DE3127377A1 - Verdichtungsbohle fuer strassenfertiger - Google Patents

Verdichtungsbohle fuer strassenfertiger

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DE3127377A1 DE19813127377 DE3127377A DE3127377A1 DE 3127377 A1 DE3127377 A1 DE 3127377A1 DE 19813127377 DE19813127377 DE 19813127377 DE 3127377 A DE3127377 A DE 3127377A DE 3127377 A1 DE3127377 A1 DE 3127377A1
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
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Description

  • Verdichtungsbohle für Strassenfertiger
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdichtungsbohle für Strassenfertiger gemäss der Gattung des Patentanspruches 1.
  • Mit bekannten. Verdichtungsbohlen für Strassenfertiger können Verdichtungswerte des eingebauten Materials, insbesondere bituminöses Mischgut, hydrautisc.h gebundene Tragschichten und Beton, von etwa 90% erreicht werden. Die restlichen 8 bis 10% müssen durch Walzen, insbesondere durch Vibrationswalzen erreicht werden.
  • Es wurde festgestellt, dass bei herkömmlichen Verdichtungsbohlen das regelmässig als Stampfmesser mit schmaler Arbeitsbreite ausgebildete Verdichtungselement beim Verdichtungshub bewirkt, dass das einzubauende Material unter dem Einfluss des Stampfmessers in Arbeitsrichtung der Verdichtungsbohle auch nach vorne ausweicht. Hinzu kommt, dass aufgund häufig verwendeter Vibrationsantriebe für die Abziehbohle unkontrollierte.
  • Schwingungen und Amplituden sowohl an der Abziehbohle als auch am Stampfmesser auftreten, so dass Ungleichmässigkeiten im Einbau und Verdichten des einzubauenden Materiales auftreten, die auch durch nachfolgendes Walzen nicht mehr beseitigt werden können.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Verdichtungsbohle für Strassenfertiger der gattungsgemässen Art zu schaffen, die eine Erhöhung des Verdichtungsgrades auf eine höchstmögliche Verdichtung mit dem Ziel ermöglicht, dass ein nachfolgendes Walzen auf ein-Minimum reduziert bzw.
  • ganz vermieden wird Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Durch die Anordnung der Vorverdichtungsbohle . in Arbeitsrichtung vor der Abziehbohle und durch die Anordnurig des. Verdichtungselementes zwischen den beiden Bohlen wird erreicht, dass das einzubauende Material einerseits bereits durch die Vorverdichtungsbohle und deren geneigte Gleitplatte vorverdichtet wird und andererseits durch die Vorverdichtungsbohle und die Abziehbohle beidseits des Arbeitsbereiches des Verdichtungselementes festgehalten bzw. derart eingespannt wird, dass der Arbeitshub des Verdichtungselementes eine erhebliche Verdichtungswirkung erbringen kann, ohne dass das einzubauende Material seitlich ausweichen kann und zwar weder in Arbeitsrichtung nach vorn noch nach hinten. Die Einspannung des einzubauenden Materials erfqlgt zwischen zwei relativ grossflächigen Körpern, nämlich der in Arbeitsrichtung hinten angeordneten Abziehbohle bzw. deren Gleitplatte einerseits und der in Arbeitsrichtung nach vorn angeordneten Vorverdichtungsbohle bzw. deren geneigter Gleitplatte.
  • Mit der erfindungsgemässen. Verdichtungsbohle lassen sich erheblich höh-ere Verdichtungswerte als 90 % erreichen , sodaß ein nachfqlgendes Walzen des eingebauten Materials auf ein Minimum reduziert bzw. ganz vermieden wird Die Erfindung sieht ferner vor, dass sowohl die Abziehbohle als auch die Vorverdichtungsbohle mit Vibrationsantrieben versehen sind. Beide Bohlen können somit unabhängig in Vibration versetzt werden, um die Vorverdichtung bzw.
  • Nachverdichtung noch zu erhöhen. In besonders bevorzugter Weise sind die Arbeitsfrequenzen und - amplituden der Vibrationsantriebe von Abzieh- und Vorverdichtungsbohle zur Arbeitsfrequenz - und amplitude des Verdichtungselementes in einem festen Verhältnis zueinander eingestellt. Dies bedeutet insbesondere, dass ein Arbeitshub des Verdichtungselementes dann und nur dann ausgeführt wird, wenn die Vibrationsantriebe der beiden Bohlen gleichzeitig einen Arbeitsdruck auf das einzubauende Material ausüben, so dass das zwischen den Gleitplatten beider Bohlen befindliche Material fest eingespannt ist und der Arbeitshub des Verdichtungselementes den höchsten Verdichtungsgrad erzielen kann.
