DE3126104A1 - "verfahren und anlage zur selbsttaetigen formgebung und herstellung von betonelementen" - Google Patents

"verfahren und anlage zur selbsttaetigen formgebung und herstellung von betonelementen"

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DE3126104A1
DE3126104A1 DE19813126104 DE3126104A DE3126104A1 DE 3126104 A1 DE3126104 A1 DE 3126104A1 DE 19813126104 DE19813126104 DE 19813126104 DE 3126104 A DE3126104 A DE 3126104A DE 3126104 A1 DE3126104 A1 DE 3126104A1
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Reinhard DDR 3010 Magdeburg Betker
Hans-Jürgen DDR 3033 Magdeburg Bröking
Gerhard DDR 3037 Magdeburg David
Rüdiger Dipl.-Ing. DDR 3037 Magdeburg Deumelandt
Helmut DDR 3037 Magdeburg Graf
Heinz DDR 2000 Neubrandenburg Guth
Lothar DDR 3024 Magdeburg Hellmann
Hans-Peter DDR 3010 Magdeburg Horlach
Wolfgang DDR 3010 Magdeburg Jaenicke
Wolfgang Dipl.-Ing. DDR 3010 Magdeburg Kaletta
Horst DDR 3033 Magdeburg Kiphardt
Gerhard DDR 3024 Magdeburg Krüssel
Volker DDR 3104 Biederitz Müller
Jürgen Dipl.-Ökonom DDR 3270 Burg Recklies
Reinhard Dipl.-Ing. Masch.-Bau DDR 3270 Burg Thiele
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MAGDEBURG BAUMECHANIK
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MAGDEBURG BAUMECHANIK
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    • B28B1/10Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting and applying pressure otherwise than by the use of presses
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Anlage zur selbettätigen Formgebung und
  • Herstellung von Betonelementen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selbsttätigen Formgebung und Herstellung von Betonelementen, bei denen der Frischbeton in eine oder mehrere, insbesondere mit Bewehrungselementen ausgelegte Formen eingefüllt-, mittels einer Verteilereinrichtung verteilt und verdichtet wird wobei ein Trog mit einem Tragrahmen über eine Form gefahren.
  • abgesenkt und zeniriert wird sowie eine Anlage zur Durch" führung des Verfahrens.
  • Es ist bekannt Betonelemente mittels unterschiedlicher Verfahren und Anlagen herzustellen. Bei den bekannten Verfahren wird der Frischbeton in Formen gefüllt verteilt und danach zu einem allseitig geformten Betonelement verdichtet. Das Betonelement wird anschließend entschalt und auf Unterlagen zur Aushärtung mittels Traí-sporteinrichturt gen weiterbefördert, Bei einem der Verfahren wird die Formgebung des oder der Betonelemente in einer Form vorgenommen. Der Arbeitsablauf erfolgt kontinuierlich in einem Rhythmus. Der erdfeuchte Beton wird nach dem Einwurf einer Bewehrung sowie dem Einführen von Kernrohren von einem trichterförmigen Füllgerät, welches sich in einer Ebene mit der Oberkante der Form befindet. quer über ein feststehendes Bodenblech in die Form geschoben.
  • Nach Oberschieben des Füllgerätes bleibt eine einseitig angehäufte Schüttmasse zurück. Sie wird mit einem Handkratzer verteilt und zu einem an den Seitenflächen und an der Grundfläche geformten Betonelement verdichtet. Anschließend wird das trichterförmige Füllgerät in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Form mit ihren für eine Seitenschalung seitlich verschiebbaren Seitenteilen und einem horizontal zu bewegenden Formenboden gestattet die Auflage der Betonelemente auf eine Holzunterlage, Mit der seitlich ausführbaren Uffnungsbewegung des Formenbodens wird eine Holzunterlage bis unter die Uffnung der Form horizontal herangeführt und fest gegen das zwischen den Seitenteilen der Form gehaltene Betonelement gedrückt. Anschließend werden die Seitenteile horizontal bewegt, das Betonelement dabei auf der Holzunterlage abgelegt und zur Aushärtung einer Härtekammer zugeführt.
  • Das dargestellte Verfahren und die Einrichtung haben den Nachteil, daß der Frischbeton nicht gleichmäßig über die gesamte Breite der Form verteilt wird. Zur vollständigen Verteilung in der Form ist eine Verteilung von Hand vor und während der Verdichtung erforderlich. Eine homogene Struktur der Betonelemente kann damit nicht erreicht werden. Ein geradliniges Abziehen, Glätten und Verdichten der unebenen, konvex bzw. konkav zur Oberkante der Form ausgebildeten Oberfläche ist nicht gewährleistet, Vorwiegend ist dieser Nachteil bei der Entschalung festzustellen, An der Unterseite des auf der Auflage liegenden Betonelementes auftretende horizontale Schubkräfte üben einen zerstörenden Einfluß auf die homogene Struktur des Betonelementes aus und verursachen darüber hinaus eine rauhe Flächenstruktur. Nachteilig ist, daß nur die Längsseiten des Betonelementes von ausreichender Qualität sind. Eine selbsttätige Formgebung sowie eine Überlagerung von Arbeitsgängen während eines Arbeitstaktes ist nicht durchführbar. Die Formgebung variabler Elemente innerhalb eines selbsttätio gen Formgebungsvorganges kann bei diesem Verfahren nicht durchgeführt werden.
  • Es sind weiterhin ein Verfahren und eine Anlage bekannt, bei der der Rahmen eines Füllgerätes durch Bleche in mehrere Abschnitte eingeteilt ist, um eine Verteilung des Frischbetons in der Form kontinuierlich auf die gesamte Fläche zu ermöglichen. Dazu ist das Füllgerät mit einem beweglichen Boden versehen. Der Boden verlangsamt beim Einschub über die Form seine weitere Bewegung. Der Frischbeton wird aus den einzelnen Abschnitten, die durch die Bleche gebildet sind, über die gesamte Form verteilt.
  • Vorher werden für die Bildung von Hohlräumen Kernrohre in die Form eingefahren. Anschließend erfolgt die Verdichtung durch am Formboden und an einer Auflast angebrachte Vibratoren. Dabei wird die Auflast unter das Niveau der Oberkante der Form gedrückt und nach Abschluß der Verdichtung in die Ausgangsstellung zurückgefahren. Dann erfolgt das Wenden der an den Stirnseiten in ihrer äußeren Längsachse gelagerten Form und das Absetzen der Betonelemente auf eine Unterlage, die sich auf einem Absenktisch befindet.
  • Bei diesem Verfahren und der dazugehörigen Anlage ist es einer der Nachteile, daß der Wende- und Entschalungsvorgang oft zur Zerstörung oder Beschädigung der Betonelemente führt da kein inniger Kontakt zwischen dem Betonelement und der Auflage besteht, Die Teile sind bei dem Schwenkvorgang gegen ein Herausgleiten aus der Form nicht gesichert.
  • Die Seitenwände sind zum Lösen der Betonelemente aus der Form nicht abklappbar und nicht horizontal beweglich, Das in die Form mit der Auflast eingedrückte bzw. gerüttelte Betonelement befindet sich nicht in einer Ebene mit der Oberfläche der Unterlage, In der DE-AS 24 30 941 ist eine Auflast zur Formgebung von Betonelementen offenbart, Die Auflast wird nach dem Verfüllen der Form bis zu einer endgültigen Höhe über die Form gefahren und in dieser in einer bestimmten Stellung fixiert.
  • Die Auflast verändert dann ihre Lage nicht mehrw da der Formgebungs- und Verdichtungsvorgang vor dem Einfahren der Auflast abgeschlossen ist, In der DE-AS 24 30 941 ist der Auflast vorrangig die Funktion eines Stempels zugeordnet der das Betonelement auf der Einformebene hält, während die Form beim Entschalen über den Stempel hinweg nach oben gezogen wird.
  • Weiter offenbart die DD-PS 79 432 ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung von Betonelementen, vorrangig von Platten und Profilen. Die Anlage arbeitet nach dem bekannten Gleitschalungsverfahren. Die Betonverteilung erfolgt mittels eines Extruders, Bei dieser Anlage wird ein Profil erzeugt, in dem die Vorrichtung sich um den Teil weiterbewegt, den sie mit einem beispielsweisen Betonelement erzeugt. Die Verdichtung des Betons erfolgt mittels eines Füllschiebers, der den in dem Preßraum befindlichen Beton durch eine als Form dienende Grundplatte preßt.
  • Betonelemente mit hohen Anforderungen auf ihre Qua1itätsparameter können mittels dieses Verfahrens nicht hergestellt werden.
  • Die notwendige Lagefixierung der Bewehrungselemente im Formgebungsvorgang ist mit einer genauen Zuführung der Elemente in die Form und der Herstellung einer kongruenten Stellung der Einlegeeinrichtung der Anlage für die Bewehrungselemente verbunden.
  • Bei halbautomatischen Anlagen wird zur Herstellung von Betonelementen das Einwerfen der Bewehrung in die Form mit einer Vorrichtung oder direkt von Hand vorgenommen.
  • Dabei ist es unerläßlich, daß alle Bewehrungselemente in eine, den jeweiligen statischen Anforderungen entsprechenden Lage gebracht, in dieser Lage ortsgebunden fixiert und zur Erreichung der vorgeschriebenen Güte des Bauteiles gesichert werden. Beim Einsatz einer Obergabevorrichtung ist diese mit der Form kongruent in einer 7sntrierung festzulegen.
  • Es ist dazu eine Einrichtung in einer Anlage bekannt, bei der sich ein Rahmen an einer senkrechten Führung gleitend über der Form befindet und die Bewehrungselemente von Hand in den Rahmen eingebracht werden Bei der Abwärtsbewegung eines Bewehrungseinlegers läßt die übliche Führungskonstruktion des Rahmens ein unkontrolliertes Ausweichen in alle Richtungen zu, deren Ursache in der vorhandenen Toleranz der Führungsteile zu suchen ist g Die Ausweichbewegungen werden weiterhin durch die geringe Führungsbasis der Anlage zur Herstellung von Betonelementen und ihre Anlenkung an der Längsseite des Rahmens begünstigt.
