt, findet der zweite Übergang signale, von der Speisespannung herrührendes Rau- während der Zeitdauer statt, für die die monostabile sehen und ähnliches. Das Ausgangssignal des Inte- 5 Kippstufe eingeschaltet ist, und wird folglicl grators 102, nämlich entsprechend der Darstellung nicht beachtet. Im Ergebnis kommt die Anlage aus eine Folge von bipolaren Impulsspitzen, wird als dem Synchronismus, und der Verzögerungs-Zeitgebei Eingangssignal an die monostabile Kippstufe 103 schaltet ein und zeigt eine unannehmbare Signal angelegt. Das Ausgangssignal der monostabilen Kipp- frequenz an.
stufe hat die Form der gezeigten Impulsfolge mit der 10 Der beschriebene Verlust des Synchronismus wire Periode T der Impulslänge tv und der Impulspause χ jedoch nicht durch Harmonische des annehmbarer oder (T- tp). Der Verzögerungs-Zeitgeber 105 folgt Frequenzbereiches bewirkt, die im Fall einer annehm· der monostabilen Kippstufe 103 und verzögert baren Grundfrequenz zwischen 10 und 12,5 Impulser dessen Einschaltzeit um ein voreingestelltes Zeit- je Sekunde 20 bis 25 für die zweite Harmonische intervall nach dem Ausschalten der monostabilen «5 und 30 bis 37.5 für die dritte Harmonische wären Kippstufe 103. Der Verzögerungs-Zeitgeber zeigt nor- Erfindungsgemäß ist ein Harmonischen-Diskriminatoi malerweise ein Ausgangssignal gleichförmiger Span- 104 in Verbindung mit einem steuernden UND-Gattei nung, das nur bei Vorhandensein einer Eingangs- 108 und einem verbindenden ODER-Gatter 107 vorimpulsfolge verschwindet, deren Wiederholungsfre- gesehen, um eine Synchronisation durch Harmonische quenz innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt. 20 zu vermeiden. Das differenzierte Eingangssignal wird
Die Auswahlfähigkeit des als Digitalfilter variabler über den angegebenen Weg nur dann an eine Stop-Bandbreite arbeitenden Systems läßt sich am besten Leitung der monostabilen Kippstufe 103 angean Hand eines einfachen speziellen Beispiels erläutern. legt, wenn diese eingeschaltet ist. Da die monostabile Es sei zunächst angenommen, daß ein Impulssignal Kippstufe 103 auf die höchste annehmbare Fremit einer Wiederholungsfrequenz zwischen 10 und as quenz eingestellt ist, kann sie beim Umschalten de< 12,5 Impulsen je Sekunde (100 bis 80 msec) festgestellt Eingangssignals nicht eingeschaltet sein, es sei denn werden soll. Erfindungsgemäß wird die monostabile die Eingangsfrequenz ist größer als die Verzögerungs-Kippstufe 103 benutzt, um eine Prüfung der periode der monostabilen Kippstufe,
höchsten zulässigen Impulswiederholungsfrequenz zu In F i g. 2 ist ein ins einzelne gehendes Schaltbild
ermöglichen. Er wird daher auf eine Zeitspanne tv 30 der Schaltung nach F i g. 1 gezeigt. Es wurden jedoch von 80 msec eingestellt. Der Verzögerungs-Zeitgeber die Einzelheilen der Impulsquelle 101 und der Ver-105 markiert erfindungsgemäß die niedrigste zulässige braucherschaltung 109 weggelassen. Die Differentia-Frequenz und wird daher auf eine Verzögerungszeit tor-lntegratorschallung 102 umfaßt Widerstände Ä51. von 20 msec (100 - 80 = 20) eingestellt. Ä52 und RSA sowie die Kondensatoren C16 und
Es sei jetzt die Arbeitsweise der Schaltung bei 35 C30. Die Hauptbauteile der monostabilen Kippeinem Eingangssignal mit 10 Impulsen pro Sekunde stufe 103 sind die Transistoren ρ 13. 016, der Wider-(I/sec) der niedrigst zulässigen Frequenz, betrachtet. stand Ä53 und der Kondensator CYI. Der Verzöge-Wenn der erste Impuls an den Detektor angelegt wird, rungs-Zeitgeber 105 umfaßt die Transistoren Q17. schaltet er die monostabil Kippstufe 103 ein, die Q19, den Widerstand Λ 62 und den Kondensator C20. gleichzeitig den Verzögerungs-Zeitgeber 105 ausschal- 40 Die Austastschaltung 106 enthält die Diode CÄ52. tet. Dieser bleibt ausgeschaltet, solange die mono- den Widerstand Ä63 und den Kondensator C19 stabile Kippstufe 103 eingeschaltet ist, und schaltet Die Widerstände Al27 und Ä128, die Dioden CR54. dann nach Ablauf seiner Verzögerung von 20 msec CÄ55 und CR56 sowie der Kondensator C33 bilden ein. Am Ende der Periode von 80 msec schaltet die den Harmonischen-Diskriminator 104.
