DE3340415A1 - Einrichtung zur herstellung von kegelstumpfartigen hohlkoerpern, insbesondere kapseln fuer weinflaschen mit konischem flaschenhals - Google Patents

Einrichtung zur herstellung von kegelstumpfartigen hohlkoerpern, insbesondere kapseln fuer weinflaschen mit konischem flaschenhals

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DE3340415A1
DE3340415A1 DE19833340415 DE3340415A DE3340415A1 DE 3340415 A1 DE3340415 A1 DE 3340415A1 DE 19833340415 DE19833340415 DE 19833340415 DE 3340415 A DE3340415 A DE 3340415A DE 3340415 A1 DE3340415 A1 DE 3340415A1
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Bernard 78370 Plaisir Sauget
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CONGEX SA
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CONGEX SA
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    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C7/00Making conical articles by winding
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    • B31C7/04Forming truncated cones on two or more mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von kegelstumpfartigen Hohlkörpern, insbesondere Kapseln für Weinflaschen mit konischem Flaschenhals, aus flexiblen Folien, mit einer Vorschneidestation zum Abtrennen der Rohzuschnitte von einem fortlaufenden Folienband, einer Zuschneidestation zum Zuschneiden der Rohzuschnitte auf die erforderlichen Endmaße, einer vtfickelstation, in der die einzelnen Folienzuschnitte jeweils über eine kegelstumpf-· artige Hülse einer schrittweise drehbar antreibbaren Hohlkörper-Formeinrichtung geformt werden, und einer Transportvorrichtunq zum Transport der einzelnen Foiien-Rohzuschnitte von der Vorschneide- zur Zuschneidestatioa und der aus letzterer austretenden Folienzuschnitte zur Wickelstation. .
Derartige Einrichtungen werden im wesentlichen für die Herstellung von kegelstumpfartigen Kapseln aus Aluminium-Folie verwendet, mit denen man bestimmte Weinflaschen mit konischem Flaschenhals, insbesondere Champagner-Flaschen, verschliesst.
Die einzelnen Fertigungsetappen einer derartigen Kapsel sind in Fig. 2a-2d der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. 2a zeigt einen in der Vorschncidestatiori hergestellten Folien-Rohzuschnitt. Dieser Rohzuschnitt besitzt zwei
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kreisbogenförmige Kanten <ä und b, die durch den vom Messer der Vorschneidestation erzeugten Schnittverlauf bestimmt werden, und zwei gerade Kanten c_ und d, die den Seitenkanten des fortlaufenden Bandes entsprechen, von dem die Rohzuschnitte abgetrennt werden.
Anschließend wird der Rohzuschnitt durch das Schneidmesser der Zuschneidestation entlang der geraden Linie «2 (s. Fig. 2b) zu dem in Fig. 2c dargestellten Zuschnitt mit den erforderlichen Abmessungen für die Herstellung der Kapsel zugeschnitten, die nach Fertigstellung die in Fig. 2d dargestellte Form au'fweist.
Das gute Erscheinungsbild der Kapseln, das übergeordnetes Ziel der Kapselherstellung ist, wird durch die Qualität des Wickelvorganges bestimmt, mit dem die Aluminiumfolien über die Hülsen der Formvorrichtung gewickelt werden. Nun kann aber dieses Wickeln nur dann richtig erfolgen, wenn die Folien einerseits genau auf die erforderlichen Maße zugeschnitten werden und andererseits die durch die Schnittlinie e bestimmte Vorderkante f_ der einzelnen Folien (s. Fig. 2c) genau entlang einer Mantellinie der Wickelhülse zu liegen kommt.
Diese beiden Bedingungen sind jeweils abhängig vom Verlauf der Schnittlinie e relativ zu den Kanten des Rohzuschnittes
und dem Verlauf der Vorderkante der Folie relativ zui Wickelhülse. Wenn also die Konizität der iertigen Kapsel verändert werden soll, muß infolgedessen die Transportvorrichtung die Ausrichtung des Folien-Rohzuschnittec gegenüber dem Messer der Zuschneidevorrichtung verändern kümien, ohne gleichzeitig die Lage der durch dieses Messer definierten Vorderkante der Folie gegenüber der wickelhülse zu verändern.
