DE2824893C2 - Sonde zur enteralen Behandlung - Google Patents
Sonde zur enteralen BehandlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sonde zur enteralen Zuleitung oder Absaugung von Gasen oder Flüssigkeiten,
insbesondere zur eteralen Ernährung von Patienten, mit einem im einführseitigen Endbereich angebrachten
Belastungsgewicht.
Bei einer bekannten derartigen Sonde aus einem einlumigen Schlauch ist am einführseitigen Ende ein
Belastungsgewicht in Form eines Ballons vorgesehen, der mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die Sonde ist im
Endbereich des Schlauches mit Ventilen versehen, die öffnen, wenn im Innneren des Schlauches ein Überdruck
herrscht, und die schließen, wenn im Innern des Schlauches Unterdruck herrscht. Die Sonde wird im
allgemeinen nasal eingeführt · und gelangt aus dem Magen in den Dünndarm. Hat das Sondenende die
gewünschte Stelle im Dünndarm erreicht, so wird der Ballon durch die Sonde hindurch entleert, damit nicht
durch die Peristaltik des Dünndarmes eine zu starke Zugkraft auf die Sonde ausgeübt wird (DE-AS
02 573). Der Aufbau dieser Sonde ist jedoch relativ kompliziert aufgrund der erforderlichen Ventile vom
Schlauch nach außen bzw. vom Ballon zum Schlauchinneren. Auch ist von Nachteil, daß der Ballon an der
Sonde verbleibt und auch in entleertem Zustand möglicherweise noch störend große Zugkräfte auf die
Sonde übertragen werden.
Es sind auch zweilumige Darmsonden bekannt, wobei das eine Lumen die Verbindung mit dem Darm und das andere Lumen die Verbindung mit dem Ballon bildet. Zweilumigs Sonden lassen sich jedoch nicht so dünn ausbilden wie einlumige Sonden, weshalb bei zveilumigen Sonden die Gefahr von Gewebsnekrosen vergrö-Bert ist
Es sind auch zweilumige Darmsonden bekannt, wobei das eine Lumen die Verbindung mit dem Darm und das andere Lumen die Verbindung mit dem Ballon bildet. Zweilumigs Sonden lassen sich jedoch nicht so dünn ausbilden wie einlumige Sonden, weshalb bei zveilumigen Sonden die Gefahr von Gewebsnekrosen vergrö-Bert ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sonde der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß sie einerseits mit wenig Aufwand zu verwirklichen ist und andererseits ein zuverlässiges Einführen an die
gewünschte Stelle gestattet und die schließlich nach dem Einführen die gewünschte geringe Angriffsfläche
für einwirkende Zugkräfte bietet.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Sonde der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß
als Belastungsgewicht eine Kapsel im Sondenendbereich angebracht ist, die im Magen unlöslich, im
Darmbereich löslich ist.
Auf diese verblüffend einfache Weise gelingt es, den sich eigentlich widersprechenden Anforderungen in
vollem Umfang zu genügen. Einerseits ist das Belastungsgewicht in Form der Kapsel so lange vorhanden,
wie es benötigt wird, nämlich während des Einführens, und andererseits löst es sich auf und verschwindet, wenn
es nicht mehr benötigt wird, nämlich kurze Zeit nach dem Erreichen des Dünndarms. Es ist damit eine Sonde
zur enteralen Behandlung von Patienten mit praktisch idealen Eigenschaften geschaffen. Der die Sonde
bildende Schlauch kann sehr dünn gehalten werden, so daß keine Gewebsnekrosen (Drucknekrosen) auch bei
längerem Verbleiben hervorruft Das Einführen gestaltet sich aufgrund der Formgebung und Gewichtsausbildung
der Kapsel problemlos. Darüberhinaus ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungyform der Erfindung
die Kapsel in geringem Abstand zum Sondenende vorgesehen und es ist das Sondenende röntgenkontrastfähig
ausgebildet Zu diesem Zweck ist das Sondenende entweder mit einem entsprechenden Granulat oder
Pulver oder auch einem Metallstäbchen ausgefüllt, was es gestattet, die jeweilige Lage des einführseitigen
Sondenendes im Körper des Patienten zu lokalisieren.
Die Kapsel kann durchweg aus in den Säften des Dünndarmes löslichem Material bestehen.
