DE3122506C2 - - Google Patents

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DE3122506C2
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David Michael Hamilton Nz Miller
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/0034Urogenital system, e.g. vagina, uterus, cervix, penis, scrotum, urethra, bladder; Personal lubricants
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D7/00Devices or methods for introducing solid, liquid, or gaseous remedies or other materials into or onto the bodies of animals

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur intravaginalen Applikation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Verfahren zu deren Herstellung.
Die Physiologie und Pharmakologie tierischer Prozesse ist heutzutage oftmals so gut bekannt, daß sie durch aktive Substanzen, wie z. B. Hormone, Medikamente und anorganische Stoffe manipuliert werden kann. Der Auswertung dieser Kenntnis­ nahme ist jedoch dadurch eine Grenze gesetzt, daß es an Methoden zur Applikation der aktiven Wirkstoffe fehlt.
So z. B. ist eine Synchronisation des Östrus durch Progestogene bei Schafen und Kühen seit mehr als 30 Jahren bekannt. Das Ver­ füttern oder Injizieren der aktiven Substanzen an bzw. in die Schafe oder Kühe ist jedoch keine praktikable Methode, beson­ ders wenn die Tiere auf der Weide gehalten werden.
Die DE-AS 24 01 361 beschreibt eine Vorrichtung zum Verbleib in Körperhöhen, die aus einem langgestreckten Präparatestrei­ fen besteht, der mit einem Medikament imprägniert ist, der um einen Träger (Einführungsstäbchen) wendelförmig ge­ wickelt ist. Zur Applikation werden Präparatestreifen und Träger in die Körperhöhle eingeführt und der Träger wird an­ schließend entfernt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie sich aufgrund ihrer langgestreckten Gestalt und wendel­ förmigen Struktur nicht in dem erforderlichen Maße der Form und Größe der Körperhöhle anpassen kann. Außerdem besteht die Gefahr von Verletzungen beim Einführen und Entfernen der Vorrichtung in die Körperhöhle.
Die DE-PS 15 68 419 beschreibt eine Intrauterin-Vorrichtung, die zum Verbleib im Uterus über einen langen Zeitraum be­ stimmt ist. Die Vorrichtung besteht aus einem Schaft, an dessen einem Ende zwei Arme beweglich angelenkt sind, die dazu bestimmt sind, sich in der Uterus-Wand zu verspreizen und durch Berührung und Reizung des Uterus empfängnisver­ hütende Wirkung zu entfalten. Sowohl die Einbringung als auch die Entfernung dieser Vorrichtung ist problematisch und muß deshalb vom Arzt vorgenommen werden.
Die DE-OS 31 05 956 beschreibt eine Vorrichtung zur vagi­ nalen Verabreichung von medikamentösen Materialien, die aus einem Körper mit mehreren Armen besteht. Der Körper be­ steht aus Kunststoff, in dem ein Wirkstoff eingebettet ist, der sich nach der Applikation der Vorrichtung nach und nach herauslösen soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die pharmazeutische Wirkstoffe langsam und konti­ nuierlich abgibt und die sich leicht in die Vagina appli­ zieren und aus ihr entfernen läßt und den Tieren keine Unannehmlichkeiten verursacht. Außerdem soll die Vorrichtung einfach und mit geringen Kosten herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 ange­ gebenen Merkmalen gelöst.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen sind der Körper und der Überzug entweder zweistückig oder einstückig geformt.
Der Körper besteht vorzugsweise aus Polypropylen, Polyethylen oder (Poly)ethylen-Vinylacetat.
Der Überzug besteht vorzugsweise aus schnell-härtendem Siliconkautschuk, der insbesondere ein 2-Komponentenkautschuk ist.
Der Körper weist zur Vergrößerung seiner Oberfläche vor­ zugsweise Vertiefungen oder Wellen auf.
Als Wirkstoff kann man insbesondere Progesteron, Östrogen, Testosteron, ein Spurenelement, wie Selen, Kobalt, Kupfer, Bor, oder ein Wurmmittel oder eine Mischung davon, einsetzen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, Wirk­ stoffe zu applizieren, die die Synchronisation des Östrus, beispielsweise bei Schaf und Rind unterstützen, die Milch­ produktion oder das Kalben bei Kühen induzieren. Die Applikation von Testosteron an Kühe hilft, die fruchtbare Phase der Tiere zu erkennen. Es ist auch möglich, durch die Gabe von Wachstumshormonen die Milchproduktion anzuregen. Weiter kann man ein oder mehrere der obengenannten Spuren­ elemente zusätzlich oder anstatt der hormonalen, östro­ genalen Inhaltsstoffe oder des Wurmmittels in den Überzug einarbeiten. In diesem Fall besteht der Überzug insbesondere aus (Poly)äthylen-Vinylacetat und ist dann einstückig mit dem Körper geformt.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung besteht darin, daß man zunächst den Körper aus einem nicht-toxischen, biegsamen Material durch Formung her­ stellt, den Körper mit einem Überzug versieht, der einen Wirkstoff enthält, der mindestens teilweise in der Nähe der Oberfläche ist, wobei der Überzug mindestens einen Teil der Außenfläche des Körpers bedeckt.
