DE3126843A1 - Ventil zur regulierung des bremsdruckes in einer druckluft-bremsanlage fuer fahrzeuge - Google Patents

Ventil zur regulierung des bremsdruckes in einer druckluft-bremsanlage fuer fahrzeuge

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DE3126843A1 DE19813126843 DE3126843A DE3126843A1 DE 3126843 A1 DE3126843 A1 DE 3126843A1 DE 19813126843 DE19813126843 DE 19813126843 DE 3126843 A DE3126843 A DE 3126843A DE 3126843 A1 DE3126843 A1 DE 3126843A1
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Druckluft-. Bre ms anlag en "für Fahrzeuge, insbesondere auf ein Ventil zur .Regulierung des Bremsdruckes in einer Druckluft-Br ems anl age.
Me Erfindung kann in der Kraftfahrzeug-- und Traktorenindustrie in Bremssystemen für Lastkraftwagen, Anhänger und andere Fahrzeuge Verwendung finden, die mit einer Druckluft-Zweikreis brems anl age ausgestattet sind.
Bekannt ist ein Ventil zur Regulierung des Bremsdruckes in einer Druckluft-Zweikreisbremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen (siehe z.B. die BRD-Anmeldung Nr. 1802370, Kl. B60t, 8/1Ö, 1968).
Das Ventil weist ein Gehäuse auf, in dem ein Differential- und ein Hilfskolben untergebracht sind, durch die der Gehäuseraum in einen Zuführungs-, einen Regulier- und einen Verteilerraum geteilt ist. Die kleinere Arbeitsfläche des Differential-Kolbens wird beim Bremsen einem Eintrittsdruck, der vom Hauptventil zur Steuerung der Bremsanlage zugeführt wird, die Differentialfläche einem vom Bremskraftregler zugeführten Regulierdruck und die größere Arbeitsfläche einem vom Ventil in die Radbremszylinder der Vorderachse abgeführten Regulierdruck ausgesetzt. Der Hilfskolben steht unter dem Regulierdruck, mit dem seine erste Arbeitsfläche beaufschlagt wird, und unter der Wirkung der Kraft einer Feder,, die der durch den Regulierdruck ausgeübten Einwirkung auf den Hilfskolben entgegenwirkt. Durch das Verhältnis zwischen den Flächeninhalten der obengenannten Arbeitsflächen der Kolben und der Federkraft reguliert das Ventil den Druck in den Radbremszylindern der Vorderachse.
Im Zentrum des Differentialkolbens sind eine Bohrung und ein Sitz für das Einlaßventil eines Doppelventilglieds vorgesehen, während in der Mitte des Hilfskolbens eine Bohrung und ein Sitz für das Auslaßventil des Doppelventilglieds ausgeführt sind.
Damit bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse, v/elcher mit der zweiten Stufe des zur Steuerung der Bremsanlage dienenden Hauptventils verbunden ist, in die Radbremszylinder der Vorderachse ein Verteilungsdruck gelangt, der dem Eintrittsdruck gleich ist, ist vorgesehen, daß der Hub des Differentialkolbens kurzer als der des Hilfskolbens ist. In diesem Falle wird durch Einwirkung der Federkraft auf den Hilfskoloen das Auslaßventil geschlossen und das Einlaßventil geöff- ' net, so daß die Radbremszylinder der Vorderachse mit der ersten Stufe des Hauptventils zur Steuerung der Bremsanlage in Verbindung gesetzt wird· Dadurch wird die Gleichheit zwischen dem Verteilungs- und dem Eintrittsdruck sichergestellt.
Das bekannte Ventil führt bei Ausfall des ßremskreises der Hinterachse den Radbremszylindern einen Verteilungsdruck au, der dem Eintrittsdruck gleich ist, was die Blockierung der Räder der Vorderachse infolge einer geringeren Umverteilung ii-n-e Beaufschlagung hervorruft und damit zur Beeinträchtigung der vVirksamkeit der Bremsung, zum Verlust an Lenkbarkeit des Kraftwagens, zur Verringerung der Verkehrssicherheit und zu einem erhöhten Reifenverschleiß führt.
Damit bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse die Gleichheit des Verteilungs- und des Sintrittsdrucks sichergestellt wird, muß durch die auf den Hilfskolben einwirkende Feder das Einlaßventil in geöffneter Lage gehalten werden, trotz-
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dem auf den Hilfskolben der größtmögliche Verteilungsdruck . wirkt. Dies führt dazu, daß bei geringeren Werten des Regulier druckes der Verteilungsdruck nicht in Abhängigkeit von der liraf twagenbelastung Wandert wird·
Um den Ablaß der Druckluft aus den Radbremszylindern der Vorderachse beim Entbremsen zu beschleunigen, ist im bekannten Ventil ein Rückschlagventil vorgesehen, das eine Drosselöff-.nung aufweist. Dies macht den Aufbau des Ventils kompliziert und beeinträchtigt dessen Zuverlässigkeit, besonders im Winterbetrieb, bei dem in der Druckluftbremsanlage das in der Druckluft enthaltene Wasser gefriert. Die Entbremsungszeit wird bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse erheblich verlängert, weil die Druckluft aus den Bremszylindern der Vorderachse in die Atmosphäre über das Hauptventil der Steuerung der Bremsanlage ausströmt·
Darüber hinaus ist beim bekannten Ventil keine Möglichkeit gegeben, .seine Kennlinie zu regulieren, was seine Anwendung in den ßremsanlagen der Fahrzeuge, die sich voneinander in der Masse und durch bauliche Parameter unterscheiden, beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil zur Regulierung des Bremsdruckes in einer Druckluft-Bremsanlage für Fahrzeuge zu entwickeln, bei dem die relative Anordnung des Differential- und des Hilfskolbens eine solche Zusammenwirkung derselben sichern, die bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse die Zufuhr der Druckluft zu den Radbremszylindern der Vorderachse gewährleistet, durch die eine Blockierung der Räder der Vorderachse vermieden wird, was es gestattet,; die Lenkbarkeit des Kraftwagens zu erhalten, die
