DE2248577A1 - Einrichtung zum bearbeiten der unteren tragschicht fuer eine fahrbahn - Google Patents

Einrichtung zum bearbeiten der unteren tragschicht fuer eine fahrbahn

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DE2248577A1 DE19722248577 DE2248577A DE2248577A1 DE 2248577 A1 DE2248577 A1 DE 2248577A1 DE 19722248577 DE19722248577 DE 19722248577 DE 2248577 A DE2248577 A DE 2248577A DE 2248577 A1 DE2248577 A1 DE 2248577A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C21/00Apparatus or processes for surface soil stabilisation for road building or like purposes, e.g. mixing local aggregate with binder

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Bearbeiten der unteren Tragschicht für eine Fahrbahn Stand der Technik Bei der Herstellung von unteren Tragsohichten für Fahrbahndecken wird der Untergrund, z.B. Kiessand, mit einem Bindemittel, z.B. Zement, stabilisiert. eben einer geeigneten Mischgutzusammensetzung für den Untergrund setzt die spätere, erwünschte ebenheit der Fahrbahn außerdem auch'einen sorgSiltigen, maschinellen Einbau voraus, d.h. sorgfältige Vermischung und anschließende Verdichtung der unteren Tragschicht. Bei ungenügender Vermischung ergeben sich früher oder soäter ungleichmaßi-e Setzungen der unteren Tragschicht, wodurch die Ebenflächigkeit der Fahrbahn gestört und deren Lebensdauer verkürzt wird.
  • Zum Zweck des Vermischens von auf einen Untergrund möglichst gleichmäßig aufgebrachtem Bindemittel mit dem Material des Untergrlndes und zum anschließenden Verfestiren ist eine einrichtung bekanntgeworden, die aus einem kettengetriebenen Zugfahrzeug und einem an das Zugfa@rzeug gekuppelten Bearbeitungsgerät mit zwei Mischwellen, einer Bewässerungseinrichtung und einer Stampfeinrichtung besteht, dessen dem Zugfa@rzeug abgekehrtes Ende sich auf einem ebenfalls kettengetriebe@en Fahrgesell abstützt. Diese Einrichtung hat mehrerr Nachteile. Zujichst weist die bekannte Einrichtung wegen der Verwendung zweier Mischwellen eine sehr große Länge auf, so daß zu deren Transport zur und von der Baustelle entsprechend große Spezialfahrzeuge notwendig sind. Ferner ist diese Einrichtung schlecht manövrierbar, weil Kurvenfahrten mit für gute Manövrierbarkeit erforderlichem geringen Kurvenradius aufgrund seiner Ko.-struktion und seiner Iänge nicht möglich sind. Das an das Zugfahrzeug gekuppelte Bearbeitungsgerät bzw. dessen Mischweilen werden überdies auch chon bei Fahrten mi- großem Kurvenradius seitlich "verrissen", was eine ungleichmäßige Bearbeitung und Verteilung des mit dem Bindemittel gemischten Untergrundes zur Folge hat. Nachteilig im Hinblick sowohl auf gute Manövrierbarkeit als @uch auf nahtlosen Übergang von einer bearbeiteten seilbahn des Untergrundes bzw. des Planums zur benachba@ten Teilba@n ist uch das hohe Gewicht der gesamten Einrichtung.
  • Hierdurch entstehen Absätze zwischen benachbarten Teilbahnen, die nur mit weiterem Arbeitsaufwand und schwierig auszugleichen sind. Bei geneigter Tragschicht entstehen diese Absätze auch schon aus eine: anderen rund, nämlich deswegen, weil das von den Mischwellen erfaßte Naterial wegen der Neigung der Mischwellen zur lorizontalen an einen gegenüber dem ursprünglichen Crt tie@er gelegenen Ort zu liegen kommt.
