DE3128328A1 - Vorrichtung zum foliieren von aufrecht stehenden flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum foliieren von aufrecht stehenden flaschen

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DE3128328A1
DE3128328A1 DE19813128328 DE3128328A DE3128328A1 DE 3128328 A1 DE3128328 A1 DE 3128328A1 DE 19813128328 DE19813128328 DE 19813128328 DE 3128328 A DE3128328 A DE 3128328A DE 3128328 A1 DE3128328 A1 DE 3128328A1
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Helmut Dipl.-Ing. 8411 Lappersdorf Kappel
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Carl Pirzer Metallbau & Co Stahl- und Industrieanlagenbau GmbH
Carl Pirzer Metallbau & C GmbH
Carl Pirzer Metallbau & Co Stahl und Industrieanlagenbau 8402 Neutraubling GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/22Affixing metal foil coverings

Description

  • Titel: Vorrichtung zum Foliieren von aufrecht stehenden
  • Flaschen Vorrichtung zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen Die Erfindug bezie-ht sich auf eine Vorrichtung zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen, mit einem umlaufenden Tisch, auf dem die Flaschen zwischen steuerbaren Drehtellern und höhenbeweglichen Stempeln eingespannt an einer Etikettiervorrichtung zum Aufkleben eines mit einer Spitze (Zuschnittspitze) nach oben überstehenden Zuschnitts aus einer Folie, vorzugsweise aus Metallfolie, und Andrückelementen zum Anlegen seitlich abstehender Zuschnittbereiche vorbeibewegt werden, mit einem dem umlaufenden Tisch nachgeschalteten Transportstern, mit einer dem Transportstern zugeordneten, z.B. von einem ortsfesten Führungsbogen mit einem Reibungsbelag gebildeten Dreh-einrichtung für die Flaschen, mit einem Abweiser zum Umlegen der nach oben überstehenden Zuschnittspitze, der im Bereich der Dreheinrichtung und in der Bewegungsbahn der Zuschnittspitze angeordnet ist, sowie mit im Bereich der Dreheinrichtung, dem Abweiser nachgeschalteten Andrück- und/oder Blätteelementen für den Zuschnitt.
  • Vorrichtungen zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen sind an sich'bekannt. Die bekannten Vorrichtungen dienen dazu, um im wesentlichen rechteckige oder quadratische, auf der Spitze stehende Zuschnitte aus Metallfolie auf Flaschenhälsen anzubringen, und zwar in der Form, daß jeder Zuschnitt eine den oberen Teil des Flaschenhalses sowie den Flaschenverschluß abdeckende Umhullung bildet, bei der eine Zuschnittspitze nach unten verlaufend an der Vorderm te der Flasche am Flaschenhals anliegt, während die dieser einen Zuschnittspitze gegenüberliegende, nach dem Aufbringen des Zuschnitts zunächst nach oben über den Flaschenhals bzw. über den Flaschenverschluß vorstehende Zuschnittspitze nach einem anschließenden Umlegen und Andrücken im wesentlichen den den Flaschenverschluß und den sich daran schließenden Bereich des Flaschenhalses abdeckt. An der Flaschenrückseite wird der Flaschenhals nicht nur durch das Umlegen und An drücken der zunächst nach oben überstehenden Zuschnittspitze abgedeckt, sondern gleichzeitig auch durch das Anlegen und Überlappen der nach dem Aufbringen zunächst seitlich abstehenden ZuschnittspSzen des auf der Spitze stehenden rechteckförmigen oder quadratischen Zuschnitts.
  • Um eine optisch ansprechende Umhüllung des oberen Bereiches einer Flache einschließlich des Flaschenverschlusses, d.h.eine optisch ansprechende Foliierung zu erreichen, muß bei dem Anlegen bzw.
  • An drücken der Folie an den Flaschenhals sowie an den Flaschenverschluß darauf geachtet werden, daß sich der Zuschnitt nach dem Anlegen und An drücken im Bereich der oberen Zuschnittspitze sowie im Bereich der seitlichen Zuschnittspitzen soweit überlappt, daß im Beach der Foliierung keine von dem Zuschnitt nicht abgedeckten Flächen am Flaschenhals bzw. am Flaschenverschluß verbleiben. Dies setzt insbesondere bei Verwendung eines in seinen Abmessungen knapp bemessenen Zuschnitts voraus, daß das Anlegen des Zuschnitts und dabei insbesondere der zunächst nach oben überstehenden Zuschnittspitze sehr exakt erfolgt.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen erfolg-t das Umlegen der zunächst nach oben überstehenden Zuschnittspitze mit einem Abweiser, wobei bei diesen bekannten Vortchtungen zur Erzielung eines exakten Umlegens die Flaschen mit der nach oben überstehenden Zuschnittspitze voraus unter dem Abweiser hindurch bewegt werden und außerdem durch besondere Maßnahmen dafür gesorgt wird, daß die aufrecht stehenden Flaschen beim Vorbeibewegen unter dem Abweiser keine Eigenrotation um ihre vertikale Achse ausführen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung, bei der der Abweiser zum Umlegen der oberen Zuschnittspitze im Bereich des dem Tisch nachgeschalteten Transportsternes angeordnet ist, in welchem die Flaschen an sich durch die beispielsweise von einem ortsfesten Führungsbogen mit Reibungsbelag gebildete Dreheinrichtung in Eigenrotation versetzt werden, um mit Hilfe von Andrück-und/oder Glätteelementen das endgültige Anlegen des Zuschnitts zu erreichen, sind am Transportstern besondere Klemmhebel vorgesehen, die die Flaschen jeweils so lange festklemmen, bis sie sich an dem Abweiser vorbeibewegt haben. Diese Klemmhebel und deren Steuerelemente verursachen nicht nur beachtliche Herstellungskosten, sondern sind auch gegen das Eindringen von Scherben bei einem ev. Flaschenbruch sehr empfindlich, d.h. bei einem Flaschenbruch können die Klemmhebel bricht verbogen werden.
