DE3122603A1 - "ventil, insbesondere ein- oder auslassventil an einem verbrennungsmotor" - Google Patents
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Description
' WO/Sl
MTU MOTOREN- UND TURBINEN-UNION
MÜNCHEN GMBH
-n Ventil, insbesondere Ein- oder Aus
laßventil an einem Verbrennungsmotor
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, insbesondere Ein- oder Auslaßventil an einem Verbrennungsmotor bzw.
an dessen Arbeitszylinder.
Ein Auslaßventil und ein Einlaßventil an einem Verbrennungsmotor und der Ventiltrieb sind allgemein bekannt, insbesondere in folgender Bauart:
Das Ventil befindet sich in einem Zylinderkopf oder -deckel. Ein Ventil körper, der ein Ventilteller ist,
und ein Ventilschaft bilden eine einstückige Einheit
aus Stahl, die ein Umdrehungskörper ist und in Richtung
ihrer Längsachse hin- und herbewegbar ist. Die beiden gegenseitigen, zueinander parallelen Dichtflächen des
Ventils sind Kegel stumpfflächen. Der Ventilteller ist während der Schließzeit durch die Kraft einer Schrauben
druckfeder mit seiner Dichtfläche gegen die feststehende
Dichtfläche drückbar.
Die Wärme im Ventilteller wird während der Schließzeit über den Kegelstumpf-Ventilsitz in den wasser- oder luft-
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! gekühlter» Zylinderkopf abgeleitet. Diese Wärmeableitung
ist nicht besonders groß, d.h. insbesondere aer Ventilkörper
ist hitzegefährdet,, bzw. solch ein Ventil ist
thermisch nicht hoch belastbar. Außerdem ist erforderlich,
daß zwischen dem Kipphebel oder dgl. des Ventiltriebs
und dem Ventilschaft ein Spiel eingehalten wird und dadurch,. z.B. auch bei unterschiedlichen Wärmedehnungen
zwischen dem Ventiltrieb und dem Zylinderkopf:, der
Ventilteller während der Schließzeit mit seiner Dichtfläche tatsächlich gegen die feststehende Dichtfläche
gedrückt wird bzw. satt und fest an dieser anliegt,,, damit
wenigstens die genannte nicht besonders große Wärmeableitung erzielt wird. Durch dieses Spiel treten jedoch
beim Auftreffen des Kipphebels oder dgl. auf den Ventilschaft beim öffnen des Ventils und ferner durch das ■Auftreffen
des Ventilteller auf den Ventilsitz beim Schließen des Ventils sehr hohe Beschleunigungskräfte
auf. Dies hat große mechanische Belastungen des Ventils
und erhebliche Geräuschentwicklung zur Folge. ■20.-
Ferner treten Strömungsprobleme auf, und zwar treten
vor und hinter dem Ventilteller Verwirbeiungen auf,, und·
ferner ist die Kegelform des Stroms des Fluids - Luft beim Diesel-, Gemisch beim Ottomotor - aus dem Einlaß-
ventil in den Brennraum hinein oft nicht günstig»
Aufgabe gemäß der Erfindung ist ess ein Ventil zu
schaffen, bei dem das genannte Spiel verkleinert oder beseitigt werden darf und sogar eine größere Wärme-
belastbarkeit erzielbar ist und meist auch die genannten Strömungsprobleme zumindest zum Teil gelöst werden
können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit diesen zylindrischen Dichtflächen, die gleichzeitig
Führungsflächen sind und deren Zylinderachse in der
Bewegungsrichtung des Ventil körpers verläuft, darf das genannte Spiel verkleinert oder beseitigtwerden, weil
sich der Ventil körper nicht mehr an einen Ventilsitz anlegen muß. Auch werden Beschleunigungsspitzen und
somit hohe Aufschlagkräfte vermindert oder vermieden, wodurch der Einsatz aer Keramik wesentlich erleichtert
wird. Wegen der hohen thermischen Stabilität des keramischen Werkstoffs ist nur wenig Wärmeableitung aus dem
keramischen Ventil körper erforderlich. Dies macht es
möglich, die gegenseitigen Dichtflächen als zylindrische Flächen auszuführen, deren Zylinderachse in der Ventil korperbewegungsrichtung