Die bekannten Transportvorrichtungen, die im wesentlichen pneumatische Organe vom Saugtyp verwenden, sind von ihrem Aufbau her aber nicht geeignet, dieses Ziel zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, diese Nachteile i;u überwinden und eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Transportvorrichtung mindestens ein an einem Träger um eine erste Achse schwenkbar gelagertes Greiforgan besitzt, wobei der Träger seinerseits synchron mit der schrittweisen Drehung der Formvorrichtung in drei Bewegungsschritten je Umdrehung um eine zweite Achse bewegt werden kann, auf welche die Vorschneidestation, die Zuschneidestation und die Wickelstation zentriert sind, so daß das Greiforgan zwischen den drei Schritten der Drehbewegung seines Trcyers nacheinander zunächst in einer ersten Position, in der es vor der Vorschneidestation einen Rohzuschnitt erfaßt, dann
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in einer zweiten Position, in der es den Rohzuschnitt unter die Zuschneidestation bringt, und schließlich in einer dritten Position angehalten wird, in der es den Fertigzuschnitt vor der Wickelstation freigibt; daß die Transportvorrichtung darüber hinaus einen Ausrichtmechanismus für das Greiforgan besitzt, durch den das Greiforgan zwischen seiner ersten und der zweiten Position um einen vorbestimmten Winkel um die erste Achse verschwenkt, anschließend bis zum Erreichen seiner dritten Position in der Ausrichtung gemäß zweiter Position gehalten und in seiner ersten Position wieder in seine Ausgangsausrichtung gebracht werden kann; und daß Mittel zur Einstellung der Ausgangsausrichtung des Greiforgans entsprechend der gewünschten Konizität der fertigen Hohlkörper (Artikel) vorgesehen sind.
Bei dieser Transportvorrichtung kann durch Veränderung der Ausgangsausrichtung der Greiforgane deren Schwenkwinkel eingestellt werden, um die Ausrichtung der Rohzuschnitte unter dem Messer der Zuschneidestation in Abhängigkeit von der gewünschten Konizität der fertigen Artikel ohne Veränderung der Ausrichtung der Greiforgane und damit der Vorderkante der von Ihnen aufgenommenen Folien relativ zur Wickelhülse einzustellen.
Vorteilhafterweise besitzt die Transportvorrichtung drei in gleichem Bogenabstand voneinander angeordnete, um die zweite Achse zentrierte, auf einem Drehtisch angeordnete Greiforgane,
wobei der Drehtisch in drei aufeinanderfolgenden Bogenschritten von je 120° pro Umdrehung um die zweite Achse drehbar ist und jeder dieser Schaltschritte einem Bewegungsschritt der Formvorrichtung entspricht.
Dank dieser Anordnung kann der Arbeitstakt des Folien-Transportes und damit die Produktivität der Einrichtung erhöht werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Äusrichtmechanismus zwei übereinander angeordnete ortsfeste Nocken auf, an deren einem die Greiforgane während der Drehung des Drehtisches jeweils über ein Rollenpaar mit einer verstellbaren Rolle geführt werden, wobei die beiden Nocken so zusammenwirken, daß die einzelnen Greiforgane jeweils zwischen ihrer ersten und zweiten Position um den besagten vorbestimmten Winkel in·der einen Richtung, zwischen ihrer dritten und ersten Stellung um denselben Winkel in der anderen Richtung verschwenkt und zwischen der zweiten und dritten Position in unveränderter Ausrichtung gehalten werden.
Genauer gesagt sind die beiden Nocken mit der Drehachse des Drehtisches fest verbunden, wobei der eine Nocken kreisförmig ausgebildet und konzentrisch zu dieser Achse angeordnet ist, während der Führungsrand des zweiten Nockens sich in einem ersten, den Weg jedes Greiferorgans zwischen seiner dritten und seiner ersten Position deckenden Abschnitt von dieser Achse entfernt und sich in einem zweiten, den Weg des Greiferorgans
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zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position deckenden Abschnitt dieser Achse wieder nähert. Im übrigen besitzt jedes Greiforgan eine mit dem ersten Nocken zusammenwirkende erste ortsfeste Rolle und eine mit dem zweiten Nocken zusammenwirkende, zwischen diesem und der ersten Rolle angeordnete verstellbare zweite Rolle, die zumindest entlang eines Teils des ersten und des zweiten Führungsabschnittes des zweiten Nockens abrollt, um das betreffende Greiforgan um den besagten vorbestimmten Winkel in der einen bzw. anderen Richtung zu verschwenken, während dann, wenn die zweite Rolle und der zweite Nocken außer Anlage aneinander kommen, die erste Rolle und der erste Nocken zur Anlage aneinander kommen, um das Greiforgan in seiner Ausrichtung festzuhalten, wobei das Mittel zur Verstellung der Ausgangsausrichtung des Greiforgans aus einem Verstellorgan für jede zweite Rolle besteht.