  • In baulich wenig aufwendiger Weise ist die Vorverdichtungsbohle starr mit der Abziehbohle verbunden. Beide Bohlen sind gemeinsam antreibbar, wobei das Verhältnis der Arbeitsfrequenzen und - amplituden der Bohlen und des Verdichtungselementes in voranstehend beschriebener Weise eingestellt sind.
  • Weitere bautechnische Merkmale der Vorverdichtungs- und Abziehbohle ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass das Verdichtungselement als Schlagbalken mit breiter Arbeitsfläche und mit grosser Masse ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass der Schlagbalken gegenüber herkömmlichen Stampfmessern eine erheblich grössere Breite seiner Arbeitsfläche und eine erheblich grössere Masse aufweist. In weiterer erfindungsgemässer Ausbildung kann das Verdichtungselement auch aus mindestens zwei in Arbeitsrichtung hintereinander angeordneten Stampfmessern ausgebildet sein, die jeweils mit separaten Antrieben gegenläufig und mit unterschiedlichen Hüben nacheinander betätigbar sind. Diese stampfen das zwischen Vorverdichtungs- und Abziehbohle eingespannte eingebaute Material in aufeinanderfolgenden Arbeitshüben fest, wobei die:Arbeitshübe unterschiedliche Amplituden aufweisen können.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen prinzipiellen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Verdichtungsbohle, Fig. 2 und 3 Querschnitte einer Ausführungsform, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform, Fig. 5 ein. vergrössertes Detail im Bereich der am Schlagbalken zusammenkommenden Gleitplatten von Abziehbohle und-Vorverdichtungsbohle, Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Exzenterantrieb für den Schlagbalken und Fig. 7 einen prinzipiellen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Eine Verdichtungsbohle wird regelmässig in Arbeitsrichtung gemäss Pfeil 1 hinter einem Strassenfertiger angehängt, der eine Einrichtung zur Aufnahme des einzubringenden Materials , insbesondere bituminöses Mischgut, hydraulisch gebundene Tragschichten, Beton und dgl. und eine Einrichtung zur Verteilung dieses Materials vor der Verdichtungsbohle aufweist.
  • Die erfindungsgemässe Verdichtungsbohle umfasst gemäss Fig.1 in Arbeitsrichtung ( Pfeil 1) vorn eine Vorverdichtungsbohle 2 mit einer unten angebrachten Gleitplatte 3 und eine in Arbeitsrichtung ( Pfeil 1 ) hinten angeordnete Abziehbohle 4 mit einer unteren Gleitplatte 5sowie ein zwischen beiden Bohlen 2, 4 angeordnetes , auf - und abbewegbares Verdichtungselement 6, das als Sch.lagbalken 7 mit breiter Arbeitsfläche 8 ausgebildet ist. Die gesamte Verdichtungsbohle ist in bekannter Weise unter einem bestimmten Winkel gegen die Horizontale angestellt. Die Gleitplatte 3 der Vorverdichtungsbohle 2 ist unter einem spitzen Winkel oC aus der Horizontalen heraus in Arbeitsrichtung ( Pfeill ) nach vorn ansteigend ausgebildet. Sowohl die Vorverdichtungsbohle 2 als auch insbesondere die Abziehbohle 4 und der Schlagbalken 7 haben jeweils relativ grosse Massen.
  • Erfindungsgemäss wird das einzubauende, vom Schlagbalken 7 zu verdichtende Material von den diese beidseits umfassenden Bohlen, der Vorverdichtungsbohle 2 und der Abziehbohle 4 eingespannt, wie es durch die Pfeile 9 und 10 im Bereich der Vorverdichtungsbohle 2 bzw. der Abziehbohle 4 gezeigt ist , so dass bei einem Arbeitshub ( Pfeil 11) des Schlagbalkens 7 ein Ausweichen des mit diesem zu verdichtenden Materials weder nach vorn noch nach hinten möglich ist. Hierdurch wird ein höchstmöglicher Verdichtungswert von beispielsweise 98% des einzubauenden Materials erzielt, so dass auf ein nachfolgendes Walzen des eingebauten Materials verzichtet werden kann.
