DE312803C - - Google Patents
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- DE312803C DE312803C DENDAT312803D DE312803DA DE312803C DE 312803 C DE312803 C DE 312803C DE NDAT312803 D DENDAT312803 D DE NDAT312803D DE 312803D A DE312803D A DE 312803DA DE 312803 C DE312803 C DE 312803C
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- DE
- Germany
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- locking pin
- finger
- spring
- plate
- recess
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/08—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
- D05B1/10—Double chain-stitch seams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/02—Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AIH 12. JUNI 1919
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenstichnähmaschine
nach Patent 296704, bei der ein fadenführender Greifer mit einer Nadel bei
der Herstellung eines Doppelkettenstiches zusammenwirkt.
Um das Einfädeln des fadenführenden Grei-. fers zu erleichtern, werden' bei der im Hauptpatent
296704 beschriebenen Kettenstichnähmaschine die Greifer aus der Normallage in eine
näher an dem Arbeiter befindliche Stellung zu-. rückgezogen. Ein Finger, welcher die Zurückbewegung der Greifer ve^rsacht, wird hierbei
durch einen Verriegelungsstift, der in eine Ausnehmung eines an der Hauptwelle fest sitzenden
Anschlagflansches eintritt; gegen Bewegung verriegelt, ausgenommen wenn die Greifer sich in
ihrer am meisten zurückgezogenen Stellung befinden. ■
Bei dieser bekannten Bauart war es notwendig·, die Hauptwelle in eine bestimmte Stellung
zu drehen und auf den Finger dauernd einen Zug . auszuüben, um nach der Ausnehmung zu suchen,
in welche der Verriegelungsstift gedrückt und durch die Bewegung einer gekrümmten Platte
. 25 des Fingers gehalten werden konnte. Wenn der ■ Verriegelungsstift in Linie mit der genannten
Ausnehmung lag, wurde die Hauptwelle gleichzeitig mit der Zurückbewegung der Greifer verriegelt.
Die Maschine wurde somit gegen' Nadelbruch gesichert, da der Arbeiter die Greifer nicht
aus der vorgeschriebenen Bahn bewegen konnte, wenn sie sich nicht.in ihrer am meisten zurückgezogenen
Stellung befänden. Wenn die Greifer in der bequemen Einfädelungsläge waren,
wurde die Maschine ebenfalls gegen Drehung
verriegelt. . . .
Zweck, der vorliegenden Erfindung ist, die ■
erwähnte. Bauart insofern zu verbessern, daß das Auffinden der Stellung, in welcher der Verriegelungsstift
in einer Flucht mit der Ausnehmung liegt, erleichtert wird, während im wesent-.
liehen alle Vorzüge dieser älteren Bauart beibehalten
werden. ,Zu dem angegebenen Zweck ist die ~an dem Finger vorgesehene, gekrümmte
Platte so angeordnet, daß sie als Ganzes in der 4-5
Achsrichtung des Verriegelungsstiftes verschoben werden kann.
■- Bei der Vorrichtung · gemäß der Erfindung _
wird der Tragzapfen für den Greiferträger ex^
zentrisch zu Lagerbüchsen angeordnet, die in 5°. dem Maschinenrahmen gelagert sind, wie in der
Patentschrift 296704 erläutert ist. An einer dieser Buchsen ist ein Finger befestigt, welcher
eine gekrümmte Platte trägt. Auf der einen Seite dieser Platte ist eine Tasche vorgesehen^
mittels welcher ein unter der Wirkung einer Spiralfeder stehender Verriegelungsstift so ge- v
halten wird, daß er außer Eingriff, mit einer Ausnehmung in einem an der Hauptwelle der Ma^
schine. befestigten Anschlagnansclr kommen
kann. Von der anderen Seite der gekrümmten Platte erstreckt sich ein Stift, welcher eine be-
grenzte Gleitbewegung in einer von dem Hebel getragenen Nabe ausführen kann, in welcher
eine Feder von größerer Stärke angeordnet fet, als die der den Verriegelungsstift umgebenden;
Feder, wodurch die gekrümmte Platte in einer, Richtung entgegengesetzt zu derjenigen ver-
schoben wird, in welcher der Verriegelungsstift durch seine Spiralfeder verschoben wird.
Auf der Zeichnung ist eine Äusführungsform
10, der Erfindung in den Fig. ι und 2 beispielsweise
veranschaulicht, welche schaubildliche; Darstellungen in der Arbeitslage' bzw. in einer Einzelansicht und in teilweisem Schnitt darstellen.
Die Nadeln 1 arbeiten mit Greifern 2 zusammerf,
die von einer geschränkten Kurbel 3 auf der Hauptwelle 4 beeinflußt _ werden, auft
der zu beiden. Seiten ■ der Kurbel Anschlagflansche 5 und 6 befestigt sind. In- dem Anschlagflansch
5 ist eine Ausnehmung für einen:
später beschriebenen Zweck vorgesehen. Die Kurbel 3 wird von einem Bügel 8 an dem einen
Ende eines ■ Lenkers umfaßt, dessen anderes Ende mittels eines Kugelgelenkes 10 mit einem
Greiferträger 11 verbunden ist, der seinerseits um den Tragzapfen 12 schwingbar ist. Letzterer
ist exzentrisch in den Buchsen 13, 14 gelagert,
die in dem Rahmen 15 der Maschine gelagert sind. Die in dem Greiferträger 11 in beliebiger
Weise gelagerten Greifer 2 besitzen Fadenöhren 18, 19 und erhalten von der Kurbel 3 aus Be-.
wegungen in der Längsrichtung und quer dazu.
