DE3127179A1 - Rasenmaeher - Google Patents

Rasenmaeher

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DE3127179A1
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DE
Germany
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pulley
housing
brake drum
brake band
brake
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Withdrawn
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DE19813127179
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English (en)
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F. Eugene 61467 Oneida Ill. Bent
Irvin M. 61041 Galesburg Ill. White
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Outboard Marine Corp
Original Assignee
Outboard Marine Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/67Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator
    • A01D34/68Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
    • A01D34/6806Driving mechanisms
    • A01D34/6812Braking or clutching mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BeSchreibung
Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher und insbesondere eine Anordnung zum gezielten Antreiben und Abbremsen der schneidmesser bei Rasenmähern. Speziell bezieht sich die Erfindung auf die Übertragung der Antriebskraft von einem Motor auf ein Schneidmesser über zwei Riemenscheiben, um die ein Endlosriemen gelegt ist.
Zum Stand der Technik wird auf die US-Patentschriften 2 957 561, 4 058 957 und 4 186 545 verwiesen.
Obgleich die vorerwähnten Patentschriften sich allgemein auf Rasenmäher und Anordnungen zum gezielten Antreiben und Abbremsen eines Schneidmessers beziehen, vermittelt dieser Stand der Technik keine Anordnung, die gleichzeitig * robust und kompakt ist als auch in wirtschaftlicher Hinsicht den Anforderungen entspricht.
Die Erfindung sieht demgegenüber einen Rasenmäher vor, der gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse,einen auf dem Gehäuse befestigten Antriebsmotor mit einer Abtriebswelle, die sich in das Gehäuse erstreckt, eine erste an der Abtriebswelle befestigte Riemenscheibe, so dass diese sich gemeinsam mit der Abtriebswelle dreht, wobei die Riemenscheibe eine Schrägfläche hat, eine an der Abtriebswelle relativ zu dieser verdrehbar gehaltene Messeranordnung mit einem Schneidmesser, eine kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel, die an dem Schneidmesser befestigt ist und ein Riemenscheibenteil mit einer der Schrägflächen der ersten Riemenscheibe zugewandten Schrägfläche sowie ein Bremstrommelteil aufweist, ein zwischen den Schrägflächen gelegtes Endloselement, das sich ferner um eine freilaufende Riemenscheibe erstreckt, eine Einrichtung
zur Befestigung der freilaufenden Riemenscheibe am Gehäuse dergestalt, dass diese zwischen einer ersten Stellung, bei der sie einen Durchhang im Endloselement oder Riemen beseitigt und damit eine Antriebsverbindung zwischen der ersten und zweiten Scheibe zu deren gemeinsamen Verdrehung herstellt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, bei der sie einen Durchhang im Endloselement ermöglicht, so dass sich die erste und zweite Scheibe relativ zueinander vordrehen können, ein Bremsband, das an einem Ende mit dem Gehäuse verankert und zwischen einer Bremsstellung, bei der es mit dem Bremstrommelteil in Eingriff steht, und einer nicht bremsenden Stellung bewegbar ist, bei der es in Abstand von dem Bremstrommelteil steht, wobei das Bremsband aus einem federnden Material gebildet ist und daher selbsttätig eine Vorspannkraft in die Bremsstellung aufbringt und wobei weiter das Bremsband mit der freilaufenden Riemenscheibe verbunden ist, um diese in die zweite Stellung vorzuspannen, und eine Einrichtung zur Betätigung von einer Bedienungsperson, um die freilaufende Riemenscheibe in die erste Stellung und das Bremsband in die nicht bremsende Stellung gegen die vom Bremsband aufgebrachte Vorspannkraft zu versetzen.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung weist das Messergehäuse ein oberes Deck mit einer darin ausgebildeten nach oben offenen zentralen Ausnehmung auf, wobei die erste Riemenscheibe, die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel, das Endloselement, die freilaufende Riemenscheibe und das Bremsband in der Ausnehmung angeordnet sind.
