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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Stand der Technik Die Erfindung
bezieht sich auf die Verbesserung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials zur
Verwendung in der Form eines Video-Magnetbandes, Computerbandes, Hochleistungstonaufnahmebandes,
mehrschichtigen Magnetbandes, einer Magnetplatte einer flexiblen Magnetplatte, einer
Magnetkarte oder dergleichen.
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Magnetische Aufzeichungsmaterialien für diese Anwendungen enthalten
allgemein ein in Wärme aushärtendes Bindemittel und eine dreidimensionale Netzstruktur,
die durch eine chemische Reaktion eines Vernetzungsmittels gebildet ist, wie beispielsweise
eine ein Polyisocyanat-Radikal enthaltende Verbindung mit reaktionsfähigen, funktionellen
Gruppen, wie beispielsweise Hydroxyl, Amino oder dergleichen in dem Bindemittel.
Die Bildung der Vernetzungsstruktur ist vorgesehen, um die Ablösung der magnetischen
Aufnahmeschicht zu verhindern und um die Haltbarkeit, die Laufeigenschaften und
die Umgebungszuverlässigkeit dieser magnetischen Aufzeichnungsmaterialien zu verbessern.
Ebenfalls verwenden die konventionellen Materialien ein Silan-Haftmittel zum Zwecke
der organischen oder anorganischen Komplexbildung oder-Verbindung. Mit einem Haftmittel
dieser Art ist es jedoch unmöglich, eine zufriedenstellende Verteilung eines organischen
Magnetisches
Auf zeichnungsmaterial Festkörperpulvers in magnetischen Pigmenten zu erzielen,
die solche ferromagnetischen Metalle wie beispielsweise Fe, Co und Ni enthalten.
Als eine Folge sind die Bindungen zwischen dem magnetischen Werkstoff und dem Bindemitei
und zwischen der magnetischen Tonaufnahmeschicht und dem Trägermaterial unzureichend
und schwach und verursachen eine progressive und schnelle verstärkte Tendenz zu
Aussetzfehlern von den beiden Rändern oder Kanten innerhalb des Magnetbandes, wenn
es an dem Magnetaufnahmekopf oder Wiedergabekopf vorbeiläuft.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung Gegenstand der Erfindung ist
die Beschaffung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials, das in den Oberflächeneigenschaften
in einem solchen Umfange verbessert ist, daß es die vorerwähnten Schwierigkeiten
überwinden kann.
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Das magnetische Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung verwendet
ein Titanhaftmittel für Verbindungszwecke gemischt mit magnetischen Teilchen, ein
Bindemittel, ebenso andereAd#tive wie beispielsweise ein Antistatikum, Schmiermittel
und organisches Lösungsmittel, um die Verschleißfestigkeit und die Abriebfestigkeit
zu verbessern und um die Reibung des Materials an den Magnetkopftonrecordergeräten
zu vermindern.
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Das Titanhaftmittel, das nach der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist durch sechs verschiedene Funktionen gekennzeichnet, wie aus einem Molekülaufbau
zu erwarten ist. Mit einer chemischen Struktur sAnorganische Phase Organische Phase
(RO)M - Ti (OX1 - R2 Y)N (1) (2) (3) (4) (5) (6)
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
ist es polyfunktionell im Gegensatz zu dem Silanhaftmittel und erzielt einen neuen
modifizierenden Hafteffekt.
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Funktion (1) : (RO)M - chmische kombiniert mit einer anorganischen
Substanz Funktion (2) : (- - erleidet eine Umesterung, Brückenbildung und Härtung
Funktion (3) : OX - diese Gruppe ist vereinigt mit Titan als einem Zentralatom und
beeinflußt alle anderen Fuktionen 2 Funktion (4) : R - eine Gruppe für molekulare
Verwicklungen in einer langen Kette; sie zeigt Verhalten wie ein Kunststoffpolymer.
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Funktion (5) : Y - ist reaktionsfähig, überbrückt und härtet, verhält
sich wie ein in der Wärme oder in der Hitze aushärtbares Polymer.
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Funktion (6) : N - ist polyfunktionell und verhält sich wie thermoplastische
und in der Wärme oder Hitze aufhärtbare Polymere.
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Diese charakterischen Funktionen sind äußerst nützlich für die Verbesserung
der Haftung der magnetischen Schicht auf dem Trägermaterial, des Fließvermögens
und daher der Beschichtungsfähigkeit der magnetischen Beschichtung wegen des plastischen
Verhaltens, der Abriebfestigkeit mit verstärkter Bindung zwischen dem Magnetpulver
und dem Bindemittel, und wegen des Dispersionsvermögens der Magnetteilchen, bei
der Einsparung des Lösungsmittels wegen des höheren Festkörpergehaltes der Beschichtungszusammensetzung
und bei der Verhinderung der Ausfälle der magnetischen Aufzeichnungsschicht bei
wiederholter Verwendung. Durch diese und andere Vorteile ermöglicht es das Titanhaftmittel,
ein ideales Magnettonmaterial zu erhalten. Das Haftmittel wird in einer Menge verwendet,
die sich von 0,5 Gewichtsprozenten auf 7 Gewichtsprozente erstreckt, vorzugsweise
von 0,5 bis 3 Gewichtsprozenten, basierend auf dem Gewicht des Magnetpulvers.
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial Kurze Beschreibung der Zeichnungen Fig. 1 ist ein Diagramm,
welches das Verhältnis der Signaldämpfung zur Zeit zeigt.
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Fig. 2 ist ein Diagramm, welches die Anderungen der Reibung bei einem
Videoreaorder in Abhängigkeit von der Magnetbandlaufzeit zeigt.
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Fig. 3 ist ein Diagramm, welches das Verhältnis der Spitzenspannung
des Wiedergabeausgangs zur Anzahl der Durchläufe zeigt.
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Fig. 4 ist ein Diagramm, welches das Verhältnis der Signaldämpfung
zur Zeit zeigt, und Fig. 5 ist ein Diagramm, welches die Reibungsänderungen an einem
Videomagnetbandaufnahmegerät in Abhängigkeit von der Magnetbandlaufzeit zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung Die Erfindung wird durch
die folgenden Ausführungsbeispiele erläutert. Die Ausführungsbeispiele 1 und 2 beschreiben
die Verfahren, in denen ein Magnetpulver zuerst mit einem Haftmittel angefeuchtet
und danach mit einem Bindemittel gemischt wird.
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Bespiel 1 Eine Zusammensetzung, die aus folgendem besteht: Nadelkristallförmiges
Magnetpulver aus t- Fe203 (große Achse 0,5 y, kleine Achse 0,07 #, Hc = 400 Oe)....120
Teile Titan-Haftmittel (auf dem Markt gebracht durch die Firma Kenrich Petrochemicals,
Inc. unter der Handelsbezeichnung "KR-38S") ................... ...............
.,..... 4 Teile
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Lösungsmittel
(Methyläthylketon/Toluol 50/50) 100 Teile wurde in einem starken Mischer während
3 Stunden gemischt, so daß das nadelkristallförmige Eisenoxid gründlich mit dem
Haftmittel angefeuchtet wurde.
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Danach wurden: Vinylclorid-Vinylazetat-Vinylalkohol-Copolymerharz
(der Firma Union Carbide Corp.: genannt"VAGH") ....................................24
24 Teile Polyurethan-Harz (der Firma Nippon Polyurethane Ind. Co.: genannt "Nippollan
5033") in einer 45-prozentigen Äthylazetat-Toluollösung in Anteilen von 100 % Festkörpern
10,3 Teile Methyläthylketon ..................................250 250 Teile Methylisobutylketon
...............................150 150 Teile gut gemischt und in einem Rührwerk
in einem Lack gelöst. Zusammen mit den Y #-Fe203-Teilchen, die mit dem Titanhaftmittel
angefeuchtet wurden, wurde der Lack in eine Kugelmühle geschüttet und während 24
Stunden gemischt,um eine gründliche Dispersion der >t-Fe203-Teilchen zu bewirken.
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Sodann wurde nach der Hinzufügung von drei Teilen Behensäure die Dispersion
während einer weiteren Stunde fortgesetzt und es wurde ein magnetisches Beschichtungsmaterial
hergestellt und zubereitet. Es wurde auf einen Polyesterfilm als Schicht aufgebracht
und in Anschluß an die erforderliche Oberflächenbearbeitung wurde der beschichtete
Film in Bänder von 3,8 mm Breite zerschnitten zu einem Tonkassettenband für 90 Minuten
dauernde Tonaufnahme oder Wiedergabe (Muster 1).
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Vergleichsbeispiel 1 Ein Tonkassettenband (Muster A) wurde nach dem
gleichen Verfahren hergestellt, wie unter dem Beispiel 1 beschrieben
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial wurde, aber mit der Ausnahme, daß das Titanhaftmittel durch
ein Silanhaftmittel (der Firma UCC: genannt ~A-1126") ersetzt wurde.
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Die kennzeichnenden Werte der Magnetbänder entsprechend dem Beispiel
1 und dem Vergleichsbeispiel 1 waren so, wie in der Tabelle 1 zusammengefaßt ist-.:
Tabelle 1 Probe, Ober- Orien- Haltbar- Hör- Audio Muster flächen- tierungs- keit
im emnfind- MoL güte (1) grad, Aus- Dauer- lichkeit 333 Mz (4) richtungs- lauf (3)
12,5 kHz grad (2) (4) 1 10,0 2,10 über 100 +3,0 +1,5 Stunden A 7,0 1,52 Stops nach
-1,0 -1,5 10 Stunden Bemerkungen: 1.) Der Oberflächenglanzwert,wie auf der Basis
einer Bezugsplatte gemessen, die auf 0 Dezibel (dB) eingestellt ist.
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2) Gemessen unter Anlegung eines Magnetfeldes von 5000 Gauß mit Hilfe
des Orientierungsmessers oder Richtungsmessers der Firma Toei Kogyo, Modell VSM-III,
bei Br 1/11.
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3) Bestimmt mit dem Wagenstereoempfänger der Firma Matsushita Communication
Ind. Co., Modell CX-1147P, bei einer Umgebungstemperatur von 50oC und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 70 %.
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4) Vergleichswerte, die durch das Deck der Firma Nakamichi gemessen
wurden, Modell 1000, auf der Basis des standardmäßigen TDK-Magnetbandgerätes bei
0,0 Dezibel.
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Wie man aus der Tabelle 1 erkennen kann, wirkt das Titanhaftmittel
als ein Dispersionsmittel in Kombination mit seinem günstigen Effekt auf das Fließvermögen
des Beschichtungsmaterials, um die Oberflächengüte und die magnetische
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial Ausrichtung des erhaltenen Magnetbandes zu verbessern.
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Dementsprechend waren die elektromagnetischen Umwandlungscharakteristiken
für Audio zufriedenstellend, beispielsweise die Hörempfindlichkeit bei 12,5 kHz
und MoL bei 333 Hz. Ferner steigerte die Bindekraft des Titanhaftmittels mit den
Y #-Fe203-Teil,enoberflächen die Stärke, Widerstandsfähigkeit und Stabilität der
Magnetschicht und das Kassettenmagnetband entsprechend der Erfindung zeigte ausgezeichnete
Dauerlaufeigenschaften unter rigorosen, heißen und feuchten Bedingungen von 500C
und 70 % relativer Luftfeuchtigkeit.
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Beispiel 2 Eine Zusammensetzung, bestehend aus nadelkristallförmigem
Magnetpulver aus Eisenlegierungen (große Achse 0,3 #i, kleine Achse 0,04 #,Hc =
1100 Oe.120 Teile Titan-Haftmittel (der Firma Kenrich genannt:"KR-38S")..3,6 Teile
Lösungsmittel (Methylathylketon/Toluol 50/50) 100 Teile wurde durch einen starken
Mischer während drei Stunden gemischt und das nadelkristallförmige Magneteisenoxid
wurde gut angefeuchtet mit dem Haftmittel.
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Danach wurde die Mischung durch einen schnelllaufenden Mischer während
70 Minuten durchgemischt mit Polyvinylbutyraldehydharz (auf den Markt gebracht durch
die Firma Sekisui Chemical Co. unter der Bezeichnung BMS) ............................15
Gewichtsteile Thermoplastisches Urethan (auf den Markt gebracht durch die Firma
B.F. Coodrich Chemical Co. unter dem Warenzeichen "Estane 5715")....15 Gewichtsteile
Lösungsmittel (Methyl-Xthylketon) 200 Gewichtsteile.
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Schmiermittel (mit höherer Fettsäure modifiziertes Silikonöl) .......................
3 Gewichtsteile
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial und die Dispersion
wurde bewirkt mit Hilfe einer Sandmühle während vier Stunden. Nach der Dispersion
wurden 5 Gewichtsteile in Anteilen von Festkörpern einer Isocyanatverbindung ("Desmodur
L", hergestellt durch die Firma Bayer AG), die in der Lage ist, die Vernetzung durch
eine Reaktion mit den funktionellen Gruppen durchzuführen, die sich meistens aus
den Hydroxylgruppen des Lackbindemittels in dem magnetischen Beschichtungsmaterial
zusammensetzen, zu der Beschichtungszusammensetzung hinzugefügt, die bereits in
eine Sandschleifmühle eingefüllt wurde, und die Mischung wurde während 20 Minuten
durchgeknetet. Das magnetische Beschichtungsmaterial, das auf diese Weise erhalten
wurde, wurde auf einen 15 ß dicken Polyesterfilm aufgelegt. Im Anschluß an die Behandlung
des beschichteten Filmes in Bezug auf die magnetische Feldrichtung, Lösungsmitteltrocknung
und Oberflächenglättung wurde der Film in einem Wärmebehandlungsofen bei 800C während
48 Stunden gehalten, um eine thermische Aushärtung zu bewien. Dieser-Film aus dem
Beispiel 2 wurde in ein Videomagnetband zerschnitten. (Muster 2).
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Vergleichsbeispiel 2 Das Verfahren des Beispieles 2 wurde wiederholt,
mit der Ausnahme, daß ein Silanhaftmittel (der Firma UCC genannt ~A-1120") verwendet
wurde anstelle des Titanhaftmittels und ein Videomagnetband (Muster B) wurde hergestellt.