  • Die Vorverdichtungsbohle 2 und die Abziehbohle 4 können - wie es nachfolgend noch näher beschrieben werden wird- mit separaten oder gemeinsamen Vibrationsantrieben versehen sein, um die Einspannwirkung des einzubauenden Materials gemäss Pfeilen 9 und 10 noch zu erhöhen. Dabei werden die Vibrationsfrequenzen von Vorverdichtungsbohle 2 und Abziehbohle 4 und deren Amplituden in einem bestimmten Verhältnis zur Arbeitsfrequenz und- amplitude des Schlagbalkens 7 eingestellt, so dass gewährleistet ist, dass bei einem Arbeitshub des Schlagbalkens.7 mit Sicherheit auch eine Pressung des einzubauenden Materials mittels der Vorverdichtungsbohle 2 und der Abziehbohle 4 gemäss Pfeilen 9, 10 erfolgt, wenn der Arbeitshub des Schlagbalkens 7 ausgeführt wird.
  • Das in den Fig. 2 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel umfasst eine Verdichtungsbohle, deren Vorverdichtungsbohle 2 und Abziehbohle 4 starr miteinander verbunden sind und einen gemeinsamen Bohlenkörper grosser Masse bilden. Dabei sind gemäss Fig. 4 beidseits einer Längsmittellinie 12 spiegelsymmetrisch ausgebildete Bohlenkörper vorhanden, deren Gleitplatten 3,5 unter einem bestimmten Winkel dachförmig einstellbar sind.
  • Jede Abziehbohle 4 besteht aus einem kastenartigen Hohlkörper in Schweißkonstruktion, der unten durch die Gleitplatte 5 begrenzt ist, welche in bekannter Weise über in eine Kammer 13 einbringbare Warmluft beheizbar ist. Oberhalb der Kammer 13 befinden sich in jeder Abziehbohle 4 zwei Vibrationsantriebe 14, die aus gegenläufig rotierenden Zahnrädern mit symmetrisch angeordneten Unwuchten bestehen, die sich in horiz.ontaler Richtung ausgleichen und in vertikaler Richtung Vibrationsschwingungen erzeugen. Alle Vibrationsantriebe 14 einer Verdichtungsbohle, im Ausführungsfall sind dies je zwei links und rechts der Längsmittellinie 12 angeordnete Vibrationsantriebe 14, sind über Achsen und Kardangelenke mechanisch miteinander gekoppelt. Der Antrieb erfolgt über Zahnriemenbänder 15 von einer Hauptwelle 16 aus, die in Lagerböcken 17 ( Fig. 4) im oberen Teil der Abziehbohle 4 gelagert ist. Das Zahnriemenband 16 wird um eine Riemenscheibe 18 geführt, die auf der Hauptwelle 16 mittels einer Kupplung 19 festgelegt ist. Der Antrieb der Hauptwelle 16 erfolgt über einen ölmotor 20.
  • Parallel zur Hauptwelle 16 ist oberhalb des Schlagbalkens 7 eine Antriebswelle 21 in Lagern 22 gelagert, an deren Enden jeweils Exzenterantriebe 23 für den Schlagbalken 7 angebracht sind ( Fig. 6). Der Antrieb der Antriebswelle 21 erfolgt ebenfalls über ein Zahnriemenband 24, das über Riemenscheiben 25 , 26 unterschiedlicher Durchmesser auf der Hauptwelle 16 bzw. der Antriebswelle 21 geführt ist und diese mechanisch zwangsläufig miteinander koppelt.
  • Der Exzenterantrieb 23 für den Schlagbalken 7 wird anhand der Fig. 6 näher beschrieben. Die im gehäusefesten Lager 22 drehbar gelagerte Antriebswelle 21 trägt an ihrem in Fig. 6 links dargestellten Wellenansatz 27 eine Einstellscheibe 28, deren Stirnfläche 29 an der Stirnfläche 30 einer Exzenterscheibe 31 mit Zapfen 32 anliegt, an welcher über einen weiteren Zapfen 33 der Schlagbalken 7 über ein Wellenlager 34 gelagert ist. Durch die Einstelscheibe 28 erstrecken sich radial zwei Einstellschrauben 35, die mit ihren stirnseitigen Enden auf den Zapfen 32 drücken und diesen exzentrisch in Bezug auf die Achse. der Antriebswelle 21 einstellen können, womit der Hub des Schlagbalkens 7 stufenlso einstellbar ist. Querschrauben 36 sichern die unverschiebbare Anlage der Stirnflächen 29 und 30 von Einstellscheibe 28 und Exzenterscheibe 31 aneinander.