Line andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Ausnehmung eine zentrale öffnung hat, wobei das Schneidmesser innerhalb· des Gehäuses unterhalb des'oberen
Decks angeordnet ist und die Messeranordnung sich durch die Öffnung erstreckt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das federnde Material Federstahl.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung hat das Bremsband einen Durchmesser, der im entspannten Zustand des Bandes kleiner als der Durchmesser des Bremstrommelteils ist.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung stellt die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel ein einteiliges Element mit einer relativ geringen Dicke dar, das einen hülsenförmigen Teil, der sich koaxial zur Abtriebswelle erstreckt und gegenüberliegende obere und untere Enden hat, bildet, wobei sich das schräge scheibenförmige Teil von dem oberen Hülsenende radial nach aussen und nach unten erstreckt und einen äusseren kreisförmigen Umfangsrand hat, von dem aus sich das zylindrische Bremstrommelteil nach unten in ausserer beabständeter Beziehung zum hülsenförmigen Teil erstreckt, wobei das Schneidmesser am unteren Hülsenende befestigt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einem erfindungsgemäss aufgebauten Rasenmäher,
Fig. 2 eine fragmentarische vergrösserte und teilweise geschnittene Ansicht von einem Teil des in Fig. 1 gezeigten Rasenmähers,
« ν*
- 10 -
Fig. 3 eine teilweise schematische Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Mechanismen mit weggelassenen Teilen.
Es versteht sich, dass die nachfolgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in der Auslegung der konstruktiven Details und Anordnung der Bauteile nicht beschränkend anzusehen ist. Vielmehr können anhand der gegebenen Lehre andere Ausbildungen ohne Abweichen vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung vorgenommen werden.
In der Zeichnung ist ein Rasenmäher 11 mit einem Gehäuse 13 gezeigt, das ein oberes Deck 15 mit einer darin ausgebildeten zentralen nach oben hin offenen Ausnehmung 17 aufweist. Die Ausnehmung 17 enthält eine zentrale öffnung 19. Das Gehäuse 13 weist ferner eine nach unten ragende Wand 21 auf. Es ist zur Bewegung über den Boden durch eine Vielzahl von Rädern 23 getragen und wird ferner von einer Handgriffkonstruktion 25 geführt.
Auf dem oberen Deck 15 ist ein Antriebsmotor 27^befestigt, bei deitr es sich entweder um einen Elektromotor oder einen Verbrennungsmotor handeln kann. Der Antriebsmotor besitzt eine Abtriebswelle 29, die sich durch die zentrale öffnung 19 im Gehäuse 13 und mittig zu der nach unten ragenden Wand 21 erstreckt.
An der Abtriebswelle ist innerhalb der Gehäuseausnehmung 17 über einen Stift 33 oder eine andere geeignete Einrichtung, z.B. eine konische Mitnehmerfläche an der Abtriebswelle 27, eine erste Scheibe 35 befestigt, die eine schrägverlaufende oder kegeistumpfförmige Fläche 37 aufweist.
•β * e
- 11 -
Eine Schneidmesseranordnung 41 ist drehbar teilweise in der Gehäuseausnehmung 17 und teilweise in dem Gehäuse 13 von der Abtriebswelle 29 gehalten und weist ein Schneidmesser 43 auf, an dem eine kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel 47 befestigt ist. Insbesondere besteht die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel 47 aus einem einteiligen Materialstück mit einer relativ geringen Dicke, um das Gewicht so klein wie möglich zu halten. Die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel 47 umfasst eine innere Nabe oder ein Hülsenteil 49, eine radial nach aussen geneigte oder kegelstumpfförmige Fläche, die das Scheibenteil 51 vorsieht, das sich von dem oberen Ende der Nabe oder des Hülsenteils 49 erstreckt, und ein ringförmiges oder zylindrisches Teil, das sich von dem radial aussen liegenden Umfang der geneigten Fläche 51 nach unten erstreckt und eine Bremstrommel 53 vorsieht.
Das untere Ende der inneren Nabe 49 ist mit dem oberen Ende von einer Büchse oder Nabe 61 verschweisst oder daran in anderer Weise befestigt. Die Nabe ist an ihrem anderen Ende an einem Flansch 63 angeschweisst oder in anderer Weise daran befestigt,und an diesem Flansch 63 ist das·Schneidmesser 43, wie bei 65 angedeutet, angeschraubt oder sonstwie befestigt.
Die Messeranordnung 41 ist drehbar auf einem unteren Abschnitt 67 mit verringertem Durchmesser der Abtriebswelle 29 durch ein oberes und unteres Lager 71 und 73 gehalten, die in Axialrichtung der Abtriebswelle 29 in Abstand voneinander liegen und von einer auf der Abtriebswelle 29 angeordneten Distanzhüle 75 sowie durch eine ringförmige Schulter 77 voneinander getrennt gehalten werden. Die Schulter 77 steht radial nach innen von der Büchse oder Nabe 61 ab.
