DE312412C - - Google Patents
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- DE312412C DE312412C DENDAT312412D DE312412DA DE312412C DE 312412 C DE312412 C DE 312412C DE NDAT312412 D DENDAT312412 D DE NDAT312412D DE 312412D A DE312412D A DE 312412DA DE 312412 C DE312412 C DE 312412C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/36—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
- B21J7/42—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
- B21J7/44—Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Fallhammer-Gelenkriemen, der als Ersatz insbeson-,
dere der Kamelhaarriemen dienen soll.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, als
Ersatz für glatte Fallhammerriemen solche mit innen aufgesetzten Leder- oder Metallstreifen
zu verwenden, oder Stahlbänder, die beiderseits mit Holzstücken belegt sind, oder
'Seile, auf welche- Leisten, Klötze o. dgl. mit ίο entsprechenden Durchlochungen aufgezogen
und aneinandergereiht sind.
Demgegenüber besteht der Riemen nach der
Erfindung aus mehreren versetzt nebeneinander liegenden Gliederketten, deren Glieder
durch je zwei Querbolzen zusammengehalten . werden und der sich dadurch kennzeichnet,
daß die Querbolzen und dementsprechend die Durchlochungen der einzelnen Glieder eine in
Längsrichtung der Glieder längliche- Querschnittsform besitzen derart, daß die jeweils
oberen Durchlochungen der Glieder die Querbolzen ohne Spiel umschließen, die unteren
Langlöcber eines jeden Gliedes jedoch an ihren oberen Enden zu annähernder Dreiecksform
erweitert sind, um die Anschmiegung . der Glieder an den Umfang der Auflegescheibe zu
ermöglichen. : t
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen ein einzelnes Holzglied des neuen Riemens in Vorder- und Seitenansicht.
Fig. 3 und 4 stellen in etwas -kleinerem Maßstabe einen Teil eines aus solchen Holzgliedern
zusammengesetzten Riemens ebenfalls in A'Order- und1 Sieitenansicht dar; Fig. 4
läßt außerdem erkennen, wie sich der Gliederriemen bei der Aufwärtsbewegung an die
Hubscheibe anschmiegt bzw. beim Fall des Bären- wieder in die gerade Richtung zurückgeht.
Das einzelne Glied des Riemens ist ein länglicher, der Rundung der Hubscheibe, entsprechend
gekrümmter Holzklotz a (Fig. 1 und 2), der mit einem vorzugsweise (J-förmigen
Rahmen b umgeben ist. Das Holzglied a besitzt am oberen Ende ein quer zur Zugrichtung
laufendes Langloch c und am unteren Ende eine ebenso gerichtete Durchlochung d,
die aber im , oberen Teil erweitert ist, so daß sie einen ungefähr dreieckigen Querschnitt
aufweist.
Zwei oder mehr versetzt zueinander liegende Reihen solcher Holzklötze α werden in
der aus .Fig. 3 ersichtlichen Weise mit Hilfe von Querbolzen e; erforderlichenfalls unter
Zuhilfenahme von seitlichen Laschen f, zu einem gelenkigen Gliederriemen verbunden.
Die Sicherung der Querbolzen erfolgt zweckmäßig durch Splinte g o. dgl.
. Die Querbolzen e besitzen eine das Lang-' loch c ausfüllende Querschnittsform. Sie können
zu diesem Zweck als Walzstab von z. B. 8-förmigem Querschnitt heigestellt sein oder
selbst von zwei besonderen, übereinanderliegenden Rundstäben gebil'det werden. .
Je nachdem sich der Gliederriemen in die gebogene oder in die gerade Lage einstellt,
ändert sich die Lage der Querbolzen e in den Dreiecklöchern d. Bei den auf der Hubscheibe
h (Fig. 4) liegenden Holzgliedern werden die Querbolzen sich der rechten Kante der
Dreiecklöcher d genähert haben bzw. an dieser . anliegen, während bei den frei herunterhängenden
Holzgliedern die Querbolzen e an den linken Kanten der Dreiecklöcher d anliegen
und dadurch ein Überschlagen des Gliederriemens in der von der Hubscheibe abgekehrten
Richtung verhindern.
Die gebogene Form, d. h. die gekrümmte Außenfläche der mit ihren Enden ineinandergreifenden
Holzglieder ermöglicht ein stoß- und widerstandsfreies Auflaufen und Abrollen der Druckrolle zum Andrücken des Riemens
gegen die Hubscheibe. Der Gliederriemen kann daher bei Druckrollen-Antrieb ohne jede Umarbeitung
der Anlage verwendet werden.
Die Stärke und die Reihenzahl der Holzglieder sowie die Stärke und Form der Querbolzen
und der zugehörigen Durchlochungen der Holzglieder richtet sich nach dem Gewicht
des Fallhammers, der Länge des Riemens und dem Durchmesser sowie der Breite der Hubscheibe.
Die Befestigung des Gliederriemens an dem Bär kann in einfachster Weise bewirkt werden.
Der Gliederriemen läuft gleich tadellos auf Rand- wie auf glatten Hubscheiben. Besonders
bei leichten Schlägen (Schlichtschlägen), bei denen sich ein Kamelhaarriemen schnell erwärmt
und daher leicht beschädigt wird, arbeitet der Gliederriemen einwandfrei, wie durch
eingehende Versuche festgestellt ist. Je wärmer der Holzgliederriemen wird, desto höher
wird seine Adhäsion, ohne daß die Erwärmung gefährlich wird, da die ganze Bauart dem Gliederriemen
eine genügende Durchlüftung sichert.
Schadhaft könnte der Gliederriemen nur dadurch werden, daß entweder ein Holzglied
platzt oder ein Querbolzen bricht. Die Ausbesserung eines solchen Schadens kann aber in
kurzer Zeit bewerkstelligt werden, da der GHederriemen nur an der betreffenden Stelle auseinandergenommen
zu werden braucht und nach Einsetzen eines neuen Holzgliedes oder Einfügen eines neuen Querbolzens wieder gebrauchsfähig
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fallhammer-Gelenkriemen aus mehreren versetzt nebeneinander liegenden Gliederketten, deren Glieder durch je zwei Querbolzen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen (e) und dementsprechend die Durchlochungen (c, d) der einzelnen Glieder eine in Längsrichtung der Glieder längliche Querschnittsform besitzen derart, daß die je- weils oberen Durchlochungen der Glieder die Querbolzen ohne Spiel umschließen, die unteren Langlöcher (d) eines jeder» Gliedes jedoch an ihren oberen Enden zu annähernder Dreiecksform erweitert sind, um die Anschmiegung der Glieder an den Umfang der Auflegescheibe zu ermöglichen. 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312412C true DE312412C (de) |
Family
ID=565340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312412D Active DE312412C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312412C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828471C (de) * | 1950-05-16 | 1952-01-17 | Eumuco Ag Fuer Maschb | Fallhammer mit Bandaufzug |
-
0
- DE DENDAT312412D patent/DE312412C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE828471C (de) * | 1950-05-16 | 1952-01-17 | Eumuco Ag Fuer Maschb | Fallhammer mit Bandaufzug |
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