DE3126334C2 - - Google Patents
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- DE3126334C2 DE3126334C2 DE3126334A DE3126334A DE3126334C2 DE 3126334 C2 DE3126334 C2 DE 3126334C2 DE 3126334 A DE3126334 A DE 3126334A DE 3126334 A DE3126334 A DE 3126334A DE 3126334 C2 DE3126334 C2 DE 3126334C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/10—Power-operated focusing
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Shutters For Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kamera gemäß dem Oberbegriff
eines der Ansprüche 1, 4, 12 und 13.
Eine derartige Kamera, wie sie in der US-PS 42 09 242 gezeigt
ist, weist eine Erfassungseinrichtung zum automatischen
Erfassen einer Scharfeinstellungsposition eines optischen
Aufnahmesystems, beispielsweise eines Objektivs, und eine
Belichtungssteuereinrichtung zum automatischen Steuern
eines Belichtungsvorgangs auf. Wenn ein Benutzer der Kamera
die Betätigung eines Auslösers bewirkt, hat dies eine Verschiebung
einer Steuerplatte infolge einer Federkraft zur
Folge. Die Steuerplatte bewirkt auf mechanischem Wege den
Beginn des Betriebes der Erfassungseinrichtung. Wenn das
Objektiv seine Scharfeinstellungsposition erreicht hat,
wird ein Signal erzeugt, das eine elektromagnetische Vorrichtung
aktiviert, die bewirkt, daß das Objektiv in seiner
Scharfeinstellungsposition gehalten wird. Aufgrund der
weiteren Bedeutung der Steuerplatte wird dann ein Belichtungsvorgang
ausgelöst, indem ein vorlaufender Verschlußvorhang
abläuft. Nachdem das Erreichen einer vorbestimmten Belichtungszeit
durch die Belichtungssteuereinrichtung festgestellt
wird, wird die elektromagnetische Vorrichtung deaktiviert,
wodurch das Ablaufen des nachlaufenden Verschlußvorhangs
bewirkt wird.
Zur Einleitung des Betriebs sowohl der Erfassungseinrichtung
als auch der Belichtungssteuereinrichtung auf mechanischem
Wege ist ein mechanisch-konstruktiv relativ aufwendiger
Aufbau notwendig, wodurch die Herstellung der Kamera zeitaufwendig
und somit kostenintensiv ist, und erfordert einen
relativ großen Bauraum. Darüber hinaus ist die Genauigkeit
und Zuverlässigkeit des Beginns des Betriebes der Erfassungseinrichtung
und der Belichtungssteuereinrichtung und insbesondere
deren gegenseitige Koordinierung von der Präzision
des Ablaufens der Steuerplatte abhängig, was bei längerer
Betriebszeit zu Ungenauigkeiten führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der
genannten Art zu schaffen, die trotz eines einfachen konstruktiven
Aufbaus eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit
beim Betrieb der Erfassungseinrichtung und der Belichtungssteuereinrichtung
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kamera gemäß
einem der Ansprüche 1, 4, 12 und 13 erfüllt
Erfindungsgemäß weist die Kamera eine elektromagnetische
Vorrichtung auf, die den Betrieb der Erfassungseinrichtung
und der Belichtungssteuereinrichtung miteinander kombiniert
und steuert. Bei Verwendung einer derartigen elektromagnetischen
Koordinationssteuerung des Scharfeinstellvorgangs
und des Belichtungsvorgangs kann der Aufbau der Kamera
erheblich vereinfacht und auch die Genauigkeit und Zuverlässigkeit
der Koodinationssteuerung verbessert werden.
Darüber hinaus kann erfindungsgemäß ein Steuerteil vorgesehen
sein, das neben der Steuerung der einzelnen Zustände
der Erfassungseinrichtung und der Belichtungssteuereinrichtung
auch deren Stromzuführung steuert, so daß sichergestellt
ist, daß die Stromzufuhr zu den einzelnen Einrichtungen
zeitlich genau gesteuert ist, wodurch das Auftreten einer
fehlerhaften Arbeisweise verhindert werden kann. Somit
ist für die Koordinationssteuerung der Erfassungseinrichtung
und der Belichtungssteuereinrichtung nur die eine elektromagnetische
Vorrichtung notwendig, wodurch eine hohe Genauigkeit
und Zuverlässigkeit bei der Steuerung erzielt ist
und die Abmessungen und Größe der Kamera verringert werden
können, was eine Herabsetzung der Herstellungskosten zur
Folge hat.