  • Aufgabe Die Aufgabe besteht nun darin, elne Einrichtung zun Bearbeiten des Untergrundes bzw. der unteren Tragschicht einer Fahrbahn zu schaffen, die ;ich einerseits durch geringe Baulänge und leichte Man@vrierbarkeit auszeichnet und die andererseits ein zufriedenstellendes Bearbeitun@@-ergebnis liefert, d.h. gleichmäßi@es Vermischen und Verdichten des Untergrundes bei nahtlose Übergang von einer bearbeiteten Seilbahn zur benachbarten Seilbahn.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
  • Vorteile Durch die Verwendung eines luftbereiften Radfahrzeuges, welches erheblich leichter als bekannte kettengetriebene Zugfahrzeuge ist und welches sehr viel kleinere Eurvenradien zu fahren erlaubt, ist die erfindungsgemäße Einrichtung sehr viel-wendiger und besser manövrierbar beim Bearbeiten nebeneinander liegender Teilbahnen der unteren Tragschicht für eine Fahrbahn. Abgesehen von der besseren Lenkbarkeit dieses Zugfahrzeuges ist für den erwähnten Erfolg die Tatsache wesentlich, daß das Bearbeitungs--erät wenigstens teilweise angehoben bzw. hochgeschwenkt werden kann, so daß das Zugfahrzeug nach beendeter Bearbeitung einer seilbahn mit hochgeschwenktem bzw. angehobenem Bearbeitungsgerät eine schnelle Rückfahrt durchführen kann, um die benachbarte Seilbahn zu bearbeiten. Durch die besondere konstruktive Ausführung der miteinander in Sin,riff kommenden Bereiche von Zugfahrzeug und Bearbeitungsgerät wird ein "Verreissen des Bearbeitungsgerätes bei Kurvenfahrten vermieden. Die Singrifftiefe der Arbeitsmittel,z.B. der an der Mischwelle befestigten Mischzähne, kann auf einfache Weise und schnell den jeweiligen Erordernissen angepasst werden. Die äußere Gestaltung des Bearbeitungsgerätes erlaubt einen gegenüber der Umgebung praktisch dichten Abschluß des Mischraumes mit der Mischwelle, so daß praktisch keine Staubentwicklung im Betrieb der Einrichtung auftritt. Schließlich bedingt die verhältnismäßige Leichtigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung und insbesondere dessen Bearbeitungsgerätes eine Schonung des unbearbeiteten und des bearbeiteten Unter rundes bei Verwendung genügend dimensionierter Laufräder für das Bearbeitungsgerät verbleiben praktisch keIne Laufspuren auf bzw. in der bearbeiteten Tragschicht.
  • Nicht unerheblich ist auch die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Einrichtung mit sehr viel erinrem Xostenaufwand elerstellbar ist als die bekannte Einrichtung, abgesehen von dem Vorteil der effektiv besseren Arbeitsleistung.
  • Vorteilhafte Neiterbildungen Her Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 wird eine konstruktiv einfache und wirtschaftlich günstige Lösung für die Stützen des Bearbeitungsgerätes und die IJager am Zugfahrzeug erzielt. Mit einer Ausbildung der Stützen entsprechend Anspruch 3 ist es auf einfache Weise möglich, den äußeren 'Rahmen des Bearbeitungsgerätes bis auf ein gewünschtes Maß an den Boden heranzuführen, um eine gute Abdichtung des Mischraumes mit der Mischwelle gegenüber der Umgebung zu erreichen.
  • Anspruch 4 gibt eine vorteilhafte und einfache Lösung für die Gestaltung der Stütze bzw. des Stützgliedes an.
  • Die Verwendung je eines Hydraulikzylinders fiir die Stützglieder entsprechend Anspruch 5 hat den Vorteil, daß die Stützglieder mit hilfe geeigneter Steuereinrichtungen leicht vom Zugfahrzeug aus verstellbar sind.
  • Mit einer Ausgestaltung der erfindung entsprechend Anspruch 6 wird erreicht, dat3 das Bearbeitungsgerät im hochgeschwenkten bzw. angehobenen Zustand praktisch spielfrei gehalte wird und außerdem in der Nähe des hinteren Endes des Zugfahrzeuges genügend weit vom Boden abgehoben ist.
  • Die im Anspruch 7 angegebenen Hebemittel für das Bearbeitungsgerät zeichnen sich durch besondere Einfachheit aus. Jedoch ist es auch denkbar, diese Hebemittel z.B.
  • durch Hydraulikzylinder zu ersetzen.
  • Das im Anspruch 8 angegebene Arbeitsmittel dient einer weiteren, intensiven Vermischung der Materialien für den Untergrund bzw. die Tragschicht der zukünftigen Fahrbahn. Dieses Arbeitsmittel beansprucht verhältnismäßig wenig Platz und trägt zu einem noch besseren Bearbeitungser,ebnis bei. Anspruch lo gibt eine bevorzugte Ausführungsform dieses Arbeitsmittels an.
  • Bei weiterer Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 11 ist es möglich, den bei geneigtem Untergrund - z.B. im Falle von Kurven - unvermeidlich auftretenden gewissen tuertransport von Material wieder auszugleichen. Dieser euertransport entstaht dadurch, daß das von den Mischzähnen der Mischwelle erfaßte und hochgeworfene Material infolge der Neigung der Mischwelle und infolge der Neigung des Untergrundes nach der Vermischung an eine gegenüber der Entnahmestelle tiefer gelegene Stelle zu liegen kommt.