  • Der höhenbewegliche Bewehrungseinleger ermöglicht das Einwerfen der Bewehrung in die Form, wobei die Bewehrung nach dem Lösen stirnseitiger Auflagen auf aus den Seitenteilen in die Form ragende Stifte fällt Eine Korrektur der Lage muß dann von Hand vorgenommen werden. Hierbei ist es ein Nachteil, daß die angewendete Funktion der Einrichtung eine zielgerichtete Führung der Bewehrung in der Form nicht zuläßt und die horizontale Zuführung sowie die Sicherung der Stäbe in einer dem Standard festgelegten Lage in der Form völlig ausschließt, Da die Bedingungen einer Lagefixierung mittels einer Zentrierung des Bewehrungsablegers über die Anlage oder deren Tragrahmen nicht erfüllt werden und der Eingriff von Hand unerläßlich ist, besteht ein nicht unerheblicher Nachteil darin, daß ein vollautomatischer Betrieb der gesamten Formgebung sein richtungen bzw. der Anlage nicht erreichbar ist.
  • Dem Vorgang des Einlegens der Bewehrung folgt die Verfüllung der Form. Dazu ist der gleiche Fixierungs- und Absenkvorgang des Rahmens der Anlage notwendig. Genauigkeitsparameter und Arbeitstempo sind dabei dem vorangegangenen Arbeitstakt gleich.
  • Für die wirkungsvolle Ausnutzung ihrer statischen Funktion im Betonelement ist die Lagefixierung der Bewehrungselet mente in der Form der Vorrichtung von besonderer Bedeutung, Deshalb ist es unerläßlich, Bewehrungselemente in die Formen einzuführen, Sie sind einer bestimmten statisch notwendigen Lage zuzuführen. Dabei werden die Stäbe der Bewehrung zumeist von den Stiften getragen, welche als Abstandhalter in die Form mit einer nach unten gerichteten geringen Neigung eingegeben werden, Die notwendige Lage der Bewehrung kann dabei nicht eingehalten werden, da bereits beim Einfüllen des Betons eine horizontale Verschiebung der Bewehrung eintritt und beim Anlaufen des Rüttelvorganges ein vertikales oder horizontales Ausweichen der Bewehrung nicht verhindert wird. Das Festhalten eines Einzelstabes als Bewehrungselement oder zahlreicher Bewehrungselemente in der Form ist nicht möglich Es ist weiter bekannt, daß zum Festhalten der Bewehrung mehrere von Hand auf einer Form abgelegto Balken verwendet werden, welche mit ihren harkenförmig angeordneten Zinken in die Offnung der Form hineinragen-, um somit einer Lageveränderung der Bewehrung entgegen zu wirken4 Hierbei ist es ein Nachteil, daß ein kontinuierliches Einfüllen des Betons in die Form infolge der quer darauf liegenden Halterungon der Zinkon nicht möglich ist. Diese Halterungen können während des Rüttelvorganges manuell nicht entfernt oder eingeführt werden.
  • Es können auch zur Lagesicherung der Bewehrungselemente zahlreiche, aus Plastmaterial hergestellte Abstandshalter, welche an den Einzelstäben der Bewehrungselemente befestigt werden; zur Anwendung gelangen.
  • Bei Abstandshaltern dieser Art besteht nicht nur ein Nacho teil in dem zusätzlichen verlorenen Materialeinsatz und im Zeitaufwand für die Befestigung, Die ausschließliche Anwendung der Halter auf dem Formenboden ist herkömmlichen Technologien vorbehalten. Für mechanisierte oder automatisierte Anlagen sind diese Halter nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur selbsttätigen Formgebung und zur Herstellung von Beton.
  • elementen, bei dem der Frischbeton in eine insbesondere mit Bewehrungselementen ausgelegte Form eingefüllt wird¢, mittels Verteilereinrichtungen verteilt und durch Einrichtungen verdichtet wird,. wobei der Führungstrog mit einem Tragrahmen über die Form gefahren, abgesenkt und arretiert wird sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, bei dem der an der Oberfläche des Betonelementes befindliche Frischbeton bei gleichzeitiger Rdttlung so bearbeitet wird, daß er eine ebene rauhe Oberfläche mit einer durchgängig gleichmäßigen Materialstruktur erhält, wobei über und in der Form mittels der Anlage eine variable Anzahl von Einlagen, wie Bewehrungselemente und/oder Bewehrungamatten bewegt, eingelegt und in ihrer Ebene und Seitenlage festgelegt wird, so wie es ihre statische Funktion im Betonelement erfordert und im weiteren Formgebungsvorgang eine vollständige und lückenlose Auflage des Betonelementes möglich ist, an dem weiterhin ein unterschiedliches Oberflächenprofil angeformt wird und der Frischbeton mit der Auflast so in Kontakt gebracht wird, daß bei einem Schwenken der Form ein Nachsacken des Betons auf seine nach unten verlagerte Auflagefläche vermieden wird, Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Führungstrog soweit auf die Form abgesenkt wird, daß er mit den Schneiden seines Planierbodens auf den Stirnseiten einer Form aufliegt, Danach wird der Planierboden des- Führungstroges über der Form vollständig geöffnet, wobei bei vollständiger Uffnung des Planierbodens der Beton über die gesamte Fläche der Form in der Ebene in zwei Richtungen, bei gleichzeitigem Rütteln verteilt wird, Der Führungetrog wird nun soweit abgesenkt, daß er mit der Form verbunden ist-, welche dann so überschüttet wird, daß der verdichtete Beton die Form überragt und sich eine erste Oberschüttungshöhe ausbildet. Beim Schließen des Planierbodens weist die Form eine gleichmäßige, verdichtete Überschüttung auf.
  • Sie wird nun abgezogen und geebnet, wobei der Planierboden auf den Stirnseiten der Form geführt wird, Eine Auflast wird nach dem Abziehen des Betons und dem Verfahren der Verteilereinrichtung in bekannter Weise bis auf die Stirnteile der Form aufgebracht* Es ist im Sinne der Erfindung, daß die Überschüttung vorher bestimmt wirdç wobei nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung die Überschüttungshöhe variabel gehalten wird.
  • Zur Gestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, die Verteilung in Arbeiterichtung der Anlage vorzunehmen.
  • Eine vorteilhafte Anwendungsform ist dadurch gebildet,. daß die Verteilung mittels in dem Führungstrog angeordneter an sich bekannter Verteilungseinrichtungen quer zur Arbeitsrichtung für eine Oberschüttungshöhe unter gleichzeitigem Rütteln vorgenommen und damit verbunden wird Nach einer Querverteilung und Vollendung des ersten Verdichtungsabschnittes wird vor dem Schließen des Planierbodens die Oberschüttung, die Oberkante der Seitenschalung der Form überragend, hergestellt, In einer vorzugsweisen Weiterführung des Verfahrens wird der überschüssige Beton der ersten Überschüttungshöhe mit dem Planierboden in einer Schicht abgetragenÆund in dem Führungstrog'aufgenommen.
  • Dem Verfahren in seiner Ausgestaltung folgend, wird beim Schließen des Planierbodens eine endgültige Überschüttungshöhe hergestellt.
  • Nun sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die endgültige Überschüttung der Form mittels einer an sich bekannten Auflast durch Nachverdichtung auf Normalhöhe verdichtet wird* Es ist ein Vorteil bei der Anwendung der erfindungegemäßen Lösung, daß während der Nachverdichtung die Oberfläche des Betons profiliert wird, Es kann auch vorgesehen werden daß als Auflast eine Härtepalette verwendet wird oder als Auflast eine Strukturplatte Verwendung findet.
  • Es ist in tMeiterführung des Verfahrens zweckmäßig, daß bis die Auflast auf den Seitenschalungen aufliegt, gerüttelt wird und die Auflast auf der Einbauform mit ihr verbunden bleibend im weiteren Formvorgang verwendet wird.
  • Bevor der Verfüllvorgang der Form beginnt, werden, wenn die Betonelemente mit Bewehrungen ausgestattet werden sollen, zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung in die Form, die Seitenwände durchdringend, Auflagen eingefahren und auf diese Auflagen Einlagen, vorzugsweise Bewehrungen4 aufgelegt-, welche in ihrer Richtung bereits vorher fixiert wurden, wobei die Einlagen mittels einer Einlegevorrichtung auf die Auflagen gelegt und unter einem senkrechten Druck gehalten werden, der ausreichend ist, die Einlagen elastisch zu verformen, wobei im größten Bereich der elastischen Verformung Haltedorne über die Einlagen gefahren werden und durch die elastische Verformung des oder der Einlagen eine Haftung zwischen den Auflagen, den Einlagen und den Haltedornen erzeugt wird, wobei die Haftung bis in den Verfüll- und Rüttelvorgang hinein beibehalten wird.
  • Es ist vorteilhaft, daß die Einlagen zwischen den Auflagen und den Haltedornen in eine annähernd sinusförmige Linie gebracht werden.
  • Im Sinne der Erfindung ist es, wenn die Haltedorne nach Beendigung des Verfüll- und Verteilungsvorganges durch die Seitenwand der Form während des Rüttelns ausgeschoben werden.
  • Es ist eine Ausübungsform der Erfindung, wenn die Halter dorne während der Vorverdichtung zur Entspannung der Einlagen aus der Form gezogen werden oder auch in sinnvoller Ausübung der Erfindung während der Nachverdichtung aus der Form gezogen werden Die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Anlage ist so ausgestaltet, daß die Stirnseiten der Form gegenüber ihren Seitenschalungen erhöht sind, die Unterkanten einer Verteilereinrichtung über den Stirnseiten angeordnet sind und der Planierboden des Führungstroges auf den Stirnseiten der Form aufliegend zentriert ist. Der Führungstrog ist in vertikaler Richtung über die Unterkante des Planierbodens hinaus mit den Oberkanten der Seitenschalung der Form in Wirkverbindung. Nach einem Verfahren des Wagens ist eine Auflast auf den Seitenschalungen der Form zwischen deren Stirnseiten angeordnet.
  • Nach einer Ausgestaltungsart der Erfindung sind die Erhöhungen der Stirnseiten der Form als Abzugsleisten ausgeführt. Die Abzugsleisten sind lös- und auswechselbar angeordnet und überragen in Ausgestaltung der Erfindung die Oberkante der Seitenschalung. Das Maß des überragen über die Seitenschalung wird in Ausübung der Erfindung von der jeweils notwendigen Oberschüttungshöhe der Form bestimmt, Damit die Planierschilde des zweiteiligen Planierbodens die Höhendifferenz der Oberkante, Abzugsleiste und der Seitenschalung gleitend überwinden können, sind an den Abzugsleisten im Bereich der Seitenschalung Schrägen angeordnet.
