DE102015006250A1 - Anbaubohleneinheit für einen Straßenfertiger und Straßenfertiger mit einer solchen Anbaubohleneinheit - Google Patents

Anbaubohleneinheit für einen Straßenfertiger und Straßenfertiger mit einer solchen Anbaubohleneinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anbaubohleneinheit (10) für einen Straßenfertiger (1), umfassend eine Verbindungsbohle (11), wenigstens eine verstellbar an der Verbindungsbohle (11) gelagerte Verstellbohle (12, 12'), die zwischen einer eingefahrenen Position (P1) und einer ausgefahrenen Position (P2) verstellt werden kann, wodurch die Einbaubreite (b4) der Anbaubohleneinheit (10) variabel eingestellt wird, und eine hydraulische Verstelleinrichtung (26), die in der Weise ausgebildet ist, dass sie die wenigstens eine Verstellbohle (12) zwischen der eingefahrenen Position (P1) und der ausgefahrenen Position (P2) verstellen kann, wobei die Verstelleinrichtung (26) ein an der Anbaubohleneinheit (10) angeordnetes Elektro-Hydraulikaggregat (15) aufweist, und wobei das Elektro-Hydraulikaggregat (15) einen eigenständigen Hydraulikkreislauf mit wenigstens einer Hydraulikpumpe (20) und einem Aktor (31) aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Straßenfertiger (1) mit einer derartigen Anbaubohleneinheit (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anbaubohleneinheit für den Anbau an eine Bohleneinheit eines Straßenfertigers und einen Straßenfertiger mit einer derartigen Anbaubohleneinheit gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Konkret umfasst die Anbaubohleneinheit eine Verbindungsbohle und wenigstens eine verstellbar an der Verbindungsbohle gelagerte Verstellbohle, die zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position verstellt werden kann, wodurch die Einbaubreite der Anbaubohleneinheit variabel ist, und eine hydraulische Verstelleinrichtung, die in der Weise ausgebildet ist, dass sie die wenigstens eine Verstellbohle zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position verstellen kann.
  • Gattungsgemäße selbstfahrende Straßenfertiger weisen meist einen Verbrennungsmotor, beispielsweise einen Dieselmotor, einen Maschinenrahmen, ein Chassis, Fahrwerke, beispielsweise Räder oder Kettenfahrwerke, einen Fahrerstand und Einrichtungen zum Einbau von Asphalt oder Beton in Tragdecken/-schichten auf dem Bodenuntergrund auf. Im Arbeitsbetrieb wird beispielsweise noch heißer Asphalt von einem Transportfahrzeug in einen in Fahrtrichtung des Straßenfertigers vorne angeordneten Materialbunker oder Kübel übertragen und von diesem über Transporteinrichtungen, beispielsweise Kratzböden, durch den sogenannten Tunnel zum Heck des Straßenfertigers transportiert. Von hier aus wird der Asphalt über geeignete Querverteilvorrichtungen, beispielsweise Schneckenförderer, in die Breite über die Einbaubreite der sogenannten Einbaubohle verteilt. Die Arbeitsrichtung bezeichnet diejenige Richtung, in der sich der Straßenfertiger während des Arbeitsbetriebes, also während des Einbaus von Einbaumaterial, bewegt. Die bekannten Einbaubohlen können für festgelegte Einbaubreiten vorgesehen sein, sogenannte Starrbohlen, oder hinsichtlich ihrer Einbaubreite mittels quer verschieblicher Bohlenelemente variabel sein. Eine Starrbohle ist eine Bohleneinrichtung am Straßenfertiger, die keine variable Verstellung der Einbaubreite ermöglicht. Üblicherweise ist die sogenannte Grundbohle, als diejenige Bohle, die unmittelbar über entsprechende Haltearme am Traktor des Straßenfertigers gelagert ist, eine Starrbohle. Eine Bohleneinheit mit variabler Arbeitsbreite ist beispielsweise in der DE 60 2004 009 416 T2 offenbart, die an einer Starrbohle angeordnete Verschiebebohlen als konstruktives Gesamtmodul offenbart. Bei den Starrbohlen ist es ferner bekannt, diese mittels hinsichtlich ihrer Einbaubreite ebenfalls festgelegter Anbaubohlen abschnittsweise zu verbreitern. Durch die Einbaubohle wird das auf dem Bodenuntergrund abgelegte und verteilte Material verdichtet und geglättet. Dazu sind an der Bohle häufig Verdichtungsaggregate vorgesehen, beispielsweise eine Stampfleiste und eine Glättbohle mit Vibratoren, die zusammen mit eventuell weiteren Abziehleisten eine glatte und vorverdichtete Einbaumaterialschicht, beispielsweise Asphaltschicht, erstellen. Die Einbaubohle wird im Einbaubetrieb dabei auf dem Untergrundmaterial schwimmend hinter der Zugmaschine hergezogen. Teile der Bohle können beheizt sein, um ein Anhaften von Einbaumaterial zu verhindern. Ebenfalls bekannt sind Hochverdichtungsbohlen, an denen noch zusätzliche Pressleisten vor oder nach der Glättbohle vorhanden sein können. Da diese Einrichtungen das verteilte Einbaumaterial in einer vorgegebenen Reihenfolge bearbeiten müssen, hat die Bohle im Arbeitsbetrieb des Straßenfertigers eine definierte Ausrichtung, weshalb die Bohle ebenfalls eine Arbeitsrichtung aufweist, die der Arbeitsrichtung des Straßenfertigers entspricht. Derartige Straßenfertiger und Einbaubohlen sind beispielsweise aus der DE 10 2013 000 788.7 der Anmelderin sowie der EP 2 377 998 A2 und der DE 60 2004 009 416 T2 bekannt.