  • Das Arbeitsmittel nach Anspruch 13 dient der Glättung des gemischten Untergrundes. Die Weiterbildung dieses Arbeitsmittels entsprechend Anspruch 14 hat den Vorteil, daß sie ungleichmäßige ftfl,ateriallagerungen besser auszugleichen in der Lage ist als eine gegensinnig gekröpfte Abziehplatte.
  • Die Rüttelbohle nach Anspruch 15 dient der Verfestigung bzw. Verdichtung des Untergrundes.
  • Die Ansprüche 17 bis 19 gebe vorteilhafte Lösungen für die Lagerung der Laufräder des Bearbeitungsgerätes an. Dabei erlaubt die Ausgestaltung nach Anspruch 17 eine einfache Lagerung und Höhenverstellung der %aufräder. Der nach Anspruch 18 gew:ihlte Lagerort trägt zur konstruktiven Vereinfachunr des Bearbeitungsgerätes bei. Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 19 wird es möglich, wenigstens eines der beiden Laufräder so einzustellen, daß es nicht auf der zu bearbeitenden Teil bahn einer zu bearbeitenden Tragschicht läuft, sondern auf einer bereits vorher bearbeiteten, benachbarten Teilbahn. Dies trägt zur besseren Nivellierung des Bearbeitungsgerätes und damit zu einem absatlosen uebergang zwischen benachbarten Teilbahnen bei.
  • Der besseren Nivellierung des Bearbeitungsgerätes im Sinne der vorstehenden Ausführungen dient auch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 20.
  • Schließlich ist entsprechend Anspruch 21 eine Lösung für die erfindungsgemäße Einrichtung möglich, bei der auf die Verwendung eines zpezialfahrzeuges zum obere brücken größerer Entfernungen verzichtet werden kann.
  • Erläuterung der Erfindung Anhand der Figuren l bis 11 der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen Fig. l die erfindungsgemäße Einrichtung schematisch und in der Seitenansicht; Fig0 2 die Einrichtung nach Fig. l in der Draufsicht und mit gegenüber dem Zugfahrzeug geschwenktem Bearbeitungsgerät; Fig. 3- das Bearbeitungsgerät in der Seitenansicht in grösserem Maßstab; Fig. 4 das Bearbeitungsgerät nach Fig0 3 in der Draufsicht; Fig. 5 eine Einzelheit am Bearbeitungsgerät nach Fig. 3 in grösserem Maßstab und in der Seitenansicht; Fig. 6 die Einzelheit nach Fig. 5 in der Vorderansicht; Fig. 7 die erfindungsgemäße Einrichtung entsprechend Fig. l, jedoch mit angehobenem Bearbeitungsgerät; Fig. 8 das Zugfahrzeug der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Teil des Bearbeitungsgerätes, von der Rückseite her gesehen; Fig. 9 und Fig.lO die am Bearbeitungsgerät befindliche Abziehplatte und die Rüttelbohle in größerem Maßstab und Fig.ll ein weiteres vorteilhaftes Merkmal im Zusammenhang mit der Mischwelle der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus einem Zugfahrzeug 1 und einem Bearbeitungsgerät 2. Das Zug fahrzeug l besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 3, luftbereiften Rädern 4 und 5, von denen die Räder 4 lenkbar, sind verschiedenen Aufbauten 6, einer Schlauchtrommel 7 für einen Wasserschlauch und einer Aufwickeleinrichtung 8 zum Aufwickeln des Wasserschlauches 9 auf die Schlauchtrommel 7. Das Bearbeitungsgerät 2 besteht im wesentlichen aus einem äußeren Rahmen 10 mit Wangen 11 und 12, einem inneren Rahmen 13 mit Wangen 14 und 15, an denen die verschiedenen Arbeitsmittel befestigt bzw. gelagert sind und am hinteren Ende des Bearbeitungsgerätes gelagerten Laufrädern 16 und 17.
  • Zwischen den Wangen 14 und 15 des äußeren Rahmens 13 sind die nachfolgend genannten Arbeitsmittel befestigt bzw. gelagert. Im Bereich des vorderen Endes des Bearbeitungsgerätes 2 ist eine Mischzelle 18 drehbar gelagert, auf der in regelmäßigen Abständen'eine Mehrzahl von Scheiben 19 befestigt ist. An den Scheiben 19 wiederum sind gleichmäßig über deren Umfang verteilt nicht näher dargestellte Mischzähne oder dgl. befestigt.
