DE2820142A1 - Mehrkreisbremsventil fuer druckluftbremsanlagen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Mehrkreisbremsventil fuer druckluftbremsanlagen von kraftfahrzeugen

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DE2820142A1
DE2820142A1 DE19782820142 DE2820142A DE2820142A1 DE 2820142 A1 DE2820142 A1 DE 2820142A1 DE 19782820142 DE19782820142 DE 19782820142 DE 2820142 A DE2820142 A DE 2820142A DE 2820142 A1 DE2820142 A1 DE 2820142A1
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piston
circuit
weighing
brake
circle
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Hans Gruener
Wolfgang Dipl Ing Mueller
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Graubremse GmbH
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Graubremse GmbH
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    • B60T8/263Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels using valves with stepped characteristics for pneumatic brake systems

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrkreisbremsventil
  • für Druckluftbremsanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem ersten kraftgesteuerten Wiegekolben und einem zugehörigen Doppelventilkörper des ersten Kreises und einem zweiten kraftgesteuerten Wiegekolben und einem zugehörigen Doppelventilkörper des zweiten Kreises, wobei die beiden Wiegekolben gestuft steuerbar und in den beiden Kreisen unterschiedliche Bremsdrücke aus steuerbar sind.
  • Ein derartiges Mehr-kreisbremsventil ist aus der DT-PS 1 132 453 bekannt. Es sind zwei Kreise vorgesehen, die je einen Druckluftvorratsbehälter besitzen. Die Behälter sind bereits mit Luft unterschiedlicher Druckstufe gefüllt. Die beiden verwendeten Stufungsfedern sind an diese Druckstufen angepaßt, damit beide Drücke gleichzeitig ausgesteuert werden können. Das Mehrkreisbremsventil selbst bewirkt kine Druckunter- bzw. übersetzung.
  • Bei Lastkraftwagen oder auch bei Lastzügen ist oft die Forderung zu erfüllen, unterschiedliche Bremsdrücke an den einzelnen Achsen auszusteuern. So ist aus der DT-PS 1 270 429 bekannt, in einer Druckluftbremsanlage ein Einkreisbremsventil einzusetzen, dessen ausgesteuerter Druck einmal über einen lastabhängig regelbaren Bremskraftregler transformiert der Hinterachse zugeführt wird.
  • Zum anderen ist im Bereich der Vorderachse des Lastkraftfahrzeuges ein Proportionalventil mit einem Mehrstufenkolben angeordnet, der auf seiner Ansteuerseite zwei Wirkflächen besitzt. Die eine Wirkfläche wird von dem ausgesteuerten Druck des einkreisigen Bremsventils beaufschlaqt. Auf die andere Krkfläche ist der von dem lastabhängig arbeitenden Bemskraftreqler ausqesteurte Bremsdruck als Steuerdruck wirksam. Entsprechend dem Beladungszustand des Fahrzeuges ergibt sich dann an der Vorderachse ein mehr oder weniger abgestufter Bremsdruck im Vergleich zu der Hinterachse. Diese Anlage besitzt den Nachteil, daß sie als Einkreisbremsanlage bei einem Defekt im Rohrleiturg;system ihre Krkung verliert und damit das Fahrzeug nicht mehr gebremst werden kann.
