DE312329C - - Google Patents

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DE312329C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/02Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of discs

Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Getreidespitz- und Schälmaschinen mit mehreren, auf einer gemeinsamen Achse angeordneten, drehbaren Schälscheiben, zwischen denen feste Scheiben vorgesehen sind, und besteht darin, daß sowohl die festen wie die beweglichen Scheiben ein- oder mehrmals abgesetzt sind, so daß sie ineinandergreifen. Hierdurch soll erreicht werden, daß das durch die Fliehkraft nach außen geschleuderte Spitzgut aufgehalten und dadurch schleierartig über die ganze Fläche der Scheiben verteilt wird. Zur Unterstützung der Schälwirkung am Scheibenumfang und zur Erleichterung der Weiterbeförderung des Gutes zum nächsten Scheibenpaar sind auf der Rückseite der sich drehenden Scheiben geschränkte Flügelbleche angeordnet.
In der Zeichnung, die eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellt, zeigt
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 2,
Fig. ι II die Ansicht vom Innern der Maschine bei weggedachtem Holz- und Schmirgelmantel.
Fig. 2III ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, d. h. die Ansicht der sich drehenden Schmirgelscheiben vom Einlauf gesehen, und Fig. 2IV ein Schnitt C-D, d. h. die Ansicht
der feststehenden Zwischenwand mit Auffangkasten vom Einlauf gesehen.
Die Maschine besteht aus dem zweiteiligen Holzmantel a, welcher mit hartgebranntem Schmirgel b ausgekleidet und in einem Holzgestell eingebaut ist. Mit den beiden Mantelhälften fest verbunden sind die mit Schmirgel belegten Zwischenscheiben c. In den Zwischenräumen rotieren auf der Welle d die mit Schmirgel belegten Gußscheiben e. Um die Spitzwirkung zu erhöhen und zu verhindern, daß die Körner, ohne Widerstand zu finden, an den Schälflächen entlang gleiten, sind sowohl die Zwischenscheiben c als auch die Schälscheiben e abgesetzt und greifen ineinander.
Das Getreide tritt bei f in die Maschine ein und wird durch die an der Welle d angebrachten Förderbleche g in den Spalt h befördert, wo es durch die von den sich drehenden Scheiben e hervorgerufene Fliehkraft nach dem Umfange der Maschine gelangt und dabei gespitzt wird.
Hier angelangt, werden die Körner von den an der Rückwand der Schälscheiben β befestigten, geschränkten Blechen i erfaßt, gegen den Schmirgelmantel b geschleudert und dadurch geschält. Durch das Schränken der Bleche i wirken die Schälscheiben schneckenartig und befördern bei ihrer Drehung die Körner in den Auffangkasten k, von wo aus sich der oben beschriebene Spitz- und Schälvorgang wiederholt. Auf diese Art lassen sich eine beliebige Anzahl Scheibenpaare von beliebigem Durchmesser hintereinander schalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Getreidespitz- und Schälmaschine mit mehreren, auf einer gemeinsamen Achse angeordneten, drehbaren Schälscheiben, zwischen denen feste Scheiben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die festen(c) wie die beweglichen Scheiben(e) ein- oder mehrmals abgesetzt sind, so daß die Schälflächen ineinandergreifen, wodurch das durch die Fliehkraft nach dem Umfang der Scheiben geschleuderte Spitzgut aufgehalten und infolgedessen schleierartig über die ganze Fläche der Scheiben verteilt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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