  • Die Mischwelle 18 wird iiber ein inkelgetriebe 20 und ein an der Wange 14 befindliches Zahnradgetriebe 21 angetrieben. Vom Winkelgetriebe 20 führt eine Kardanwelle 22, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Profilkeilwelle, zu einer am Zumfahrzeug 1 befindlichen Zapfwelle 23.
  • Die Mischwelle 18 ist mittels einer Haube 24 abgedeckt, die an den Wangen 14 und 15 befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist die Haube 24 im 3ereich ihres vorderen Endes zwischen den Wangen 14 und 15 schwenkbar gelagert, so daß die Mischwelle 18 mit den Scheiben 19 und den darauf befestigten Uischzähnen im Bedarfsfall gut zugänglich sind.
  • Im vorderen Bereich der'Haube 24 befindet sich quer zur Fahrtrichtung ein Düsenrohr 25, welches als Bewässerungseinrichtung dient. Das dem zu vermischenden Material zuzugebende Wasser wird vom Düsenrohr 25 über einen in der Haube 24 befindlichen schmalen Schlitz mittels einer Mehrahl am Düsenrohr befindlicher, nicht näher bezeichneter Düsen in den Mischraum unter der Haube 24 gegeben. Die Mischwelle 18 wird gegensinnig zur Fahrtrichtung angetrieben, d.h. der Drehsinn der Mischwelle 18 ist zu dem Drehsinn der Räder des Zugfahrzeugs gegensinnig. Versuche haben ergeben, daß sich'auf diese Weise bereits mit einer einzigen Mischwelle eine zufriedenstellende Vermischung der zu vermischenden Materialien ergibt.
  • Im hinteren Bereich der Haube 24 ist auf dieser eine Mehrzahl von Leitblechen 26 vorgesehen, die mit einer Stelleinrichtung 27 verbunden sind. Die Leitbleche 26 reichen um ein vorbestimmbares Maß in das zu vermischende Material des Untergrundes. Mit Hilfe der vom Zugfahrzeug aus auf nicht naher dargestellte Weise betätigbaren Stelleinrichtung 27 können die Leitbleche derart verstellt werden, daß das von der Wischwelle 18 bereits vermischte Material mehr oder weniger stark in der einen oder anderen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Dichtung verschoben wird.
  • Hierdurch können Materialanhäufungen im tiefer gelegenen Bereich der zu bearbeitenden Teilbahn vermieden werden.
  • Im inneren Rahmen 13 ist im Anschluß an die Mischwelle 18 und die Leitbleche 26 eine Traverse 28 zwischen den Wangen 14 und 15 befestigt, auf der Zahnräder 29 und 30 für eine Kette 31 geleert sind. Das Zahnrad 29 wird mittels eines Rotors 32, orzugsweise mittels eines Hydraulikmotors, angetrieben. An der Kette 31 sind in regelmäßigen Abständen Rechen oder dgl. 33 befestigt.
  • Die Rechen 33 treten in vorbestimmbarem Maße in den Untergrund e)n und bewirken eine intensive )uervermischung des bereits mit der Mischwelle 18 vermischten Materials. Die Traverse 28 kann in der Höhe verstellbar im inneren Rahmen 13 angeordnet sein.
  • Zwischen den Wangen 14 und 15 des inneren Rahmens 13 befindet sich im Anschluß an die Kette 31 mit den Rechen 33 eine in der Höhe verstellbare Abziehplatte 34.
  • Die Abziehplatte 34 ist am einen Ende von Stellspindeln 35 und 36 befestigt, die in Hülsen 37 bzw. 38 geführt sind, welche ihrerseits an bzw. in einer mit dem Rahmen 13 starr verbundenen rohrförmigen Traverse 39 gelagert sind. Die Abziehplatte 34 weist eine schräg nach vorn gerichtete Kröpfung auf, wodurch ungleichmäßige Materialablagerungen vermieden werden.
  • Der mit Hilfe der Abziehplatte 34 geglättete Unte.-grund wird mittels der im Anschluß als die Abziehplatte 34 im inneren Rahmen 13 folgenden Rüttelbohle 4o verdichtet bzw. verfestigt. Die Rüttelbohle 40 besteht im wesentlichen aus einem nach oben hin offenen kastenförmigen Körper 41, einem im Körper 41 gelagerten hydraulischen Rüttelmotor 42 und Aufhängungen 43 und 44, mittels denen die Rüttelbohle 40 an Befestigungslaschen 45 bzw. 46 an der Traverse 39 aufgehängt ist. Zwischen den Aufhängungen 43 und 44 und den Laschen 45 und 46 befinden sich Schwingkörper aus elastischem Material, so daß die Rüttelbohle 40 trotz fester Höheneinstellung Schwingbewegungen ausführen kann. Mit Fortsätzen 47 am Körper 41 stützt sich die Rüttelbohle 40 weiterhin über Gummipuffer 48 auf Lagern 49 ab, die sich auf einer weiteren rohrförmigen Traverse 5o befinden ( siehe Fig. 9 und lo).