Wirksamkeit der Bremsung zu verbessern sowie den Reffenverschleiß zu verringern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ventil zur .Regulierung des Bremsdruckes, insbesondere in einer Druckluft-ßremsanlage, die mit einem Bremskraftregler versehen ist, durch den der Druck in Abhängigkeit/der Fahrzeugbelastung geregelt wird, ein Gehäuse, in dem ein Differential- und ein Hilfskolben untergebracht sind, durch die der Gehäuseraum in einen Zuführungs-, einen Regulier- und einen Verteilerraum, unterteilt ist, sowie ein Doppelventilglied, das vom Differentialkolben gesteuert wird und durch das ge nach. Lage des letzte-, ren die Druckluft dem Verteilerraum zugeführt und aus diesem in die Atmosphäre abgelassen wird, enthält, wobei die kleinere .Betriebsfläche des Differentialkolbens zur Aufnahme des Eintrittsluftdruckes, der vom Hauptventil der Steuerung der Bremsanlage in den Zuführungsraum geleitet wird, der durch die kleinere Arbeitsfläche des Differentialkolbens und die Gehäusewände begrenzt ist, die Differentialfläche zur Aufnahme des Eegulierluftdruckes, der vom Bremskraftregler dem Regulierraum zugeführt wird, der durch, die Differentialflache des Differentialkolbens und die Gehäusewände begrenzt ist, und die größere ji3ex;riebsflache zur Aufnahme des Verteilungsluftdruckes, der vom Ventil den Radbremszylindern der Bremsanlage aus dem Verteilerraum zugeführt wird, der durch die größere Arbeitsfläche des Differentialkolbens und die Gehäusewände begrenzt ist, bestimmt sind, gemäß der Erfindung der Hilfskolben axial zum Differentialkolben gelagert ist, wobei diese.kolben derart angeordnet sind, daß sie .sich relativ zueinander begrenzt verschieben und im Kraftschluß miteinander stehen Können, während der Hilfskolben im Gehäuse so angeordnet ist, daß er einer Einwirkung,
durch, die seine Verschiebung in Sichtung des Differentialkoloens unter anschließendem Kraftschluß mit dem Differentialkolben bewirkt wird, welcher zu einer gemeinsamen Bewegung der Kolben führt, sowie einer anderen Einwirkung ausgesetzt werden kann, die dieser Bewegung entgegenwirkt.
■ äs ist zweckmäßig, in der Mitte des Different!aikolbens eine Öffnung und einen Sitz für das Einlaßventil eines Doppel- ■ "ventilglieds auszuführen und einen Sitz für das Auslaßventil . in der Gehäusewand vorzusehen, durch die der Verteilerraum begrenzt ist, wodurch je nach Lage des Differentialkolbens die Druckluft aus dem Zuführungsraum in den Verteilerraum geleitet und aus diesem in die Atmosphäre abgelassen wird.
Vorteilhaft ist auch, daß das Ventil mit einer üu-ceilkamiaer versehen ist, die durch Teilung des Verteilerraums durch eine Zwischenwand des Gehäuses gebildet und mit einem Druckluft speicher oder mit dem Jiauptventil zur Steuerung der Bremsanlage verbunden ist, wobei in der Zwischenwand des Gehäuses eine Öffnung und ein Sitz für das Einlaßventil eines Doppelventilglieds ausgeführt sind, und daß ein Sitz für das Auslaßven-
-tial-
til auf der größeren Arbeitsfläche des Differen/kolbens vorgesehen ist, wodurch je nach Lage des Differentialkolbens die Druckluft aus der Zuteilkammer in den Verteilerraum geleitet und aus diesem in die Atmosphäre abgelassen wird.
JSs ist von Vorteil, daß die Zuteilkammer zusätzlich durch die erste Arbeitsfläche des HiHfskolbens begrenzt ist, die dem ülirrcrittsdruck ausgesetzt wird, der eine Verschiebung des Hilfskolbens in-Richtung, des Differentialkolbens bewirkt.
Es ist auch zweckdienlich, daß die Zuteilkammer zusätzlich durch die erste Arbeitsfläche des Hilfskolbens begrenzt
ist, die dem Verteilungsdruck ausgesetzt wird, durcli den eine Verschiebung des Hilf skolbens in Sichtung des Differentialkolbens bewirkt wird.
us ist nützlich, daß der Regulierraum zusätzlich durch" die zweite Arbeitsfläche des Hilfskolbens begrenzt ist, die dem Regulierdruck ausgesetzt wird, der der Verschiebung des Hilfskolbens in Richtung des DifferentiaikoIbens entgegenwirkt. Es ist ferner zweckmäßig, daß der Verteilerraum zusätzlich durch die zweite Arbeitsfläche des Hilfskolbens begrenzt ist, die dem Verteilungsdruck ausgesetzt wird, der der Verschiebung des Hilfskolbens in Richtung des Differentialkolbens entgegenwirkt.
Auch zweckmäßig ist, daß der Hilfskolben mit einem elastischen Bauelement versehen ist, das der Verschiebung des Hilfs-.kolbens in Richtung des Differentialkolbens entgegenwirkt.
Man kann den Hilfskolben in der Weise ausführen, daß der Flächeninhalt seiner ersten Arbeitsfläche geringer als der seiner zweiten Arbeitsfläche ist.
Außerdem kann man den Hilfskolben mit gleich großen Flächeninhalten der ersten und der zweiten Arbeitsfläche ausführen.
Bs ist auch möglich, den Differentialkolben so auszuführen, daß die Flächeninhaltssumme der kleineren Arbeitsfläche und der Differentialfläche gleich dem Flächeninhalt der größeren Arbeitsfläche ist.
Es ist recht zweckmäßig, daß der Hilfskolben derart ausgestaltet ist, daß der Flächeninhalt seiner ersten Arbeitsfläche größer als der seiner zweiten Arbeitsfläche ist, und daß der Differentialkolben so ausgeführt ist, daß die Flaehenin-
haltssumnie der kleineren Arbeitsfläche und der Differentialflache geringer als der Flächeninhalt der größeren Arbeitsfläche ist.
JSs ist auch zweckdienlich, den Differentialkolben so auszuführen, daß die Flächeninhaltsumme der kleineren Arbeitsfläche und der Differentialfläche geringer als der Flächeninhalt der größeren Arbeitsfläche ist.
Bs ist nützlich, den Differentialkolben mit einem elastischen Bauelement zu versehen, das der Verschiebung desselben Kolbens in !Richtung vom Hilfskolben weg entgegenwirkt.