verläuft. Der keramische Ventilkörper darf sehr heiß werden. Die thermische bzw. Wärme-Belastbarkeit
des Ventilkörpers oder des Ventils ist größer als im vorn genannten Fall. Auch kann durch die
Verwendung keramischen Werkstoffs für mindestens den Ventilkörper die Verbrennungstemperatur im Motorzylinder
gesteigert werden. Ferner läßt der geringe Wärmeausdehnungskoeffizient des keramischen Werkstoffs - insbe-
*5 sondere Siliziumkarbid SiC oder Siliziumnitrid Si"3N4 enge
Paßmaße zu, wodurch sichergestellt ist, daß das Ventil auch bei hoher Temperatur gut dichtet. Desweiteren
gibt es hier keine kegelstumpfförmigen Sitzflächen, so
daß es leicht ausführbar ist, das Fluid in günstigeren,
frei gewählten Richtungen aus dem Ventil in den Brennraum hinein ausströmen zu lassen. Ferner kann der
Ventil körper leicht so ausgebildet werden, daß möglichst wenig Wirbel bildung im ein- bzw. ausströmenden Fluid
auftritt, z.B. in den Brennraum hinein strömungsgünstig
ausgebaucht sein. Trotz einer solchen Vergrößerung wird
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^ per durch die somit größere Wärmeaufnahme thermisch
nicht überlastet, denn er besteht aus keramischem Werkstoff.
Vorteilhafte Ausbildungen und Weiterbildungen der Erfindung sind insbesondere aus den Unteransprüchen
ersichtlich.
Durch das Kennzeichen des Anspruchs 2 ist sichergestellt9
daß der Ventil körper bei der meist etwas weit von ihm entfernten Lagerung des Ventil Schafts in jedem Fall
einwandfrei in die Paßfläche bzw. die feststehende zylindrische
Dichtfläche einläuft.. Gemäß dem Anspruch 3 ergibt sich eine sehr einfache Ventil bauart. Relativ
^5 wenig Verwirbelung tritt am Ventil im Fall des im
Anspruch 4 genannten,, knollenförmigen Ventil körpers
aufs, der also .in den Brennraum hinein ausgebaucht
ist. Bei geöffnetem Ventil strömt das Fluid im Fall des Anspruchs 3 oder 4 um den Ventil körper herum., im Fall
des Anspruchs 5 durch den Zylinderkörper hindurch. Es
besteht die Möglichkeits an hohlen Zylinderkörpern
gemäß dem Anspruch 5 die Ein- und Ausströmrichtungen verschiedenartig festzulegen, üffnungsanordnungen dafür
sind insbesondere in den Ansprüchen 6 und 7 angegeben.
*5 Der hohle Zylinderkörper des Ein- oder Auslaßventils
kann aber auch brennraumseitig au seiner Stirn eine einzige
z.B. -große öffnung und auf der anderen Seite der
Wand an seinem Umfang jene Schließöffnung bzw» -Öffnungen
aufweisen. Es kann von Vorteil seina die öffnungen am Umfang
des -Zylinderkörpers über 360° gleichmäßig verteilt anzuordnen. Gemäß dem Anspruch 7 (Einlaßventil) geht
man insbesondere dann vor5 wenn im Verbrennungsraum
eine Rotationsbewegung des Fluids,, eine Drall strömung,
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erwünscht ist. Diese weist innen die relativ leichteren Verbrennungsgase auf, während sie außen relativ kühle,
nicht an der Verbrennung teilnehmende Luft aufweist, wodurch sich ein wärmedichterer Motor ergibt. W.ird gemäß
dem Anspruch 8 vorgegangen, wird der Brennraum noch besser abgedichtet. Die Ausbildung gemäß dem Anspruch
dient der Gewichtsverminderung des Ventil körpers. Der Ventilring oder das Ventilrohr gemäß dem Anspruch 10
besteht vorzugsweise aus keramischem Werkstoff. Er bzw. es sitzt fest im Zylinderkopf. Zum Anspruch 11 ist auszuführen,
daß die Möglichkeit besteht, beim geschlossenen Ein- oder Auslaßventil, an einem Verbrennungsmotor; den
Ventil körper so zu verschieben bzw. so zu steuern, daß während der Verbrennung die Größe des Brennraums zur
Beeinflussung des Verbrennungsdrucks bzw. des Verlaufs desselben geändert wird.
