DE3125209C2 - - Google Patents
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- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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- A61F2/60—Artificial legs or feet or parts thereof
- A61F2/66—Feet; Ankle joints
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Description
Die Erfindung betrifft ein Knöchelgelenk einer Beinprothese
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Knöchelgelenk einer Beinprothese ist aus der
DE-OS 22 00 535 oder 22 00 561 bekannt, wobei das
zylindrische Gehäuse an einer Platte angelenkt ist, die
über ein Kugelgelenk mit einem Sohlenaufbau verbunden ist.
Der koaxial durch das Gehäuse verlaufende Schaft liegt
hierbei auf dieser Platte mit dem unteren Ende auf. Im
Fersenbereich ist die Platte durch Bauteile mit dem
Gehäuseteil im wesentlichen starr verbunden, wobei
lediglich zur Schalldämpfung eine Scheibe aus Gummi
eingelegt ist. Zwischen Sohlenaufbau und der Platte ist ein
Kissen aus komprimierbarem Material wie Kunststoff oder
Gummi eingelegt, so daß der Sohlenaufbau kleine
Winkelbewegungen in verschiedenen Ebenen gegenüber der
Platte ausführen kann. Bei diesem bekannten Aufbau ist
einerseits die Beweglichkeit des Sohlenaufbaus relativ zum
Bein bzw. Gehäuseabschnitt eingeschränkt und andererseits
ist keine wirksame Stoßdämpfung in der Beinachse vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Knöchelgelenk
einer Beinprothese der eingangs angegebenen Art so
auszubilden, daß sich eine automatische Nachstellung der
Fersenhöhe ohne Verwendung zusätzlicher Elemente ergibt,
bzw. die Fersenhöhe des Fußes automatisch und unabhängig
von einer Änderung der Fersenhöhe eingestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in der
Beinachse hintereinander angeordneten Stoßdämpfer, von
denen der eine bei Anhebung des Vorderteils relativ zur
Beinachse und der andere bei Absenkung des Vorderteils
wirksam wird, erhält man neben einer wirksamen Stoßdämpfung
eine automatische Anpassung der Fersenhöhe. Ändert sich die
Höhe der Ferse, beispielsweise durch Verschleiß an den
Schuhen, so kann diese Höhenänderung ohne weiteres durch
die abwechselnd wirksam werdenden Stoßdämpfer kompensiert
werden. Beim Aufwärts- und Abwärtsgehen auf Schrägflächen
verhindern die Stoßdämpfer eine übermäßige Schrägstellung
des Fußes und es ergibt sich insgesamt eine gleichmäßige
Verteilung der auftretenden Kräfte auf die verschiedenen
Bereiche der Beinprothese.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem teilweisen Längsschnitt eine
erste Ausführungsform eines
Knöchelgelenks einer Beinprothese,
Fig. 2 in einer auseinandergezogenen
perspektivischen Ansicht die einzelnen
Bauteile der in
in Fig. 1 dargestellten Beinprothese,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Prothese im
zusammengebauten Zustand, wobei die
Stehhaltung des Fußes dargestellt ist,
Fig. 4 und 5 entsprechende Ansichten
in der Abstoßphase und in ei
ner Phase, in der der Fuß den Boden
nach dem Durchschwingen des Beines
berührt,
Fig. 6 eine Ansicht, wobei die Ferse soweit angehoben
ist, wie es der Höhe eines Schuhabsatzes ent
spricht,
Fig. 7 in einer Schnittansicht ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Beinprothese, und
Fig. 8 eine Schnittansicht einer weiteren Ab
wandlungsform.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Knöchelgelenks der
Beinprothese 10 mit einem Sohlenteil 12 darge
stellt, der einen Vorderteil 14
und einen erhöhten Teil 16 mit einer
langgestreckten Aussparung 18 aufweist, der schwenkbar einen
Schaft 20 aufnimmt.