  • Es ist ein Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung; daß an sich bekannte Verteilerschwerter parallel zur Oberkante der Stirnseiten der Form in Abständen über die gesamte Breite des Führungstroges angeordnet sind, wobei die Ver..
  • teilerschwerter mit ihren Unterkanten in annähernd gleicher Höhe mit den Oberkanten der Stirnseiten der Form eine erste berschüttungshöhe bildend angeordnet sind, Es ist eine Ausgestaltung der Erfindung1 daß der Planierboden zweiteilig ausgebildet ist. Die Erfindung hat in ihrem Umfang große maschinentechnische und technologische Vorteile, welche vorrangig in der Qualität der Erzeugniete einen meßbarem Ausdruck finden.
  • Die Erfindung ermöglicht es, durchgängig Betonelemente zu fertigen. die an allen Querschnittsebenen eine gleichmäßige durchgängige verdichtete Betonstruktur aufweisen, In dieser mit einer gleichmäßigen durchgängig verdichteten Struktur des Betonelenentos sind in einer sinnvollen Ausgestaltungaform der Erfindung vor der Verfüllung der Form Auflagen in die Seitenschalungen der Form eingeführt, auf denen die Einlagen'0 vorzugsweise Bewehrungselemente, aufliegen und von diesen getragen werden, wobei die Einlagen mittels Haltedornen auf den Auflagen in ihrer Lage in vertikaler und horizontaler Richtung fixiert sind und die Haltedorne mit ihren, den Einlagen zugerichteten Seiten in einem der Dicke der Einlagen gleichen oder kleineren Abstand zu den Auflagen gehalten sind und die horizontale Anordnung der Auflagen und der Haltedorne einen Abstand voneinander aufweist Vorteilhafterweise sind die Haltedorne unmittelbar im Bereich von Schlitzgreifern angeordnet.
  • Sinnvoll ist es, wenn die Haltedorne in versetzten Abständen zwischen jeweils zwei Auflagen oder auch in gleichen Abständen zwischen zwei Auflagen angeordnet sind.
  • In Ausübung der Erfindung ist es eine vorteilhafte Form daß die Auflagen und die Haltedorne mit ihren in die Form hineinragenden Enden in Profilleisten geführt sind, wobei es wirkungsvoll ist, daß in einer durch Profilleisten in Längsrichtung auch mehrfach geteilten Form quer einschiebbare Auflagen und Haltedorne angeordnet sind Die Haltedorne sind so angeordnet, daß sie in einer Ebene über den Auflagen von beiden Seiten die Seitenteile und Profilleisten durchdringend, die Raster der Form überspannen Dadurch ist es möglich, Einlagen* welche Bewehrungsmatten oder stäbe sind, infolge einer l<lemmwirkung zwischen den Auflagen und den Haltedornen in allen Rastern der Form unverschieblich festzulegen und die erforderlichen Abstände zu den Begrenzungen der Form und zueinander einzuhalten. Die Haltedorne sind parallel zu den stabförmigen Auflagen in einem bestimmten Abstand so angeordnet, daß sie in einer Funktionsstellung senkrecht zu den Auflagen einen Spalt zur Aufnahme der Bewehrungselemente bilden.
  • Der Spalt ist zum Festlegen der Bewehrungsmatten oder Einzelstäbe variabel zu gestalten wobei die lichte Weite zwischen den Auflagen und den Haltedornen kleiner oder gleich der Stabdicke der Bewehrung ausgebildet ist, Die Haltedorne können alle Führungen in den Seitenteilen und Profilleisten als Widerlager durchdringend in jedem Fall so gestaltet sein, da15 die mit einem Bewehrungsableger bei der Einführung der Bewehrung erzeugte Vorspannung einen für die Klemmwirkung erforderlichen Kraftschluß zwischen Bewehrung und Haltedornen ermöglichen.
  • Dabei sind die Haltedorne1 ein rundes Profil aufweisend, zur Verringerung der Durchbiegung kurz gehalten und mit dem hinteren Teil in Aufnahmehülsen eines Antriebes einz steckbar. Es ist technologisch vorteilhaft, wenn die Haltedorne in regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Absenden zwischen den Auflagen zum Festlegen verschiedenartiger und zahlreicher Bewehrungselemente nach Erreichung der Vorspannung eingesetzt sindt Zur Erreichung eines Haftverbundes zwischen dem Frischbeton und den eingeführten Be-Bewehrungen ist ein Lösen der Haltedorne zur Entspannung der Stäbe nach Beendigung des Einfüll- und Verteilertaktes für die Sicherung der Qualität der Erzeugnisse notwendig, Zum Einführen der Bewehrung ist ein Tragrahmen über die Form gefahren, wobei ein Bewehrungsableger die Bewehrungselemente hält und in die Form absenkt, Dann muß der Tragrahmen in eine justierung eingeführt werden, Das Einführen erfolgt durch ein Ab senken des Tragrahmens; nachdem die Justiervorrichtung am Tragrahmen mit der der Fahrschiene in ein Übereinstimmen der Lage gebracht wurde. Der Tragrahmen weist Einradschwingen auf1 die Laufräder führen, wobei dem Tragrahmen Hubzylinder zugeordnet sind, die an einem Widerlager des Tragrahmens angelenkt und mit einem anderen Anlenpunt mit einer Schubstange verbunden sind, wobei die Schubstange mit ihren Enden im Bereich der Einradschwingen über Umlenkhebel und Stützhebel mit den Einradschwingen verbunden ist. Dabei sind die Schenkel der Umlenkhebel jeweils in ungleicher Lage zwischen der Schubstange und den Stützhebeln angeordnet.
  • Es ist im Sinne der Erfindung, daß der Umlenkhebel mit seinem nach außen weisenden kürzeren Schenkel in umgekehrter Lage, jedoch analog dem anderen Umlenkhebel angel ordnet ist, Nach einer Form der Erfindung ist der Tragrahmen zwischen den Einradschwingen abgesenkt,- wenn der Hubzylinder in einer angefahrenen Stellung ist und der Tragrahmen befindet sich in einer oberen Stellung, wenn der Hubzylinder eingefahren ist, wobei der Tragrahmen in abgesenkter Lage in einer Führungseinrichtung arretiert istX Es ist ein Vorzug der Erfindung-, wenn ausführungsgemäß in einer Anwendungsform an dem Tragrahmen des Übergabewagens parallel zueinander Einradschwingen angeordnet sind. Die mit einer Achse wippbeweglich verbundenen Einradschwingen bilden mit der in einer kastenförmigen bffnung gelagerten Spurrolle eine Verbindung zur Schiene* An dem oberen Rand der Einradschwinae greift ein Stützhebel zur Obertragung und zum Ausgleich der Wippbewegung ein und ist dann mit dem Umlenkhebel in Funktionsverbindung gebracht Dabei bildet der am Fahrträger angeordnete Umlenkhebel das Verbindungselement zur Übertragung der horizontalen Schub bewegung in eine Art vertikaler Bewegung. Die Schubbewegung wird von einem Hydraulikzylinder, welcher mit dem Widerlager am Fahrträger in bewegbarer Verbindung gebracht istfi auf den gekröpften Teil der Schubstange übertragen-, wobei die Schubstange über den Tragrahmen stufenförmig angeordnet und in ihrer Form so gestaltet ist daß die horizontal gelenkte Schubkomponente an einem Umlenkhebel unten eingreifend und rechtsdrehend am Umlenkhebel oben eingreifend und linksdrehend wirkt. Auf die Stützhebel wirken annähernd parallele vertikal ausgerichtete Teilkomponenten, welche den zugeordneten Radlasten entsprechend übertragen werden. Infolge einer spiegelbildlichen Anordnung der Einradschwingen am Fahrträger. mit ihren Achsen als Drehpunkt, ist eine gleichgerichtete Senk- oder Hubbewegung der Einradschwingen zur Überwindung einer Höhendifferenz zwischen der Einfahrebene des Bewehrungsablegers und der Zuführungsebene möglich, An nach unten gerichteten Streben der Fahrträger des Obergabewagens sind Zentrierrollen gegenüberliegend angeordnet und drehbeweglich mit diesen verbunden.
  • Ein erfindungsgemäß bedeutender Vorteil ist eso wenn bei dem Absenkvorgang des Übergabewagens in dazu festgelegte Obernahme- oder Übergabestellungen die Zentrierrollen in Führungskulissen eingreifend, den Obergabewagen bei Herstellung einer Wirkverbindung korrigieren und fixieren Zum Abschluß des Formgebungsvorganges wird vorteilhafterweise eine Auflast über der Betonoberfläche bewegt und mit dieser in Berührung gebracht.
  • Dieser wesentliche Vorteil wird auch dadurch erzielt, daß die Auflast wahlweise durch eine Härteplatte gebildet werden kann. Da die Palette mit der freien Friechbetonoberfläche des Betonelementes einen vollständigen Berührungslcontakt hat, wobei die Oberfläche bereits verdichtet und somit der Gesamtdichte gleich ist, können Form und Auflast geschwenkt werden, ohne daß sich das Profil des Betonelementes dabei verändert Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung' daß die Verteilung des Frischbetons in der Form bis zum Erreichen der Überschüttung für die Auflast in Längs- und Querrichtung kontinuierlich erfolgt Die Kontinuität drückt sich nicht nur in einer besonders gleichmäßigen Verteilung und Verdichtung aus, sondern vor allem in der vollständigen Ausschaltung manueller Vorgänge bei der Formgebung und dem damit verbundenen Einlegen und Fixieren der Bewehrung, Durch die Gestaltung der Vorrichtung ist ein manuelles Eingreifen unerwünscht und vom Zugrunde her sogar ausgeschaltet.
