DE577604C - Vorrichtung zum Bekleiden von Uferboeschungen mit Beton - Google Patents

Vorrichtung zum Bekleiden von Uferboeschungen mit Beton

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DE577604C
DE577604C DED60659D DED0060659D DE577604C DE 577604 C DE577604 C DE 577604C DE D60659 D DED60659 D DE D60659D DE D0060659 D DED0060659 D DE D0060659D DE 577604 C DE577604 C DE 577604C
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/121Devices for applying linings on banks or the water bottom
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/484Rail- or like-borne apparatus, e.g. sliding on side forms, rolling on form rails, kerbs or like trackways
    • E01C19/4846Rail- or like-borne apparatus, e.g. sliding on side forms, rolling on form rails, kerbs or like trackways with non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means, e.g. trailing smoothing pans, plates pressing the materials processed by immersed vibrators; with supplemental elements penetrating the paving to work the material thereof, e.g. rodding means

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Description

  • Vorrichtung zum Bekleiden von Uferböschungen mit Beton Gegenstand des Hauptpatents .420 332 ist eine Vorrichtung zum Bekleiden von Uferböschungen mit Beton, bei der ein die Böschung überbrückender Träger auf der Böschungssohle oder der Böschungskrone verschiebbar ist und als Fahrbahn für einen Wagen dient, der einen Behälter für die Zuführung des Betons, hinter diesem einen Abstreifer und dahinter eine Walze trägt. Fährt der Wagen die Böschung hinauf, so wird der aus dem Behälter austretende Beton durch den Abstreifer abgeglichen und vorverdichtet, worauf dieser Beton durch die folgende Walze den erforderlichen Verdichtungsgrad erhält.
  • Die einzige bisher übliche und mögliche maschinelle Bearbeitung der Böschungsverkleidung besteht also im Walzen der auf die Böschung aufgetragenen Schicht des Baustoffes. Ebenso wie man jedoch im Straßenbau erkannt hat, daß eine Verdichtung der Betonschicht durch Walzen nachteilig ist -die Walze schiebt den Baustoff vor sich her, so daß wellenartige Erhebungen und Vertiefungen entstehen -, hat man auch ähnliche Nachteile, die sich bei Böschungsverkleidungen herausstellten, auf die Walzarbeit zurückgeführt. Neben dem bereits erwähnten Nachteil des Auftretens von wellenförmigen Erhebungen und Vertiefungen in der Verkleidung quer zur Arbeitsrichtung der Walze reißt die aufgetragene Verkleidungsschicht infolge der schiebenden Wirkung der Walze auf die Schicht häufig entzwei. Es kommt auch vor, daß in der bereits fertiggestellten Arbeitsstrecke die Schicht wieder gelockert wird, weil die Walze auf die hinter ihr befindliche, fertiggewalzte Masse eine Zugwirkung ausübt. Hierdurch leidet naturgemäß die Widerstandsfähigkeit der Böschungsverkleidung, so daß der theoretisch ermittelte Sicherheitsfaktor nicht einzuhalten ist. Als Folge können sich dann Ausspülungen einstellen und sogar Brüche ereignen. Die fehlerhafte Verdichtung der Verkleidungsschicht mittels einer Walze kann also die Ursache für Unglücksfälle sein.
  • Nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch beseitigt, daß in dem Böschungswagen hinter dem Betonbehälter ein auf senkrecht zur Böschungsebene angeordneten Führungen gelagerter Stampfkörper angeordnet ist. Die in dieser Weise ausgebildete Böschungsbetoniermascfiine ermöglicht erst, die Verdichtung der Böschungsverkleidung sehr gleichmäßig durchzuführen und die wellenartigen Erhebungen und Vertiefungen auszuschalten. Ferner ist durch die Verdichtung der Böschungsverkleidung mittels Stampfkörper anstatt mittels einer Walze gewährleistet, daß der verdichtete Baustoff den Höchstgrad seiner Verdichtung tatsächlich erreicht und auch beibehält. Mit der Lagerung des Stampfkörpers auf senkrecht zur Böschungsebene angeordneten Führungen wird erreicht, daß sich der Verdichtungshub des Stampfkörpers senkrecht zur Böschungsebene vollzieht. Würde man nämlich bei Böschungsstampfmaschinen die bei Straßenstampfmaschinen üblichen, in der Vertikalebene arbeitenden, frei fallenden Stampfer benutzen, so würde der leicht bewegliche wasserhaltige Beton auf seiner schrägen bis zu 450 von der Waagerechtebene abweichenden Auflagefläche ins Rutschen kommen und sich so dauernd auch einer nur schwachen Verdichtung entziehen. Aus diesem Grunde muß Böschungsbeton, wenn er gestampft wird, senkrecht zur Böschungslinie gestampft werden. Dies bedingt eine Schräglage des Stampfkörpers, wodurch sich die Notwendigkeit einer besonderen Führung des Stampfkörpers ergibt.
