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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich Allgemein auf ein Verlängerungsbefestigungssystem zum Koppeln einer Glättbohlenverlängerung an einer Glättbohle, und insbesondere auf ein verschiebbares Aufhängungs- bzw. Tragsystem, dass es der Glättbohle und der Glättbohlenverlängerung gestattet, sich zusammen vertikal zu bewegen, während sie verbunden bleiben.
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Hintergrund
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Eine Straßendeckenfertigungsmaschine, wie beispielsweise ein Asphaltstraßenfertiger, ist eine selbstangetriebene Maschine, die ausgelegt ist, um Straßendeckenmaterial, wie beispielsweise Asphalt aufzunehmen, zu transportieren, zu verteilen und teilweise zu verdichten. Typischerweise nimmt die Straßendeckenfertigungsmaschine das Straßendeckenmaterial in einem Fülltrichter auf, der am Vorderende der Maschine angeordnet ist, transportiert das Straßendeckenmaterial aus dem Fülltrichter zum hinteren Ende der Maschine mit parallelen Lamellenförderern, verteilt das Straßendeckenmaterial entlang einer gewünschten Breite und verdichtet das Straßendeckenmaterial in eine Straßendecke mit einer Glättbohle. Die Breite der Glättbohle, welche einstellbar sein kann, definiert typischerweise die Straßendeckenfertigungsbreite, die von der bestimmten Straßendeckenfertigungsmaschine vorgesehen wird. Insbesondere weisen einige Straßendeckenfertigungsmaschinen Rahmenabschnitte auf, die hydraulisch in einer Richtung im Wesentlichen quer verlängerbar bzw. ausfahrbar sind, um die Straßendeckenfertigungsbreite zu erhöhen. Es können auch mechanische Verlängerungen oder Glättbohlenverlängerungen genutzt werden, um die Straßendeckenfertigungsbreite, die von der Basisglättbohle vorgesehen wird, zu erhöhen.
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Mechanische Verlängerungen können relativ schwer sein und erfordern typischerweise ein zusätzliches Ausrüstungsstück, wie beispielsweise einen Gabelstapler oder einen Kran, um die mechanische Verlängerung in eine Ausrichtung mit der Basisglättbohle anzuheben. Sobald die mechanische Verlängerung und die Basisglättbohle ausgerichtet sind, werden sie zusammengeschraubt bzw. miteinander verriegelt, um eine richtige Positionierung der mechanischen Verlängerung zu sichern und beizubehalten. Diese verriegelten bzw. verschraubten Verbindungen sind zahlreich und schwer zu erreichen. Daher kann das Anbringen einer mechanischen Verlängerung an eine Basisglättbohle, insbesondere, wenn dies im Gelände durchgeführt wird, schwierig, zeitaufwändig, und teuer sein und kann Ausrüstung erfordern, die nicht leicht verfügbar ist.
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US-Patent Nr. 6,190,087 von Rower lehrt eine Straßendeckenfertigerglättbohle mit einer Hauptglättbohle mit zwei Außenseitenwänden, wobei wenigstens eine der Seitenwände mit Einsatzöffnungen für die lösbare Befestigung wenigstens einer seitlichen Glättbohlenverlängerung mittels Befestigungselementen versehen ist, die dazu in der Lage sind, durch die Einsatzöffnungen eingesetzt zu werden. Rower lehrt weiter eine Glättbohlenverlängerung mit Befestigungselementen, die Hydraulikzylinder aufweisen, welche jeweils einen Kolben haben, der in eine anfängliche, zurückgezogene Position federvorgespannt ist. Rower lehrt keine verlängerbare Glättbohle oder eine Glättbohle, die in einer vertikalen Richtung bewegt werden kann. Auch lehrt Rower nicht, dass eine Bewegung der Glättbohle in einer vertikalen Richtung zu einer entsprechenden vertikalen Bewegung einer Glättbohlenverlängerung führt.