  • Die Vorverdichtungsbohle 2 besteht gemäss der beschriebenen Ausführungsform aus einer starren Platte 37, welche den Bohlenkörper in Arbeitsrichtung ( Pfeil 1) nach vorn abschliesst und die im unteren Bereich leicht gegen den Schlagbalken 7 geneigt ist. In Arbeitsrichtung ( Pfeil 1) trägt die Platte 37 im unteren Bereich die Gleitplatte 3, welche unter dem Winkel & aus der Horizontalen in Arbeitsrichtung ansteigt. Die Gleitplatte 3 ist durch Verbindungsstege 38 an der Platte 37 abgestützt. Zwischen dem Schlagbalken7und den diesen seitlich begrenzenden Bauteilen, insbesondere den Gleitplatten 3 und 5 sind Führungsplatten 39, 40 eingesetzt, deren Material eine gute Gleitwirkung des Schlågbalkens7bei geringem Verschleiss ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Schlagbalken 7 mittels seiner Exzenterantriebe 23 in Hubhöhen zwischen 2 und 10 mm stufenlos verstellbar. Die Arbeitsfrequenz desschlagbalkens 7 beträgt 1500 U/ min. Die Breite der Arbeitsfläche 8 beträgt 60 mm, wobei die Arbeitsfläche wie in den Figuren gezeigt teilweise abgesetzt bzw. abgeschrägt sein kann. Die Vibrationsfrequenz der Vibrationsantriebe 14 beträgt je nach Grösse der jeweiligen Riemenscheiben 3000 U/min bzw. 4500 U/min, so dass das Verhältnis der Arbeitsfrequenzen der Vibrationsantriebe zur Arbeitsfrequenz des Schlagbalkenantriebs sich wie 2:1 bzw. 3:1 verhalten. Dies bedeutet, dass bei jedem Arbeitshub des Schlagbalkens 7 die Vibrationswirkrichtung von Vorverdichtungsbohle 2 und Abziehbohle 4 gleichzeitig nach unten gegen das einzubriggende Material gerichtet ist, so dass dieses beim Arbeitshub des Schlagbalkens 7 fest eingespannt ist und nicht seitlich ausweichen kann. Darüber hinaus führen die Gleitplatten 3 und 5 von Vorverdi.chtungsbohle 2 bzw. Abziehbohle4 Zwischenverdichtungshübe ohn-e gleichzeitigen Arbeitshub des Schlagbalkens 7 aus Sämtliche Antriebe der. Verdichtungsbohle sind miteinander mechanisch zwangsläufig gekoppelt, was einerseits über die Zahnriemenbänder. 15 bzw. 24 und andererseits über die in Querrichtung durch Kardangelenke verbundenen Wellen 16,2141 bewirkt wird. Auch.die Wellen 41 der Vibrationsantriebe 14 sind quer durch die gesamte. Verdichtungsbohle miteinander verbunden.
  • Die gesamte Bohlenbreite beträgt 635 mm, von denen 475 mm auf die Abziehbohle 4 , 60mm auf den Schlagbalken 7 und 100 mm auf die Vorverdichtungsbohle 2 entfallen.
  • In einer in Fig. 7 dargestellten alternativen Ausführungsform besteht das in der. vorangehend beschriebenen Ausführungsform als Schlagbalken 7 ausgebildete Verdichtungselement 6 aus mehreren in Arbeitsrichtung ( Pfeil 1) hintereinander angeordneten Stampfmessern 42, die jeweils mit separaten Antrieben versehen sind, welche gegenläufig und mit unterschiedlichen Hüben nacheinander betätigbar. sind. Die Ausfthrungsform der Vorverdichtungsbohle 2 und der Abziehbohle 4 entspricht hierbei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Verdichtungsbohle für Strassenfertiger, aus mindestens einer mit einer Gleitplatte versehenen Abziehbohle und aus einem dieser zugeordneten auf- und abbewegbaren Verdichtungselement, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in Arbeitsriçhtung ( Pfeil 1) vor der Abziehbohle (4) eine Vorverdichtungsbohle (2). mit einer in Arbeitsrichtung ( Pfeil 1) unter einem spitzen Winkel (oc) aus der Horizontalen heraus nach vorn ansteigenden Gleitplatte (3) und das Verdichtungselement (6) zwischen Vorverdichtungsbohle (2) und Abziehbohle (4) angeordnet sind.
