DE102013000788A1 - Einbaubohle für einen Straßenfertiger und Straßenfertiger mit einer derartigen Einbaubohle - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einbaubohle (5) für einen Straßenfertiger (1) mit einer Grundbohle (9) und mindestens einer Ausfahrbohle (10) mit einer vorgegebenen Ausfahrlänge. Die Erfindung betrifft ferner einen Straßenfertiger (1) mit einer derartigen Einbaubohle (5). Die Grundbohle (9) und die mindestens eine Ausfahrbohle (5) sind mit einem ersten bzw. zweiten Verdichtungsaggregat (12, 13) versehen. Ein Antriebsstrang (14) zwischen einem Motor (20) auf der Grundbohle (9) und dem Verdichtungsaggregat auf der mindestens einen Ausfahrbohle (10) weist eine Keilwellenverbindung (21) mit einer Keilwelle (25) auf der Grundbohle (9) parallel zur Ausfahrrichtung der mindestens einen Ausfahrbohle (10) und mit einer komplementären längsverschiebbaren Keilnabe (26) aufweist, wobei die Schiebelänge der Keilwelle (25) der Ausziehlänge der mindestens einen Ausfahrbohle (10) entspricht. Der Antriebsstrang (14) weist ferner ein die Keilwellenverbindung (21) mit dem zweiten Verdichtungsaggregat (13) verbindendes mechanisches Übertragungsgetriebe (28) auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einbaubohle für einen Straßenfertiger mit einer Grundbohle und mindestens einer Ausfahrbohle mit einer vorgegebenen Ausfahrlänge, wobei die Grundbohle und die mindestens eine Ausfahrbohle mit einem ersten bzw. zweiten Verdichtungsaggregat versehen sind, und mit einem Antriebsstrang zwischen einem Motor auf der Grundbohle und dem Verdichtungsaggregat auf der mindestens einen Ausfahrbohle. Die Erfindung betrifft ferner einen Straßenfertiger mit einer derartigen Einbaubohle.
- Ein Straßenfertiger mit einer Einbaubohle dieser Art ist aus
EP 2377998 A2 bekannt. Er weist eine Grundbohle und zwei Ausfahrbohlen auf, die zur Verbreiterung der Arbeitsbreite parallel zur Grundbohle hydraulisch ausgefahren werden können. Sowohl die Grundbohle und die Ausfahrbohlen sind mit Verdichtungsaggregaten versehen. Die Verdichtungsaggregate umfassen bei Normalverdichtungsbohlen üblicherweise eine Glättbohle mit Vibratoren sowie eine vorgelagerte Stampfleiste. Bei Hochverdichtungsbohlen sind zusätzlich auch Pressleisten vor oder nach der Glättbohle vorhanden. - Zum Antrieb der Verdichtungsaggregate auf den Ausfahrbohlen ist es bei derartigen Einbaubohlen bekannt, einen hydraulischen Antriebsstrang zwischen einem Motor auf der Grundbohle und jeweils einem Motor auf den Ausfahrbohlen vorzusehen. Auf Grund des Hydrauliksystems entstehen jedoch unerwünschte Frequenzunterschiede zwischen dem Antrieb auf der Grundbohle und den Antrieben auf den Ausfahrbohlen. Es ist daher eine Phasensynchronisation erforderlich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einbaubohle und einen Straßenfertiger der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem keine Frequenzunterschiede zwischen den Antrieben der Grundbohle und der Ausfahrbohlen auftreten.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Antriebsstrang eine Keilwellenverbindung mit einer Keilwelle auf der Grundbohle parallel zur Ausfahrrichtung der mindestens einen Ausfahrbohle und mit einer komplementären längsverschiebbaren Keilnabe aufweist, wobei die Schiebelänge der Keilwelle der Ausziehlänge der mindestens einen Ausfahrbohle entspricht, und dass der Antriebsstrang ferner ein die Keilwellenverbindung mit dem zweiten Verdichtungsaggregat verbindendes mechanisches Übertragungsgetriebe aufweist.