- 12 -
Die Messeranordnung 41 wird an der Abtriebswelle 29 durch eine Schraube 79 gehalten, die in das untere Ende der Abtriebswelle 29 eingeschraubt ist und sich durch eine Unterlegscheibe 81 erstreckt, die wiederum in Berührung mit dem unteren Lage 73 steht.
Die Scheiben 35 und 51 stehen über einen Endlosriemen 85, z.B. einen Keilriemen, in Antriebsverbindung miteinander, der sich zwischen den Scheiben 35 und 51 und einer freilaufenden Scheibe 87 erstreckt. Die freilaufende Scheibe 87 ist zwischen einer Antriebsstellung und einer nicht antreibenden oder ausgerückten Stellung beweglich. In der antreibenden Stellung beaufschlagt die freilaufende Riemenscheibe 87 den Endlosriemen oder das Element 85 dergestalt, dass ein Durchhang beseitigt wird, so dass eine Antriebsverbindung zwischen den Scheiben 35 und 51 zustandekommt, während in der nicht antreibenden Stellung der Endlosriemen oder das Element 85 durchhängen kann, so dass zwischen den Scheiben 35 und 51 eine Relativverdrehung möglich ist.
Mit der Bremstrommel 53 wirkt ein Bremsband 89 zusammen, das aus einem federnden Material, vorzugsweise Feder.stahl, besteht und einen nicht gezeigten flexiblen Bremsbelag aufweisen kann. Das Bremsband 89 ist an einem Ende an einer Halterung 91 verankert, die am Gehäuse 13 befestigt is^und kann zwischen einer Bremsstellung, bei der eine bremsende Eingriffnähme mit der Bremstrommel 53 vorliegt, und einer nicht bremsenden Stellung, bei der das Band von der Bremstrommel 53 freiliegt, bewegt werden.
Das Bremsband 89 ist vorzugsweise so gefertigt, dass sein Durchmesser im entspannten Zustand kleiner als der Durchmesser der Bremstrommel 53 ist. Deshalb ist das Bremsband 89 selbstvorspannend in die Bremsstellung.
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- 13
Die koordinierte Bewegung der freilaufenden Riemenscheibe 87 und des Bremsbandes 89 erfolgt durch ein Gestänge 93, das das Bremsband 89 mit der Riemenscheibe 87 verbindet und die Aufgabe hat, die Riemenscheibe 87 in die ausgerückte Stellung zu belasten, bei der das Endloselement 85 durchhängen kann. Wenn daher das Bremsband 89 sich in Bremsstellung befindet, steht die freilaufende Riemenscheibe 87 ausgerückt oder in nicht antreibender Stellung. Das Gestänge 93 umfasst ein Element oder einen Hebel 95, der schwenkbeweglich zwischen einer in Fig. 3 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Laufstellung und einer in Fig. 3 durch gestrichelte Linien wiedergegebenen Bremsstellung, um einen am Gehäuse 13 befestigten Zapfen 97 gehalten ist.
Die freilaufende Riemenscheibe 87 ist weiter an dem Element 95 durch einen abstehenden Zapfen 98 befestigt, relativ zu dem sich die Riemenscheibe verdrehen kann, so dass sie zusammen mit dem Element oder Hebel 95 eine Schwenkbewegung vornimmt. Des weiteren ist das freie oder andere Ende des Bremsbandes 89 schwenkbeweglich mit einem Verknüpfungsglied 99 verbunden, das wiederum schwenkbeweglich mit dem Element oder Hebel 95 in Verbindung steht. Wenn daher sich das Bremsband 89 in der nicht bremsenden Stellung befindet, steht das Element 95 in Laufstellung und die freilaufende Riemenscheibe 87 in Antriebsstellung, so dass der Durchhang des Endlosriemens 85 beseitigt wird. Befindet sich dagegen das Bremsband 89 in Bremsstellung,steht das Schwenkelement oder der Hebel 95 in Bremsstellung und die freilaufende Riemenscheibe 87 in einer Stellung, die einen Durchhang des Endlosriemens 85 vorsieht, so dass zwischen den Scheiben 35 und 51 eine relative Verdrehung möglich ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Ausnehmung 17 teilweise von einem Schutzblech 99 abgedeckt.
