DE2310383B2 - Druck-Rückhalteventil - Google Patents
Druck-RückhalteventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druck-Rückhalteventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge-
K) nannten Art.
Solche Druck-Rückhalteventile sind beispielsweise aus der »Automobiltechnischen Zeitschrift« 67/8
(1965), Seiten 240 bis 245, insbesondere Bild 1 auf Seite 242, bekannt. Sie dienen dazu, die Scheibenbremsen
des Bremssystems erst bei Überschreiten eines bestimmten Bremsflüssigkeitsdrucks ansprechen
zu lassen, um dadurch das durch die benötigten Bremsbacken-Rückzugfedern der Trommelbremsen
bedingte spätere Ansprechen der Trommelbremsen auszugleichen. Dieser Ausgleich ist erforderlich, weil
die Trommelbremsen sich sonst bei geringem Bremsflüssigkeitsdruck, wie er z. B. bei den meisten im
Stadtverkehr notwendigen Bremsungen auftritt, überhaupt nicht am Abbremsen des Fahrzeuges betciligcn
würden. Derartige Druck-Rückhalteventile werden auch benötigt, wenn ausschließlich Trommelbremsen,
jedoch mit unterschiedlichen Rückhaltefedern, vorwendet werden, oder wenn ausschließlich
Scheibenbremsen verwendet werden, die jedoch un-
M) terschicdlich ansprechen sollen, um beispielsweise
eine bestimmte Bremskraftverteilung zu erzielen. Der
Einsatz von Druck-Rückhalteventilen ist auch deshalb
von Vorteil, weil die Scheibenbremse.! sonst einen im Vergleich zu den Trommelbremsen hohen Bremsbe-
.15 lagverschleiß hätten, weil im unteren Druckbcreich ausschließlich die Scheibenbremsen wirken würden.
Ein längeres ausschließliches Bremsen mit der Scheibenbremse, wie es /.. B. bei langen Gefällestrecken
im Gebirge auftreten kann, könnte darüber hinaus zu
4(1 zu hohen Bremsflüssigkeitstemperaturen führen, was
bekanntlich wegen der Dampfblasenbildung einen völligen Ausfall zumindest der Seheibenbremse zur
Folge haben könnte.
Das bekannte Druck-Rückhaltcventil besteht aus einem Ventilgehäuse mit einer Eingangsöffnung und
einer Ausgangsöffnung. Im Ventilgehäuse befindet sich eine Kugel, die durch den am Eingang erzeugten
Druck gegen einen Dichtungsring gedrückt wird. Der Dichtungsring liegt, abgestützt durch eine Feder, ge-
5Ii gen das Ventilgehäuse an. Erst wenn der Eingangsdruck einen durch die Feder bestimmten Wert überschritten
hat, wird der Dichtungsring vom Ventilgehäuse abgehoben, so daß sich der Ausgangsdruck dem
Eingangsdruck angleichen kann.
Bei diesem bekannten Druck-Rückhalteventil ist
der durch die im Ventil vorgesehene Feder zwischen Eingang und Ausgang erzeugte Druckunterschied, der
z. B. etwa IO aiii betragen kann, nur beim Druckaul bau,
d. h. bei Erhöhen des Drucks vorhanden. Bei
«ι Verminderung des Drucks, z. B. während des im
Stadtverkehr oft notwendigen pulsierenden Bremsens, bleibt dieser Druckunterschied jedoch nicht
konstant. Der Ausgangsdruck bleibt so lange erhalten, his der Eingaiigsdriick auf den Weil des Ausgangs-
f,s drucks gesenkt ist. I·Kst dann kann sieh die Kugel
bei weiterer Druckabsenkung vom Dichtungsring lösen und eine Druckahsenkungauch am Ausgang stattfinden.
Diese Funktionsweise hat zur Folue. daß bei
Verminderung des vom Hauptbremszylinder abgegebenen Drucks zwar der an der Hinterachse wirksame
Bremsdruck vermindert wird, daß der an der Vorderachse, d. h. insbesondere an den Scheiienbremsen,
wirksame Bremsdruck erhalten bleibt, bis der Druckunterschied zwischen dem Eingang und dem Ausgang
des Druck-Rückhalteventils ausgeglichen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druck-Rückhalteventil zu schaffen, bei dem bei jedem
Eingangsdruck ein definierter Druckunterschied zwischen Eingangsdruck und Ausgangsdruck
herrscht, unabhängig davon, ob gerade ein Druckaufbau oder ein Drucka.bbau stattfindet.
Diese Aufgabe wird bei einem Druck-Rückhalteventil der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung, bei der der Druckunterschied zwischen Eingangsdrurk und Ausgangsdruck
mit wachsendem Eingangsdruck stetig kleiner wird, findet als Ventilkolben ein Stufenkolben
Verwendung.
An Hand einer Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, werden
die Erfindung und wesentliche Ausgestaltungen der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Druck-Rückhalteventils gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit einem Stufenkolben,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, in dem das erfindungsgemäßc
Druck-Rückhalteventil ein integrierter Bestandteil eines Radbremszylinders ist,
Fig. 4 eine mit Hilfe eines Druck-Rückhalteventils gemäß Fig. 1 erzielbare Kennlinie, und
Fig. 5 eine mit Hilfe eines Druck-Rüekhalteventils
gemäß Fig. 2 er/.ielbare Kennlie.
In Fig. 1 wird die vom Hauptbremszylinder kommende Bremsflüssigkeit dem Druck-Rückhalteventil
über eine im Gehäuse 1 befindliehe Eingangsöffriuiig
7 zugeführt. Bis zu einem bestimmten Druck, der mit Rücksicht auf den Anlagedruck der Scheibenbremsen
beispielsweise 1,5 atü betragen kann, umströmt die Bremsflüssigkeit einen Ventilteller 3 und
tritt durch Verbindungsbohrungen 2.1 eines Ventilkolbens 2 in einen Druckraum 1.1 ein. Über eine
Ausgangsöffnung 8 im Ventilgehäuse 1 wird die Bremsflüssigkeit danach an die Radbremszylinder der
Scheibenbremse weitcrgeleitet. Der verschiebbare Ventilkolben 2 trennt die Ausgangsöffnung 8 von der
FJngangsöffiiung 7. Er ist gegen die Stirnseite 1.3 des
Ventilgehäuses 1 durch eine Hauptfeder 4 abgestützt und weist mindestens eine seine beiden Stirnseiten 2.2
und 2.3 verbindende Verbindungsbohrung 2.1 auf. Auf der Eingangsseite des Ventilkolbens 2 befindet
sich ein für das Abdecken der Verbindungsbohrungen
2.1 vorgesehener Ventilteller 3, welcher durch eine Hill'sfeder 5 gegen den Ventilkolben 2 abgestützt ist.
Der Ventilteller 3 weist einen Zapfen 3.1 auf, der in einem zentrisch angeordneten Sackloch des Vcntilkolhens
2 geführt ist. Zwischen dem Sackloch und dem Zapfen 3.1 ist eine Dichtung 6.3 vorgesehen, die
den hinter dem Zapfen 3.1 liegenden Sacklochraum gegen den äußeren Druck abdichtet. Die Stirnseite
2.2 des Ventilkolbens 2 enthält an den Stellen, an denen
die Verbindungsbohrungen 2.1 münden, Aussparungen. An den mil diesen Aussparungen räumlich
zimeordnelen Stellen des Ventiltellers 3 sind Dich
tungen 6.1 vorgesehen, durch die die Verbindungsbohrungen 2.1 beim Anliegen des Ventiltellers 3 am
Ventilkolben 2 geschlossen werden. Die Hilfsfeder 5 ist unter Berücksichtigung der wirksamen Differenzfläche
des Ventiltellers 3 so bemessen, daß sich der Ventilteller 3 erst bei dem obenerwähnten geringen
Druck von etwa 1,5 atü an den Ventilkolben 2 anlegt und die Verbindungsbohrungen 2.1 verschließt. Die
Hauptfeder 4 wird entsprechend dem gewünschten Rückhaltedruck dimensioniert. Das bedeutet, daß der
Druck am Eingang nach dem Schließen des Ventiltellers 3 zunächst erhöht werden kann, ohne daß sich
der Ausgangsdruck erhöht. Erst wenn der Eingangsdruck einen solchen Wert angenommen hat, daß die
auf die eingangsseitige Kolbenfläche wirkende Kraft der Vorspannkraft der Hauptfeder 4 entspricht, verschiebt
sich der Ventilkolben 2 und erhöht dadurch unter Beibehaltung der Druckdifferenz zwischen Eingang
und Ausgang den Ausgangsdruck. Es ist leicht einzusehen, daß sich der Ausgangsdruck bei einer
Verringerung des Eingangsdrucks unter Beibehaltung des bestehenden Druckunterschiedes ebenfalls verringert.