Der Ventil körper oder dieser und das oder der andere Teil besteht bzw. bestehen insbesondere aus Siliziumkarbid
SiC oder oder Siliziumnitrid Si3N4, kann bzw.
können aber auch z.B. aus Oxidkeramik wie Aluminiumoxid AI2O3 oder Magnesiumoxid MgO bestehen.
Der Außendurchmesser des Ventilschafts ist zumindest in den Fällen der Ansprüche 3 und 4 kleiner als der
Durchmesser der zylindrischen Dichtflächen.
Die Ventile gemäß den Ansprüchen 3 und 4 und Ventile mit ähnlichem Ventil körper sind insbesondere von der
Art, daß ihr Durchflußquerschnitt sich innerhalb des Verbrennungsraums bzw. des Innenraums des Arbeitszylinders
des Verbrennungsmotors befindet. Diese Ventile können aber auch von der Art sein, daß ihr Durchflußquerschnitt
sich außerhalb des Verbrennungsraums bzw. dieses Innenraums
befindet.
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Das erfindungsgemäße Ventil kann ein Einlaßventils
. aber auch ein Auslaßventil sein, insbesondere an einem Verbrennungsmotor.
Die Erfindung ist im allgemeinen bei Verbrennungsmotoren mit geradlinig hin- und herbewegbarem Arbeitskolben«, insbesondere bei Diesel- und Ottomotoren^ anwendbar.
Das Ventil gemäß der Erfindung kann auch z.B. an oder
bei einem Behälter» einem Rohr oder einer bzw. einer anderen thermischen Kraft- oder Arbeitsmaschine», beispielsweise
als Bypassventil bei einem Turbolader vorgesehen sein. Der Ventil körper besteht gemäß den
^5 Ansprüchen 1 bis 11 aus keramischem Werkstoff. Es wird
aber auch im Rahmen dieser Anmeldung um Patentschutz nachgesucht für Ventile gemäß den Ansprüchen 1 bis 10
für den FaIl5 daß von den beiden genannten Teilen der
. Ventilkörper aus anderem Werkstoffs insbesondere Metalls besteht und das andere Merkmal (die beiden gegenseitigen
Dichtflächen sind zylindrisch) des Anspruchs 1 und die Kennzeichen der Ansprüche 2 bis 10 voll erhalten bleiben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Ventils
*5 gemäß der Erfindung vereinfacht und jeweils in einem die
Zylinderachse der zylindrischen Dichtflächen enthaltenden
Längsschnitt dargestellt. Jedes dieser Ventile kann ein Einlaßventils aber auch ein Auslaßventil sein.
Fig. 1 zeigt ein voll geschlossenes Tellerventilι
Fig. 2 zeigt ein voll geschlossenes Ventil mit knollenförmig ausgebildetem Ventil körper;
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-ιοί Fig. 3 und 4 zeigen ein Ventil mit einem hohlen Zylinderkörper
als Ventilkörper, wobei das Ventil gemäß Fig. voll geschlossen, gemäß Fig. 4 voll offen ist.