- Unter dem Begriff Keilwellenverbindung wird im vorliegenden Fall nicht nur ein Formschluss zwischen einer Welle und einer Nabe bezeichnet, die gerade und parallele Flanken haben, sondern auch Wellen-/Nabenverbindungen mit Zahnwellen, welche evolventenförmige Flanken aufweisen.
- Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine phasenstarre mechanische Kopplung zwischen der Grundbohle und der Ausziehbohle ermöglicht wird, so dass keine Phasensynchronisation erforderlich ist.
- Es ist besonders zweckmäßig, dass das Übertragungsgetriebe einen ersten Getriebeabschnitt aufweist, welcher die Grundbohle und die mindestens eine Ausfahrbohle überbrückt. Auf diese Weise werden definierte Schnittstellen zwischen der Grundbohle und der mindestens einen Ausfahrbohle geschaffen, an welchen weitere Getriebekomponenten auf Seiten der Grundbohle und der Hauptbohle angeschlossen werden können, deren Lage und Ausführung leichter an die räumlichen Bedingungen der Haupt- und Ausfahrbohle angepasst werden können. Außerdem hat dies den Vorteil, dass ein An- oder Abbau der Ausfahrbohle leicht durchgeführt werden kann.
- Der Aufbau des Antriebsstranges ist besonders einfach, wenn die Keilnabe ein Antriebsglied des ersten Getriebeabschnittes ist.
- Eine zuverlässige Kopplung des Übertragungsgetriebes beim Verfahren der Ausfahrbohle wird dadurch erreicht, dass die Keilnabe mit einem starren Träger verbunden ist, welcher auf der mindestens einen Ausfahrbohle angeordnet ist, so dass die Keilnabe von der mindestens einen Ausfahrbohle auf der Keilwelle verschoben wird.
- Der phasenstarre Antrieb der Verdichtungsaggregate wird ferner dadurch sichergestellt, dass der Antriebsstrang zwischen der Keilwelle und dem Motor eine Antriebswelle für das erste Verdichtungsaggregat parallel zur Keilwelle aufweist, und dass die Antriebswelle für das erste Verdichtungsaggregat und die Keilwelle getriebemäßig in Reihe geschaltet sind.
- Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Antriebswelle für das erste Verdichtungsaggregat als Unwuchtwelle ausgebildet ist, welche einen Vibrationserreger des ersten Verdichtungsaggregats bildet. Somit hat diese Antriebswelle eine Doppelfunktion, was den Aufbau des Antriebsstranges vereinfacht.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles weiter beschrieben. Es zeigen schematisch:
-
1 eine Seitenansicht eines Straßenfertigers; -
2 eine Draufsicht auf eine Einbaubohle mit eingefahrenen Ausfahrbohlen; -
3 eine Draufsicht auf die Einbaubohle mit ausgefahrenen Ausfahrbohlen; und -
4 eine dreidimensionale Ansicht eines Getriebeplans einer Einbaubohle von hinten; - Gemäß
1 weist ein Straßenfertiger1 ein Fahrgestell2 und eine Fahrerplattform3 auf. Die Vorwärtsfahrtrichtung ist mit Pfeil11 bezeichnet. An der Frontseite des Straßenfertigers1 ist ein Kübel4 zur Aufnahme von einzubauendem Mischgut angeordnet. An der Heckseite befindet sich eine Einbaubohle5 , die über Zugarme6 am Fahrgestell2 angelenkt ist. Die Einbaubohle5 kann mit Hilfe von doppeltwirkenden Betätigungszylindern7 gehoben, gesenkt und in einer beliebigen Höhenposition gehalten werden. In der dargestellten Ruhestellung ist die Einbaubohle5 vom Untergrund8 abgehoben. In einer Arbeitstellung liegt die Einbaubohle5 schwimmend auf dem Untergrund8 auf. Die Einbaubohle5 zieht dabei das Mischgut auf eine eingestellte Dicke auf dem Untergrund8 ab und verdichtet und glättet es. - Die Einbaubohle