Vorteilhaft ist, daß das Ventil mit Vorrichtungen zur Regelung der Vorspannung der elastischen Bauelemente versehenist»
Es ist zweckmäßig, den Differentialkolben .und den Hilfskolben teleskopisch zu verbinden·
Im weiteren wird die Erfindung an Hand von konkreten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ventil zur Regulierung des Bremsdruckes in einer Druckluft-jüremsanlage für Fahrzeuge in schematischer Darstellung mit einer ersten Ausführungsform des Doppelventilgliedes und mit Anschluß des Ventils an die Bremsanlage (im Längsschnitt);
Fig. 2 desgiLmit einer anderen Ausführungsform des Doppelventilgliedes, gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein dem in Fig. 2 gezeigten Ventil analoges erf indungsgemäßes Ventil mit einer weiteren Variante für den An-
._sehluß--der Zux-el-lkamffier~äfi. eile "Bremsanlage (im Längs^ahni,Ut.X; ~
i?'ig. 4 schematische Darstellung eines dem in Fig. 1 gezeigten Ventil analogen erfindungsgemäßen Ventil zur Regulierung des Bremsdruckes mit einer zweiten Ausführungsform des Verteilerraums (im Längsschnitt);
Ji'ig. 5 ein dem in Jj'ig. 1 gezeigten Ventil analoges erfindungsgemäßes Ventil in schematischer Darstellung mit einer dritten Ausführungsform des Verteilerraums (im Längsschnitt); ■
Ji'ig. 6 ein dem in Fig. 1 gezeigten Ventil analoges erfindungsgemäßes Ventil mit einer zweiten Ausfuhrungsform des Regulierraums und einem elastischen Bauelement, das der Verschiebung des Hilfskolbens in Richtung des Differentialkolbens entgegenwirkt (im Längsschnitt);
Fig. 7 ein dem in Fig. 5 gezeigten Ventil analoges erfindungsgemäßes Ventil zur Regulierung des Bremsdruckes in schematischer Darstellung mit der zweiten Ausführungsform des. Regulierraums und dem elastischen Bauelement, das der Verschiebung des Hilfskolbens in Richtung des· Differentialkoloens entgegenwirkt (im Längsschnitt);
Fig. ö ein dem in Fig. 1 gezeigten Ventil analoges ■
Ventil mit einem elastischen Bauelement, das der Verschie-Dung des Hilfskolbens in Richtung des Differentialkolbens entgegenwirkt (im Längsschnitt);
Fig. 9 ein dem in Fig. 4 gezeigten Ventil analoges erfindungsgemäßes Ventil mit einem elastischen Bauelement, das der Verschiebung des Hilfskolbens in Richtung des Differentialkolbens entgegenwirkt (im Längsschnitt);
. Fig. 10 ein dem in Fig.5 gezeigten Ventil analoges e-rfindungsgemäßes Ventil mit einem elastischen Bauelement, das der Verschiebung des Hilfskolbens in Richtung des Differential-
::.oi.bens entgegenwirkt (im Längsschnitt);
Fig. 11 ein dem in Fig. d gezeigten Yentil analoges erfindungsgemäßes Ventil mit einer anderen Ausführungsvariante des Hilfs- und des Differentialkorbens (im Längsschnitt);
Pig. 12 ein dem in Fig. 9 gezeigten Ventil analoges erfindungsgemäßes Ventil mit einer weiteren Ausführungsform des Hilfs- und des Differentialkolbens (im Längsschnitt);
Fig. 13 ein dem in Fig. 10 gezeigten Ventil ähnliches erfindungsgemäßes Ventil mit einer anderen Ausführungsform des Hilfs- und des Differentialkolbens (im Längsschnitt);
Fig. 14 ein dem in Fig. 6 gezeigten analoges erfindungsgemäßes Ventil mit einer anderen Ausführungsvariante des Differentialkolbens (im Längsschnitt);
Fig. 15 ein dem in Fig. 6 gezeigten Ventil analog.es erfindungsgemäßes Ventil mit einer weiteren Ausführungsvariarite des Differentialkolbens und mit einem elastischen Bauelement, das der Verschiebung des Differentialkolbens in Richtung vom Hilfskolben weg entgegenwirkt, und mit Vorrichtungen zur !Regelung der Vorspannung der elastischen Bauelemente (im Längsschnitt). . -
Das Ventil 1 (Fig. 1) zur Regulierung des Bremsdruckes in einer Druckluft-Bremsanlage für Fahrzeuge enthält ein Gehäuse 2, in dem ein Differentialkolben 3 und ein Hilfskolben 4 gelagert sind. Der Hilfskolben 4 ist axial zum Differentialkolben 3 angeordnet, wobei die Kolben 3 und 4 derart gelagert sind, daß sie sich relativ zueinander begrenzt verschieben und im-Jiraftschluß miteinander stehen können. Bei dieser Ausführungsform des Ventils sind die Kolben 3 und 4 teleskopisch verbunden.
Durch die Kolben 3 und 4 ist der Hohlraum des Gehäuses 2 in einen Zuführungsraum 5» einen Regulierraum 6 und einen Verteilerraum 7 unterteilt.
Der Zuführungsraum 5 ist durch eine kleinere Arbeitsfläche 8 des Differentialkolbens 3» die Wände des Gehäuses 2 und eine erste Arbeitsfläche 9 des Hilfskolbens 4 begrenzt, die dem Eintrittsluftdruck P- ausgesetzt wird, der von der ersten Stufe des zur Steuerung der Bremsanlage dienenden Hauptventils 10 zugeführt wird.
Die Einwirkung des Eintrittsdruckes P^, ruft eine Verschiebung des Hilfskolbens 4 in Richtung des Diff er ent i aiko I-oens 3 hervor.
Der Regulierraum 6 ist durch die Differentialfläche 11 des Kolbens 3> die Wände des Gehäuses 2 und die zweite Arbeitsfläche 12 des Hilfskolbens 4 begrenzt, die dem Regulier-Luftdruck P2 ausgesetzt wird, der von einem Bremskraftregler 13 zugeführt wird, der an die zweite Stufe des Hauptventils 10 zur Steuerung der Bremsanlage angeschlossen ist.
Der Einfluß des Regulierdruckes P2 wirkt der Verschiebung des Kolbens' 4 in Richtung des Kolbens 3 entgegen.