  2. 2. Verdichtungsbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorverdichtungsbohle (2) und die Abziehbohle (4) mit separaten Vibrationahtrieben versehen und unabhängig voneinander in Vibration versetzbar sind
  3. 3. Verdichtungsbohle nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet dass die Arbeitsfrequenzen und -amplituden der Vibrationsantriebe von Vorverdichtungs- und Abziehbohle ( 2bzw. 4 zur Arbeitsfrequenz und -amplitude des Verdichtungselementes (6) in einem festen Verhältnis zueinander eingestellt sind
  4. 4. Verdichtungsbohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet , dass die Vibrationsantriebe ( 14) der Vorverdichtungsbohle ( 2 ) und der Abziehbohle (4)- insbesondere mechanisch starr-miteinander gekoppelt sind
  5. 5. Verdichtungsbohle nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , dass die Vorverdichtungsbohle (2) starr mit der Abziehbohle ( 4) verbunden ist
  6. 6. Verdichtungsbohle nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet dass die Vorverdichtungsbohle (2) und die Abziehbohle (4) mit einem gemeinsamen Vibrationsantrieb (14 )versehen sind und das -Verhältnis der Arbeitsfrequenz. und-amplitude des Vibrationsr; antriebes (14) zur Arbeitsfrequenz und -amplitude des Verdichtungselementes (6) fest eingestellt ist
  7. 7. Verdichtungsbohle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebselement für die Vibration der Vorverdichtungs- und der Abziehbohle (2 bzw. 4) und der Arbeitsbewegung des -Verdichtungselementes (6) ein Hydraulikmotor (20) vorgesehen ist , dessen Antriebswelle (21) über zwei Zahnriementriebe (15,24) die Antriebswellen (21,4f) für den Antrieb des Verdichtungselemtes (6) und der Vibrationsantriebe (14 ) antreibt
  8. 8. Verdichtungsbohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,-dass die Antriebswelle (21) für das Verdichtungselement (6)mit einer Exzentereinstelleinrichtung (23) zum stufenlosen Einstellen des Hubes des Verdichtungselementes (6) versehen ist
  9. 9. Verdichtungsbohle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentereinstelleinrichtung (23) aus zwei parallel zueinander festverbindbaren Einstell- bzw. Exzenterscheiben (28,31) gebildet is.t, von denen die Exzenterscheibe (31) einen zentralen Zapfen (32) besitzt, an welchem sich Radialschrauben (35) abstützen, die in die Einstellscheibe (28) eingeschraubt sind.
  10. 10. Verdichtungsbohle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (16, 21,41) nebeneinander angeordneter Abziehbohlen (4) mit Vorverdichtungsbohlen (2) über Kardangelenkwellen zwangsläufig mechanisch gekoppelt sind.
  11. 11. Verdichtungsbohle-nach einem der vorangegångenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorverdichtungsbohle (2) aus einem mit der Abziehbohle (4) starr verbundenen, in Arbeitsrichtung ( Pfeil 1) vor dieser angeordneten starren Platte (37) gebildet ist, an deren unteren Ende die Gleitplatte (3) unter dem Anstellwinkel (of) mittels Abstützelementen (38) festangebracht ist.
  12. 12. Verdichtungsbohle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungselement (6) als Schlagbalken (7) mitbreiter Arbeitsfläche (8) und mit grosser Masse ausgebildet ist.
  13. 13. Verdichtungsbohle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungselement(tis mindestens zwei in Arbeitsrichtung ( Pfeil 1) hintereinander angeordneten Stampfmessern (42) gebildet ist, die- jeweils mit separaten Antrieben gegenläufig und mit unterschiedlichen Hüben antreibbar sind.
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