  • Außerdem schränkt die drehfeste Fixierung der Flaschen im Transportstern die Möglichkeit einer Eigenrotation der Flaschen, wie sie für das abschließende An drücken und Glätten der Slienzuschnitte unerläßlich ist, stark ein.
  • Bei einer anderen bekannten Vorr-ichtung, bei der das Umlegen der oberen Zuschnittspitzen ebenfalls mit Hilfe eines Abweisers erfolgt, ist dieser Abweiser außerhalb des dem umlaufenden Tisch nachgeschalteten Transportsternes, d.h. unmittelbar am Übergabebereich zwischen dem umlaufenden Tisch und dem nachgeschalteten Transportstern angeordnet, und zwar dort, wo die höhenbeweglichen Stempel die Flaschen bereits freigegeben haben, die Flaschen jedoch noch nicht mit dem Reibungsbelag am Führungsbogen des Transportsternes in Berührung stehen. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung passieren die noch auf dem jeweiligen Drehteller des umlaufenden Tisches stehenden Flaschen mit der oberen Zuschnittspitze voraus den Abweiser. Diese bekannte Vorrichtung hat vor allem den Nachteil, daß die Flaschen beim Passieren des Abweisers einerseits nicht mehr durch die Stempel am umlaufenden Tisch bzw. an dessen Drehtellern eingespannt sind, anderersits jedoch auch noch nicht von dem Transportstern gehalten sind, so daß nicht auszuschließen ist, daß die aufrecht stehenden Flaschen beim Passieren des Abweisers kippen. Besonders nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung ferner, daß die Stempel kurz vor dem Passieren des Abweisers so schnell bzw. so abrupt angehoben werden müssen, daß sich jeder Stempel über die nach oben stehende Zuschnittspitze der bis dahin von dem betreffenden Stempel eingespannten Flasche vorbeibewegen kann, um eine Beschädigung der nach oben überstehenden Zuschnit-tspitze durch den betreffenden Stempel zu vermeiden. Dies bedeutet, daß mit den vorhanden-en Steuermitteln die Stempel kurz vor erreichen des Abweisers sehr stark beschleunigt werden müssen, was zu erheblichen Verschleißerscheinungen an der Vorrichtung führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, bei der einerseits keine besonderen Klemmorgane zum drehfesten Fixieren der Flaschen im Transportstern erforderlich sind und andererseits die Halterung bzw. Einspannung der aufrecht stehenden Flaschen während der gesamten Behandlung in der Vorrichtung stets sichergestellt ist, wobei vorkllem auch ein abruptes Anheben der Stempel nicht erforderlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Flaschen beim Vorbeibewegen am Abweiser drehend im Transportstern gehalten sind, und daß der im Bereich des Transportsternes bzw. im Bereich der diesem Transportstern zugeordneten Dreheinrichtu-ng angeordnete Abweiser schiffchenartig mit einer in der Bewegungsbahn der oberen Zuschnittspitze liegenden und in Richtung der ankommenden Flaschen weisenden Spitze ausgebildet ist, die sich an der der Standfläche für die Flaschen zugewandten Unterseite des Abweisers in eine Umlenkkante für die Zuschnittspitze fortsetzt, welche (Umlenkkante) mit der Bewegungsrshtung des Transportsternes einen Winkel kleiner als 90° einschließt, welcher sich, augehend von der Spitze, in Bewegungsrichtung des Transportsternes öffnet.