Vorzugsweise wird der Überzug aus schnell härtendem Zwei­ komponenten-Siliconkautschuk hergestellt, wobei man insbe­ sondere zwei Komponenten des Siliconkautschuks unmittelbar vor dem Aufbringen des Überzugs auf den Körper mischt.
Vor dem Vermischen der zwei Komponenten in der Formvorrich­ tung und unmittelbar vor der Spritzgußbeschichtung des Körpers vermischt man zweckmäßigerweise den Wirkstoff mit einer der Siliconkautschuk-Komponenten, oder man dosiert den Wirk­ stoff zweckmäßigerweise automatisch zu, wenn die Silikon­ kautschuk-Komponenten in die Formvorrichtung gegeben werden.
Im folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zu deren Herstellung anhand der Figuren beschrieben:
Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf eine Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung, wobei der eine Arm (Lappen) mit einem Überzug versehen ist und die anderen zwei Arme (Lappen) ohne Überzug dargestellt sind.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 ent­ lang der Linie AA.
Fig. 3 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Zugleine, und
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit einer anderen Zugleine.
Nach Fig. 1 wird ein Körper 1 geformt, der mehrere (z. B. zwi­ schen 3 und 7) Arme oder Lappen aus geeignetem Kunststoffmate­ rial, wie z. B. Polypropylen, Polyäthylen oder (Poly)äthylen-Vinyl­ acetat, die nicht-toxisch und biegsam sind, aufweist. Jeder der Lappen ist von einem Netzwerk von Löchern durchbohrt, wie in Fig. 1 gezeigt, so daß das Polymer, welches den Wirkstoff trägt, einen Überzug 3 bildet, der zumindest über die freien Enden der Lappen des Körpers 1 geformt ist. Der Wirkstoff liegt mindestens in der oberflächennahen Schicht des Überzugs vor, während die Lappen den Körper der Vorrich­ tung bilden. Da der Wirkstoff im Überzug vorliegt steht er an der Oberfläche der Vorrichtung zur pharmazeuti­ schen Anwendung zur Verfügung. Am anderen Ende eines jeden Lappens des Körpers 1 befindet sich ein Loch 4, durch welches ein Band 5 gezogen werden kann. Dieses Band kann als getrennte Einheit mit T-förmigen Enden und einem Verbindungspunkt 6 unter Bildung einer Schlaufe geformt werden. Auf diese Weise kann man an der Schlaufe ziehen, um die Vorrichtung aus dem Tier zu entfernen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Band 5 einstückig mit dem Körper 1 geformt, wodurch die Herstellungskosten drastisch gesenkt werden können. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird das Band zum Herausziehen der Vorrichtung wie in Fig. 4 gefertigt. Hier führen die Glieder 10 mit ihren T-förmigen Enden durch zwei der Lappen und dann durch einen Ring 11 am dritten Lappen und werden endlich mit einem einzel­ nen Band 12 verbunden.
Es wurde bei Anwendungsuntersuchungen über die Entfernung der Vorrichtung gefunden, daß die ein­ fachste und effektivste Methode die Vorrichtungen zu entfernen darin besteht, ein Band 15 (Fig. 1), das als Monofilament oder auch mehrfaserige Schnur ausgeführt sein kann, durch ein Loch 16 in einem Lappen der Vorrichtung geschlungen wird, so daß man die Vorrichtung lediglich an dem einen Lappen zie­ hend entfernen kann. Wenn man an diesem einen Lappen zieht, so falten sich die anderen zwei Lappen übereinander, wenn die Vorrichtung aus dem Tier entfernt wird. Diese Methode des Herausziehens wurde erprobt und bietet die geringste Verletzungsgefahr und Unbequemlichkeit für das Tier.
Nach der Formung des Körpers 1 aus dem geeigne­ ten nicht-toxischen und biegsamen Material wird der Körper 1 in eine andere Form gegeben, in der die polymere Substanz 3 aufgeformt wird. Eine solche Substanz ist z. B. ein schnell aushärtender Zweikomponenten-Siliconkautschuk, der um jeden der Lappen herum geformt wird. Ein solcher Kautschuk ist im Handel erhältlich und hat Aushärtungszeiten, die zwischen 1 Monat bei Raumtemperatur und 5 Sekunden bei 200°C variieren. Durch geeignete Temperaturen z. B. in der Nähe von 200°C, kann dieser Silicongummi sehr schnell ausgehärtet werden. Während der Formung des Silicon­ kautschuks werden dessen zwei Komponenten kurz vor der Injektion in die Formmaschine eingeführt. Der Wirkstoff z. B. ein Progesteron oder ein Östrogen, wird vorher mit einer der Silicongummi-Komponenten vermischt oder auch automatisch zudo­ siert, wenn die zwei Siliconkautschuk-Komponenten in die Form eingeführt werden.