Vorzugsweise besteht das besagte Verstellorgan aus einer Spindel mit Rändelkopf ,welche die zweite Rolle im Innern eines Langloches in einer seitlichen Verlängerung einer das Greifelement tragenden Platte führt und welcher eine Stellmutter zum Feststellen der zweiten Rolle in beliebiger Position entlang dem Langloch zugeordnet ist.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besteht jedes Greiforgan aus einer sich zur Außenseite des Tisches hin
öffnenden Zange, die sich,gesteuert durch einen Betätigungsmechanismus, kurz nach dem Anhalten in ihrer ersten Position schließt und erst wieder nach dem Anhalten in ihrer dritten Position öffnet.
Darüberhinaus besitzt jede Zange zwei an einem Zangenkörper angelenkte Backen, die auf der einen Seite ihrer Gclenkachsen mittels einer Gelenkverbindung in Form eines Parallelogrammgestänges und auf der anderen Seite mittels zweier gekoppelter Rückholfedern miteinander verbunden sind, wobei der besagte Betätigungsmechanismus mit der Gelenkverbindung verbunden ist, um diese unter der Wirkung eines Öffnungszylinders in ihre Totpunktstellung, in der die beiden Backen voneinander entfernt sind, zu bringen und unter der Wirkung eines Schließzylinders aus dieser Totpunktstellung zu befreien und den Federn das Aneinanderlegen der beiden Backen zu ermöalichen.
Im Vergleich zu den pneumatischen Greiforganen der bekannten Transportvorrichtungen werden Folien in diesen Zangen sicherer· gehalten und transportiert.
Nachfolgend wird ein Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, wobei dieses Beispiel nicht einschränkend zu verstehen ist. In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Teil-Draufsicht einer
erfindungsgemäßen Einrichtung zur Herstellung von Weinflaschen-Kapseln;
Ansichten zur. Erläuterung I-'ig. 2a bis 2b/der schrittweisen Ausbildung einer Kapsel aus
einem Aluminiumfolien-Rohzuschnitt zwischen den verschiedenen Arbeitsstationen dieser Einrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht der zu dieser Einrichtung gehörenden Folien-Transportvorrichtung in größerem Maßstab;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Folien-Transportvorrichtung entlang Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht des Ausrichtmechanismus1 dieser Transportvorrichtung;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig.4.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung ist ausgelegt für die Herstellung von leicht kegelstumpfförmigen Kapseln, mittels deren man bestimmte Weinflaschen mit konischem Flaschenhals, beispielsweise Champagner-Flaschen,verschließt. Die Kapseln werden in dieser Einrichtung aus dünner Aluminium-Folie oder ahnlichem Material in an sich bekannter Weise wie folgt hergestellt:
Ein Aluminiumband A wird von einer nicht dargestellten
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Spule mittels einer motorisch angetriebenen Walze 1 abgezogen, die zu diesem Zweck mit einer (nicht: sichtbaren) frei drehbaren Walze zusammenwirkt. Die Zugkraft, die üieuo Walzen auf das Band ausüben müssen, wird durch die Anordnung eines (in Fig. 1 nicht sichtbaren) Ausgleichselementos in der Bewegungsbahn des Bandes stnrk reduziert.
Das Aluminiumband A ist auf seiner abwärts weisenden Fläche über seine ganze Länge hinweg mit einer Reihe gleicher Motive bedruckt, die jeweils aus spater auf den fertigen Kapseln sichtbaren Beschriftungen und !«lüstern bestehen. Darüberhinaus können an dem Band A während des Abziehens zwischen der Spule und der Zuführwalze 1 verschiedene vorbereitende Arbeitsgänge ausgeführt werden; z.B. kann das Band mit einer Prägung oder in regelmäßigen Abständen mit einer Perforation und anschließend entlang jeder dieser Linien mit einem Aufreißstreifen versehen werden.
Wach der Zuführwalze 1 passiert das Band A eine Vorschncidestation 2, wo es in regelmäßigen Abständen zwischen je zwei einander benachbarten aufgedruckten Motiven entlang einer Kreisbogenline abgetrennt wird, so daß nacheinander aus dem üand A Aluminiumfolien-Rohzuschnitte B der in Fig. 2a dargestellten Art entstehen.
Die Rohzuschnitte B werden anschließend nacheinander von einer Transportvorrichtung 3 ergriffen, die sie zunächst in
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oiner horizontalen Ebene bewegt, um sie abwechselnd unter das Schneidmesser einer Zuschneidestation 4 zu bringen, wo sie entlang einer geraden Schnittlinie e_ durchgeschnitten werden (s. Fig. 2b). Bei richtiger Ausrichtung dieser Schnittlinie entsteht dadurch aus jedem Rohzuschnitt B eine Aluminiumfolie C (Fig. 2c) mit den für die Herstellung des gewünschten kegeistumpfförmigen Kapseltyps erforderlichen exakten Abmessungen.