Die Erfindung kann sowohl in Verbindung mit einer sogenannten
aktiven Erfassungseinrichtung als auch in Verbindung mit
einer sogenannten passiven Erfassungseinrichtung verwendet
werden. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr
anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigten Bauteile
in einer Stellung, in welcher der Betrieb
der Erfassungsvorrichtung eingeleitet
ist;
Fig. 3 die in Fig. 1 gezeigten Bauteile
in einer Stellung, in welcher der Betrieb
der Erfassungsvorrichtung beendet ist;
Fig. 4 die in Fig. 1 gezeigten Bauteile
in einer Stellung, in welcher der Betrieb einer
Belichtungssteuereinrichtung eingeleitet wird;
Fig. 5 die in Fig. 1 gezeigten Bauteile
in einer Stellung, in welcher der Betrieb der
Belichtungssteuereinrichtung beendet ist, und
Fig. 6 eine zum Teil in Form eines Blockschaltbildes wiedergegebene
elektrische Schaltung der Kamera.
In Fig. 1 ist ein Steuermechanismus einer Kamera
in einer gespannten Verschlußstellung gezeigt. Ein Magnetjoch
1 ist fest an einer nicht dargestellten Verschlußgrundplatte
angebracht. Zur Bildung einer elektromagnetischen Vorrichtung ist das Magnetjoch 1 mit einem Solenoid
2 versehen, dem zur Erzeugung eines magnetischen Feldes Strom von einer Batterie zugeführt wird,
und arbeitet mit einem
Anker 3 zusammen, der in einem geringen Abstand gegenüber den Enden
des Magnetoches 1 angeordnet ist.
Der Anker 3 wird von dem Magnetjoch 1 angezogen, wenn das
Solenoid 2 erregt wird, wodurch gleichzeitig eine mit dem Anker 3 verbundene
Verriegelungsvorrichtung 5 im Uhrzeigersinn um einen Stift
4 verschwenkt wird, der fest an der nicht dargestellten
Verschlußgrundplatte befestigt ist. Durch eine Feder 6 wird die
Verriegelungsvorrichtung 5 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt,
wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Ein Steuerteil 7 in Form einer
verschiebbaren Platte ist gemäß Fig. 1 rechts verschiebbar
und durch den Stift 4 sowie einen weiteren
Stift 8 geführt, welcher ebenfalls an der Verschlußgrundplatte
befestigt ist. Durch eine Feder 9 ist das
verschiebbare Steuerteil 7 nach rechts vorgespannt und
weist einen ersten Feststellansatz 7 a auf, der
in der gespannten Verschlußstellung
mit einer ersten Rastvorrichtung 5 a in Form einer Nase an der Verriegelungsvorrichtung
5 in Eingriff steht. Ferner weist das Steuerteil 7 einen zweiten Feststellansatz
7 d auf, der mit der ersten Rastvorrichtung 5 a in Eingriff tritt, nachdem
der Anker 3 durch das Magnetjoch 1 angezogen
und von diesem gelöst wurde.
Der erste und der zweite Feststellansatz 7 a und 7 d sind am rechten Ende des
Steuerteils 7 in geringem Abstand voneinander angeordnet, während am
entgegengesetzten bzw. linken Ende ein dritter Feststellansatz
7 b ausgebildet ist, der bei Betätigung
des Ankers 3 mit einer zweiten Rastvorrichtung 5 b in Form einer Klinke
in Anlage kommt. Wenn die elektromagnetische
Vorrichtung betätigt wird, führt das verschiebbare Steuerteil
7 nacheinander zwei Bewegungen nach rechts aus.
Eine Lamellenbetätigungsvorrichtung in Form eines
Öffnungshebels 10 ist mittels eines Stiftes 11 verschwenkbar
an dem Steuerteil 7 gehaltert und wird mittels einer
Feder 12 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt.