  • Durch das Absenken des Führungstroges auf und über die Form ist gewährleistet-, daß kein Restbeton außerhalb der Form die Maschine verschmutzend hervortreten kann.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden0 In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. l: die Anlage in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2: die Anlage in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 3: eine Einzelheit II in Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstabs Fig. 4: die Einrichtung zum Fixieren der Einlagen mit eingefahrenen Auflagen sowie Haltedornen in einem Abschnitt der Form; Fig. 5: den Schnitt I - I in Fig. 4; Fig, 6: den Wagen, mit der Einrichtung zum Absenken des Wagens, in angehobener Stellung; Fig, 7: eine Seitenansicht als Teilabschnitt mit einer abgesenkten Stellung des Wagens; Fig. 8: eine Einrichtung zum Eingreifen und Befördern des Stabmaterials: Fig. 9: eine Baueinheit aus Fig. 8; FiglO: den Schnitt I - I in Fig. 9; Figll: die Form mit der Einrichtung zum Lösen der Betonelemente in einer Vorderansicht; Fig.12: die Ansicht nach Fig. 11 im Schnitt; Fig.13: den Abschnitt einer Form mit einem Teil der Einrichtung nach Fig. ii.
  • Der Führungstrog 7 ist auf einem Wagen l angeordnet, der auf Schienen 22 beweglich ist.
  • Zur Obergabe des Frischbetons in die Form 4 wird der Wagen 1 mit dem im Führungstrog 7 über die gesamte Fläche des zweiteiligen Planierbodens 5 vorverteilten Frischbeton über die Form 4 gefahren, bis sich der auf dem zweiteiligen Planierboden 5 aufliegende, höhenbewegliche Führungstrog 7 über der Mitte der Form 4 befindet. Der zweiteilige Planierboden 5 ist unter dem Führungstrog 7 angeordnet.
  • Danach wird der Wagen 1 in dieser Arbeitsstellung fixiert, indem er über Einradschwingen 21 annähernd bis auf die Form 4 abgesenkt wird.
  • Dabei gleiten Zentrierrollen 38 des Wagens 1 in Führungskulissen 39 und zentrieren die Form 4 mit dem Führungstrog 7 und dem zweiteiligen Planierboden 5. Nach Abschluß der so hergestellten Kopplung wird der zweiteilige Planierboden 5 auf die stirnseitig erhöhten Kanten der Form 4 aufgelegt. Der Wagen 1 wird gegen ein horizontales Ausweichen in dieser Arbeitsetellung blockiert. Er ermöglicht die Arbeitsgänge zur Übergabe des Frischbetons in die Form 4 und zur Formgebung der Betonelemente.
  • Verfahrensgemäß erfolgt die Eingabe des Frischbetons über die gesamte Grundfläche der Form 4 kontinuierlich mit dem Uffnen des zweiteiligen Planierbodens 5, welches von der Mitte der Form 4 nach außen erfolgt. Dabei gleitet der Frischbeton zuerst aus der Mitte des Führungstroges 7 durch den sich öffnenden zweiteiligen Planierboden 5 in die Form 4 und bildet einen Schütt kegel.
  • Bereits während sich der zweiteilige Planierboden 5 öffnet; verteilen im Führungstrog 7 sich bewegende Verteilerschwerter 18 den Frischbeton über die gesamte Breite des Spaltes zwischen dem sich stetig weiteroffnenden zwei teiligen Planierboden 5* Beim weiteren Öffnen des horizontal geführten zweiteiligen Planierbodens 5 wird der angestaute Frischbeton beiderseits von den aufliegenden Seitenwänden des Führungstroges 7 in die Form 4 abgestreift.
  • Dabei gleitet der Führungstrog 7, betätigt von einem Hydraulikantrieb, vor der völligen Uffnung des zweiteiligen Planierbodens 5 an den schräg gestellten Planierschilden 19 des Planierbodens 5 entlang bis in die Form 4 und verhindert so bei gleichzeitiger weiterer Eingabe des plastischen Materials in die Form 4 ein seitliches Entweichen des Frischbetons Der zweiteilige Planierboden 5 gleitet nach seiner völligen Uffnung über die stirnseitig erhöhten Oberkanten der Form 4 hinaus, an dem Planierboden 5 gleitend senkt sich der Führungstrog 7 bis auf die Höhe der tiefer liegenden Seitenschalungen 20 ab. Bei Vollendung des Ufinungsvor~ ganges bilden sich zwei weitere Schüttltegel aus; die von den Stirn- und Seitenwänden der Form 4 begrenzt werden.
  • Über der Oberkante der Form 4 verhindert dabei der Führungstrog 7 mit seinen deckungsgleich zur Form 4 zentrierten Stirn- und Seitenflächen das Entweichen des Frischbetons bei dem nun einsetzenden-, in an sich bekannter Weise parallel zu dem Planierboden 5 durchgeführten Verteilungsvorgang * Dabei werden die über die Oberlcante der Form 4 ragenden Schüttkegel eingeebnet und ermöglichen das verfahrensgemäße Füllen der Form 4 bis über ihre Oberkante.
  • Der gleichzeitig einsetzende stetige Rüttelvorgang verdichtet den plastischen Baustoff homogen. Bei dem Rüttelvorgang sich in der im Führungstrog 7 ringsum begrenzten Oberfläche des Setonelementes ausbildende Vertiefungen werden fortlaufend durch den Verteilungsvorgang aufgefüllt.
  • So erhält die bis über den Bereich der stirnseitig erhöhten Oberkanten der Form 4 gebildete Fläche der Betonelemente in der Form 4 eine homogene Struktur.
  • Der Rüttel- und Verteilungsvorgang wird solange fortgeführt, bis eine vollständige Füllung und Verdichtung des Frischbetons in der Form 4 erreicht ist+ Nach Abschluß der Vorder dichtung werden der Verteiler- und der Rüttelvorgang zuw gleich beendet. Der Führungstrog 7 wird danach mit einem Hydraulikantrieb in seine obere Ausgangssellung zurückge fahren* Dabei befinden sich die unteren Kanten der Seitenflächen des Führungstroges 7 in einem verfahrensgemäß erforderlichen Abstand über der Oberkante des geöffneten zweiteiligen Planierbodens 5 zur Aufnahme des Restbetons, Der nun einsetzende Schließvorgang beginnt mit dem Abstreifen der Seitenschalung 20 der Form 4, indem der zweiteilige Planierboden 5 im Bereich der Seitenechalung 20 horizontal auf die stirnseitig erhöhten Oberkanten der Form 4 gleitet und mit den Planierschilden 19 den über die stirnseitig erhöhten Oberkanten ragenden Beton geradlinig abzieht Es ist eine weitere Form des Verfahrens, daß bei Weiterführung des Verdichtungsvorganges der Planierboden 5 geschlossen wird, Im Verlauf des Vorganges wird der überschüssige Frischbeton durch den Planierboden 5 aufgenommen und in den Führungstrog 7 dadurch zurückgeführt, daß der gelöste Restbeton keilförmig angestaut und infolge der Schneideform beider Planierschilde 19 aufwärts in den Führungstrog 7 gedrückt wird, Der Führungstrog 7 befindet sich in einer angehobenen oberen Stellung. Daraufhin wird der Wagen i mit dem Führungstrog 7 über Einradschwingen 21 in seine obere Stellung bewegt, die Zentrierung gelöst und der Wagen 1 zur erneuten Übernahme des plastischen Materials in seine Ausgangsstellung zu rückgefah ren.
  • Die gleichmäßig gefüllte Form 4 mit dem vorverdichteten Beton liegt auf der Tandemformmaschine 3 zur Durchführung des folgenden Verfahrensschrittes aufe Dabei ist zu beachten, daß der Verfahrensschritt auf die überschüttete Form 4 einwirkt, Die Oberschüttung bewirkt vorerst eine Volumendifferenz des Frischbetons. Diese für eine Nachverdichtung erforderliche Volumendifferenz ist durch die Dicke der stirnseitigen an der Form 4 angeordneten Oberhöhung bestimmt, welche die Normalhöhe der Form 4 vergrößert. Zugleich ist die Volumendifferenz die Voraussetzung für eine größere Variabilität in der Formenausnutzung bei der FIQrstellung variabler Betonelemente, Die jetzt beginnende Nachverdichtung gewährleistet eine höhere Betongüte sowie Oberflächenquaiität und eine Oberflächenausbildung unterschiedlicher Gestaltung. Dazu wird verfahrensgemäß mit einem über die Vorrichtung angeordneten höhenverfahrbaren Palettenaufleger wahlweise eine Härtepalette 11 oder eine Strukturplatte zur Strukturbildung aufgelegt und auf der Oberfläche der Form 4 zwischen den erhöhten Oberkanten der Stirnseiten der Form 4 ausgerichtet.
  • Mit der boispielsweise aufgelegten Härtepalette 11 oder einer Strukturplatte wird das Betonelement weiter verdichtet.
  • Die Nachverdichtung wird solange fortgesetzt, bis die Normalhöhe d h, die normale Oberkante der Seitenschalung 20 der Form 4, also die Soll stärke des Betonelementes erreicht ist.
  • Bei solchen Betonelementen; bei denen eine höheren Anforderungen an die Betongüte oder an eine Oberflächenstruktur gestellt werden, wird die Nachverdichtung und Glättung der Oberfläche zugleich mit der Auflage der Härtepalette 11 auf das Betonelement mit geringerem Auflastdruck erreicht. Die Härtepalette 11 wird nach Abschluß der Verdichtung zur Sicherung des geformten Betonelementes fest auf dieses aufgespannt, Nach Beendigung des Formgebungsvorganges wird die Form 4 mit dem Betonelement zum Ausschalen mit der aufliegenden Härtepalette 11 nach unten geschwenkt, Bei Betonelementen mit hingegen hohen statischen Anforderungen sind Einlagen, allgemein Bewehrungen, in das Betonelement anzuordnen.
  • Die Bewehrungselemente 28 werden beim Beginn des Form gebungsprozesses in die ungefüllte Form 4 entsprechend ihrer vorgesehenen Lage eingegeben. In einer Form 4 werden Auflagen 24 und Haltedorne 25 angeordnet. Sie gestatten gleichzeitig die Aufnahme in ihrer Größe und Ausführung differenzierter Einlagen bzw, Bewehrungselemente 28 sowie die Sicherung der Lage der Bewehrungselemente 28 in einer durch Profilleisten 23 unterteilten Form 4, Zur Aufnahme der Bewehrung sind die Seitenschalungen 20 der Form 4 geschlossen und Auflagen 24 in die Profilleisten 23 eingeschoben. In Abständen zueinander werden in den Seitenschalungen 20 und in den Profilleisten 23 zur Führung der Auflagen 24 Gleithülsen 27 mit kegelförmiger Offnung so angeordnet, daß deren horizontale Lage in einer Höhe über dem Boden der Form 4 erreicht wird. Die stabförmigen Auflagen 24 verlaufen dabei mit ihren oberen Kanten in jedem Raster parallel zum Boden der Form 4. Am hinteren Ende der Auflagen 24 und der Haltedorne 25 und zur Verbind dung mit dem reversierbaren Antrieb 30 ist ein Halter 29 angeordnet, Zur Führung der Haltedorne 25 in ihrer horizontalen Lage über den Auflagen 24 werden in den Seiten-.