5 besteht aus einer Grundbohle9 und zwei Ausziehbohlen10 , von welchen in der Seitenansicht der1 nur eine Ausziehbohle zu sehen ist. Die Verdichtungswirkung wird durch ein an sich bekanntes erstes Verdichtungsaggregat12 (4 ) an der Grundbohle9 und zweite Verdichtungsaggregate13 (3 ,4 ) an den Ausfahrbohlen10 erreicht, welche erste bzw. zweite Stampferleisten15 ,16 und erste bzw. zweite Vibratoren17 ,18 (4 ) umfassen. - Gemäß
2 und3 ist die Grundbohle9 ihrer Länge nach in zwei Bohlenhälften9a ,9b geteilt, welche zur Erzielung eines Dachprofils unter einem Winkel zueinander geneigt werden können. An jeder Bohlenhälfte9a ,9b ist ferner jeweils eine Ausfahrbohle10 ,10' angeordnet, die sich bezüglich der Vorwärtsfahrtrichtung11 hinter der Grundbohle9 befinden und parallel zur Grundbohle9 aus- und einfahrbar sind. Die beiden Bohlenhälften9a ,9b und zugehörigen Ausfahrbohlen10 ,10' unterscheiden sich lediglich dadurch, dass sie spiegelbildlich bezüglich einer Mittenlinie M der Grundbohle9 ausgeführt sind. Die nachfolgende Beschreibung gilt daher für beide Bohlenhälften9a ,9b und beide Ausfahrbohlen10 ,10' gleichermaßen, wenngleich gegebenenfalls lediglich auf eine der Bohlenhälften9a und die zugehörige Ausfahrbohle10 Bezug genommen ist. - Die Ausziehbohlen
10 ,10 dienen zur Verbreiterung der Grundbreite der Einbaubohle5 . Gemäß2 befinden sie sich in einem eingefahrenen Zustand, in welchem sie nicht über die außenliegenden Stirnseiten der beiden Bohlenhälften9a ,9b hinausragen. Zur Verbreiterung der Grundbreite sind sie längsverfahrbar an den Bohlenhälften9a ,9b gelagert. Sie können über die äußeren Stirnseiten der beiden Bohlenhälften9a ,9b hinaus gemäß Pfeilen19 unabhängig voneinander um frei wählbare Strecken hydraulisch verfahren werden. Gemäß Darstellung von3 sind beide Ausziehbohlen10 ,10' nach außen über die beiden Bohlenhälften9a ,9b der Grundbohle9 hinaus ausgefahren. Die maximale Ausfahrlänge ist mit AL bezeichnet. - Die beiden Bohlenhälften
9a ,9b sind auf bekannte Weise jeweils mit dem ersten Verdichtungsaggregat12 (4 ) zur Verdichtung des einzubauenden Materials ausgerüstet, was in2 ,3 nicht dargestellt ist, um die Darstellung übersichtlich zu halten. Ferner weist auch jede der beiden Ausziehbohlen10 ,10' ein zweites Verdichtungsaggregat13 auf. Die ersten und zweiten Verdichtungsaggregate12 ,13 werden jeweils von einem Motor20 auf den zugehörigen Bohlenhälften9a ,9b angetrieben, der beispielsweise jeweils als Hydromotor ausgebildet ist. Die mechanischen Antriebstränge zwischen den Motoren20 auf den beiden Bohlenhälften9a ,9b und den zweiten Verdichtungsaggregaten13 auf den Ausziehbohlen10 ,10' sind als punktierte Linien dargestellt und mit14 bezeichnet. - Um die Längsverschiebung der Ausfahrbohlen
10 ,10' bei gleichzeitiger Übertragung eines Drehmoments auf mechanischem Weg zu ermöglichen, weisen die Antriebsstränge14 jeweils eine Keilwellenverbindung21 auf, die unten im Einzelnen beschrieben wird. - In
4 sind in größerem Detail eine der beiden Bohlenhälften9a und die zugehörige Ausfahrbohle10 in ausgefahrenem Zustand zusammen mit einem Getriebeplan zum Antrieb des ersten und zweiten Verdichtungsaggregats12 ,13 dargestellt. Mit dieser Darstellung wird die funktionsmäßige gegenseitige Zuordnung der einzelnen Komponenten schematisch veranschaulicht. - Gemäß