  • Die DT-AS 22 48 923 zeigt eine Zweikreisbremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Lastkraftwagen, Omnibusse u. dgl., die mit einem Zweikreisbremsventil arbeitet. Auch hierbei ist im Bereich der Vorderachse ein Porportionalventil vorgesehen, welches einen Mehrstufenkolben besitzt. Der im anderen Kreis zur Hinterachse susgesteurte Bremsdruck wird wiederum über einen Bremskraftregler geregelt. Zusätzlich ist eine Sicherheitseinrichtung in Form eines Umschaltventiles vorgesehen, dessen Steuerkolben an die Leitung des einen Kreises zwischen dem Zweikreisbremsventil und dem Bremsdruckregler angeschlossen ist. In Abhängigkeit von dem in diesem Leitungsstück vorhandenen ausgesteurten Druck wird die zweite Wirkfläche des Mehrstufenkolbens entweder von dem erniedrigten Bremsdruck der Hinterachse als Steuerdruck beaufschlagt oder es wirkt der im zweiten Kreis ausgesteuerte Bremsdruck auf sämtliche Teilwirkflächen des Mehrstufenkolbens. Abgesehen davon, daß diese Anlage relativ kompliziert aufgebaut ist und zusätzlich zu dem Zweikreisbremsventil noch ein Proportionalventil und eine Sicherheitseinrichtung benötigt, besteht hier die Gefahr, daß die Sicherheitseinrichtung nur auf ganz bestimmte Defekte anspricht. So kann ein Defekt an dem Bremszylinder der Hinterachse dazu führen, daß die Sicherheitseinrichtung überhaupt nicht anspricht, weil in dem Leitungsstück zwischen dem Zweikreisbremsventil und dem Bremskraftregler sich ein ordnungsgemäßer bzw. genügend hoher Druck aufbaut. Dies hat dann zur Folge, daß auf der zweiten Wirkfläche des Mehrstufenkolbens ein sehr geringer bzw. überhaupt kein Steuerdruck einwirkt. In diesem Defektfall, wenn schon die Bremsmöglich kit mit der Hinterachse ausfällt, wird also zusätzlich an den Bremszylindern der Vorderachse ein besonders niedriger Bremsdruck ausgesteuert, der je nach Gefahrensituation nicht mehr ausreicht, um das Fahrzeug rechtzeitig bei einer Bremsung zum Stehen zu bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrkreisbremsventil der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine Regelung des Bremsdruckes der einzelnen Achsen, insbesondere der Vorderachse im Vergleich zur Hinterachse, eines LKW's, eines Lastzugeæ od. dgl. in einfacher Weise möglich ist und sich trotzdem im Defektfa m eine größere Sicherheit ergibt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der kraftgesteuerte Wiegekolben des zweiten Kreises als Mehrstufenkolben ausgebildet ist, dessen Wirkflächen zusätzlich zu der Steuer kraft über gegeneinander abgedichtete Steuerkammern von unterschiedlichen Brems- oder Steuerdrücken beaufschlagbar sind. Die Erfindung geht damit von dem Gedanken aus, das Mehrkreisbremsventil selbst so auszubilden, daß mit ihm unterschiedliche Bremsdrücke ausgesteuert werden können, die sich in einzelnen Kreisen bemerkbar machen, deren zugehörige Luftbehälter vorzugsweise mit Druckluft gleichhoher Druckhöhe aufgefüllt sind. Dabei ist es für den Defektfall wesentlich, daß es sich um ein Zweikreisbremsventil handeln muß, welches mindestens zwei kraftgesteuerte Wiegekolben besitzt. Zusätzlich zu dieser Steuerkraft können weitere Kräfte auf den Mehrstufenkolben einwirken, und zwar über entsprechende Wirkflächen an dem Mehrstufenkolben und über gegeneinander abgedichtete Steuerkammern, die von unterschiedlichen Brems- oder Steuerdrücken beaufschlagbar sind. Die Erfindung läßt sich damit ganz allgemein anwenden, um Bremsdrücke unterschiedlicher Achsen unterschiedlich festzulegen bzw. unterschiedliche Charakteristiken zu erreichen, um eine optimale Bremskraftverteilung - auch unter Beachtung der dynamischen Achslastverlagerung - zu erzielen. Bei dem erfindungsgemäßen Mehrkreisbremsventil ergibt sich in überraschender Weise, daß neben dem Fortfall des Proportionalventils aus dem Stand der Technik auch noch eine gesonderte Sicherheitseinrichtung entbehrlich ist und trotzdem selbst im Defektfalle bessere Funktionen erreicht werden.
  • In der ersten Ausführungsform kann der Mehrstufenkolben mit einer den Auslaßsitz des zweiten Kreises tragenden Steuerstange fest verbunden sein. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, zwei oder mehr Teilwirkflächen an dem Mehrstufenkolben ansteuerseitig vorzusehen und die Durchmesser der Dichtungen, die die Teilwirkflächen begrenzen, entsprechend zu wählen.