Der Verteilerraum 7 ist durch eine größere Arbeitsfläche 14 des Different!alkolbens und die Wände des Gehäuses 2 begrenzt.
Der Flächeninhalt der ersten Arbeitsfläche 9 des Hilfskolbens 4 ist geringer der seiner zweiten Arbeitsfläche 12.
Am Differentialkolben 3 ist die Summe der Flächeninhalte der kleineren Arbeitsfläche 8 und der Differentialfläche 11 gleich dem Flächeninhalt seiner größeren Arbeitsfläche 14.
Das Ventil 1 enthält auch ein Doppelventilglied 15» das vom Differentialkolben 3 gesteuert wird und mit einem Einlaßventil. 16 und einem Auslaßventil 17 versehen ist.· '
In der Mitte des Kolbens 3 sind eine Öffnung und ein Sitz -18 für das Einlaßventil 16 vorgesehen. Der Sitz 19 des Auslaßventils 17 ist in der Wand des Gehäuses 2 ausgeführt, die den Verteilerraum 7 begrenzt.
Je nach Lage des Differentialkolbens 3 erfolgt durch das Doppelventilglied 15 die Zuführung der Druckluft aus dem Zuführungsraum 5 zum Verteilerraum 7 und der Ablaß der Druckluft aus dem Eaum 7 in die Atmosphäre über eine Öffnung 20.
Der Verteilerraum 7 ist mit den Äadbremszylindern 21 verbunden, um diesen Druckluft unter einem Verteilungsdruck F.-, zuzuführen.
In der Bremsanlage sind an das zur Steuerung der Bremsanlage dienenden Hauptventil 10 Speicher 22 und 23 angeschlossen. An den Bremskraftregler 13 sind Badbremszylinder 24 angeschlossen.
Das in Fig. 2 gezeigte Ventil 1 zur Regulierung des Bremsdruckes enthält zum Unterschied von der obenbesehr !ebenen Anordnung eine Zuteilkammer 25» die durch Teilung des Verteilerraums 7 durch eine Zwischenwand 26 des Gehäuses 2 gebildet und mit dem Druckluftspeicher 22 verbunden ist.
Das Ventil 1 ist auch mit einem Doppelventilglied 27 ausgestattet. In der Zwischenwand 16 sind eine Öffnung und ein Sitz 2d für das Einlaßventil 29 des Doppelventilgliedes 2? vorgesehen, während ein Sitz 30 für das Auslaßventil 31 auf der größeren Arbeitsfläche 14 des Differentialkolbens 3 ausgeführt ist.- ' ■ " .
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Je nach Lage des Differentialkolbens 3 bewirkt das Doppelventilglied 27 die Zuführung der Druckluft aus der Zuteilkammer 25 in den Verteilerraum 7 und den Auslaß der Druckluft aus dein JXaum 7 in die Atmosphäre.
In Fig. 3 ist eine andere Variante für den Anschluß des . v'entils 1 (Fig. 2) an die Bremsanlage' dargestellt. Hierbei steht die Zuteilkammer 25 (Fig. 3) mit der ersten Stufe des Hauptventils 10 zur Steuerung der Bremsanlage in Verbindung.
Wach Fig. 4 ist zum Unterschied von dem in Fig. 1 gezeigten Ventil der Verteilerraum 7 (Fig. 4) zusätzlich durch die zweite Arbeitsfläche 12 des Hilfskolbens 4 begrenzt, die dem Verteilungsdruck P_ ausgesetzt wird, der der Verschiebung des Hilfskolbens 4 in Richtung des Kolbens 3 entgegenwirkt.
Dies wird dadurch gewährleistet, daß das Ventil 1 einen zusätzlichen Verteilerraum 32 enthält, der durch Unterteilung des Kegulierraums' 6 durch eine Zwischenwand 33 gebildet und mit dem' Verteilerraum 7 verbunden ist.
Im Gegensatz zum in Fig. 1 gezeigten Ventil 1 ist beim in Fig. 5 gezeigten Ventil der Verteilerraum 7 (Fig. 5) zusätzlich durch die erste Arbeitsfläche 9 des Hilfskolbens 4 begrenzt, die durch den Verteilungsdruck P^ beaufschlagt wird, durch den seine Verschiebung in Richtung des Kolbens 3 hervorgerufen wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Ventil 1 einen zusätzlichen Verteilerraum 34 enthält, der durch Unterteilung des Zuführung sr aums 5 durch eine Zwischenwand 35-gebildet und mifc dem Verteilerraum 7 verbunden ist.
Bei den in Fig. 6 und 7 gezeigten Ventilen 1 ist zum unterschied von den in Fig. 1 bzw. 5 dargestellten Ventilen 1 der
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4 mit einem elastischen Bauelement 36 (einer Feder) versehen, das der Verschiebung des Kolbens 4 in Richtung des Kolbens 3 entgegenwirkt.
Die Einwirkung des Druckes P~ auf die zweite Aroeitsflache 12 des Kolbens ist durch eine Zwischenwand 37 beseitigt. : '·■■■'
Bei den in"I?ig., β, 9 und 10 gezeigten Ventilen ist im . . Gegensatz zu den in Fig. 1,4 bzw. 5 abgebildeten Ventilen der Hilfskolben 4 mit einem elastischen Bauelement 36 (einer · Feder) Versehens das der Verschiebung des Kolbens 4 in" Sichtung des Kolbens 3 entgegenwirkt. '
Der Flächeninhalt der ersten Arbeitsfläche 9 des Hilfskolbens 4 ist gleich der seiner zweiten Arbeitsfläche 12.
3ei den in Fig. 11, 12 und 13 gezeigten Ventilen 1 ist zum Unterschied von den in Fig. ö, 9 bzw. 10 dargestellten Ventilen 1 der Flächeninhalt der ersten Arbeitsfläche 9 des Hilfskolben 4 größer als der seiner zweiten Arbeitsfläche 12, während die Flächeninhaltssumme der kleineren Arbeitsfläche 8 und der Differentialfläche 11 des Differentxalkolbens 3 geringer als der Flächeninhalt seiner größeren Arbeitsfläche 14 i st «"-"■■
Bei den in Fig. 14 und 15 gezeigten Ventilen 1 ist zum Unterschied von den in Fig. 6 bzw. 7 gezeigten Ventilen 1 die Flächeninhaltssumme der kleineren Arbeitsfläche. 8 und der Differentialfläche 11 des Differentialkoibens 3 geringer als der Flächeninhalt der größeren Arbeitsfläche 14.