Um die Greifer nach einer bequemen, Ein-
fädelungslage zu bringen, wird die Buchse 13
. r durch einen Finger 20 gedreht, der mittels einer
Stellschraube 21 in seiner Nabe 22 an der Buchse festgelegt ist. ■ Eine Bewegung . des
Fingers 20 von der wagerechten nach der lotrechten Lage verursacht eine Drehung der Welle
12 um die Achse der Buchse 13 um einen Winkel von annähernd. 90 °, wodurch die Greifer von
ihren normalen Bewegungsbahnen gesenkt und
. zurückgezogen werden. An der Innenfläche der von. dem Finger 20 getragenen gekrümmten
■ Platte 23 befindet .sich eine Tasche 24, die er-.
möglicht, daß der unter der Wirkung einer . Spiralfeder 26 stehende Verriegelungsstift 25 in
einer Lage gehalten wird, in der er außer Eingriff mit der Ausnehmung 1J des Anschlagflansches
5 steht, wenn der Finger in seiner wage» rechten Lage liegt. Von der Außenfläche der
Platte 23 ragt ein. Bolzen oder Stift 27 hervor, der in einer niit dem Finger 20 aus einem Stück
bestehenden Nabe 28 gleitet.. Der Stift 27 besitzt einen flachen Kopf 29, der die· Einwärtsbewegung
der gekrümmten Platte 23 von ihrem Sitz 30 des Fingers 20 begrenzt. In der Nabe 28
ist weiterhin eine Feder 31 von größerer Stärke als 'die.der Feder 26 angeordnet. Die Federal
■ ist bestrebt, die Platte 23 in einer Richtung entgegengesetzt
zu der zu verschieben, in welcher der Verriegelungsstift 25 durch seine Feder 26
,verschoben wird. Die Länge des Stiftes 27 ist Sa bemessen, daß, wenn der Finger1 sich in seiner
wagerechten Läge befindet, die Feder 31 die , Platte 23 nicht geaügend weit verschieben kann,
um den Druck der den Verriegelungsstift 25 umgebenden Feder 26 zu überwinden, wobei zu
dieser Zeit. der Verriegelungsstift 25 in der Tasche 24 liegt, so daß er nicht in die Ausnehmung
7 gedrückt'werden kann, sowie letztere in i Linie mit-dem.'Verriegelungsstift zu liegen
kommt. Wenn jedoch der Finger aus seiner ■ wagerechten oder normalen Lage herausgeführt
ist und das Ende des Verriegelungsstiftes aus der . Tasche 24 gebracht ist, genügt die Bewegung
der Platte 23 unter der Wirkung der Feder 31, '
um das Ende des Verriegelungsstiftes 26 in die Ausnehmung 7 zu.drücken,- wenn letztere durch
Drehung der Hauptwelle in Linie mit dem Ver- · riegelungsstift 23 gelangt. - ' -
Die Wirkungsweise ist hierbei folgende; Die
^Hauptwelle wird zuerst in eine Stellung gedreht, in der die Greifer sich in.der Nähe ihrer zurückgezogenen
Lage befinden, wenn der Verriegelungsstift 25 und die Ausnehmung 7 nahe ihrer
übereinstimmenden Stellung sind. Der Finger 20 wird alsdann aus der normalen wagerechten
Lage herausgebracht und schließlich die Hauptwelle beeinflußt, bis der Verriegelungsstift infolge
der Wirkung der verhältnismäßig starken Feder 31 in die Ausnehmung des Anschlagflansches
5 an der Hauptwelle 4 einschnappt. .Um die Hauptwelle zu entriegeln, wird der Finger 20
lediglich nach seiner wagerechten Lage geführt, ■'. worauf der Verriegelungsstift 25 in die Tasche 24
der Platte 23 einschnappt und, außer Eingriff von der Ausnehmung 7 des Anschlagflansches 5
an der Hauptwelle kommt.. . >,
Claims (1)
- Patent-Anspruch: :■.■ * -,...■■ . , l.ooKettenstichnähmaschine ' nach Patent 296704, bei welcher der Greifer aus'seiner ■■■ normalen Lage in eine Stellung zurückgezogen, wird, in der der Greiferfaden bequem eingefädelt werden kann und bei der die Antriebswelle an einer bestimmten Stelle durch einen unter Federwirkung stehenden, durch · eine Platte beeinflußten Verriegelungsstift verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ,> die Platte in der: Achsrichtung des Verriegelungsstiftes verschiebbar ist und durch.eine. Feder beeinflußt wird, die. stärker ist, als die auf den Verriegelungsstift einwirkende . Feder, wodurch, der Verriegelungsstift yi Verriegelungseingriff mit der' Antriebswelle gedrückt wird, sowie nach,. Zurückziehung des Greifers die Antriebswelle ,in die i>e,r stimmte .Stellung gebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312803C true DE312803C (de) |
Family
ID=565712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312803D Active DE312803C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312803C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3224818A1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-02-10 | Rockwell-Rimoldi S.p.A., Olcella, Milano | Naehmaschine |
-
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- DE DENDAT312803D patent/DE312803C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3224818A1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-02-10 | Rockwell-Rimoldi S.p.A., Olcella, Milano | Naehmaschine |
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