  • Als Schwenkachse des inneren Rahmens 13 gegenüber dem äußeren Rahmen lo ist am hinteren Ende des Bearbeitungsgerätes 2 eine Drehachse 51 vorgesehen, die mit den Wangen 11 und 12 des äußeren Rahmens fest verbunden ist. Nach Lösen'der am vorderen Ende des Bearbeitungsgerätes 2 befindlichen Arretiereinrichtungen 52 kann der innere Rahmen 13 gegenüber dem äußeren Rahmen lo um die Drehachse 51 verschwenkt werden. Dies geschieht zweckmäßig mit Hilfe der Hebemittel, die zum Anheben bzw. Hochschwenken des gesamten ßearbeitungsgerätes vorgesehen sind. Durch Verschwenken des inneren Rahmens 13 gegenüber dem äußeren Rahmen 1o kann die Mischtiefe bzw. die Eingrifftiefe der verschiedenen Arrzeitsmittel - abgesehen von weiteren gesonderten Verstellmöglichkeiten für die Arbeitsmittel - auf ein vorbestimmtes Maß eingestellt werden.
  • Auf der Drehachse 51 ist eine Hohlwelle 53 zwischen den Wangen 14 und 15 des inneren Rahmens 13 gelagert, an welcher Lenker 54 und 55 fur die Laufräder 16 und 17 starr befestigt sind. Die Lenker 54 und 55 sind über Stellspindeln 56 bzw. 57 mit der Traverse 39 verbunden. Mit Hilfe dieser Stellspindeln können die Laufräder 16 und 17 auf eine gewünschte Höhe eingestellt werden, z.B. derart, daß das hintere Ende der Wangen 11 und 12 des äußeren Rahmens lo gerade den Boden berührt. - Die Laufräder 16 und 17 weisen Achsen 58 bzw. 59 auf, die in an den Lenkern 54 bzw. 55 befindlichen Lagern 60 bzw. 61 geführt sind.
  • Die Lager 60 und 61 erlauben eine axiale Verschiebung der Achsen 58 und 59 der Laufräder 16 und 17 und Arretierung in einer vorbestimmten Lage, so daß das eine bzw. andere oder auch beide Laufräder mehr oder weniger außerhalb der bearbeiteten Teilbahn laufend eingestellt werden kann.
  • An einer im vorderen Bereich des inneren Rahmens 13 befindlichen Traverse 62 greifen außer der Kupplungsstange bzw. Deichsel 63 Seile 64 und 65 an, die am anderen Ende an Seilscheiben 66bzw. 67 befestigt sind, welche am Zugfahrzeug 1 in zum Boden senkrechten Ebenen liegend drehbar bzw. schwenkbar gelagert sind. An den Seilscheiben 66 und 67 .greifen Hydraulikzylinder 68 bzw-. 69 an. Mit Hilfe der vorzugsweise vom Führer stand des Zugfahrzeugs aus steuerbaren Hydraulikzylinder 68 und 69, die zusammen mit. den Seilscheiben 66 und 67 und den Seilen 64 und 65 die oben-erwähnten Hebemittel darstellen, kann das Bearbeitungsgerät 2 vom Boden abgehoben und um ein vorbestimmbares Maß hochgeschwenkt werden. Als Gegenlager beim Hochschwenken und zum Halten des Bearbeitungsgerätes im angehobenen Zustand dient eine speziell geformte Aussparung 70 bzw. 71 in der Wange, 11 bzw. 12 des äußeren Rahmens lo.
  • Die Aussparung 70 hat etwa die Form eines T, wobei der senkrecht stehende Teil des T eine Weite aufweist, die der zapfenartigen Verlängerung 72 bzw. 73 der Radnaben.
  • der Räder 5 angepaßt ist (siehe. insbesondere Fig. 5 und 7).
  • Fig. 7 zeigt das Bearbeitungsgerät 2 im angehobenen Zustand. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Aussparung 70 und die zapfenartige Verlängerung 72 zusammen mit weiteren Einzelheiten in größerem Maßstab undhin demjenigen Zustand, der während des Betriebes des Bearbeitungsgerätes besteht. - Auf der Innenseite der Wange 11 - und sinngemäß auf der Innenseite der Wange 12 - befindet sich/um eine an der Wange 11 befestigte Drehachse 85 schwenkbare, gewölbte Stützplatte 74. Auf nicht näher dargestellte Weise ist im Bereich der Stützplatte 74 ein Hydraulikzylinder 75 an der Wange 11 befestigt. Die Kolbenstange 76 des Hydraulikzylinders 75 hält die Stützplatte 74 in einer vorbestimmten Stellung. Die Wange 11 stützt sich auf diese Weise, in der Höhe steuerbar, auf der Verlängerung 72 ab. Bei Kurvenfahrten.wird das Bearbeitungsgerät vom Zugfahrzeug nicht verrissen, weil die Verlingerungen 72 der Radnaben der Räder 5 genügend Spiel im querliegenden Teil der T-förmigen Aussparung haben.