Eine nur aus Gelantine und in alkalischer Umgebung löslichem Lack bestehende Kapsel ist jedoch im
allgemeinen zu leicht und es wird daher gemäß bevorzugten Ausführungsformen die Kapsel mit einem
physiologisch unbedenklichen Stoff einer höheren Dichte gefüllt Bei der Auswahl des Füllstoffes wird
ferner darauf geachtet, daß er einen guten Röntgenkonstrast ergibt Es ist dann nämlich die Lokalisierung des
Sondenendes erleichtert, weil die Kapsel sehr viel leichler auf dem Röntgenschirm auszumachen ist als die
relativ dünne Spitze. Bevorzugt ist die Kapsel mit Bariumsulfat gefüllt. Dieser Stoff hai die gewünschten
ho Eigenschaften und die mit einer mit Bariumsulfat
gefüllten Kapsel versehenen Sonden gehen relativ leicht vom Magen in den Zwölffingerdarm und von dort in den
Dünndarm über, wo sich die Kapsel auflöst, was nach etwa 15 bis 30 Minuten der Fall ist und im wesentlichen
f>5 von der Art und Dicke des verwendeten die Kapsel
umhüllenden Lackes abhängt.
Die Befestigung der Kapsel an dem die Sonde bildenden Schlauch kann in unterschiedlicher Weise
vorgenommen werden. Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der der die Sonde bildende
Schlauch im Bereich der Kapsel längsgespalten und die
Kapsel in der durch die Spaltung erzeugten Schlinge gehalten ist Dabei hat die Kapsel die Gestaltung eines
Zylinders mit an den Enden aufgesetzten Kugelkalotten und ist gleichachsig zum Schlauch in der Schlinge
befestigt Die beiden Schlauchhälften, die die Schlinge bilden, liegen also längs von Zylindermantellinien an der
Kapselan.
Der Schlauch besteht aus einem gummielastischen Material, vorzugsweise aus Silikonkautschuk, und es
könnte die Kapsel in der Schlinge allein durch elastische Vorspannung gehalten sein. Eine Befestigung mit
größerer Sicherheit wird jedoch gemäß bevorzugten Ausführungsformen dann erhalten, wenn die Kapsel in
der Schlinge durch eine zusätzliche, dünndarm-lösliche, flüssig aufgetragene und austrocknende Lackschicht
gesichert ist Die Lackschicht ergibt praktisch eine formschlüssige Halterung der Kapsel. Das Auftragen
kann beispielsweise durch Eintauchen in den lässigen Lack erfolgen. Dieser Lackauftrag kann gleichzeitig
zum Überziehen der im allgemeinen aus Gelatine bestehenden Kapsel mit einer nur enteral löslichen
Lackschicht dienen, so daß ein Arbeitsgang eingespart wird.
Bei einer bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in den Endbereichen der Schlinge, in der
sich die beiden Schlauchhälften wieder vereinigen, ein Tropfen eines zu einer elastischen Masse aushärtenden
Kunststoffes aufgebracht, der eine Art kleiner Kappe an den Kapselenden bildet und eine formschlüssige
Fixierung der Kapsel in der Sonde ergibt Beispielsweise kann hierzu ein kleiner Tropfen Silikonkautschukkleber
dienen. Diese beiden kleinen Tropfen an den Kapselen- J5
den verbleiben nach dem Auflösen der Kapsel an der Sonde; sie sind aber so klein, daß sie nicht zu einer
Dislokation der Sonde aufgrund der Peristaltik führen.