  • Wenn der Stampfkörper seinen Verdichtungshub in bei Straßenbetoniermaschinen üblicher Weise nur unter der Wirkung der Schwerkraft ausführen würde, wäre die Verdichtungsleistung infolge der Schräglage des Stampfkörpers zu gering. Daher führt nach der Erfindung der Stampfkörper den Verdichtungshub unter der Wirkung einer Hilfskraft (Druckluft, Druckwasser, Dampf, Federkraft o. dgl.) aus. Diese Hilfskraft übernimmt den größeren Teil des Arbeitsaufwandes beim Stampfen, während die Schwerkraft nur in geringem Maße mitwirkt. Infolgedessen kann die mit einer Änderung des Böschungswinkels eintretende Änderung der Schwerkraftwirkung nicht zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der Stampfleistung führen. Es ist also praktisch auch die Unabhängigkeit des Verdichtungsgrades des Betons von dem jeweiligen Böschungswinkel erreicht.
  • Ist der Beton wasserreich, so muß dem Bestreben des Betons, unter der Wirkung seiner Schwerkraft bei steilen Böschungen abwärts zu fließen, noch dadurch entgegengewirkt werden, daß nach der Erfindung am Böschungswagen angeordnete, als Schalung für die an die Stampffläche anschließenden Böschungsteile dienende Platten den Stampfkörper allseitig oder nur an den Längsseiten begrenzen. Ein Ausweichen des Betons in der Weise, daß er der Schwerkraft überlassen wird, ist dadurch unmöglich gemacht, der ausweichende Beton wird vielmehr zwischen die Schalungsplatten und die Auflagefläche gedrückt und auch dadurch verdichtet.
  • Zweckmäßig schließt sich die eine der den Stampfkörper begrenzenden Schalungsplatten unmittelbar an den zwischen dein Betonbehälter und dem Stampfkörper vorgesehenen Abstreifer an.
  • Die Bekleidung der Böschung mit Beton erfolgt häufig in mehreren Schichten, die nacheinander hergestellt werden. Zu diesem Zweck muß das Verdichtungsgerät nach Fertigstellung einer Schicht um die Stärke der zweiten Schicht angehoben werden. Dies erfolgte bisher dadurch, daß der ganze Brükkenträger, in welchem der mit dem Verdichtungsgerät versehene Wagen läuft, angehoben wurde. Da dieser Träger eine große Länge, bis zu 45 m, erreichen und somit ein großes Gewicht haben kann, erfordert dessen Anheben einen großen Arbeits- und Zeitaufwand. Nach der Erfindung ist der mit dem Verdichtungsgerät versehene Teil des Wagens in diesem Wagen senkrecht zu seiner Fahrbahn heb- und senkbar. Bei der Herstellung einer weiteren Betonschicht braucht also nur das wesentlich kleinere Gewicht des Wagens angehoben zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Böschungsbetoniermaschine nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Teil der Fig. i in größerem Maßstäbe, Fig.3 einen Teil der Fig.2 in größerem Maßstäbe, .
  • Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig.3.
  • Auf der Krone i der zu betonierenden Böschung :2 ist ein Triebwagen 3 längs verschiebbar, der den - Betonmischer 4 enthält. An den Triebwagen 3 ist ein Träger 5 um die Achse 6 drehbar angelenkt. Der Träger 5 überbrückt die Böschung :2 und ist an seinem unteren Ende mittels eines Hebebaumes 7 abgestützt, der auf einer am unteren Teil der Böschung vorgesehenen Verschalung 8 ruht.
  • Auf Schienen 9 des Brückenträgers 5 ist ein Wagen io verfahrbar. In diesem Wagen ist ein-Behälter ii für die Zuführung des Betons angeordnet, der oben offen ist und unten eine Auslauföffnung 12 hat, deren Achse senkrecht zu den Fahrschienen 9 liegt und die durch einen Schieber 13 (Fig. 3) abgeschlossen werden kann. Oberhalb des Behälters i i ist eine Fahrbahn 14 vorgesehen, die sich bis in den Triebwagen 3 hinein erstreckt. Auf dieser Fahrbahn läuft ein Zubringerwagen 15, der durch den Betonmischer 4 beschickt wird und für die ständige Füllung des Behälters i i sorgt. In einem gewissen. Abstand gegenüber der Auslauföffnung 12 des Behälters ii ist am Wagen_io ein Abstreicher angebracht, welcher der Öffnung mit einer ihr parallelen Fläche 16 gegenüberliegt. An diese Fläche schließt sich eine Schrägfläche 17 an, welche den Auslauf des Betons erweitert, und an diese Fläche reiht sich eine zu den Fahrschienen 9 des Brückenträgers 5 parallel verlaufende Fläche 18 an (Fig. 3).
  • In dem Wagen io ist ein Stampfkörper i 9 auf Rollen 2o gelagert, die an einem Träger 21 angebracht sind. Diese Führungen für den Stampfkörper i9 stehen senkrecht zu den Fahrsdhienen 9 des Brückenträgers 5. An dem Stampfkörper sind zwei Stangen 22 befestigt, auf denen Mitnehincr 23 angeordnet sind, die mit den Armen 24 einer Daumenwelle a5 zusaniinenarbeiten. Die Enden der Stangen 22 sind in Halslagern 26 geführt, an die sich das Gehäuse einer Schraubenfeder 27 anschließt. Dieses Gehäuse besteht aus zwei miteinander verschraubten Teilen 28, 29. Die Feder 27 stützt sich mit einem Ende gegen den Boden des Gehäuseteils 29 und mit dem anderen Ende auf einen Bund 3o, der auf dem Ende der Stangen 22 befestigt ist. Der Gehäuseteil 29 ist mit einer Mutter 31 versehen, um mit Hilfe eines Schlüssels diesen Gehäuseteil um seine Achse drehen und dadurch die Federspannung einstellen zu können. Der Antrieb der Daumenwelle 25 erfolgt durch einen im Wagen io angeordneten Motor 32 (Fig. 2).