Wie in den Figuren gezeigt, werden in der bevorzugten Ausfüh­ rungsform die Oberflächen des Überzugs durch Einwölbungen und Wellen vergrößert, so daß die Oberfläche, die der Körper­ flüssigkeit ausgesetzt ist, steigt. Solche Wellen und Einsen­ kungen sollen weiche Konturen aufweisen, so daß sie nicht un­ nötigerweise Bakterien oder Ansammlungen von Körpersubstanzen beherbergen.
Im Zentrum des Körpers 1 kann eine Öffnung 7 vorgesehen werden, um einen Ab- oder Durchfluß von Körperflüssigkeiten zu erlau­ ben und/oder ein Herausziehen der Vorrichtung mittels einer entsprechend angebrachten Schnur zu ermöglichen, falls dies gewünscht wird.
Die Vorrichtung wird eingesetzt, indem man die Lappen in eine geschlossene Position faltet und dann erst einführt. Nach dem Einführen öffnen sich die Lappen entsprechend ihrer Elastizi­ tät bis sie an die Innenfläche der Vagina oder einer anderen Körperöffnung, in der die Vorrichtung appliziert wird, stoßen und die Vorrichtung somit in einer sicheren Stellung ohne Unbequemlichkeit für das Tier fest halten.
Die verzögerte Wirkstoffabgabe bietet eine Reihe von Vorteilen. Die Menge des Medikaments (oder der ande­ ren Substanzen), die benötigt wird, um einen beabsichtigten Effekt zu erzielen, wird oft wesentlich reduziert, wenn man sie mit Injektions- oder Fütterungsmengen vergleicht. Wenn die Substanzen verfüttert werden, bildet die Aufnahme durch den Darm und der Leberstoffwechsel wesentliche Barrieren für die Effektivität des Wirkstoffes, welcher an einen bestimmten Ort gelangen soll.
Ebenso ist der Durchgang des Wirkstoffes durch den Darm ein essentiell limitierender Faktor für die effektive Dosis einer oral applizierten Substanz. Sowohl bei Injektion, als auch bei oraler Applikation liegt der Wirkstoff normalerweise in gelöster Form vor und erreicht hohe Konzentrationen sowohl am Ort der Anwendung als auch im Blut. Hierdurch können Komplika­ tionen verursacht werden und zwar durch Toxizität lokal und in anderen Teilen des Körpers. Nachdem der Abbau des Wirkstoffes proportional zu seiner Konzentration ist, wird ge­ wöhnlich eine große Menge des injizierten Wirkstoffes verschwen­ det, wenn genügend injiziert wurde, um über eine 24-Stunden­ periode hin zu wirken, da der Abbau bei solchen Konzentrations­ spiegeln im Blut hoch ist. Dagegen kann bei verzögerter Wirkstoffabgabe der Konzentrationsspiegel des Wirkstoffes im Blut wesentlich näher an dem effektiv wirksamen Pegel gehalten werden. Dies bedeutet häufig, daß die Menge des verabreichten Wirkstoffes wesentlich reduziert (oft ein Faktor von über 100) wird, und Toxizitätsprobleme vermieden werden.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur intravaginalen Applikation, mit einem Körper aus einem nicht-toxischen und biegsamen Material, der mindestens zum Teil mit einem Überzug auf seiner Außenfläche versehen ist, wobei wenigstens ein Teil des Körpers spritzgeformt ist und wenigstens in einem Teil des Überzugs, in der Nähe der Ober­ fläche, mindestens ein Wirkstoff enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper dreiarmig ausgebildet ist, wobei die Arme untereinander in Wirkverbindung stehen und so faltbar sind, daß sie nebeneinander liegen und
wobei eine Zugleine (5) vorgesehen ist, die durch Öffnungen (4) an den freien Enden der Arme führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und der Überzug zweistückig geformt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper und der Überzug einstückig geformt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus Polypropylen, Polyäthylen oder (Poly)äthylen-Vinylacetat besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus schnell härtendem Siliconkautschuk besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Siliconkautschuk ein Zweikomponentenkautschuk ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff Progesteron, Östrogen, Testosteron, ein Spurenelement wie Selen, Kobalt, Kupfer, Bor oder ein Wurmmittel oder eine Mischung davon ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug Vertiefungen oder Wellen an seiner Oberfläche aufweist, welche seine Oberfläche vergrößern.
9. Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst den Körper aus einem nicht-toxi­ schen, biegsamen Material durch Formung herstellt, den Körper mit einem Überzug versieht, der einen Wirkstoff enthält, der mindestens teilweise in der Nähe der Ober­ fläche ist, wobei der Überzug mindestens einen Teil der Außenfläche des Körpers bedeckt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Überzug aus schnell härtendem Zweikomponen­ ten-Siliconkautschuk herstellt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die zwei Komponenten des Siliconkautschuks unmittel­ bar vor dem Aufbringen des Überzugs auf den Körper mischt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Vermischen der zwei Komponenten in der Formvorrichtung und unmittelbar vor der Spritzgußbe­ schichtung des Körpers, den Wirkstoff mit einer der Siliconkautschuk-Komponenten vermischt.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wirkstoff automatisch in die Siliconkautschuk- Komponenten eindosiert, wenn die Siliconkautschuk-Kompo­ nenten in das formende Teil der Formvorrichtung gegeben werden.
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