Weiter ist mit dem Hebel oder Element 95 ein Betätigungsgestänge 101 verbunden» das einen Handgriff 103 aufweist, der an der Konstruktion 25 schwenkbar befestigt ist und ein Kabel 105 oder eine "andere Verbindung enthält, die den Handgriff 103 mit dem Hebel 95 verknüpft, so dass bei einem Druck auf den Handgriff 103 gegen die Tragkonstruktion 25 das Bremsband 89 gegen seine eigene Vorspannkraft aus der Bremsstellung in die Freigabestellung und die freilaufende Riemenscheibe aus der ausgerückten Stellung in die treibende Stellung bewegt werden und damit eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor 27 und dem Schneidmesser 43 zustandekommt. Der Handgriff 103 muss daher an der Tragkonstruktion 25 gehalten werden, um die Bremse auszurücken und die Antriebsverbindung zwischen Motor 2.7 und Schneidmesser 43 herzustellen.
Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die erste Scheibe 35,die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel 47, der Endlosriemen 85, die freilaufende Riemenscheibe 37 und das Bremsband 89 sämtlich in der nach oben offenen Ausnehmung 17 direkt unterhalb des Antriebsmotors 27 und damit nicht unter dem oberen Deck 15 innerhalb des Gehäuses 13 untergebracht sind. Diese Anordnung nimmt daher den Kupplungsund Bremsmechanismus aus der Verschmutzungen unterworfenen Umgebung des Gehäuses 13 heraus und ordnet ihn direkt unter dem Antriebsmotor 27 an, ohne dass hierdurch wesentlich die Höhe des Rasenmähers vergrössert wird, so dass sich eine besonders kompakte Ausbildung ergibt.
Dus weiteren haben die Schneidmesseranordnung 41 und insbesondere die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel 47 ein geringes Gewicht und dennoch eine robuste Konstruktion, was ein rasches Abbremsen des Schneidmesser ohne nachteiligen Einfluss auf den Antriebsmotor erleichtert.

Claims (9)

  1. 3127170
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    α « ο · β a · 00 οο β β
    Patentanwälte Dipl.'-I-ng. B.-Veickm-an-a, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
    8Ό00 MÜNCHEN 86, DEN - (J1 ι ..ι·
    POSTFACH 860 820 '
    MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
    Sdt/ht
    OUTBOARD MARINE CORPORATION
    100 Sea-Horse Drive
    Waukegan, Illinois 60085, V.St.A.
    Rasenmäher
    " PATENTANSPRÜCHE
    Rasenmäher, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durcheinen auf dem Gehäuse befestigten Antriebsmotor mit einer Abtriebswelle (29), die sich in das Gehäuse erstreckt, eine erste an der Abtriebswelle befestigte Riemenscheibe (35), die sich gemeinsam mit der Abtriebswelle dreht und eine Schrägfläche aufweist, eine Messeranordnung (41), die an der Abtriebswelle relativ zu dieser verdrehbar gehalten ist und ein Schneidmesser (43) aufweist, eine kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel (47), die an dem Schneidmesser befestigt ist und ein Riemenscheibenteil (51), der eine der Schrägfläche an der ersten Riemenscheibe
    JIZ/
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    2 —
    zugewandte Schrägfläche aufweist, und einen Bremstrommelteil (53) aufweist, ein zwischen den Schrägflächen gelegtes Endloselement (85), das sich um eine freilaufende Riemenscheibe (87) erstreckt, eine Einrichtung (95, 97, 98) zur dergestaltigen Befestigung der freilaufenden Riemenscheibe am Gehäuse, dass diese zwischen einer ersten Stellung, bei der sie einen Durchhang im Endloselement (85) beseitigt und damit eine Antriebsverbindung zwischen der ersten und zweiten Riemenscheibe (35, 53) herstellt, so dass beide Scheiben sich gemeinsam drehen, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, bei der die freilaufende Riemenscheibe eine Lage einnimmt, die einen Durchhang im Endloselement ermöglicht, so dass zwischen der ersten und zweiten Scheibe eine Relatiwerdrehung entsteht, ein Bremsband (89), das an einem Ende mit dem Gehäuse verankert und zwischen einer Bremsstellung, bei' der es mit dem Bremstrommelteil (53) in Eingriff steht, und einer nicht bremsenden Stellung bewegbar ist, bei der es in Abstand von dem Bremstrommelteil -steht, wobei das Bremsband aus einem federnden Material besteht und selbsttätig in die Bremsstellung gespannt ist und wobei das Bremsband mit der freilaufenden Riemenscheibe (87) verbunden ist, um diese in die zweite Stellung vorzuspannen, und eine Einrichtung (103) zur Betätigung von einer Bedienungsperson,um die freilaufende Riemenscheibe in die erste Stellung und das Bremsband in die nicht bremsende Stellung gegen die Vorspannkraft des Bremsbandes zu versetzen.