  • Bei der erfindugsgemäßen Vorrichtung ist somit der Abweiser im Bereich des Transportsternes bzw. im Bereich der dem Transportstern zugeordneten und vorzugswRse von einem ortsfesten Führungsbogen mit einem Reibungsbelag gebildeten Dreheinrichtng so angeordnet, daß die aufrecht stehenden Flaschen beim Passieren des Abweisers bereits eineEigenrotation um ihre ver-tikale Achse ausführen, und zwar beispielsweise durch Abrollen an dem Reibungsbelag des Führungsbogens. Die Spitze des schif-fchenförmigen Abweisers ist dabei so angeordnet, daß die Flaschen mit ihrer nach oben überstehenden Zuschnittspitze zunächst gegen diese Spitze des Abweisers anlaufen, wodurch die Zuschnittspitzen zunächst eingedrückt werden. Beim Weiterbewegen der Flaschen werden diese dann unter Aufrechterhaltung der Eigenrotation so unter dem Abweiser vorbeibewegt, daß durch die Umlegkante die nach oben stehende Zuschnittspitze zunehmend gegen die Sbersite des Flaschenverschlusses der betreffenden Flasche umgelegt wird, wobei die der Standfläche für die Flaschen zugewandte Unterseite des Abweisersden jeweils umgele-gten Teil der Zuschnittspitze mehr oder weniger fest gegen die Oberseite des Flaschenverschlusses andrückt. Dieser gesamte Vorgang erfolgt, wie erwähnt, bei gleichzeitiger Eigenrotation der Flaschen, wodurch sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Abwisers ein besonders gleichförmiges Umlegen und Anschmiegen der oberen Zuschnittspitze an den Flaschenverschluß ergibt Nach dem Passieren des Abweisers steht das äußerste Ende der Zuschnittspitze radial über den Flaschenverschluß weg, und zwar an der Rückseite der betreffenden Flasche. Dieses äußere Ende wird dann wieder bei vorhandener- Eigenrotation der betreffenden Flasche von den nachfolgenden Andrück- und Glätteelementen an den Flaschenverschluß sowie an den oberen Bereich des Flaschenhalses angedrückt, so daß sich auch bei in ihren Abmessungen knapp bemessenen Zuschnitten eine optisch ansprechende Foliierung der Flaschen ergibt.
  • Vorteilhaft bei der Erfindung ist es, daß das Umlegen der Zuschnittspitze im Bereich des Transportsternes bzw. im Bereich der Dreheinrichtung erfolgt, ohne daß die Flaschen beim Passieren des Abweisers drehfest filiert sind. Hiedurch wird die Möglichkeit einer Eigenrotation der Flaschen, wie sie für das abschließende Andrücken und Glätten der Folienzuschnitte durch die nachgeschalteten Andrück- und/oder Glätteeleinente unerläßlich ist, nicht eingeschränkt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet störanfällige Klemmelemente oder Klemmhebel zum drehfesten Fixieren der Flaschen beim Passieren des Abwasers.
  • Durch die Anordnung des Abweisers im Bereich des Transportsternes, d.h. dort, wo die Flaschen bereits vollständig vom Transportstern gehalten sind, wird weiterhin erreicht, daß die die Flaschen auf dem umlaufenden Tisch einspannenden Stempel erst dann angehoben werden müssen, wenn die Flaschen tatsächlich im Transportstern gehalten sind. Hierdurch wird ein Kippen der aufrecht stehenden Flaschen ausgeschl-ossen. Außerdem ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich, die Stempel so zu steuern, daß sie am Übergabebereich zwischen Tisch und Transportstern abrupt angehoben werden. Vielmehr kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Anheben der Stempel relativ Langsam, d.h. mit geringer Beschleunigung erfolgen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Flaschen vor Erreichen des Übergabebereichs zwischen Tisch und Transportstern durch entsprechende Steuerung der Drehteller so gedreht, daß die Flaschen mit ihrer Vorderseite, d.h. mit ihrer nach oben überstehenden Zuschnittspitze am umlaufenden Tisch radial nach außen gerichtet sind, wobei die Flaschen dann nach dem Einlaufen in den Transportstern bis zu ersten Berührung der nach oben überstehenden Zuschnittspitze mit der Spitze des Abweisers eine Winkeldrehung um die vertikale Achse von 950 ausführen. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat den weiteren Vorteil (wesentlicher Vorteil), daß die Stempel nach dem Anheben nicht über die nach oben stehende Zuschnittspitze geführt werden müssen, sondern seitlich an dieser Zuschnittspitze vorbeigeführt werden können, wodurch die Beschleunigung der Stempel beim Anheben noch weiter verringert werden kann, und zwar mit der Folge noch geringerer Verschleiß erscheinungen. Dieser Vorteil wird noch dadurch unterstützt, daß die Bewegungsrichtung der Flaschen am Übergabebereich zwischen Tisch und Transportstern eine Änderung erfährt, und zwar in der Weise, daß die vom Transportsternerfaßten Flaschen radial vom Tisch wegbewegt werden. Im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung eine störungsfreie und besonders schnelle Foliierung von aufrecht stehenden Flaschen.