  • Das Betonieren erfolgt, wenn der Wagen io auf den Schienen 9 mittels eines Kabels 33 vorn Triebwagen 3 aus aufwärts gezogen wird. Die Fläche 34 (Fig. 3) des Betons, auf welche der Stampfkörper i9 trifft, ist einerseits vorn durch die Platte 18 des Abstreichers 16, 17, 18 begrenzt. Diese Platte 18 ist so dicht an den Starnpfkörper herangerückt, daß gerade noch das zum einwandfreien Arbeiten nötige Spiel verbleibt. Hinten ist die Stampffläche 34 durch eine Platte 35 begrenzt, die ebenfalls unter Belassung dieses Spiels an den Stainpfkörper i9 herangerückt ist. Seitlich ist die Stampffläche 34 durch Platten 36 begrenzt. Die Platten 18, 35 und 36 dienen als Schalungsplatten, um beim Stampfen ein :Ausweichen des Betons zu verhindern. Bei dein in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Schalungsplatten zu einem den Stampfkörper 19 allseitig umgebenden Körper vereinigt.
  • Der Behälter i i, der Stampfkörper 19 und sein Antrieb sowie die Schalungsplatten 18. 35. 36 und der Motor 32 werden von einem Längsträger 37 getragen (Fig.2). Dieser Träger ist an beiden Enden finit langen Hülsen 38 auf Spindeln 39 verschiebbar, die auf den Radachsen .4o des @`Tagens i o gelagert sind. Auf den Hülsen 38 sind Scliraubenr äder 41 so gelagert, daß sie mit den Hülsen in der Längsrichtung der Spindeln 39 gel<uli;@elt, aber uni deren Aclise drehbar sind. In die Schraubenräder greifen Schnecken 42 ein, die unter Einschaltung eines Umschaltgetriebes 43 vom Motor 32 aus antreibbar sind. Die Schraubenräder 41 wandern daher bei ihrem Antrieb je nach dein Drehsinn auf den Spindeln 39 auf oder ab und nehmen dabei den Träger 37 und die daran befestigten Teile mit.
  • Bei der dargestellten Lage des Betonierwagens io wird dieser Wagen auf der Böschung 2 aufwärts gezogen. Der Beton läuft in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aus der CSffnung 12 des Behälters i i aus und wird durch den Abstreicher 16, 17, 18 glattgestrichen und dabei in gewissem Grade vorverdichtet. Darauf wird der Beton durch den Stampfkörper i9 bis zu dem gewünschten Grade verdichtet. Der Stampfkörper wird durch die Daumen 24 der Welle 25 angehoben, wobei er die Feder 27 spannt; sobald der Mitnehmer 23 durch einen Arm 24. freigegeben ist, schnellt der Stampfkörper i9 unter der Wirkung der gespannten Feder auf den Beton, führt also den Verdichtungshub unter der Wirkung der Federspannung aus. Dieses Spiel des Stampfkörpers gebt so schnell vor sich, daß er wie ein Federhammer, also vibrationsartig, auf den Beton wirkt.
  • Auch bei sehr steilen Böschungen, deren :\ eigung in der Praxis bis zu 5o° betragen kann, wird auf diese Weise eine gute Verdichtung des Betons erzielt, da die Verdichtung von der Wirkung der Schwerkraft des Stampfkörpers i9 unabhängig ist. Zwar wirkt die Schwerkraft des Stampfers i9 bei der Verdichtung mit, die Kraft der Feder 27, welche eine Hilfskraft für die Schwerkraft darstellt, kann aber ohne weiteres so groß gemacht werden, daß sie bei jeder Steilheit der Böschung 2 zur Erzielung der erforderlichen Dichtigkeit des Betons ausreicht. Dabei ist der Stampfkörper i9 auf den Rollen 2o so gut geführt, daß auch bei sehr steilen Böschungen ein einwandfreies Arbeiten des Stampfers gesichert ist.
  • Insbesondere bei wasserreichcin Beton ist ein Il(i-abfließen desselben bei steilen Böschungen dadurch verhütet, dal3 die Betonfläche 34, auf welche der Stampfkörper 39 auftritt. allseitig von den Schalungsplatten 18, 3 5, 3( ) begrenzt ist. Der beim Stampfen ausweichende Beton drückt sich vielmehr gegen die Schalungsplatten und wird dadurch «-eiter verdichtet.
  • Um dabei die Gewähr zu haben, daß auch am Ende des Verdichtungshubes noch eine gewisse Spannkraft der Feder 27 vorhanden ist, erhält die Feder 27 durch Drehung des Gehäuseteils 29 eine gewisse Vorspannung.
  • Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Betonschichten übereinander aufgetragen. Still finit der dritten lict@msrliiclit lic- Bonnen «-erden, so muß der Stampfkörper ig so weit angehoben werden, daß er in seiner tiefsten Lage von der bereits fertiggestellten Betonschicht um die Stärke der aufzutragenden Schicht absteht. Zu diesem Zweck wird der Motor 32, der zum Antrieb des Stainpfkörpers ig dient, mittels der Umschaltvorrichtung4.3 auf die Schnecke 41 umgeschaltet. Durch Antrieb dieser Schnecken wird der Träger 37 mit dem von ihm getragenen Behälter i i und dem Stampfkörper ig sowie dessen Antrieb um die Stärke der aufzutragenden Betonschicht angehoben. Die Fahrschienen g des Wagens io und daher auch der Brückenträger 5 können ihre Lage beibehalten. Es ist also nur das Gewicht des Trägers 37 und der daran hängende Teil anzuheben.
  • Als Hilfskraft zur Unterstützung der Schwerkraft kann anstatt der Federkraft auch ein anderes Vortriebsmittel, z. B. Druckluft, Druckwasser oder Dampf, dienen.

