DE3125177A1 - "verfahren und vorrichtung zur herstellung einer gesichtsabformung von lebenden menschen zur anfertigung einer bueste" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zur herstellung einer gesichtsabformung von lebenden menschen zur anfertigung einer bueste"

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DE3125177A1
DE3125177A1 DE19813125177 DE3125177A DE3125177A1 DE 3125177 A1 DE3125177 A1 DE 3125177A1 DE 19813125177 DE19813125177 DE 19813125177 DE 3125177 A DE3125177 A DE 3125177A DE 3125177 A1 DE3125177 A1 DE 3125177A1
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Hans-Joachim 4983 Kirchlengern Bünder
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BUENDER HANS JOACHIM
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BUENDER HANS JOACHIM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/04Modelling plastic materials, e.g. clay
    • B44C3/042Modelling plastic materials, e.g. clay producing a copy from an original structure

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gesichtsabformung vom lebenden Menschen zur Anfertigung einer Büste".
  • Die Hauptpatentanmeldung P 30 295 73 "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Gesichtsabformung vom lebenden Menschen zur Anfertigung einer Büste" mittels Gips oder einer elastomeren gummiartigen Abformmasse ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Abf ormung in drei Zeitphasen unter Zuhilfenahme der Vorrichtung ( a ) sowie der beiden Vorrichtungen ( i ) durchgeführt wird0 Die vorliegende Zusatzpa.tentanmeldung P..... stellt eine Weiterentwicklung der Hauptpatentanmeldung dars indem dem Abzuformenden in einer weiteren Abformzeitphase ein weiteres Hilfsmittel in Form einer paßgerechten anatomischen Mundschutzvorrichtung und zugleich Platshalter an die Mundbegrenzung der Ober -und Unterlippe aufgeklebt wird, die offen ist und wobei der Abzuformende während des Abformvorganges durch etwas Lippenbewegung vorteilhafterweise ein Wenig hindurchzusprechen und nötigenfalls auch hindurchzuatmen vermag. So kann er sich immer mit dem Absorber verständigen. Außerdem wird auSkommende Platzangst erheblich gemindert, Die Herstellung der Mundschutzvorrichtung geschieht folgendermaßen.Durch Aufpinseln zOBO mit Gips wird vom Mund des Abzuformenden ein Abdruck gemacht, der etwas über die Begrenzung der Ober -und Unterlippe hinaus geht. Auf dem gewonnenen Gipspositis wird die Vorrichtung aus Wachs modelliert und die weitere Herstellung der erfinderischen PIundschutzvorrichtung wird unter zum allgemeinen Stande der Technik gehörenden Maßnahme angefertigt und zuletzt glatt geschliffen0 Bevor näher auf die erfinderische Vorrichtung eingegangen wird, wird diese anhand der Zeichnung erläutert..: Die Abb. A zeigt die mundaufgeklebte Mundschutzvorrightung (s) in Vorderansicht und wobei diese von der gesichtsaufgeklebten Vorrichtung ( a ) überbrückt ist und die abb. B zeigt die gleiche Vorrichtung ( s ) in Seitenansicht, ebenfalls von der gesichtsaufgeklebten Vorrichtung ( a ) überbrückt.
  • Gemäß der Hauptpatentanmeldung wird auch bei der Weiterentwicklung die erste Abformzeitphase beispielsweise der linken Gesichtsseite unter Zuhilfenahme der Vorrichtung ( a ) sowie einer forrichtung ( i ) soweit beibehalten , dies jedoch mit dem Unterschied, daß dem Abzuformenden zusätzlich noch die erfinderische Mundschutzvorrichtung ( s ), die zugleich als Platzhalter für das spätere Auf tragen von Abforinmasse auf die Lippen dient, direkt an die Mundbegrenzung der Ober -und Unterlippe aufgeklebt wird. Dies kann mit einem flexiblen Kleber oder bereits mit elastomerer Abformmasse geschehen. Erst danach erfolgt das Aufkleben der Vorrichtung ( a ) mit seinen Halterungen ( b ) auf die Haut der Gesichtsmitte, wobei die Vorrichtung ( a ) mit ihrem Ausschnitt ( t-) die Nundschutzvorrichtung ( s ) überbrückt. Nachdem auch die Augenschutzvorrichtung ( i ) gemäß der Hauptpatentanmeldung auf die Gesichtshaut aufgeklebt worden ist, wird die Abformung der so vorbereiteten und eingefetteten linken Gesichtsseite unter freilassung des Nasenloches vorgenommen, wobei der Mund von Abformmasse zunächst noch völlig frei bleibt.
  • Sobald die Ausvulkanisation der elastomeren gummiartigen Abf ormmasse beendet ist, wird diese erste Hälfte der mit einem Gipsmantel ( h ) versteiften Gesichtsmaske einschließlich der integrierten Mundschutstorrichtung ( s ) vom Gesicht abgelöst, was völlig problemlos vor sich geht und die Abformung der rechten Gesichtsseite zusammen mit der anhängenden abgelösten linken Maskenhälfte kann nunmehr nach Maßnahme der Hauptpatentanmeldung in der zweiten Zeitphase durchgeführt werden0 Sobald auch die Ausvulkanisation der rechten Gesichtsmaske beendet ist, wird die mit einem Gipsmantel ( h ) versteifte Ganzmaske vor Gesicht abgenommenR wobei die Pìundschutzvorrichtung ( s ) ebenso wie beide Augenschutzvorrichtungen ( i ) und die Vorrichtung ( k ) in die Nasse integriert sind.