monostabile Kippstufe 103 aus, und der Verzöge- 45 Weitere individuelle Bauteile in Fi g. 2, die nicht rungs-Zeitgeber 105 beginnt abzulaufen. Gerade wenn speziell als Teile der in Blockform in F i g. 1 gezeigten der Zeitgeber 105 jedoch einschalten will (um die Untergruppen genannt sind, dienen dem folgenden Nichtannahme der Eingangssignalfrequenz anzuzei- Zweck: Die Diode CÄ17 bewirkt eine Trennung von gen), kommt der zweite Eingangsimpuls an und stellt der Eingangsimpulsquelle 101. Die Dioden CÄ18, die monostabile Kippstufe 103 zurück. Folglich 50 CR19, CÄ20 und CR23 stellen einen Überlastungsbleibt der Verzögerungs-Zeitgeber 105 ausgeschaltet. schutz für die jeweils benachbarten Transistoren dar. Es sei bei diesem Beispiel darauf hingewiesen, daß Die Widerstände Ä55, Ä5I, Ä60 und Ä64 stellen der Aus-Zustand des Verzögerungs-Zeitgebers 105 das Stromwege zur Ableitung des Stromes / für jeden Vorhandensein eines Eingangssignals brauchbarer der Transistoren dar. Vorspannungen für die Tran-Frequenz anzeigt. Je nach den speziellen benutzten 55 sistoren werden mit Hilfe der Widerstände R56 und Schaltungen kann jedoch alternativ auch der Ein- Λ65 erzeugt, und die Diode CÄ25 sperrt den Strom-Zustand des Verzögerungs-Zcilgebcrs zu diesem fluß zwischen den Stromquellen Pl und PS Ein Zweck verwendet werden. Rückführweg für den Vcrzögerungs-Zcitcebcr wird
Wie das obige Beispiel zeigt, würde, wenn die IVc- durch die Diode CÄ24 und den Widerstand Ä61 quenz des F.ingangssignals niedriger (oder höher) als 60 hergestellt. Für eine bestimmte Gruppe von Schaltdic Grenzen des vorgewählten Bereichs wäre, der elemcntwerten betrug die Spannung der benutzten Zeitgeber in den Ein-Zustand gebracht worden sein, Stromquellen:
der ein nicht annehmbares Signal angibt. Es sei jetzt „. _ _, , v
die Arbeitsweise det Schallung bei einem Eingangs- pi~ _74v "^- —1,4V
signal mit 12.5 Impulsen je Sekunde betrachtet. In 65 „, " Zr\i\i P5 = ~ 48 V
diesem IaII schaltet die monoslabilc Kippstufe '' V ^6= —2,8V
103 ein, und unmittelbar nachdetn sie ausschaltet. Jede der einzelnen, in Fig 1 in Blockform nc slclit das I inran^sipinl sie zurück. Her Viizögcnings- /cij-Un Untcrpruppcn ist sowohl hinsichtlich ihicr
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Funktion als auch gemäß F i g. 2 hinsichtlich ihres Zeitspanne tt läßt sich an Hand der Spannungsändc-Aufbaus im wesentlichen bekannter Art. Folglich rung über den Widerstand Λ58 darstellen wie durch kann die Betriebsweise der Schaltung nach F i g. 2 die Kurvenform C in F . g. 4 gezeigt wird. Der Widermit Vorteil an Hand des betriebsmäßigen Zusammen- stand Λ63 soll verhindern, daß der Kondensator C19 Wirkens der Untergruppen unter gleichzeitiger Bezug- 5 das Einschalten des Transistors ρ 16 verzögert, wenn nähme auf die in den F i g. 3 und 4 dargestellten der Transistors Q18 eingeschaltet ist, und die Diode Kurven erfolgen. CRSl ist vorgesehen, um die Rückkehrzeit des Kon-
AIs Beispiel sei ein Eingangssignal mit der Peri- densators C19 zu verkürzen.