An einem Ende des Öffnungshebels 10 ist
ein Haken 10 a ausgebildet, der
mit einem freien Ende 15 a eines Verschlußhebels
15 in Anlage kommt, wenn das schrittweise verschiebbare
Steuerteil 7 seine Bewegungsendstellung
erreicht. Am gegenüberliegenden Ende des Öffnungshebels 10
ist ein Stift 10 b vorgesehen, um das Lösen des Eingriffs des
Hakens 10 a von dem freien Ende 15 a zu bewirken, wenn ein Endabschnitt
der Verriegelungsvorrichtung 5 auf den Stift 10 b trifft. Zwei
Verschlußlamellen 13, von denen der Deutlichkeit halber nur
eine dargestellt ist, sind schwenkbar an einem gemeinsamen
Stift 14 gehaltert, welcher an der nicht dargestellten
Verschlußgrundplatte befestigt ist. Die Verschlußlamelle 13
ist mit einem nicht dargestellten Längsschlitz versehen,
in den ein Stift 16 des Verschlußhebels
15 eingreift, so daß die Stellung der Verschlußlamellen
13 von der Bewegung des Verschlußhebels 15 abhängt. Durch eine Feder
18 wird der Verschlußhebel 15 entgegen
dem Uhrzeigersinn um einen Stift 17 beaufschlagt, welcher
an der nicht dargestellten Grundplatte angebracht ist.
Ein Schalter 40 ist nahe dem linken Ende des verschiebbaren
Steuerteils 7 so angeordnet, daß sich ein beweglicher Kontakt
37 mit einem feststehenden Kontakt 38 oder 39 in Anlage
befindet. Die Kontakte 38 und 39 stehen mit einer Erfassungseinrichtung zum automatischen
Erfassen einer Scharfeinstellposition bzw. einer Belichtungssteuereinrichtung in Verbindung.
Ein Verriegelungshebel 19 ist um einen an der Verschlußgrundplatte
befestigten Stift 20 schwenkbar und wird durch
eine Feder 21 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Der
Verriegelungshebel 19 weist an einem Ende einen Haken 19 a
auf, der mit einer Nase 22 c einer die automatische Scharfeinstellung
steuernden Steuerplatte 22 in Eingriff kommt, wenn
die Erfassungsvorrichtung sich in ihrer Ausgangsstellung
befindet. Der Haken 19 a kommt mit der Nase 22 c außer Eingriff, wenn
das Steuerteil 7 aus seiner Ausgangsstellung
verschoben wird, da ein Höcker 7 c des Steuerteils 7 das
andere Ende des Verriegelungshebels 19 nach oben drückt.
Die Steuerplatte 22 ist durch an der nicht dargestellten
Verschlußgrundplatte befestigte Stifte 23 und 24 geführt
und durch eine Feder 25 gemäß Fig. 1 nach links vorgespannt.
Die Steuerplatte 22 weist einen
zahnstangenförmig ausgebildeten Abschnitt auf, der mit ein
Hemmungsrad 26 kämmt, dessen Drehbewegung um einen Stift 27 durch einen Anker
28 gesteuert wird, der an einem Stift 29 schwenkbar gehaltert
ist. Wenn der Verriegelungshebel 19 außer Eingriff
mit der Nase 22 c gerät, bewegt sich die Steuerplatte 22
mit konstanter Geschwindigkeit nach links. Wenn dann eine
Scharfeinstellposition festgestellt wird, wird die Steuerplatte
22 durch den Verriegelungshebel 19 festgesetzt, wobei dessen
Haken 19 a mit einem der Zähne eines gezahnten Abschnitts 22 b in
Eingriff kommt. Ein Hebel 30 ist an einem Stift 31 schwenkbar
gehaltert, welcher in einem nicht dargestellten Kameragehäuse
befestigt ist, und ist durch eine Feder 32 im Uhrzeigersinn
vorgespannt. Ein Ende des Hebels 30 liegt an einer
Steuerfläche 22 a der Steuerplatte 22 an, und sein
gegenüberliegendes Ende trägt ein lichtprojizierendes Element
33. Ferner sind eine Projektionslinse 34, eine Sammellinse
35 und ein lichtempfangendes Element 36 vorgesehen.
Diese Teile sind fest an dem nicht dargestellten Kameragehäuse
angebracht und stellen den bekannten aktiven Teil
der Erfassungseinrichtung zum automatischen Erfassen einer Scharfeinstellpositon dar. Da
dieser Teil der Kamera im einzelnen in
der japanischen Offenlegungsschrift
Sho 54-140532 der Anmelderin
beschrieben ist, braucht er hier im einzelnen
nicht mehr beschrieben zu werden. Es sollte nur darauf hingewiesen
werden, daß ein Fokussieren beziehungsweise Scharfeinstellen
des Aufnahmeobjektivs in bekannter Weise durchgeführt
wird, wenn sich die Steuerplatte 22 bewegt.
In Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung
dargestellt. Von einer elektrischen Energiequelle oder einer Batterie 50
wird der Schaltung über einen Schalter 51 Strom
zugeführt. Der Schalter 51 ist angeschaltet, wenn ein nicht dargestellter
Verschlußauslöser leicht gedrückt wird. Ein
weiterer Schalter weist die vorerwähnten Kontakte 37 bis
39 auf. Der Kontakt 38 ist mit einer
Scharfeinstell-Erfassungsschaltung 52 verbunden, an deren Ausgangsanschluß
52 a ein Ausgangssignal mit hohem Pegel erzeugt wird,
wenn Strom zugeführt wird. Dieses Ausgangssignal wird von dem hohen
auf einen niedrigen Pegel geändert, wenn der Scharfeinstellzustand
festgestellt wird. Der Kontakt 39 ist mit einer Belichtungssteuerschaltung
53 verbunden, an deren Ausgangsanschluß
53 a ein Ausgangssignal mit hohem Pegel erzeugt wird, wenn
Strom zugeführt wird. Dieses Ausgangssignal wird von dem hohen auf
einen niedrigen Pegel umgeschaltet, wenn eine Belichtung
zu beenden ist. Die Ausgangsanschlüsse 52 a und 53 a sind über
einen Sperrstrom verhindernde Dioden 54 und 55 mit einem
Auslöseschalter 56 verbunden, welcher geschlossen wird, wenn
der Verschlußauslöser ganz gedrückt wird. Ferner ist ein
monostabiler Multivibrator 57 vorgesehen, der auf eine Änderung
an seinem Eingang 57 a von einem niedrigen auf einen
hohen Pegel anspricht, um dann an seinem Ausgang
57 b einen kurzen Impuls (von beispielsweise etwa 10 ms) zu
erzeugen. Ferner sind Transistoren 58 und 59 für eine
Impedanzumwandlung vorgesehen. Der Transistor 58 ist so angeordnet,
daß bei geschlossenem Auslöseschalter 56 und bei Anliegen
eines Signals mit hohem Pegel, das Solenoid
2 über einen Strombegrenzerwiderstand 60 erregt wird. Der
Transistor 59 ist so angeordnet, daß das Solenoid 2 dadurch erregt wird, wenn der monostabile
Multivibrator 57 an seinem Ausgang 57 b ein Signal mit hohem
Pegel erzeugt.
Die Arbeitsweise der Kamera mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau wird im folgenden erläutert. Wenn der Verschlußauslöser
um einen vorbestimmten, sog. Vorhub gedrückt wird, wird der
Schalter 51 in Fig. 6 geschlossen. Da
zu diesem Zeitpunkt die Kontakte 37 und 38 aneinander anliegen,
wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird die
Scharfeinstell-Erfassungsschaltung 52 aktiviert und erzeugt einen
Ausgang mit hohem Pegel an dem Ausgangsanschluß
52 a. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt jedoch der
Auslöseschalter 56 offen bzw. ausgeschaltet. Folglich sind die verschiedenen
Teile der Fig. 1 noch nicht betätigt. Wenn der Verschlußauslöser
dann weiter gedrückt wird, wird der Auslöseschalter
56 geschlossen, wodurch dem Solenoid 2 ein Haltestrom
(beispielsweise in der Größenordnung von 40 bis 50 mA)
über den Transistor 58 und den Widerstand 60 zugeführt wird,
und gleichzeitig wird der Ausgang 57 b des
monostabilen Multivibrators 57 augenblicklich auf einen hohen
Pegel geändert. Folglich wird der Transistor 59 leitend,
so daß dann dem Solenoid 2 für eine vorbestimmte Zeit ein
großer Strom (beispielsweise von etwa 200 mA) zugeführt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird dann durch die in dem Magnetjoch 1 erzeugte
Magnetkraft der Anker 3 angezogen, wie es in Fig. 2
dargestellt ist. Dadurch wird dann die Verriegelungsvorrichtung 5
im Uhrzeigersinn um den Stift 4 verschwenkt, wodurch
dessen erste Rastvorrichtung 5 a außer Eingriff von dem
ersten Feststellansatz 7 a des Steuerteils 7 gerät. Unter
der Wirkung der Feder 9 beginnt das Steuerteil 7
sich nach rechts zu bewegen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Das sich nach rechts bewegende Steuerteil 7 wird dann
durch die zweite Rastvorrichtung 5 b der Verriegelungsvorrichtung 5 angehalten, die
mit dem dritten Feststellansatz 7 b des Steuerteils 7 in
Anlage kommt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In der ersten
Stoppstellung des Steuerteils 7 wird der Verriegelungshebel
19 um den Stift 20 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der
Feder 21 verschwenkt, wodurch sein Haken 19 a außer
Eingriff mit der Nase 22 c der Steuerplatte 22 kommt. Die
Steuerplatte 22 beginnt sich dann durch die Vorspannkraft
der Feder 25 nach links zu bewegen, wobei die Geschwindigkeit
durch den Mechanismus aus dem Hemmungsrad 26 um den
Anker 28 gesteuert wird. Wenn sich die Steuerplatte 22
bewegt, wird der Hebel 30 durch seine Anlage an der
Steuerfläche 22 a der Steuerplatte 22 gedreht. Mittels
des lichtprojizierenden Elements 33 und des lichtempfangenden
Elements 36 der Erfassungseinrichtung
wird dann die Entfernung zu einem Gegenstand gemessen.