  • In der Praxis kommt es häufig vor, dass mit ein und demselben Straßenfertiger Deck- beziehungsweise Tragschichten unterschiedlicher Breite eingebaut werden sollen. Zur Verbreiterung der Bohle sind dazu grundsätzlich die zwei vorstehend genannten Möglichkeiten bekannt. Zum Einen kann die Einbaubreite des Straßenfertigers erhöht werden, indem an den quer zur Arbeitsrichtung liegenden Enden der Bohle weitere Anbausegmente oder Anbaubohlen montiert werden, über die sämtliche Einrichtungen der Bohle, also sowohl die Transporteinrichtung für das Einbaumaterial, als auch eventuelle Vibrations- oder Stampfleisten, verlängert werden. Die Einbaubreite des Straßenfertigers beziehungsweise der Einbaubohle verlängert sich dabei fix schrittweise um die Breite des Anbauelementes. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass die einzelnen Bohlenelemente üblicherweise konstruktiv vergleichsweise einfach ausgelegt sein können. Nachteilig ist, dass die verfügbare Einbaubreite nur zwischen festgelegten Intervallen variiert werden kann. Möchte der Bediener hier ein vielfältiges Spektrum an Einbaubreiten abdecken, muss er eine Vielzahl verschieden breiter Anbaubohlen vorrätig halten. Derartige Straßenfertiger werden häufig mit sehr großen Einbaubreiten eingesetzt, wie sie beispielsweise für Autobahnen gewünscht sind. Bei derartigen Baustellen können aber ebenfalls, insbesondere im Seitenrandbereich, Hindernisse auftreten, die eine Breitenanpassung erfordern, beispielsweise durch den übergangsweisen Abbau eines Anbaubohlensegmentes. Eine weitere Möglichkeit, die Einbaubreite des Straßenfertigers zu variieren, besteht darin, an den quer zur Arbeitsrichtung seitlich außenliegenden Enden der Bohle hydraulisch angetriebene Ausziehbohlen vorzusehen, die entweder durch den Fahrer des Straßenfertigers oder durch an der Seite der Bohle stehende Bediener quer zur Arbeitsrichtung des Straßenfertigers relativ zur Bohle ein- oder ausgefahren werden können. Mithilfe dieser zumeist hydraulisch betriebenen Ausziehbohlen kann die Einbaubreite des Straßenfertigers beispielsweise kontinuierlich innerhalb eines festgelegten Bereiches variiert werden, wodurch auch sich verengende oder verbreiternde Abschnitte einer Tragschicht eingebaut werden können. Die hydraulischen Ausziehbohlen werden ebenfalls dazu eingesetzt, Schwankungen in der einzubauenden Breite, beispielsweise beim Einbau in einer Straßenkurve, auszugleichen und eventuellen Hindernissen beim Einbau auszuweichen. Der Vorteil dieser Ausziehbohlen liegt darin, dass wesentlich exakter auf sich verändernde Einbaubreiten reagiert werden kann. Nachteilig ist der zum Teil erhebliche konstruktive Aufwand und die höheren Herstellungs- und Wartungskosten. Darüber hinaus eigenen sich diese Anordnungen häufig nicht für große Einbaubreiten. Die hydraulischen Ausziehbohlen werden von einer Hydraulikpumpe, typischerweise am Straßenfertiger, mit einem Hydraulikfluid, beispielsweise Hydrauliköl, beaufschlagt und betrieben. Dazu werden Hydraulikleitungen von der Ausziehbohle über die weiteren Bohlenteile bis zum Straßenfertiger verlegt, die die Aktuatoren der Ausziehbohlen mit dem Hydrauliksystem des Straßenfertigers verbinden. Diese Hydraulikleitungen werden über Schnellkupplungen sowohl mit dem Hydrauliksystem des Straßenfertigers als auch mit den Aktuatoren der Ausziehbohlen verbunden, so dass das Hydraulikfluid des Hydrauliksystems des Straßenfertigers durch die Leitungen bis zu den Aktuatoren der hydraulischen Ausziehbohle und zurück fließen kann. Es erfolgt im Stand der Technik somit üblicherweise ein Anschluss an das Hydrauliksystem des Straßenfertigers.
  • Nachteilig ist es, dass der Anschluss an das Hydrauliksystem des Straßenfertigers aufwendig und zeitraubend ist. Durch das wiederholte Anschließen verschiedener Hydraulikleitungen sämtlicher Anbausegmente einer Bohle an das Hydrauliksystem des Straßenfertigers kommt es darüber hinaus zu einer erhöhten Verschmutzung des Hydraulikfluids des Straßenfertigers, was zu einer negativen Beeinflussung des Gesamtsystems führt. Das Verlegen von Hydraulikleitungen durch sämtliche Segmente der Bohle, auch durch solche, die keine hydraulische Energie benötigen, führt zusätzlich zu erhöhten Baukosten.
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit anzugeben, wie eine variable Einbaubreite einer Bohleneinrichtung eines Straßenfertiger bei möglichst geringem Herstellungs- und Umbauaufwand erhalten werden kann. Ferner soll eine Möglichkeit geschaffen werden, wie bei mit ausschließlich Starrbohlen ausgestatteten Straßenfertigern, wie sie beispielsweise bei großen Einbaubreiten eingesetzt werden, auf einfache Weise und ohne erheblichen Umbauaufwand eine variable Breitenverstellung, wenn erforderlich, erhalten werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Anbaubohleneinheit und mit einem Straßenfertiger gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung ist es, eine Anbaubohleneinheit an sich als in der Einbaubreite variables Gesamtelement bzw. Modul auszubilden, ohne dass eine Hydraulikfluidversorgung zum Traktor des Straßenfertigers hergestellt werden muss. Die erfindungsgemäße Anbaubohleneinheit für den Anbau an eine Bohleneinheit eines Straßenfertigers umfasst dazu eine Verbindungsbohle, wenigstens eine verstellbar an der Verbindungsbohle gelagerte Verstellbohle, die zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position gegenüber der Verbindungsbohle verstellbar ist, wodurch die Einbaubreite der Anbaubohleneinheit variabel ist, und eine hydraulische Verstelleinrichtung, die in der Weise ausgebildet ist, dass sie die wenigstens eine Verstellbohle zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position, idealerweise stufenlos, verstellen kann, wobei die Verstelleinrichtung ein an der Anbaubohleneinheit angeordnetes Elektro-Hydraulikaggregat aufweist, das einen elektrischen Anschluss umfasst, über den das Elektro-Hydraulikaggregat mit elektrischer Energie versorgt werden kann, und wobei das Elektro-Hydraulikaggregat einen eigenständigen Hydraulikkreislauf mit wenigstens einer elektrisch angetriebenen Hydraulikpumpe und einem von der Hydraulikpumpe angetriebenen hydraulischen Aktor aufweist. Die Anbaubohleneinheit umfasst somit immer zwei einzelne Bohlenelemente, die neben den reinen Bohlenfunktionen für den Einbauprozess weitere Funktionen haben. Die Verbindungsbohle stellt zunächst dasjenige Bohlenelement dar, über das die erfindungsgemäße Bohleneinheit nicht direkt am Traktor des Straßenfertigers (auch nicht über entsprechende Haltearme) angelenkt ist, sondern über das es stets an einer Bohle, insbesondere einer Starrbohle, des Straßenfertigers gelagert bzw. befestigt ist. Andererseits ist die Verbindungsbohle auch das Tragelement für die Verstellbohle. Die Verstellbohle ist somit an der Verbindungsbohle verstellbar, insbesondere verschiebbar, gelagert in der Weise, dass die Gesamtarbeitsbreite der Anbaubohle in einem festgelegten Bereich (je nach Ausführungsform, grundsätzlich aber höchstens von maximal der Breite der Verbindungsbohle und der Verstellbohle bis minimal der Breite der jeweils breiteren Verstellbohle oder Verbindungsbohle) verstellbar ist. Die Verstellung erfolgt über eine hydraulische Verstelleinrichtung, beispielsweise mit einem hydraulischen Linearaktor etc.