ode hn eine monostabile Kippstufe von tp und Wie bereits angegeben, wird die Möglichkeit einer
eine Ausgangs-Zeitgeberverzögerung von tep ange- » Betätigung des Detektors durch Harmonische der nommen Wenn der erste Eingangsimpuls der Kurven- Anzeigcfrequenz erfindungsgemaß dadurch möglichst form A in F i g. 3 zum Zeitpunkt t = O+ in dem klein gemacht, daß die Harmonischen-Diskrimmator-System ankommt, wird das Signal entsprechend der schaltung 104 verwendet wird, die den Kondensator Kurvenform B in Fig. 3 differenziert und integriert. C33, die Widerstände Λ127, Ä128 und die Dioden Die monostabile Kippstufe mit den Transistoren 15 CR54, CRSS, CR56 zusammen^ mit logischen Ver-015 und Q16 kippt dann für eine Periode tv um, bindungsschaltungen umfaßt, hinfach gesagt, son wobei die Spannung am Kollektor des Transistors der Diskriminator die monostabile Kippstufe an-Q16 entsprechend der Kurvenform D ansteigt. Die halten, wenn sie während seines Zeitablaufintervalls Betriebseigenschaften der monostabilen Kippstufe einen Impuls empfängt. Damit dies geschehen kann, sind so gewählt daß eine kurze Verzögerung h ao muß die Eingangsimpulsefrequenz die feste Frequenz zwischen dem Abfall der Kollektorspannung des Tran- der monostabilen Kippstufe (z. B. 23 Impulse pro sistorsO15 und dem Zeitpunkt auftritt, zu dem die Sekunde) übersteigen. Obzwar dieses erfindungsge-Kollektorspannung des Transistors Q16 plötzlich an- mäße Merkmal die Sicherheit des Detektors gegen steigt Diese Verzögerung ist vorgesehen, um eine eine Sprachbetätigung verbessert, kann der mögliche fehlerhafte Triggening auf Grund von Batterie- as Vorteil dieses Effektes in einer Fernsprechsignalanlage Spannungsstößen oder anderen kurzen Störsignalen nicht voll ausgenutzt werden, da die Anlage zu einer zu vermeiden Rufanzeige bei Vorhandensein von Trägerimpuls-
Wenn der"Verzögerungs-Zeitgeber 105 durch das rauschen fähig sein muß. Eine Hauptfunktion des Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe aus- Widerstandes R128 besteht darin, einen Kompromiß eeschaltet wird fällt die Kollektorspannung des Tran- 30 zu einem verbesserten Schutz gegen eine Betätigung sistorsOie iuf den »Aus«-Wert. Der Verzögerungs- durch Sprachsignale und einen Schutz gegen eine Zeitgeber 105 bleibt, wie durch den Zustand der Betätigung durch Impulsrauschen herbeizuführen. Kollektorspannung des Transistors Q18 dargestellt, Weiter ins einzelne gehend arbeitet der Harmonifür das Intervall tv zuzüglich einer zusätzlichen Zeit- schen-Disknminator nach der Erfindung auf die folspanne ausgeschaltet, die seinem eigenen Betriebs- 35 gende Weise: Ohne impulsförmiges Eingangssigna! Verzöeerungsintervall tep entspricht. Wenn entspre- ist der Transistor ρ 13 eingeschaltet und der Tranchend den Kurvenformen in F i g. 3 Un zwischen tp sisto^lö ausgeschaltet. Der Kondensator C33 ist iinH / -J-F/ HeEL bleibt der Transistor Q18 des Ver- zu Anfang über die Widerstände Ä52, Λ128, die zöeerungs-Zeitgebers für die gesamte Folge von Ein- Dioden CRSS, CRS6 und den Widerstand RS9 auf sanessignalen ausgeschaltet. Wenn jedoch entspre- 40 die Höhe der Speisespannung Pl aufgeladen. Wenn chend den Kurvenfomien in F i g. 4 Un größer ist ein Eingangsimpulssignal am Detektor anliegt, wird
als / + t dann schaltet entsprechend der Kollck- der Transistor Q15 durch das positive differenzierte torspannung des Transistors ρ 18 in F i g. 4 der Zeit- Signal vom Kondensator C16 gemäß F i g. 3 ausgeeeber ein Bei einer Fernsprechsignalanlage der oben schaltet. Der positive Spannungssprung des Impulses angegebenen Art werfen dadurch die Rufverzöge- 45 wird außerdem über den Widerstand Ä128 und den
rumrsschaltuneen (nicht gezeigt) veranlaßt, zurück- Kondensator C33 an den Transistor ρ 16 angekopzuschalten PJt- Da Jedocn der Transistor Q16 ausgeschalte!