Die Herstellung der Kapseln erfolgt mittels einer Formvorrichtung 5, mit einem Karussell 6 mit acht abnehmbaren kegelstumpf förmigen Hülsen 7, deren Konizität der gewünschten Konizität der zu fertigen Kapseln entspricht. Jede der Hülsen 7 kommt zunächs.t gegenüber einer · Wickelstation 8 zum Stillstand, der die aus der Zuschneidestation kommenden Folien C abwechselnd durch die Transportvorrichtung 3 zugeführt werden. Die in der Wickelstation 8 befindliche Folie C wird in an sich bekannter Weise nach Anlage ihrer durch die Schnittlinie e_ definierten Vorderkante f entlang einer Mantellinie der Hülse 7 geformt Anschließend wird die die Folie C tragende Hülse 7 nacheinander vor sieben weitere Arbeitsstationen transportiert, nämlich eine Vorformstation 9, eine Formstation 10, eine Station 11 zur Anbringung einer Steuermarke, eine Klebestation 12, eine Riffelstation 13, eine Station 14 zur Ausbildung von Stapelsicken und eine Auswerfstation 15 für die fertigen Kcipseln.
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Nachfolgend wird die Transportvorrichtung 3, die den eigentlichen Gegenstand der Erfindung bildet, unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 beschrieben.
Wie ersichtlich, weist die Transportvorrichtung einen um eine feststehende vertikale Achse 16a drehbar gelagerten Drehtisch 16, um den herum die Vorschneidestation 2, die Zuschneidestation 4 und die Wickelstation 8 angeordnet sind (s. Fig. 1). Die Achse 16a ist mit einem Sockel 17 fest verbunden, während der Tisch auf einer um die Achse 16a drehbaren Nabe 18 ruht.
Der Drehtisch 16 trägt an seinem äußeren Rand drei gleiche Greiforgane 19, die in einer horizontalen Ebene um feststehende Achsen 19a schwenkbar sind. Die Greiforgane 19 sind auf die Achse 16a zentriert und im Bogenmaß äquidistant zueinander angeordnet.
Der Drehtisch 16 ist mit einem Antrieb versehen, mittels dessen er in drei aufeinanderfolgenden Winkelschritten von je 120° pro Umdrehung im Uhrzeigersinn um die Achse 16a gedreht werden kann. Die schrittweise Drehbewegung des Tisches 16 ist mit der Drehbewegung des Karussells 6 der Formvorrichtung 5 in der Weise synchronisiert, daß der Drehtisch 16 bei jeder Drehung der Formvorrichtung um 45° eine Drehung um 120° vollzieht. Diese Synchronisation der Drehbewegungen des Drehtisches 16 und des Karussells 6 wird erreicht durch das Zusammenwirken eines Zahnriemens 22 mit einem auf der Nabe
lö sitzenden Zahnkranz 23, der über eine geeignete, nicht dargestellte Untersetzung durch den Motor des Karussells 6 angetrieben wird.
Zwischen den einzeliui. Drehschritten dot Drehtisches 16 kommt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, jedes Greiforgan 9 nacheinander in einer ersten Position Pl, in der es sich zum Aufnehmen eines Folicn-Rohzuschnittes B vor dem Auslauf dv.1 Vorschneidestation 1 befindet, anschließend in einer zweiten Position P2, in der es sich vor der Zuschneidestation 4 befindet und den Rohzuschnitt B unter das Messer bringt, und schließlich in einer dritten Position P3 zum Stillstand, in der es sich in der Wickelstation 8 vor einer leeren Wickelhülse 7 befindet, um die Vorderkante i: der Folie C entlang einer Mantellinie der Hülse anzulegen und die Folie anschließend freizugeben.
während des Transportes gleiten die Rohzuschnitte B und die Folien C auf einem nicht dargestellten horizontalen Blech, mit dem der Drehtisch 16 zwischen der Vorschneideistation und der Wickelstation 8 eingefaßt ist.
Die Transportvorrichtung weist außerdem einen AuKrichtmechanismus 24 auf ,mittels dessen die einzelnen Greiforgane 19 zwischen der ersten Position Pl und der zweiten Position P2 je um ihre Achse 19a verschwenkt und dann bis zum Erreichen der dritten Position P3 in der
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in der zweiten Position P2 eingenommenen Ausrichtung gehalten werden und schließlich in der ersten Position P1 in die Ausgangsausrichtung zurückgeführt werden. Die Ausgangsausrichtung der einzelnen Greiforgane wird durch weiter unten noch näher beschriebene Mittel entsprechend der gewünschten Konizität der fertigen Kapseln vorbestimmt. Die Greiforgane 19 können also dank dieses Ausrichtmechanismus 24 den Rohzuschnitten B in der Zuschneidestation 4 jeweils die geeignete Ausrichtung bezüglich des Messers der Vorrichtung 4 geben, damit die Folien C genau in den richtigen Abmessungen für die gewünschte Konizität der Kapseln zugeschnitten werden und die durch diesen Sehne Ld-vorgang bestimmte Vorderkante f^ der Folien anschließend genau entlang einer Mantellinie der Hülsen 7 zu liegen kommt. Diese beiden Bedingungen müssen unbedingt erfüllt werden, damit die Folien C richtig um die Hülsen 7 gewickelt werden und die fertigen Kapseln ein einwandfreies Aussehen erhalten.