Claims (6)

  1. PATI:NTANSr'Rl7C:r1L: i. Vorrichtung zum Bekleiden von Uferböschungen mit Beton nach Patent 420 332, dadurch gekennzeichnet, daß, in dem Böschungswagen (io) hinter dem Betonbehälter (i i) ein auf senkrecht zur Böschungsebene angeordneten Führungen (2o, 21) gelagerter Stampfkörper (ig) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampf-2:> (1g) den Verdichtungshub unter der Wirkung einer Hilfskraft (Druckluft, Druckwasser, Dampf, Federkraft o. dgl.) ausführt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch an dem Böschungswagen (io) angeordnete, als Schalung für die an die Stampffläclie anschließenden Böschungsteile dienende Platten (1ä, 35, 36), die den Stampfkörper (1g) allseitig oder nur an den Längsseiten begrenzen. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der den Stampfkörper (i9) begrenzenden Schalungsplatten (IS) unmittelbar an den zwischen dein Betonbehälter (ii) und dem Stampfkörper (ig) vorgesehenen Abstreifer (16, 17, 1s) anschließt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Stampfkörper (1g) zusammen mit seinem Antrieb (25, 27), dem Betonbehälter (ii) und den Schalungsplatten (i8, 35, 36) in dem Wagen (io) senkrecht zu seiner Fahrbahn (g) heb- und senkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der irn Wager (io) angeordnete, zum Antrieb des Starnpfkörpers (ig) 'dienende Motor (32) auf den Antrieb von Hubspindeln (39) umschaltbar ist, die zum Heben und Senken der auf dem Wagen gelagerten Betöniereinrichtung dienen.
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US4484834A (en) * 1982-10-27 1984-11-27 Bid-Well Corporation Pavers

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