Der Sohlenteil 12 ist mit einem zylindrischen Ge
häuse 22 über zwei Arme 24 verbunden, die sich zum Vorderteil
14 erstrecken und schwenkbar mit diesem durch ei
ne Gelenkachse 26 verbunden sind, die die wahre Achse des Knöchel
gelenkes der Beinprothese darstellt. Das Gehäuse 22 ist an
seinem oberen Ende über ein Verbindungsstück 30 mit einem
Stutzen 28 verbunden. Wie es in der Zeichnung dargestellt
ist, befindet sich die Achse 26 an einer Stelle
vor der Gelenkachse 58, die am Schaft 20 ausgebildet
ist. Die Achse 26 befindet sich genau an einer Stelle in
der Mitte zwischen der Achse b in Fig. 3 und dem
sogenannten Zehenansatz a, der das vordere Ende des Sohlen
bogens ist.
Im Gehäuse sind der langgestreckte Schaft 20 mit einem Ge
winde 21 am oberen Teil und einem Halter 32 am unteren
Ende, ein rohrförmiger Stoßdämpfer 34 und ein
Stoßdämpfer 36 in Form einer Schraubenfeder vorgese
hen. Der Stoßdämpfer 34 liegt auf dem Halter 32 auf, der mit dem
Schaft 20 verschraubt ist, wobei der Stoßdämpfer 34 um den
unteren Teil des Schafts 20 herum angeordnet ist, während der
Stoßdämpfer 36 sich im oberen Teil des Gehäuses
22 befindet. Der Stoßdämpfer 34 ist insbesondere auf
dem flachen oberen Teil 32 a des Halters 32 so angeordnet,
daß sein oberes Ende einstellbar über einen Druckeinstell
ring 38 und eine Unterlegscheibe 40 begrenzt wird, wobei der
Druckeinstellring 38 mit dem Schaft 20 verschraubt ist und
durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Werkzeug über ein
Fenster 22 a des Gehäuses 22 betätigt werden kann. Über dem
Druckeinstellring 38 befindet sich ein Sitz 42, der auf
einem zylindrischen Element 44 angeordnet ist, das ein Ge
wicht hat, das größer als das des Druckeinstellringes 38
ist. Der Stoßdämpfer 36 befindet
sich zwischen dem Sitz 42 und einem Anschlag 46, der mit
dem oberen Teil des Schaftes 20 verschraubt ist. Der Anschlag
46 weist ein Ringelement 48 an seiner Außenfläche auf, um
eine glatte ruckfreie Bewegung des Anschlags 46 im zylindri
schen Gehäuse 22 zu erleichtern.
Das Verbindungsstück 30, das mit dem oberen Ende des Ge
häuses 22 verbunden ist, weist eine rohrförmige Verlängerung
30 a mit kleinerem Durchmesser auf, die koaxial zum Schaft
20 verläuft, wobei ein Haltering 30 b um einen mittleren Teil
des Verbindungsstückes 30 vorgesehen ist. Ein Haltering 30 b
ist am mittleren Teil des Verbindungsstücks 30 befestigt und
weist einen bogenförmigen Querschnitt auf, wie es in Fig. 1
dargestellt ist. Ein Stutzen 28, der am inneren unteren Ende
ein Lager 50 aufweist, ist beweglich am Haltering 30 b des
Verbindungsstückes 30 angebracht und beweglich und verstell
bar am Verbindungsstück 30 durch Schrauben 52 an der
rohrförmigen Verlängerung 30 a befestigt. Durch eine Einstel
lung der Schrauben 52 kann die Achse des Stutzens 28 verstellt
werden, der mit einem Rohr 54 für den Schienbeinteil der
Prothese verbunden ist. Das in dieser Weise aus
gebildete Knöchelgelenk wird so zusammengebaut, daß der Soh
lenteil 12 in einer Bohrung 56 a eines Fußteiles 2 befestigt wird,
der eine ähnliche äußere Form wie ein natürlicher Fuß hat,
wobei die Befestigung über Schraubenbolzen erfolgt, so daß der Halter
32 des Schaftes 20 schwenkbar durch die Gelenkachse 58 befestigt
ist.