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Die vorliegende Offenbarung ist auf eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme oder Aspekte gerichtet.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Gemäß einem Aspekt weist eine Glättbohlenanordnung eine Glättbohle und eine Glättbohlenverlängerung auf, wobei die Glättbohle an die Glättbohlenverlängerung gekoppelt ist. Die Glättbohle weist einen oberen Rahmen und einen unteren Rahmen auf. Der untere Rahmen ist ausgelegt, um sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zu bewegen und eine Bewegung in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung des unteren Rahmens führt zu einer im Wesentlichen vertikalen Bewegung der Glättbohlenverlängerung.
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Gemäß einem weiteren Aspekt weist eine Glättbohlenanordnung ein Verlängerungselement und eine Verlängerung auf. Das Verlängerungselement hat eine Verlängerungselementplatte und die Verlängerung hat eine Verlängerungsplatte. Das Verlängerungselement ist an die Verlängerung gekoppelt und die Verlängerungselementplatte ist zu einer im Wesentlichen vertikalen Bewegung in der Lage. Wenn die Verlängerungselementplatte eine im Wesentlichen vertikale Bewegung erfährt, bewegen sich die Verlängerungselementplatte und die Verlängerungsplatte im Wesentlichen um gleiche Distanzen.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt weist eine Straßenfertigungsmaschine eine Zugmaschine, eine Glättbohle und eine Glättbohlenverlängerung auf. Die Zugmaschine ist an die Glättbohle gekoppelt und die Glättbohle ist an die Glättbohlenverlängerung gekoppelt. Die Glättbohle weist einen oberen Rahmen und einen unteren Rahmen auf. Der untere Rahmen ist ausgelegt, um sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zu bewegen und eine Bewegung in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung des unteren Rahmens führt zu einer entsprechenden im Wesentlichen vertikalen Bewegung der Glättbohlenverlängerung.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Straßendeckenfertigungsmaschine mit einer Glättbohle mit einem verlängerbaren Rahmenabschnitt gemäß der vorliegenden Offenbarung;
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2 ist eine diagrammartige Ansicht eines Abschnitts einer Glättbohlenanordnung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
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3 ist eine diagrammartige Ansicht, die eine Gleitgelenkanordnung für eine Glättbohlenanordnung abbildet, und zwar gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung; und
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4 ist eine diagrammartige Ansicht der Gleitgelenkanordnung der 3.
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Detaillierte Beschreibung
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Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel einer Straßendeckenfertigungsmaschine 100 ist Allgemein in 1 gezeigt. Die Straßendeckenfertigungsmaschine 100, die auch als ein Asphaltstraßendeckenfertiger bezeichnet wird, kann jegliche Maschine sein, die verwendet wird, um eine Schicht von Straßendeckenmaterial auf einer Oberfläche einer Straße oder eines anderen Bereichs zu verteilen. Die Straßendeckenfertigungsmaschine 100 weist allgemein einen Zugmaschinenabschnitt 102 auf, der eine Leistungsquelle aufweist, wie beispielsweise einen Verbrennungsmotor, mit dem Boden eingreifende Vortriebselemente, von denen einige oder alle von der Leistungsquelle angetrieben werden können, und eine Bedienersteuerstation. Der Zugmaschinenabschnitt 102 der Straßendeckenfertigungsmaschine 100 kann auch Hydraulikantriebe und -steuerungen aufweisen, zusammen mit verschiedenen anderen bekannten Straßendeckenfertigungsmaschinenkomponenten, für verschiedene Systeme und Komponenten der Straßendeckenfertigungsmaschine 100. Die Straßendeckenfertigungsmaschine 100 kann auch verschiedene andere Komponenten und Systeme unterstützen, einschließlich eines Fülltrichters, der auf einem vorderen Abschnitt getragen wird, um das Straßendeckenmaterial aufzunehmen.