  • Wesentlich ist nun, dass die Verstelleinrichtung als Teil der Anbaubohleneinheit ein Elektro-Hydraulikaggregat aufweist, und dass das Elektro-Hydraulikaggregat einen eigenständigen Hydraulikkreislauf mit wenigstens einer Hydraulikpumpe und einem Aktor aufweist. Der Antrieb und die Betätigung der Breitenverstellung sind somit in die Anbaubohleneinheit integriert ausgebildet und werden mit dieser als eine Einheit anmontiert und demontiert. Es erfolgt somit insbesondere zur Verstellung der Verstellbohle gegenüber der Verbindungsbohle der Anbaubohleneinheit kein Fluidaustausch mit dem Hydrauliksystem des Straßenfertigers selbst, welches vom Verbrennungsmotor mit Antriebsenergie versorgt wird. Erfindungsgemäß umfasst ein Elektro-Hydraulikaggregat zumindest ein Fluidreservoir und eine elektrisch, beispielsweise von einem Elektromotor, angetriebene Hydraulikpumpe, an die ein Aktor zur Verstellung der Verstellbohle gegenüber der Verbindungsbohle angeschlossen ist. Der Elektromotor für die Hydraulikpumpe kann dabei separat oder als modulartiges Motor-Pumpe-Paket ausgebildet sein. Das Elektro-Hydraulikaggregat weist einen eigenständigen, vom Hydraulikkreislauf des Straßenfertigers unabhängigen, Hydraulikkreislauf auf. Der Hydraulikkreislauf des Straßenfertigers ist derjenige Hydraulikkreislauf, der weitere am Straßenfertiger angeordnete Einrichtungen mit Energie versorgt, beispielsweise die Kratzböden im Bunker und im Tunnel, klappbare Seitenwände des Bunkers und/oder die Fahrwerke. Erfindungsgemäß kann der Hydraulikkreislauf des Straßenfertigers sämtliche hydraulische Einrichtungen des Straßenfertigers mit Ausnahme der Verstelleineinrichtung der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit mit hydraulischer Energie versorgen beziehungsweise antreiben. Die Verstelleinrichtung der Anbaubohleneinheit wird dagegen nicht vom Hydraulikkreislauf des Hydrauliksystems des Straßenfertigers, sondern von einem separaten, in die Anbaubohleneinheit integrierten Hydraulikkreislauf angetrieben. Sämtliche Anteile des Straßenfertigers ohne die Bohle werden auch als Traktor bezeichnet. Der Hydraulikkreislauf des Hydrauliksystems des Straßenfertigers bezeichnet vorliegend einen Hydraulikkreislauf, der zumindest teilweise am Traktor angeordnet ist. Der davon separate Hydraulikkreislauf der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit beziehungsweise des Elektro-Hydraulikaggregates ist dagegen nicht, insbesondere mit keinem Bauteil, am Traktor angeordnet. Hier sei hervorgehoben, dass eine elektrische Kontaktierung mit dem Traktor dennoch möglich ist, da definitionsgemäß eine elektrische Leitung kein Teil des Hydraulikkreislaufes ist.
  • Zentraler Gedanke der Erfindung ist also die vollständige Anordnung des erfindungsgemäßen Elektro-Hydraulikaggregates inklusive Hydraulikpumpe und elektrischem Antrieb an der Anbaubohleneinheit. Es soll insbesondere eine vollständige Trennung zwischen dem Hydrauliksystem des Traktors und dem Hydraulikkreislauf des Elektro-Hydraulikaggregates vorhanden sein. Es besteht entsprechend auch keine Fluidverbindung zwischen dem Hydraulikkreislauf des Elektro-Hydraulikaggregats und dem Hydraulikkreislauf des Traktors. Das Elektro-Hydraulikaggregat weist vielmehr einen eigenen Hydraulikfluidspeicher beziehungsweise ein eigenes Hydraulikfluidreservoir auf, aus dem ein Hydraulikfluid, beispielsweise Hydrauliköl, von der Hydraulikpumpe des Elektro-Hydraulikaggregats zum Aktor zur Verstellung der Verstellbohle gegenüber der Verbindungsbohle gefördert wird und von diesem wieder zum Fluidreservoir zurückläuft. Es ist allerdings ebenso möglich, das Elektro-Hydraulikaggregat mit einem geschlossenen Hydraulikkreislauf zu versehen, in dem kein Fluidreservoir vorgesehen ist, sondern das Hydraulikfluid direkt zurück zur Hydraulikpumpe geleitet wird. Leckageverluste können dann beispielsweise durch eine weitere Pumpe, idealerweise ebenfalls als Teil der Anbaubohleneinheit, ausgeglichen werden. Eine Vermischung des Hydraulikfluids des Elektro-Hydraulikaggregats mit dem Hydraulikfluid des Hydrauliksystems des Traktors ist auf diese Weise ausgeschlossen. Der von der Hydraulikpumpe mit unter Druck stehendem Hydraulikfluid versorgte Aktor verstellt die wenigstens eine Verstellbohle zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position und sorgt somit für eine Anpassung der Einbaubreite der Anbaubohleneinheit. Die Erfindung macht es möglich, dass keine aufwändigen Hydraulikleitungen mehr zwischen der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit und dem Traktor notwendig sind. Dies führt sowohl zu einer Kostenersparnis, als auch zu einem verminderten Platzbedarf in den Anteilen der Bohle, in denen normalerweise im Stand der Technik die Hydraulikleitungen verlegt werden müssen. Zudem ist der An- und Abbau erheblich erleichtert. Die Vorteile der Erfindung treten dabei insbesondere dann hervor, wenn die erfindungsgemäße Anbaubohle über starre Zwischenbohlen mit einer Grundbohle verbunden ist. Bisher mussten insbesondere bei dieser Anordnung erhebliche Strecken über geeignete Hydraulikverbindung überbrückt werden. Dies fällt mit der erfindungsgemäßen Anbaubohle nunmehr weg, da das Elektro-Hydraulikaggregat der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit autark vom Hydrauliksystem des Traktors des Straßenfertigers ist.
  • Zur Energieversorgung der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein elektrischer Anschluss und eine Leitung am Elektro-Hydraulikaggregat vorhanden sind, über die das Elektro-Hydraulikaggregat mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Die elektrische Energie wird unter anderem zum Betrieb der Hydraulikpumpe beziehungsweise des Elektromotors der Hydraulikpumpe und gegebenenfalls deren Steuerung eingesetzt. Es ist beispielsweise möglich, eine elektrische Leitung, insbesondere in Form eines Kabels, vom Elektro-Hydraulikaggregat bis zum Straßenfertiger (Traktor) zu verlegen, mit der das Elektro-Hydraulikaggregat an das elektrische Bordnetz des Straßenfertigers angeschlossen werden kann. Die erfindungsgemäße Anbaubohleneinheit bezieht die elektrische Energie des Elektro-Hydraulikaggregates somit bevorzugt vom Straßenfertiger (Traktor), insbesondere von dessen Bordnetz. Dafür kann die Anbaubohleneinheit beispielsweise eine platzsparend gelagerte elektrische Leitung, beispielsweise eine Kabelrolle oder Kabeltrommel, aufweisen, die von einem Bediener schnell und unkompliziert abgerollt und zur elektrischen Kontaktierung mit dem Bordnetz des Traktors eingesetzt werden kann. Der energetische Anschluss der Anbaubohleneinheit beziehungsweise des Elektro-Hydraulikaggregats erfolgt erfindungsgemäß daher schnell und unkompliziert über handelsübliche Steckerverbindungen. Durch die Verwendung von elektrischer Energie des Traktors anstatt hydraulischer Energie wie im Stand der Technik, lässt sich eine Verschmutzung des Hydraulikfluids des Traktors zuverlässig vermeiden und zudem eine baulich leicht herzustellende und zuverlässig arbeitende Energieversorgung erhalten. Damit kann der Bediener des Straßenfertigers die erfindungsgemäße Anbaubohleneinheit schnell und einfach an eine Bohle des Straßenfertigers anmontieren und schnell die Vorteile einer variierbaren Arbeitsbreite, selbst für von sich aus nur mit einer oder mehreren Starrbohlen ausgerüstete Straßenfertiger, erhalten.
  • Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass das Elektro-Hydraulikaggregat eine vom Traktor losgelöst Energiequelle zur Versorgung mit elektrischer Energie nutzt, insbesondere eine Batterie oder eine zum Straßenfertiger externe Stromquelle. Vorzugsweise ist die Energiequelle dann unmittelbar an der Anbaubohleneinheit angeordnet und insbesondere austauschbar beziehungsweise auswechselbar mit dieser verbunden. Von der Energiequelle wird das Elektro-Hydraulikaggregat, insbesondere die Hydraulikpumpe beziehungsweise deren Elektromotor und eine eventuelle Steuerungseinrichtung, mit elektrischer Energie versorgt. In diesem Fall ist es überhaupt nicht mehr nötig, eine energetische Verbindung zwischen dem Elektro-Hydraulikaggregat und dem Traktor herzustellen. Das Anbauen der Anbaubohleneinheit an den Straßenfertiger beziehungsweise an die Bohle des Straßenfertigers beschränkt sich also auf eine rein mechanische Montage zum Anbau der Anbaubohleneinheit an sich, ohne einen zusätzlichen elektrischen oder hydraulischen Anschluss an das Hydrauliksystem oder das Bordnetz des Straßenfertigers (Traktors) vorzunehmen. In diesem Fall ist es möglich, dass das Elektro-Hydraulikaggregat energetisch vollständig unabhängig vom Rest des Straßenfertigers arbeitet.
  • Um die Verstellbohle quer zur Arbeitsrichtung der Anbaubohleneinheit beziehungsweise des Straßenfertigers zu verstellen, ist es besonders bevorzugt, wenn der Aktor ein Linearantrieb, insbesondere ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder oder ein hydraulisch angetriebener Zahnstangenantrieb, ist. Beim Einsatz eines Hydraulikzylinders ist es ausreichend, wenn das Elektro-Hydraulikaggregat eine Hydraulikpumpe umfasst. Der Hydraulikzylinder kann direkt von der Hydraulikpumpe angetrieben werden. Durch den Einsatz eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders kann die Verstellbohle aktiv in zwei Richtungen verstellt werden. Beim Einsatz eines Zahnstangenantriebes ist es notwendig, dass das Elektro-Hydraulikaggregat zusätzlich einen Hydraulikmotor umfasst, der von der Hydraulikpumpe angetrieben wird, und der eine Rotationsbewegung auf den Zahnstangenantrieb überträgt. Hier ist es bevorzugt, wenn der Hydraulikmotor reversierbar ist und somit der Zahnstangenantrieb in zwei Richtungen betrieben werden kann, wodurch die Verstellbohle aktiv in beiden Richtungen zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position verstellt werden kann.
  • Grundsätzlich können zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position verschiedene Stufen vorgesehen sein, zwischen denen die Verstellbohle gegenüber der Verbindungsbohle bewegt wird. Es ist ebenso denkbar, dass die eingefahrene Position und die ausgefahrene Position die einzigen Stufen darstellen, in die die Verstellbohle bewegt werden kann. Um die Verstellung der Verstellbohle allerdings möglichst flexibel zu machen, ist es bevorzugt, dass die Verstelleinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie die Verstellbohle stufenlos zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position verstellen kann. Die Verstellbohle ist mit anderen Worten nicht nur zwischen verschiedenen, vorgegebenen Positionen beziehungsweise Stufen zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position verstellbar, sondern kann an jede beliebige Position zwischen der maximal eingefahrenen und der maximal ausgefahrenen Position gebracht werden. Dadurch lässt sich die Einbaubreite der Anbaubohleneinheit und damit der Bohlengesamtheit des Straßenfertigers besonders flexibel an die jeweilige Anforderung anpassen.
  • Da die Verstellung der Verstellbohle oftmals sehr genau erfolgen muss, ist es bevorzugt, wenn ein Bediener an der quer in Arbeitsrichtung liegenden Seite der Bohle beziehungsweise der Anbaubohleneinheit den seitlichen Verlauf der eingebauten Fläche kontrollieren und an die vorliegenden Anforderungen anpassen kann. Es ist daher von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Anbaubohleneinheit eine Bedienungseinrichtung aufweist, über die ein Bediener die Einbaubreite der Anbaubohleneinheit, optimalerweise direkt an der Anbaubohleneinheit selbst, einstellen kann. Über die Bedienungseinrichtung kann ein direkt an der Anbaubohleneinheit stehender oder neben dieser laufender Bediener die Verstelleinrichtung aktivieren und die Verstellbohle entweder in Richtung der eingefahrenen oder der ausgefahrenen Position gegenüber der Verbindungsbohle verstellen und dadurch die Arbeitsbreite der Anbaubohleneinheit variieren. Die Bedienungseinrichtung ist beispielsweise ein Steuerungspaneel, auf dem sich Steuerungselemente befinden. Zur Versorgung der Bedienungseinrichtung mit elektrischer Energie greift diese bevorzugt auf dieselbe Energiequelle zurück wie die Verstelleinrichtung, also beispielsweise auf eine an der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit angeordnete Batterie.
  • Die erfindungsgemäße Anbaubohleneinheit ist somit ausschließlich zum Anbau an eine bereits bestehende und mit dem Traktor des Straßenfertigers, üblicherweise über Haltearme, verbundene Bohle, beispielsweise eine Grundbohle und gegebenenfalls eine oder mehrere Anbaubohlen, vorgesehen. Insbesondere wenn ausschließlich Starrbohlen, sei es nun als Grundbohle oder ergänzend auch als einzelne Anbaubohlensegmente, verwendet werden, gelingt es mit der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit auf vorteilhafte Weise, eine Variierbarkeit der Einbaubreite durch den Anbau der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit bei gleichzeitig einfacher Installation zu ermöglichen.
  • Um die erfindungsgemäße Anbaubohleneinheit an einer Bohle des Straßenfertigers anbringen zu können, ist es bevorzugt, wenn die Verbindungsbohle eine Anbaueinrichtung aufweist, über die die Anbaubohleneinrichtung an einer Bohle, insbesondere einer Starrbohle, eines Straßenfertigers anbaubar ist. Die Anbaueinrichtung ist dazu vorzugsweise an einer Stirnseite quer zur Arbeitsrichtung der Anbaubohleneinheit angeordnet, um hier ein stirnseitige Ansetzen der Anbaubohleneinheit zur Montage zu ermöglichen. Durch den Anbau einer erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit wird die gesamte Einbaubreite der gesamten Bohleneinheit eines Straßenfertigers also nicht nur erweitert, sondern auch quer zur Arbeitsrichtung variabel in ihrer Einbaubreite einstellbar.