! Um einen angemessenen Neuaufladezyklus für diese ist, entlädt sich der Kondensator C33 über die Wider
^ Verzögerungsschaltungen sicherzustellen, ist die Aus- stände i?58 und R59. Wie oben angegeben, schalte!
tastschaltung (CRS2, R63 und C19) vorgesehen. 50 der Transistor Q16 nach einer kurzen Verzögerung/,
! Wenn dann eine Unterbrechung auftritt (Verzöge- die in der Größenordnung von 200 Mikrosekunder
rungs-Zeitgeber schaltet ein), bleibt der Zeitgeber liegen kann, wobei ein beispielhafter Wert für U ir * wenigstens für eine vorgewählte minimale Zeitspanne F i g. 3 gezeigt ist, ein und spannt die Diode CRSt
^ eingeschaltet Während des Freizustandes sind beide in Sperrichtung vor. Am Ende des Zeitzyklus I1
\ Transistoren ρ 17 und β 18 eingeschaltet, und der 55 schaltet der Transistor ρ 16 aus, wie durch die Kurve £
Kondensator C19 der Alistastschaltung ist entladen. in F i g. 3 dargestellt, und der Kondensator C3i
Wenn wie oben beschrieben, die monostabile Kipp- lädt sich erneut über den Widerstand Ä28, die Diodei stufe (ρ 15 und ßli) und der Zeitgeber (ρ 17 CÄ55, CRS6 und den Widerstand RS9 auf. und ö 18) auf Grund eines Eingangsimpulses um- Falls ein zweiter Eingangsimpuls während des Zeit
schalten, lädt sich der Kondensator C19 über die 60 Intervalls tv bei eingeschaltetem Transistor Q16 auf Basis des Transistors β 16 und den Kollektorwider- tritt, wird die Diode CR56 in Sperrichtung vorge stand Λ 65 des Transistors β 18 auf die Höhe der spannt, und der positive Spannungssprung wird direk Soeisesoannung P2 auf Nach Aufladendes Konden- zur Basis des Transistors ρ 16 übertragen, der ein sators C19 veranlaßt das Einschalten des Transistors Sperrspannung an die Diode CA 19 gibt. Dadurd 018 eine Vorspannung der Diode CÄ20 in Sperr- 65 wird bewirkt, daß der Transistor ρ 16 ausschalte Richtune so daß der Transistor ρ 16 ausgeschaltet und der Transistor ρ 15 einschaltet, wodurch di und die Transistoren β 17 und β 15 eingeschaltet ge- normale Folge unterbrochen und die Schaltung gegei halten werden. Die der Austastschaltung angeordnete hohe Eingangsfrequenzen unempfindlich gemacht wird
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309 624/331

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schaltungsanordnung zur Feststellung, ob Impulssignale von Impulsfolgen vorbestimmte Periodendauern aufweisen, 'gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine monostabile Kippstufe (103) spricht
    auf Eingangsimpulse an und weist eine Rück- lo
    kehrzeitspanne gleich einer ersten vorbestimmten Zeitspanne auf;
    b) eine Verzögerungsschaltung (105) besitzt eine Verzögerungszeitspanne gleich einer zweiten
    vorbestimmten Zeitspanne; Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Fest-
    c) Schaltungsteite dienen dazu, die Verzögerungs- stellung, ob Impulssignale von Impulsfolgen vorbeschaltung (105) in Abhängigkeit von der einen stimmte Periodendauern aufweisen. .....
    Betriebslage (oder -zustand) der monostabi- Es gehört zu den üblichen Verfahren, ein elektrisches
    len Kippstufe (103) rückzusetzen, und ferner »° Eingangssignal in Abhängigkeit von seiner Frequenz dazu, die Verzögerungsschaltung in Abhän- anzunehmen oder zurückzuweisen. Bei einem bekannten Verfahren werden beispielsweise passive Filterschaltungen verwendet. Bei richtiger Anordnung von Schaltungselementen in einem Filternetzwerk läßt
    as sich leicht ein genau arbeitendes Filter erstellen, beispielsweise ein Bandpaß- oder Bandsperrfilter.