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Die Straßendeckenfertigungsmaschine 100 kann auch eine Fördervorrichtung zum Fördern des Straßendeckenmaterials, das in dem Fülltrichter aufgenommen ist, an eine Glättbohle 110 aufweisen, wie beispielsweise eine frei schwebende Glättbohle, die an die Straßendeckenfertigungsmaschine 100 gekoppelt ist, wie beispielsweise über zwei Zugarme, an einem hinteren Teil der Straßendeckenfertigungsmaschine 100. Die Glättbohle 110 kann das Straßendeckenmaterial glätten und zumindest teilweise in eine Straßendecke auf der erwünschten Straßendeckenoberfläche verdichten. Die Glättbohle 110 kann einen Hauptrahmen 112, ein Glättbohlenverlängerungselement 114 und eine Glättbohlenplatte 116 aufweisen. Der Hauptrahmen 112 ist der Abschnitt der Glättbohle 110, der direkt hinter der Zugmaschine 102 angeordnet ist. Das Glättbohlenverlängerungselement 114 ist der Abschnitt der Glättbohle 110, der sich nach außen von dem Hauptrahmen 112 erstreckt. Das Glättbohlenverlängerungselement 114 kann durch den Bediener der Straßendeckenfertigungsmaschine 100 oder der Glättbohle 110 hydraulisch betätigt werden, um auszufahren oder sich zurückzuziehen wie es benötigt wird, um die Glättbohle 110 zu verbreitern oder zu verschmälern, um die geeignete Straßendecke für einen bestimmten Straßendeckenfertigungsauftrag auszulegen. Die Glättbohle 110 weist eine Glättbohlenplatte 116 am unteren Abschnitt der Glättbohle 110 auf, die das Straßendeckenmaterial abflacht und komprimiert. Die Glättbohle 110 der Straßendeckenfertigungsmaschine 100 kann auch zusätzliche Komponenten und Systeme, wie beispielsweise Planierarme, Vibratoren, Sensoren und Steuervorrichtungen aufweisen. Solche zusätzlichen Systeme und Komponenten liegen nicht im Umfang der vorliegenden Offenbarung und sollen daher hierin nicht in größerem Detail diskutiert werden.
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Das Glättbohlenverlängerungselement 114 weist einen oberen Rahmen 124 und einen unteren Rahmen 126 auf. Die Glättbohlenplatte 116 ist Teil eines unteren Rahmens 126. Die Position des Glättbohlenverlängerungselementes 114 kann in Bezug auf Höhe, Neigung und Verlängerungselementbreite eingestellt werden. Jede dieser Funktionen kann von dem Bediener von entweder der Straßendeckenfertigungsmaschine 100 oder der Glättbohle 110 ausgeführt werden. Die Höhe des Glättbohlenverlängerungselementes 114 kann durch die vertikale Bewegung der Glättbohlenplatte 116 des Glättbohlenverlängerungselementes 114 relativ zu der Straßendeckenoberfläche eingestellt werden. Wenn die Höhe der Glättbohle 116 eingestellt wird, bewegt sich der der untere Rahmen 126 nach oben und unten, was zu einer Bewegung der Glättbohlenplatte 116 führt. Während dieser vertikalen Bewegung bleibt der obere Rahmen 124 fest. Üblicherweise wird das Höhensystem betätigt, um die hintere Kante der Glättbohlenplatte 116 des Glättbohlenverlängerungselementes 114 mit der hinteren Kante der Glättbohlenplatte 116 des Hauptrahmens 112 in Ausrichtung zu bringen. Aus Gründen der Verständlichkeit bedeutet, wenn Bezug genommen wird auf das Einstellen der Höhe des Glättbohlenverlängerungselementes 114 oder des unteren Rahmens 126, dies die Bewegung des unteren Rahmens 126, die die Höhe der Glättbohlenplatte 116 in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung einstellt. Eine Neigungsbewegung bezieht sich auf ein Abwinkeln des Glättbohlenverlängerungselementes 114 relativ zum Hauptrahmen 112. Eine Verlängerungselementbreite bezieht sich auf die seitliche Distanz bzw. Querdistanz, die sich das Glättbohlenverlängerungselement 114 von dem Hauptrahmen 112 erstreckt, was die Gesamtbreite der Glättbohle 110 vorgibt.