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Die Proben des Beispieles 2 und des Vergleichsbeispieles 2 wurden
getestet und die Ergebnisse wurdenerzielt wie sie in der folgenden Tabelle 2 angegeben
sind.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Tabelle 2 Probe, Ober- Elektro-
Dauerlauf- Ausfall, Haftfestigmuster flächen- magnetische beständig- Aussetz- keit
(5) güte (1) Umwandlungs- keit (3) fehler Gramm eigenschaft bei 400C Anzahl/ MHz
Y S/N und 60 % Minute (2) rel. Luft- (4) feuchtigkeit 2 12,0 0 0 8200 Läufe 0,6
60 (Hin- und Herbewegung) B 6,5 -15 dB -10dB 80 Läufe 5 5 Bemerkungen: 1) Der Oberflächenglanzwert,
wie er auf der Basis einer Bezugsglasplatte gemessenwurde, welche auf 0 Dezibel
eingestellt ist (dB).
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2) Bestimmt mit Hilfe des Videorecorders der Firma Matsushita Electric,
Staatsmodell Maclord 6600.
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3) dito.
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4) dito.
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5) Haftfestigkeit wie diese durch einen Test für die Abstreifung des
Überzuges oder der Beschichtung von dem Trägermaterial unter Spannung gemessen wurde.
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Wie aus der Tabelle 2 klar ersichtlich ist, war das Videomagnetbandmuster
2 gegenüber dem Muster B in allen Testpositionen überlegen. Es zeigte vor allem
eine gute Adhäsion und sehr wenig vorkommende Aussetzfehler.
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Ein Beispiel, in dem Magnetteilchen mit einem Haftmittel überzogen
wurden, und zwar vor der Mischung mit einem Bindemittel, ist im Nachstehenden angegeben.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Beispiel 3 Nadelkristallförmige
Magnetteilchen aus Eisenlegierung (große Achse 0,3 #, kleine Achse 0,04 #i, Hc =
1100 Oe) ......................................~ 120 Teile Titan-Haftmittel (der
Firma Kenrich "KR-38S") ....... 3,6 Teil Methyläthylketon ...................................1000
1000 Teile Diese Komponenten einschließlich des Magnetpulvers wurden gleichzeitig
oder nacheinander in einen Mischer geschüttet und während acht Stunden umgerührt
und gemischt, so daß das Titan-Haftmittel von der Oberfläche der Magnetteilchen
aufgenommen wurde.
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Der Rührmischer, der verwendet werden sollte, kann irgendeiner der
bekannten Geräte sein, wie beispielsweise ein Walzwerk, eine Kugelmühle, ein schnelllaufender
Rührflügelfeinverteiler, Homogenisator, Emulgiermaschine oder eine Ultraschall-Dispersionsmaschine.
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Die gründlich gerührten und gemischten Magnetteilchen wurden verteilt,
ausgebreitet und mit Hitze getrocknet, beispielsweise bei einer Temperatur zwischen
400C und 1000C während 30 Minuten etwa bis zu 100 Stunden. Auf diese Weise wurden
die Magnetteilchen mit dem Titan-Haftmittel beschichtet und überzogen.
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Im Anschluß an diese Vorbeschichtungs vorher beschichtete nadelkristallförmige
Magnetteilchen aus Eisenlegierung .......................120 120 Gewichtsteile Lösungsmittel
(Methyläthylenketon/Toluol 50/50)300 Gewichtsteile Polyvinylbutyraldehyd . .........
....... 15 Gewichtsteile wurden durch einen schnellaufenden Mischer während 70 Minuten
gemischt und die Mischung wurde durch eine Sandmühle während vier Stunden dispergiert.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Nach der Dispersion wurden fünf
Gewichtsteile in Festkörperanteilen einer Isocyanatverbindung ("Desmodur L", hergestellt
durch die Firma Farbenfabriken Bayer AG), die zur vernetzung in der Lage war durch
eine Reaktion mit den funktionellen Gruppen, die sich meistens aus den Hydroxylgruppen
des Bindemittels in dem magnetischen Beschichtungsmaterial zusammensetzten, hinzugefügt
zu der Beschichtungsverbindung, die bereits in ein Sandmahlwerk eingeschüttet war,
und die Mischung wurde während zwanzig Minuten geknetet. Das magnetische Beschichtungsmaterial,
das so erhalten wurde, wurde auf einen 15 ß dicken Polyesterfilm aufgebracht und
der beschichtete Film wurde für die Magnetfeldausrichtung behandelt für die Lösungsmitteltrocknung
und die Oberflächenglättung und danach wurde er in einem Wärmebehandlungsofen bei
180C während 48 Stunden gehalten, um die thermische Aushärtung zu bewirken. Dieses
Magnettonmaterial des Beispieles 3 wurde in ein Videomagnetband aufgeschlitzt (Probe
3).
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Die Prüfungsergebnisse dieser Probe 3 sind in der Tabelle 3 zum Vergleich
zusammen mit denjenigen des Musters 2 des Beispieles 2 wiedergegeben.
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Tabelle 3 Probe, Ober- Elektro- Dauer- Abla- Haftfestig-Muster flächen-
magnetische laufbe- gerung keit (5) güte (1) Umwandlungs- ständig- auf (g) daten
(2) keit (3) Magnet-4 MHz Y S/N 400C kopf 60 % rel. (4) Luftfeuchtigkeit 3 15,0
+0,5 +2,5 2200 Läufe 4,5 75 (Hin- und Herbewegung) 2 12,0 0 0 >200 Läufe 4 60
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial Bemerkungen: 1) Der Oberflächenglanzwert, der auf der Basis
einer Referenzglasplatte gemessen wurde, die auf Null Dezibel (dB) eingestellt wird.
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2) Bestimmt mit Hilfe des Video-Bandaufnahmegerätes Modell National
Maclord 6600 der Firma Matsushita Electric.
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3) dito.
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4) dito.
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5) Die Haftfestigkeit, die durch einen Test für die Abstreifung der
Beschichtung von dem Trägermaterial unter Spannung gemessen wird.
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Aus der Tabelle 3 ist ersichtlich, daß die Beschichtungszusammensetzung,
die die mit dem Titan-Haftmittel vorbeschichteten Teilchen verwendet, eine größere
innere Filmfestigkeit oder Bandfestigkeit und weniger Ablagerung auf dem Magnetkopf
erzeugt als die Zusammensetzung, in der die Magnetteilchen einfach mit dem Bindemittel
gemischt werden.
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Bei einer besseren Oberflächengüte zeigte das Muster dieses Beispieles
verbesserte elektromagnetische Umwandlungscharakteristiken, und zwar bei 4 MHz Hochfrequenz
und in dem S/N-Verhältnis.
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Als nächstes wird die Erfindung im Zusammenhang mit Beispielen beschrieben,
in denen die magnetischen Teilchen und das Titan-Haftmittel zusammen mit einem strahlungsempfindlichen
Bindemittel verwendet werden, das in einer Weise hergestellt wird, die jetzt erklärt
wird.
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In den nachfolgenden Beispielen werden ein strahlungsempfindliches,
modifiziertes Kunstharz und ein strahlungsempfindliches Elastomer kombiniert für
die Verwendung als
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial ein Bindemittel
für ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial.
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Für die Zwecke der Erfindung wird gewünscht, daß das strahlungsempfindliche,
modifizierte Kunstharz ein solches ist, das in dem Vormodifizierungszustand einen
dynamischen Elastizitätsmodul bei 50 Hz von nicht weniger als 1,0 x 1 1,09 dyn/cm2
bei einer Temperatur zwischen 200 und 600C zeigt. Ebenfalls bedeutet der Begriff
strahlungsempfindliches, in einem Lösungsmittel lösliches Elastomer, der hier verwendet
wird, ein Elastomer oder ein Vorpolymer, Oligomer oder Telomer davon, das wie ein
Kunstkautschuk ausgezeichnete gummiähnliche Elastizität und Adhäsion auf dem Polyesterträgermaterial
besitzt. Es sollte dynamische Eigenschaften besitzen wie die, daß sein dynamischer
Elastizitätsmodul bei 100 Hz weniger als 1,0 x 1,09 dyn/cm² in dem Temperaturbereich
von 200C bis 600C beträgt.
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Ein solches thermoplastisches Kunstharz und ein in einem Lösungsmitt#el
lösliches Elastomer werden für die Strahlungsempfindlichkeit modifiziert, wie beschrieben
werden soll, um eine vernetzte Struktur durch Radikalbildung oder durch Bestrahlung
zu erzeugen. Nach der Modifikation für die Strahlungsempfindlichkeit wird gewünscht,
daß die plastische Komponente und das Elastomer oder sein Vorpolymer, Oligomer oder
Telomer vom Standpunkte der Dispersion von feinen Magnetteilchen aus gesehen verträglich
sind.
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Die Harzkomponente und die Elastomerkomponente, die auf diese Weise
für die Strahlungsempfindlichkeit modifiziert sind, werden kombiniert, und das Reaktionsprodukt
wird als ein Bindemittel verwendet, das eine dreidimensionale Vernetzungsstruktur
bei der Bestrahlung bildet. Die Verwendung dieses Bindemittels hat nachweislich
eine äußerst wirksame Instabilität der elektromagnetischen Umwandlungscharakteristiken
des Magnettonmaterials zur Verwendung für Tonfrequenz, für
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial das Fernsehen, für Speicherung, Messung und verschiedene andere
Anwendungszwecke. Es ist ebenfalls sehr wirksam für die Beibehaltung der verschiedenen
physikalischen Eigenschaften, die von einem beschichteten Magnetband verlangt werden,
wie beispielsweise Här,te,Flexibilität, Abriebfestigkeit, genauer Reibungskoeffizient,
Befreiung von dem Ruckgleiten-Phänomen, Oberflächenformbarkeit, Adhäsion auf dem
Trägermaterial und Elastizitätsmodul unter verschiedenartigen Umgebungsverhältnissen
von niedrigen Temperaturen bis zu hohen Temperaturen und von niedrigen bis zu hohen
Luftfeuchtigkeiten.
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Die thermoplastischen Kunstharze, die effektiv für die Strahlungsempfindlichkeit
in den später anzugebenden Beispielen modifiziert werden können, schließen folgende
Kunstharze für Anstrichzwecke ein: (I) Vinylchlorid-Basis-Copolymere, Vinylchlorid-Vinylazetat-Vinylalkohol-Copolymer
Vinylchlorid-Vinylalkohol-Copolymer Vinylchl6rid-Vinylalkohol-Vinylpropionat-Copolymer,
Vinylchlorid-Vinylazetat-Maleinsäure-Copolymer und Vinylchlorid-Vinylazetat- und
-OH-Seitenkette Alkylradikal-Copolymer (beispielsweise von der Firma UCC mit der
Bezeichnung "VROH", "VYNC", "WEGS", ~VERR"1etc Besonders, wenn ein strahlungsempfindliches,
modifiziertes Vinylchloridbasis-Copolymer verwendet wird, indem man es einer niedrigen
Dosierung von nicht mehr als 20 mrads aussetzt, ist es bestätigt worden, daß Radikale
durch eine gewisse Reaktion auf die Bestrahlung als Zusatz zu der Radikalreaktion
gebildet werden, die sich aus den bestrahlten funktionellen Gruppen von Akryldoppelbindungen
und dergleichen ergibt, obwohl das Reaktionssystem noch geklärt werden muß, mit
der Folgeerscheinung, daß eine vernetzte Struktur ge-
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial bildet wird und das Bindemittel effektiv als solches für das
Magnettonmaterial wirkt. Ferner ist es von Wichtigkeit, die strahlungsempfindliche
Modifizierung des Copolymers durch Einführung von Akryldoppelbindungen, Maleinsäure-Doppelbindungen
oder Akryldoppelbindungen in das Copolymer durch ein technisches Verfahren zu bewirken,
das später beschrieben werden soll.
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(II) Gesättigte Polyesterharze.
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Gesättigte Polyesterharze, hergestellt durch die Veresterung einer
gesättigten mehrbasigen oder mehrwertigen Säure, beispielsweise Phtalsäure, Isophtalsäure,
Terephtalsäure, Maleinsäure, Maleinsäurederivat, Succinsäure, Adipinsäure oder Sebazinsäure,
mit einem mehrwertigen Alkohol, beispielsweise Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Glyzerin,
Trimethylolpropan, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butandiol, Dipropylenglykol, 1 , 4-Butandiol,
1 , 6-Hexandiol, Pentaerythritälkohol, Sorbit, Neopentylglykol oder 1,4-Cyklohexandimethanol;
und Kunstharze (beispielsweise nylon 535"), die hergestellt werden durch Modifikation
der vorgenannten Polyesterharze mit NaSO3 oder dergleichen, zur Verbesserung ihrer
Affinität für Magnetteilchen. Es ist von wesentlicher Bedeutung, ein solches Kunstharz
durch ein technisches Verfahren zu modifizieren, das später beschrieben werden soll,
um es gegenüber der Strahlung empfindlich zu machen.
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(III) Ungesättigte Polyesterharze.
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Polyesterverbindungen, die strahlungsempfindliche, ungesättigte Doppelbindungen
in der Molekülkette enthalten. Sie können beispielsweise folgendes einschließen:
die ungesättigten Polyesterharze, die durch die Veresterung einer mehrbasigen oder
mehrwertigen Säure und einesmehrwertigen Alkohols gebildet werden, die als thermoplastische
Kunstharze (II) im Obenstehenden erwähnt wurden, wobei ein Teil der
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial mehrbasigen Säure Maleinsäure ist und strahlungsempfindliche,
ungesättigte Doppelbindungen enthält; oder Vorpoymere oder Olygomere von diesen
Kunstharzen.
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Die mehrbasigen Säure- und mehrwertigen Alkoholkomponenten der gesättigten
Polyesterharze können die Verbindungen sein, die unter (I) im Obenstehenden erwähnt
wurden, und Beispiele für die strahlungsempfindlichen, ungesättigten Doppelbindungen
sind Maleinsäure und Fumarsäure.