  2. 2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse ein oberes Deck
    (15) mit einer darin ausgebildeten nach oben offenen zentralen 7\usnehmung (17) aufweist,und dass die erste Riemenscheibe (35), die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel (47), das Endloselement (85) , die freilaufende Riemenscheibe (87)
    Φα ϋ
    - 3
    und das Bremsband (89) in dieser Ausnehmung untergebracht sind.
  3. 3. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz ei c h η e t , dass die Ausnehmung (17) eine zentrale Öffnung (19) aufweist, wobei das Schneidmesser (43) im Gehäuse unterhalb des oberen Decks (15) angeordnet ist, und dass sich die Messeranordnung (41) durch die Öffnung erstreckt.
  4. 4. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Material Federstahl ist.
  5. 5. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremstrommelteil (53) einen Durchmesser und das Bremsband (89) einen Durchmesser hat, der im entspannten Zustand kleiner als der Durchmesser des Bremstrommelteils ist.
  6. 6. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel (47) ein einteiliges Element mit einer relativ geringen Dicke und einem hülsenförmigen Abschnitt (49, 61) ist, der sich koaxial zur Abtriebswelle (29) erstreckt und gegenüberliegende obere und untere Enden hat, wobei sich das schräge Riemenscheibenteil (51) von dem oberen Hülsenende radial nach aussen und nach unten erstreckt und einen äusseren kreisförmigen ümfangsrand hat, von dem aus sich das zylindrische Bremstrommelteil (53) in nach aussen .gerichtetem Abstand vom Hülsenabschnitt .nach unten erstreckt, und dass das Schneidmesser (43) an dem unteren Hülsenende befestigt ist.
    -A-
  7. 7. Rasenmäher,g ekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem oberen Deck (15), in dem eine nach oben offene zentrale Ausnehmung (17) mit einer zentralen Öffnung (19) ausgebildet ist, einen auf dem Gehäuse befestigten Antriebsmotor (27) mit einer Abtriebswelle (29), die sich durch die zentrale Öffnung erstreckt, eine, an der Abtriebswelle befestigte, erste. Riemenscheibe (35), die sich daher gemeinsam mit der Abtriebswelle dreht und eine Schrägfläche hat, eine Messeranordnung (41), die sich durch die Öffnung erstreckt und an der Abtriebswelle zu dieser relativ verdrehbar gehalten ist, wobei die Messeranordnung ein Schneidmesser (43) aufweist, das in dem Gehäuse unterhalb des oberen Decks angeordnet ist, eine kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel (47),bestehend aus einem einteiligen Element mit einer relativ geringen Dicke, das vorsieht; einen hülsenförmigen Abschnitt (49), der sich koaxial zur Abtriebswelle erstreckt und ein unteres Ende, an dem das Schneidmesser befestigt ist, sowie ein oberes Ende hat, ein scheibenförmiges Teil mit einer Schrägfläche, die sich von dem oberen Hülsenende radial nach aussen und nach unten in zugewandter Beziehung zur Schrägfläche der ersten Riemenscheibe erstreckt und einen äusseren kreisförmigen ümfangsrand hat, und ein zylindrisches Bremstrommelteil (53), das sich von dem äusseren Umfangsrand des scheibenförmigen Teils in äusserer beabsbandeLer Beziehung zum scheibenförmigen Teil nach unten erstreckt,· ein zwischen die Schrägflächen gelegtes Endloselement (85), das sich um eine freilaufende Riemenscheibe (87) erstreckt, eine Einrichtung (95, 97, 98) zur dergestaltigen Befestigung der freilaufenden Riemenscheibe am Gehäuse, dass diese zwischen einer ersten Stellung, bei der die freilaufende Riemenscheibe einen Durchhang im Endloselement beseitigt und damit eine Antriebsverbindung zwischen der ersten und zweiten Riemenscheibe herstellt,so daß diese Scheiben sich gemeinsam drehen, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, bei die freilaufende Riemenscheibe einen Durchhang im