Gemäß sämtlichen Figuren verläuft die Zylinderachse
der zylindrischen Dichtflächen in den Hin- und Herbewegungsrichtungen
- siehe den Doppelpfeil 11 - des Ventil körpers, besteht dieser zusammen mit einem Ventilschaft
12 (abgebrochen dargestellt) aus einem Stück und aus keramischem Werkstoff und stellt diese Einheit einen
Umdrehungskörper dar.
Gemäß Fig. 1 ist der keramische Ventil körper ein Ventilteller 13. Dieser weist außen die zylindrische Dicht-.
fläche 14 auf. Diese liegt an der zylindrischen Dichtfläche
15, die an einem Ventilring 16 vorgesehen ist. Der Ventilteller 13 weist an seiner Dichtfläche 14 in
Richtung der Zylinderachse 10 aufeinanderfolgende Labyrinthdichtungsnuten
17 auf. Der Ventilring 16 besteht, zumindest im Fall eines Auslaßventils, ebenfalls aus
keramischem Werkstoff, sitzt in einer am Brennraum 18 beginnenden Ausnehmung 19 eines Zylinderkopfs 20, der
aus keramischem Werkstoff bestehen kann, und bildet eine brennraumseitige öffnung 21 des Ventils. Anstelle des
Ventilrings 16 kann ein Ventilrohr 22 verwendet werden, das im Zylinderkopf 20 steckt und ebenfalls am Brennraum
18 beginnt. Der Ventilring 16 oder das Ventilrohr 22 weist eine Einlauffläche 23 auf, die sich an dessen zylindrische
Dichtfläche 15 anschließt, sich bis zum Brennraum 18 konisch schwach erweitert und am Brennraum 18
mit der üffnung 21 endet.
Der keramische Ventil körper 24 gemäß Fig. 2 ist ein knollenförmiger Körper mit einer ringförmigen, relativ
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zu seinem größten Durchmesser und zu seiner Länge axial kurzen zylindrischen Dichtfläche 25 im Gebiet dieses
Durchmessers» Die feststehende zylindrische Dichtfläche 26 ist durch den Zylinderkopf 20 gebildet» Dieser weist
die Einlauffläche 23 auf. Der Ventil körper 24 weist zur
Gewichtsersparnis innen einen kugelförmigen Hohlraum 27
auf. Der Ventil körper 24 hat durch seine Knollenform eine strömungsgünstige Ausbauchung 28 in den Brennraum
18 hinein. Die Ausbauchung 28 ist besonders strömungsgünstig, weil sie in den Brennraum 18 hinein zentral
spitz auslaufend ausgebildet ist- Sehr strömungsgünstig sind auch die entgegengesetzte Ausbauchung 29 und das
Merkmal, daß diese sich verjüngend in den Ventilschaft übergeht. Man kann den Ventil körper 24 auch als tropfenförmigen
Körper bezeichnen.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird der Ventil körper 13 bzw. 24 zum
öffnen des Ventils in den Brennraum 18 hinein verschoben.
Der hohle keramische Zylinderkörper 30 gemäß Fig. 3 und
4 weist einen koaxialen, zylindrischen, vom Fluid des
Ventils durchströmbaren Innenraum 31 und zwei Umfangs·?