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Die strahlungsempfindlichen, ungesättigten Polyesterharze werden hergestellt
durch Hinzufügung von Maleinsäure, Fumarsäure oder dergleichen, mindestens zu einer
mehrbasigen oder mehrwertigen Säurekomponente und mindestens einer mehrwertigen
Alkoholkomponente und durch die Behandlung der Mischung in der üblichen Weise, das
heißt Bewirkung einer Dshydratisierung oder Alkoholentziehungsreaktion in Gegenwart
eines Katalysators und in einer Stickstoffatmosphäre bei 180 bis 2000C und Erhöhung
der Temperatur auf den Bereich von 240 bis #2800C und danach Unterwerfung des Reaktionsproduktes
an oder unter eine Kondensationsreaktion unter einem reduzierten Druck von 0,5 bis
1 mm Quecksilbersäule. Auf diesem Wege wird das angestrebte Polyesterharz erhalten.
Das Produkt kann Maleinsäure enthalten, Fumarsäure oder dergleichen in dem Bereich
von 1 bis 40 Molprozenten, vorzugsweise 10 bis 30 Molprozent, bezogen auf die gesamte
Säuremenge, in Abhängigkeit von der Vernetzungsbedingung während der Herstellung,
Strahlungsempfindlichkeit und anderen Eigenschaften des Produktes.
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(IV) Polyvinylalkoholharze.
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Polyvinylalkohol, Butyralharz, Azetatharz, Formadehydharz und Copolymere
dieser Komponenten sind zufriedenstellend affinitiv für die Magnetteilchen. Es ist
von Wichtigkeit, die Hydroxylgruppen zu modifizieren, die in jenen Harzen
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial enthalten sind, und zwar durch ein technisches Verfahren,
das später beschrieben wird, um sie strahlungsempfindlich zu machen.
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(V) Epoxydharze und Phenoxydharze.
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Epoxydharze, die durch die Reaktion von Bisphenol A mit Epichlorhydrin
oder von Methylepichlorhydrin erhalten werden. (Hergestellt durch die Firma Shell
Chemical Co. unter den Schutzmarken ~Epikote 152, 154, 828, 1001 und 1007 durch
die Firma The Dow Chemical Co. unter dem Namen"DEN 431" "DER 732","DER 511" und
DER 331" und durch die Firma Dainippon Ink & Chemicals, Inc. unter dem Namen
"Epichlon 400 und Epichlon 800"). Ebenfalls sind die höher polymerisierten Produkte
als die oben erwähnten Epoxydharze (beispielsweise von der Firma UCC die Phenoxyharze
unter der Bezeichnung PXHA, PKHC und PKHH") nützlich und die Copolymere von bromiertem
Bisphenol A und Epichlorhydrin (beispielsweise die Produkte der Firma Dainippon
Ink Epichlon 145, 152, 153 und 1120").
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(VI) Zellulose-Derivate.
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Zellulose-Derivate mit verschiedenartigen Molekulargewichten sind
ebenfalls wirksam als thermoplastische Komponente.
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Zu denjenigen, die besonders wirksam und wünschenswert sind, gehören
die Nitrozellulose, das Zelluloseazetobutyrat, die Äthylzellulose, die Butylzellulose
und die Azetylzellulose.
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Sogar noch wirksamer ist die Ausführung der Modifikation für die Strahlungsempfindlichkeit
durch Verwendung der Hydroxylgruppen in dem Kunstharz in Übereinstimmung mit dem
technischen Verfahren, das später beschrieben werden soll.
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(VII) Polyesterharze.
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Beispiele sind die Verbindungen, die eine oder mehrere Hydroxylgruppen
enthalten, die zur Verfügung stehen in Form von polyfunktionellen Polyäthern (beispielsweise
ADEKA Polyäther P-700, ADEKA Polyäther P-1000 und ADEKA Polyäther G-1500"
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial hergestellt durch die Firma Asahi Denka Kogyo K.K. und "Polymer
1000 und Polymeg 650" beide hergestellt durch die Firma The Quaker Oats Co.) (VIII)
Polycaprolactone.
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Beispiele sind die polyfunktionellen Polyester (beispielsweise Polycaprolacton
PCP-2000, Polycaprolacton PCP-0240 und Polycaprolacton PCP-0300'J hergestellt durch
die Firma Chisso Corp.) Andere wirksame Thermoplaste enthalten Polyesterharze, Polyvinylpyrrolidonharze
und die dazugehörigen Derivate (PVP-Olefin-Copolymere-), Polyamidharze, Polyimidharze,
Phenolharze, Spiroazetalharze und Akrylharze, enthaltend als eine Polymerkomponente
mindestens eine von Akrylestern und Metakrylestern. Sie können wirksamer gestaltet
werden durch die strahlungsemldindliche Modifikation.
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Andererseits sind die thermoplastischen Elastomere oder die Vorpropolymere,
die mit den thermoplastischen Kunstharzen kombiniert werden, folgende: (I) Polyurethanelastomere
und die dazugehörigen Vorpolymere und Telomere.
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Unter den thermoplastischen Elastomeren sind die Urethan-Verbindungen
besonders geeignet, weil sie in den Eigenschaften gut ausgeglichen sind, die ihnen
ausgezeichnete Abriebfestigkeit gegenüber magnetischen Schichtfilmen verleihen,
die die gewünschte Adhäsion zu den PEP-Filmen zeigen und die dazu in der Lage sind,
die Magnetteilchen gründlich anzufeuchten, wodurch die Haupterfordernisse eines
magnetischen Aufzeichnungsmaterials erfüllt werden.
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Zweckmäßig als Beispiele von jenen Urethan-Verbindungen sind die Polyurethanelastomere
und ihre Vorpolymere und Telomere, die die Kondensationserzeugnisse von verschiedenen
multivalenten Isocyanaten sind, beispielsweise 2,4-Toluoldiisozyanat,
Mågnetisches
Auf zeichnungsmaterial 2,6-Toluoldiisozyanat, 1 ,3-Xyloldiisozyanat, 1,4-Xyloldiisozyanat,
1 ,5-Naphtalindiisozyanat, m-Phenylendiisozyanat, p-Phenylendiisozyanat, 3,3"-Dimethyl-4,4'-Diphenylmethandiisozyanat,
4,4'-Diphenylmethandiisozyanat- 3,3'-Dimethy].diphenylendiisozyana,t 4,4' -Biphenylendiisozyanat,
Hexamethylendiisozyanat, Isophorondiisozyanat, Dizyklohexylmethandiisozyanat, "Desmodur
L" und "Desmodur N", mit verschiedenartigen linear gesättigten Polyestern (gebildet
durch die Kondensation eines mehrwertigen Alkohols, beispielsweise Äthylenglykol,
Diäthylenglykol, Glyzerin, Trimethylolpropan, 1 , 4-Butandiol, 1 , 6-Hexandiol,
Pentaerythrit, Sorbit, Neopentylglykol, oder 1,4 -Cyklohexandimethanol, mit einer
gesättigten mehrbasigen oder mehrwertigen Säure, beispielsweise Phtalsäure, Isophtalsäure,
Terephtalsäure, Maleinsäure, Succinsäure, Adipinsäure oder Sebazinsäure), linear
gesättigte oder unverzweigte Polyäther (Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und
Polytetraäthylenglykol), Kaprolactame oder mit verschiedenartigen Polyestern, beispielsweise
Hydroxyl-enthaltenden Akrylester und Hydroxylenthaltenden Methakrylester.
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Während diese Elastomere unmittelbar kombiniert werden können mit
verschiedenen strahlungsempfindlichen, modifizierten Thermoplasten, ist es sehr
wirksam, sie auf Strahlungsempfindlichkeit zu modifizieren durch dieRa#ak:tion mit
einem Monomer, das Akryl-oder Allyldoppelbindungen aufweist, die reaktionsfähig
sind mit dem Isocyanat oder den Hydroxyl-Endgruppen des speziellen Urethanelastomers.
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(11 Akronitril-Butadiencopolymer-Elastomere.
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Die Akronitril-Butadien-Copolymer-Vorpolymere, die eine Hydroxylendgruppe
enthalten und als ~Poly-B-D Liquid Resins" durch die Firma Sinclair Petrochemical,
Inc. auf den Markt gebracht werden, und die Elastomere Hycar 1432J", etc. durch
die Firma Nippon Zeon & Co. sind geeignet als Elastomerkompo-
Magnetisches
Aufzeichungsmaterial nenten, in denen die Doppelbindungen aus Butadien, insbesondere
Radikale bei Bestrahlung bilden, um eine Vernetzung und die Polymerisation zu bewirken.
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(III) Polybutadienelastomere.
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Das ~Poly-B-D-Flüssigkeitskunstharz R-15" der Firma Sinclair Petrochemicals
oder andere Hydroxyle mit niedrigem Molekulargewicht, die Vorpolymere enthalten,
sind besonders wünschenswert wegen ihrer Verträglichkeit mit Thermoplasten und ihrer
Affinität für die magnetischen Teilchen. Das Vorpolymer "R15" hat Hydroxylendgruppen
und daher kann seine Strahlungsempfindlichkeit erhöht werden durch Hinzufügung von
ungesättigten Akryldoppelbindungen zu den Molekülenden. Das Produkt wird um so nützlicher
sein als eine Bindemittelkomponente.
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Ein Zyklisierungsprodukt von Polybutadien, beispielsweise ~CBR-M901"
auf den Markt gebracht durch die japanische Firma Japan Synthetic Rubber Co., hat
ebenfalls ausgezeichnete Eigenschaften, wenn es kombiniert wird mit einem thermosplastischem
Kunstharz. Vor allem besitzt das zyklische Polybutadien ausgezeichnete Eigenschaften
als eine Bindemittelkomponente, da es in wirksamer Weise der Vernetzungspolymerisation
bei Bestrahlung unterliegt, mit der Bildung freier Radikale aus den ungesättigten
Bindungen, die in dem Polybutadien entstehen.
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Von anderen thermoplastischen Elastomeren und den dazugehörigen Vorpolymeren
können die Elastomere von gechlortem Gummi, Akrylgummis, Isoprenen und den dazugehörigen
Zyklisierungsprodukten (beispielsweise "CIR701" der Firma Japan Synthetic Rubber),epoxydmodifizierte
Gummis und in sich plastifizierte gesättigte lineare Polyester (beispielsweise "Vylon
Nr. 300" der Firma Toyobo Co.) effektiv verwendet werden, nachdem sie der Behandlung
für die strahlenempfindliche Modifikation unterzogen worden sind, wie im Untenstehenden
noch beschrieben wird.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Typisch für die strahlungsempfindliche
Modifikation ist die Einführung in die Moleküle der Elastomere von Gruppen, die
vernetzt oder polymerisiert und durch Bestrahlung getrocknet werden können, beispielsweise
Akryldoppelbindungen, wie Akrylsäure, Methakrylsäure oder eine Esterverbindung davon,
Allyldoppelbindungen, wie beispielsweise Diallylphtalat oder ungesättigte Bindungen
wie Maleinsäure, Maleinsäurederivate, von denen alle ungesättigte Doppelbindungen
sind, die für die Radikalpolymerisation geeignet sind.
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Andere ungesättigte Doppelbindungen können verwendet werden unter
der Voraussetzung, daß sie durch Bestrahlung vernetzt oder polymerisiert werden
können.
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Um es konkreter auszudrücken, sind die praktischen technischen Verfahren
für die Modifikation auf die Strahlungsempfindlichkeit die folgenden: (I) Eine Polyisozyanatverbindung
wird in Reaktion gebracht mit einem thermoplastischen Kunstharz oder einem thermoplastischen
Elastomer oder Vorpolymer, das eine oder mehrere Hydroxylgruppen in dem Molekül
in einem Verhältnis von einem oder mehreren Molekülen der Isozyanatgruppe der ersteren
zu einem Molekül des letzteren enthält. Darauf wird das Reaktionsprodukt in Raktion
gebracht mit einem Monomer, das Gruppen enthält, die mit der Isozyanatgruppe reaktionsfähig
sind und die ebenfalls ungesättigte Doppelbindungen haben, die bei Bestrahlung in
einem Verhältnis von einem Molekül des ersteren zu eihem oder mehreren Molekülen
des letzteren härten. Das Reaktionsprodukt, beispielsweise ein verseiftes Vinylchlorid-Vinylazetat-Copolymer
wird wieder in Reaktion gebracht mit Toluoldiisozyanat in einem Verhältnis von einer
Hydroxylgruppe des Copolymers zu einem Molekül des letzteren.
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Das Produkt wird weiterhin in Reaktion gebracht mit 2-Hydroxyäthylmethakrylat
in einem Verhältnis von einer Hydroxylgruppe
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
zu einem Molekül. Das Vinylchlorid-Vinylazetatcopolymerharz, das auf diese Weise
erhalten wird, enthält die Akryldoppelbindungen in einer exponierten Stellung.
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Beispiele der Polyisozyanatverbindung, die für den vorgenannten Zweck
nützlich sind, bilden 2,4-Toluol-Diisozyanat, 2,6-Toluol-Diisozyanat, 1,3-Xyloldiisozyanat,
1,4-Xyloldiisozyanat, m-Phenylendiisozyanat, p-Phenylendiisozyanat, Hexamethylendiisozyanat,
Isophorondiisozyanat, Desmodur L und Desmodur IL" (beide werden durch die Farbenfabriken
Bayer AG., Westdeutschland hergestellt).
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Die Monomere, die Gruppen besitzen, die in Reaktion stehen mit der
Isozyanatgruppe und die ebenfalls strahlungsemptindliche ungesättigte Doppelbindungen
besitzen, schließen Hydroxyl enthaltende Ester ein, beispielsweise 2-Hydroxyläthylester,
2-HVdroxypropylester und 2-Hydroxyoktylester von Akrylsäure und Methakrylsäure;
Monomere, die aktiven Wasserstoff enthalten, der reaktionsfähig ist mit der Isozyanatgruppe
und ebenfalls Akryldoppelbindungen hat, wie beispielsweise Akrylamid, Methakrylamid
und n-Methylolakrylamid; und Monomere, die aktiven Wasserstoff besitzen, der reaktionsfähig
ist mit der Zyanatgruppe und ebenfalls strahlungsempfindliche, ungesättigte Doppelbindungen
enthält wie beispielsweise Allylalkohole, Maleinsäureester von mehrwertigen Alkoholen
und Mono- und Diglyceriden aus langkettigen Fettsäuren, die ungesättigte Doppelbindungen
aufweisen.