Wenn dann ein Scharfeinstellzustasnd festgestellt wird, wird der
Ausgangsanschluß 52 a der Scharfeinstell-Erfassungsschaltung
52 auf einen niedrigen Pegel geändert,
bei welchem die Stromzufuhr an das Solenoid 2 abgeschaltet
wird. Folglich wirkt dann keine Anzugskraft des
Magnetjoches 1 auf den Anker 3, so daß durch die Vorspannkraft
der Feder 6 die Verriegelungsvorrichtung 5 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird. Dabei kommt die zweite Rastvorrichtung 5 b außer Anlage von dem
dritten Feststellansatz 7 b. Das Steuerteil 7 beginnt sich
dann wieder unter der Wirkung der Feder 9 zu bewegen.
Die Bewegung des Steuerteils 7 dauert an, bis die erste Rastvorrichtung
5 a mit dem zweiten Feststellansatz
7 d des Steuerteils 7 in Anlage kommt, wie es in
Fig. 3 dargestellt ist. Da sich das Steuerteil 7 nach
rechts bewegt, wird ihr Höcker 7 c von dem Verriegelungshebel
19 weg bewegt, so daß dieser unter der Wirkung der
Feder 21 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und über den Haken 19 a
mit einem der Zähne des gezahnten Abschnitts 22 b der Steuerplatte 2 in Eingriff tritt, wodurch
die Steuerplatte 22 festgesetzt ist. Folglich ist dann das nicht dargestellte Aufnahmeobjektiv auf
den vorgegebenen Gegenstand scharf eingestellt.
Durch eine solche Bewegung des Steuerteils 7 kommt der bewegliche
Kontakt 37 des Schalters 40 außer Anlage von dem
feststehenden Kontakt 38 und in Anlage mit dem anderen feststehenden
Kontakt 39. Folglich wird die Scharfeinstell-Erfassungsschaltung
52 deaktiviert und statt dessen
die Belichtungssteuerschaltung 53 aktiviert, wodurch ein
Solenoidansteuersignal mit hohem Pegel an deren Ausgangsanschluß
53 a erzeugt wird. Der Eingang 57 a des monostabilen Multivibrators
57 wird wegen des weiterhin geschlossenen Auslöseschalters
56 augenblicklich auf einen niedrigen Pegel und
dann wieder auf einen hohen Pegel umgeschaltet. Folglich
nimmt der Ausgang 57 b für eine vorbestimmte Zeit einen hohen
Pegel ein, so daß das Solenoid 2 wieder erregt wird.
Dadurch wird der Anker 3 durch das Magnetjoch 1 angezogen. Da
selbst nach der Erregung durch einen Impuls der Haltestrom
ständig über den Transistor 58 in das Solenoid 2 fließt,
wird der Anker 3 in der in Fig. 4 wiedergegebenen, angezogenen
Stellung gehalten.