  • In der dritten Zeitphase wird das erfinderische Verfahren der Abformung des Mundes durchgeführt.
  • Da die Nundschutzvorrichtung ( s ) um etwa 5° konkav gestaltet und glatt ist, läßt sie sich durch Daumendruck leicht aus der gummiartigen Ganzmaske in Richtung zur Gesicntsseite hin herausdrücken.
  • Die mit dem Gipsmantel ( h ) versteifte Gansmaske wird nunmehr mit einem um den Kopf des Abzuformenden umschlungenen Gummiband dem Gesicht leicht angedrückt, wobei die freie Ober -und Unterlippe in der Maske exakt anliegend, sichtbar sind.
  • Hit weiterer Elastomerer Abformmasse wird nunmehr der eingefettete Mund des. Modell sitzenden durch Auftragen mittels Pinsel oder Spatel abschließend exakt abgeformt und nach Ausvulkanisation der formmasse ( g ) hierüber ebenfalls eine verstärkungsgebende Gipsschicht ( h ) aufgetragen, Die nachträgliche Abformung der Lippen bei der schon ausvulkanisierten Ganzmaske ist äußerst exakt und paßgerecht und es erweisen sich keinerlei Mängel.
  • Erst in der vierten Zeitphase werden mit der vom Gesicht gans abgelösten und wieder zurückgebrachten Formmasse nach Maßnahme der nauptpatentan,meldung die geschlossenen Lider beider Augen mit einer weichen Knetmasse ( o ) abgeformt und das so gewonnene Formnegativ mit Gips oder eimer anderen gießbaren und erhärtbaren Nasse als Positiv in Form einer Büste ausgegossen.
  • Der Konturenverlauf hinsichtlich des Öffnens der geschlossenen Augenlider am Gipspositiv wird vom Modelleitzenden durch Anlegen einer passenden Kunststoffplatte dem Gipspositiv übertragen, dies nach is,aßnahme der Hauptpatentanmeldung und das Verfahren erfährt bei der Weiterentwicklung keinerlei Abweichung.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer Gesichtsabformung mittels Gips oder elastomerer gummiartiger Abformmasse am lebenden Menschen dadurch gekennseichnetg daß die Abformung in vier Zeitphasen unter Zuhilfenahme. der Vorrichtung ( a ), der beiden Vorrichtungen ( i ) sowie der Vorrichtung ( s ) iurchgeführt wird, wobei in der ersten Phase mittels der auf die Gesichtshaut aufgeklebten Vorrichtung ( a ) und einer auf die Gesichtshaut der Augenpartie aufgeklebten Vorrichtung ( i ) sowie der auf die Lippen ( s ) aufgeklebten Vorrichtung ( s ) die von der Vorrichtung ( a ) überbrückt wirts zunächst erst eine Gesichtsseite abgeformt und bereits diese Negativhälfte nach Ausvulkanisation vom Gesicht abgelöst wird, wobei die Vorrichtung ( i ) ganz auf ihrem Umfang und die Vorrichtung ( s ) bis zur Hälfte auf ihrem Umfang in der gummiartigen Abformmasse ( g ) und dem Gipsmantel ( h ) eingeschlossen ist und in der zweiten Phase die andere Gesichtsseite unter Zuhilfenahme der gleichen Vorrichtung( a) sowie einer weiteren gesichtsaufgeklebten Vorricntung ( i ) zusammen mit der bereits abgelösten und dem Gesicht leicht angedrückten ersten Formhalbmaske abgeformt und. nach Ausvulkanisation der Ganzmaske diese vom Gesicht abgelöst wird und in der dritten Phase die elastomere Abformung der Lippen ( s) bei Entfernen der platzhaltenden Vorrichtung ( s ) aus der ausvulkanisierten Ganseaske vorgenommen wird wobei nach Ausvulkanisation ein verstärkungsgebender Gipsmantel ( h ) aufgetragen wird und ferner in der vierten Phase mit der letztmalig vom Gesicht ganz abgelösten uns wieder leicht angelegten Gansmaske die geschlossenen Lider beider Augen mit einer weichen Knetmasse ( o ) abgeformt werden, wobei Knetmasse ( o ) in die Hohlräume der Vorrichtung ( i ) deponiert wird und gegen die Augenlider ( n ) des Auges ( m ) gedrückt wird und das gewonnene Formnegativ mit Gips oder einer anderen gießbaren und erhärtbaren Masse als Positiv in orm einer Büste ausgegossen wird.
  2. 2.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Vorrichtung ( a ) über die Lippen ( z ) mit einem Ausschnitt ( t ) zur Überbrückung der Vorrichtung ( s ) versehen ist0 3.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Vorrichtung ( s ) um etwa 50 konkav gestaltet ist und offen ist4
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