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(II) Ein Reaktionsprodukt aus einer Verbindung, die mindestens eine
Epoxydgruppe in dem Molekül besitzt, und ein Monomer, das Gruppen hat, die in Reaktion
stehen mit der Epoxydgruppe und das ebenfalls strahlenempfindliche, ungesättigte
Doppelbindungen aufweist, und zwar in einem Verhältnis von einem Molekül des ersten
zu einem oder mehreren Molekülen des letzteren, das heißt ein Epoxyd enthaltendes
thermoplastisches Kunstharz, das durch Radikalpolymerisation mit Glyzidalkohol entstanden
ist, wird in Reaktion gebracht mit Akrylsäure. Auf diese Weise
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial wird durch die Ringöffnungsreaktion der Carboxylgruppen und
der Epoxydgruppen ein Kunstharz, Vorpolymer oder ein Oligomer erhalten, das die
Akryldoppelbindungen als ein vorspringendes Merkmal in kennzeichnender Weise enthält.
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Ebenfalls kann Maleinsäure in Reaktion gebracht werden, so daß ein
Kunstharz ein Vorpolymer oder ein Oligomer strahlungsempfindliche, ungesättigte
Doppelbindungen in dem Molekülverband hat, als ein Ergebnis der Ringöffnungsreaktion
der Carboxyl- und Epoxydgruppen.
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Die Verbindungen, die eine oder mehrere Epoxydgruppen in dem Molekül
enthalten, schließen Homopolymere aus Epoxyd enthaltendem Akrylester und Methakrylester
ein, wie beispielsweise Glyzidakrylat und Glyzidmethakrylat oder die dazugehörigen
Copolymere mit anderen polymerisierbaren Monomeren, wie beispielsweise "Epikote
828", Epikote 1001", Epikote 1007" und Epikote 1009" (alle diese Epikode werden
von der Firma Shell Chemical Co. hergestellt), auf die bereits in dem obenstehenden
Abschnitt (V) Bezug genommen wurde. Verschiedene andere Arten oder Sorten von Epoxydharzen
können ebenfalls verwendet werden.
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Unter den nützlichen Monomeren, die eine Gruppe haben, die reaktionsfähig
ist mit der Epoxydgruppe und die enbenfalls strahlungsempfindliche ungesättigte
Doppelbindungen aufweisen, sind Carboxyl enthaltende Akrylmonomere oder Akrylsäuren
und Methakrylsäuren und Akrylmonomere, die primäre oder sekundäre Aminogruppen haben,
beispielsweise Methvlaminoäthylakrylat und Methylaminoäthvlmethakrylat. Zusätzlich
können mehrbasige oder mehrwertige Säurenmonomere verwendet werden, die strahlungsempfindliche,
ungesättigte Doppelbindungen aufweisen wie beispielsweise von Maleinsäure, Fumarsäure,
Krotonsäure und Undecylensäure.
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
(III) Ein Reaktionsprodukt aus einer Verbindung, die mindestens eine Carboxylgruppe
in dem Molekül enthält und ein Monomer, das Gruppen hat, die in Reaktion stehen
mit der Carboxylgruppe und das ebenfalls strahlungsempfindliche, ungesättigte Doppelbindungen
enthält, und zwar in einem Verhältnis von einem Molekül des ersteren zu einem oder
mehreren Molekülen des letzteren. Beispielsweise ein Carboxyl enthaltendes thermoplastisches
Kunstharz, das erhalten wird durch Lösungspolymerisation von Methakrylsäure wird
in Reaktion gebracht mit Glyzidmethakrylat und in der gleichen Weise wie unter dem
Abschnitt (II) im Vorstehenden wird ein Harz, ein Propolymer oder ein Oligomer hergestellt,
in dessen Molekülen Akryldoppelbindungen durch die Ringöffnungsreaktion von Karboxylgruppen
und Epoxydgruppen eingeführt worden sind.
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Die Verbindungen, die eine oder mehrere Carboxylgruppen in dem Molekül
enthalten, sind unter den im Vorstehenden erwähnten Kunstharzen, die Carboxylgruppen
in der Molekülkette enthalten oder an dem Ende einer Kette in dem Molekül, Polyester
und die Homopolymere von Monomeren, die die Radikalpolymerisierbarkeit besitzen
und die Garboxylgruppen enthalten, wie beispielsweise Akrylsäure, Methakrylsäure,
Maleinsäureanhydrid und Fumarsäure oder die dazugehörigen Copolymere mit anderen
polymerisierbaren Monomeren.
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Die Monomere, in denen die Gruppe reaktionsfähig ist mit den Carboxylgruppen
und die strahlungsempfindliche, ungesättigte Doppelbindungen haben, sind Glyzidakrilat,
Glyzidmethakrylat und dergleichen mehr.
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Wenn ein Lösungsmittel verwendet werden soll, ein Keton, wie beispielsweise
Azeton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon oder Cyklohexanon, ein Ester, wie
beispielsweise Äthylazetat oder Butylazetat; ein Alkohol, wie beispielsweise Methanol,
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial Äthanol, Isopropylalkohol oder Butanol, der nicht zusammen
mit dem Isozyanat in Wärme aushärtendem Kunstharz verwendet werden kann; Tetrahydrofuran,
Dioxan oder eine andere Verbindung, die eine Atherbindung aufweist; ein Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylformamid oder Vinylpyrrolidon; oder ein aromatisches
Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel oder -Lösungsmittel, wie beispielsweise Toluol
oder Xylol kann verwendet werden.
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Das Substrat, das beschichtet werden soll, kann der Polyäthylenteraphtalfilm
sein, der sich in weiter Verbreitung als Trägermaterial für magnetische Aufzeichnungsmaterialien
befindet. Wenn die Wärmefestigkeit ein zu berücksichtigender, triftiger Grund oder
eine entsprechende Erwägung ist, kann ein Polyimidfilm, ein Polyamidfilm oder dergleichen
verwendet werden. Im Fall eines Polyesterfilms als ein dünnes Trägermaterial wird
dieser oft nach der monoaxialen oder biaxialen Dehnung oder Streckung verwendet.
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Feine Magnetpulver, die in den später anzugebenden Beispielen verwendet
werden können, sind fein unterteilte t -Fe203, Fe304, mit Kobalt dotiertes t -Fe203,
mit Kobalt dotiertes ~<-Fe203 - Fe304 in fester Lösung, Cr02, beschichtete Kobaltbasisverbindung
-Fe203 und Kobaltbasisverbindung beschichtetes Fe304 (einschließlich denjenigen,
die auf einen Zwischenzustand zwischen sich selbst undQ-Fe203 oxydiert sind).
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(Der Begriff Kobaltbasisverbindungen der hierin verwendet wird, bedeutet
Kobaltoxyd, Kobalthydroxyd, KobaltferriPj Kobaltionenabsorbente und dergleichen,
die es ermöglichen, daß das Magnetpulver Vorteil zieht aus der magnetischen Anisotropie
von Kobalt bei der Verbesserung seiner Koerzitivkraft. Ebenfalls kann das Magnetpulver
im wesentlichen aus einem ferromagnetischen Metallelement oder aus ferromagnetischen
Metallelementen bestehen, wie beispielsweise Co oder Fe-Co, Fe-Co-N oder Co-Ni-System.
Ein solches feines Magnetpulver wird in einer Anzahl von Verfahren hergestellt,
die die Naßreduktion des Ausgangsmateriales, also des Rohstoffes mit einem Reduk-
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial tionsmittel wie beispielsweise BH4 einschließen, eine Behandlung
der Eisenoxydoberfläche mit einer Siliziumverbindung und anschließend Naß reduktion
mit Wasserstoffgas oder dergleichen und Vakuumverdampfung in einem Argongasstrom
von #niedrigem Druck. Feine Teilchen aus Bariumferriteinkristall können ebenfalls
verwendet werden. Das feine Magnetpulver wird in Form von nadelkristallförmigen
oder granulierten Teilchen verwendet, was abhängig ist von der Anbringung des sich
daraus ergebenden magnetischen Aufzeichnungsmaterials.
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Auf dem Gebiete von Hi-Fi-Tonkassettenmagnetbändern mit hoher Vormagnetisierung,
Videokässettenbändern, Videomagnetbändern, Leitbändern für das Kontaktabdruckverfahren
und dergleichen ist der technische Fortschritt in den vergangenen Jahren überraschend
gewesen und es befindet sich der Markt in einem raschen Wachstum. Als eine neue
Hinzufügung in diesem Bereich ist jetzt ein Hochleistungsmagnetband vorgesehen,
das sowohl äußerst wünschenswerte elektromagnetische Umwandlungscharakteristiken
besitzt als auch physikalische Zuverlässigkeit, in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung, durch Kombination eines Bindemittels von einer stark empfindlichen Vernetzungstype
oder strahlungsempfindlich polymerisierten und ausgetrockneten Ausführungsart mit
einem feinen Magnetpulver, insbesondere ein mit Kobalt modifiziertes, nadelkristallförmiges
Eisenoxyd (mit Kobalt dotiert oder Kobaltverbindung in Ausführung mit Beschichtung),
vorteilhaft für die Verwendung mit hoher Dichte oder nadelkristallförmigen Legierungsteilchen,
die sogar grö-Bere Koerzitivkraft aufweisen.
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Bei der Bindemittelsorte der strahlungsempfindlichen Art oder für
die Herstellung von einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial ist es zu empfehlen,
verschiedene Additive zu verwenden, die gewöhnlich für diese Anwendungen benutzt
wer#den, wie beispielsweise ein Antistatikmittel, Schmiermittel, Dispersionsmittel
und Filmverstärkungsmittel, um
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
sich für die besondere Endbenutzung zu eignen.
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Hochenergiestrahlen zur Verwendung für die Vernetzung der magnetischen
Beschichtung können Strahlen sein aus einem Strahlungsbeschleuniger als Strahlquelle,
Gammastrahlung und C060 oder Röntgenstrahlen aus einem Röntgenstrahlenerzeuger oder
einer Röntgenstrahlenquelle.
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Die Verwendung von Strahlen aus einem Strahlungsbeschleuniger ist
besonders vorteilhaft im Hinblick auf den Überwachungsfall der Dosierung, Einführung
in die Fertigungsstraße, Abschirmung und Schutz gegen die ionisierende Strahlung
etc.
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Im Hinblick auf die Strahlungscharakteristiken für die Verwendung
in der Härtung der magnetischen Beschichtung ist es von dem Standpunkt der Durchlässigkeit
aus wünschenswert, einen Strahlungsbeschleuniger anzunehmen, der mit einer Beschleunigungsspannung
100 bis 750 kV arbeitet, vorzugsweise 150 bis 300 kV und die Bestrahlung so durchführt,
daß die Strahlungsdosierung in dem Bereich von 0,2 bis 20 Megarads liegen kann.
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insbesondere in dem Falle eines Magnetbandes ist der Beschichtungsfilm,
der gehärtet werden soll, dünn und ist die Wahl des Strahlungsbeschleunigers für
niedrige Dosierung der Firma Energy Science Inc. in den USA (Elektrisches Blendensystem)
oder das Äquivalent davon äußerst vorteilhaft wegen der Leichtigkeit, mit der der
Strahlungsbeschleuniger auf der Magnetbandbeschichtungslinie installiert werden
kann, und die Abschirmung kann gegen sekundäre Röntgenstrahlen innerhalb des Apparates
eingerichtet werden.
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Natürlich kann der Van de Graff-Beschleuniger, der sich in ausgedehnter
Verwendung als ein Strahlungsbeschleuniger befindet, stattdessen verwendet werden.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Bei einer Strahlungsvernetzung
ist die Aussetzung des magnetischen Aufzeichnungsmaterials an die Strahlung in einem
Stickstoffstrom, Heliumstrom oder anderem Inertgas von Wichtigkeit. Ein Film mit
magnetischer Beschichtung, der dick angefüllt ist mit einem magnetischen Pigment,
ist in der Struktur hoch porös. Wenn er der Strahlung in Luft, 03 oder dergleichen
ausgesetzt wird, die durch die Bestrahlung für die Vernetzung der Bindekomponente
entstehen, wird das eine gegenteilige Wirkung haben, die die indem Polymer geformte
Radikale trotz der tatsächlichen Wirkung für die Vernetzungsreaktion erhalten wird
Die gegenteilige Wirkung wird nicht nur auf der Oberfläche der magnetischen Beschichtungslage
ausgeübt, sondern ebenfalls tief in den porösen Film hinein, wodurch die Vernetzung
des Bindemittels gestört wird.
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Aus diesem Grunde ist es von wesentlicher Bedeutung, eine Inertgasatmosphäre
von N2,H2, CO2 oder dergleichen aufrecht zu erhalten mit einer Sauerstoffkonzentration
von höchstens 1 % um den Teil, der den Hochenergiestrahlen ausgesetzt werden soll.
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Als nächstes werden Synthesebeispiele für die strahlungsempfindlichen
Bindemittel im Nachstehenden angegeben.
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Prozeß für die Herstellung der Addukte von Tolylen-Diisozyanat 2)
Synthese eines Akrylmodifikationsproduktes von Vinylchlorid-Vinylazetatcopolymerharz
(strahlungsempfindlich modifiziertes Harz).
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Ein Fünf-Liter-Kolben mit vier Kolbenhälsen wird gefüllt mit 750
Teilen Vinylite VAGH", 1250 Teilen Toluol und 500 Teilen Cyclohexanon. Die Füllung
wird aufgelöst durch die Zuführung von Wärme. Nachdem die Lösung auf 800C erwärmt
worden ist, werden 61,4 Teile von 2-Hydroxyethyl Methacrylate-#Adduct von Tolylendiisozyanat
hinzugefügt.