  • Grundsätzlich kann die Anbaueinrichtung beispielsweise vorstehende Fixierbolzen und/oder Öffnungen zur Aufnahme von Schraubverbindungen und/oder entsprechenden Fixierbolzen umfassen. Als besonders bevorzugt hat sich allerdings die ergänzende oder alternative Verwendung einer Anhängevorrichtung erwiesen, konkret beispielsweise mit wenigstens einem über die Stirnseite der Montageseite der Anbaubohleneinheit vorspringenden Eingriffhaken. Der Eingriffhaken ist dabei zur Einfädelung und zum Hintergriff der an dem Straßenfertiger angeordneten Bohle, insbesondere einer Starrbohle, ausgebildet. Dadurch kann die Montage erheblich erleichtert und die Montagezeit kurz gehalten werden. Ideal ist es somit, wenn die Befestigungseinrichtung Teil einer mechanisch betätigbaren Schnellverbindung ist, beispielsweise einer Rast- oder Schnappverbindung, die im besten Fall völlig ohne externe Werkzeuge geschlossen und geöffnet werden kann.
  • Die Erfindung erstreckt sich ebenfalls auf einen Straßenfertiger mit einer vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit. Sämtliche Merkmale und Vorteile, die für die Anbaubohleneinheit beschrieben wurden, sind ebenso auf den Straßenfertiger mit dieser Anbaubohleneinheit übertragbar. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass das Hydraulikfluid des Hydrauliksystems des Straßenfertigers (Traktors) vom Hydraulikfluid des Elektro-Hydraulikaggregates getrennt ist und nicht durch wiederholtes Anschließen oder Trennen einer hydraulischen Verbindung der Anbaubohleneinheit einer verstärkten Verschmutzung ausgesetzt wird. Durch die Einsparung von Hydraulikleitungen wird sowohl Platz in der Bohle, als auch Material und damit Kosten eingespart. Darüber hinaus ermöglicht es die Erfindung auf einfache Weise, auch bei mit Starrbohlen ausgerüsteten Straßenfertigern, insbesondere bei großen Einbaubreiten, durch den Anbau der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit eine Arbeitsbreitenverstellung zu erhalten, ohne hierzu aufwändige Umbauten am Straßenfertiger vornehmen zu müssen. Durch die autarke Funktionsfähigkeit des Elektro-Hydraulikaggregats, zu dessen Inbetriebnahme entweder gar keine zusätzliche Energieversorgung oder lediglich die Herstellung einer elektrischen Verbindung erforderlich ist, sind die erforderlichen Umbaumaßnahmen auf ein Minimum reduziert.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Anbaubohleneinheit zur Verbreiterung ergänzend zu einer schon vorhandenen Bohle, insbesondere Starrbohle, des Straßenfertigers eingesetzt wird. Die schon am Straßenfertiger vorhandene Bohle kann dabei entweder aus einer Grundbohle oder auch zusätzlich aus einer oder mehreren Anbaubohlen ohne Arbeitsbreitenverstellung bestehen. Damit die erfindungsgemäße Anbaubohleneinheit an eine Bohle des Straßenfertigers anmontiert werden kann, ist es bevorzugt, wenn die Verbindungsbohle der Anbaubohleneinheit eine Anbaueinrichtung aufweist, über die sie an einem quer zur Arbeitsrichtung liegenden Ende einer Bohle bzw. eines Bohlenelementes des Straßenfertigers anbaubar ist. Diese Anbaueinrichtung, wie sie vorstehend bereits näher beschrieben worden ist, ist vorzugsweise an einer Stirnseite der Verbindungsbohle, konkret der zur in Arbeitsrichtung des Straßenfertigers verlaufenden Mittellinie zugewandten Stirnseite („innere Stirnseite”) lokalisiert. Dadurch kann die Verbindungsbohle somit als Arbeitsbreitenverlängerung stirnseitig an eine Bohleneinheit des Straßenfertigers angesetzt werden, wodurch eine stabile und belastbare Lagerung der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit ermöglicht wird.
  • Bevorzugt weist der Straßenfertiger zwei erfindungsgemäße Anbaubohleneinheiten auf, wobei jeweils eine Anbaubohleneinheit an einem quer zur Arbeitsrichtung liegenden Ende der vorhandenen Bohle des Straßenfertigers angeordnet ist. Auf diese Art kann die Gesamteinbaubreite des Straßenfertigers durch Anpassung der Einbaubreite der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheiten, insbesondere unabhängig voneinander, auf beiden Seiten an die jeweiligen Arbeitsbedingungen angepasst werden. Zudem kann dadurch zu beiden Seiten der Arbeitsbreite eine verhältnismäßig gleichmäßige Gewichtsverteilung der gesamten Bohleneinrichtung erhalten werden.
  • Gattungsgemäße Straßenfertiger beziehungsweise deren Traktoren weisen üblicherweise ein elektrisches Bordnetz auf, von dem sämtliche elektrische Verbraucher des Straßenfertigers mit elektrischer Energie versorgt werden. Zur Versorgung des Elektro-Hydraulikaggregates der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit mit elektrischer Energie ist es daher bevorzugt vorgesehen, dass das Elektro-Hydraulikaggregat einen Anschluss zur elektrischen Verbindung mit einem Bordnetz des Straßenfertigers beziehungsweise des Traktors aufweist. Eine rein elektrische Kontaktierung des Elektro-Hydraulikaggregats mit dem Bordnetz des Traktors ist sowohl kostengünstiger als auch schneller zu erreichen als eine hydraulische Einbindung des Aktors des Elektro-Hydraulikaggregates in das Hydrauliksystem des Traktors. Dies kann beispielsweise über ein Stromkabel erreicht werden, das insbesondere von einer Kabelrolle an der Anbaubohleneinheit abgerollt und mit einem Anschluss am Traktor kontaktiert wird. Es ist aber auch möglich und von der Erfindung umfasst, wenn die erfindungsgemäße Anbaubohleneinheit selbst einen elektrischen Energiespeicher, beispielsweise in Form einer Batterie, mit sich führt. Dann ist sogar nur noch eine mechanische Lagerung der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheit an einer direkt (über die Grundbohle) oder indirekt (an einer Zwischenbohle) mit dem Straßenfertiger verbundenen Bohle erforderlich.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht eines Straßenfertiger;
  • 2 eine Draufsicht auf einen Straßenfertiger mit zwei Anbaubohleneinheiten gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Straßenfertiger mit zwei Anbaubohleneinheiten gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 eine Draufsicht auf einen Straßenfertiger mit zwei Anbaubohleneinheiten gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Anbaubohleneinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Anbaubohleneinheit gemäß einer alternativen Ausführungsform; und
  • 7 eine Draufsicht auf eine Anbaubohleneinheit gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform.
  • Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Sich wiederholende Bauelemente sind nicht in jeder Figur gesondert bezeichnet.