  • Um das Bearbeitungsgerät so gut wie möglich nivellieren zu können in bezug auf ein vorgegebenes Planum bzw. die zuvor bearbeitete Seilbahn und in bezug auf die erwünschte Neigung der Tragschicht ist es vorteilhaft, am Bearbeitungsgerät ein Tastglied, zweckmäßig eine Tastrolle 77 (siehe Fig. 8) vorzusehen, die am Bearbeitungsgerät in einer zur Fahrtrichtung vertikalen Ebene schwenkbar gelagert ist und über tzbertragungselemente 78 und 79 eine elektrische bzw.
  • hydraulische Steuereinrichtung 80 betätigt, die ihrerseits einen Verteiler 81 in den Leitungen 82 und 83 zu den Hydraulikzylindern 75 bzw. 84 derart steuert, daß die Achse der Tastrolle 77 und damit das Bearbeitungsgerat 2 ne vorbestimmte Stellung bzw. Neigung einnimmt. Zum Zwecke des besseren Transports des Bearbeitungsgirätes ist es zweckmäßig, die Tastrolle mit den ßtbertragungselementen abnehmbar, einschwenkbar oder mit ähnlicher Wirkung zu gestalten.
  • Zu einem wirtschaftlich effektiven Betrieb der erfindingsgemäßen Einrichtung trägt außerdem die auf dem Zugfahrzeug angeordnete Schlauchtrommel 7 für den Wasserschlauch 9 zusammen mit der Aufwickeleinrichtung 8 bei. Vom einen, an der Schlauchtrommel 7 befestigten Ende des Wasserschlauches 9 führt eine nicht dargestellte Leitung zum Düsenrohr 25 unter Zwischenschaltung verschiedener Steuerelemente. Das andere Ende des Wasserschlauches 9 führt zu einer nicht dargestellten Wasserentnahmestelle. während der Fahrten der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der ebenfalls nicht dargestellte, vorzugsweise hydraulisch betriebene Antrieb der Schlauchtrommel 7 derart gesteuert, daß der Wasserschlauch 9 stets eine gewisse Spannung hat. Die Steuerung des Antriebs der Schlauchtrommel 7 und damit der Spannung des Wasserschlauches 9 ist z.B. möglich mit Hilfe von -n!teuereinrichtungen, die ein vom Grad des Durchhanges des Wasserschlauches zwischen Schlauchtrommel 7 und Aufwickeleinrichtung 8 abhängiges Signal abgeben, z.B. elektrische Endschalter. Die Aufwickeleinrichtung 8 dient dabei zur Führung des Wasserschlauches 9 derart, daß der Wasserschlauch dicht Windung neben Windung auf die Schlauchtrommel 7 aufgewickelt wird. Bei den Fahrten, während der das Bearbeitungsgerät in Betrieb ist, wird der mit dem freien Ende an der Wasserentnahmestelle befindliche Wasserschlauch auf die Schlauchtrommel mit der' Geschwindigkeit der Bearbeitung des Untergrundes aufgewickelt; während der Rückfahrten der Einrichtung mit angehobenem bzw. hochgeschwenktem Bearbeitunrsgerät wird der Schlauch l1it entsprechend höherer Geschwindigkeit abgewickelt.
  • Insgesamt ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung ein zeit- und Arbeitskräfte sparendes Bearbeiten von unteren Tragschichten für Fahrbahnen bei gleichzeitig sorgfGltiger Verm'.schung und Verdichtung des Untergrundes sowie Einhaltung einer vorbestimmten Neigung der Tragschicht ohne irgendwelche am uebergang von einer bearbeiteten Teilbahn zur nächsten befindliche Absätze.