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Danach werden 0,012 Teile von Zinnoktylat und Hydrochinon hinzugefügt.
Die ganze Mischung wird in Reaktion gebracht
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
in einem Stickstoffstrom bei 800C während einer Zeitperiode, bis die NCO-Reaktionsgeschwindigkeit
von über 90 % erreicht ist. Im Anschluß an den Abschluß der Reaktion wird das Produkt
abgekühlt und verdünnt mit 1250 Teilen Methyläthylketon. Das synthetisch hergestellte
Produkt wird als ein Bindemittel verwendet (a).
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a) Prozeß für die Herstellung des 2-Hydroäthylmethakrylsäureester-Addukts
(2HEMA) von Tolylendiisozyanat (TDI) In einem Stickstoffstrom innerhalb eines Einliter-Kolbens
mit vier Kolbenhälsen werden 348 Teile Tolylendiisozyanat auf 800C erwärmt und danach
260 Teile von 2-Hexaäthylenmethakrylat, 0,07 Teile von Zinnoktylat und 0,05 Teile
von Hydrochinon tropfenweise hinzugefügt, während die Temperatur innerhalb des Reaktionsgefäßes
überwacht wird, daß sie sich innerhalb des Bereiches von 800 850C befindet.
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Nach der Hinzufügung wird die Mischung bei 800C während drei Stunden
umgerührt, um die Reaktion zu beenden. Nach dem Abschluß der Reaktion wird das Produkt
herausgenommen und abgekühlt. Auf diesem Wege wurde eine weiße Paste eines 2HEtIA-Addukts
von TDI erhalten.
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h) Synthese eines Akrylmodifikationsproduktes von Butylharz oder Butyralharz
(Strahlungsempfindliches modifiziertes Kunstharz).
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Einhundert Teile eines Butyralharzes "BM-S", das von der Firma Sekisui
Chemical Co. auf den Markt gebracht wird, wird eingefüllt zusammen mit 191,2 Teilen
Toluol und 71,4 Teilen Zyklohexanon in einen Fünf-Liter-Kolben mit vier Kolbenhälsen.
Die Füllung wird durch die Hitze aufgelöst, die Temperatur wird auf 800C erhöht
und 7,4 Teile des 2-Hydroxyäthylmethakrylsäureester Addukts von Toluoldiisozyanat
werden hinzugefügt. Ferner werden 0,015 Teile von Zinnoktylat und Hyd,rochinon hinzugefügt
und es wird gestattet, daß die Mischung bei
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
800C in einem Stickstoffstrom N2 reagiert, bis eine NCO-Reaktionsgeschwindigkeit
über 90 % erreicht wird. Nach Beendigung der Reaktion wird das Produkt abgekühlt
und mit Methyläthylketon verdünnt. Das synthetisch hergestellte Produkt wird als
ein Bindemittel verwendet (b).
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c) Synthese eines Akrylmodifikationsproduktes von gesättigtem Polyesterharz
(strahlungsempfindliches modifiziertes Kunstharz): Einhundert Teile des "Vylon RV-200"
der Firma Toyobo werden durch Hitze in je 116 Teilen Toluol und Methyläthylenketon
gelöst, die Temperatur wird auf 800C erhöht und 3,55 Teile des 2HEMA-Adduktes von
TDI und danach 0,007 Teile, jeder bestehend aus Zinnoktylat und Hydrochinon- werden
hinzugefügt. Die ganze Mischung wird veranlaßt, in einem Stickstoffstrom bei 800C
bis zu einer NCO-Reaktionsgeschwindigkeit von über 90 % zu reagieren.
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d) Synthese eines Akrylmodifikationsproduktes von Epoxydharz (strahlungsempfindliches
modifiziertes Kunstharz): In 50 Teilen jeder bestehend aus Toluol und MEK werden
400 Teile von "Epikote 1007" der Firma Shell Chemical unter der Einwirkung von Hitze
aufgelöst. Danach werden 0,Q06 Teile von N,N-Dimethylbenzylamin und 0,003 Teile
Hydrochinon zu der Lösung hinzugefügt. Die Mischung wird auf 800C erhitzt und 69
Teile Akrylsäure werden tropfenweise hinzugefügt. Die ganze Mischung wird bei 800C
zur Reaktion gebracht, bis ein Säurewert von weniger als 5 erreicht ist.
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e) Synthese eines Akrylmodifikationsproduktes von Urethanelastomer
(strahlungsempfindliches Elastomer): Ein Reaktionsgefäß wird mit 250 Teilen Urethanvorpolymer
von Diphenylmethandiisozanat gefüllt, das Isozyanatendgruppen hat ("Nippollan 4040",
das durch die Firma Nippon
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Polyurethane
Ind. Co. auf den Markt gebracht wird), 32,5 Teile 2HEMA, 0,07 Teile Hydrochinon
und 0,009 Teile -Zinnoktylat. Die Mischung wird aufgelöst durch Erhitzung auf 800C,
43,5 Teile TDI werden in Tropfen hinzugefügt, während das Reaktionsgefäß abgekühlt
wird, so daß eine Temperatur in dem Bereich von 800C bis 900C beibehalten wird.
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Anschließend wird es der Mischung erlaubt, zu reagieren, bis eine
NCO-Reaktionsgeschwindigkeit von über 95 % erreicht ist.
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f) Synthese eines Akrylmodifikationsprodukts eines modifizierten Elastomers
mit Urethan-Endgruppen (strahlungsempfindliches Elastomer).
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250 Teile von ~PTG-500" der Firma Nippon Polyurethan, 32,5 Teile
2HEMA, 0,007 Teile Hydrochinon und 0,009 Teile Zinnoktylat werden insgesamt in ein
Reaktionsgefäß gebracht.
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Die Füllung wird aufgelöst durch Erhitzung auf 800C und 43,5 Teile
TDI werden tropfenweise hinzugefügt, während das Reaktionsgefäß abgekühlt wird,
um eine Temperatur auf der Innenseite innerhalb des Bereiches von 80 bis 900C beizubehalten.
Nach derHinzufügung ist eine Reaktion erreicht, die an eine NCO Reaktionsgeschwindigkeit
von mehr als 95 % herankommt.
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g) Synthese eines Akrylmodifikationsprodukts von Polybutadienelastomer
(strahlenempfindliches Elastomer): Ein Reaktionsgefäß wird mit 250 Teilen Hydroxylendgruppenpolybutadien
~Poly-B-D flüssiges Kunstharz R-15" mit niedrigem Molekulargewicht der Firma Sinclair
Petrochemical angefüllt, 32,5 Teilen 2HEMA, 0,007 Teilen Hydrochinon und 0,009 Teilen
Zinnoktylat. Die Füllung wird durch Erwärmung auf 800C aufgelöst und 43,5 Teile
TDI werden tropfenweise hinzugefügt, während die Abkühlung des Reaktionsgefäßes
erfolgt, um eine Temperatur auf der Innenseite innerhalb des Bereiches von 80 bis
900C beizubehalten. Nach der Hinzufügung wird veranlaßt, daß die Mischung reagiert,
bis eineNCO-Reaktionsge-
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial schwindigkeit
von über 95 % erreicht wird.
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h) Synthese von einem allylgruppenhaltigen EBC-Harz (TDI-Allylalkoholaddukt)
Nachdem 348 Teile TDI in einem Stickstoffstrom auf 800C angewärmt worden sind, werden
116 Teile Allylalkohol, 0,07 Teile Zinnoktylat und 0,02 Teile Hydrochinon tropfenweise
hinzugefügt, während die Temperatur innerhalb des Reaktionsgefäßes innerhalb des
Bereiches von 80 bis 850C abgekühlt und überwacht wird. Nach dem Temperaturabfall
wird die Mischung in Reaktion gebracht durch Umrühren bei 800C während drei Stunden.
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(Beispiel der Kunstharz synthese) Fünfzehn Teile 2-Hydroxyäthylmethakrylsäureester,
35 Teile Butylmethakrylat und 37,5 Teile jeder bestehend aus Toluol und MEK werden
in ein Reaktionsgefäß geschüttet, auf 800C erwärmt und danach 45 Teile 2HEMA, 105
Teile Butylmethacrylat, 6 Teile Benzoylperoxyd und 112,5 Teile Toluol tropfenweise
hinzugefügt. Die ganze Mischung wird bei 80 bis 900C während 4 Stunden in Reaktion
gebracht. Zu 195 Teilen des Reaktionsproduktes werden 46,6 Teile TDI-Allvlalkoholaddukt
und danach 0,01 Teile jeder bestehend aus Zinnoktylat und Hydrochinon hinzugefügt.
Die Mischung wird bei 800C in Reaktion gebracht bis zu einer NCO-Reaktionsrate über
90 %.
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i) Synthese von ungesättigtem Polyester ~EBC-Harz Ein Reaktionsgefäß
wird mit 136 Teilen Dimethylsebazinsäureester gefüllt, ferner mit 12,2 Teilen Dimethyladipinester,
64,8 Teilen Dimethylmaleat, 73 Teilen Neopentylglykol, 74 Teilen 1,6-Hexandiol und
10 Teilen Tetra-n-Butyltitanat.
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Nach einer Entmethanolisierungsreaktion von 1800C in einem Stickstoffstrom
wird das Reaktionsprodukt auf 240 bis 2600C erhitzt und einer Kondensationsreaktion
unter einem reduzierenden Druck von 0,5 bis 1 mm Quecksilbersäule unterzogen.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Auf diese Weise ergibt sich ein
Harz, das fast einem in sich plastifiziertem Elastomer ähnlich ist.
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Die Erfindung wird nunmehr im Zusammenhange mit den Beispielen beschrieben,
in denen ein strahlungsempfindliches Titanhaftmittel (beispielsweise "KR-7" oder
"KR-55" der Firma Kenrich) als ein Dispersionsmittel zu jeder Reaktionsmischung
hinzugefügt wurde. Die Beispiele 4 bis 7 erläutern ein übliches Verfahren, in dem
magnetische Teilchen mit einem Haftmittel angefeuchtet werden und danach mit einem
Bindemittel vermischt und dispergiert werden.
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Beispiel 4 Eine Zusammensetzung bestehend aus: aus Kobalt abgeschiedenem
nadelkristallförmigem Gamma-Fe203 (große Achse 0,4 #, kleine Achse 0,05 y, Hc =
600 Oe) ..............................120 120 Gewichtsteile Ruß zur Verwendung als
Antistatikum (Ruß MA-600 von der Firma Misubishi) 5 Gewichtsteile -Al203Pulver (Teilchengröße
0,5 µ) 2 Gewichtsteile Titanhaftmittel ("KR-7" der Firma Kenrich) .... 3 Gewichtsteile
Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50) 100 Gewichtsteile wurde auf einer
Kugelmühle während 3 Stunden gemischt, so daß die nadelkristallförmigen Eisenoxydteilchen
gründlich mit dem Titanhaftmittel angefeuchtet wurden.
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Danach wurde eine Bindemittelmischung bestehend aus: akryldoppelbindungshaltigem,
gesättigtem Polyesterharz (c) 10 Gewichtsteile (auf Festkörperbasis).
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Akryldoppelb indungshaltigem Vinylchlorid-Vinylazetatcopolymer (a).....................10
(a) 10 Gewichtsteile auf Festkörperbasis)
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
akryldoppelbindungshaltigem Polyätherurethanelastomer (f) ........................10
10 Gewichtsteile (auf Festkörperbasis) Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50)
....................................200 200 Gewichtsteile Schmiermittel (mit höherer
Fettsäure modifiziertem Silikonöl) 3 Gewichtsteile wieder gut gemischt und aufgelöst.
Das resultierende Produkt wurde in die Kugelmühle gelegt, worin das Magnetpulver
im voraus behandelt worden war, und die beiden wurden wiederum gemischt und während
42 Stunden dispergiert.
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Das magnetische Beschichtungsmaterial, das auf diese Weise erhalten
wurde, wurde auf einen 15 dicken Polyesterfilm aufgebracht, magnetisch ausgerichtet
auf einem Dauermagneten (1600 Gauß) und das Lösungsmittel wurde durch eine Infrarotlampe
oder durch Heißluft weggetrocknet. Die Beschichtungsoberfläche wurde geglättet und
der Film wurde gehärtet durch Bestrahlung mit Strahlen in einer Stickstoffatmosphäre
durch die Elektroblende" der Firma ESI in der Typenausführung als Strahlungsbeschleuniger
mit einer Beschleunigungsspannung von 150 keV mit einem Elektrodenstrom von 20 mA
für eine gesamte Dosierung von 10 mrads.
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Das auf diese Weise erhaltene Magnetband wurde in ein 1/2 Zoll breites
Band aufgeschlitzt als ein Videomagnetband (Muster 4).
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Die Vernetzung dieses Magnetfilms ist so zu verstehen, daß sie aus
der Kombination von Vernetzung durch Radikalreaktion der Akryidoppelbindungen und
der Vernetzung durch die Radikale hervorgegangen ist, die in den Molekülketten von
Vinylchlorid und Vinylazetat gebildet wurde (möglicherweise auf die HCl-Entfernung
zurückzuführen, aber das muß noch geklärt werden).
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Vergleichendes Beispiel 3 Eine
Zusammensetzung bestehend aus: aus Kobalt abgesetztem nadelkristallförmigem y -Fe203
(große Achse 0,4 #, kleine Achse 0,05 #, Hc = 600 Oe)...........................120
Oe) 120 Gewichtsteile Ruß (für Verwendung als Antistatikum, Ruß MA-600 der Firma
Mitsubishi) .............. 5 Gewichtsteile αAl2O3-Pulver (Teilchengröße 0,5
µ).......... 2 2Gewichtsteile Silanhaftmittel ('tA-189" der Firma UCC) ....... 3
Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50) 100 Gewichtsteile wurden
in einer Kugelmühle während 3 Stunden gemischt, so daß die nadelkristallförmigen
Eisenoxydteilchen gründlich angefeuchtet wurden mit dem Silanhaftmittel.