  • Auch die Größe der einzelnen Teilwirkflächen kann damit festgelegt werden, so daß der anteilmäßige Einfluß der sich überlagernden Steuergrößen festgesetzt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Mehrstufenkolben freifliegend dichtend auf einer den Auslaßsitz des zweiten Kreises tragenden Steuerstange geführt sein und in Aussteuerrichtung über Anschläge an der Steuerstange abgestützt sein. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich der Vorteil, daß bei einem Defekt bezüglich des Bremsdruckes des ersten Kreises keine Rückwirkung der Wiegekraft des Mehrstufenkolbens auf die Betätigungskraft, beispielsweise Fußkraft, auftritt. Im Defektfall wird hier sehr schnell der volle Bremsdruck an der Vorderachse ausgesteuert, um den Anhalteweg möglichst zu verkürzen. Außerdem zeigt diese schnelle Bremswirkung dem Fahrer ganz deutlich an, daß ein Defekt in der Bremsanlage vorliegt und es unbedingt erforderlich ist, eine Werkstatt aufzusuchen. In Weiterbildung dieser Ausführungsform kann mit der Steuerstange ein zusätzlicher Wiegekolben fest verbunden sein. Damit ist der besondere Vorteil gegeben, daß auch bei einem Defekt im Bereich des ersten Bremskreises eine stufbare Bremsung möglich ist. Wird dabei der Durchmesser des zusätzlichen Wiegekolbens entçrrechend dem Durchmesser des Wiegekolens des ersten Kreises gewählt, dann tritt vorteilhaft keine Fußkrafterhöhung bei Defekt im ersten Kreis auf.
  • Der Mehrstufenkolben kann zwei oder mehr Wirkflächen besitzen, auch ansteuerseitig. Weist er zwei Wirkflächen auf, denen je eine Steuerkammer zugeordnet ist, dann besteht die Möglichkeit, die Steuerkammer der einen Wirkfläche über einen Kanal mit dem Wiegeraum des Wiegekolben des ersten Kreises zu verbinden und die andere Steuerkammer über einen Anschluß für einen anderen Brems- oder Steuerdruck, insbesondere den von einem automatisch lastabhängigen Bremskraftregler ausgesteuerten Druck, zu benutzen. Im Vergleich zu herkömmlichen Zweikreisbremsventilen, die bezüglich jedes Kreises nur einen normalen Wiegekolben besitzen, ist der bauliche Aufwand des erfindungsgemäßen Zweikreisbremsventils denkbar klein; jedoch lassen sich überraschenderweise viele Funktionen erreichen, die gemäß dem Stand der Technik nur über Anlagen mit einer Vielzahl von einzelnen Ventilen und Steuereinheiten erreichbar waren.
  • Auch der dem ersten Kreis zugeordnete kraftgesteuerte Wiegekolben kann zusätzlich mindestens eine Wirkfläche mit einer zugeordneten Steuerkammer aufweisen. Dies bedeutet, daß auch im ersten Bremskreis ein modifizierter Bremsdruck ausgesteuert werden kann. Es versteht sich von selbst, daß an sich die Ansteuerung des Zweikreisbremsventils entweder mechanisch, beispielsweise über ein Trittplattenventil oder aber auch hydraulisch oder über ein Gestänge erfolgen kann.
  • In Weiterbildung ist es aber auch möglich, den dem ersten Kreis zugeordneten Wiegekolben ebenfalls als Mehrstufenkolben mit mindestens zwei Wirkflächen auszubilden, so daß auch in diesem Bremskreis mehrere Einflußgrößen überlagert werden können.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele weiter beschrieben und verdeutlicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Zweikreisbremsventil in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Zweikreisbremsventil in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Zweikreisbremsventil in einer dritten Ausführungsform, Fig. 4 ein Diagramm des im ersten Kreis ausgesteuerten Druckes über dem Hub, Fig. 5 ein Diagramm des im zweiten Kreis ausgesteuerten Druckes über dem Hub, bezogen auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 1, Fig. 6 ein Diagramm des im zweiten Kreis ausgesteuerten Druckes über dem Hub, bezogen auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und Fig. 7 ein Diagramm des im zweiten Kreis ausgesteuerten Druckes über dem Hub, bezogen auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 3.
  • Das Gehäuse 1 des in Fig. 1 dargestellten Zweikreisbremsventils ist vorzugsweise mehrteilig ausgebildet und nimmt in seinem oberen Teil einen Wiegekolben 2 und einen zugehörigen Doppelventilkörper 3 auf, die dem ersten Bremskreis zugeordnet sind. Im unteren Bereich des Gehäuses 1 ist ein Wiegekolben 4 vorgesehen, der mit dem zugehörigen Doppelventilkörper 5 zusammenarbeitet und dem zweiten Bremskreis zugeordnet ist. Der Wiegekolben 4 ist über die Dichtungen 6, 7, 8 und 9 auvseiner Ansteuerseite derart abgedichtet, daß die Wirkflächen 10 und 11 voneinander abgetrennt werden. Damit ist der Wiegekolben 4 als Mehrstufenkolben 4, 10, 11 ausgebildet, während der Wiegekolben 2 ein üblicher Wiegekolben ist.
  • Der Wiegekolben 2 ist über eine Feder 12 am Gehäuse 1 abgestützt und trägt einen Auslaßsitz 13, der mit dem Doppelventilkörper 3 das Auslaßventil 3, 13 des ersten Bremskreises bildet. Der Wiegekolben 2 ist über den Stößel 14 und die zwischengeschaltete Kugelfeder 15 kraftmäßig ansteuerbar, beispielsweise über eine nicht dargestellte Trittplatte. Der Doppelventilkörper 3 bildet mit einem eingezogenen Gehäuserand 16 das Einlaßventil 3, 16 des ersten Kreises. Der Doppelventilkörper 3 ist über die Feder 17 im Gehäuse 1 aufgehängt, so daß in Ausgangsstellung das Einlaßventil 3, 16 geschlossen ist. Der Raum 18 ist über den Anschluß 19 uM die dort endende Leitung 20 mit Druckluft aus dem Druckluftbehälter 21 des ersten Kreises beaufschlagt. In den Druckluftbehälter 21 gelangt die Druckluft über ein Mehrkreisschutzventil 22.
  • Unter dem Wiegekolben 2 wird die Wiegekammer 23 gebildet, die in dauernder Verbindung mit dem Anschluß 24 steht, von dem eine Leitung 25 zu einem automatisch lastabhängigen Bremskraftregler 26 führt, der in üblicher Weise über ein Gestänge 27 entsprechend dem Beladungszustand des Fahrzeuges eingesteuert wird.
  • Von diesem Bremskraftregler 26 gelangt Druckluft aussteuerseitig über die Leitung 28 einmal zu dem Bremszylinder 29 der Hinterachse und zum anderen an den Anschluß 30 an dem Zweikreisbremsventil. Über eine Bohrung 31 ist die dauernde Verbindung zu einer Steurkammer 32 hergestellt, die der Wirkfläche 11 des Wiegekolbens 4 des zweiten Kreises zugeordnet ist. Ebenso führt ein Kanal 33 von dem Anschluß 24 bzw. der Wiegekammer 23 zu der Steuerkammer 34, die der Wirkfläche 10 des Mehrstufenkolbens 4, 10, 11 zugeordnet ist.
  • Es ist eine hohle Steuerstange 35 beweglich im Gehäuse 1 geführt und abgedichtet, die an ihrem unteren Ende den Auslaßsitz 36 des Auslaßventils 5, 36 des zweiten Kreises trägt. Die Steuerstange 35 geht nach oben durch bis in den Bereich des Wiegekolbens 2 bzw.