Durch das zweimalige Anziehen des Ankers 3 kommt die erste Rastvorrichtung
5 a der Verriegelungsvorrichtung 5 außer Anlage von
dem zweiten Feststellansatz 7 d des Steuerteils 7. Das Steuerteil
7 beginnt sich daher unter der Wirkung der Feder 9 nach
rechts zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Haken
10 a des Öffnungshebels 10 an einem Ende des Steuerteils 7
mit dem freien Ende 15 a des Verschlußhebels
15 in Anlage. Folglich wird aufgrund der Bewegung des Steuerteils
7 der Verschlußhebel 15 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Durch
diese Schwenkbewegung des Verschlußhebels 15 wird die Verschlußlamelle
13 um den Stift 14 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt,
wodurch eine Belichtung eingeleitet wird. Wenn
dann die Belichtung die richtigen durch die Belichtungssteuerschaltung
53 festgestellten Werte erreicht, wird der
Ausgangsanschluß 53 a auf einen niedrigen Pegel umgeschaltet,
bei welchem dann die Erregung des Solenoids 2
beendet ist. Da dann die Antriebskraft des Magnetjoches 1
nicht mehr auf den Anker 3 wirkt, wird die Verriegelungsvorrichtung
5 durch die Vorspannkraft der Feder 6 entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenkt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Zu diesem Zeitpunkt drückt dann ein Teil 5 c der Verriegelungsvorrichtung
5 den Stift 10 b am Öffnungshebel 10 nach unten, wodurch
dessen Haken 10 a außer Anlage von dem freien Ende 15 a des Verschlußhebels
15 kommt. Folglich wird der Verschlußhebel
15 unter der Wirkung der Feder 18 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dementsprechend werden auch
die Verschlußlamellen 13 in die Ausgangsstellung gedreht,
so daß dann die Belichtung beendet ist.
Durch den vorbeschriebenen Ablauf, welcher auf das Drücken
des Verschlußauslösers folgt, ist das automatische Erfassen
einer Scharfeinstellposition und das Verschlußöffnen und -Schließen
beendet. Danach wird ein nicht dargestellter Mechanismus
betätigt, um das Steuerteil 7 und die Steuerplatte
22 in ihre Ausgangsstellungen gemäß Fig. 1 zurückzusetzen.
Claims (15)
1. Kamera mit
einer Erfassungseinrichtung zum automatischen Erfassen einer Scharfeinstellungsposition eines optischen Aufnahmesystems
einer Belichtungssteuereinrichtung zum automatischen Steuern eines Belichtungsvorgangs und
einer elektromagnetischen Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Steuern des Betriebs der Erfassungseinrichtung und der Belichtungssteuereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der elektromagnetischen Vorrichtung (1, 2) aufeinanderfolgend und unabhängig voneinander ein erster Arbeitsvorgang zum Einleiten des Betriebs der Erfassungseinrichtung (21 bis 38; 52), ein zweiter Arbeitsvorgang zum Beenden des Betriebs der Erfassungseinrichtung, ein dritter Arbeitsvorgang zum Einleiten des Betriebs der Belichtungssteuereinrichtung (10 bis 18, 37, 39; 53) und ein vierter Arbeitsvorgang zum Beenden des Betriebs der Belichtungssteuereinrichtung ausführbar sind.
einer Erfassungseinrichtung zum automatischen Erfassen einer Scharfeinstellungsposition eines optischen Aufnahmesystems
einer Belichtungssteuereinrichtung zum automatischen Steuern eines Belichtungsvorgangs und
einer elektromagnetischen Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Steuern des Betriebs der Erfassungseinrichtung und der Belichtungssteuereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels der elektromagnetischen Vorrichtung (1, 2) aufeinanderfolgend und unabhängig voneinander ein erster Arbeitsvorgang zum Einleiten des Betriebs der Erfassungseinrichtung (21 bis 38; 52), ein zweiter Arbeitsvorgang zum Beenden des Betriebs der Erfassungseinrichtung, ein dritter Arbeitsvorgang zum Einleiten des Betriebs der Belichtungssteuereinrichtung (10 bis 18, 37, 39; 53) und ein vierter Arbeitsvorgang zum Beenden des Betriebs der Belichtungssteuereinrichtung ausführbar sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
elektromagnetischen Vorrichtung (1, 2) ein durch die Erfassungseinrichtung
(52) gesteuerter erster Strom zuführbar
ist und nach der Beendigung dieser Stromzufuhr ein
durch die Belichtungssteuereinrichtung gesteuerter zweiter
Strom zuführbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein
Steuerteil, in Abhängigkeit von dessen entsprechend einem
jeweiligen Arbeitsvorgang der elektromagnetischen Vorrichtung
(1, 2) geänderter Lage die Erfassungseinrichtung (21
bis 38) und die Belichtungssteuereinrichtung (10 bis 18,
37, 39) steuerbar sind.