  • Fig. 11 zeigt die Mischwelle 18 mit der Haube 24 in größerem Maßstab. Im Zwischenraum zwischen Mischzelle 18 und Haube 24 ist eine siebartige Trenneinrichtung 87 vorgesehen, die im vorliegenden Fall aus einer Mehrzahl quer zur Fahrtrichtung nebeneinanderliegender, dem Umfang der Mischzelle 18 mit Mischzähnen 86 angepaßter Stahl stäbe besteht0 Diese Stahlstäbe sind derart dicht nebeneinander angeordnet, dass zwischen benachbarten Stäben ein Abstand von beispielsweise 30 mm verbleibt. Die Haube 24 hat von der Trenneinrichtung 87 einen vorbestimmten Abstand. Im Betrieb wirktdiese Trenneinrichtung zwischen Mischzelle 18 und Haube 24 derart, dass beispielsweise Steine mit einer Körnung oberhalb 30 mm., die im Planum gelegentlich vorhanden sind, während des Mischvorganges in den unteren Bereich der zu vermischenden bzw. vermischten Bodenschicht zu liegen kommen. Dies deswegen, weil die erwähnten Steine größerer Körnung nach dem Aufwerfen durch die Mischzelle 18 zuerst wieder auf den Boden zu liegen kommen, wobei die in Fig. 11 angegebenen Richtungen für die laterale Bewegung und die Drehbewegung der Mischzelle gelten. Auf diese Weise kann ein glatteres Planum gefertigt werdenwelches sich entsprechend vorteilhaft bei der Fertigung der Fahrbahndecke auswirkt.

Claims (24)

Patentansprche
1. Einrichtung zum Bearbeiten der unteren Tragschicht für eine Fahrbahn, bestehend aus einem lenkbaren Zugfahrzeug und einem an das Zugfahrzeug gekuppelten, verschiedene Arbeitsmittel tragenden Bearbeitungsgerät, welches sich am dem Zugfahrzeug abgekehrten Ende auf einem gesonderten Fahrgestell abstützt und als Arbeitsmittel wenigstens eine quer zur Fahrtrichtung liegende Mischwelle it Mischzähnen zum Verb schein von übereinander verlegten Baustoffen für die untere Tragschicht sowie eine Bewässerungseinrichtung und eine Einrichtung zum Verdichten der gemischten Baustoffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugfahrzeug (1) ein luftbereiftes Radfahrzeug ist, das das nur eine entgegen Fahrtrichtung angetriebene Mischwelle(18) aufweisende Bearbeitungsgerät (2) im wesentlichen aus einem äußeren, zwei seitliche Wangen (11 u. 12) aufweisenden Rahmen (lo) mit am hinteren Ende gegelagerten Laufrädern (16 u. 17) und am vorderen Ende befindlichen Stützen (74) für am Zugfahrzeug in einer zum Boden parallelen Ebene angeordnete, ein gewisses Spiel der Stützen in dieser Ebene, insbesondere in Fahrtrichtung, ermöglichende Lager (72 u. 73), und aus einem inneren, ebenfalls zwei seitliche Wangen (14-u. 15) aufweisenden Rahmen (13) besteht, der die Arbeitsmittel trägt und der um eine am hinteren Ende des äußeren Rahmens quer zur Fahrtrichtung und parallel zum Boden verlaufende Drehachse (51) gegenüber dem äußeren Rahmen verstellbar und gegenüber diesem arretierbar ist und daß außer einer an das Zugfahrzeug anhangbaren Kupplungsstange oder dgl. (63) und einer an eine am Zugfahrzeug befindliche Zapfwelle (23) anschließbaren Kardanwelle oder dgl. (22) für den Antrieb der Mischwelle im Bereich des vorderen Endes des Bearbeitungsgerätes (2) am Zugfahrzeug gelagerte und vom Zugfahrzeug aus steuerbare Hebemittel ( 64 bis 69) zum vorbestimmbaren Anheben bzw. Hochschwenken des Bearbeitungsgerätes angreifen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende des äußeren Rahmens (lo) befindlichen Stützen je durch die obere, zur unteren Begrenzung der Wange (11) parallel verlaufende Innenkante einer im vorderen Ende jeder Wange vorgesehenen Aussparung (70) gebildet sind und daß als Lager für die Stützen zapfenartige Verlängerungen (72) an den Radnaben der Hinterräder vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Innenkante der Aussparung (70) durch ein in der Höhe verstellbares Stützglied gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied eine um eine zur oberen Innenkante parallele Drehachse (85) schwenkbar gelagerte, gewölbte Stützplatte (74) ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stützglied auf der der zapfenartigen Verlängerung (72) gegen'iberliegenden Seite an einem steuerbaren Hydraulikzylinder (75) abstiitzt.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (70) auf der der oberen Innenkante gegenüberliegenden Seite etwa in Höhe der Mitte dieser Innenkante einen dem.