Der DifferehtialKolben 3 (^ig· 5) ist mit einem elastischen Bauelement (einer Feder), das seiner Verschiebung in
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Kichtung vom. Hilfskolben 4 weg entgegenwirkt, sowie mit Vorrichtungen 39 und 40 ZTir Regelung der Vorspannung der elastischen Bauelemente JG bzw. 38 versehen.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen des Ventils 1 kann der Differentialkolben mit einem elastischen .Bauelement 3ö ausgestattet sein, während die Bauelemente 36 und 38 mit Vorrichtungen 39 und 40 zur Regelung der Vorspannung versehen sein können.
Sämtliche Ventile 1, die in Fig. 4 bis 15 dargestellt sind, können mit einer Zuteilkammer 25 (Fig. 2) und einem Doppelven-• tilglied 27 ausgeführt sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Das Ventil zur Regulierung des Bremsdruckes (Fig. 1) funktioniert folgenderweise.
Beim Bremsen strömt Druckluft mit einem Eintri"Ct;sdruck P^, aus dem Druckluftspeicher 22 über das Hauptventil 10 der Steue-' rung der Bremsanlage in den Zuführung sr aum 5 des Ventils, wirkt auf die kleinere Arbeitsfläche 8 des Differentialkolbens 3, die einen Flächeninhalt ü'^ hat, und auf die erste Arbeitsfläche' 9 äes Hilfskolbens 4, die einen Flächeninhalt F2 aufweist, ein. Gleichzeitig gelangt die Druckluft aus dem Druckluftspeicher 23 über "das Hauptventil 10 zur Steuerung der Bremsanlage " zum Bremskraftregler 13 und von dort mit einem Regulierdruck P„ zu den Radbremszylindern 24 und in den Regulierraum 6 des Ventils 1, indem sie auf die Differentialfläche 11 mit Flächeninhalt ü' des Differentialkolbens 3 und auf die zweite Aroeitsflache 12 mit Flächeninhalt F^ des Hilfskolbens 4 einwirkt. Unter der Wirkung der Drücke P^ und P2 bewegt sich der Difl'eren-. tialkolben 3, das Auslaßventil 17 wird geschlossen und das Ein-
laßventil 16 geöffnet, so daß die Druckluft aus dem Zuführungsraum in den Verteilerraum geleitet wird und auf die größere Ar be it sf lache 14 mit Flächeninhalt JSV des Differentialkolbens 3 einwirkt und weiter in die Radbremszylinder 21 strömt. Auf solche Weise stellt sich im Verteilerraum ein Verteilungsdruck P~ ein, der (vor Beginn der Einwirkung des Hilfskolbens 4 auf den Differentialkolben 3> d.h. vor dem lir aft Schluß der Üolben 3, 4) aus folgender Beziehung bestimmt wird:
Kraft
Wird die/auf die erste Arbeitsfläche 9 des Hilfskolbens
.4 größer als die auf dessen zweite Arbeitsfläche 12 einwirkende Kraft j bewegt sich der Hilfskolben 4 zum Differentialkolben 3 hin und beeinflußt diesen zusätzlich. In diesem 3?all ergibt sich ein Verteilungsdruck P- zu:
i> (ϊ + Fp) + Pp(F 3 =
Beim jdlntbremsen nimmt der Druck in den Räumen 5 und 6 ab, der Differentialkolben 3 und der Hilfskolben 4 verschieben sich nach oben. Das Einlaßventil wird geschlossen und das Auslaßventil geöffnet, so daß die Druckluft aus den Radbremszylindern 21 über den Saum 7 und die Öffnung 20 in die Atmosphäre ausströmt.
Bei Ausfall der Bremskreises der Hinterachse (bei P2 = 0) arDeitet das Ventil auf ähnliche Weise. Beim Bremsen gelangt Druckluft mit einem Eintritt sdruck P^, aus dem Druckluft spei eher
22 über das obenerwähnte Hauptventil 10 in den Raum 5» wirkt auf die kleinere Arbeitsfläche 8 des Differentialkolbens 3 auf die erste Arbeitsfläche 9 des Hilfskolbens 4 ein. Unter der Wirkung des Druckes P,, auf den Differentialkolbens 3 und den Hilfskolben 4 wird das Auslaßventil 17 geschlossen und das Einlaßventil 16 geöffnet, so daß die Druckluft aus dem Raum 5 in den Raum 7 und die Radbremszylinder 21 strömt. Der Wert P-, ermittelt sich zu:
Aus der letzteren Beziehung folgt, daß das Ventil zur Regulierung des Bremsdruckes in Abhängigkeit vom Verhältnis der Flächen 1?^,, i1- und F einen beliebigen erforderlichen iVert des Verteilungsdruckes P^ liefern kann, der den Radbremszylindern zugeführt wird. Hierbei wird eine Blockierung der Räder vermieden, was es gestattet, die Lenkbarkeit des Kraftfahrzeuges beizubehalten und die Wirksamkeit der Bremsung und die Verkehrssicherheit zu erhöhen sowie den Reifenverschleiß zu verringern.
Der ziemlich einfache Aufbau des Ventils 1 zur Regulierung des Bremsdruckes gewährleistet seine hohe Betrieo-szuverlässigkeit unter beliebigen Temperaturverhältnissen.
Daß das Doppelventilglied 15 vom Differentialkolben allein Detätigt wird, erhöht die Schnellwirkung des Ablassens der Druckluft aus den Radbrems zylindern 21 beim.intbremsen.
Das Ventil 1 zur Regulierung des Bremsdruckes, aaü in Eig· 2, 3 gezeigt ist, wirkt wie folgt.
Beim Bremsen strömt Druckluft aus dem Druckluftspeicher 22 über das Hauptventil 10 der Steuerung der Bremsanlage in
den Zuführungsraum 5 des Ventils 1 mit einem Eintrittsdruck l·' , wirkt auf die kleinere ArDeitsflache Ö mit .Flächeninhalt F^ des Differentxalkolbens 3 und auf die erste Arbeitsfläche mit Flächeninhalt F2 des Eilfskolbens 4 ein.