Erst wenn der Eingangsdruck so weit verringert worden ist, daß der Ventilteller 3 sich vom Ventilkolbcn
2 abhebt, das sollte wie eingangs erwähnt bei etwa 1,5 atü geschehen, erfolgt wegen der dann
geöffneten Verbindungsbohrungen 2.1 ein Angleichen des Ausgangsdrucks an den Eingangsdruck. In
Fig. 4 sind diese Druckverhältnissc zu erkennen. Dargestellt ist der dem Ausgangsdruck des Druck-Rückhalteventils
entsprechende Druck an den Vorderrädern py als Funktion des dem Eingangsdruck des
Ventils entsprechenden Drucks an den Hinterrädern pH. Man erkennt, daß der Druck pv bis zu etwa 1,5
atü dem Druck pH entspricht. Bei diesem Eingangsdruck legt sich, wie beschrieben, der Ventilteller 3 an
den Ventilkolben 2 an. Entsprechend der gewählten Hauptfeder 4 kann der Eingangsdruck /;„ weiter gesteigert
werden bis etwa 10 atü, ohne daß sich dabei der Ausgangsdruck/>,,. ändert. Bei diesem Eingangsdruck von etwa 10 atü beginnt sich der Ventilkolben 2
zu verschieben, so daß der Ausgangsdruck/;, bei einer
weiteren Steigerung des Hingangsdrucks pH unter Beibehaltung der erreichten Druckdifferenz ebenfalls
ansteigt. Diese Kennlinie gilt bei Vernachlässigung vt)n Reibungswiderständcn der Dichtungen etc. sowohl
für den Druckaufbau als auch für den Druckabbau. Das Druck-Riickhalteveiitil gemäß Fig. 2 unterscheidet
sich von dem Ventil gemäß Fig. 1 dadurch, daß als Ventilkolben ein Stufenkolben verwendet
wird. Dieser Stufenkolben weist einen Kolbenteil 2.4 mit einem geringeren Durchmesser auf als der eigentliche
Kolben. Dieser dünnere Kolbenteil wird in einem Sackloch 1.4 des Ventilgehäuses 1 geführt.
Zwischen diesem Sackloch 1.4 und dem dünneren Kolbenteil 2.4 ist eine Dichtung 6.4 vorgesehen,
die den hinter dem dünnen Kolbciiteil 2.4 liegenden
Sacklochraum gegen den äußeren Druck abdichtet.
Durch diese Ausgestaltung des Veiitilkolbens 2 ergeben
sich in der Funktionsweise dieses Druck-Rüekhalteventils einige Unterschiede im Vergleich zum
Venill gemäß Fig. I. Im unteren Druckbereich bis
etwa 10 atü entspricht die Funktionsweise der dos
Ventils gemäß Fig. I, vorausgesetzt daß die übrigen Werte, insbesondere die der Hauptfeder und der
Hilfsfcuor die gleichen sind. Bei etwa 1,5 atü wird
der Ventilteller 3 an den YVntilkolhcn 2 aniieletit. so
daß die Verbindung über die Verbindungsbohrungen 2.1 unterbrochen ist. Erst wenn der Eingangsdruck
etwa 10 atü erreicht hat, bewegt sich der Ventilkolben 2 und erhöht sich demzufolge auch wieder der
Ausgangsdruck. Im Gegensatz zum Druck-Rückhalteventil gemäß Fig. 1 wird der Druckunterschied bei
einer weiteren Steigerung des Eingangsdruckes nunmehr jedoch nicht konstantgehalten, sondern mit steigendem
Eingangsdruck abgebaut. Je nach Größe der wirksamen Differenzfläche des Ventilkolbens 2, die
durch den Durchmesser des dünneren Kolbenteils bestimmt wird, verläuft die in Fig. 5 dargestellte Kennlinie
steiler oder flacher. Man erkennt aus Fi g. 5, daß der Ausgangsdruck pv bei Erhöhung des Eingangsdrucks
pH stetig dem Eingangsdruck angeglichen wird, bzw. im oberen Druckbereich sogar gegenüber dem
Eingangsdruck pH erhöht wird. Die Druckgleichheit
zwischen Ausgang und Eingang ist erreicht, wenn der Eingangsdruck multipliziert mit der Differenzfläche
gleich der Vorspannkraft der Hauptfeder 4 ist. Dieser stetige Abbau der Druckdifferenz bzw. die Umkehrung
der Druckdifferenz kann besonders dann von Vorteil sein, wenn aus Gründen der Bremskraftaufteilung
eine Druckminderung an der Hinterachse benötigt wird, oder wenn die Fußkraft reserve zur Erfüllung
bestimmter Vorschriften (Abbremsung/Fußkraft) für das Fahrzeug sehr gering ist. Bei der
Dimensionierung der Druck-Rückhalteventile muß darauf geachtet werden, daß der maximale Weg des
Ventilkolbens 2 kleiner ist als die Blockhöhe der Hauptfeder 4, damit diese beim Auftreten eines Fehlers
im Bremssystem nicht zerstört wird. Der maximale Kolbenweg des Ventilkolbens 2 entspricht dem
Volumenverbrauch einer Scheibenbremse, nachdem die Beläge angelegt wurden. Dieser Volumenverbrauch
ist durch die Satteldehnung der Bremse, die Elastizität der Beläge sowie die Bremsschlauchdehnung
bedingt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Druck-Rückhalteventil integrierter Bestandteil eines
Scheibenbremszylinders ist. Der Ventilkolben 2 hat in diesem Ausführungsbeispiel den gleichen Durchmesser
wie der Kolben 9 des Bremszylinders 10 einer nicht näher bezeichneten, nur schematisch dargestellten
Scheibenbremse. Zusammen mit dem Ventilteller 3, der Hauptfeder 4 und der Hilfsfeder 5 ist er im
Radbremszylinder 10 eingebaut. Die Hauptfeder ist durch einen Sprengring 11 im Radbremszylinder 10
abgestützt. Wie in den Fig. 1 und 2 hai der Ventilteiler 3 einen noppenförmigen Ansatz 3.4, der die Lage
des Ventiltellers 3 in bezug auf den Ventilkolben 2 und die Zylinderwand bzw. Ventil wand fixiert.
Das erfindungsgemäße Druck-Rückhalteventil ist derartig ausgebildet, daß im Ruhezustand ein ständiger
Durchfluß der Bremsflüssigkeit durch das Druck-Rückhalteventil stattfinden kann. Diese Eigenschaft
ist durch den Ventilteller 3 bedingt, dessen Ausgestaltung und Anordnung im übrigen dafür sorgt, daß die
Scheibenbremsen bereits bei etwa 0,5 atü anlegen, ohne daß dabei der Ventilkolben bewegt wird, so daß
ein relativ geringer Kolbenweg erzielt wird.
Nicht besonders dargestellt ist die vorteilhafte Lösung, innerhalb des Druck-Rückhalteventils eine.i
Schalter anzuordnen, der als Bremslichtschalter ausgebildet ist. So ist es in einfacher Weise möglich, im
Sackloch des Ventilkolbens 2 einen durch den Zapfen 3.1 des Ventilteller 3 betätigbaren Brcmslichtschal-
!er anzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Druck-Rückhalteventil für ein hydraulisches Fahrzeug-Bremssystem, insbesondere ein Vorderrad-Scheibenbremsen
und Hinterrad-Trommelbremsen umfassendes Bremssystem, mit einer mit dem Hauptzylinder verbundenen Einlaßkammer
und einer mit den nachgeschalteten Radbremszylindern verbundenen Ausiaßkammer, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Einlaßkammer von der Auslaßkammer durch einen verschiebbaren Ventilkolben (2)
getrennt ist,
b) der Ventilkolben (2) auf seiner der Ausiaßkammer zugewandten Stirnseite durch eine
Hauptfeder (4) gegen den Druck in de/ Einlaßkammer abgestützt ist,
c) im Ventilkolben (2) wenigstens eine die beiden Kammern verbindende Verbindungsbohrung (2.1) vorgesehen ist,
d) die Verbindungsbohrung (2.1) bzw. -bohrungen einlaßkammerseitig durch einen
Ventilteller (3) abdeckbar ist bzw. sind, der durch eine am Ventilkolben (2) abgestützte
Hilfsfeder (5) bis zu einem vorbestimmten Eingangsdruck in seiner Offenstellung gehalten
ist.
2. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (2)
als Stufenkolben ausgebildet ist, dessen größere Stirnfläche vom Einlaßdruck beaufschlagt ist.
3. Druck-Rückhalteventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkolbcn (2) auf der dem Ventilteller (3) zugewandten Seite ein zentrisch angeordnetes
Sackloch aufweist, das als Führung für einen zylindrischen Zapfen (3.1) des Ventilteller (3) dient,
wobei zwischen Sackloch und Zapfen eine Dichtung (6.3) vorgesehen ist, die den hinter dem Zapfen
(3.1) liegenden Sacklochraum gegen den äußeren Druck abdichtet.
4. Druck-Rückhaltcventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch im Durchmesser abgestuft ist und die Stufe als Abstützung
für die Hilfsfeder (5) dient.
5. Druck-Rückhalteventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Eingangsöffnungen der Vcrbindungsbohrungen (2.1) Aussparungen (2.5) vorgesehen sind und
daß der Ventilteller (3) eine diese überdeckende Dichtung (6.1) aufweist.
ft. Druck-Rückhaltcventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Ventilteller (3) zugewandte Stirnseite des Ventilkolbcns (2) eine Dichtung und der Ventilteller
(3) einen der Dichtung entsprechenden Dichtwulst aufweist.
7. Druck-Rückhaltcventil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
Sackloch des Ventilkolbens (2) ein durch den Zapfen (3.1) des Ventiltellers (3) betätigbarer
Brcmslichtschaltcr vorgesehen ist.
(S. Druck-Rückhaltcvcnlil nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolbcn (2) den gleichen Durchmesser wie
der Kolben lies nachgcschaltctcn Radbremszylinder
aufweist und zusammen mit dem Ventilteller (3), der Hauptfeder (4) und der Hilfsfeder (5) im
Radbremszylinder eingebaut ist.
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