  • dessen Auslaßsitz 13,wo hier ein Anschlag 37 gebildet ist, um den Wiegekolben 4 kraftmäßig zu steuern, wie später noch ausgeführt wird. Die hohle Steuerstange 35 ist gemäß Fig. 1 fest mit dem Mehstufenkolben 4, 10, 11 verbunden bzw. einstückig mit diesem ausgeführt. Die Durchbrechung 38 dient Entlüftungszwecken des ersten Kreises. Die Steuerstange 35 bzw. der Wiegekolben 4 ist auf der Feder 39 abgestützt.
  • Das Einlaßventil 5, 40 des zweiten Kreises wird von dem Doppelventilkörper 5 und einem vorspringenden Gehäuserand 40 gebildet. Der Doppelventilkörper 5 ist zu Entlüftungszwecken hohl ausgebildet und über die Feder 41 im Gehäuse aufgehängt. Die Entlüftungsöffnung 42 führt zur Atmosphäre, wobei hier ein Geräuschdämpfer 43 eingebaut sein kann.
  • Von dem Mehrkreisschutzventil 22 aus wird auch der Druckluftvorratsbehälter 44 des zweiten Kreises gefüllt, und zwar in der Regel mit einem gleichhohen Druck wie ihn auch der Druckluftbehälter 21 aufweist. Über die Leitung 45 steht Druckluft am Anschluß 46 und damit in dem Raum 47 vor dem geschlossenen Einlaßventil 5, 40 an. Unterhalb des Mehrstufenkolbens 4, 10, 11 ist die Wiegekammer 48 gebildet, die in dauernder Verbindung mit dem Anschluß 49 steht, der zu den Bremszylindern 50 der Vorderachse über die Leitung 51 führt.
  • Die Funktion des Zweikreisbremsventils gemäß Fig. 1 ist folgende: Es ergibt sich in der Ausgangsstellung, in der der Stößel 14 nicht betätigt ist, die aus Fig. 1 ersichtliche Relativlage, wobei sowohl das Einlaßventil 3, 16 des ersten Bremskreises als auch das Einlaßventil 5, 40 des zweiten Bremskreises geschlossen sind, während die beiden Auslaßventile 3, 13 und 5, 36 geöffnet sind.
  • Die Bremszylinder 29 und 50 sind dabei entlüftet. In den Räumen 18 und 47 steht ein etwa gleichhoher Vorratsdruck an. Bei einer Bremsung funktionieren die Teile des Zweikreisbremsventils, die dem ersten Bremskreis zugeordnet sind, in an sich bekannter Weise, d.h. in der Wiegekammer 23 und an dem Anschluß 24 wird ein Bremsdruck ausgesteuert, der über dem Betätigungshub den aus Fig. 4 ersichtlichen Verlauf aufweist. Dieser Bremsdruck wird bei einem teilbeladenen Fahrzeug entsprechend der Einstellung des Bremskraftreglers 26 entsprechend untersetzt zu dem Bremszylinder 29 der Hinterachse geführt. Bei vollbeladenem Fahrzeug findet keine Untersetzung statt. Der ausgesteuerte Druck P1 des ersten Bremskreises wirkt gleichzeitig über den Kanal 33 auf die Steuerkammer 34 ein. Außerdem wirkt in der Steuerkammer 32 der ausgesteurte Bremsdruck des Bremskraftreglers 26, so daß sich der Mehrstufenkolben 4, 10, 11 entsprechend der Addition der Überlagerung der Steuerdrücke und der damit verursachten Kräfte an den Wirkflächen 10 und 11 nach unten bewegt, so daß auch hier das Auslaßventil 5, 36 geschlossen und das Einlaßventil 5, 40 geöffnet wird. Es erfolgt damit die Aussteuerung des Bremsdruckes P2 des zweiten Kreises zu den Bremszylindern 50 der Vorderachse und zu der Wiegekammer 48, und zwar wie dies in Fig. 5 über dem Hub dargestellt ist.