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung die teilweise Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Foliieren von Flaschen; Fig. 2 die Ansicht einer Flasche in der Position A der Fig. 1, d.h. im Übergabebereich zwischen dem umlaufen-den Tisch und dem nachgeschalteten Transportstern, in Blickrichtung radial von außen auf den umlaufenden Tisch hin gesehen; Fig. 3 die Flasche gemäß Fig. 2 nach dem Eintritt in den Transportstern bei der ersten Berührung der nach oben über den Flaschenverschluß überstehenden Zuschnittsspitze mit der Spitze des schiffchenförmigen Abweisers, in Blickrichtung quer zur Förderrichtung des Transportsternes; Fig. 4 Eine ähnliche Darstellung, wie Fig. 3, jedoch bei weiterbewegter, d.h. unter dem Abweiser bewegter Flasche; Fig. 5 in Einzeldarstellung sowie in Vorderansicht den Abweiser zw Verwendung bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zusammen mit einem den Abweiser tragenden Tragarm; Fig. 6 eine Draufsicht auf den Abweiser sowie auf den diesen Abweiser tragenden Tragarm; Fig. 7 den Abweiser sowie den Tragarm in Seitenansicht; Fig. ß bis 15 in Einzeldarstellung den Abweiser in Seitenansicht, in Draufsicht sowie in Vorderansicht, d.h. von der Spitze her gesehen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen 1, d.h. zum Anbringen einer Umhüllung, die durch einen Zuschnitt 2 aus Metallfolie gebildet ist, in Form einer sog. "Spitzfoliierung" auf den Flaschenhals ist in einer ansonsten in den Figuren nur teilweise dargestellten Etikettiermaschine integriert, in der die Flaschen heispielsweise gleichzeitig mit einem Etikett 3 versehen werden. Unter "Spitzfoliierung" ist dabei im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere ein Aufbringen des Zuschnittes 2 auf den Flaschenhals in der Form zu verstehen, daß eine Spitze 2' des Zuschnittes 2 nach dem Aufbringen über den Flaschenverschluß geführt ist sowie am Flaschenverschluß und vorzugsweise teilweise auch im oberen Bereich des Flaschenhalses an diesem anliegt, während bei einem quadratisch oder rechteckförmig ausgebildien Zuschnitt 2 eine andere Zuschnittspitze 2" am Flaschenhals nach unten verlaufend anliegt.
  • Bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung werden die bereits verschlossenen Flaschen 1 entsprechend dem Pfeil O von links über ein F6rderband, z.B. über eine Scharnierbandkette 4 zugeführt und gelangen von dort in einen Einlaufstern 5, der durch geeignete Antriebsmittel um eine vertikale Achse in Richtung des Pfeiles C angetrieben wird und in bekannter Weise eine Vielzahl von radial offenen, nicht näher dargestellten Taschen zur Aufnahme jeweils einer Flasche 1 aufweist. Mit Hilfe des Einlaufstern es 5 und eines ortsfesten Führungsbogens 6 werden die Flaschen 1 auf einen Tisch 7 gefördert, und zwar derart, daß jede Flasche 1 jeweils auf einem Drehteller a am Tisch 7 zu stehen kommt.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist an der Oberseite des ringförmigen Teiles 7' des speichenradartig ausgebildeten Tisches 7 eine Vielzahl von Drehtellern 8 angeordnet, wobei diese kreisscheibenartig ausgebildeten Drehteller B durch nicht näher dargestellte Steuerelemente/ihre Achse bzw. um die vertikale Achse dreh- bzw.
  • um schwenkbar sind und jeweils einen gleichen, vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen.
  • Durch ebenfalls nicht näher dargestellte Antriebsmittel wird der die Drehteller 8 tragende Tisch 7 um die vertikale Achse synchron mit dem Einlaufstern 5 angetrieben, und zwar in Gegenrichtung zum Einlaufstern 5, d.h. bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung in Richtung des Pfeiles D.
  • Über jedem Drehteller 8 ist ein heb- und senkbarer Stempel 9 vorgesehen, wobei sämtliche Stempel 9 an einem Vorrichtungsteil 10 befestigt sind, welches sich mit dem Tisch 7 synchron mitdreht.
  • Im Übergabebereich E zwischen dem Einlaufstern 5 und dem Tisch 7 werden die Flaschen 1 jeweils zwischen einem Drehteller 8 und einem Stempel 9 eingespannt. Die Steuerung der Stempel 9 erfolgt hierfür in der Weise, daß die zunächst angehobenen Stempel 9 im Übergabebereich E, d.h. dort wo eine entsprechende Flasche 1 zwar noch im Einlaufstern 5 gehalten ist, jedoch bereits auf einem Drehteller 8 steht, jeweils abgesenkt und gegen den Verschluß der betreffenden Flasche angedrückt werden.
  • Die so auf dem Tisch 7 zwischen den Drehtellern 8 und den Stempeln 9eingespannten Flaschen werden durch den sich drehenden Tisch 7 zunächst an einer Etikettiermaschine bzw.-vorrichtung 11 vorbeibewegt, durch welche die auf der Spitze stehenden quadratischen Zuschnitte 2 aus Metallfolie (z.B. Aluminiumfolie) sowie ggf.
  • auch die Etiketten 3 aus entsprechenden Magazinen entnommen, beleimt und an die vorbeilaufenden Flaschen 1 angedrückt werden.