Zum raschen Anhalten des Drehtisches 16 am Ende jeder λ Drehbewegung ist außerdem der in Fig. 6 dargestellte Arretiermechanismus vorgesehen. Dieser Arreti«. rmechanismus besteht aus einer auf dem Sockel 17 des Tisches 16 um einen vertikalen Zapfen 26 drehbar gelagerten Klirkc 25. Die Klinke 25 trägt an ihrem einen Ende eine Schlepprolle 27, die sich unter der Wirkung einer die Klinke verschwenkenden Feder 29 gegen eine aui der Nabe. 18
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sitzende Scheibe 28 anlegt und bei jedem Stillstand des Tisches 16 in eine von drei Kerben 3 0 am Scheibenanfang eingreift, die im Bogenabstand von 120° voneinander am Umfang der Scheibe angeordnet sind.
Es soll jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 4 der Aufbau eines der in allen Punkten gleichen Greifelemente 19 beschrieben werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht jedes Greiforgan aus einer sich zur Außenseite des Drehtisches 16 hin öffnenden Zange, bestehend aus einer oberen, mit einem metallischen Klemmbclag 31a versehenen Klemmbacke 31 und einer unteren, mit einem Gummi-Klemmbelag 32a versehenen Klemmbacke 32. Die beiden Klemmbacken 31 und 32 sind um zwei Achsen 31b und 32b drehbar an einem Zangenkörper 33 gelagert, der seinerseits auf einer Tragplatte 34 sitzt.
Die Tragplatte 34 ist dank eines Lagers 35 für die Achse 19a um diese schwenkbar, wobei die Achse 19a auf dem Rand des Drehtisches 16 in vertikaler Position befestigt ist.
An ihren beiden hinteren, d.h. belagferncn,Enden sind die beiden Klemmbacken 31 und 32 über eine in zwei Ausschnitten und 38 der beiden Klemmbacken gelagerte Gelenkverbindung 36 in der Art eines verschiebbaren Parallelogramms miteinander verbunden.Auf der anderen Seite ihrer Drehachsen 31b und 32b sind die
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Backen 31 und 32 durch zwei gekoppelte Rückstellfedern 39 verbunden, die sie gegeneinander beaufschlagen.
Das Öffnen und Schließen der Zangen 19 als Greiforgane erfolgt mittels eines ersten bzw. zweiten vertikal wirkenden Zylinders 40 und 41, die auf dem Sockel 17 des Tisches angeordnet sind und über einen Betätigungsmechanismus 42 auf die Zangen wirken.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich,besteht der Betätigungsmechanismus 4 2 aus einer vertikalen Schubstange 4 3 und einem Kipphebel 44, die an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Die Schubstange 4 3 ist durch zwei. Öffnungen 4 und 46 in dem Tisch 16 bzw. der Tragplatte 34 hindurchgeführt und an der Verbindung 36 angelenkig· Der Kipphebel 4 4 ist in seiner Mitte an einer sich von der Tragplatte 34 abwärts erstreckenden Stange 4 7 in einer vertikalen, zu den Drehachsen 31b und 34b der Klemmbacken 31 und 32 senkrecht verlaufenden Ebene schwenkbar gelagert. Im übrigen trägt der Hebel 44 an jedem seiner Enden eine Rolle 48 bzw.
Die öffnungs- und Schließzylinder 40 bzw. 41 sind so angeordnet, daß sie, wenn die Zange 19 sich in ihrer dritten Position P3 befindet, eine Stellung direkt unterhalb der inneren Rolle 48 des Hebels 4 4 und, wenn die Zange 19 sich in der err;lon Position P1 befindet, eine Stellung direkt unterhalb der äußeren Rolle 49 einnehmen.