  • schalungen 20 und in den Profilleisten 23 sich gegenüberliegende Oeffnungen als Widerlager z angeordnet. Zwischen den Auflagen 24 und den Haltedornen 25 wird dadurch ein lichter Abstand ausgebildet* der kleiner oder gleich dem Durchmesser der Bewehrungselemente 28 ist, Dabei befindet sich die ;liffnung der Widerlager 26 zwischen den Uffnungen der Gleithülsen 27. Mit den am hinteren Teil der Haltedorne 25 ausgebildeten Haltern 29 werden diese mit dem reversierbaren Antrieb 20 einrastend verbunden.
  • Zum Festlegen der Bewehrungselemente 28 können im Abstand parallel zu dem Formboden Auflagen 24, welche die Abschnitte der Form 4 überspannen eingeordnet sein. Die stabförmigen Auflagen 24 werden durch die Oeffnungen der in den Seitenteilen 2 angeordneten Gleithülsen 21 eingeschoben. bis ihr vorderer Teil die Gleithülsen 27 in den Profilleisten 23 durchdringt und die Endstellung erreicht hat.
  • Anschließend bewirkt eine Senkbewegung des Bewehrungsablegers 2 die Einführung der Bewehrungselemente 28 in die Abschnitte der Form 4, Die Bewehrungselemente 28 werden zwischen den Auflagen 24 in einer Vorspannung gehalten, die ihnen die Lage ähnlich einer Sinuskurve verleiht.
  • Danach können die Haltedorne 25 durch Oeffnungen der Widerlager 26 über die nach unten vorgespannten Bewehrungselemente 28 bis zum Erreichen ihrer Endstellung in die Form 4 geführt werden. Infolge einer Dreh- und Hubbewegung des Bewehrungsablegers 2 werden die Bewehrungselemente 28 gelöst. In der nun fixierten Lage ist die Bewehrung 28 zwischen den Auflagen 24 und den Haltedornen 25 festgelegt.
  • Eine Verschiebung durch die nachfolgenden Arbeststakte ist wirkungsvoll verhindert Die Haltedorne 25 sowie die Auflagen 24 werden nacheinander während des Rüttelvorganges entsprechend bestimmter Takt folgen ausgeschoben, Innerhalb eines ersten Taktes werden die Haltedorne 25 noch während des Verdichtens zurückgeführt, der Verdichtungsvorgang läuft dabei kontinuierlich weiter ab, Im Verlauf der Nachverdichtung, möglichst im oberen ersten Verlaufsabschnitt, werden die Auflagen 24 zurückgeführt, Das Zurüclcffihren der Haltedorne 25 und der Auflagen 24 innerhalb unterschiedlicher Zeitintervalle ist notwendig, um ein Entspannen der Bewehrungselemente 28 zu erreichen, Dadurch ist es möglich,. die Bewehrungselemente 28 vom Frischbeton vollständig zu umhüllen Die Anlage zur Durchführung des Verfahrens wird in einer weiteren Darstellung des Ausführungsbeispieles in ihren Hauptteilen erläutert.
  • Über einer Tandemformmaschine 3 ist der Wagen 1 verfahrbar angeordnet.
  • Nachdem der Wagen 1 den Bewehrungsableger 2 mit den Bewehrungselementen 28 über die Form 4 bewegt hat, wird dieser über der Form 4 fixiert, Zur zielgerichteten Einführung der Bewehrungselemente 28 in die Form 4 ist in einer Ebene darüber der Wagen 1, auf Schienen 22 einfahrbar; angeordnet Der Wagen 1 ist an beiden Stirnseiten mit dem Tragrahmen 31 verbunden,, welcher an seinen Ecken in wippbar angelenkte Einradschwingen 21 eingreift. Zwischen den Ein rad schwingen 21 ist ein Hubzylinder 41 mit dem Tragrahmen 31 über ein Widerlager 42 so in Verbindung gebracht. daß die Schubkraft des Hubw zylinders 41 infolge formsciilüssiger Anlenkung an einer Schubstange 36 eine horizontal gerichtete Bewegung einleitet. Dabei ist das Schwenkauge des Hubzylinders 41 an einem gekröpften Teil 43 der Schubstange 36 in Eingriff, An den äußeren Gelenkpunkten befindet sich die Schubstange 36 mit den Umlenkhebeln 32; 33 in Wirkverbindung. Die horizontal wirkende Schubkomponente wird durch die asymmetrisch zueinander angeordneten mit dem Tragrahmen 2 drehbeweglich verbundenen Umlenkhebel 32; 33 in zwei annähernd vertikal gerichtete Abhubkomponenten parallel ausgleichend umgelenkt. In Absenkstellung des Wagens 1 ist die Vertikalkomponente nach oben gerichtet und der Umlenkhebel 32 mit dem Stützhebel 34 in Eingriff.
  • An dem unteren Stützpunkt ist der Stützhebel 32 çit der Einradschwinge 21 so in Verbindung gebracht, daß diese infolge der Vertikalbewegung ihre Geometrie über eine Achse 49 drehend im Verhältnis zur Hauptachse des Tragrahmens 31 ändert, Dadurch greift die an den Streben 44 des Tragrahmens 31 angeordnete Zentrierrolle 38 in die Führungskulisse 39, die Absenkstellung des Wagens 1 horizontal korrigierend ein, bis die Rahmenbegrenzung 45 des Bewehrungsablegers 2 mit der Uffnung der Form 4 deckungsgleich gebildet ist und dabei die Zuführungsebene 47 erreicht.
  • Bei diesem Vorgang werden infolge der Kontaktfindung zwischen den Distanzhaltern 40 und den Schienen 32 Auflagspunkte geschaffen, welche nach der verwindung der Höhendifferenz zwischen einer Einfahrebene 46 und einer Zuführungsebene 47 die Einhaltung eines Spaltes zwischen der Rahmenbegrenzung 45 des Bewehrungsab'egers 2 und der Form 4 gewährleistet. Die Laufräder 37 werden dabei von den Schienen 32 soweit gelöst, daß die Distanzhalter 40 mit ihren trapezförmigen Aussparungen den Wagen 1 quer zur Form 4 festlegen.
  • Mit der erreichten Zentrierung ist der geometrische Ort der Hauptfunktion der Anlage bestimmt Die Voraussetzungen für eine zielgerichtete Zuführung der Bewehrungselemente 28 in die Einbauebene 48 der Form 4 und für das selbsttätig ablaufende Formgebungsverfahren nach einem Verfahren des Wagens 1 durch eine sichere Festlegung des Wagens 1 sind dabei geschaffen.
  • Es ist weiterhin möglich, die Aufnahme von Bewehrungselementen 28 als Einzelelemente vorzunehmen oder Bewehrungsmatten aus einer Palette zu entnehmen, so daß eine genaue räumliche Fixierung der Lage der Bewehrungseinlagen in der Form 4 ermöglicht wird und die durch verbindliche Gütebestimmungen festgelegten Qualitätsmerkmale bei dem selbsttätig ablaufenden Formgebungsverfahren eingehalten werden können.
  • Die Einlage der Bewehrungselemente 28 in die Form 4 mittels des Bewehrungsablegers 2 erfolgt vor dem eigentlichen Formgebungsvorgang.
  • Der Bewehrungsableger 2 ist so ausgebildet, daß entsprechend der Fig. 8 bis 10 zur Aufnahme von Stabmaterial und Bewehrungselementen 28 ein rotationssymmetrisches Teil 50 mit seinem Schaft 51 an einer Halterung 57 in vertikaler Stellung angeordnet ist. zu Das untere, sich verdickende Ende dieses Teiles ist als Gabel 52 ausgebildet und greift drehbeweglich in die zylindrische Uffnung einer hülsenförmigen Umhüllung 53, welche starr mit der Halterung 57 verbunden ist, ein In der hülsenförmigen Umhüllung 53 sind Aussparungen deckungsgleich mit der Gabel 52 des rotationssymmetrischen Teiles 50 angeordnet, Mit dem sich am oberen Ende verjüngenden Schaft 51 ist ein Hebel 54 mit einer Ausgleich'sfeder in Wirkverbindung und mit einer Neigung von 450 zur gabelförmigen Oeffnung des rotationssymmetrischen Teiles 50 angeordnet, Zur Erzielung einer Klemmwirkung und der erforderli.chen Haftreibung zwischen der Gabel 52 der Bewehrungselemente 28 und der hülsenförmigen Umhüllung 53 greift eine Schubstange 55 in den am Schaft 51 drehbeweglich angeordneten Hebel 54 ein. Zur Aufnahme, Beförderung und Einführung der in ihren Abständen vorfixierten aus ein-oder mehrgliedrigen Stäben bestehenden Bewehrungselemente 28 oder der Bewehrungsmatten, ist ein rotationssymmetri loches Teil 50 an einer Halterung 57 verschiebbar angeordnet Das in vorgegebenen Abständen zueinander und in einer vorgegebenen Höhenlage in mehreren Ebenen übereinander durch Zentrierauflagen fixierte Stabmaterial oder die Bewehrungselemente 28 werden infolge einer Einfahr-Drehbewegung des rotationssymmetrischen Teiles 50 erfaßt.
  • Dabei befindet sich der Wagen 1 in einer abgesenkten Stellung und ist in der Führungskulisse 39 fixiert. Bei dem Vorgang wird die erforderliche Klemmwirkung zur Aufnahme der Bewehrungselemente 28 zwischen den abgerundeten Greifflächen der Gabel 52 und den Aussparungen in der hülsenförmigen Umhüllung 53 infolge Torsion erreicht.