  • In weiteren, um den Tisch 7 verteilt angeordneten Arbeitspositionen werden dann z.B. durch nicht näher dargestellte Bürsten, Rollen oder dergl. die im wesentlichen in horizontaler Linie liegenden Spitzen des Zuschnittes 2 an die Flasche 1 bzw. an deren Hals angelegt bzw. angeschmiegt, wobei die Drehteller 8 und mit ihnen die Flaschen 1 so gedreht bzw. in eine solche Stellung gebracht werden, daß das Andrücken bzw. Anschmiegen dieser Spitzen des Zuschnittes 2 durch die hierfür vorgesehenen Mittel (Bürsten, Rollen usw.) erfolgen kann. Das Andrücken der im wesentlichen auf einer horizont-alen Linie liegenden Spitzen des Zuschnittes 2 erfolgt in der Weise, daß sich diese Spitzen nach dem Festdrücken überlappen.
  • In gleichen oder aber in zusätzlichen Arbeitsstationen erfolgt auch das Andrücken bzw. Anbürsten der Etiketten 3.
  • Nach dem Durchlaufen der am Tisch 7 v-orgesehenen Arbeitsstationen ist jede Flasche an ihrer Vorderm te mit dem Etikett 3 und im Bereich des Flaschenhalses mit dem Zuschnitt 2 versehen, der bis auf die oben über dem Flaschenverschluß vorstehende Zuschnittspitze 2" bereits dicht am Flaschenhals anliegt.
  • Wesentlich bei der in den Figuren dargestellten Vorrichtung ist nun, daß die Drehteller 8 und mit ihnen auch die jeweiligen Flaschen 1 vor erreichen des Übergabebereiches A zwischen dem Tisch 7 und einem nachgeschalteten Auslauf- bzw. Transportstern 12 so gedreht werden, daß die mit dem Etikett 3-sowie mit den Zuschnittspitzen 2' und 2" versehene Vorderseite jeder Flasche quer zur Drehrichtung des Tisches-7 weist, d . h. bei der speziellen, in den Figuren dargestellten besonderen Ausführungsform bezogen auf die Drehrichtung des Drehtisches radial nach außen weist.
  • Am Übergabebereich A werden die Flaschen 1 jeweils in eine Tasche 13 des Transportsternes 12 hineinbewegt und die Stempel 9 zum Freigeben der Flaschen 1, die bis dahin zwischen diesen Stempeln und den Drehtellern einges-pannt waren, angehoben. Die Steuerung der einzelnen Stempel erfolgt dabei in der Weise, daß jeder Stempel im Übergabebereich A erst dann angehoben wird, wenn die betreffende Flasche 1 bereits von einer Tasche 13 des Transportsternes 12 vollständig erfaßt und gehalten ist. Dadurch, daß d Flaschen 1 mit ihrer Vorderseite im Übergabebereich A bezogen auf die Drehrichtung D des Tisches 7 jeweils radial nach außen weisen und damit auch die über den Flaschenverschluß nach oben überstehende Zuschnittspitze 2' jeder Flasche außen liegt, ist es nicht erforderlich, daß sich der angehobene Stempel 9 nach dem Freigeben der betreffenden Flasche über die Zuschnittspitze 2' bewegt, was-ein sehr plötzliches Anheben bzw. eine sehr große Beschleunigung des Stempels 9 bedeuten würde, sondern der Stempel 9 kann sich bereit nach dem ersten, noch geringfügigen Anheben seitlich an der Zuschnittspitze 2' vorbeibewegen. Durch die spezielle, voranstehend beschriebe Stellung der Flaschen 1 am Übergabebereich A wird somit ein zu unnötigen Verschleißerscheinungen an der Vorrichtung führendes, übermäßig abruptes Anheben bzw. Beschleunigen der Stempel 9 vermieden. Das durch die beschriebene Stellung der Flaschen 1 am Übergabebereich A möglich werdende relativ langsame Anheben der Stempel 9 wird noch dadurch begünstigt, daß die Flaschen durch den synchron mit dem Tisch 7 um die vertikale Achse (Pfeil F) umlaufenden Transportstern/vom Tisch 7 weg nach außen geführt werden. Die Figur 2 zeigt die Stellung, die die Flaschen 1 jeweils am Übergabebereich A vor dem Anheben des betreffenden Stempels 9 aufweisen.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, besitzt der gleichsinnig mit dem Einlaufstern 5 drehende Transportstern 12 an seinem Außenumfang eine Vielzahl von radial offenen Taschen 13, wobei jeder Tasche 13 eine oder aber mehrere in vertikaler Richtung übereinander angeordnete, frei drehbare Rollen 14 zugeordnet sind, die die Anlageflächen für die Flaschen in den Taschen 13 bilden und dadurch eine leichtgängige Drehung bzw. Eigenrotation der aufrecht stehenden Flaschen um ihre vertikale Achseermöglichen, Am Übergabebereich A beginnt ein Führungsbogen 15, der sich ausgehend von diesem Übergabebereich bis zu einem Bereich 5 erstreckt, in welchem die Flaschen 1 den Transportstern 12 verlassen und entsprechend dem Pfeil H über ein Transportband, z.B. über eine Scharnierband-16 kette/aus der Vorrichtung abgeführt werden. Durch den Führungsbogen 15 werden die in den Taschen 13 des Transportsternes 12 stehenden und von diesem Transportstern mitgefühten Flaschen daran gehindert, daß sie radial aus den Taschen 13 herausrutschen können.
  • An der den Taschen 13 zugewandten Fläche des Führungsbogens 15 ist ein Reibungsbelag 17 aufgebracht , gegen welchen die in den Taschen 13 stehenden Flaschen 1 anliegen, so daß sich diese Flaschen t durch die Drehbewegung des Transporsternes 12 am Reibungsbelag 17 abrollen und dadurch eine Drehbewegung bzw. Eigenrotation um ihre vertikale Achse ausführen.
  • Auf einem ortsfest über dem Transportstern 12 angeordneten Tragrahmen 18 ist mit Hilfe eines Tragarmes 19 ein schiffchenförmiger Abweiser 20 befestigt, der zum Umlegen der oberen Zuschnittspitzen 2' dient und dessen Formgebung im einzelnen in den Fig. 5 bis 10 und dabei insbesondere in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist. Der Abweiser 20, der bei der dargestellten Ausführungsform von einem klotzähnlichen Element aus Metall oder aus Kunststoff gebildet ist, besitzt eine untere, im wesentlichen ebene Fläche 21, die der Standfläche für die Flaschen 1 in den Taschen 13 zugewandt ist, wobei diese Standfläche teilweise noch von dem Tisch 7, teilweise jedoch von einer GSitfläche 12' im Bereich des Transportsternes 12 gebildet ist. Die Fläche 21 des Abweisers 20 erstreckt sich im wesentlichen in horizontaler Richtung. Der AbuLser 20 besitzt weiterhin eine Spitze 22, die von einer abgerundeten, vertikalen Kante bzw. von zwei vertikal verlaufenden Seitenflächen 23 und 24 gebildet ist, die bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform einen Winkel von etwa 450 miteinander einschließen. Die Übergangsstelen zwischen den Seitenflächen 23 und 24 und der Fläche 21 sowie zwischen der Spitze 22 und der Fläche 21 sind jeweils abgerundet, um ein Einreißen der Zuschnittspitze 2' beim Umlegen durch den Abweiser 20 zu vermeiden.
  • Wie insbesondere die Fig. 5 bis 7 zeigen, ist der Abweiser 20 nicht unmittelbar an dem horizontalen Tragarm 19 befestigt, sondern an einem sich in verthaler Richtung erstreckenden stabförmigen Trägerelement 25, weiches an seinem oberen Ende mit Hilfe eines Gelenkstiftes 26, dessen Achse in Längsrichtung des Tragarmes 19 liegt, gegen die Wirkung einer Feder 27 schwenkbar am Tragarm 19 gehalten ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Trägerelement 25 und mit ihm auch der Abweiser 20 um die von dem Gelenkstift 26 gebildete Schwenkachse und gegen die Wirkung der Feder 27 geschwenkt werden können, wenn eine vom Transportstern 12 mitgeführte Flasche nicht nur mit dem oberen Zuschnittende 2', sondern mit dem Flaschenverschluß gegen den Abweiser 20 anläuft. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn eine nicht der Normgröße entsprechende Flasche in die Vorrichtung gelangt ist oder aber die betreffende Flasche auf Scherben oder dergl. steht Durch die schwenkbare Verbindung zwischen dem Tragelement 25 und dem Tragarm 19 wird vermieden, daß in diesen Fällen eine Beschädigung der Vorrichtung eintritt.
  • Ein seitlich am Tragarm 19 angeschraubtes Winkelstück 28, gegen welches das eine Ende des Gelenkstiftes 26 anliegt, verhindert, daß der Gelenkstift 26 aus der Bohrung 29 des Tragarmes 19 herausc rutshen kann bzw. daß das Trägerelement 25 von dem Selenketift 26 herunterrutschen kann. Außerdem bildet das Winkelstück 28 eine Anlagefläche für das Trägerelement 25, gegen welche das Trägerelement in seiner normalen, daß heißt nicht geschwenkten Stellung aufgrund der Feder 27 anliegt.
  • t) oder der Verschluß nicht richtig auf der Flasche sitzt usw.
  • An der Unterseite des Trägerelementes 25 ist eine Platte 30 befestigt, an der dann mit Schrauben 31 der Abweiser 25 angeschraubt ist.
  • Die Anordnung des Abweisers 25 in der Vorrichtung bzw. in der von dem Transportstern 12 und dem mit dem Reibungsbelag 17 versehenen Führungsbogen 15 ist so, daß die Spitze 22 des Abweisers genau über der Bewegungsbahn der Flaschen 1 bzw. der vertikalen Achse dieser Flaschen liegt, wobei die Spitze 22 in Richtung der ankommenden Flaschen weist und die untere Räche 21 des Abweisers 20 einen solchen Abstand von der Standfläche der Flaschen 1 besitzt, daß jede unter dem Abweiser 25 hindurchbewegte Flasche im Bereich der Oberseite des Flaschenverschlusses an der Fläche 21 gleitet.