  • Liegt kein Defekt in der Anlage vor, so verläuft bei vollbeladenem Fahrzeug der ausgesteuerte Druck P2 entsprechend der durchgezogenen Linienführung und bei leerem Fahrzeug entsprechend der gestrichelten Linienführung in Fig. 5. Es ist zunächst eine Ansprechstufe vorgesehen, die aus den geometrischen Verhältnissen in dem Zweikreisbremsventil resultiert. Nach Überwindung dieser Ansprechstufe steigt der ausgesteuerte Druck P2 an, und zwar je nach dem Beladungszustand des Fahrzeuges. Bei vollbeladenem Fahrzeug findet keine Untersetzung durch den Bremsdruckregler 26 statt, so daß die beiden Wirkflächen 10 und 11 mit einem gleichhohen Druck beaufschlagt werden, so daß auch an dem Mehrstufenkolben 4, 10, 11 eine Übersetzung von 1 : 1 erzielt wird. Dies bedeutet, daß auch der ausgesteuerte Druck P2 gleich dem Steurdruck P1 ist bzw. verläuft. Bei den verschiedenen Teilbremsungen werden jeweils Abschluß stellungen im Bereich beider Kreise erreicht, in denen bekanntlich sämtliche Einlaßtile und sämtliche Auslaßventile geschlossen sind.
  • Bei einem bestimmten Hub wird schließlich der Bereich der Abschlußstellung verlassen, d.h. die Einlaßventile, insbesondere das Einlaßventil 5, 40 des zweiten Kreises, bleibt geöffnet, so daß bei vollbeladenem Fahrzeug als Druck P2 der Druck in dem Raum 47 ausgesteuert wird.
  • Dieser Druck kann nicht mehr gesteigert werden. Bei leerem Fahrzeug ergibt sich die gestrichelte Kurve. Es findet hier eine entsprechende Druckuntersetzung an dem Bremskraftregler 26 statt, so daß dieser Einfluß über die Wirkfläche 11 auch auf den ausgesteuerten Druck P2 zur Auswirkung gebracht wird. Auch hier ergibt sich wieder ein Bereich, in dem jeweils Abschlußstellungen erreicht werden. Ab einem bestimmten Hub werden auch hier die Abschlußstellungen verlassen. Während der Überbrückung des Leerweges der Steuerstange 35 bis zum Schließen des Auslaßventiles 5, 36 verläuft der ausgesteuerte Druck P2 konstant. Bei Zurücklegung eines weiteren Hubbereiches kann gestuft weitergebremst werden, und zwar gegen die Zusammendrückung der Kugelfeder 15, so daß auch hier noch Abschlußstellungen im Bereich des zweiten Bremskreises erreicht werden, während diese Abschluß stellungen im Bereich des ersten Bremskreises nicht mehr möglich sind. Während dieses Hubbereiches steigt der ausgesteuerte Druck P2 schräg an. Ist die Zusammendrückung der Kugelfeder 15 erschöpft, dann sind auch hier Abschlußstellungen nicht mehr möglich, so daß bi einem weiteren Hub das Einlaßventil 5, 40 offen bleibt und damit der volle in dem Raum 47 anstehende Druck als Druck P2 ausgesteuert wird.
  • Tritt ein Defekt im Bereich des ausgesteuerten Druckes P1 auf, also entweder ein Defekt in der Leitung 25 oder in der Leitung 28, dann kann kein Bremsdruck in den Bremszylinder 29 der Hinterachse mehr ausgesteuert werden.