In den Fig. 3 bis 6 ist die in dieser Weise gebildete Bein
prothese zum Gehen mit bloßen Füßen dargestellt, so daß im
wesentlichen die gesamte Unterfläche 2 b mit dem Boden 3 in
Berührung steht und die wirkliche Achse des Fußes, nämlich
die Knöchelachse 26, auf der Linie c liegt, die in der Mitte
zwischen dem Zehenansatz a und der Beinachse b
liegt. Das Gewicht oder die Last auf dem Gehäuse
22 liegt daher nicht allein am Stoßdämpfer 34 auf,
so daß der Stoßdämpfer 34 in einer bestimmten Lage
bleibt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
In der Abstoßphase des Fußes, nämlich am Anfang des Gehens,
wie in Fig. 4 dargestellt, stehen die Arme 24 sowie das
Gehäuse 22 um die Gelenkachse 26 aufgrund der Bewegung des
Gewichts des Patienten schräg nach vorne. Unter diesen Um
ständen ist der Schaft 20, der koaxial im zylindrischen Teil
des Gehäuses 22 angeordnet ist, um die Achse 58 schräg nach
vorne gestellt. Da die effektive Länge des Schafts 20 vor
bestimmt ist und das Gehäuse 22 relativ zum Schaft 20 auf
grund der Schrägstellung nach oben bewegt wird, wird der
Stoßdämpfer 36 in Form einer Schraubenfeder
durch die Wirkung der Schrägstellung des Gehäuses 22 zusam
mengedrückt. In der Abstoßphase beim Gehen liegt am
Stoßdämpfer 34 aus einem elastischen Material, beispielsweise
aus einem geeigneten Kunstharz, keine Kompressionskraft, da
der Winkel der Arme 24 relativ zum Sohlenteil 12 aufgrund
der Schrägstellung des Gehäuses 22 groß wird.
In der sogenannten Schwingphase, die unmittelbar auf die
oben beschriebene Abstoßphase folgt und in der der Fuß vom
Boden abhebt, um ihn für den folgenden Gehschritt in der Luft
zu halten, kehrt der Winkel der Arme an der Gelenkachse 26
in die Ausgangsstellung über die Wirkung des
Stoßdämpfers 36 zurück, der zusammengedrückt war, so daß der
Schaft 20 und das Gehäuse 22 im rechten Winkel relativ zum
Sohlenteil 12 gerade aufgerichtet oder in ihre Aus
gangsstellung zurückgeführt werden.
Nach der Schwingphase beim Gehen kommt der Fuß wieder mit dem
Boden in Berührung, um die normale Standphase zu erreichen,
wobei die Ferse mit dem Boden in Berührung kommt und leicht
nach unten gedrückt wird. Dabei ergibt sich, daß der
Sohlenteil 12 relativ zu den Armen 24 schräg steht, damit der
Stoßdämpfer 34 zusammengedrückt wird, wobei dadurch eine
Stoßabsorption zum Zeitpunkt des Auftref
fens des Fußes auf dem Boden nach der Schwingphase bewirkt
wird. Daneben hat der Stoßdämpfer 34 die Funktion, die
Elemente, wie beispielsweise das Gehäuse 22 und den Schaft 20,
in ihre Stehhaltung zurückzuführen, die in Fig. 3 darge
stellt ist. Unter diesen Umständen liegt am
Stoßdämpfer 36 andererseits keine Last. Dies ist in Fig. 5
dargestellt.
Die oben beschriebene Schwenkbewegung des Knöchelgelenks an
der Gelenkachse 36 erfolgt beim Gehen über einen ebenen
Boden, ein ähnliches Bewegungsprinzip wird jedoch beim Auf-
und Abwärtsgehen auf einer Schräge erhalten. Dies ist in un
terbrochenen Linien L in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Die
unterbrochene Linie L soll dabei die Horizontale wiedergeben,
während die ausgezogene Linie in diesem Fall eine Schräge
wiedergibt, so daß die Fig. 4 und 5 jeweils die Haltungen
beim Aufwärts- und Abwärtsgehen wiedergeben. In beiden
Fällen des Aufwärts- und Abwärtsgehens kommt im wesentlichen
die gesamte Unterfläche des Fußes mit der Schräge
in Berührung.
Fig. 6 zeigt den Fuß mit angezogenem Schuh, wobei die Fer
senposition 2 c in der Höhe des Absatzes, d. h. beispielsweise
um 1 bis 3 cm, angehoben ist. Bei einem Fuß mit angezogenem
Schuh ist der Sohlenteil 12 tatsächlich angehoben, wie es
in Fig. 6 dargestellt ist, der Stoßdämpfer 34 ist je
doch zusammengedrückt, wie es beim Abwärtsgehen in Fig. 5
dargestellt ist, und zwar um einen Betrag, der der
Höhe l der Sohle des Schuhabsatzes entspricht.