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Es ist häufig wünschenswert, eine Straßendecke auf einer Oberfläche zu fertigen, die breiter ist als die maximale Breite der Glättbohle 110, wenn das Glättbohlenverlängerungselement 114 vollständig ausgefahren ist. In solchen Fällen können Bediener eine Glättbohlenanordnung 120 erzeugen, wie beispielsweise diejenige, die in 2 gezeigt ist. Die Glättbohlenanordnung 120 weist die Glättbohle 110 mit einem Glättbohlenverlängerungselement 114 zusammen mit einer Glättbohlenverlängerung 130 auf. Die Glättbohlenverlängerung 130 hat ihre eigene Glättbohlenplatte 132. Die Glättbohlenverlängerung 130 gestattet es dem Bediener, zusätzliche Straßendeckenfertigungsbreite zur Straßendeckenfertigungsmaschine 100 hinzuzufügen. Die Glättbohlenverlängerung 130 ist typischerweise an der Glättbohle 110 an dem unteren Rahmen 126 verriegelt bzw. angeschraubt. Zusätzlich können mehrere Glättbohlenverlängerungen und Glättbohlenverlängerungen mit variierenden Längen an die Glättbohle 110 angebracht werden. Zum Beispiel ist die Glättbohlenverlängerung 130 als zwei Glättbohlenverlängerungen mit zwei unterschiedlichen Längen in 2 gezeigt.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Glättbohlenverlängerung 130 einen Rahmen 134, einen vertikalen Träger 136, eine Zugstange 138 und eine Gleitlager- bzw. Gleitgelenkanordnung 140. Die Glättbohlenverlängerungsplatte 132 ist mit dem Rahmen 134 verbunden. Ein vertikaler Träger 136 ist an die Gleitgelenkanordnung 140 und an den Rahmen 134 gekoppelt. Der vertikale Träger 136 kann an den Rahmen 134 durch ein Zwischenglied gekoppelt sein. Die Zugstange 138 ist an die Gleitgelenkanordnung 140 und den Rahmen 134 gekoppelt. Der Rahmen 134 kann eine einzelne anschraubbare Verlängerung oder mehrere anschraubbare Verlängerungen aufweisen, wie in 2 gezeigt ist. Die Zugstange 138 ist in der Länge verstellbar, und ihre Länge wird eingestellt, wenn anfänglich die Glättbohlenanordnung 120 montiert wird. Nachdem der Rahmen 134 an den unteren Rahmen 126 angebaut bzw. an diesem angeschraubt ist, wird die Zugstange 138 an die Gleitgelenkanordnung 140 und den Rahmen 134 gekoppelt. Die Zugstange 138 wird dann eingestellt und die Zugstange 138 wird an die Gleitgelenkanordnung 140 und den Rahmen 134 gekoppelt, wobei die Länge der Zugstange 138 fest bleibt und nicht angepasst wird, bis Änderungen an der Glättbohlenanordnung 120 vorgenommen werden.
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Die Gleitgelenkanordnung 140 ist in den 3 und 4 aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt. 3 zeigt die Gleitgelenkanordnung 140 aus einem Winkel von hinten, oder vom Glättbohlenverlängerungselement 114 in Richtung der Glättbohlenverlängerung 130. 4 zeigt die Gleitgelenkanordnung 140 aus einem Winkel von vorne oder von der Glättbohlenverlängerung 130 in Richtung des Glättbohlenverlängerungselementes 114. Die Gleitgelenkanordnung 140 ist mit dem oberen Rahmen 124 verbunden. Der obere Rahmen 124 weist eine Öffnung 150 auf. Die Gleitgelenkanordnung 140 bewegt sich vertikal entlang der Öffnung 150.