Durchmesser der zapfenartigen Verlängerung (72) angepaßten Verlauf hat derart, daß sich bei angehobenem bzw. hoch,eschwenktem ½earbeitungsgerät (2) die äußeren Wangen (11 u. 12) praktisch spielfrei gegen die zapfenartigen Verlängerungen abstützen.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebemittel am Zugfahrzeug (1) in zum Boden senkrechten Ebenen schwenkbar gelagerte und vorzugsweise hydraulisch betätigbare Seilscheiben (66 u. 67) mit Seilen (64 u. 65) vorgesehen sind, deren freie Enden an eine:. im Bereich des vorderen Endes des Bearbeitungsgerätes (2) befindlichen Traverse (62) angreifen.
8. Einrichtung nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die mittels einer beidseitig bis etwa zum Boden reichenden Haube (24) abgedeckte Mischwelle (18) ein Trager für eine Mehrzahl quer zur Fahrtrichtung hintereinander angeordneter und quer zur Fahrtrichtung bewegbarer Rechen oder dgl.
(33) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in der Höhe verstellbar gelagert ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder/und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trager als in einer zum Boden parallelen Ebene antreibbare endlose Kette (31) ausgebildet ist, an der die Rechen oder dgl. (33) befesti t sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekenzeichnet, daß eine Mehrzahl quer zur Fahrtrichtung hintereinander angeordneter Leitbleche (26) vorgesehen ist, deren Ebenen in Normallage der Leitbleche parallel zur Fahrtrichtung liegen und die um zum Boden wenigstens annähernd senkrechte Drehachsen in vorbestimmbarem Maße in der einen oder anderen Richtung aus der Normallage schwenkbar sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die I.eitbAeche (26) auf dem rückseitigen Teil der haube (24) für die Misch,-welle (18) gelagert sind.
13. Sinrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsgerät (2) eine höhenverstellbare Abziehplatte (34) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehplatte (34) im unteren Bereich einen schräg nach vorn gerichteten Fortsatz aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsgerät hinter der Abziehplatte (34) eine elastisch gelagerte Rüttelbohle (4o) aufweist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelbohle <40) mittels hydraulischer Rüttelmotoren (42) betrieben wird.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (16 und 17) des Bearbeitungsgerätes (2) je am einen Ende eines von zwei Lenkern (54) (55) gelagert sind, deren andere Enden um eine parallel zum. Boden verlaufende, am inneren bzw. äußeren Rahmen befestigte Drehachse (51) schwenkbar und in einer vorbestimmbaren Stellung arretierbar gelagert sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17; dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (54 u. 55) auf der Drehachse (51) des inneren Rahmens (13) gelagert sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 1 oder/und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (58 u. 59) der Laufräder (16 bzw. 17) wenigstens teilweise langsverschiebbar in den an den Lenkern (54 u. 55) befindlichen Lagern (6c bzw. 61) gelagert sind und in einer vorbestimmten ;3tellung gegenüber dem betreffenden Lager arretierbar sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 1 u. 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Bearbeitungsgerftes (2) ein den benachbarten Untergrund abtastendes rastglied (77) vorgesehen ist, welches iiber elektrische und/oder hydraulische Steuermittel eine S-teuerung der Hydraulikzylinder (75) für die Stützplatten (74) derart bewirkt, daß das Bearbeitungsgerät eine vorbestimmte Neigung einnimmt.
21. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsgerät um etwa 180° bis auf das Zugfahrzeug (1) schwenkbar ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zugfahrzeug (1) eine angetriebene Schlauchtrommel (7) für einen Wasserschlauch (9) vorgesehen ist, deren Antrieb abhängig von der Fahrtrichtung und der Geschwindigkeit der Einrichtung derart gesteuert wird, daß die Spannung des Wasserschlauches innerhalb vorbestizmter Grenzen bleibt.
23. einrichtung nach Anspruch 1 oder/und 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufwickeleinrichtung (8) f'ir den Wasserschlauch (9) vorgesehen ist zum Führen des Wasserschlauches während des Aufwickelns.
24. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass zwischen Haube (24) und Mischwelle (18) eine dem äußeren Umfang der Mischzelle mit Mischzähnen (86) angepaßte, siebartige Trenneinrichtung (87) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2622492A1 (de) * 1976-05-20 1977-12-01 Merkt Robert Einrichtung an maschinen, geraeten und dergleichen zum mischen, auflockern und dergleichen von stoffen
FR2646186A1 (fr) * 1989-04-20 1990-10-26 Beugnet Sa Machine de traitement en place de materiaux, tels que des limons et des craies pour la construction d'une couche de fondation de chaussee notamment de chaussee d'autoroute

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Title
Der Straßenbau 1970, H.4, S.205,206,215-217 *
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