Die Gelenkachse 26 des Knöchelgelenks liegt an einer
Stelle auf der Linie c in Fig. 3 relativ zur
Beinachse b in Fig. 3, so daß der Stoßdämpfer 34 um die
Länge l zusammengedrückt ist, die der Höhe des Absatzes äqui
valent ist. Der Schaft 20 steht daher relativ zum Boden
vertikal, so daß der Fuß die normale Gehhaltung haben kann.
Der Patient kann daher mit angezogenen Schuhen in einer
völlig normalen Haltung gehen, ohne auf den
Zehen oder Fußspitzen gehen zu müssen. Die Ausrichtung, nämlich die
axiale Position des Schaftes 20 relativ zum Gehäuse 22 ist
natürlich über die Länge des Schaftes unverändert fest. Ein
Gehen mit angezogenen Schuhen kann daher ohne jede Behinde
rung ähnlich wie beim Barfußgehen erfolgen. Die elastischen
Kräfte der Stoßdämpfer 34 und
36 werden durch den Ring 38 und den Anschlag 46
jeweils eingestellt.
Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Beispiel des Aufbaus der
Beinprothese, bei dem der Schaft 20 aus zwei
Teilen 20 a und 20 b besteht, die schenkbar miteinander am
Schwenkpunkt 61 verbunden sind, wobei der Stoßdämpfer
34 sich zwischen dem unteren Ende des zylindrischen Gehäuses
22 und dem Sohlenteil 12 befindet. Das untere Ende des Ge
häuses 22 ist nach innen gebogen, so daß darauf ein ring
förmiger Sitz 42 für den Stoßdämpfer 36 in
Form einer Schraubenfeder aufgenommen ist. Die Kraft des
Stoßdämpfers 36 wird dadurch eingestellt, daß
eine Mutter 60 zum Bewegen des Anschlags 46 und eines weite
ren Sitzes 42′ betätigt wird. Die Gelenkachse 61
ermöglicht es, den Schaft in der Mitte des Gehäuses 22 an
zuordnen, wenn der Fuß sich in Benutzung befindet. Die ande
ren Bauelemente, wie beispielsweise die Arme 24, der Stutzen
28 und das Verbindungsglied 30 sowie ihr Aufbau und ihre
Funktion und Arbeitsweise sind ähnlich wie beim vorhergehen
den Ausführungsbeispiel, das anhand der Fig. 1 bis 6 be
schrieben wurde.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Abwandlungsbeispiel, bei dem das Ge
häuse 22 und das Verbindungsglied 30 in einem Stück ausge
bildet sind und die Schraubenfeder für den
Stoßdämpfer 36 fehlt. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat ein
zylindrischer Gummistoßdämpfer 62 die Funktion des
Stoßdämpfers 36 bei den vorhergehenden Ausführungs
beispielen sowie des Stoßdämpfers 34. Der zylindrische
Stoßdämpfer 62 sitzt auf einem Hebel 64 und weist an seinem
oberen Teil eine Unterlegscheibe 66 zum Befestigen des
Schafts 20 auf. Der Schaft 20 kann kürzer als bei den vorher
gehenden Ausführungsbeispielen sein, da der Stoßdämpfer 62
eine Doppelfunktion hat. Der Schaft 20 steht schwenkbar mit
dem Sohlenteil 12 in der langgestreckten Aussparung 18 des
Sohlenteils 12 über die Gelenkachse 58 in Verbindung. Das zylindri
sche Gehäuse 22 weist einen
Vorsprung 68 an einer Stelle den Armen 24 gegenüber auf. Der
Hebel 64 der um eine Achse 70 schwenkbar ist, die am Soh
lenteil 12 befestigt ist, erstreckt sich nach hinten. Der
Hebel 62 weist an seinem hinteren Ende einen Gelenkstift 72 auf,
wohingegen der Vorsprung 68 einen Gelenkstift 74 aufweist. Ein
Verbindungsglied 76 ist am unteren Ende mit dem Hebel 64
über den Stift 72 und am oberen Teil mit einem langgestreck
ten Schlitz 78 versehen, um den Stift 72 beweglich aufzu
nehmen.