  • Auch die Steuerkammern 32 und 34 werden nicht mehr von Steuerdruck beaufschlagt. Das Zweikreisbremsventil läßt jedoch eine kraftmäßige Durchsteuerung über den Stößel 14 zu. Der Wiegekdben 2 setzt sich auf dem Anschlag 37 der Steuerstange 35 auf, so daß beim weiteren Betätigen des Stößels 14 auch der Auslaßsitz 36 auf dem Doppelventilkörper 5 aufsetzt, so daß zu einem etwas vergleichsweise späteren Zeitpunkt das Einlaßventil 5, 40 des zweiten Kreises geöffnet wird. In diesem Defekt - gleichgültig ob das Fahrzeug vollbeladen, teilbeladen oder leer ist - wird in der Folge entsprechend der Fußkraft bei Teilbremsungen mit Erreichen von Abschluß stellungen der strichpunktiert in Fig. 5 dargestellte Bremsdruck P2 zu den Bremszylindern 50 der Vorderachse ausgesteuert. Es ergibt sich im wesentlichen eine Charakteristik wie bei einem vollbeladenen Fahrzeug ohne Defekt. Dies bedeutet, daß an der Vorderachse eine beachtliche Bremskraft zur Verfügung steht, um das Fahrzeug ordnungsgemäß abzubremsen. Sind dabei die geometrischen Verhältnisse so gewählt, wie dies anhand von Fig. 1 dargestellt ist, entspricht also der Durchmesser der Dichtung 6 dem maximalen Durch; messer des Wiegekolbens 2, dann wirkt auch bei Ausfall des ersten Kreises eine gleichgroße Rückwirkkraft der Betätigungskraft bzw. der Fußkraft entgegen. Es versteht sich, daß durch veränderte geometrische Abmessungen die Wirkflächen 10 und 11 auch in anderer Größe bzw. anderer Relation gewählt werden können, um bestimmte Effekte zu verwirklichen. Beispielsweise kann ganz bewußt eine erhöht auftretende Reaktionskraft als Gegenkraft zur Fußkraft sinnvoll « n, um dem Fahrer mit Sicherheit das Vorliegen eines Defektes in der Anlage anzuzeigen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel des Zweikreisbremsventils nach Fig. 2 ist die Anordnung im wesentlichen ähnlich getroffen. Die Kugelfeder 15 ist hier durch die beiden Federn 15' und 15" ersetzt. Der Mehrstufenkolben 4, 10, 11 ist freifliegend und mit Hilfe der Dichtung 52 auf der Steuerstange 35 gelagert. Ansonsten gelten die Bezugszeichen ebenso wie in Fig. 1. Die geometrischen Durchmesserverhältnisse der beiden Wiegekolben 2 und 4 sind so gewählt, daß der Wiegekolben 2 den kleinsten Durchmesser des Wiegekolbens 4 als Maximaldurchmesser aufweist. Der Durchmesser der Dichtung 7 ist ungleich, vorzugsweise größer gewählt. Noch größer ist der Durchmesser der Dichtung 6. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich das zugehörige Diagramm gemäß Fig. 6. Bei intaktem Fahrzeug ergibt sich ein weitgehend ähnlicher Verlauf des ausgesteuerten Druckes P2 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Lediglich wirkt sich hier die fehlende Rückwirkkraft aus der Wiegekammer 48 aus, da diese von dem Mehrstufenkolben 4, 10, 11 auf die Steuerstange 35 nicht übertragen werden kann.
  • Dies bedeutet weiterhin, daß bei einem Defekt im Bereich des ausgesteuerten Druckes des ersten Bremskreises sogleich der volle Bremsdruck im zweiten Kreis ausgesteuert wird, der im Raum 47 zur Verfügung steht.
  • Damit wird auch bereits bei Teilbremsungen eine abrupte Abbremsung des Fahrzeuges erreicht, welches mit Sicherheit auch dazu führt, daß der Defekt in einer Werkstatt unverzüglich behoben wird.
  • Auch bei der Ausfühiungsform gemäß Fig. 3 ist der Mehrstufenkolben 4, 10, 11 freifliegend und dichtend auf der Steuerstange 35 gelagert. Zusätzlich besitzt die Steuerstange 35 noch einen weiteren Wiegekolben 53, dessen Durchmesser gleich dem Maximaldurchmesser des Wiegekolbens 2 gewählt werden kann. Zusätzlich ist auch der Wiegekolben 2 mit einer Wirkfläche 54 versehen, die eine Steuerkammer 55 einschließt, die über die Bohrung 56 zu einem Anschluß 57 führt, über den irgendein Brems- oder Steuerdruck im Sinne einer Einflußnahme auf den ausgesteuerten Druck P1 des ersten Kreises zur Überlagerung gebracht werden kann. Damit wird nicht nur der Bremsdruck P2 modifiziert ausgesteuert, sondern auch der Bremsdruck P1 im ersten Bremskreis. Bezüglich des ausgesteuerten Druckes P2 ergibt sich der in Fig. 7 dargestellte Kurvenverlauf.