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Danach wurde eine Bindemittelmischung bestehend aus: akryldoppelbindungshaltigem
gesättigtem Polyesterharz (c) ............................10 10 Gewichtsteile (auf
Festkörperbasis) akryldoppelbindungshaltiges Vinylchlorid-Vinylazetat-Copolymer
(a).......................10 (a) 10 Gewichtsteile (auf Festkörperbasis) akryldoppelbindungshaltiges
Polyätherurethanelastomer (f) ..................................10 10 Gewichtsteile
(auf Festkörperbasis) Lösungsmittel (Methyläthylketon-Toluol 50/50).. 200 Gewichtsteile
Schmiermittel (mit höherer Fettsäure modifiziertes Silikonöl) ..........................
3 Gewichts teile wurden gut gemischt und aufgelöst. Das Reaktionsprodukt wurde in
die Kugelmühle geschüttet, wo das Magnetpulver vorher behandelt worden war, und
die beiden wurden wiederum gemischt und während 42 Stunden dispergiert.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Das magnetische Beschichtungsmaterial,
das auf diese Weise erhalten wurde, wurde auf einen 15 ß dicken Polyesterfilm aufgebracht,
magnetisch ausgerichtet auf einem Dauermagneten (1600 Gauß) und das Lösungsmittel
wurde durch eine Infrarotlampe oder durch Heißluft weggetrocknet. Die Beschichtungsoberfläche
wurde geglättet und der Film wurde durch Bestrahlung gehärtet mittels Strahlen in
einer Stickstoff-Atmosphäre durch den ~Elektroblendentypen" -Strahlungsbeschleuniger
der Firma ESI bei einer Beschleunigungsspannung von 150 keV mit einem Elektrodenstrom
von 20 mA entsprechend einer magnetischen Gesamtdosierung von 10 mrads.
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Das auf diese Weise erhaltene Magnetband wurde in ein 1/2-Zoll-breites
Band aufgeschlitzt als ein Videomagnetband (Muster C).
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Die Vernetzung des Magnetfilmes ist so zu verstehen, daß sie aus der
Kombination der Vernetzung durch Radikalreaktion von Akryldoppelbindungen und Vernetzung
durch die Radikale hervorgegangen ist, die in den Molekülketten von Vinylchlorid
und Vinylazetat gebildet'wurden. (Möglicherweise zurückzuführen auf die HCl-Entfernung,
muß aber noch geklärt werden).
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Die Figur 1 ist eine graphische Darstellung des Dämpfungsgrades (bei
der stehenden Wiedergabe) von Signalen in Bezug auf den Wiedergabeausgang, wie diese
durch die Aufzeichnung von Signalen auf den Videoaufnahmemagnetbandmustern durch
ein Videobandaufnahme#gerät für offene Bandspulen gemessen wurden ("NV-3120" der
Firma Matsushita Electric) entsprechend den vereinheitlichten Standardvorschriften
von EIAJ und danach durch die Wiedergabe der stehenden Bilder mit einer Spannung
von 200 Gramm, die auf der Aufnahme seite durch ein Federausgleichssystem angelegt
wurde.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Wie aus der farbigen Darstellung
entnommen werden kann, liefert die Vernetzung des Bindemittels durch Bestrahlung
einen Beschichtungsfilm von einer zähen Struktur und reduziert in auffälliger Weise
den Signaldämpfungsgrad, ohne Rücksicht auf die rigorose Abriebbedingung bei einer
relativen Geschwindigkeit des Magnetfilms und des Magnetkopfes in Höhe von 11 m
in der Sekunde.
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Die Figur 2 ist eine graphische Darstellung der Reibungsänderungen
von Test-Videomagnetbändern in Abhängigkeit von der Laufzeit. Jedes Magnetband wurde
während fünf Tagen unter wechselnden Bedingungen in fünf Zyklen gehalten, wobei
jeder Zyklus mit einer Temperatur von -10°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 0% begann und mit 600C und 80 % endete.
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Nach dieser Zeitperiode wurde das Muster noch während 24 Stunden auf
Raumtemperatur gehalten.Danach wurde das Magnetband auf das gleiche Videobandaufnahmegerät
gelegt, wie es für den Stillstandswiedergabetest verwendet wird, ein Spannungsanalysator,
der von der Firma Japan Automatic Control Co., Modell lVA-500 auf den Markt gebracht
wird, wurde zwischen den Magnetkopf und die Andrucksrolle des Videorecorders gelegt
und die Spannungsänderungen auf der Aufnahme seite des Tstmagnetbandes in Abhängigkeit
von der Laufzeit gemessen.
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Dieser Test ermöglicht die Beurteilung nicht nur der Höhe des Reibungskoeffizienten
des Magnetfilms selbst von jedem Testmagnetband, sondern ebenfalls den Grad der
Verschlechterung der Magnetbandlaufgüte infolge der Ausscheidung der Komponenten
mit niedrigem Molekulargewicht aus dem Magnetfilm und der Beständigkeit des Magnetbandes
gegen die Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise die Temperatur und die Feuchtigkeit.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Wie in der Tabelle 4 angegeben
ist, wurde ebenfalls herausgefunden, daß die Häufigkeit der Aussetzungsfehler abgenommen
hat und daß die Haftfestigkeit durch Strahlungsvernetzung verbessert worden ist.
Daher ist das Problem der Aussetzfehler jetzt durch diese Erfindung gelöst worden.
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Tabelle 4 Probe, Ober- Elektromagnetische Anzahl der Haftfestig-Muster
flächen- Umwandlungsdaten (2) Ausfälle keit (4) güte (1) 4 MHz Y S/N u.Aussetz-
Gramm fehler pro Min.(3) 4 12,0 0 0 0,3 80 C 7,5 -12 dB -8,0 dB 6 15 Bemerkungen:
1) Der Oberflächenglanzwert, wie er auf der Basis einer Bezugsglasplatte gemessen
wurde, die auf Null Dezibel eingestellt ist (dB).
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2) Bestimmt mit dem Videobandaufnahmegerät der Firma Matsushita Electric,
modell National Maclord 6600.
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3) dito.
-
4) Haftfestigkeit, wie diese durch einen Test für die Abstreifung
der Beschichtung von dem Trägermaterial unter Spannung gemessen wurde.
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Im Vergleich mit der Probe C wurde bestätigt, daß die Probe 4 stabil
vereinheitlicht worden ist in der Vernetzung durch Bestrahlung, mit überlegener
Oberflächengüte und verbesserten elektromagnetischen Umwandlungscharakteristiken.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Beispiel 5 Eine Zusammensetzung
bestehend aus: nadelförmigem Magnetpulver aus Eisenlegierung (lange Achse 0,3 #i,
kleine Achse 0,04 , Hc = 1100 Oe) ...... 120 Gewichtsteile 5 trahlenempf indl ichem
Titanhaftmittel ("KR-55" der Firma Kenrich) 0,6 Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthylketon/
Toluol 50/50) ......... ................ ......... 100 Gewichtsteile wurden in einem
kräftigen Mischer während 3 Stunden gemischt, so daß die feinen Teilchen der Magnetlegierung
gründlich mit dem Titanhaftmittel angefeuchtet wurden. Danach wurde eine Mischung
bestehend aus akryldoppelbindungshaltigem Butyralharz (b)...18 Gewichtsteile (auf
Festkörperbasis) akryldoppelbindungshaltigem Urethanelastomer (e) ................................12
12 Gewichtsteile (auf Festkörperbasis) Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50)
.,....................................20 200 Gewichtsteile Schmiermittel (höhere
Fettsäure) ............ 3 Gewichtsteile wurden gut gemischt und aufgelöst.
-
Das Reaktionsprodukt wurde gründlich mit dem vorbehandelten Magnetpulver
durch einen schnelllaufenden Mischer während 70 Minuten gemischt und danach durch
ein Sandmahlwerk während einer weiteren Zeitperiode von 4 Stunden gemischt und dispergiert.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Das magnetische Beschichtungsmaterial,
das auf diese Weise zubereitet war, wurde auf einem 12 ß dicken Polyesterfilm aufgebracht.
Nach der Ausrichtung des Magnetfeldes, Lösungsmitteltrocknung und Oberflächenglättung
wurde der beschichtete Film einer Bestrahlung in einer Stickstoffgasatmosphäre ausgesetzt
in einem "Elektroblendentypen" Strahlungsbeschleuniger bei einer Beschleunigungsspannung
von 150 keV mit einem Elektrodenstrom von 10'mA entsprechend einer gesamten dosierung
von 5 mrad ausgesetzt.
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#Das auf diese Weise erhaltene Magnetband wurde in ein 3,8 mm breites
Band aufgeschnitten zur Verwendung als ein Legierungstonkassettenband (Muster 5).
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Vergleichsbeispiel 4 Eine Zusammensetzung, bestehend aus: nadelkristallförmigem
Magnetpulver aus Eisenlegierung (große Achse 0,3 #, kleine Achse 0,04 , Hc = 1100
Oe)...........................120 Oe) 120 Gewichtsteile Silanhaftmittel ("A 189"
der Firma UCC) 2 Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50 . .100
Gewichtsteile wurden auf einer Kugelmühle während 3 Stunden gemischt und die nadelkristallförmigen
magnetischen Eisenoxydteilchen wurden gründlich mit dem Silanhaftungsmittel angefeuchtet.
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Danach wurde eine Bindemittelmischung bestehend aus: akryldoppelbindungshaltigem
gesättigtem Polyesterharz (c)..............................10 (c) 10 Gewichtsteile
(auf Festkörperbasis)
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial akryldoppelbindungshaltigem
Vinylchlorid-Vinylazetat-Copolymer (a) .................10 10 Gewichtsteile (auf
Festkörperbasis) akryldoppelbindungshaltigem Polyesteruretanelastomer (f) ..............................10
10 Gewichtsteile (auf Festkörperbasis) Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50)
. . . . . . . . . . . , . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . 200 Gewichtsteile
Schmiermittel (mit höherer Fettsäure modifiziertes Silikonöl) ...................
3 Gewichtsteile wurden gut gemischt und aufgelöst. Das Reaktionsprodukt wurde in
die Kugelmühle geschüttet, wo das Magnetpulver im voraus behandelt worden war, und
die beiden wurden wieder gemischt und während 42 Stunden dispergiert.
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Das auf diese Weise erhaltene Magnetbeschichtungsmaterial wurde auf
einem 15 ij dicken Polyesterfilm aufgebracht, magnetisch ausgerichtet auf einem
Dauermagneten (1600 Gauß) und das Lösungsmittel wurde durch eine Infrarotlampe oder
durch Heißluft abgetrocknet. Die Beschichtungsoberfläche wurde geglättet und der
Film wurde durch Bestrahlung mit Strahlen in einer Stickstoffatmosphäre ausgehärtet
durch den Elektroblendentypen" -Strahlungsbeschleuniger von der Firma ESI mit einer
Beschleunigungsspannung von 150 keV mit einem elektrischen Strom von 20 mA entsprechend
einer gesamten Dosierung von 10 mrad.
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Das auf diese Weise erhaltene Magnetband wurde in ein 1/2-Zoll breites
Band aufgeschlitzt als ein Video Magnetband (Muster D).
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Muster D wurde in Tests mit dem
Muster 5 verglichen.
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Die Ergebnisse sind diejenigen, die in der Tabelle 5 gezeigt werden.
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Tabelle 5 Muster, Ober- Elektromag- Magnet- Dauerhaftig-Probe (1)
flächen- netische Um- band- keit bei-der güte (dB) wandlungscha- (3) heulen Hin-
und Her rakteristiken (4) bewegung (5) MoL 33 Mol 8 MoL 16 Stunden (Anzahl der Hz(dB)
kHz(dB)kHz(dB) Durchläufe) 5 12,4 +3,5 +6,5 +12,0 30 über 200 D 8,5 +2,5 +3,0 +
8,5 10 angehalten nach 50 Durchläufen Bemerkungen: 1) Nach der Bestrahlung 2) Der
Oberflächenglanzwert, wie dieser auf der Basis einer Bezugsglasplatte gemessen wurde,
die auf Null Dezibel (dB) eingestellt ist.
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3) Bestimmt mit dem Kassettendeck des Nakamichi Forschungsinstituts,
Modell Nakamichi 582, in der "Metallstellung".
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4) Bestimmt bei der Temperatur 400C und der relativen Luftfeuchtigkeit
80 % mit dem Wagenstereoempfänger der Firma Matsushita Communication Ind., Modell
National CX-318.
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5) Bestimmt bei der Temperatur 400C und der relativen Luftfeuchtigkeit
60 % mit dem Wagenstereoempfänder der Firma Matsushita Communication, Modell CX-1147D.
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Die Strahlungsempfindliche Elastomerkomponente, die in diesem Beispiel
der Erfindung verwendet wurde, kann von niedrigem Molekulargewicht sein wegen ihrer
Abhängigkeit von der Strahlungsvernetzung. Daher ist sie verwandt mit den Legierungsmagnetteilchen
und verleiht dem magnetischen Beschichtungsmaterial eine ausgezeichnete Oberflächenausbildungseigenschaft
nach der Anbringung.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Folglich besaß das so geformte
Magnetband eine sehr hohe Empfindlichkeit über dem MoL-Bereich von der niedrigen
Frequenz 333 Hz ausgehend bis zu der Hochfrequenz 16 kHz.
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Als Zuverlässigkeitsmaßnahme wurde die Laufzeit bestimmt, die das
Magnetband beanspruchte, beginnend mit dem Heulen und der Dauerhaftigkeit und Haltbarkeit
des Magnetbandes bei der hin- und hergehenden Bewegung von einer Bandspule zu der
anderen Bandspule, vorbei an dem Magnetkopf eines Wagenstereoempfängers. In diesen
und anderen Tests wurde bestätigt, daß das Magnetband entsprechend der Erfindung
eine größere Haltbarkeit und Zuverlässigkeit unter ungünstigen Umständen aufwies,
wie beispielsweise bei hohen Temperaturen und bei hohen Feuchtigkeiten.