4 treibt der Motor20 über eine erste Antriebswelle22 den ersten Vibrator17 an, welcher Teil des ersten Verdichtungsaggregats12 ist. Der erste Vibrator17 dient dazu, die als Glättbohle dienende Bohlenhälfte9a in Schwingung zu versetzen, um das eingebrachte Mischgut zu glätten. Die erste Antriebswelle22 treibt ferner über ein erstes Zugmittelgetriebe23 die erste Stampfleiste15 an, die ebenfalls Teil des ersten Verdichtungsaggregats12 ist. - Ferner ist die erste Antriebswelle
22 über ein zweites Zugmittelgetriebe24 mit einer Keilwelle25 einer Keilwellenverbindung21 antriebsverbunden. Die Keilwelle25 ist auf der Bohlenhälfte9a angeordnet und verläuft parallel zur Ausfahrrichtung der Ausfahrbohle10 und der ersten Antriebswelle22 . Die Keilwellenverbindung21 weist eine Keilnabe26 auf, welche auf der Keilwelle25 gemäß Doppelpfeil27 axial verschiebbar gelagert ist. Die Keilwelle25 liegt somit getriebemäßig in Reihe mit der ersten Antriebswelle22 . - Zwischen der Keilwellenverbindung
21 und dem zweiten Verdichtungsaggregat13 auf der Ausfahrbohle10 ist ein mechanisches Übertragungsgetriebe28 angeordnet. Ein Getriebeabschnitt des Übertragungsgetriebes28 überbrückt die Grundbohle9a und die Ausfahrbohle10 . Der Getriebeabschnitt besteht aus einem dritten Zugmittelgetriebe mit der Keilnabe26 als Antriebsrad sowie einem Abtriebsrad30 auf der Ausfahrbohle10 . Das dritte Zugmittelgetriebe ist als Riementrieb mit der Keilnabe26 und dem Abtriebsrad30 jeweils als Riemenscheibe ausgebildet, die über einen Keilriemen29 verbunden sind. Die Keilnabe26 und das Abtriebsrad30 sind auf einem starren Träger31 angeordnet, welcher fest mit der Ausfahrbohle10 verbunden ist. - Bei einer Verschiebung beim Ein- und Ausfahren der Ausfahrbohle
10 gemäß Doppelpfeil34 macht der Träger31 gemeinsam mit dem Übertragungsgetriebe28 die Verschiebung mit. Dadurch verschiebt die Ausfahrbohle10 die Keilnabe26 auf der Keilwelle25 und die Keilnabe führt die gleiche Bewegung aus wie die Ausfahrbohle10 , wobei das Übertragungsgetriebe28 und die Antriebsverbindung zwischen dem Motor20 und dem zweiten Verdichtungsaggregat13 nicht unterbrochen wird und betriebsbereit bleibt. Die Keilnabe26 wird also von der Ausziehbohle10 mitgenommen, wobei sie auf der Keilwelle25 verschoben wird. Die Keilwellenverbindung kann daher auch als Mitnehmerverbindung bezeichnet werden. Die Länge der Keilwelle25 ist dabei so bemessen, dass der Verschiebeweg der Keilnabe26 der Ausziehlänge AL der Ausfahrbohle10 entspricht. - Das Abtriebsrad
30 treibt über eine zweite Antriebswelle32 das zweite Verdichtungsaggregat13 an, welches aus dem zweiten Vibrator18 und der zweiten Stampfleiste16 besteht, wobei die zweite Antriebswelle32 auf der Ausfahrbohle10 parallel zur Keilwelle25 verläuft. Dazu ist die zweite Antriebswelle32 mit der zweiten Stampfleiste16 verbunden. Außerdem treibt die zweite Antriebswelle32 ein viertes Zugmittelgetriebe33 auf der Ausfahrbohle10 an, welches den zweiten Vibrator18 antreibt. - Der Antriebsstrang
14 zwischen Motor20 und zweitem Verdichtungsaggregat13 besteht somit aus folgenden Getriebegliedern: erster Antriebswelle22 , zweitem Zugmittelgetriebe24 , Keilwelle25 , Übertragungsgetriebe28 mit Keilnabe26 , Riemen29 und Abtriebsrad30 , sowie schließlich zweiter Antriebswelle32 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2377998 A2 [0002]
Claims (13)
- Einbaubohle (