  • Die Anordnung des Abweisers 25 ist weiterhin so getroffen, daß die Spitze 22 des Abweisers sich dort befindet, wo die Flaschen 1 nach dem Eintritt in die Taschen 13 und nach dem Anheben der Stempel 9 aufgrund ihres Abrollens am Reibungsbelag 17 jeweils eine Winkeldrehung von ca. 950 ausgeführt haben, so daß die nunmehr in Förderrichtung des Transportsternes 12 vorne liegende Zuschnittspitze 2' jeder Flasche 1 zunächst mit der Spitze 22 des Abweisers 20 in Berührung kommt.
  • Weiterhin ist die Anordnung des Abweisers 20 so getroffen, daß dieivon der Seitenfläche 23 und der Fläche 21 gebildete Kante schräg zur Förderrichtung des Transportsternes 12 liegt und mit dieser Förder- bzw. Drehrichtung des Transportsternes 12 einen 0 Winkel kleiner als 90 einschließt, der sich ausgehend von der Spitze 22 in Förderrichtung des Transportsternes 12, d.h.
  • in Richtung des Pfeiles F öffnet.
  • Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, läuft die Zuschnittspitze 2' jeder mit dem Transportstern 12 herangeführten Flasche 1 zunächst gegen die Spitze 22 des Abweisers 20 an. Hierdurch wird die Zuschnittspitze 2' zunächst eingedrückt und im mittleren Bereich teilweise auf die Oberseite des Flaschenverschlusses angelegt. Bei gleichzeitiger weiterer Eigenrotation der Flasche 1 um ihre vertikale Achse bewegt s-ich die Flasche 1 mit der Zuschnittspitze 2' zunehmend unter dem Abweiser 20, wobei durch die von der Seitenfläche 23 und der Fläche 21 gebildete Kante die gesamte Zuschnittspitze 2 schließlich gegen die Oberseite des Flaschenverschlusses angelegt wird, so daß nach dem hindurchbewegen der Flasche 1 unter dem Abweiser 20 schließlich nur noch die äußerste Spitze der Zuschnittspitze 2' radial vom Flaschenverschluß wegsteht.
  • Durch zwei Bürsten 32 und 33, die in Förder- bzw. Drehrichtung des Transportsternes 12 auf dem Abweiser 20 folgen und die beidseitig von der Bewegungsbahn der im Transportstern 12 angeordneten Flaschen angeordnet sind sowie durch einen gemeinsamen Antriebsmotor 34 gegenläufig angetrieben werden,w-ird dann auch noch dieses letzte Ende der Zuschnittspitze 2' gegen den Flaschenhals angedrückt bzw. angebürstet, und zwar an der Rückseite der Flasche 1. Die Bürsten 32 und 33, die jeweils um eine horizontale Achse umlaufen bewirken selbstverständlich auch, daß etwa noch seitlich abstehende andere Teile des Zuschnittes 2 fest gegen den Flaschenverschluß bzw. den Flaschenhals angedrückt werden bzw. daß die Folie an den horizontalen oberen Flächen des Flaschenverschlusses, an den seitlichen Kanten des Flaschenv-erschlusses sowie im oberen Beach des Flaschenhalses nachhaltig angedrückt und poliert wird.
  • In Dreh- bzw. Förderrichtung des Transportsternes 12 können sich an die Bürsten 32 und 33 noch eine an sich bekannte Glättleiste sowie ggf. weitere Bürsten anschließen, um ev. Quetschfalten am Flaschenverschluß zu glätten und/oder die Folie nachhaltig an die Kontur des Flaschenverschlusses anzuschmiegen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung tragende Gedanke verlassen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der schiffchenförmige Abweiser 20 so angeordnet, daß die Seitenfläche 23 und damit auch die von dieser Seitenfläche und der Unterseite 21 gebildete Umlegkante mit der Tangente I an die Drehrichtung des Transportsternes 12 an der Spitze 22 einen Winkel c(v in der Größenordnung von 120bis 13 einschließt.