Wenn sich nun die Zange 19 in der Position P3 gegenüber der Wickelstation 8 befindet, wird der Öffnungszylinder 40 betätigt, so daß sich durch Kippen des Hebels 44 in einer Richtung die Schubstange 4 3 nach oben schiebt und entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 3 9 auf das Parallelogrammgestänge als Gelenkverbindung wirkt und dieses in seine im rechten Teil der Fig. 1 dargestellte Totpunktlage bringt. Dadurch werden die Klemmbacken 31 und 32 voneinander entfernt, so daß die zwischen und von ihnen gehaltene Folie C freigegeben wird. In dieser geöffneten Stellung wird die Zange 19 gehalten, bis sie die erste Position P1 erreicht.
Kurz nach dem Anhalten der Zange 19 in der Position P1 wird der Schließzylinder 41 betätigt, so daß der Hebel 44 in die andere Richtung kippt und die Schubstange 4 3 abwärts zieht, wodurch das Gestänge 36 aus seiner Totpunktlage befreit wird und die beiden Backen 31 und 32 durch die Rückstellfeder 3 9 in ihre Schließstellungen bewegt werden, so daß sie den Rohzuschnitt B zwischen sich festhalten. In diesem Schließzustand wird die Zange gehalten, bis sie erneut die dritte Position P3 erreicht.
Der weiter oben bereits erwähnte Äusrichtmechanismus 24 besteht aus zwei mit der Achse 16a des Drehtisches 16 fest verbundenen, übereinander angeordneten Nocken 51 und 52. Bei dem unteren Nocken 51 handelt es sich um einen um die
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Achse 16 a zentrierten kreisförmigen Nocken, während der obere Nocken 52 eine im wesentlichen elliptische Form aufweist und zu der genannten Achse exzentrisch verläuft.
Die Zangen 19 tragen an einer seitlichen Verlängerung 53 ihrer Tragplatte 34 je zwei mit dem Kreisnocken 51 bzw. dem elliptischen Nocken 52 zusammenwirkende Rollen 54 und 55,
Die erste Rolle 54 ist ortsfest angeordnet, während die zweite Rolle 55 parallel zur Symmetrieachse der Zange 19 zwischen der ersten Rolle 54 und dem elliptischen Nocken 52 verschiebbar befestigt ist. Die Verstellung der zweiten Rolle 55 erfolgt innerhalb eines in der seitlichen Verlängerung 53 vorgesehenen Langloches 56 mittels einer Spindel 57 mit Rändelkopf 58; die Festlegung in der gewählten Stellung der Rolle 55 erfolgt mittels einer Stellmutter 59.
Bezogen auf die Drehrichtung X des Drehtisches 16 (s. Fig. 3) sind die beiden Rollen 54 und 55 vor der Verbindungslinie zwischen der Drehachse 16a des Tisches und der Schwenkachse 19a der sie tragenden Zange 19 angeordnet. Während der Drehbewegung des Tisches 16 werden die einzelnen Zangen 19 durch eine Feder 6 0 zur Berührung der Nocken 51 bzw. 52 gebracht, wobei sich die Feder an einem auf dem Tisch 16 befestigten Bolzen 61 abstützt.
Wie aus Fig. 5 leicht ersichtlich ist, besteht der Führungsrand des elliptischen Nockens 52 aus drei Bogenabschnitten 52a, 52b und 52c. Der Abschnitt 52a, der dem Weg der Zangen 19 zwischen den Positionen P3 und P1 entspricht, beschreibt eine sich progressiv von der Achse 16a des Drehtisches 16 entfernende Kurve. Der Abschnitt 5 2b, der dem Weg der Zangen zwischen den Positionen P1 und P2 entspricht, beschreibt dagegen eine sich dieser Achse progressiv annähernde Kurve. Die Form des dritten Abschnittes 52c ist an sich ohne Bedeutung.
Der nockenbetätigte Ausrichtmechanismus 24 arbeitet wie folgt:
Wenn sich eine beliebige Zange 19 in ihrer ersten Position P1 befindet, wird ihre zweite Rolle 55 an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Bogenabschnitten 52a und 52b gegen den elliptischen Nocken 52 gedrückt. Die Zange 19 befindet sich damit in einer ersten Ausrichtung D1. Während der ersten Drehung des Tisches 16 wälzt sich die Rolle 55 an dem zweiten Bogenabschnitt 52b des Nockens 52 ab, so daß die Zange 19 eine Schwenkbewegung vollzieht, bis die erste Rolle 54 an dem Kreisnocken 51 zur Anlage kommt (s. Fig. 5). Dadurch wird die Zange 19 in einer ersten Etappe in eine zweite Ausrichtung D2 gebracht.
Anschließend entfernt sich die zweite Rolle 5 5 von dem elliptischen Nocken 52 und die erste Rolle 54 rollt
entlang dem Kreisnocken 51, bis die zweite Rolle 55 erneut am elliptischen Nocken 52 zur Anlage kommt (s. Fig. 5).