    Bei sehr niedrigen Frequenzen, beispielsweise bei Frequenzen am unteren Ende des Tonfrequenz-
    „ . , ,. . bereiches sind jedoch übliche passive Filter unwirksam,
    großer ist als die erste Zeitspanne und kleiner 30 und es müssen im allgemeinen aktive Filter verwendet als die Summe der ersten und zweiten Zeit- werden, um die Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des ankommenden Signals zu messen. Eine bekannte Schaltung (Aufsatz von A. S. Karasik in Instruments and Experimental Techtorschaltung (104) vorgesehen ist, die auf Impuls- 35 niques vom Mai/Juni 1966, S. 573 bis 576) spricht auf folgen anspricht, deren Impulsperiode kleiner als Impulse an bzw. erkennt solche, wenn diese innerdie Rückkehrzeitspanne der monostabilen Kipp- halb der Grenzen zweier Zeitintervalle vorkommen, stufe (103) ist, und daß die Harmonischen-Diskri- Dies wird durch eine Koinzidenzschaltung erreicht, minatorschaltung an die monostabile Kippstufe die einen Eingang aufweist, der nach Empfang eines angeschaltet ist und diese beim Empfang von 40 Eingangssignals für eine vorbestimmte Zeitspanne Impulsfolgen außer Tätigkeit hält, deren Impuls- vorbereitet ist, und welche Schaltung ein Ausgangsfrequenz eine Harmonische der vorbestimmten
    Impulsfrequenz ist.
    3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippstufe (103) 45
    so eingestellt ist, daß sie eine Grenze für die maximal zulässige Impulsfrequenz der Impulsfolgen
    setzt und daß die Verzögerungsschaltung (105)
    so eingestellt ist, daß sie eine Grenze für die minimal zulässige Impulsfrequenz der Impulsfolgen So Frequenzen die erste monostabile Kippstufe und Versetzt und ein kontinuierliches Ausgangssignal einer zögerungsschaltung, während die zweite Kombination Signale oberhalb einer vorbestimmten Frequenz beseitigt. Zur Ausschaltung der oberhalb bzw. unterhalb des Durchlaßbandes liegenden Frequenzen 55 sind also zwei getrennte Anordnungen erforderlich. Dies ist mit Rücksicht auf den Aufwand, die Kompliziertheit und Zuverlässigkeit nachteilig.
    Bekannte Anordnungen sind deshalb noch weit vom Idealfall entfernt, da die Herstellung fester Gren-
    Diskriminator (104) zwischen die Quelle (101) 60 zen für die Annahme r>der Zurückweisung von Frefür die Impulsfolgen und einen der beiden Ein- quenzen Schaltungen erforderlich gemacht hat, die gangspunkte geschaltet ist, daß eine erste Verbin- ziemlich kompliziert und daher nicht voll zuverlässig dungsschaltung den Ausgang der monostabilen sind. Außerdem werden Schaltungen dieser Art dort Kippstufe (103) mit dem anderen der beiden Ein- nicht sinnvoll eingesetzt, wo lediglich festgestellt gangspunkte verbindet und daß eine zweite Ver- 65 werden soll, ob eine Impulswiederholungsfrequenz binderschaltung den Ausgang des UND-Gatters innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt oder nicht, mit der monostabilen Kippstufe verbindet, um Ein weiterer Nachteil bekannter Filter besteht darin, deren Operation zu sperren. daß nicht ohne weiteres die Möglichkeit besteht,
    signal dann abgibt, wenn ein zweiter Impuls über einen getrennten Weg während dieser vorbereiteten Zeitdauer angelegt wird.
    Zur Schaffung eines Bandpaßfilters ist es ferner bekannt (schweizerische Patentschrift 465 005), zwei parallel betriebene monostabile Kippstufen und Verzögerungszeitgeber zu verwenden. Das Eingangssignal durchläuft zur Ausschaltung vorbestimmter niedriger
    vorbestimmten Spannungshöhe nur dann erzeugt, wenn das Eingangssignal der monostabilen Kippstufe eine Impulsfrequenz zwischen der Maximal- und der Minimal-Impulsfrequenz besitzt.
    4. Schaltung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein UND-Gatter (108) mit zwei Eingangspunkten und einem einzigen Ausgangspunkt vorgesehen ist, daß der Harmonischen-
DE19681817548 1968-01-03 1968-12-31 Signalfrequenz Detektorschaltung Expired DE1817548C (de)

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US69544768A 1968-01-03 1968-01-03
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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1817548A1 DE1817548A1 (de) 1969-07-17
DE1817548B2 DE1817548B2 (de) 1972-11-23
DE1817548C true DE1817548C (de) 1973-06-14

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