  • Es ist ersichtlich, wie die Funktion mit derjenigen gemäß Fig. 5 und damit mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 übereinstimmt.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, auch den Wiegekolben 2 als Mehrstufenkolben auszubilden und diesen ansteuerseitig zwei oder auch mehrere Wirkflächen zuzuordnen. Ebenso kann auch der Wiegekolben 4 mehr als zwei Wirkflächen besitzen, um noch weitere Einfluß- und Steuergrößen zu verarbeiten.

Claims (9)

  1. Mehrkreisbremsventil für Druckluftbremsanlagen von Kraftfahrzeugen P a t e n t a-n s p r ü c h e 1. Mehrkreisbremsventil für Druckluftbremsanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem ersten kraftgesteuerten Wiegekolben und einem zugehörigen Doppelventilkörper des ersten Kreises und einem zweiten kraftgesteuerten Wiegekolben und einem zugehörigen Doppelventilkörper des zweiten Kreises, wobei die beiden Wiegekolben gestuft steuerbar und in den beiden Kreisen unterschiedliche Bremsdrücke aussteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der kraftgesteuerte Wiegekolben (4) des zweiter Kreises als Nehrstu?renkolben (4, 10, 11) ausgebildet istç dessen Wirklächen (10, 11) zusätzlich zu den 9 über gegeneinander abgedichtete Steuerkammern (32, 34) von unterschiedlichen Brems-oder Steuerdrücken beaufschlagbar sind.
  2. 2. Mehrkreisbremsventil nach Anspruch 1, ddurch gekennzeichnet, daß der Mehrstufenkolben (4, 10, 11) mit einer den Auslaßsitz (36) des zweiten Kreises tragenden Steuerstange (35) fest verbunden ist.
  3. 3. Mehrkreisbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrstufenkolben (4, 10, 11) freifliegend dichtend auf einer den Auslaßsitz (36) des zweiten Kreises tragenden Steuerstange (35) geführt ist und in Aussteuerrichtung über Anschläge an der Steuerstange (35) abgestützt ist.
  4. 4. Mehrkreisbremsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerstange (35) ein zusätzlicher Wieqekolben (53) fest verbunden ist.
  5. 5. Mehrkreisbremsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser des Mehrstufenkolbens (4, 10, 11) des zweiten Kreises dem Durchmesser des Wiegekolbens (2) des ersten Kreises entspricht.
  6. 6. .Mehrkreisbremsventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zusätzlichen Wieqekolbens (53) dem Durchmesser des Wiegekolbens (2) des ersten Kreises entspricht.
  7. 7. Mehrkreisbremsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrstufenkolben (4, 10, 11) zwei Wirkflächen (10, 11) aufweist, denen je eine Steuerkammer (32, 34) zugeordnet ist, wobei die eine Steuerkammer (34) über einen Kanal (33) mit dem Wiegeraum (23) des Wiegekolbens (2) des ersten Kreises verbunden ist und die andere Steuerkammer (32) einen Anschluß (30) für einen anderen Brems- oder Steuerdruck, insbesondere den von einem automatisch lastabhängigen Bremskraftregler (26) ausgesteuerten Druck, aufweist.
  8. 8. Mehrkreisbremsventil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der dem ersten Kreis zugeordnete kraftgesteuerte Wiegekolben (2) zusätzlich mindestens eine Wirkfläche (54) mit einer zugeordneten Steuerkammer (55) aufweist.
  9. 9. Mehrkreisbremsventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch der dem ersten Kreis zugeordnete Wiegekolben (2) als Mehrstufenkolben mit mindestens zwei Wirkflächen ausgebildet ist.
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