Gleichzeitig wird die Druckluft aus dem Druckluftspeicher 23 über das Hauptventil 10 der Steuerung der Bremsanlage in den Bremskraftregler 13 und weiter mit einem Regulierdruck P2 in die Radbremszylinder 24 und in den Regulierraum 6 des Ventils 1 geleitet, indem sie auf die kleinere Arbeitsfläche β des Differentxalkolbens 3 und auf die erste Arbeitsfläche 9 des Hilfskolbens 4 einwirkt. Unter der Wirkung des Druckes ί\ bewegen sich die Kolben 3 und 4, das Auslaßventil 31 wird geschlossen, das Einlaßventil 29 geöffnet, so daß die Druckluft aus der Zuteilkafliraer 25 in den Verteilerraum 7 und die Radbremszylinder 21 geleitet wird. Der Wert P- ?d.rd aus folgender Beziehung bestimmt:
3=
In Fig. 4 bis 15 sind weitere Ausführungsformen des Ventils 1 zur Regulierung des Bremsdruckes gezeigt. Die Wirkungsweise dieser Ventile ist ähnlich der des Ventils 1, das in Fig. 1 gezeigt ist, aber sie unterscheiden sich durch einige konstruktive Besonderheiten, die den Einwirkungen auf den Hilfskolben 4 und dem Kr aft se hluß des Hilfskolbens 4 und des Differentxalkolbens 3 einen verschiedenen Charakter verleihen. Dadurch können verschiedene Charakteristiken des Ventils 1 zwecks dessen Anwendung in einer konkreten Bremsanlage und Erreichung bestimmten Bremseigenschaften des Kraftfahrzeu-
ges erhalten werden.
In Fig. 4 ist ein Ventil 1 zur Regulierung des Bremsdruckes gezeigt, bei welchem die Einwirkung des Hilfskolbens 4 auf den Differentialkolben 3 vom Verhältnis von P/F, zu P.,'F1^ abhängt.
Der Druckwert P~ wird aus folgender Beziehungen bestimmt:
- bei intakter Bremsanlage:
vor dem Kraftschluß des Hilfskolbens 4 und des Differentialkolbens 3
τη I · <-■ J
nach dem Kraftschluß der Kolben 3»
- bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse: vor dem Kraftschluß der Kolben 3»
P _
nach dem Kraftschluß der Kolben 3,
p —
3 -
In Fig. 5 ist ein Ventil 1 zur Regulierung des Bremsdruckes dargestellt, bei'welchem die Einwirkung des iülfskolbens 4 auf den Differentialkolben 3 vom Verhältnis von P · E2 zu P2" i1^ abhängig ist.
Der Druckwert P0 wird aus folgenden Beziehungen bestimmt; j
- bei intakter Bremsanlage: vor dem Kr aft schluß der Kolben 3, 4
nach dem Kraftschluß der Kolben 3s 4
P1- F1 + Pp(F^ -
2(3
- bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse;
*5 2
In Fig. 6 ist ein Ventil 1 zur Regulierung des Bremsdruckes geneigt bei welchem die luinwirkung des Hili'skolbens 4 auf den Differentialkolben 3 vom Verhältnis P1* F2 zur Elastizitätskraft Q1 des elastischen Bauelements yö> abhängt.
Der Druckwert P3 wird aus folgender Beziehungen bestimmt;
- bei intakter Bremsanlage: vor dem Kraftschluß der kolben 3» 4
nach dein kraftschiuß der kolben 3> 4
3 =
- bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse:
vor dem Kraft Schluss der Kolben 3,
P _ 1 1 »
- Q1
nach dem Kraftschluss der Kolben 3,
P3 = Z
In Fig. 7 ist ein Ventil I zur Regulierung des Bremsdruckes gezeigt, bei welchem die Einwirkung des Hilfskolbens 4 auf den Differentialkolben 3 vom Verhältnis von P^Pp zur Blastizitatskraft Q1 des elastischen Bauelementes 38 abhängt.
Der Druckwert P-, ermittelt sich zu·
- bei intakter Bremsanlage: vor dem Kraftschluss der Kolben 3>. 4
P2P3
nach dem Kraftschluss der Kolben 3» 4
P1- P1 + P 2P3 - Q1
- bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse vor der Kraftschluss der Kolben 3, 4
nach dem Kraftschluss der Kolben 3» 4
Fig. 8 zeigt ein Yentil 1, bei welchem die Einwirkung des Hiifskolbens 4 auf den Differentialkolben 3 vom Verhältnis von P1F2 zu (P2^4 + Q1) abhängig ist.
Der Druckwert P, wird aus folgenden Beziehungen bestimmt : .
' - bei intakter Bremsanlage;
vor dem Kraftschluss der Kolben 3» 4
3 V
nach dem Kraftschluss der Kolben 3» 4
- bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse vor dem Kraftschluss der Kolben 3» 4
ρ _
nach dem Kraftschluss der Kolben 3, 4
P1(P1 + F«) - Q1 P3 ■
In Fig. 9 ist ein Ventil 1 dargestellt, bei dem die Einwirkung des Hiifskolbens 4 auf den Differeri^olben 3 vom Verhältnis von P1F3 zu (P3F4 + Q1) abhängt.
Der Druckwert P-. wird aus folgenden Beziehungen bestirnt: - bei intakter Bremsanlage: vor dem KraftSchluß der Kolben 3, 4
3 »5
nach dem Kraftschluß der Kolben 3, 4
P1Ct1 π- J2) + P2T, - <
±o — .
- bei Ausfall des Bremskreises der Hinterachse: vor dem Kraftschluß der Kolben 3, 4 ·
P V ?1 ' nach dem Kraftschluß der Kolben 3» 4-
Ρ/ΤΠ ,TJt \ mm r\
In Fig. 10 ist ein Ventil 1 gezeigt, bei dem -die Einwirkung des Hilfskolbens 4 auf den Different!aikoIben 3 vom Verhältnis von P3'F2 zu (P2* F4+Q1) abhängt.