Auf diese Weise wird die Zange 19 während dieser zweiten Etappe, insbesondere, wenn sie sich in .ihrer zweiten und dritten Stellung P2 und P3 befindet, in der Ausrichtung 1)2 gehalten.
In einer dritten Etappe rollt die zweite Rolle 55 am ersten Bogenabschnitt 52a des Nockens 52 ab und bewirkt damit ein Verschwenken der Zange 19 in entgegengesetzter Richtung, so daß sie in der ersten Position P1 wieder ihre erste Ausrichtung D1 annimmt.
Durch Verändern der Lage der zweiten Rolle 55 mittels der Spindel 57 kann man die Ausgangsausrichtung D1 der Zange 19 und damit gleichzeitig den Winkel, um den die Zange in die Ausrichtung D2 verschwenkt wird, einstellen. Man erhält damit auf einfache Weise die Möglichkeit, die Ausrichtung der Rohzuschnitte B unter dem Messer der Zuschneidestation 4 entsprechend der gewünschten Konizität der fertigen Kapseln zu verändern. Dabei ist F.cstzustellen, daß dank dieser Verstellmittel die Ausrichtung D2 der Zange 19 vor der Zuschneidestation 4 und der Wickelstation 8 ungeachtet der Konizität der Kapseln immer dieselbe ist, so daß die Vorderkante f der Folien C immer entlang einer Mantel linie der Wickelhülse 7 zu liegen kommt.
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Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Λ 1A Einrichtung zur Herstellung von kegelstumpfartigen Hohlkörpern, insbesondere Kapseln für Weinflaschen mit konischem Flaschenhals, aus flexiblen Folien, mit einer Vorschneidestation (2) zum Abtrennen der Rohzuschnitte (B) von einem fortlaufenden Folienband (A), einer Zuschneidestation (4) zum Zuschneiden der Rohzuschnitte (B) in Folien zu-schnitte (C) mit den erforderlichen Endmaßen, einer Wickelstation (8), in der die einzelnen Folienzuschnitte (C) jeweils über eine kegelstumpfartige Hülse (7) einer schrittweise drehbar antreibbaren Hohlkörper-Formeinrichtung (5) geformt werden, und einer Transportvorrichtung (3) zum stückweisen Transport der einzelnen Folien-Rohzuschnitte (B) von der Vorschneidestation (2) zur Zuschneidestation (4) und zum Befördern der aus letzterer austretenden Folienzuschnitte (C) zur Wickelstation (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (3) mindestens ein an einem Träger (16) um eine erste Achse (19a) schwenkbar gelagertes Greiforgan
    (19) aufweist, wobei der Träger (16) seinerseits synchron mit der schrittweisen Drehung der Formvorrichtung
    (5) in drei aufeinanderfolgenden Bewegungsschritten je Umdrehung um eine zweite Achse (16a) bewegbar ist, um die herum die Vorschneidestation (2), die Zuschneidestation (4) und die Wickelstation (8) angeordnet sind,so daß das Greiforgan (19) zwischen den drei
    Schritten der Drehbewegung seines Trägers (16) nacheinander zunächst in einer ersten Position (P1), in der es vor der Vorschneidestation (2) einen Rohzuschnitt (B) erfaßt, dann in einer zweiten Position (P2), in der es den Rohzuschnitt (B) unter die Zuschneidestation (4) bringt, und schließlich in einer dritten Position (P3) anhaltbar ist, in der es den Fertigzuschnitt (c) vor der Wickelstation (8) freigibt; daß die Transportvorrichtung (3) einen AusrichtmechänIsmus (24) für das Greiforgan (19) aufweist, mittels dessen das Greiforgan zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position (P1, P2) um einen vorbestimmten Winkel um die erste Achse (19a) schwenkbar ist, anschließend bis zum Erreichen seiner dritten Position (P3) in der in seiner zweiten Position (P2) vorhandenen Ausrichtung haltbar ist und in seiner ersten Position (P1) wieder in seine Ausgangsausrichtung bringbar ist; und daß Mittel zur Veränderung der Ausgangsausrichtung des Greiforgans (19) in Abhängigkeit von der gewünschten Konizität der fertigen Hohlkörper vorgesehen sind.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (3) drei in gleichem Bogenabstand voneinander um eine zweite Achse (16a) zentrierte, auf einem Drehtisch (16) als Träger angeordnete Greiforgane (19) aufweist, wobei der Drehtisch (16)' in drei aufeinanderfolgenden Drehschritten von je 120° pro Umdrehung um die
    zweite Achse (16a) drehbar ist und jeder dieser Drehschritte einem Drehschritt der Formvorrichtung (5) entspricht.