  • Die von einem Antrieb dabei ausgeführte horizontale Schub bewegung wird über die Schubstange 55 auf den Hebel 54 über den Schaft 51 auf die Gabel 52 des rotationssymmetrischen Teiles 50 übertragen. Zur Aufnahme unterschiedlich dicker Stäbe sowie zur Oberwindung von Lageabweichungen ist der Hebel 57 als Torsionssicherung ausgebildet und mit einer ausgleichenden Feder versehen, so daß die Funktion auch bei Mehrfachanordnung des rotationssymmetrischen Teiles geweçhrleistet ist. Nach dem Eingreifen der Bewehrungeelemente 28 werden diese mit dem rotationssymmetrischen Teil 50 in eine Einführ- und Ablagestellung über die Form 4 gebracht. Da die Vorrichtung vorrangig in Ablagen zur Anwendung kommt, die Betonelemente in großen Dimensionen einformt, wobei die Bewehrungselemente 28 große Längenabv messungen haben, ist die Anordnung von mehreren Arbeitselementen der Einrichtung wie bereits erwähnt in einer Gruppe notwendig. Die Einzelelemente sind dabei durch den Antrieb 58 über eine Schubstange 55 synchron gesteuert und nehmen gleichzeitig die Arbeitsbewegungen auf Gleichermaßen wie bei einer einzelnen Vorrichtung erfolgt das Einführen der in ihrer Lage vorfixierten von mehreren rotationssymmetrischen Teilen 50 vertikal und horizontal geführten Stäbe oder Bewehrungselemente 28 in die Form 4.
  • Dabei greift die Gabel 52 und die hülsenförmige Umhüllung 53 der rotationssymmetrischen Teile 50 mit den daran infolge einer Klemmwirkung festgehaltenen Stäben und Bewehrungselementen 28 in die Form 4 ein und fixieren die Bewehrungselemente 28 in der vorgegebenen Lage.
  • Wenn die Bewehrungselemente 28, wie Fig. 4 und 5 zeigen; auf ihren Auflagen 24 in der Form aufliegen, drücken die Arbeitselemente des Bewehrungsablegers 2 die Bewehrungselemente 28 in die in Fig, 4 dargestellte sinusförmige Linie. Erst dann werden die Haltedorne 25 eingefahren, Nun sind die Bewehrungselemente 28 fixiert. Die Gabel 52 wird zurückgedreht und die IClemmwirkung mit der hülsenförmigen Umhüllung 53 aufgehoben, Jetzt wird die Einrichtung vertikal bewegt, und danach wird die Einrichtung zur Aufnahme von neuem Stabmaterial in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren.
  • Der Wagen 1 wird jetzt in eine Stellung gefahren, in der sich die obere und untere Grundfläche des Führungstroges 7 deckungsgleich zur Form 4 befinden.
  • An der oberen Uffnung, in U-förmigen Schienen der Seitenflächen des Führungstroges 7, ist ein Verteilergestänge 8 horizontal beweglich geführt und mit dem Führungstrog 7 gemeinsam absenkbar angeordnet. An dem Verteilergestänge 8 sind alle in dem Führungstrog 7 hängenden und im vorgegebenen Abstand über dem zweiteiligen Planierboden 5 befindlichen Verteilerschwerter 18 einschließlich eines Querholmes angebracht, Die über einer Stirnseite des Tragrahmens 31 parallel zueinander gelagerten Hubzylinder des Verteilerantriebes sind über Schubschw.inge und Schubhebel mit dem Verteilergestänge 8 in allen Richtungen beweglich und absenkbar verbunden* Als Verschluß für die untere Uffnung des Führungstroges 7 ist ein zweiteiliger Planierboden 5-.
  • dessen Aufnahmefläche der Grundfläche des Führungstroges 7 und der der Form 4 entspricht, horizontal beweglich angeordnet, An den vorderen, quer verlaufenden Schließ- und Aufnahmekanten ist der zweiteilige Planierboden 5 schräg gestellt und als trapezförmiger Hohlkörper zur Form eines Planierschildes 19 ausgebildet. Der äußere Rand des zweiteiligen Planierbodens 5 ist zur Begrenzung des plastischen Materials und zur Lastaufnahme kastenförmig ausgeführt. An den stirnseitig abschließenden Randblechen des zweiteiligen Planierbodens 5 sind Laufrollen gelagert, und in horizontal angeordneten Laufträgern an dem Tragrahmen 31 des Wagens 1 geführt. Darüber befindet sich ein nicht dargestellter mit den Randblechen drehbeweglich verbundener und horizontal wirkender Planierantrieb, der an den Tragrahmen 31 vertikal und horizontal über eine Gleitstange geführt ist.
  • An-den dem zweiteiligen Planierboden 5 zugewandten Stirnteilen der Form 4 sind die Oberkanten überhöht angeordnet, Die Überhöhungen sind ausschließlich an den Oberkanten der Stirnseiten der Form 4 vorgesehen* Wie in Fig. 3 dargestellt, können die überhöhten Stirnseiten der Form 4 als Abzugsleisten 6 ausgeführt sein.
  • Die Abzugsleisten 6 sind auf die Stirnseiten der Form 4 aufgesetzt und verlaufen mit deren Oberkante parallel.
  • Im Bereich der Seitenschalung 20 sind die Abzugsleisten 6 angeschrägt und bilden zu diesen einen Obergangs Über diese Schrägen 6' können die Planierschilde 19 beim Offnen des Planierbodens 5 von den Abzugsleisten 6 auf die Seitenschaltungen 20 gleiten. Beim Schließen des Planierbodens 5 erfolgt der Vorgang in umgekehrter Folge.
  • Die Höhe der Abzugsleisten 6 kann den jeweils erforderlichen Oberschüttungshóhen angepaßt werden. Wird eine große Oberschüttungshöhe erforderlich; so wird auf die Stirnseite der Form 4 eine höhere Abzugaleiste 6 aufgec setzt. Bei einer Verringerung der Überschüttungehöhe wird umgekehrt verfahren, Über dem'Führungstrog 7 ist ein Palettenaufleger 9 absenkbar an Vertikalschienen bewegbar.
  • In dem AuBenrahmen des abgesenkten Palettenauflegers 9 auswechselbar angeordnet kann eine bis auf das Friachbauteil weiter ausfahr- und zentrierbar gestaltete Strukturplatte (spiegelplatte) vorgesehen werden.
  • An einer Tandemformmaschine 3 sind paarweise und spiegelbildlich zueinander im gleichen Abstand zur horizontalen Hauptachse Aufnahmeflächen mit Verschluß- und Einlaß" öffnungen zur Kopplung und Zentrierung der austauschbaren, variablen Formen 4 angeordnet. An den Stirnseiten sind paarweise und spiegelbildlich zueinander Verschluß klinken 15; 16 (zur Realisierung von Form und Entschalungsvorgängen für eine variable Fertigung) angeordnet und mit einem nicht dargestellten Trenngitter und Trennstücken in der Form 4 drehbar,. horizontal und vertikal beweglich über die Seitenschalung 20 verbunden.
  • In seiner Ausgangsstellung hat der Wagen 1 die vordosierte Gesamtmasse des plastischen Baustoffes für das Beton element auf die gesamte Aufnahmefläche des zweiteiligen Planierbodens 5, die mit der Grundfläche der variablen Form 4 deckungsgleich ist, übernommen, Dabei ist der Frischbeton auf den zweiteiligen Planierboden 5 von den Stirn-und Seitenflächen des zuvor aufgesetzten Führungstroges 7 allseitig begrenzt und von dem dahinter liegenden. nicht näher erläuterten äußeren Rand des zweiteiligen Planierbodens 5 gesichert. Nach der übernahme des Betons sowie der Bewehrungselemente 28 wird der Wagen 1 über die Mitte der Tandemformmaschine 3 gefahren und nach dem Absenken zentriert, Danach führt der höhenbewegliche Bewehrungsab leger 2 die Bewehrungselemente 28 oder Bewehrungsmatten in die Form 4 ein und legt die in ihrer Höhen- und Seiten lage zur Form 4 fixierten Bewehrungselemente 28 und/oder Anschlagösen über die Formkegel 74 ein, Zum Einfüllen des Betons und zur Formgebung der Betonelemente befindet sich der Wagen 1 mit dem zweiteiligen Planierboden 5 in einem Abstand zur stirnseitig erhöhten Form 4. Zur verwindung der Wegdifferenzen und des variablen Abstandes wird der Wagen 1 mit dem zweiteiligen Ranierboden 5 des Führungstroges 7 über Einradschwingen 21 zur Kontaktaufnahme bis auf die Kanten der Form 4 abgesenkt.
  • Die Zentrierrollen 38 des Wagens 1 greifen formschlüssig in Führungskulissen 39 der Schienen 22 ein und zentrieren und blockieren dabei den Wagen 1 quer sowie längs zur Form 4. Mit der Zentrierung ist zugleich ein horizontales Ausweichen der Form 4 infolge der verschiedenen Arbeitsbewegungen wirksam verhindert.
  • Der Absenkantrieb veranlaßt ein gleichzeitiges gleich mäßiges Aufsetzen des zweiteiligen Planierbodens 5 auf die Abzugsleisten 6 der Stirnseiten der Form 4.
  • Mit der Fixierung des Wagens 1 ist die Herstellung einer Zentrierung und Blockierung zwischen dem Wagen 1 und der Tandemformmaschine 3 für den funktionsbedingten Formgebungsvorgang erreicht. Die Seitenflächen des Führungstroges 7 sind dabei deckungsgleich zu den Seitenschalungen 20 der Form 4 zentriert.