Der Druckwert P3 wird wie folgt bestimmtj - bei intakter Bremsanlage: '
vor dem Kraftschluß der Kolben 3, 4
τ,
nach dem Kraftschluß der Kolben 3,4
- bei Ausfall des ßr ems kreises der Hinterachse vor dem-Kr aft schluß der Kolben 3» 4-
nach dem Kraft schluß der Kolben 3, 4
3- · F-F
5 2
Bei allen obenbeschriebenen Ventilen zur Regulierung des Bremsdruckes ist der Differentialkolben derart ausgeführt, daß die Flächeninhaltssumme der kleineren Arbeitsfläche β und der jJifferentialfläche 11 gleich dem Flächeninhalt seiner größeren Arbeitsfläche 14 ist. Dies bietet die Möglichkeit, beim Bremsen des Fahrzeuges mit voller Masse (bei Pp = P^) den Kadoremszylindern 21 einen Verteilungsdruck P^ zuzuführen, der dem Eintrittsdruck gleich ist.
Die in Fig. 11, 12, 13 gezeigten Ventile 1 und die Beziehungen, nach denen der Wert des Verteilungsdrucks P^ sowohl bei intakter Bremsanlage als auch bei Ausfall des ßremskreises der Hinterachse bestimmt wird, sind analog den in Fig. ö, y, 10 gezeigten Ventilen 1 hzw, den Werten des in diesen herrschenden Verteilungsdruckes P~. Der Unterschied besteht darin, daß der Flächeninhalt Fp der ersten Arbeitsfläche 9 des ililfskoloens 4 größer als der Flächeninhalt F. seiner zweiten Arbeitsfläche 12 ist, während die Flächeninhaltssumme (F,, + F~) der kleineren ArDeitsflache ö und der Differentialfläche 11 des Differentialkolbens 3 geringer als der Flächeninhalt F1- seiner größeren Arbeitsfläche 14 ist.
Das in Jj'ig. 14 gezeigte Ventil 1 und die Beziehungen, aus denen der viert des Drucks P^ sowohl bei intakter .Bremsanlage als auch bei Ausfall des ßremskreises der Hinterachse bestimmt wird, sind analog jeweils dem in J&'ig. 6 gezeigten ventil 1. Der Unterschied besteht darin, daß die Summe der Flächeninhalte (S1. + F„) der kleineren ArDeitsflache 8 und der Differentialfläche 11 des Differentialkolbens 3 geringer als der Flächeninhalt SV seiner größeren Arbeitsfläche 14 ist.
Das in Fig. 15 gezeigte Ventil 1 ist ähnlich dem. in lig.. gezeigten Ventil 1. Der Unterschied besteht darin., daß die Summe der Flächeninhalte (F^ + FO der.·kleineren Arbeitsfläche β und der Differentialfläche 11 des Differentialkolbens.3 geringer als der Flächeninhalt 5V seiner größeren Arbeitsfläche ist.
Darüber hinaus ist der Differentialkolben 3 mit einem elastischen Bauelement 38 versehen, das eine Elastizitätskraft Q2 aufweist.
Das Ventil 1 ist auch mit Vorrichtungen 39 und 40 zur regulierung der Vorspannung der elastischen Bauelemente 3G bzw. 3d versehen.
Der Druckwert P-, wird aus folgenden-Beziehungen'bestimmt:
- bei intakter Bremsanlage:
vor dem kraftschluß der lolben 3» 4
P.
112 3 '^2
nach dem Kraftschluß der Kolben 3, 4
^ · ii ^l + Jr2 ii - 4^ ^2
P3 =
- 3i -
- bei Ausfall des Breinskreises der Hinterachse: vor dem Kraftschluß der Kolben 3s 4
- ρ P1 ^1 Q2
nach dem Kraftschluß der Kolben 3, 4
Die regelbare Kennlinie des Ventils ermöglicht dessen Anwendung in Bremsanlagen für Fahrzeuge, die sich voneinander in der Masse und durch konstruktive Parameter unterscheiden.
Die in Fig. 11 bis 15 gezeigten Ventile gestatten es, beim Betriebsbremsen (bei geringeren Eintrittsdrücken F.) des Fahrzeuges mit voller Masse den Radbremszylindern 21 einen Verteilungsdruck P.. zuzuführen, der kleiner als der Eintrittsdruck l·^· ist, so daß die Bremsvorrichtungen der Vorderachse entlastet werden, der Verschleiß der Bremsbeläge abnimmt sowie die Lenkbarkeit des Fahrzeuges aufrechterhalten und die Verkehrssicherheit auf Straßen mit geringem Haftreibungsbeiwert erhöht wird. Dies ist besonders wichtig für Kraftwagen mit erhöhter Trag- . fähigkeit und für Anhänger.
Leerseite

Claims (1)

  1. β» ο·
    α ο ·<
    VEKTIL ZUR HEGÜLIERUNG DES BREMSDRUCKES IN EINER DRUCKLUFTBREMSANLAGE FÜR FAHRZEUGE
    PATENTANSPRÜCHE
    ©Ventil zur Regulierung des Bremsdruckes, insbesondere in einer Druckluft-Bremsanlage für Fahrzeuge, die einen Bremskraftregler enthält, durch den der Druck in Abhängigkeit von der Fahrzeugbelastung geregelt wird, mit
    - einem Gehäuse, in dem ein Differential- und ein Hilfskolben .untergebracht sind, durch die der Gehäuseraum, in einen Zuführungs-, einen Regulier- und einen Verteilerraum unterteilt ist,
    - einem Doppelventilglied, das vom Differentialkolben gesteuert wird und durch das je nach Lage des letzteren die Druckluft dem Verteilerraum zugeführt und aus diesem in die Atmosphäre abgelassen wird,
    - einer kleineren Arbeitsfläche des Differentialkolbens, auf die der Bintrittsluftdruck einwirkt ist, der vom Hauptventil zur Steuerung der Bremsanlage dem Zuführungsraum zugeführt wird, der durch die kleinere Arbeitsfläche des Dif-
    ferentialkolbens und die Gehäusewände begrenzt ist,
    - einer Differentialfläche des Differentialkolbens, auf die ein Segulierluftdruck einwirkt, der vom Bremskraftregler dem Regulierraum zugeführt wird, der durch die Differentialfläche des Differentialkolbens und die Gehäusewände begrenzt ist,
    einer größeren Arbeitsfläche des Differentialkfilbens, auf die ein Verteilungsluftdruck einwirkt, der vom Ventil den Ra .dbremszylindern aus dem Verteilerraum zugeführt wird, der durch die größere Arbeitsfläche des Differentialkolbens und die Gehäusewände begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Hilfskolben (4) axial zum Differentialkolben (3) .gelagert ist; . :
    - die -Kolben (3, 4) derart gelagert sind, daß sie' sich relativ zueinander begrenzt verschieben und im liraf tschluß miteinander stehen können $
    - der Hilfskolben (4) im Gehäuse (2) so angeordnet ist, daß er einer Einwirkung, durch die seine Verschiebung in Richtung des Differentialkolbens (3) unter anschließendem K.rafts.chluß mit dem Differentialkolben (3) hervorgerufen wird, welcher zu einer gemeinsamen Bewegung der Kolben (3, 4) führt,, sowie einer anderen Einwirkung ausgesetzt werden kann,-die dieser Bewegung entgegenwirkt.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch g.e kennzeichnet, daß
    - in der Mitte des Differentialkolbens (3) eine Öffnung und ein Sitz (16) eines Einlaßventils (16) des Doppelventilglieds (15) ausgeführt istj
    3126_842
    - der Sitz (19) eines Auslaßventils (17) in der Wand des' Gehäuses (2) vorgesehen ist, durch die der Verteilerraum (7) oegrenzt ist, wodurch je nach Lage des Differentialkolbens (3) die Druckluft aus dem Zuführungsraum (5) in den Verteilerraum (7) geleitet und aus diesem in die Atmosphäre abgelassen wird.