  • Bei einer Ausbildung des schiffchenförmigen Abweisers 20 in der Form, daß die Länge der Seitenfläche 23 achtzig Einheiten und die Länge der Rückfläche 34 des schrffchenförmigen Abweisers, die (Rückfläche) senkrecht zur Seitenfläche 23 verläuft und an der der Spitze 22 abgewandten Rückseite des Abweisers 20 vorgesehen ist, fünfunddreißig Einheiten beträgt, verläuft die Tangente I durch die Spitze 22 sowie durch die vertikale Mittellinie der Rückfläche 34.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Foliieren von aufrecht stehenden Flaschen, mit einem umlaufenden Tisch, auf demdie Flaschen zwischen steuerbaren Drehtellern und höhenbeweglichen Stempeln eingespannt an einer Etikettiervorrichtung zum Aufkleben eines mit einer Spitze (Zuschnittspitze) nach oben überstehenden Zuschnitts aus Folie, vorzugsweise aus Metallfolie, und Andrückelementen zum Umlegen seitlich abstehender Zuschnittbereiche vorbeibewegt werden, mit einem dem umlaufenden Tisch nachgeschalteten Transportstern, mit einer dem Transportstern zugeordneten, z.B. von einem ortsfesten Führungsbogen mit einem Reibungsbelag gebildeten Dreheinrichtung für die Flaschen, sowie mit einem Abweiser zum Umlegen der Zuschnittspitze, der im Bereich der Dreheinrichtung und in der Bewegungsbahn der Zuschnittspitze angeordnet ist, sowie mit im Bereich der Dreheinrichtung angeordneten und dem Abweiser nachgeschalteten Andrück- oder Glätteelementen für den Zuschnitt, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Flaschen (1) beim Vorbeibewegen an dem Abweiser (20) drehend im Transportstern (12) gehalten sind, und daß der Abweiser (20) schiffchenartig mit einer in der Bewegungsbahn der Zuschnittspitze (2') liegenden und in Richtung der ankommenden Flaschen (1) weisenden Spitze (22) ausgebildet ist, die sich an der einer Standfläche (7', 12') für die Flaschen (1) zugewandten Unter.Agte (21) des Abweisers (20) in eine Umlenkkante für die Zuschnittspitze (2i) fortsetzt, welche (Umlenkkante) mit der Bewegungsrichtung (F) des Transportsternes (12) einen Winkel von kleiner als 950 einschließt, der sich, ausgehend von der Spitze (22), in Bewegungsrichtung (F) des Transportsternes (12) öffnet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkante bzw. Umlegkante des Abweisers (25) ausgehend von der Spitze (22) in Richtung zum mittleren Bereich des um eine vertikale Achse umlaufenden Transportsternes (12) verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (ZZ) san ihrer/6mlenkkente bzw. Umlegkante abgewandten Seite an der Unterseite (21) des Abweisers (25) in eine Kante übergeht, die mit der Bewegungsrichtung (F) des Eansportsternes (12) einen Winkel (ß) einschließt, welcher sich, ausgehend von der Spitze (22), in Bewegungsrichtung (F) des Transportsternes (12) öffnet und größer ist als der.
    entsprechende Winkel zwischen der Bewegungsrichtung (F) des Transportsternes (12) und der Umlenkkante bzw. Umlegkante.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (22) des Abweisers (25) von zwei quer oder senkrecht zu der Unterseite (21) des Abweisers (25) verlaufenden Seitenflächen (23, 24) dieses Abweisers gebildet ist, und daß die beiden Seitenflächen (23, 24) zumindest im Bereich der Spitze (22) einen Winkel von kleiner als 90 , vorzugsweise einen- Winkel von etwa 450 miteinander einschliessen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkante bzw. Umlegkante für die Zuschnittspitze (2') und/oder die sich an die Spitze (22) anschließende weitere Kante von dem vorzugsweise abgerundeten Übergangsbereich zwischen der Seitenfläche (23, 24) und der Unterseite (21) des Abweisers (25) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkante bzw. Umlegkante und/oder die weitere, sich an die Spitze (22) anschließende Kante im wesentlichen in horizontaler Richtung bzw. paralel zur Standfläche (7', 12') für die Flaschen (1) verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegkante und/oder die weitere, sich an die Spitze (22) anschließende Kante des Abweisers (20) geradlinig verläuft.
  8. ß. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkante und/oder die weitere, sich an die Spitze (22) des Abweisers (20) anschließende Kante konvex gekrümmt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (21) des Abweisers (20) in etwa parallel zur Standfläche (7V, 12') für die Flaschen (1) liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (20) gegen die Wirkung einer Feder (27) um eine horizontale, quer zur Bewegungsrichtung (F) des Transportsternes (12) liegende Achse (26) in Bewegungsrichtung des Transportsternes (12) schwenkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (8) des Tisches (7) derart steuerbar sind, daß die Flaschen am Übergabebereich (A) zwischen Tisch (7) und Transportstern (12) am Tisch mit der nach oben überstehenden Zuschnittspitze (2') nach außen wissen, und daß die Spitze (22) des Abweisers (20) innerhalb des Transportsternes in einem so-lchen Abstand vom Übergabebereich (A) angeordnet ist, daß die Flaschen (1) im Transportstern (12) jeweils um ihre Achse eine Egenrotation von 950 oder von 950 + 360° oder von 950 * einem Vielfachen von 35 ausgeführt haben, bevor die Zuschnittspitze (2') mit der Spitze (22) des Abweisers (20) ertsmals in Berührung kommt.
  12. 12. Vorr-ichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer von einem Reibungsbelag an einem Führungsbogen gebildeten Dreheinrichtung die Bogenlänge dieses Reibungsbelages vom Übergabebereich (A) bis zur Spitze (22) des Abweisers gleich (1/4 + n) U ist, wobei U der Umfang der Flaschen (1) und n eine beliebige ganzzahlige Zahl, einschließlich Null, sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzichnet, daß dem Abweiser (20) zwei vorzugsweise um eine horizontale Achse gegenläufig rotierende Bürsten (32, 33) nachgeschaltet sind, die mit ihrer Drehachse beidseitig der Bewegungsbahn der Flaschen (1) im Transportstern (12) liegen.
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