  • Jetzt wird der zweiteilige Planierboden 5 von der Mitte aus nach außen geöffnet. Der' plastische Baustoff gleitet in die Form 4 und wird mit den Verteilerschwertern 18 in kurzer Zeit von der gesamten Aufnahmefläche des zweiteiligen Planierbodens 5 in die Form 4 abgestreift. Die Abzugsleisten 6 der Form 4 überragen die Seitenschalungen 20 der Form 4 um die Stärke der ihnen vorgegebenen Ausbildung und der notwendigen Oberschüttungshöhe. Das Erreichen einer Überschüttungshöhe. ohne daß der Beton über die Form 4 quillt, ist dadurch möglich, daß die Seitenwände des Führungstroges 7 in geöffnetem Zustand des zweiteiligen Planierbodens 5 an den Schrägen der Planierschilde 19 entlang bis dicht über die Form 4 hinabgleiten, Die Verteilerschwerter 18 der Verteilereinrichtung bewegen sich dabei über der Höhe, die durch die Kanten der Stirnseiten der Form 4 fixiert sind. Die beiden Hälften des zweiteiligen Planierbodens 5 gleiten beim Schließen des Planierbodens 5 glättend über die durch die Verteilerschwerter 18 vorbereitete Fläche. Während die Seitenteile des Führungstroges 12 auf der Seitenschalung 20 der Form 4 aufliegen und beim Schließen des Planierbodens 5 sich nach oben bewegen, gleitet der Planierboden 5 des Führungstroges 7 auf den erhöhten Stirnseiten der Form 4 geführt, auf diesen entlang. Der Vorgang beginnt damit* daß die an dem Tragrahmen 31 abgestützten Seitenflächen des Führungstroges 7 auf dem sich öffnenden zweiteiligen Planierboden 5 nach unten, entlang der Iceilförmig ausgebildeten Schneiden der Planierschilde 19 bis auf die Form 4 gleiten. Damit ist eine mit der Form 4 deckungsgleiche Grundfläche des Führungstroges 7 insgesamt hergestellt, Der Beton für den Formgebungsvorgang in der Form 4 ist im Führungstrog 7 eingeschlossen und gegen seitliches Entweichen von dem Führungstrog 7 und dem zweiteiligen Planierboden 5 zweifach gesichert.
  • durch eine nicht gezeigte Anordnung ist ein synchroner Ablauf aller Bewegungen auch bei unterschiedlicher Belastung der Hälften des zweiteiligen Planierbodens 5 während des Schließvorganges erreicht worden. Nach Eingabe des plastischen Materials in die Form 4 und vor der völlig gen Oeffnung des Planierbodens 5 wird ein Verteilerantrieb in Funktion gesetzt und die geschüttete Masse im oberen Drittel mit den Holmen der Verteilerschwerter 18 innerhalb der Seitenflächen des Führungstroges 7 eingeebnet.
  • Nach dem Beginn des Verdichtungsvorganges entstehende Vertiefungen an der Oberfläche des Betonelementes werden dabei in bestimmtem Abstand über den Abzugsleisten 6 der Stirnseiten der Form 4 geglättet, Eine Entmischung des plastischen Materials an der Oberfläche wird dabei gleichzeitig vermieden, Damit wird sowohl die Herstellung einer homogenen Oberfläche als auch eine höhere Betongüte bei der selbsttätigen Formgebung von Betonelementen während eines Formgebungsvorganges erreicht.
  • Der innerhalb des Führungstroges 7 quer zur Einrichtung durchgeführte Verteilunge und Glättungsvorgang wird durch hin- und hergehende Schubbewegungen des Verteilerantriebes mit den Verteilerschwertern 18 und dem Verteilergestänge 8 beginnend beim Absenken des Führungstroges 7 und während der Verdichtung des plastischen Materials ermöglicht.
  • Nach Abschluß der Vorverdichtung wird der Führungstrog 7 in seine Ausgangsstellung zurückgefahren und der zweiteilige Planierboden 5 geschlossen, Dabei gleiten die Planierschilde 19 mit ihren Aufnahmelcanten über die Oberkanten der Stirnseiten der Form 4 und ziehen die Oberfläche des vorverdichteten Betonelementes sauber ab, Der Beton wird dabei über den Planierschild 19 in den Führungstrog 7 zurückgeführt. Somit ist eine genaue Volumenbestimmung erreicht. Der aufgenommene Restbeton wird in die Vordosierung des Folgevorganges bei einer erneuten Übernahme des plastischen Betons einbezogen. Der Wagen 1 wird von seiner Zentrierung gelöst und in seine Ausgangsstellung zurückgefahren, Um eine höhere Betongüte und eine gute Oberflächenqualität durch eine Nachverdichtung zu erreichen, bleibt die Form 4 nach dem Abzugsvorgang über Normalhöhe gefüllt. Die zur Nachverdichtung erforderliche Volumendifferenz wird durch das Maß der Überhöhung der Abzugsleisten 6 der Form 4, welche über der Normalhöhe der Form 4 liegt, bestimmt Zugleich ist die Volumendifferenz die Voraussetzung für eine größere Variabilität in der Formenausnutzung bei der Herstellung von Betonelementen, Zur Nachverdichtung kann ein Palettenaufleger 9 mit einer beispielsweisen Strukturplatte abgesenkt und bis zur vollständigen Auflage auf die Oberfläche des Betonelementes ausgefahren werden. Nach Abschluß der Nachverdichtung befindet sich die Strukturplats mit der Oberkante der Seitenschalung 20 der Form 4 in einer Ebene. Das Betonelement ist an seinen Oberflächen glatt geformt und von gleichmäßig hoher Qualität, Bei solchen Betonelementen die keine höheren Anforderungen an Betongüte oder Oberflächenstruktur stellen, wird die Nachverdichtung und Glättung der Oberfläche zugleich mit der Auflage der Härtepalette 11 auf das Betonelement mit geringerem Auflastdruck erreicht. Die Härtepalette 11 wird nach Abschluß der Verdichtung zur Sicherung des geformten Betonelementes fest auftdieses aufgespannt.
  • Der Palettenaufleger 9 kann in seine Ausgangsstellung zurückgefahren und in einem Endraum gekoppelt werden.
  • Die auf das Betonelement aufgelegte und mit der Form 4 zentrierte Härtepalette li wird von einer dreh- und spannbaren Hebelanordnung 13 der Tandemformmaschine 3 fest auf die Form 4 gespannt und danach mit dem Betonelement über die horizontale Hauptachse der Tandemformmaschine 3 zur Entschalung nach unten geschwenkt.
  • In der geschwenkten Lage ist das Betonelement auf der Härtepalette 11 in der Transportstellung, Vorher ist das Betonelement zu entschalen und aus der Form 4 zu lösen.
  • Entsprechend Fig. 11 bis 13 ist an den Seitenschalungen 20 des Bodens der Form 4 spiegelbildlich zueinander eine Einrichtung zum Lösen der Formgebungsteile von den eingeformten Betonelementen angeordnet. Die Einrichtung besteht aus einem an den Stirnseiten der Tandemformmaschine 3 gelagerten Antrieb mit Hubzylindern 64 und Rückholfedern 63.
  • Die Seiten schalungen 20 der Form 4 sind in vorgegebenen Abständen mit dem Formenboden beweglich verbunden. An den äußeren vier Seitenteilen des Formenbodens fest angeordnet befindet sich ein Schublager 69 mit einem Trapezgewinde zur Aufnahme der mit einem Außengewinde versehenen Gewindebuchse 67. Zur Übertragung einer Drehbewegung ist eine Verschlußklinke 15 fest mit der Gewindebuchse 67 verbunden.
  • An einem Kniehebel 62 befinden sich ferner in einem vorgegebenen Abstand zur Drehachse angeordnete Mitnehmers nocken 65t 66 zur Übertragung der Drehbewegung von der Verschlußklinke 15 auf den Kniehebel 62 mit Rückholfeder 63.
  • Dabei sind der Kniehebel 62 und der Lagersteg 72 an beiden Enden der Seitenschalung 20 fest mit dieser verbunden, Sie ergeben zugleich ein Widerlager für die horizontal vBrschiebbaren und ausschwenkbar angeordneten Seitenschalungen 20. Dabei wird die Drehachse von einer Schub welle 70, welche von den Orfnungen der Gewindebuchsen 67 aufgenommen wird, gebildet. Für die Verbindung zwischen Schubwelle 70 und der Gewindebuchse 67 zur Übertragung einer Dreh- und Schubbewegung ist ein Paßstift 71 eingefügt. Auf der Schubwelle 70 sind in Abständen Hebel 73 für die Betätigung von Formkegeln 74 und in der Schalung 20 zur Führung der Formkegel Bohrungen 75 eingebracht. Zur Aufnahme der Auslenickeile 60 am Trenngitter 59 sind schlitzförmige oeffnungen in der Seitenschalung 20 mit Auslenkflächen 61 angeordnet.
  • Das Trenngitter 59 ist in der Form 4 angeordnet, wenn die Form 4 zur gleichzeitigen Fertigung eine Anzahl von -n-Betonelementen in einem Formgebungsvorgang genutzt wird.
  • Zur Überwindung der Adhäsionskraft der -n-Betonelemente beim Ausschalen aus der Form 4 löst das Trenngitter 59 diese vom Formboden.
  • Nach Abschluß des Verdichtungsvorganges ist, wie bereits dargestellt, die Form 4 mit der Tandemformmaschine 3 und der fest aufgespannten Härtepalette 11 (reicht gezeigt) in ihre untere Stellung geschwenkt, Danach werden die Ver-Sschlußklinken 15 der Form 4 mit dem Hubzylinder 64 um 250 gedreht und die Gewindebuchse 67 schraubend in das Schublager 69 bewegt. Bei dieser radial und horizontal ausgeführten Dreh-Schubbewegung werden die Seitenschalungen 20 zusammen mit der Schubwelle 70 achsparallel in gleicher Richtung über eine Distanz von ca. 4 mm bewegt. Bei diesem Vorgang wird die Haftspannung infolge Adhäsion durch Abreißen des Wasser-Zement-Filmes zwischen der Seitenschalung 20 und dem Friechbetonelement überwunden. Gleichzeitig werden die Formkegel 74, mit dem Hebel 73 in die Bohrung 75 der Seitenschalung 20 zurückgeführt. Bei einem Fortsetzen der Drehbewegung werden die Mitnehmernocken 65; 66 der Kniehebel 62 von den bis zu 450 weiter drehenden Verschlußklinken 15 erfaßt, wobei die Seitenschalung 20 gegen die Federwirkung der Rückholfeder 65 um 20° ausgeschwenkt werden und die in den Auslenkflächen 61 geführten Trenngitter 59 über Auslenkkeile 5 erst in Längsrichtung mit der Seitenschalung 20 horizontal und dann vertikal abwärts bewegt.
  • Infolge dieses Vorganges werden die Betonelemente durch Überwindung der Bodenhaftung gelöst und das Trenngitter 59 über eine Distanz bi's zu 5 mm nach unten zur Härtepalette 11 ausgesenkt. Nun verlassen die mit Bodenhaftung auf der Palette aufliegenden Betonelemente 28 die Form 4 und das Trenngitter 59. Anschließend wird das Trenngitter 59 durch die Einschubbewegung der Seitenschalung 20 in die Form 4 zurückgeführt und beim Weiterdrehen der Verschlußklinke 15 auch der Formkegel 74 in die Form 4 zurückgeführt.