    Endloselement ermöglicht, so dass eine Relativverdrehung zwischen der ersten und zweiten Riemenscheibe eintreten kann, ein Bremsband (89) , das an einem Ende mit dem Gehäuse verankert und zwischen einer Bremsstellung, bei der es mit dem Bremstrommelteil in Eingriff steht, und einer nicht bremsenden Stellung bewegbar ist, bei der es in Abstand von dem Bremstrommelteil steht, wobei das Bremsband aus Federstahl besteht und einen Durchmesser hat, der im entspannten Zustand des Bremsbandes geringer als der Durchmesser des Bremstrommelteils ist ,so daß das Bremsband eine selbständige vorspannende Eigenschaft in die Bremsstellung hat, wobei das Bremsband weiter mit der freilaufenden Riemenscheibe verbunden ist, um diese in die zweite Stellung vorzuspannen, wobei die erste Riemenscheibe (35) , die kombinierte Riemenscheibe und Bremstrommel (47), das Endloselement (85), die freilaufende Riemenscheibe (87) und das Bremsband (89) in der Ausnehmung (17) angeordnet sind, und eine Einrichtung (103) zur Betätigung durch eine Bedienungsperson f um die freilaufende Riemenscheibe in die erste .Stellung und das Bremsband in die nicht bremsende-'.Stellung gegen die Vorspannkraft des Bremsbandes zu versetzen.
  8. 8. Rasenmäher, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Scheibeneinrichtung, die drehbar vom Gehäuse gehalten und im Gehäuse angeordnet ist, eine Messeranordnung (41), die mit der Scheibeneinrichtung verbunden ist, um durch diese in Drehbewegung versetzt zu werden, und ein Schneidmesser (43) aufweist,eine relativ zum Schneidmesser feststehende Bremstrommel (53), ein um die Scheibeneinrichtung gelegtes Endloselement (85), eine freilaufende Scheibe (87), um die sich das Endloselement erstreckt, ein Einrichtung (95, 97, 98) zur dergestaltigen Befestigung der freilaufenden Scheibe am Gehäuse, dass diese zwischen einer ersten Stellung, bei der sie einen Durchhang im Endlosriemen beseitigt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, bei der sie einen Durchhang im Endloselement ermöglicht, ein Bremsband (89),
    das an einem Ende mit dem Gehäuse verankert und zwischen einer Bremsstellung, bei der es in Eingriff mit der Bremstrommel steht, und einer nicht bremsenden Stellung bewegbar ist, bei der es in Abstand von der Bremstrommel steht, wobei das Bremsband aus einem federnden Material besteht und eine selbsttätige Vorspannkraft in die Bremsstellung aufbringt und ferner auch mit der freilaufenden Riemenscheibe verbunden ist, um diese in die zweite Stellung vorzuspannen, und eine Einrichtung (103) zur Betätigung von einer Bedienungsperson, um die freilaufende Scheibe in die erste Stellung und das Bremsband in die nicht bremsende Stellung gegen die Vorspannkraft des Bremsbandes zu versetzen.
  9. 9. Rasenmäher, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, ein Rotationsschneidmesser (43) , das im Gehäuse angeordnet ist, eine relativ zum Schneidmesser feststehende Bremstrommel (53), ein an einem Ende mit dem Gehäuse verankertes Bremsband (89) , das zwischen einer Bremsstellung, bei der es in Eingriff mit der Bremstrommel steht, und einer nicht bremsenden Stellung bewegbar ist, bei der es in Abstand von der Bremstrommel .-steht, wobei das Bremsband aus einem federnden Material gebildet ist und selbsttätig eine Vorspannkraft in die Bremsstellung aufbringt, und eine Einrichtung (103), die von einer Bedienungsperson betätigbar ist, um das Bremsband in die nicht bremsende Stellung gegen seine eigene Vorspannkraft zu versetzen.
DE19813127179 1980-07-23 1981-07-09 Rasenmaeher Withdrawn DE3127179A1 (de)

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