  • 1 zeigt einen gattungsgemäßen Straßenfertiger 1 mit einem Maschinenrahmen beziehungsweise Chassis 2 und einem Fahrerstand 3. Darüber hinaus weist der Straßenfertiger 1 einen nicht dargestellten Verbrennungsmotor, beispielsweise einen Dieselmotor, auf, mit dem unter anderem Fahrwerke 4, beispielsweise Räder oder wie gezeigt Kettenfahrwerke, über ein geeignetes Hydrauliksystem am Traktor angetrieben werden. Im Arbeitsbetrieb des Straßenfertigers 1 baut dieser in Arbeitsrichtung a Einbaumaterial in einer Schicht ein, beispielsweise für eine Straße. Dafür schiebt der Straßenfertiger 1 mit der Schubrolle 32 beispielsweise ein nicht dargestelltes Transportfahrzeug vor sich her, das beispielsweise ein Kipplaster ist. Dieser kippt heißen Asphalt in den Bunker beziehungsweise Kübel 5 des Straßenfertigers 1. Vom Bunker 5 wird der Asphalt über nicht dargestellte Kratzböden durch den im Inneren des Straßenfertigers 1 befindlichen Tunnel nach hinten zur Bohle 6 transportiert. Die Bohle 6 ist beim dargestellten Straßenfertiger zum Transport angehoben. Im Arbeitsbetrieb ist die Bohle 6 auf den zu bearbeitenden Boden herabgelassen und schwimmt auf dem einzubauenden Material auf. Der Asphalt wird über die gesamte Breite der Bohle 6 quer zur Arbeitsrichtung a verteilt und von dieser vorverdichtet und geglättet. Die vorverdichtete Asphaltschicht wird im Normalfall von nicht dargestellten, hinter dem Straßenfertiger fahrenden Straßenwalzen weiterverdichtet, bis eine fertige, tragfähige Straßendecke entstanden ist.
  • Die 2 bis 4 zeigen jeweils eine Draufsicht auf einen Straßenfertiger 1. Wesentlich ist nun, dass der Straßenfertiger zunächst eine als Starrbohle, d. h. als Bohle ohne Arbeitsbreitenverstellung, ausgebildete Grundbohle 7 aufweist, die über Zugarme 30 am Maschinenrahmen beziehungsweise Chassis 2 des Straßenfertigers 1 befestigt ist. An diese Grundbohle 7 sind in den verschiedenen Ausführungsbeispielen gemäß der 2 bis 4 jeweils stirnseitig, d. h. quer zur Arbeitsrichtung a, Anbaubohleneinheiten 10 direkt oder indirekt angebracht. Eine als Anbaumodul bzw. als Anbaueinheit ausgebildete Anbaubohleneinheit 10 umfasst jeweils eine Verbindungsbohle 11 und eine Verstellbohle 12, die beweglich beziehungsweise horizontal und quer zur Arbeitsrichtung a verstellbar an der Verbindungsbohle 11 gelagert ist, beispielsweise über eine aus dem Stand der Technik bekannte Dreipunktlagerung. Die Verstellbohlen 12 können von der eingefahrenen Position P1 in die ausgefahrene Position P2 an der Verbindungsbohle 11 verstellt werden. Durch die Verstellung der Verstellbohlen 12 wird die Einbaubreite b3 der Anbaubohleneinheit 10 frei wählbar zwischen den beiden dargestellten Extrempositionen P1, P2 verstellt. Die Einbaubreite b3 der Anbaubohleneinheit 10 ist dabei in der eingefahrenen Position P1 am kleinsten und entspricht im Wesentlichen der Einbaubreite der Verbindungsbohle 11. In der in der 3 dargestellten ausgefahrenen Position P2 der Verstellbohle 12 ist die Einbaubreite b3 der Anbaubohleneinheit 10 dagegen am größten und entspricht im Wesentlichen der Einbaubreite der Verbindungsbohle 11 zuzüglich der jeweiligen Einbaubreiten der Verstellbohle 12.
  • Die Verstellung der Verstellbohlen 12 an den Verbindungsbohlen 11 quer zur Arbeitsrichtung a wird jeweils durch eine Verstelleinrichtung bewirkt, die erfindungsgemäß ein Elektro-Hydraulikaggregat 15 umfasst. Auf die genaue Ausführung der Verstelleinrichtung wird nachfolgend noch näher eingegangen. Im Ausführungsbeispiel der 2 zur Energieversorgung ist eine Grundbohle mit einer fixen Einbaubreite b, über die Zugarme 30 mit dem Maschinerahmen des Traktors des Straßenfertigers verbunden. An den Stirnseiten S der Grundbohle 7 quer zur Arbeitsrichtung a ist die Grundbohle mit einer Aufnahmeeinrichtung versehen, über die die Verbindungsbohlen 12 mit der Grundbohle 7, vorzugsweise rein mechanisch, verbunden werden können. Dazu ist stirnseitig an der Verbindungsbohle die Anbaueinrichtung 16 vorhanden. Die Gesamtverbindung zwischen der Verbindungsbohle 11 und der Grundbohle 7 ist mit 34 bezeichnet. Das an der Verbindungsbohle 11 angeordnete Elektro-Hydraulikaggregat 15 jeder Anbaubohleneinheit 10 ist jeweils über eine elektrische Leitung 14, beispielsweise ein Kabel, mit dem Bordnetz 13 des Straßenfertigers 1 bzw. dessen Traktor verbunden. Die elektrische Leitung 14 ist platzsparend in einer Kabelrolle an der Anbaubohleneinheit 10 angeordnet und kann zum Anschluss an das Bordnetz 13 schnell und unkompliziert von dieser abgerollt werden. In 2 ist die in Arbeitsrichtung a gesehen rechte Anbaubohleneinheit 10 in ihrer eingefahrenen P1-Position mit minimaler Einbaubreite und die linke Anbaubohleneinheit 10 in ihrer ausgefahrenen P2-Position mit maximaler Einbaubreite. 2 verdeutlicht somit, dass durch eine Verstellung der Verstellbohle 12 an der Verbindungsbohle 11 die Gesamteinbaubreite B in einem bestimmten Bereich variiert werden kann. Dabei ist keine hydraulische Verbindung oder sonstige komplizierte Installation der Anbaubohleneinheiten erforderlich. Es ist vielmehr primär lediglich die mechanische Ankoppelung der Anbaubohleneinheiten 10 an die Starrbohle 7 erforderlich.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist die Grundbohle 7 (hier eine Starrbohle) ebenfalls über die Zugarme 30 am Maschinenrahmen beziehungsweise Chassis 2 des Straßenfertigers 1 befestigt. Um die Einbaubreite b, der Grundbohle 7 zu erweitern, sind an ihren jeweils quer zur Arbeitsrichtung a liegenden stirnseitigen Enden Verbreiterungen (Zwischenbohlen) in Form von starren Anbaubohlen 9 montiert. Diese weisen eine Anbaubohlenbreite b2 auf, um die die Einbaubreite b1 der Grundbohle 7 verbreitert wird. Im Ausführungsbeispiel der 3 ist jeweils eine mechanische Anbaubohle 9 an den quer zur Arbeitsrichtung a liegenden Enden der Grundbohle 7 befestigt, während im Ausführungsbeispiel der 4 an den quer zur Arbeitsrichtung a liegenden äußeren Enden der Anbaubohlen 9 weitere Anbaubohlen 9 befestigt sind. An den quer zur Arbeitsrichtung a außen liegenden Enden der bezüglich ihrer Einbaubreiten fixen Anbaubohlen 9 ist jeweils eine Anbaubohleneinheit 10 über jeweils die Verbindungsbohle 11 mit den Anbaubohleneinheiten 10 verbunden. Die Einbaubreite b3 der Anbaubohleneinheit 10 vergrößert also auch hier zusätzlich die Gesamtbohlenbreite B, die sich aus der Einbaubreite b, der Grundbohle 7, der Einbaubreite b2 der, insbesondere mechanischen, Anbaubohlen 9 und der Einbaubreite b3 der Anbaubohleneinheiten 10 zusammensetzt. Die Gesamtbohlenbreite B kann durch Variation der Einbaubreite b3 der Anbaubohleneinheit 10, also durch Verstellen der Verstellbohle 12 relativ zur Verbindungsbohle 11 an die jeweiligen Arbeitsanforderungen angepasst werden.