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Beispiel 6 5 -Fe203 (große Achse 0,8 ij, kleine Achse 0,2 ij, Hc =
300 Oe) .....................120 120 Gewichtsteile Ruß(zur Verwendung als Antistatikum,
"Ruß MA-600" der Firma Mitsubishi) 5 Gewichtsteile s-Al203 -Pulver (Teilchengröße
0,5 µ).... 2 Gewichtsteile Titanhaftmittel ("KR-11" der Firma Kenrich) 3,6 Gewichtsteile
Lösungsmittel (Methyläthylketon/ Toluol 50/50) 100 Gewichtsteile Diese Komponenten
wurden durch eine Kugelmühle während 3 Stunden miteinander gemischt und das magnetische
Eisenoxyd wurde gründlich mit dem Titanhaftmittel angefeuchtet.
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Danach wurden folgende Substanzen gut gemischt und aufgelöst:
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial Akryldoppelbindungshaltiges Epoxydharz (d)...15 Gewichtsteile
Akryldoppelbindungshaltiges Polybutadienelastomer (g) ................15 15 Gewichtsteile
Lösgungsmittel (Methyläthylketon-Toluol 50/50) 200 Gewichtsteile Schmiermittel (fluorhaltiges
öl E.I von der Firma Pont de Nemour ~Kritox") 3 Gewichtsteile wurden gut gemischt
und dispergiert.
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Das Reaktionsprodukt wurde in eine Kugelmühle geschüttet, in der das
Magnetpulver im voraus behandelt worden war, und die beiden wurden wieder gemischt
und während 42 Stunden dispergiert.
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Das magnetische Beschichtungsmaterial, das auf diese Weise hergestellt
wurde, wurde auf einer Seite eines 188 µ dicken Polyesterfilms aufgebracht, um einen
Beschichtungsfilm von etwa 10 ß Dicke zu bilden, und die Beschichtung wurde getrocknet
und danach wurde die beschichtete Oberfläche geglättet. Der Beschichtungsfilm wurde
durch Bestrahlung in einer Stickstoffgasatmosphäre gehärtet durch einen "Elektroblendentype"-Strahlungsbeschleuniger
mit einer Beschleunigungsspannung von 175 keV mit einem Elektrodenstrom von 15 mA
entsprechend einer gesamten Dosierung von 2 mrad.
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Eine Scheibe (etwa 65 mm Durchmesser) wurde aus der Produktionsrolle
ausgeschnitten und eine Magnetplatte (Probe 6) wurde erhalten.
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Das gleiche Beschichtungsmaterial wurde auf einem 75 ij dicken Polyesterfilm
aufgebracht und nach einem gleichartigen Prozeß wurde eine ungeschützte Karte von
einer gegebenen Größe aus dem beschichteten Film ausgeschnitten.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Beispiel 7 ff -Fe203 (große Achse
0,8 #, kleine Achse 0,2 y, Hc = 300 =e) .........................120 120 Gewichtsteile
Ruß (zur Verwendung als Antistatikum, Ruß MA-600 der Firma Mitsubishi) 5 Gewichtsteile
<-Al203-Pulver (Teilchengröße 0,5 µ)......... 2 2 Gewichtsteile Titanhaftmittel
("KR-39CS" der Firma Kenrich). 6 Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthylketon-Toluol
50/50).100 Gewichtsteile Diese Komponenten wurden durch eine Kugelmühle während
3 Stunden durchgemischt und das magnetische Eisenoxyd wurde gründlich mit dem Titanhaftmittel
angefeuchtet.
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Danach wurde Allylgruppenhaltiges Methakrylharz 15 Gewichtsteile (auf
Festkörperbasis) in sich plastifiziertes ungesättigtes Polyesterharz 15Gewichtsteile
(auf Festkörperbasis) Lösungsmittel (Methyläthylketon-Toluol 50/50) .200 Gewichtsteile
Schmiermittel (mit Fettsäure modifiziertes Siloxan2 3 Gewichtsteile gut gemischt
und aufgelöst.
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Das Reaktionsprodukt wurde in die Kugelmühle geschüttet, in der das
Magnetpulver zuvor be#-handelt worden war, und die beiden wurden wieder während
42 Stunden gemischt.
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Das in dieser Weise hergestellte magnetische Beschichtungsmaterial
wurde auf einer Seite eines 188 µ dicken Polyesterfilms angebracht, um einen
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial Beschichtungsfilm mit etwa 10 ß Dicke zu bilden, und die Beschichtung
wurde getrocknet;danach wurde die beschichtete Oberfläche geglättet. Der Beschichtungsfilm
wurde durch Bestrahlung in einer Kohlendioxydgasatmosphäre gehärtet durch einen
"Elektroblendentypen"-Strahlungsbeschleuniger bei einer Beschleunigungsspannung
von 175 keV mit einem Elektrodenstrom von 15 mA entsprechend einer gesamten Dosierung
von 2 mrad.
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Eine Scheibe (etwa 65 mm Durchmesser) wurde aus der Produktionsrolle
ausgeschnitten und eine Magnetplatte (Probe 7) wurde erhalten.
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Jede der Testmagnetplatten wurden auf ein Recorderwiedergabegerät
gelegt und wurde angetrieben, um mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Meter
in der Sekunde im Gleitkontakt mit dem. Magnetkopf zu laufen (bei einem Druck der
Andruckrolle von 40 g/cm²) und in der Zeit, die verstrich, bis die gesamte Zahl
der Aussetzfehler 1000 erreichte, wurde gemessen.
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Die Ergebnisse der Zeitmessungen und die Oberflächenbedingungen an
den Enden der Zeitperiode sind in der Tabelle zusammengefaßt.
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Vergleichsbeispiele 5 und 6 Die Verfahren der Beispiele 6 bzw. 7 wurden
wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Titanhaftmittel durch ein Silanhaftmittel
ersetzt wurden ("A-189" der Firma UCC), und gleichartige Stücke von Aufzeichnungsmaterial
wurde erhalten. Was die Muster E und F anbetrifft, sind die dazugehörigen Testergebnisse
und das Auftreten sowie das Aussehen ebenfalls in der Tabelle 6 angegeben.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Tabelle 6 Probe, Muster (nach Laufzeit
(Stunden) Oberflächenbedingungen der Bestrahlungsaussetzung) 6 über 50 Stunden gut
E ausgesetzt schwere, ernstzunehmenin 30 Stunden de Kratzer und Schrammen 7 über
50 Stunden gut F ausgesetzt schwere, ernstzunehmenin 30 Stunden de Kratzer und Schrammen
Aus der Tabelle geht sicher hervor, daß die magnetische Beschichtung bei der Bestrahlung
die Festigkeit ~erreicht.
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Die Probe des Beispieles 6 als eine hüllenlose Karte wurde auf die
Haltbarkeit gegenüber einem Führungsschlitz getestet, zusammen mit dem vergleichbaren
Muster E. Die Ergebnisse sind in der Figur 3 gezeigt.
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Die Kurven stellen die Dämpfungsgrade (in Em) der Spitzenspannungen
der Wiedergabeausgänge nach wiederholten Durchläufen durch den Führungsschlitz dar,
auf der Basis der Wiedergabeausgangsspitzenspannung mit 100 %. Gewöhnlich wird die
Stelle, an der die- Wiedergabeausgangsspitzenspannung von der anfänglichen standardmäßigen
Ausgangsspannung um mehr als 25 % abgefallen ist, als das Ende der Lebensdauer der
Karte beurteilt.
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Wie in der Figur 3 gezeigt wirdt wurden die Impulssignalspitzenspannungshöhen
bis zu der maximalen Anzahl von wiederholten Durchläufen von 30000 beobachtet.
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Es wurde bestätigt, daß der Abfall der Ausgangsspannung in Abhängigkeit
von der Wiedergabehäufigkeit durch das Testmedium auf ein Minimum reduziert wird
und eine bemerkenswerte Verbesserung in dieser Hinsicht wurde durch die Strahlungsvernetzung
in Übereinstimmung mit der Erfindung erzielt.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Nunmehr werden Abänderungen der
Erfindung, in denen die magnetischen Teilchen mit einem spannungsempfindlichen Titanhaftmittel
beschichtet sind ("KR-7" oder "KR-55" der Firma Kenrich) in Zusammenhang mit den
Beispielen 8 bis einschließlich 11 beschrieben.
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Beispiel 8 Eine Zusammensetzung bestehend aus: aus Kobalt abgesetztem
nadelkristallförmigem -Fe203 (große Achse 0,4 #, kleine Achse 0,05 #, Hc = 600 Oe)
......................120 120 Gewichtsteile Titanhaftmittel (~KR-7" der Firma Kenrich)
2,5 Gewichtsteile ~Lösungsmittel (Methyläthylketon-Toluol 50/50) .....................................50
500 Gewichtsteile wurde auf die gleiche Weise gemischt, wie unter dem Beispiel 3
beschrieben wurde, um die magnetischen Teilchen mit dem Titanhaftmittel zu beschichten.
Unter Verwendung des beschichteten Pulvers wurde eine Zusammensetzung bestehend
aus: aus Kobalt abgesetzten nadelkristallförmigem #-Fe2 0 3 120 Gewichtsteile Ruß
(zur Verwendung als Antistatikum, Ruß MA-600 der Firma Mitsubishi) 5 Gewichtsteile
#-Al 203-Pulver (Teilchengröße 0,5 µ)....... 2 2Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol
50/50) 100 Gewichtsteile gemischt zwecks gründlicher Dispersion durch eine Kugelmühle
während 3 Stunden.
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Danach wurde ein Bindemittel bestehend aus: akryldoppelbindungshaltigem
gesättigten Polyesterharz (c) ............................. 10 Gewichtsteile (auf
Festkörperbasis)
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial akryldoppelbindungshaltiges
Polyätherurethanelastomer (f).......................10 (f) 10 Gewichtsteile (auf
Festkörperbasis) Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50) . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . , . . . . . . 200 Gewichtsteile Schmiermittel
(mit höherer Fettsäure modifiziertes Silikonöl) 3 Gewichtsteile gut durchmischt
und aufgelöst. Das Reaktionsprodukt wurde in die Kugelmühle geschüttet, die bereits
das Magnetpulver behandelt hatte, und die beiden wurden wieder gemischt und während
42 Stunden dispergiert.
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Das auf diese Weise erhaltene magnetische Beschichtungsmaterial wurde
auf einen 15 µ dicken Polyesterfilm aufgebracht, magnetisch ausgerichtet auf einen
Dauermagneten (1600 Gauß), und das Lösungsmittel wurde ausgetrocknet durch eine
Infrarotlampe oder durch Heißluft. Die Beschichtungsoberfläche wurde geglättet und
der Film wurde gehärtet durch Bestrahlung mit Strahlen in einer Stickstoffatmosphäre
durch "Elektroblendentypen"-Strahlungserzeuger der Firma'ESI bei einer Beschleunigungsspannung
von 150 keV mit einem elektrischen Strom von 20 mA entsprechend einer gesamten Dosierung
von 10 mrad.
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Das auf diese Weise gebildete Magnetband wurde in ein 1/2-Zoll breites
Band als ein Videomagnetband aufgeschlitzt (Probe 8).
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Die Vernetzung dieses Magnetfilms ist so zu verstehen, daß sie'aus
der Kombination von Vernetzung durch-Radikalreaktion von Akryldoppelbindungen und
Vernetzung durch die Radikale hervorgegangen ist, die in den Molekülketten von Vinylchlorid
und Vinylazetat gebildet wurden (möglicherweise zurückzuführen auf die Entfernung
des HCl, was aber noch geklärt werden muß).
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Die Figur 4 ist eine graphische
Darstellung, die die Dämpfungsgrade (bei der Stillstandswiedergabe) von Signalen
in Bezug auf den Wiedergabeausgang zeigt, so wie diese durch die Aufzeichnung von
Signalen auf der Videomagnetbandprobe gemessen wurden, und vergleichbare Proben
durch ein Videomagnetaufnahmegerät ("NV-3120" der Firma Matsushita Electric) für
offene Bandspulen in Übereinstimmung mit dem EIAJ vereinheitlichten Normenvorschriften
und dann durch die Wiedergabe der stehenden Bilder mit einer Spannung von 200 Gramm,
die an die Auf nahmeseite, durch ein Federausgleichssystem angelegt wurde.
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Wie der graphischen Darstellung entnommen werden kann, liefert die
Vernetzung des Bindemittels durch Bestrahlung einen Beschichtungsfilm von einer
zähen Struktur und reduziert in bemerkenswerter Weise den Signaldämpfungsgrad, ohne
Rücksicht auf die rigorose Abriebsbedingung bei einer Relativgeschwindigkeit des
Magnetfilms und des Magnetkopfes in Höhe von 11 Metern in der Sekunde.
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Die Figur 5 ist eine graphische Darstellung von~Reibungswechseln des
Testvideomagnetbandes und eine Vergleichsprobe in Abhängigkeit von der Laufzeit.
Jedes Magnetband wurde während fünf Tagen unter wechselnden Bedingungen in fünf
Zyklen gehalten, wobei jeder Zyklus mit einer Temperatur von -100C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 0 % begann und mit 600C bzw. 80 % endete. Nach dieser Zeitperiode
wurde das Muster noch auf die Raumtemperatur während 24 Stunden gehalten. Das Magnetband
wurde danach auf dasselbe Videobandaufnahmegerät gelegt, wie dieses für den stillstehenden
Wiedergabetest verwendet wurde, ein Spannungsanalysator, der von der japanischen
Firma Japan Automatic Control C. als Modell "lVA-500 auf den Markt gebracht wurde,
eingesetzt zwischen der Magnetkopftrommel und der Andruckrolle des Recorders und
die Spannungsänderungen auf der Aufnahmeseite des Testmagnetbandes während der Laufzeit
gemessen.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Dieser Test gestattet die Beurteilung
nicht nur der Größe des Reibungskoeffizienten des Magnetfilms selbst, sondern auch
von jedem Testmagnetband den Grad der Verschlechterung, des Verschleißes und der
Abnutzung der Magnetbandlaufgüte infolge der Ausscheidung der Komponenten mit niedrigem
Molekulargewicht aus dem Magnetfilm und die Stabilität des Magnetbandes gegenüber
den Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
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Wie man aus diesen graphischen Darstellungen verstehen kann, haben
die vernetzten Magnetbänder niedrige Reibungskoeffizienten. Die Elastomerkomponente
mit niedrigem Molekulargewicht der Beschichtungszusammensetzung ist gründlich vernetzt
und wird auf der Magnetbandoberfläche nicht ausgeschieden. Die Magnetbänder laufen
stabil trotz der Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen. überdies hatte das Magnetband
(Muster 8) des Beipieles 8 eine größere Festigkeit innerhalb des Films als das Magnetband,
(Muster 4) des Beispieles 4, an dem das Titanhaftmittel nicht aufgebracht wurde,
sondern lediglich zu-dem Magnetpulver hinzugefügt wurde.