wanddurchbrüche oder öffnungen 32 und 33 für den Eintritt
und den Austritt bzw. den Austritt und den Eintritt des betreffenden Fluids auf. Der Zylinderkörper 30 ist.in
einer Bohrung einer Wand 34 dichtend geführt. Die Bohrungsoberfläche ist die feststehende zylindrische
Dichtfläche 35, und am Umfang des Zylinderkörpers 30
befindet sich die andere Dichtfläche 35. Die öffnungen
32 und 33 sind um 180° zueinander versetzt angeordnet. Sie können auch um einen kleineren Winkel oder nicht
zueinander versetzt angeordnet sein» Die öffnungen 32
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und 33, winkelmäßig zueinander versetzt oder nicht, sind in einem solchen axialen Abstand voneinander angeordnet,
daß sie beide in der Volloffenstellung (Fig. 4) des Ventils voll offen sind, d.h. axial sich außerhalb der
der Wand 34 befinden, die öffnungen 32 auf der einen Seite der Wand 34, die öffnungen 33 auf der anderen
Seite der Wand 34. In der Vollgeschlossenstellung (Fig.3)
des Ventils befindet sich die öffnung 33 voll in der
Bohrung (36). Die Einströmung und die Ausströmung des Fluids erfolgen etwa senkrecht zur Zylinderachse 10. Beim
Einlaßventil ist mit einer solchen in der Umfangswand des Zylinderkörpers 30 für den Austritt des Fluids vorgesehenen öffnung 33 eine Drall strömung im Brennraum
möglich. - Anstelle oder zusätzlich zu einer öffnung können achsparallele öffnungen 38 in der beim Ventilschaft 12 gelegenen Stirnwand 37 des Zylinderkörpers
vorgesehn sein.
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Claims (11)
- 3122S03wo/siMTU MOTOREN- UND TURBINEN-UNION
MÖNCHEN GMBHMünchen, den 2. Juni 198!PatentansprücheTQ- ' "fi?Ventil, insbesondere Ein- oder Auslaßventil an einem Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet;, daß von dsn die gegenseitigen Dichtflächen (14,15) des Ventils aufweisenden Teilen (13,16) des Ventils mindestens der Ventil körper (13) aus keramischem Werkstoff besteht und diese Dichtflächen (14315) zylindrische Flächen sind. - 2. Ventil nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß sich an die feststehende zylindrische Dichtfläche(26) eine feststehende, schwach konische Einlauf-. fläche (23) anschließt.
- 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet,, daß der Ventil körper ein Ventilteller (13) mit zy- ■ lindrischer Dichtfläche (14) ist.
- 4= Ventil nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet,daß der Ventil körper (24) knollenförmig mit zy-. lindrischer Dichtfläche (25) ausgebildet ist.T-654to * w-2-T
- 5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil körper ein durch eine Bohrung (36) einer Wand (34) führender, hohler Zylinderkörper (30) mit mindestens einer Eintrittsöffnung (32,38) und mindestens einer Austrittsöffnung (33) für sein Fluid ist, wobei die öffnung (33) bzw. öffnungen einer dieser beiden Öffnungsarten am Umfang des Zylinderkörpers (30) vorgesehen und durch die Schließbewegung des Zylinderkörpers voll in die Bohrung (36) bev/egbar ist bzw. sind.
- 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die öffnung (32) bzw. öffnungen (38) der anderen dieser beiden Öffnungsarten am Umfang und/oder an der Stirn (39) des hohlen Zylinderkörpers (30) vorgesehen ist bzw. sind.
- 7. Einlaßventil nach Anspruch 5 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Zylinderkörper (30) nur eine einzige Austrittsöffnung (33) für das Fluid und diese an seinem Umfang aufweist.
- 8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer (14) der beiden zylindrischen Dichtflächen (14,15) in Richtung ihrer Zylinderachse (10) aufeinanderfolgende Labyrinthdichtungs-Ringnuten (17) vorgesehen sind.
- 9. Ventil nach Anspruch 1, 4 oder 8, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Ventil körper (24) hohl ausgebildet ist.T-654
2.06.1981-3- - 10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9S dadurchgekennzeichnet, daß ein die feststehende zylindrische Dichtfläche (15) aufweisendes Teil ein Ring (16) oder ein Rohr (22) ist. 5
- 11. Ein- oder Auslaßventil an einem Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 1O9 gekennzeichnet durch eine bei geschlossenem Ventil vorhandenes die Größe des Brennraums (18) zur Beeinflussung des ¥erbrennungsdrucks ändernde Verschiebbarkeit bzw. Steuerbarkeit des Ventil körpers (24) längs der feststehenden zylindrischen Dichtfläche (26)./2frT-654 2.06.1981
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