  3. 3} Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtmechanismus (24) zwei übereinander angeordnete feste Nocken (51, 52) aufweist, an denen jedes Greiforgan (19) während der Drehung des Trägers (Drehtisch 16) mittels eines Rollenpaares (54, 55) mit einer verstellbaren Rolle (55) geführt ist, wobei die beiden Nocken (51, 52) so zusammenwirken, daß jedes Greiforgan (19) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung (P1 bzw. P2) um den besagten vorbestimmten Winkel in der einen Richtung sowie zwischen seiner dritten und seiner ersten Stellung (P3 bzw. P1) um denselben Winkel in der anderen Richtung schwenkbar ist, und so, daß es zwischen seiner zweiten und seiner dritten Position (P2 bzw. P3) in unveränderter Ausrichtung gehalten wird.
  4. 4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nocken (51, 52) mit der Drehachse (16a) des drehbaren Trägers (Drehtisch 16) fest verbunden sind, wobei der eine Nocken (51) kreisförmig ausgebildet und konzentrisch zu dieser Achse (16a) angeordnet ist, während der Führungsrand des zweiten Nockens (52) sich in einem ersten, den Weg jedes Greiforgans (19) zwischen seiner
    dritten und seiner ersten Position (P3 bzw. P1) deckenden Abschnitt (52a) von dieser Achse (16a) entfernt und sich in einem zweiten, den Weg jedes Greiforgans (19) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position (P1 bzw. P2) deckenden Abschnitt (52b) dieser Achse (16a) wieder nähert; daß jedes Greiforgan (19) eine mit dem ersten Nocken (51) zusammenwirkende ortsfeste erste Rolle (54) und eine mit dem zweiten Nocken (52) zusammenwirkende, zwischen diesem und der ersten Rolle (54) angeordnete verstellbare Rolle (55) besitzt, die zumindest entlang eines Teils des ersten und des zweiten Führungsabschnittes (52a und 52b) des zweiten Nockens (52) abrollt, so daß das zugeordnete Greiforgan (19) um den besagten vorbestimmten Winkel in der einen bzw. anderen Richtung verschwenkbar ist, während dann, wenn sich die zweite Rolle (55) vom zweiten Nocken (52) trennt, die erste Rolle (54) am ersten Nocken (54) zur Anlage kommt, um das Greiforgan (19) in seiner Ausrichtung festzuhalten; und daß die Mittel zur Veränderung der Ausgangsausrichtung des Greiforgans aus je einem Verstellorgan jeder der zweiten Rollen (55) bestehen.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan eine Spindel (57) mit Rändelkopf (58) aufweist, welche die zweite Rolle (55) im Innern eines Langloches (58) in einer seitlichen Verlängerung (53)
    BAD ORIGINAL
    einer das Greiforgan (19) tragenden Platte (34) führt und welcher eine Stellmutter (59) zum Feststellen der zweiten Rolle (55) in beliebiger Position innerhalb des Langloches (56) zugeordnet ist.
  6. 6) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Greifelement aus einer sich zur Außenseite des Trägers (Drehtisch 16) hin öffnenden Zange (19) besteht, die sich, gesteuert durch einen Betätigungsmechanismus (4 2) , kurz na.ch dem Anhalten in ihrer ersten Position (P1) schließt und erst wieder nach dem Anhalten in ihrer dritten Position (P3) öffnet.
  7. 7) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zange (19) zwei an einem Zangenkörper (33) angelenkte Klemmbacken (31, 32) besitzt, die auf der einen Seite ihrer Gelenkachsen (31b, 32b) mittels einer Gelenkverbindung (36) in Form eines verschiebbaren Parallelogramms und auf der anderen Seite mittels zweier gekoppelter Rückstellfedern (39) miteinander verbunden sind; und daß der Betätigungsmechanismus (42) mit dem Parallelogrammgestänge (36) so verbunden ist, daß dieses unter der Wirkung eines Öffnungszylinders (40) in seine Totpunktlage, in der die beiden Backen (31, 32) voneinander entfernt sind, bringbar ist, und daß es unter der Wirkung eines Schließzylinders (41) wieder aus dieser Totpunktlage befreibar ist und es den Federn (39) ermöglicht
    die beiden Backen (31,32) zur Anlage aneinander zu bringen.
  8. 8) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Klemmbacken (31) mit einem metallischen Klemmbelag (31a) und der andere Klemmbacken (32) mit einem Gummi-Klemmbelag (32a) versehen ist.
  9. 9) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (3) einen Arretiermechanismus (25, 27, 29) zum plötzlichen Anhalten des Trägers (Drehtisch 16) der Greiforgane zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drehbewegungen aufweist.
  10. 10) Transportvorrichtung (3) der Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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