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Die Gleitgelenkanordnung 140 weist eine Befestigungsklammer 142, eine Platte 144, einen Stift 145, zwei Befestigungselemente 146, ein Verschleißkissen bzw. -pad 162 und einen Verschleißblock 164 auf. Die Befestigungsklammer 142 ist auf der Glättbohlenverlängerungsseite des oberen Rahmens 124 angeordnet. Die Befestigungsklammer 142 weist ein Paar von gegenüberliegenden Wänden auf, die ausgerichtete Öffnungen haben, um den Stift 145 aufzunehmen. Die Platte 144 ist auf der Glättbohlenseite des oberen Rahmens 124 angeordnet. Zwischen der Befestigungsklammer 142 und dem oberen Rahmen 124 ist das Verschleißpad 162. Ein Verschleißblock 164 ist auch zwischen der Platte 144 und dem oberen Rahmen 124 angeordnet. Die zwei Befestigungselemente 146 koppeln den Abschnitt der Gleitgelenkanordnung 140, der auf der Glättbohlenseite des oberen Rahmens 124 angeordnet ist, an den Abschnitt der Gleitgelenkanordnung 140, der auf der Glättbohlenverlängerungsseite des oberen Rahmens 124 angeordnet ist. Das heißt, die Befestigungselemente 146 koppeln die Befestigungsklammer 142, die Platte 144, das Verschleißpad 162 und den Verschleißblock 164 miteinander. Die Befestigungselemente 146 und der Verschleißblock 164 erstrecken sich durch die Öffnung 150 im oberen Rahmen 124.
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Der Stift 145 erstreckt sich durch die ausgerichtete Öffnung der Befestigungsklammer 142 und dient zum Koppeln des vertikalen Trägers 136 und der Zugstange 138 an die Gleitgelenkanordnung 140. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind der vertikale Träger 136 und die Zugstange 138 in der Lage, sich um den Stift 145 zu drehen, und zwar zur Erleichterung des Koppelns und der Einstellung.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Offenbarung findet eine mögliche Anwendung in jeglicher Straßendeckenfertigungsmaschine 100, die Glättbohlenverlängerungen 130 nutzt, um eine Straßendeckenfertigungsbreite zu erhöhen. Weiter kann die Offenbarung auf mechanische oder starre Glättbohlenverlängerungen 130 für Straßendeckenfertigungsglättbohlen 110 anwendbar sein, die verlängerbare und schwenkbare Rahmenteile haben. Weiter kann die Offenbarung insbesondere anwendbar sein auf Befestigungssysteme und Verfahren zum Anbringen der Glättbohlenverlängerung 130 an einen verlängerbaren und schwenkbaren Rahmenteil einer Glättbohle 110, um eine Glättbohlenanordnung 120 zu definieren.
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Die vorliegende Offenbarung gestattet eine vertikale Bewegung des Glättbohlenverlängerungselementes 114, während die Glättbohlenverlängerung 130 angeschraubt bzw. daran verriegelt wird. Zuvor müssten die Glättbohlenzugstange 138 und/oder die Befestigungsklammer 142 von dem Glättbohlenverlängerungselement 114 demontiert werden, bevor eine vertikale Bewegung stattfinden könnte, und dann wieder an das Glättbohlenverlängerungselement 114 montiert werden, nachdem die vertikale Einstellung vorgenommen wurde. Dies würde es der Gelenkstange nicht gestatten, eine ordnungsgemäße Aufhängung bzw. Tragfunktion und Glättbohlenplattenausrichtung immer dann beizubehalten, wenn eine vertikale Einstellung benötigt würde. Mit der vorliegenden Offenbarung bewegt sich, wenn der untere Rahmen 126 vertikal betätigt wird, die Gleitgelenkanordnung 140 vertikal in der Öffnung 150 in dem oberen Rahmen 124, was es dem Bediener erspart, die Glättbohlenplattenanordnung aus der Ausrichtung zu nehmen und dann die Ebenheit zwischen den Glättbohlenplatten 132 und 116 wieder einstellen zu müssen. Sowohl die Glättbohlenplatte 116 als auch die Glättbohlenplatte 132 werden sich um ungefähr gleiche Distanzen in vertikaler Höhe relativ zum oberen Rahmen 124 bewegen, wenn die Höhenfunktionalität betätigt wird.
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Die vorliegende Offenbarung gestattet es der Glättbohlenplatte 116 des Glättbohlenverlängerungselementes 114 ausgerichtet mit der Glättbohlenplatte 132 der Glättbohlenverlängerung 130 zu bleiben. Mit anderen Worten sollten die Glättbohlenplatte 116 und die Glättbohlenplatte 132 im Allgemeinen in derselben Ebene liegen. Die Glättbohlenverlängerung 130 kann auch an das Glättbohlenverlängerungselement 114 gekoppelt werden, wenn das Glättbohlenverlängerungselement 114 im Wesentlichen in einer Querrichtung bewegt wird. Bezugnahmen in der vorliegenden Offenbarung wurden auf Bewegungen in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung oder in einer Querrichtung bzw. seitlichen Richtung vorgenommen. Diese Bezugnahmen sind vorgesehen, um klarzustellen, dass Bewegungen im Allgemeinen in der angezeigten Richtung sind, obwohl eine Bewegung nicht notwendigerweise darauf beschränkt ist, dass sie nur in dieser Richtung stattfindet.