  • Da auf beiden quer zur Arbeitsrichtung a liegenden Seiten beziehungsweise Enden der Bohle 6 jeweils eine Anbaubohleneinheit 10 angeordnet ist, kann eine Anpassung der Gesamtbohlenbreite B auch asymmetrisch vorgenommen werden. Dies ist beispielsweise aus der 3 ersichtlich, in der sich die Verstellbohle 12 der in Arbeitsrichtung a gesehen rechten Anbaubohleneinheit 10 in der eingefahrenen Position P1 befindet, während die Verstellbohle 12 der in Arbeitsrichtung gesehen links angeordneten Anbaubohleneinheit 10 sich in der ausgefahrenen Position P2 befindet. Im Ausführungsbeispiel der 4 dagegen befindet sich die in Arbeitsrichtung a gesehen rechte Anbaubohleneinheit 10 beziehungsweise deren Verstellbohle 12 in der ausgefahrenen Position P2, während sich die in Arbeitsrichtung a links angeordnete Anbaubohleneinheit 10 beziehungsweise deren Verstellbohle 12 in einer frei gewählten Zwischenposition zwischen der maximal eingefahrenen Position P1 und der maximal ausgefahrenen Position P2 befindet. Die elektrischen Leitungen 14 beziehungsweise Kabel für die Elektro-Hydraulikaggregate 15 der jeweiligen Anbaubohleneinheiten 10 sind durch die Anbaubohlen 9 und die Grundbohle 7 hindurch bis zum Anschluss an das Bordnetz 13 des Straßenfertigers 1 verlegt. Insbesondere die 3 und 4 verdeutlichen den erheblichen Installationsvorteil, der durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheiten 10 ermöglicht wird. Dadurch, dass die Einbaubohleneinheiten 10 zum Erhalt ihrer Funktionsfähigkeit lediglich eine Versorgung mit elektrischer Energie (die zudem auch per Batterie an der Anbaubohleneinheit 10 selbst untergebracht werden kann) benötigen, ist der Installationsaufwand sehr gering und beschränkt sich auf einerseits die mechanische Anbindung über die Verbindungsbohle 11 und andererseits, wenn erforderlich, die Verlegung einer elektrischen Leitung zum Bordnetz des Traktors. Damit sind aber keine besonderen Vorkehrungen zur Installation an der Grundbohle 7 oder an den Anbaubohlen 9 zu treffen. Die erfindungsgemäßen Anbaubohleneinheiten 10 müssen somit lediglich „angehängt” werden und ermöglich dann dennoch eine ausreichende Variabilität der Gesamteinbaubreite.
  • Die 5, 6 und 7 zeigen einzelne Ausführungsbeispiele der Anbaubohleneinheit 10 gemäß Sektor W der 4 im Detail und gelten hinsichtlich des Aufbaus und der Funktion insbesondere des Elektro-Hydraulikaggregats 15 gleichermaßen auch für die in den 2 und 3 angeführten Ausführungsbeispiele. Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass sich die Verstellbohle 12 in der ausgefahrenen Position P2 befindet. An der Verbindungsbohle 11 ist stirnseitig bzw. an dessen Schmalseite in der Horiztonalebene eine Anbaueinrichtung 16 vorgesehen, die sich an derjenigen Seite der Verbindungsbohle 11 befindet, über die die Verstellbohle 12 nicht hinausbewegt werden kann beziehungsweise die derjenigen Seite gegenüberliegt, über die die Verstellbohle 12 relativ zur Verbindungsbohle 11 hinaus verstellt werden kann. Die Anbaueinrichtung 16 ist derart ausgebildet, dass über sie die Verbindungsbohle 11 und damit die Anbaubohleneinheit 10 entweder an einer Grundbohle 7 oder einer mechanischen Anbaubohle 9 zur Verbreiterung der gesamten Bohlenbreite B angebaut werden kann. Dies kann beispielsweise über Schraubverbindungen, Haltebolzen, Haltehaken oder vergleichbare Elemente erfolgen. Die 5, 6 und 7 offenbaren jeweils unterschiedliche Details zum Aufbau des Elektro-Hydraulikaggregats 15 und der Verstelleinrichtung 26 mit dem Aktor 31.
  • 5 zeigt ein Elektro-Hydraulikaggregat 15 mit einem Fluidreservoir 18, einem Elektromotor 19 für eine Hydraulikpumpe 20 und einem elektrischen Anschluss 29, über den das Elektro-Hydraulikaggregat 15 mit der elektrischen Leitung 14 und dem Bordnetz 13 des Straßenfertigers 1 verbunden ist. Insbesondere der Elektromotor 19 und die durch den Elektromotor angetriebene Hydraulikpumpe 20 können auch als Baueinheit ausgebildet sein, so dass dann der Elektromotor 19 Teil der Hydraulikpumpe 20 ist. Der Elektromotor 19 treibt die Hydraulikpumpe 20 an, die Hydraulikfluid aus dem Fluidreservoir 18 über die Hydraulikleitungen 21 zum Aktor 31, hier ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder 22 leitet und diesen mit dem Hydraulikfluid beaufschlagt. Der Hydraulikzylinder 22 verbindet die Verbindungsbohle 11 mit der Verstellbohle 12. Durch die Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 22 mit Hydraulikfluid durch die Hydraulikpumpe 20 wird der Hydraulikzylinder 22 entweder eingefahren oder ausgefahren und damit die Verstellbohle 12 zwischen der eingefahrenen Position P1 und der ausgefahrenen Position P2 verstellt.
  • Darüber hinaus weist die Anbaubohleneinheit 10 eine stark schematisch angedeutete Bedienungseinrichtung 17, beispielsweise ein Bedienpaneel, auf, über die ein Bediener die Verstellung der Verstellbohle 12 steuern kann. Die Verstellung der Verstellbohle 12 der Anbaubohleneinheit 10 kann dabei vom Bediener unmittelbar an der Bedieneinrichtung 17 gesteuert werden und ist unabhängig von anderen Faktoren, wie beispielsweise weiteren Anbaubohleneinheiten 10 und der Verstellposition derer Verstellbohlen 12. Es ist dem Bediener somit möglich, die Anbaubohleneinheit 10 beziehungsweise die Verstellbohle 12 der Anbaubohleneinheit 10 gemäß den direkt an der Anbaubohleneinheit 10 vorliegenden Arbeitsbedingungen zu steuern, ohne dabei Rücksicht auf andere Teile des Straßenfertigers 1 nehmen zu müssen.