Die erfind«mgsgemäße Sonde kann nicht nur Tage,
sondern Wochen oder gar Monate an ihrem Ort verbleiben, was für lang andauernde Behandlungen von
besonderer Bedeutung ist, weil dann nicht in regelmäßigen Abständen immer wieder eine neue Sonde
eingeführt werden muß.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit den
Ansprüchen.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Sonde im Längsschnitt vergrößert dargestellt
Die dargestellte Sonde umfaßt einen aus Silikonkautschuk bestehenden Schlauch 1 mit einem Außendurchmesser
von etwa 1 bis 3 mm und einer Länge von etwa 1,5 m. Am äußeren Ende ist eine Verschlußkappe aus
einem Trichter 2 und einem Verschlußzapfen 3 angebracht Am entgegengesetzten, einführseitigen
Ende der Sonde ist der Schlauch mit einer halbkugelförmigen Abrundung 4 verschlossen und es ist das
angrenzende Ende 5 der Sonde über eine Länge von etwa 1 bis 3 cm hinweg mit einer Füllung 6 versehen, die
aus einem Metallstäbchen oder mit einem stark röntgenschattengebenden Kunststoffstäbchen oder
aber aus einem Pulver oder Granulat eines für Röntgenstahlen nicht oder wenig durchlässigen Materials
besteht. Anschließend an das Ende 6 ist der die Sonde bildende Schlauch 1 längs aufgespalten und es
umschließen die beiden eine Schlinge bildende Schlauchhälften 7 eine Kapsel 8, die mit einem
physiologisch unbedenklichen und röntgenkontrastfähigen Stoff, beispielsweise Bariumsulfat oder hochreinem
Wismutoxid, gefüllt ist. Die Kapsel 8 und gegebenenfalls die die Schlinge bildenden Schlauchhälften 7 sind mit
einer Lackschicht überzogen, die enteral löslich, aber im Magen unlöslich ist. Außerdem ist bevorzugt in den
Endbereichon der Kapsel 8 durch Auftragen eines Tropfens eines gummielastisch aushäusnden Kunststoffes
eine Art Kappe 9 gebildet, die eiue zusätzliche formschlüssige Halterung der Kapsel 8 und damit eine
sehr zuverlässige Befestigung der Kapsel 8 bildet
Nach dem Einführen des einführseitigen Sondenendes in dsn Dünndarm löst jich die Kapsel 8 auf und es
legen sich die beiden Schlauchhälften 7 wieder nahe aneinander, so daß die Sonde durch die Peristaltik eine
nur geringe Zugkraft erfährt, die nicht ausreicht um zu einer unerwünschten Dislokation zu führen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist sondern
Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere
können einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden. Beispielsweise
können Kapseln unterschiedlicher Größe und Form verwendet werden. Auch kann die Befestigung
der Kapsel in anderer Weise erfolgen. Beispielsweise könnte es auch genügen, die Kapsel mit einem
Kugelkalottenende an den Schlauch 1 anzukleben und die Kapsel selbst so zu gestalten, daß sie ein gutes
Einführen erlaubt, also beispielsweise mit einem angeformten Ende 5 versehen ist. Dabei wäre allerdings
von Nachteil, daß nach dem Auflösen der Kapsel das Ende der Sonde nicht mehr durch Röntgenstrahlen
feststellbar ist. Dem könnte aber beispielsweise dadurch abgeholfen werden, daß das an die Kapsel anschließende
Schlauchende metallisiert ist, beispielsweise durch eine aufgedampfte Metallschicht oder eine aufgesteckte
sehr dünnwandige Hülse oder auch durch Aufbringen einer Metallfolie. Auch könnte ein Metallstäbchen oder
eine entsprechende Füllung vorgesehen und an beiden Ende.! abgeschlossen sein. Eine seitliche öffnung im
Schlauch in der Nähe der dem enteralen Sondenende abgewandten Seite der Füllung könnte dabei den
Zugang zum Darm bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Sonde zur enteralen Zuleitung oder Absaugung
von Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere zur enteralen Ernährung von Patienten, mit einem im
einführseitigen Endbereich angebrachten Belastungsgewicht,
dadurch gekennzeichnet, daß als Belastungsgewicht eine Kapsel (8) im Sondenendbereich angebracht ist, die im Magen
unlöslich, im Darmbereich löslich ist.
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (8) im geringem Abstand zum
Sondenende (5) vorgesehen ist und das Sondenende röntgenkontrastfähig ausgebildet ist
3. Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sondenende (5) mit einem Metall (6)
gefüllt ist.
4. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (8) mit
einem physiologisch unbedenklichen Stoff gefüllt ist
5. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung
der Kapsel (8) aus einem einen Röntgenkontrast ergebenden Stoff besteht
6. Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Sonde bildende Schlauch (1) im Bereich der Kapsel (8) längsgespalten und die Kapsel in der durch die
Spaltung erzeugten Schlinge (7) gehalten ist.
7. Sonde nach Anspruch 6, daß die Kapsel (8) in der Schlinge [T) durch eine zusätzliche dünndarmlösliche,
flüssig aufgetragene und austrocknende Lackschicht gesichert ist
8. Sonde nach Anspruch ί oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Endbereichen der Schlinge, in der sich die beiden Schlauchhälften (7)
wieder vereinigen, jeweils ein Tropfen eines zu einer elastischen Masse aushärtenden Kunststoffes aufgebracht
ist, der eine Art Kappe (9) an den Kapselenden bildet und eine formschlüssige Fixierung
der Kapsei (8) an der Sonde ergibt.
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