4. Kamera mit
einer Einstelleinrichtung für eine Scharfeinstellung, einer Belichtungssteuereinrichtung zum Steuern eines Belichtungsvorgangs und
einer elektromagnetischen Vorrichtung, die mit einem durch die Einstelleinrichtung gesteuerten ersten Strom gespeist wird und nach dem Beenden dieser Stromzufuhr mit einem durch die Belichtungssteuereinrichtung gesteuerten zweiten Strom gespeist wird,
gekennzeichnet durch ein Steuerteil (7, das unter Steuerung durch die elektromagnetische Vorrichtung (1 bis 3) in eine vorbestimmte Richtung bewegbar ist und das in einer ersten, einer zweiten und einer dritten Position anhaltbar ist, wobei das Steuerteil (7) bei Beginn der Zuführung des durch die Einstelleinrichtung gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen Vorrichtung aus seiner ersten Position in seine zweite Position, in der die Scharfeinstellung begonnen wird, bei Beendigung der Zuführung des durch die Einstelleinrichtung gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen Vorrichtung aus seiner zweiten Position in seine dritte Position, in der die Scharfeinstellung beendet wird, sowie bei Beginn der Zuführung des durch die Belichtungssteuereinrichtung gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen Vorrichtung derart aus seiner dritten Position heraus bewegbar ist, daß in Verbindung mit dieser Bewegung ein Belichtungsvorgang ausführbar ist, wobei bei Beendigung der Zuführung des durch die Belichtungssteuereinrichtung gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen Vorrichtung das Einwirken des Steuerteils (7) auf den Belichtungsvorgang unterbrochen wird.
einer Einstelleinrichtung für eine Scharfeinstellung, einer Belichtungssteuereinrichtung zum Steuern eines Belichtungsvorgangs und
einer elektromagnetischen Vorrichtung, die mit einem durch die Einstelleinrichtung gesteuerten ersten Strom gespeist wird und nach dem Beenden dieser Stromzufuhr mit einem durch die Belichtungssteuereinrichtung gesteuerten zweiten Strom gespeist wird,
gekennzeichnet durch ein Steuerteil (7, das unter Steuerung durch die elektromagnetische Vorrichtung (1 bis 3) in eine vorbestimmte Richtung bewegbar ist und das in einer ersten, einer zweiten und einer dritten Position anhaltbar ist, wobei das Steuerteil (7) bei Beginn der Zuführung des durch die Einstelleinrichtung gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen Vorrichtung aus seiner ersten Position in seine zweite Position, in der die Scharfeinstellung begonnen wird, bei Beendigung der Zuführung des durch die Einstelleinrichtung gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen Vorrichtung aus seiner zweiten Position in seine dritte Position, in der die Scharfeinstellung beendet wird, sowie bei Beginn der Zuführung des durch die Belichtungssteuereinrichtung gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen Vorrichtung derart aus seiner dritten Position heraus bewegbar ist, daß in Verbindung mit dieser Bewegung ein Belichtungsvorgang ausführbar ist, wobei bei Beendigung der Zuführung des durch die Belichtungssteuereinrichtung gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen Vorrichtung das Einwirken des Steuerteils (7) auf den Belichtungsvorgang unterbrochen wird.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußteil (7) in seiner dritten Position zum Durchführen
des Belichtungsvorgangs mit Verschlußlamellen (13) in
Verbindung steht.
6. Kamera nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch
eine Verriegelungsvorrichtung (5), die bei Zuführung von
Strom zu der elektromagnetischen Vorrichtung (1 bis 3) aus
einer ersten Stellung in eine zweite Stellung sowie bei
Beendigung der Zuführung des Stroms aus der zweiten
Stellung in die erste Stellung bewegbar ist und die in
ihrer ersten Stellung eine erste Rastvorrichtung (5 a) zum
Festhalten des Steuerteils (7) und in ihrer zweiten
Stellung eine zweite Rastvorrichtung (5 b) zum Festhalten
des Steuerteils (7) aufweist.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerteil (7) infolge des Eingriffs mit der ersten Rastvorrichtung
(5 a) in seiner ersten und seiner dritten
Position sowie infolge des Eingriffs mit der zweiten Rastvorrichtung
(5 b) in seiner zweiten Position anhaltbar ist.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorrichtung (5) in etwa ihrer Mitte schwenkbar
gelagert ist und an ihrem einen Ende die erste Rastvorrichtung
(5 a) sowie an ihrem entgegengesetzten Ende die
zweite Rastvorrichtung (5 b) aufweist.