    3. Ventil nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichne t, daß es enthälti
    . ~ eine Zuteilkammer (25), die durch Teilung des Verteilerraums (27) durch eine Zwischenwand (26) des Gehäuses (2) geüildet und mit einem Druckluftspeicher (22) oder mit dem Hauptventil (10) zur· Steuerung der Bremsanlage verbunden ist;
    - in der Zwischenwand (26) des Gehäuses eine Öffnung und ein Sitz (28) eines Einlaßventils (29) eines Doppeiventilgliedes (27) vorgesehen ist;
    - ein Sitz (30) eines Auslaßventils (31) auf der größeren Arbeitsfläche (14) des Difi'erentialkolbens (3) ausgeführt ist, wodurch je nach Lage des Differentialkolbens (3) die Druckluft aus der Zuteilkammer (25) in den Verteilerraum (7) geleitet und aus diesem in die Atmosphäre abgelassen wird.
    4. Ventil nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    .- der Zuführungsraum (7) zusätzlich durch die erste Ar- ■ üeitsflache (9)'des Hilfskolbens (4) begrenzt ist, die dem Eintrittsdruck (P^) ausgesetzt wird, der eine Verschiebung des Hilfskolbens (4) in Richtung des Differentialkolbens (3) bewirkt.
    5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 und 3> dadurch ge k e η η ζ e i ohne t, daß
    - der Verteilerraum (7) zusätzlich durch die erste Arbeitsfläche (9) des Kilfskolbens (4) begrenzt ist, der dem Ver-
    ■ceilerdruck (PJ ausgesetzt ist, durch den eine Verschiebung des Hilfskolbens (4) in Richtung des Differentialkolbens (3) bewirkt wird.
    6. Ventil nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Regulierraum (6) zusätzlich durch die zweite Arbeitsfläche (12) des Hilfskolbens (4) begrenzt ist, die dem Regulierdruck (P~) ausgesetzt ist, der der Verschiebung des .iiilfskolbens in Richtung des Differentialkolbens (3) entgegenwirkt .
    7. Ventil nach Anspruch 4, da'durch gekennzeichnet, daß
    - der Verteilerraum (7) zusätzlich durch die zweite Arbeitsfläche (12) des Hilfskolbens (4) begrenzt ist, die mit dem Verteilungsdruck (PO beaufschlagt wird, der der Verschiebung des Hilfskolbens in Richtung des Differentialkolbens (3) entgegenwirkt.
    ö. Ventil nach einem der Ansprüche 4, 5» 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Hilfskolben (4) mit einem elastischen Bauelement (36)' versehen ist, das der Verschiebung des Hilfskolbens (4) in Richtung des Differentialkolbens (3) entgegenwirkt.
    9· Ventil nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch g ekennzeichnet, daß
    - der Hilfskolben (4) derart ausgeführt ist, daß der i'läcneninhalt seiner ersten Arbeitsfläche (9) geringer als der seiner zweiten Arbeitsfläche (12) ist.
    10. Ventil nach Anspruch δ, dadurch gekennze ichne t, daß
    ο β
    ο ·
    - der Hilfskolben (4) mit gleich, großen Flächeninhalten der ersten (9) und der zweiten Arbeitsfläche (12) ausgeführt ist.
    11. Ventil nach einem der Ansprüche 6, 7> 8, 9 .und 10, dadurch, g ekennze ich.net, daß
    - der Differentialkolben (3) so ausgeführt ist, daß die Summe der Flächeninhalte der kleineren Arbeitsfläche (ö) undder Differentialfläche (11) gleich dem Flächeninhalt der größeren Arbeitsfläche (14) ist.
    12. Ventil nach Anspruch 8 in Verbindung mit dem Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Hilfskolben (4) derart ausgeführt ist, daß der Flächeninhalt seiner ersten Arbeitsfläche (9) größer als der seiner zweiten Arbeitsfläche (12) ist;
    - der Differentialkolben (3) in der Weise ausgeführt ist, daß die Flächeninhaltssumme der Arbeitsfläche (ö) und der üifferentialflache (11) geringer als der Flächeninhalt der größeren Arbeitsfläche (14) ist.
    13. Ventil nach Anspruch ö in Verbindung mit dem Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Differentialkolben (3) so ausgeführt ist, daß die Flächeninhaltssumme der kleineren Arbeitsfläche (ö) und der Differentialfläche (11) geringer als der Flächeninhalt der größeren Arbeitsfläche (14) ist.
    14. Ventil nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Differentialkolben (3) mit einem elastischen Bauelement (3β) versehen ist, das der Verschiebung des Differential-
    kolbens in Richtung vom Hilfskolben (4) wegjsntgegenwirkt. 15· Ventil nach einem der Ansprüche 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß
    - es mit Vorrichtungen (39 und 40) zur Regelung der Vorspannung der elastischen Bauelemente (36 und 38) ausgestattet ist.
    16. Ventil nach einem der Ansprüche 1 ois 15» dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Differentialkolben (3) und der Hilfskolben (4) teleskopisch verbunden sind.
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