  • Nach der erfolgten Entschalung werden die Betonelemente 28 dem Aushärtungsvorgang unterzogen und die Form 4 für einen erneuten Formgebungsvorgang zugeführt.
  • Auf,stellunq der verwendeten Bezugezeichen 1 Wagen 2 Bewehrungsableger 3 Tandemformmaschine 4 Form 5 Planierboden 6 Abzugsleiste 6' Schräge 7 Führungstrog 8 Verteilergestänge 9 Palettenaufleger 10 Palettenroller Härtepalette 12 Dreh rahmen 13 Hebelanordnung 14 Absenkvorrichtung 15; 16 Verschlußklinke 17 Strukturplatte 18 Verteilerschwert 19 Planierschild 20 Seitenschalung 21 Einradschwinge 22 Schiene 23 Profilleisten 24 Auf lage 25 Haltedorne 26 Widerlager 27 Gleithülse 28 Bewåhrungselemente 29 Halter 30 Antrieb 31 Tragrahmen 32; 33 Umlenkhebel 34; 35 Stützhebel 36 Schubstange 37 Laufrad 38 Zentrierrolle 39 Führungskulisse 40 Distanzhalter 41 Hubzylinder 42 Widerlager (Fahrträgers-Zylinder) 43 gekröpftes Teil 44 Streben 45 Rahmenbegrenzung 46 Einfahrebene 47 Zuführungsebene 48 Einbauebene 49 Achse 50 rotationssymmetrisches Teil 51 Schaft 52 Gabel 53 hülsenförmige Umhüllung 54 Hebel 55 Schubstange 56 Ausgleichsfeder 57 Halterung 58 Antrieb 59 Trenngitter 60 Auslenkkeil 61 Auslenkfläche 62 Kniehebel 63 Rückholfeder 64 Hubzylindor 65; 66 Mitnehmernocken 67 Gewindebuchse 68 Druckende 69 Schublager 70 Schubwelle 71 Paßstift 72 Lagersteg 73 Hebel 74 Formkegel 75 Bohrung

Claims (32)

  1. Patentansprache 1. Verfahren zur selbsttätigen Formgebung und Herstellung von Betonelementen, bei denen der Frischbeton in eine oder mehrere, insbesondere mit Bewehrungselementen ausgelegte Form eingeffillt, mittels Verteilereinrichtungen verteilt und durch Einrichtungen verdichtet wird, wobei ein Buhrungstrog mit einem Tragrahmen über eine Form gefahren, abgesenkt und zen-triert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühuungstrog auf die Form abgesenkt wird, bis er mit den Schneiden seines Planierbodens auf den Stirnseiten der Porm aufliegt, wobei in die Form, die Seitenwände. durchdringend, Auflagen eingefahren werden, auf welche Einlagen aufgelegt werden, die in ihrer Richtung bereits vorher fixiert wurden, wobei die Einlagen mittels einer Einlegevorrichtung auf die Auflagen gelegt und unter einem senkrechten Druck gehalten werden, der ausreichend ist,- die Einlagen elASti sch zu verformen, wobei im größten Bereich der elastischen Verformung Haltedorne über die Einlagen gefahren werden und durch die elastische Verformung des oder der Einlagen eine Haftung zwischen den Auflagen, den Einlagen und den Haltedornen erzeugt wird, wobei die Haftung bis in den Füll- und Rütt-elvorgang hinein beibehalten wird, wonach der Planierboden des Fülirungstroges über der Form vollständig geöffnet wird, wobei bei vollständiger Öffnung des Planierbodens der Frischbeton über die gesamte Pläche der Porm in der Ebene in zwei Richtungen bei gleichzeitigem Rtitteln verteilt wird und der Führungstrog soweit abgesenkt wird, daß er mit der Form verbunden ist, die Form hierbei soweit überschüttelt wird, daß der verdichtete Frischbeton die Form überragt und eine erste uberschüttungshöhe ausgebildet wird und beim Schließen des Planierbodens der sich in der Form befindende Beton eine gleichmäßige, verdichtete Überschüttung aufweisend, abgezogen und geebnet wird, der Planierboden auf der Stirnseite der Form geführt wird und eine Auflast nach dem Abziehen des Betons und dem Verfahren der Verteilereinrichtung in an sich bekannter Weise bis auS die Seitenschalung der Form aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen zwischen den Auflagen und den Haltedornen in eine annähernd sinusförmige Linie gebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen und die Haltedorne nach Beendigung des Verfüll- und Verteilungsvorganges durch die Seitenwand der Form während des Rüttelns ausgeschoben werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedorne während der Vorverdichtung zur Entspannung der Einlagen aus der Formen gezogen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberschüttung im voraus bestimmt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberschüttungshöhe variabel gehalten wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung in der Öffnungsrichtung des Planierbodens erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung mittels einer in dem BUhrungstrog angeordneten an-.sich bekannten Verteilungseinrichtung quer zur Öffnungsrichtung des Planierbodens für eine erste Uberschüttungshöhe unter gleichzeitigem Rütteln vorgenommen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überschüssige Beton der ersten Überschüttungshöhe mit dem Planierboden in einer Schicht abgetragen und in den Pührungstrog aufgenommen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gzeLLcs z.eichrlet, daß beiin Schließen des Planierbodens eine endgültige Überschüttungshöhe hergestellt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Überschüttung der Forin mittels einer an sich bekannten Auflast durch Nachverdichtung auf Normalhöhe verdichtet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen während der Nachverdichtung aus der Form gezogen werden.
  13. 13. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Nachverdichtung die Oberfläche des Frischbetons profiliert wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflast eine Härteplatte verwendet wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflast eine Strukturplatte verwendet wird.
  16. 16. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß, bis die Auflast auf den Seitenschalungen aufliegt, gerüttelt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflast auf der Form verbunden bleibend im Einformvorgang verwendet wird.
  18. 18. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Form (4) gegenüber ihren Seitenschalungen (20) erhöht sind, wobei in die Form (4) die Seitenschalung (20) durchdringend Auflagen (24) in die Seitenschalungen (20) der Form (4) geführt sind und Einlagen tragen, wobei die Einlagen mittels Haltedorne (25) auf den Auflagen (24) in ihrer Lage in vertikaler und horizontaler Richtung fixiert sind,, und die Haltedorne (25) mit ihren den Einlagen zugerichteten Seiten in einem der Dicke der Einlagen gleichen oder kleineren Abstand zu den Auflagen (24) gehalten sind und die horizontale Anordnung der Auflagen (24) und der Haltedorne (25) einen Abstand voneinander aufweist, weiterhin sind Unterkanten einer Verteilereinrichtung über den Stirnseiten der Form (4) angeordnet und der Planierboden (5) des Führungstroges (7), welcher in einem Tragrahmen (31) angeordnet ist, auf den Stirnseiten der Form (4) aufliegend zentriert, wobei der Führungstrog (7) in vertikaler Richtung über die Unterkante des Planierbodens (5) hinaus auf den Oberkanten der Seitenschalungen (20) der Form (4) in Wirkverbindung ist und nach einem Verfahren des Wagens (1) eine Auflast auf der Seitenschalung der Form (4) zwischen deren Stirnseiten angeordnet ist.
  19. 19. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Planierboden (5) zweiteilig ausgebildet ist.
  20. 20. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Form (4) als deren Oberkante Abzugsleisten (6) angeordnet sind.
  21. 21. Anlage nach den Ansprüchen 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Abzugsleisten (6) über den Oberkanten der Seitenschalungen (20) fixiert sind.
  22. 22. Anlage nach den Ansprüchen 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsleisten (6) lösbar an den Stirnseiten der Form (4) befestigt sind und im Bereich der Seitenschalung (20) Schrägen (6') aufweisen.
  23. 23. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedorne (25) unmittelbar im Bereich vbn Bewehrungsablegern (2) angeordnet sind.
  24. 24. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedorne (25) in versetzten Abständen zwischen jeweils zwei Auflagen (24) angeordnet sind.
  25. 25. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedorne (25) in gleichen Abständen zwischen zwei Auflagen (24) angeordnet sind.
  26. 26. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (24) und die Haltedorne (25) mit ihren in die Form (4) hineinragenden Enden in Profilleisten (23) geführt sind.
  27. 27. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Verteilerschwerter (18) parallel zu den Abzugsleisten (6) der Form (4) in Abständen über die gesamte Breite des Führungstroges (7) angeordnet sind.
  28. 28. Anlage nach den Ansprüchen 18 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschwerter (18) mit ihren Unterkanten in annähernd gleicher Höhe mit den Oberkanten der Abzugsleisten (6) der Form (4) angeordnet sind.
  29. 29. Anlage nach Anspruch 18 mit einem Tragrahmen, der in eine oder mehrere Arbeitsstellungen absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (31) Einradachwingen (21) aufweist, die Laufräder (37) führen, wobei dem Tragrahmen (31) Hubzylinder zugeordnet sind, welche mit ihren anderen Anlenkpunkten in Schubstangen (36) befestigt sind und die Schubstangen mit ihren Enden im Bereich der Einradschwingen (21) über Umlenkhebel (32; 33) und Stützhebel (34; 35) mit den Endradschwingen (21) verbunden sind, wobei die Schenkel der Umlenkhebel (32; 33) jeweils in ungleicher Lage zwischen der Schubstange (36) und den Stützhebeln (34; 35) angeordnet sind.
  30. 30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (32) mit seinem nach außen weisenden kürzeren Schenkel in umgekehrter Lage, jedoch analog dem Umlenkhebel (33) angeordnet ist.
  31. 31. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (31) zwischen den Einradschwingen (21) abgesenkt ist, wenn der Hubzylinder (41) in einer ausgefahrenen Stellung ist und der Tragrahmen (31) sich in einer oberen Stellung befindet, wenn der Hubzylinder (41) eingefahren ist.
  32. 32. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (31) in abgesenkter Lage in einer Führungseinrichtung arretiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113802991A (zh) * 2021-10-21 2021-12-17 江苏德航工程机械装备有限公司 一种大梁自动折叠装置

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