9. Kamera nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine
schwenkbar an dem Steuerteil (7) gelagerte Lamellenbetätigungsvorrichtung
(10), die bei Anhalten des Steuerteils
(7) in seiner dritten Position die Verschlußlamellen (13)
und das Steuerteil (7) miteinander verbindet und bei Beendigung
der Zuführung des durch die Belichtungssteuereinrichtung
(53) gesteuerten Stroms zu der elektromagnetischen
Vorrichtung (1 bis 3) außer Eingriff mit der
Verriegelungsvorrichtung (5) gelangt, so daß die Verbindung
zwischen den Verschlußlamellen (13) und dem Steuerteil
(7) gelöst ist.
10. Kamera nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung (1
bis 3) einen mit der Verriegelungsvorrichtung (5) zusammenwirkenden
Anker (3) aufweist, der infolge einer elektromagnetischen
Anziehungskraft bewegbar ist.
11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anker (3) mit einer entgegen der elektromagnetischen
Anziehungskraft der elektromagnetischen Vorrichtung (1 bis
3) wirkenden Vorspannkraft beaufschlagt ist.
12. Kamera mit
einer Erfassungsschaltung für eine automatische Scharfeinstellung,
einer Belichtungssteuerschaltung für eine automatische Belichtungssteuerung und
einer elektromagnetischen Vorrichtung zur Durchführung eines Scharfeinstellvorgangs und eines Belichtungsvorgangs,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung (1 bis 5) bei Betätigung eines Kameraauslösers zur Einleitung des Scharfeinstellvorgangs aus einer ersten in eine zweite Lage bewegbar ist, im Ansprechen auf ein Abschaltsignal der Erfassungsschaltung (52) zur Beendigung des Scharfeinstellvorgangs aus einer zweiten in die erste Lage bewegbar ist, im Ansprechen auf ein Einschaltsignal zur Einleitung des Belichtungsvorgangs aus der ersten in die zweite Lage bewegbar ist und im Ansprechen auf ein Abschaltsignal der Belichtungssteuerschaltung (53) zur Beendigung des Belichtungsvorgangs aus der zweiten in die erste Lage bewegbar ist.
einer Erfassungsschaltung für eine automatische Scharfeinstellung,
einer Belichtungssteuerschaltung für eine automatische Belichtungssteuerung und
einer elektromagnetischen Vorrichtung zur Durchführung eines Scharfeinstellvorgangs und eines Belichtungsvorgangs,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung (1 bis 5) bei Betätigung eines Kameraauslösers zur Einleitung des Scharfeinstellvorgangs aus einer ersten in eine zweite Lage bewegbar ist, im Ansprechen auf ein Abschaltsignal der Erfassungsschaltung (52) zur Beendigung des Scharfeinstellvorgangs aus einer zweiten in die erste Lage bewegbar ist, im Ansprechen auf ein Einschaltsignal zur Einleitung des Belichtungsvorgangs aus der ersten in die zweite Lage bewegbar ist und im Ansprechen auf ein Abschaltsignal der Belichtungssteuerschaltung (53) zur Beendigung des Belichtungsvorgangs aus der zweiten in die erste Lage bewegbar ist.
13. Kamera, mit einer elektromagnetischen Vorrichtung für
einen Scharfeinstellvorgang und einem Belichtungsvorgang,
dadurch gekennzeichent, daß mittels der elektromagnetischen
Vorrichtung (1, 2) unabhängig voneinader und
aufeinanderfolgend ein Beendigungsvorgang zum Beenden des
Scharfeinstellvorgangs und ein Einleitvorgang zum Einleiten
des Belichtungsvorgangs ausführbar sind.
14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels der elektromagnetischen Vorrichtung (1, 2) desweiteren
ein Vorgang zum Einleiten des Scharfeinstellvorgangs
ausführbar ist.
15. Kamera nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung (52, 53), mittels der die Stromzuführung
zu der elektromagnetischen Vorrichtung (1, 2) zur
unabhängigen und aufeinanderfolgenden Durchführung des
Beendigungsvorgangs und des Einleitvorgangs steuerbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9110580A JPS5716437A (en) | 1980-07-03 | 1980-07-03 | Controller for plural operation modes in camera |
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JP9110680A JPS5716434A (en) | 1980-07-03 | 1980-07-03 | Camera |
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