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Testergebnisse, die hierfür kennzeichnend sind, werden in der Tabelle
7 angegeben. Die Tabelle enthält ebenfalls die Testergebnisse des Magnetbandes des
Vergleichsbeispieles 3, das ein Silanhaftmittel verwendete. Die zuletzt genannte
Probe wird mit C' bezeichnet, weil sie aus einer verschiedenen Produktionsserie
in dem Vergleichsbeispiel stammte.
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Tabelle 7 Probe, Oberflächen- Elektromagnetische Anzahl der Haftfestig-Muster
güte (1) Umwandlungscharak- Ausfälle keit (4) teristiken (2) pro Min. (3) Gramm
4 MHz Y S/N 8 14,0 +0,7 +2,5 0,1 100 C' 8,0 -10 -7,0 5 20 4 12 0 0 0,3 80
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial Bemerkungen: 1) Der Oberflächenglanzwert, wie dieser auf der
Basis einer Bezugsglasplatte gemessen wurde, die auf Null Dezibel (dB) eingestellt
wurde.
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2) Bestimmt mit dem Videobandaufnahmegerät, Modell National Maclord
6600 der Firma Matsushita Electric.
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3) dito.
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4) Haftfestigkeit, wie diese durch einen Test für die Abstreifung
von dem Trägermaterial unter Spannung gemessen wurde.
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Beispiel 9 Nadelkristalllförmige Magnetteilchen von einer Eisenlegierung
(große Achse 0,3 #, kleine Achse 0,04 #, Hc =.1100 Oe) ........................120
120 Gewichtsteile Titanhaftmittel (~KR-55" der Firma Kenrich) 0,6 Gewichtsteile
Wasser 500 Gewichtsteile In der gleichen Weise, wie unter dem Beispiel 3 beschrieben
ist, wurden diese Komponenten gemischt, erwärmt und getrocknet, so daß die Magnetteilchen
mit dem Titanhaftmittel beschichtet wurden.
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Zur Verwendung mit den beschichteten Magnetteilchen wurde eine Mischung
bestehend aus: akryldoppelbindungshaltigem Butyralharz (b) 18 Gewichtsteile (auf
Festkörperbasis) akryldoppelbindungshaltigem Urethan-Elastomer (e) 12 Gewichtsteile
(auf Festkörperbasis) Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50)... 200 Gewichtsteile
Schmiermittel (höhere Fettsäure) 3 Gewichtsteile wurde gut durchgemischt und aufgelöst.
-
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Das Reaktionsprodukt wurde gründlich
gemischt mit den vorbehandelten magnetischen Teilchen durch einen schnelllaufenden
Mischer während 70 Minuten und die Mischung wurde ferner durch ein Sandmahlwerk
während 4 Stunden gemischt und dispergiert.
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Das auf diese Weise hergestellte magnetische Beschichtungsmaterial
wurde auf einen 12 ß dicken Polyesterfilm auf gebracht. Nach der magnetischen Feldausrichtung,
Lösungsmitteltrocknung und Oberflächenglättung wurde der beschichtete Film der Bestrahlung
in einer Stickstoffgasatmosphäre ausgesetzt in einem"Elektroblendentypen" -Strahlungsbeschleuniger
bei einer Beschleunigungsspannung von 150 keV mit einem Elektrodenstrom von 10 mA
entsprechend einer gesamten Dosierung von 5 mrad.
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Das auf diese Weise erhaltene Magnetband wurde in ein 3,8 mm breites
Band als ein Legierungstonkassettenband aufgeschlitzt (Muster 9).
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Das Magnetband wurde mit dem Magnetband' (Muster 5) des Beispieles
5 verglichen, in dem das Titanhaftmittel einfach zu der Beschichtungszusammensetzung
hinzugefügt wurde und die in der Tabelle 8 gezeigten Ergebnisse wurden erzielt.
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Tabelle 8 Probe, Ober- Elektromag- Magnet- Dauer- Ablagerung Muster
flächen- netische Um- (2) band- haftig- auf dem güte (1) wandlungsdaten heulen keit
des Magnet-MoL MoL MoL (Stunden)Laufes kopf (5) 333 Hz 3 kHz 16 kHz (3) mit der
Hin-und Herbewegung (Anzahl d.
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Durchläufe) 9 14,0 +4,0 +7,0 +12,5 30 >200 4 5 12,5 +3,5 +6,5
+12,0 30 >200 3.
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Magnetisches Aufzeichnungsmaterial Bemerkungen: 1) #Der Oberflächenglanzwert,
wie dieser auf der Basis einer Bezugsglasplatte gemessen wurde, die auf Null Dezibel
(dB) eingestellt wurde.
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2) Bestimmt mit Hilfe des Kassettendecks, Modell Nakamichi 582 in
der Metallposition des Nakamichi-Forschungsinstitutes.
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3) dito 4) dito 5) dito Wie aus der Tabelle 8 ersichtlich sein wird,
kann die stroh lungsempfindliche Elastomerkomponente, die in dem Beispiel 9 verwendet
wurde, von einem niedrigen Molekulargewicht sein, und zwar wegen ihrer Abhängigkeit
von der Strahlungsvernetzung. Daher ist sie affinitiv mit dem magnetischen Legierungsteilchen
und verleiht dem magnetischen Beschichtungsmaterial eine ausgezeichnete Oberflächenbildungseigenschaft
nach der Aufbringung, wodurch es ermöglicht wird, daß das Magnetband eine sehr glatte
Oberfläche hat und eine hohe magnetische Restflußdichte.
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Daher wurde ein Magnetband mit einer sehr hohen Empfindlichkeit über
die MoL-Bereiche von der niedrigen Frequenz 333 Hz bis zu der hohen Frequenz 16
kHz erhalten. Weil ferner die Oberflächengüte ausgezeichnet war und die elektromagnetischen
Umwandlungscharakteristiken und die Festigkeit innerhalb des Filmes verbessert wurde,
verminderte sich die Größe oder Menge de Ablagerung auf dem Magnetkopf des Videobandaufnahmegerätes.
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Beispiel 10 -Fe203 (große Achse 0,8 #, kleine Achse 0,2 #i, Hc = 300
Oe).......................120 Oe) 120 Gewichtsteile Titanhaftmittel ("KR-55" der
Firma Kenrich) .................................3,6 3,6 Gewichtsteile
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial Lösungsmittel (Methyläthylketon-Toluol 50/50 500 Gewichtsteile
Diese Komponenten wurden gemischt, erwärmt und getrocknet, so daß die magnetischen
Teilchen mit dem Titanhaftmittel beschichtet wurden.
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Danach wurden: akryldoppelbindungshaltiges Epoxydharz (d)... 15 Gewichtsteile
akryldoppelbindungshaltiges Polybutadienelastomer (g).................... (g) 15
Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50) ....................................20
200 Gewichtsteile Schmiermittel (fluorinhaltiges öl E.I.
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von der Firma du Pont de Nemours "Kritox")... 3 Gewichtsteile gut
durchmischt und aufgelöst, um eine Mischung zu erhalten.
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Die Mischung wurde in eine Kugelmühle geschüttet zusammen mit beschichtetem
Titanhaftmittel K-Fe203 ................. 120 Gewichtsteile Ruß (zur Verwendung
als Antistatikum, Ruß MA-600 der Firma Mitsubishi) 5 Gewichtsteile <-Al203 (Teilchengröße
0,5 ) 2 2 Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthylketon/Toluol 50/50) . . . . .
. . ..,................ . . . . . . . . . . . . . . 100 Gewichtsteile und die ganze
Mischung wurde wieder gemischt und während 42 Stunden dispergiert.
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Das auf diese Weise hergestellte Beschichtungsmaterial wurde auf einer
Seite eines 188 ii dicken Polyesterfilms aufgebracht, um einen Beschichtungsfilm
von etwa 10 ß Dicke zu bilden, und die Beschich-
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
tung wurde getrocknet und danach wurde die beschichtete Oberfläche geglättet. Der
Beschichtungsfilm wurde durch Bestrahlung in einer Stickstoffgasatmosphäre gehärtet
durch einen "Elektroblendentypen"-Bestrahlungsgenerator bei einer Beschleunigungsspannung
von 175 keV mit einem Elektrodenstrom von 15 mA entsprechend einer gesamten Dosierung
von 2mrad.
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Eine Scheibe (etwa 65 mm Durchmesser) wurde aus der Produktionsrolle
ausgeschnitten und eine magnetische Platte (Muster 10) wurde erhalten.
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Beispiel 11 -Fe203 (.große Achse 0,8 y, kleine Achse 0,2 #, He = 300
Oe)..........................120 Oe) 120 Gewichtsteile Titanhaftmittel ("KR-7" der
Firma Kenrich).... 6 Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthy-lketon/Toluol 50/50)
~100 Gewichtsteile Diese Komponenten wurden gemischt, erwärmt und getrocknet. Die
Magnetteilchen wurden mit dem Titanhaftmittel beschichtet. Danach wurde eine Mischung
bestehend aus: allylgruppenhaltigem Methakrylharz 15 Gewichtsteile (auf Festkörperbasis)
in sich plastifiziertem ungesättigtem Polyesterharz 15 Gewichtsteile (auf Festkörperbasis)
Lösungsmittel (MethyläthySketon/Toluol 50/50).200 Gewichtsteile Schmiermittel (mit
Fettsäure modifiziertem Siloxan) . . . . . ..~................ . . . . . . . , .
3 Gewichtsteile gut durchmischt und aufgelöst.
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Das Reaktionsprodukt wurde gründlich durchmischt für die Auflösung
mit einer Mischung bestehend aus:
Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
titanhaftmittelbeschichtetes t-Fe203 120 1 2 0 Gewichtsteile Ruß (zur Verwendung
als Antistatikum, Ruß MA-600 der Firma Mitsubishi) 5 Gewichtsteile «-Al203 (Teilchengröße
0,5 µ)................ 2 2Gewichtsteile Lösungsmittel (Methyläthylketon/ Toluol
50/50) 100 Gewichtsteile Das Reaktionsprodukt wurde in die Kugelmühle geschüttet,
in der das Magnetpulver im voraus behandelt worden war, und wiederum wurde eine
Mischung und Dispersion während 42 Stunden ausgeführt.
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Das auf diese Weise hergestellte Beschichtungsmaterial wurde auf einer
Seite einen 188 µ dicken Polyesterfilms aufgebracht, um einen Beschichtungsfilm
mit etwa 10 ij Dicke zu bilden, und die Beschichtung wurde getrocknet und danach
wurde die beschichtete Oberfläche geglättet. Der Beschichtungsfilm wurde durch Bestrahlung
in einer Kohlenstoffdio#dgas'-atmosphäre gehärtet durch einen "Elektroblendentypen"-Bestrahlungsbeschleuniger
mit einer Beschleunigungsspannung von 175 keV mit einem Elektrodenstrom von 15 mA
entsprechend einer gesamten Dosierung von 2 mrad.
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Eine Scheibe (von etwa 65 mm Durchmesser) wurde aus der Produktionsrolle
ausgeschnitten und eine Magnetplatte (Muster 11) wurde erhalten.
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Um die Einwirkung von verschiedenen Behandlungsbedingungen auf die
Eigenschaften von magnetischen Beschichtungslagen ausfindig zu machen, wurden Magnetplatten
(Proben 6' und 7') nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wie in dem Beispiel
6 beschrieben wurde (mit der Ausnahme, daß die 3,6 Teile des Titanhaftmittels "KR-11"
Magnetisches
Aufzeichnungsmaterial der Firma Kenrich ersetzt wurden durch 3 Teile ~KR-55" der
Firma Kenrich) und in dem Beispiel 7 (mit der Ausnahme, daß die 6 Gewichtsteile
des Titanhaftmittels ~KR-39C5" der Firma Kenrich ersetzt wurden durch 3 Gewichtsteile
"KR-7" der Firma Kenrich). Diese Vergleichsproben und die Magnetplatten der vorhergehenden
Beispiele (Proben 10 und 11) wurden auf ihre Ausführungen und Leistungen überprüft.
Jede Testplatte wurde auf ein Aufnahmegerät-Wiedergabegerät gelegt und wurde angetrieben
für einen Lauf mit einer Geschwindigkeit von etwa einem Meter in der Sekunde im
Schleifkontakt mit dem Magnetkopf (bei einem Andruckrollendruck von 40 g/cm² und
die Zeitdauer, die für die Aussetzfehler verlangt wurde, und eine Gesamtanzahl von
1000 zu erreichen, wurde gemessen.
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Die Ergebnisse der Zeitmessungen und der Oberflächenbedingungen an
den Enden der Zeitperioden sind in den Tabellen 9 zusammengefaßt.
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Tabelle 9 Muster, Laufzeit Oberflächen- Ablagerung Probe beschaffenheit
auf dem Magnetkopf 10 >50 Min. gut 4,5 6' ?50 Min. gut 4 11 >50 Min. gut 4,5
7 >50 Min. gut 4 Wie aus der Tabelle deutlich erkennbar ist, bildeten die Proben
10 und 11 weniger Ablagerungen auf dem Magnetkopf als die Proben 6' und 7', wodurch
bewiesen wird, daß die ersten beiden bessere Beschichtungsfilme hatten.