DE3128912C1 - Bundmutter aus Kunststoff - Google Patents

Bundmutter aus Kunststoff

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DE3128912C1
DE3128912C1 DE19813128912 DE3128912A DE3128912C1 DE 3128912 C1 DE3128912 C1 DE 3128912C1 DE 19813128912 DE19813128912 DE 19813128912 DE 3128912 A DE3128912 A DE 3128912A DE 3128912 C1 DE3128912 C1 DE 3128912C1
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DE
Germany
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collar nut
face
wall
nut
elastic material
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Expired
Application number
DE19813128912
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English (en)
Inventor
Ebrahim 7261 Gechingen Meschgini
Karl-Heinz 7048 Remseck Rogg
Josef Dipl.-Ing. 7033 Herrenberg Scheuring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/002Nuts or like thread-engaging members cutting threads during screwing; removing paint or dirt layers covering threaded shanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Bundmutter aus Kunststoff, bestehend aus einem Mutternbereich mit glatter Innenwandung und einem Unterlegbereich, dessen Stirnfläche durch vorzugsweise radial nach außen verlaufende Absätze unterteilt ist und die Innenwandung beim Aufdrehen der Bundmutter auf ein Gewindeteil mit Gewindegängen versehen wird, d a d u r c h g e -kennzeiclinet, daß die Absätze (6) durch in die Stirnfläche (5) eingelassene Rinnen (7) gebildet werden, deren Übergang (8) zur Stirnfläche (5) hin scharfkantig ausgebildet ist.
  • 2. Bundmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich von Innenwandung (3) und Stirnfläche (5) eine Anfasung (9) vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Bundmutter aus Kunststoff, bestehend aus einem Mutternbereich mit glatter Innenwandung und einem Unterlegbereich, dessen Stirnfläche durch vorzugsweise radial nach außen verlaufende Absätze.unterteilt ist, und die Innenwandung beim Aufdrehen der Bundmutter auf ein Gewindetei! mit Gewindegängen versehen wird.
  • Eine derartige Bundmutter ist durch das DE-GM 8001454 bekannt, wobei die Absätze als von der Stirnfläche abragende Federungselemente ausgebildet sind, die jeweils eine keilförmig ansteigende Fläche mit einer Abschlußkante aufweisen.
  • Die Federungselemente bewirken eine Dämpfung des Auslaufes eines automatischen Montagewerkzeuges, so daß ein Überschneiden der Gewindegänge mit Sicherheit vermieden wird.
  • Dagegen ist es Aufgabe der Erfindung eine Bundmutter so auszubilden, daß sie ohne Schwierigkeiten auf ein mit einem elastischen Material zumindest teilweise überzogenes Bolzengewinde aufgeschraubt werden kann, wie es häufig an korrosions- und steinschlaggefährdeten Außenbereichen einer Kraftwagenkarosserie zur Aufnhame von Teilen vorgesehen ist.
  • Gleichzeitig soll erreicht werden, daß unterhalb der Stirnfläche sich kein Polster aus elastischem Material ausbildet, das zu einem Nachlassen des aufgebrachten Anzugsmomentes führt.
  • Deshalb wird eine Bundmutter der eingangs genannten Art vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß die Absätze durch in die Stirnfläche eingelassene Rinnen gebildet werden, deren Übergang zur Stirnfläche hin scharfkantig ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß unabhängig von der Drehrichtung zunächst nach dem Ansetzen der Bundmutter das im Regelfall das Bolzengewinde kappenartig umgebende elastische Material abgetragen wird, bis sich der erste Gewindegang in die Innenwandung eingräbt. Das beim weiteren Aufdrehen der Bundmutter entfernte elastische Material, das sich unterhalb der Stirnfläche ansammelt, wird bei Beendigung des Befestigungsvorganges in die Rinnen gedrückt und bei entsprechendem Anfall nach außen geführt, so daß eine direkte Anlage der Stirnfläche am zu befestigenden Teil erfolgt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Übergangsbereich von Innenwandung und Stirnfläche eine Anfasung vorgesehen, durch die wegen des eintretenden Zentriereffektes ein besseres Ansetzverhalten erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bundmutter und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1.
  • Eine aus Kunststoff bestehende Bundmutter 1 weist einen Mutternbereich 2 mit einer glatten Innenwandung 3 und einen Unterlegbereich 4 auf, dessen Stirnfläche 5 mit radial nach außen gerichteten Absätzen 6 versehen ist. Letztere sind als in dieStrinfläche 5 eingelassene Rinnen 7 ausgebildet, deren Übergang 8 zur Stirnfläche 5 hin scharfkantig ausgebildet ist. Weiterhin wird die Innenwandung 3 zur Stirnfläche 5 hin durch eine Anfasung 9 begrenzt.
  • Eine derart ausgebildete Bundmutter 1 wird z.B.
  • mittels eines Schraubers auf ein nicht dargestelltes Bolzengewinde, das zumindest teilsweise durch ein elastisches Material bedeckt ist, aufgeschraubt. Beim Ansetzen der Bundmutter 1 wird zunächst die die Bolzenstirnseite bedeckende, kappenartige Schicht des elastischen Materials, das in der Regel im Zuge von Korrosionsschutzmaßnahmen das bewußt ungeschützte Gewinde des Bolzens beaufschlagt, abgetragen. Durch die nun zur Anlage gelangende Anfasung 9 tritt eine Selbstzentrierung der Bundmutter 1 ein und nachfolgend gräbt sich das Bolzengewinde in die Innenwandung 3 ein, wobei durch die scharfkantigen Übergänge 8 gleichzeitig eine fortlaufende Beseitigung des anhaftenden elastischen Materials erfolgt.

Claims (1)

  1. Kurz vor Beendigung des Befestigungsvorganges wird etwa zwischen dem zu befestigenden Teil und der Strinfläche 5 befindliches elastisches Material in die Rinnen 7 gepreßt und bei entsprechendem Anfall nach außen verdrängt, so daß eine direkte Anlage der Stirnfläche 5 am zu befestigenden Teil erfolgt, wodurch das aufgebrachte Befestigungsmoment erhalten bleibt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565641A1 (fr) * 1984-06-08 1985-12-13 Usm Corp Piece a visser sur un boulon filete
DE19717083A1 (de) * 1997-04-23 1997-10-23 Josef Helmer Mutter für Schraubverbindung von Spaksschrauben, bei denen die Mutter entweder mit passendem Gewinde vorgefertigt ist, oder von der Spaksschraube selbst geschnitten wird
DE19627832A1 (de) * 1996-07-10 1998-01-15 United Carr Gmbh Trw Bandmutter aus Kunststoff

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8001454U1 (de) * 1980-06-04 United-Carr Gmbh, 6000 Frankfurt Bundmutter aus Kunststoff

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