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Während Bezug auf die Gleitgelenkanordnung 140 genommen wurde, die die Befestigungsklammer 142, die Stahlplatte 144, den Stift 145, die Befestigungsvorrichtungen 146, das Verschleißpad 162 und den Verschleißblock 164 aufweist, muss die Gleitgelenkanordnung 140 nicht darauf eingeschränkt sein, dass sie alle oder einige dieser Merkmale hat. Zum Beispiel muss die Gleitgelenkanordnung nicht aus mehreren Teilen gebildet werden, sondern kann aus zwei Teilen bestehen, wobei eines auf jeder Seite der Öffnung 150 ist. Auch müssen das Verschleißpad 162 und der Verschleißblock 164 nicht separate Teile sein. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Befestigungsklammer 142 und die Stahlplatte 144 mit anderen Verfahren als den Befestigungselementen 146 verbunden sein können, wie beispielsweise durch Schweißen, oder dass die Befestigungselemente 146 unterschiedlich in der Gleitgelenkanordnung 140 positioniert sein könnten.
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Während darauf Bezug genommen wurde, dass die Gleitgelenkanordnung 140 mit dem vertikalen Träger 136 und der Zugstange 138 durch den Stift 145 verbunden ist, könnten die Gleitgelenkanordnung 140, der vertikale Träger 136 und die Zugstange 138 mittels jeglichen Verfahrens verbunden sein, dass es gestatten würde, dass sie in einer kurzen Zeitdauer montiert und demontiert werden, und zwar aufgrund der Notwendigkeit, die Verlängerung 130 mit dem Verlängerungselement 114 auf effiziente Weise zu verbinden und zu trennen, um die Produktivität des Bedieners zu maximieren.
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Während die vorliegende Offenbarung die Gleitgelenkanordnung 140 beschreibt, die sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung entlang der Öffnung 150 bewegt, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine solche Konstruktion eingeschränkt. Zum Beispiel kann die Gleitgelenkanordnung 140 so konstruiert sein, dass sie mit einem Schienensystem in Eingriff steht, das auf der Außenfläche des oberen Rahmens 124 angeordnet ist. Zusätzlich werden, anstatt dass die vertikale Bewegung von dem Hydrauliksystem der Glättbohle 110 stammen muss, andere Systeme, wie beispielsweise ein elektrischer Motor, von der vorliegenden Offenbarung in Betracht gezogen. Während die vorliegende Offenbarung beschrieben hat, dass eine im Wesentlichen vertikale Bewegung des unteren Rahmens 126 die im Wesentlichen vertikale Bewegung der Verlängerung 130 verursacht, könnte die Gleitgelenkanordnung 140 mit ihrem eigenen Hydraulikbetätigungssystem, Batteriesystem oder elektrischen Motor konstruiert werden, das bzw. der in Verbindung mi einem Steuersystem eine im Wesentlichen vertikale Bewegung gestatten würde. In der Tat wird jegliches System, das eine entsprechende im Wesentlichen vertikale Bewegung des Verlängerungselementes 114 und der Verlängerung 130 gestattet, durch die vorliegende Offenbarung in Betracht gezogen. Das Verlängerungselement 114 und die Verlängerung 130 sollten sich um nahezu ähnliche vertikale Distanzen bewegen, wenn der Bediener eine Betätigung der Höhenfunktionalität einleitet.
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Es sollte klar sein, dass die obige Beschreibung nur zu Veranschaulichungszwecken vorgesehen wird und nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise einschränken soll. Daher wird der Fachmann erkennen, dass andere Aspekte der Offenbarung aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der angehängten Ansprüche gewonnen werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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