5 ) für einen Straßenfertiger (1 ) mit einer Grundbohle (9 ) und mindestens einer Ausfahrbohle (10 ,10' ) mit einer vorgegebenen Ausfahrlänge, wobei die Grundbohle (9 ) und die mindestens eine Ausfahrbohle (10 ,10' ) mit einem ersten bzw. zweiten Verdichtungsaggregat (12 ,13 ) versehen sind, und mit einem Antriebsstrang (14a ,14b ) zwischen einem Motor (20 ) auf der Grundbohle (9 ) und dem zweiten Verdichtungsaggregat (13 ) auf der mindestens einen Ausfahrbohle (10 ,10 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang (14 ) eine Keilwellenverbindung (21 ) mit einer Keilwelle (25 ) auf der Grundbohle (9 ) parallel zur Ausfahrrichtung der mindestens einen Ausfahrbohle (10 ,10' ) und mit einer komplementären längsverschiebbaren Keilnabe (26 ) aufweist, wobei die Schiebelänge der Keilwelle (25 ) der Ausziehlänge (AL) der mindestens einen Ausfahrbohle (10 ,10' ) entspricht, und dass der Antriebsstrang (14 ) ferner ein die Keilwellenverbindung (21 ) mit dem zweiten Verdichtungsaggregat (13 ) verbindendes mechanisches Übertragungsgetriebe (28 ) aufweist. - Einbaubohle (
5 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsgetriebe (28 ) einen ersten Getriebeabschnitt aufweist, welcher die Grundbohle (9 ) und die mindestens eine Ausfahrbohle (10a ,10b ) überbrückt. - Einbaubohle (
5 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilnabe (26 ) ein Antriebsglied des ersten Getriebeabschnittes ist. - Einbaubohle (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilnabe (26 ) mit einem starren Träger (31 ) verbunden ist, welcher auf der mindestens einen Ausfahrbohle (10a ,10b ) angeordnet ist, so dass die Keilnabe (26 ) von der mindestens einen Ausfahrbohle (10a ,10b ) auf der Keilwelle (25 ) verschoben wird. - Einbaubohle (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang zwischen der Keilwelle (25 ) und dem Motor (20 ) eine Antriebswelle (22 ) für das erste Verdichtungsaggregat (12 ) parallel zur Keilwelle (25 ) aufweist, und dass die erste Antriebswelle (22 ) für das erste Verdichtungsaggregat (12 ) mit der Keilwelle (25 ) antriebsverbunden ist. - Einbaubohle (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der erste Getriebeabschnitt als Zugmittelgetriebe ausgebildet ist, und dass die Keilnabe (26 ) das Antriebsrad des Zugmittelgetriebes ist. - Einbaubohle (
5 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Getriebeabschnitt als Doppelzugmitteltrieb mit Pendelausgleich ausgebildet ist. - Einbaubohle (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Getriebeabschnitt als Rädergetriebe ausgebildet ist. - Einbaubohle (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Getriebeabschnitt als Kardanwelle ausgebildet ist. - Einbaubohle (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Getriebeabschnitt als Scheibenkupplung ausgebildet ist. - Einbaubohle (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsstrang zwischen der Keilwelle (25 ) und dem Motor (20 ) eine Antriebswelle (22 ) für das erste Verdichtungsaggregat (12 ) parallel zur Keilwelle (25 ) aufweist, und dass die Antriebswelle (22 ) für das erste Verdichtungsaggregat (12 ) mit der Keilwelle (25 ) antriebsverbunden ist. - Einbaubohle (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle für das erste Verdichtungsaggregat als Unwuchtwelle ausgebildet ist, welche einen Vibrationserreger des ersten Verdichtungsaggregats bildet. - Straßenfertiger mit einer Einbaubohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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