  • Während im Ausführungsbeispiel der 5 der elektrische Anschluss 29 zur elektrischen Kontaktierung des Elektro-Hydraulikaggregats 15, beispielsweise zur Versorgung des Elektromotors 19 und der Steuerungseinrichtung 17, mit dem Bordnetz 13 des Straßenfertigers 1 dient, ist eine derartige Kontaktierung im Ausführungsbeispiel der 6 nicht notwendig. Hier ist eine Energiequelle 23 in Form einer Batterie vorgesehen, von der das Elektro-Hydraulikaggregat 15 und insbesondere der Elektromotor 19 und die Steuerungseinrichtung 17 mit Energie beziehungsweise Strom versorgt wird. Der elektrische Anschluss 29 kann dann in das Elektro-Hydraulikaggregat zur Verbindung mit der Batterie integriert sein. Es ist demnach keine stromleitende Verbindung zwischen Elektro-Hydraulikaggregat 15 und Straßenfertiger 1 notwendig. Die Anbaubohleneinheit 10 muss lediglich über die Anbaueinrichtung 16 an der Bohle 6 des Straßenfertigers 1 befestigt werden. Darüber hinaus müssen höchstens die Verdichtungseinrichtungen in der Anbaubohleneinheit 10, beispielsweise die Stampfleiste und die vibrierende Glättbohle, an die jeweils mechanischen Antriebe dieser Einrichtungen der Bohle 6 angeschlossen werden, während keine hydraulische oder elektrische Übertragung von Energie auf die Anbaubohleneinheit 10 notwendig ist. Das Elektro-Hydraulikaggregat ist völlig autark und benötigt zur Verstellung der Bohlenbreite keinerlei energieübertragende Anbindung an den Traktor des Straßenfertigers. Ein Umbau der Bohle 6 beziehungsweise ein An- oder Abbau der Anbaubohleneinheit 10 kann dadurch besonders schnell und einfach erfolgen. Der Betrieb des Aktors 31 beziehungsweise Hydraulikzylinders 22 entspricht in der Ausführungsform der 7 dem der Ausführungsform der 5.
  • Das Ausführungsbeispiel der 7 zeigt ein Elektro-Hydraulikaggregat, das entsprechend der Ausführungsform in 5 über einen elektrischen Anschluss 29 mit dem Bordnetz 13 des Straßenfertigers 1 beziehungsweise des Traktors verbunden wird. Ferner umfasst die Verstelleinrichtung 26 einen von der Hydraulikpumpe 20 angetriebenen Hydraulikmotor 24, der eine Antriebswelle 25 mit Energie in Form eines Drehmomentes beaufschlagt. Die Antriebswelle 25 überträgt das Drehmoment auf einen Zahnstangenantrieb 27, der das Drehmoment nutzt um eine Zahnstange 28 quer zur Arbeitsrichtung a zu verfahren. Der Hydraulikmotor 24 ist reversierbar ausgeführt, wodurch die Verstellrichtung der Verstellbohle 12, also ein Aus- oder Einfahren der Verstellbohle 12, gesteuert werden kann. Selbstverständlich sind weitere Kombinationen der energetischen Versorgung des Elektro-Hydraulikaggregats 15 mit weiteren Ausführungen des Aktors 31 als Linearantrieb denkbar. Die erfindungsgemäßen Vorteile ergeben sich, solange die hydraulische Verstellung der Verstellbohle 12 relativ zur Verbindungsbohle 11 der Anbaubohleneinheit 10 derart getrennt vom Hydrauliksystem des Straßenfertigers 1 (Traktors) ist, dass sich das Hydraulikfluid des restlichen Hydrauliksystems des Straßenfertigers 1 (Traktors) nicht mit Hydraulikfluid vermischt, das zur Verstellung der Verstellbohle 12 der Anbaubohleneinheit 10 eingesetzt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (13)

  1. Anbaubohleneinheit (10) für den Anbau an eine Bohleneinheit eines Straßenfertigers (1), umfassend – eine Verbindungsbohle (11), – wenigstens eine verstellbar an der Verbindungsbohle (11) gelagerte Verstellbohle (12), die zwischen einer eingefahrenen Position (P1) und einer ausgefahrenen Position (P2) gegenüber der Verbindungsbohle (11) verstellbar ist, wodurch die Einbaubreite (b4) der Anbaubohleneinheit (10) variabel ist, und – eine hydraulische Verstelleinrichtung (26), die in der Weise ausgebildet ist, dass sie die wenigstens eine Verstellbohle (12) zwischen der eingefahrenen Position (P1) und der ausgefahrenen Position (P2) verstellen kann, wobei die Verstelleinrichtung (26) ein an der Anbaubohleneinheit (10) angeordnetes Elektro-Hydraulikaggregat (15) aufweist, das einen elektrischen Anschluss (29) umfasst, über den das Elektro-Hydraulikaggregat (15) mit elektrischer Energie versorgt werden kann, und das Elektro-Hydraulikaggregat (15) einen eigenständigen Hydraulikkreislauf mit wenigstens einer elektrisch angetriebenen Hydraulikpumpe (20) und einem von der Hydraulikpumpe angetriebenen hydraulischen Aktor (31) aufweist.
  2. Anbaubohleneinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektro-Hydraulikaggregat (15) eine Energiequelle (23), insbesondere eine Batterie, aufweist.
  3. Anbaubohleneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (31) ein Linearantrieb, insbesondere ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder (22) oder ein Zahnstangenantrieb (27), ist.
  4. Anbaubohleneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (26) derart ausgebildet ist, dass sie die Verstellbohle (12) stufenlos zwischen der eingefahrenen Position (P1) und der ausgefahrenen Position (P2) verstellen kann.
  5. Anbaubohleneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bedienungseinrichtung (17) aufweist, über die ein Bediener die Einbaubreite (b4) der Anbaubohleneinheit (10) einstellen kann.
  6. Anbaubohleneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbohle (11) eine stirnseitige Anbaueinrichtung (16) aufweist, über die die Anbaubohleneinheit (10) an einer Bohle (6), insbesondere einer Starrbohle, eines Straßenfertigers (1) anbaubar ist.
  7. Anbaubohleneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbaueinrichtung (16) wenigstens eine Befestigungseinrichtung an der Stirnseite der Verbindungsbohle (11) quer zur Arbeitsrichtung aufweist.
  8. Anbaubohleneinheit (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung einen über die Stirnseite vorspringenden Eingriffhaken aufweist.
  9. Anbaubohleneinheit (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung Teil einer mechanischen betätigbaren Schnellverbindung ist.
  10. Straßenfertiger (1) mit einer Bohleneinheit, insbesondere einer Starrbohle, und wenigstens einer an der Bohleneinheit anmontierten Anbaubohleneinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Straßenfertiger (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den quer zur Arbeitsrichtung einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Bohleneinheit jeweils direkt eine Anbaubohleneinheit (10) angeordnet ist.
  12. Straßenfertiger (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verbindungsbohle (11) der Anbaubohleneinheit über wenigstens eine Zwischenbohle mit der Starrbohle des Straßenfertigers verbunden ist.
  13. Straßenfertiger (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Straßenfertiger, insbesondere am Traktor des Straßenfertigers, eine Anschlusseinrichtung vorhanden ist, über die eine elektrische Verbindung zum Anschluss der Anbaubohle erfolgt.
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