Bei der Abstoßphase, die in Fig. 4 dargestellt ist, liegen
der Stoßdämpfer 62 mit Doppelfunktion sowie das Gehäuse 22
schräg in Vorwärtsrichtung, um dadurch den Hebel 64 über das
Verbindungsglied 76 anzuheben. Der Hebel 64 wird daher an
der Achse 70 angehoben. In diesem Fall befindet sich der Stift
74 am oberen Ende des langgestreckten Schlitzes 78. Der Auf
bau und die Funktion dieses Ausführungsbeispiels sind im
übrigen gleich denen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels.
Claims (6)
1. Knöchelgelenk einer Beinprothese, mit einem
Sohlenteil (12) und einem zylindrischen Gehäuse
(22), durch das ein in der Beinachse auf dem
Sohlenteil (12) aufliegender Schaft (20) verläuft,
wobei das Gehäuse (22) über eine am Vorderteil (14)
des Sohlenteils (12) angeordnete erste Gelenkachse
(26) und der Schaft (20) über eine in der Beinachse
liegende zweite Gelenkachse (58) am Sohlenteil (12)
angelenkt ist, und mit einer
Stoßdämpfungseinrichtung zwischen dem Gehäuse (22) und dem Sohlenteil (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßdämpfungseinrichtung einen ersten Stoßdämpfer (36) umfaßt, der bei Anhebung des Vorderteils (14) relativ zur Beinachse mit Druck beaufschlagt ist,
sowie einen zweiten Stoßdämpfer (34) umfaßt, der bei Absenkung des Vorderteils (14) relativ zur Beinachse mit Druck beaufschlagt ist, und
daß die beiden Stoßdämpfer (34, 36) hintereinander in der Beinachse angeordnet sind.
Stoßdämpfungseinrichtung zwischen dem Gehäuse (22) und dem Sohlenteil (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßdämpfungseinrichtung einen ersten Stoßdämpfer (36) umfaßt, der bei Anhebung des Vorderteils (14) relativ zur Beinachse mit Druck beaufschlagt ist,
sowie einen zweiten Stoßdämpfer (34) umfaßt, der bei Absenkung des Vorderteils (14) relativ zur Beinachse mit Druck beaufschlagt ist, und
daß die beiden Stoßdämpfer (34, 36) hintereinander in der Beinachse angeordnet sind.
2. Knöchelgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Stoßdämpfer (36) als Feder
ausgebildet und um den oberen Teil des Schaftes
(20) angeordnet ist, während der zweite Stoßdämpfer
(34) aus einem zylindrischen, elastischen
Kunststoffmaterial ausgebildet und um den unteren
Teil des Schaftes (20) angeordnet ist.
3. Knöchelgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Stoßdämpfer in Form
eines einzigen zylindrischen Elementes (62)
ausgebildet sind, in dem eine Scheibe (66) zum
Befestigen des Schaftes (20) vorgesehen ist.
4. Knöchelgelenk nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (20) aus zwei Teilen (20 a, 20 b)
besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.
5. Knöchelgelenk nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stutzen (28) am oberen Ende des Gehäuses
(22) zum Verbinden des Gehäuses mit dem
Schienbeinteil (54) der Prothese vorgesehen ist,
wobei der Stutzen (28) gelenkig mit dem Gehäuse
(22) verbunden ist.
6. Knöchelgelenk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Stutzen (28) und dem Gehäuse (22)
ein Verbindungsstück (30) vorgesehen ist, wobei der
Stutzen (28) ein Lager (50) mit teilkugelförmigem
Querschnitt aufweist und das Verbindungsstück (30)
mit einem komplementär geformten Haltering (30 b)
zum Verstellen des Stutzens relativ zur Achse des
Schaftes (20) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813125209 DE3125209A1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Fussteil einer prothese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813125209 DE3125209A1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Fussteil einer prothese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3125209A1 DE3125209A1 (de) | 1983-01-13 |
DE3125209C2 true DE3125209C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=6135472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813125209 Granted DE3125209A1 (de) | 1981-06-26 | 1981-06-26 | Fussteil einer prothese |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3125209A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102019135544A1 (de) * | 2019-12-20 | 2021-06-24 | Ottobock Se & Co. Kgaa | Gelenk für eine orthopädietechnische Einrichtung |
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1981
- 1981-06-26 DE DE19813125209 patent/DE3125209A1/de active Granted
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |