DE3105883A1 - Sonde zur enteralen zuleitung oder absaugung von gasen oder fluessigkeiten - Google Patents

Sonde zur enteralen zuleitung oder absaugung von gasen oder fluessigkeiten

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DE3105883A1 DE19813105883 DE3105883A DE3105883A1 DE 3105883 A1 DE3105883 A1 DE 3105883A1 DE 19813105883 DE19813105883 DE 19813105883 DE 3105883 A DE3105883 A DE 3105883A DE 3105883 A1 DE3105883 A1 DE 3105883A1
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Description

Anmalderini Stuttgart, den 26.1.1981
Willy Rüsch GmbH & Co. KG P 3994 VLö 7055 Kernen
Vertreter:
Köhler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Sonde zur enteralen Behandlung
Die Erfindung betrifft eine Sonde zur enteralen Zuleitung Oder Absaugung von Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere zur enteralen Ernährung von Patienten, mit einem im einführseitigen Endbereich angebrachten Belastungsgewicht, das den Übergang des Sondenendes vom Magen in den Zwölffingerdarm und weiter in den Dünndarm erleichtert und das, nachdem das Sondenende seine gewünschte Lage im Patienten erreicht hat, entfernt wird.
Bei einer bekannten derartigen Sonde (DE-PS 28 24 893) aus einem einlumigen Schlauch ist am einführseitigen Ende ein Belastungsgewicht in Gestalt einer Kapsel angebracht, die im Magen unlöslich, im Darmbereich jedoch löslich ist. Die Kapsel ist beispielsweise in einer Schlinge befestigt, die durch Längsschiitzung des Sondenschlauches erzeugt ist, wobei die beiden Schlauchhälften die zylinderförmige Kapsel längs Mantellinien fixieren. Nach dem Erreichen des Darmbereiches löst sich ein die Kapsel überziehender und sie an ihrem Ort haltender Überzug, worauf sich die Kapsel lösen und auflösen kann. Eine derartige Sonde kann aus einem sehr dünnen Schlauch von beispielsweise unter · 2 mm Außendurchmesser bestehen und läßt sich problemlos in den Dünndarm einführen. Es kann jedoch vorkommen, daß, insbesondere bei schwacher Peristaltik das Sondenende aus dem Darmbereich in den Magen zurückgleitet.
Bei einer anderen bekannten derartigen Sonde aus einem einlumigen Schlauch (DE-AS 24 02 573) ist am einführseitigen Ende ein Belastungsgewicht in Form eines Ballons vorgesehen, der mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die Sonde ist im Endbereich des Schlauches mit Ventilen versehen, die öffnen, wenn im Inneren des Schlauches ein Überdruck herrscht und die achließen, wenn im Inneren des Schlauches Unterdruck herrscht. Hat das Sondenende die gewünschte Stelle im Dünndarm erreicht, so wird der Ballon durch die Sonde hindurch entleert, damit nicht durch die Peristaltik des Dünndarmes eine zu starke Zugkraft auf die Sonde ausgeübt wird. Der Aufbau dieser Sonde ist jedoch relativ kompliziert aufgrund der erforderlichen Ventile vom Schlauch nach außen bzw. vom Ballon zum Schlauchinneren. Auch ist von Nachteil, daß der Ballon an der Sonde ver-
bleibt und auch im entleerten Zustand noch störend große Zugkräfte auf die Sonde übertragen werden, weil die Ballongröße nach den Erfordernissen als Belastungsgewicht ausgewählt werden muß und seine Größe nicht auf eine zulässige, durch die Peristaltik bedingte Zugkraft bemessen werden kann· Dabei muß der Ballon wesentlich größer sein als die zuvor erwähnte, ebenfalls als Belastungsgewicht dienende Kapsel, weil die Kapsel mit einem festen Stoff relativ hoher Dichte (Bariumsulfat in Pulverform) gefüllt sein kann, wogegen der Ballon mit einer ebenfalls physiologisch unbedenklichen Flüssigkeit gefüllt werden muß, deren Dichte geringer ist. Um das selbe Gewicht zu erzielen, muß daher der Ballon ein wesentlich größeres Volumen aufweisen, wodurch auch die Ballonhülle relativ groß sein muß.
Es sind auch zweilumige Darmsonden bekannt, wobei das eine Lumen die Verbindung mit dem Darm und das andere Lumen die Verbindung mit dem Ballon bildet. Zweilumige Sonden lassen sich jedoch nicht so dünn ausbilden wie einlumige Sonden, weshalb bei zweilumigen Sonden die Gefahr von Gewebsnekrosen vergrößert ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Sonden der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie einerseits ein zuverlässiges Einführen an die gewünschte Stelle gestatten und andererseits nach dem Einführen an die gewünschte Stelle auf sie durch die Peristaltik eine weder zu kleine noch zu große Zugkraft ausgeübt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Sonde der eingang genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß im Bereich
des Sondenendes zusätzlich eine Ballonhülle angebracht ist. Es ist also im Bereich deB Sondenendes einerseits das Belastungsgewicht in Gestalt einer auflösbaren Kapsel oder eines sich im Darmbereich selbsttätig ablösenden Ballones vorgesehen und es ist zusätzlich hierzu eine Ballonhülle an der Sonde angebracht, die dem Zweck dient, durch die Peristaltik des Darmes auf die Sonde eine einerseits ausreichend große Kraft auszuüben, die verhindert, daß das Sondenende in den Magenbereich zurückgleitet, wobei andererseits die ausgeübte Kraft so klein bleiben soll, daß sie keine unerwünscht große Zugspannung der durch den Magen verlaufenden Sonde erteilt· Durch die Verwendung der zusätzlichen Ballonhülle ist es möglich, deren Angriffsfläche, die sie der Peristaltik des Darmes bietet, optimal zu dimensionieren· Dabei versteht es sich, daß anstelle einer Ballonhülle, also einer an beiden Endbereichen an dem Sondenschlauch angebrachten Manschette, auch ein anders gestaltetes, elastisch-flexibles Glied verwendet werden kann, das beim Einführvorgang nicht stört und danach die Zugkraft gewünschter Größe ergibt. Beispielsweise könnten hierfür auch an der Sonde angebrachte flexible Bandabschnitte oder dgl. dienen.
Bevorzugt ist die Sonde einlumig und es ist die zusätzliche Ballonhülle gegenüber dem Sondenlumen abgeschlossen. Durch die einluraige Ausbildung läßt sich der Sondenschlauch auf einen Außendurchmesser von weniger als 2 mm reduzieren, was die Gefahr von Gewebsnekrosen auch dann praktisch ausschaltet, wenn die Sonde über Wochen hinweg an ihrem Ort bleibt. Da die zusätzliche Ballonhülle weder gefüllt noch entleert werden muß, kann sie gegenüber dem Sondenluraen abgeschlossen sein. Die Ver-
Wendung einer nach außen geschlossenen Ballonhülle hat \ auch noch den Vorteil, daß sich in dem umschlossenen ' Innenraum keine Keime ansiedeln können.
Als Belastungsgewicht kann in bekannter Weise eine im Darmbereich lösbar befestigte Kapsel verwendet sein. ! Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch als Belastungsgewicht ein gefüllter Ballon das einführseitige Sondenende übergreifend vorgesehen und mit dünndarmlöslichen Mitteln, beispielsweise einem , dünndarmlöslichen Lack, an der Sonde befestigt. Dabei ·. kann der mit einer pulverförmigen Substanz, vorzugsweise aber einer Flüssigkeit gefüllte Ballon eine Füllung ent- | halten, die rontgenkontrastgebend ist. Dies hat den Vorteil, daß nicht nur das Einführen des Sondenendes und insbesondere der Übergang aus dem Magen in den Darm gut beobachtet werden kann, weil der Ballon eine relativ große und gut sichtbare Markierung auf dem Röntgenschirm ergibt, sondern es kann auch beobachtet werden, wann der Ballon eich löst und wie er weiter wandert (da er sich nicht sogleich nach dem Ablösen völlig entleert). Zusätzlich kann in an sich bekannter Weise auch der Son- j denschlauch selbst oder zumindest sein einführseitiges Ende rontgenkontrastgebend ausgebildet sein, beispielsweise ! durch Einmischen eines entsprechenden Stoffes in das ■ Schlauchmaterial oder durch örtliches Einlagern eines : Metallstiftes am Ende oder eines röntgenlcontrastgebendon Streifens.
Bevorzugt ist die zusätzliche Ballonhülle kleiner als die als Belastungsgewicht dienende Ballonhülle. Beide Ballonhüllen können bezüglich ihrer Größe und Gestaltung
in optimaler Weise auf jeweils ihre spezielle Funktion abgestimmt sein. Dies führt zu einer optimal einsetzbaren Sonde.
Im Bereich des Sondenendes sind Augen, also zum Durchgangslumen des Sondenschlauches führende öffnungen eingearbeitet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überdeckt der als Belastungsgewicht dienende Ballon die dm Bereich des Sondenendes eingearbeiteten Augen, die nach dem Ablösen dieses Ballons einen Zugang zum Darm bilden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß einerseits im Bedarfsfall der Innenraum des als Belastungsgewicht dienenden Ballones zum Befüllen oder Entleeren zugänglich ist und daß andererseits der Zugang zum Darm dann frei wird, wenn sich die Sonde in ihrer gewünschten Lage befindet. Dabei ist in weiterer Ausgestaltung die zusätzliche Ballonhülle im Anschluß an den mit Augen versehenen Bereich des Sondenendes angebracht.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Sonde im Längsschnitt, teils vergrößert, dargestellt.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Sonde umfaßt einen aus Kunststoff, beispielsweise aus Silikonkautschuk, PVC vorzugsweise aus Polyurethan bestehenden Schlauch 1 mit einem Außendurchmesser von unter 3, vorzugsweise unter 2 mm und einer Länge von etwa 1,5m. Am äußeren, distalen
Λ-
Ende ist ein Verschluß aus einem Trichter 2 und einem unverlierbaren Verschlußzapfen 3 angebracht. Am entgegengesetzten proximalen, einführseitigen Ende der Sonde sind in den Schlauch über seine Länge und den Umfang verteilt Augen 4- eingearbeitet, die die Schlauchwand durchsetzen. Ein Ende 5 des Schlauches ist abgerundet und vorzugsweise geschlossen ausgebildet. Der mit den Augen 4- versehene Bereich weist eine Länge von etwa 30 mm auf. Er ist von einem Ballon 6 abgedeckt, der gefüllt die Gestalt eines Zylinders aufweist, dessen eines Ende in einen Zylinderansatz 7 übergeht und dessen anderes Ende die Gestalt einer Kalotte aufweist. Der Ballon 6 ist über das proximale, mit den Augen 4- versehene Ende der Sonde gezogen und mit dem Zylinderansatz 7» der etwa den Durchmesser des Schlauches 1 aufweist, an dem Schlauch 1 dicht befestigt· Dabei dient zur Befestigung eine aushärtende oder ausgelierende Flüssigkeit, die sich zwar im Darm, nicht aber im Magen auflöst. Derartige Substanzen, die sich bei einem pH-Wert von 6 oder mehr im Verlaufe von etwa 10 Minuten bis einer Stunde auflösen, unterhalb dieses pH-Wertes aber unlöslich sind, sind handelsüblich. Aufgrund der pH-wertabhängigen Löslichkeit können sie den Mägen unbeschadet passieren, lösen sich aber im Darmbereich auf.
Angrenzend an den Sylinderainjatz 7 des BnlJoiiea (> iijt; den Schlauch 1 übergreifend eine weitere Ballonhülle 9 an diesem angebracht, deren Länge nur weniger als halb so groß ist wie die Länge des Ballones 6. Die Ballonhülle 6, die die Gestalt einer Manschette aufweist, ist an ihren beiden Enden 10 dicht und unlösbar an dem Schlauch 1 befestigt, beispielsweise aufgeklebt. Die
• · * 4
Ballonhüllen 6 und 9 weisen im gefüllten Zustand einen Durchmesser von etwa 12 mm auf; es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Ballonhülle 9 nicht gefüllt ist und nicht .füllbar ist, sondern den Schlauch in Art einer schlaffen Haut umgibt. Der von der Ballonhülle 9 umschlossene Bereich steht nicht in Verbindung mit dem Lumen des Schlauches 1.
Zum Einführen der Sonde, das nasal oder oral erfolgen kann, wird das üondenende bis in den Magen des Patienten eingeschoben. Von hier aus gelangt das Sondenende, durch das Belastungsgewicht in Form des gefüllten Ballones 6 unterstützt, vom Magen in den Zwölffinger-.darm und von dort weiter in den Dünndarm. In diesem Bereich löst sich nach kurzer Zeit die Verbindung des Ballones 6 im Bereich des Zylinderabschnittes 7» weil sich der verwendete Kleber oder Lack auflöst. Der Ballon löst sich vom Sondenende ab.und wird durch die Peristaltik des Darmes weitergefördert. Damit ist das mit den Augen 4- versehene Sondenende frei und es besteht durch den Schlauch 1 hindurch eine Verbindung von außen zum Inneren des Dünndarmes. Die Ballonhülle 9 ist in Größe und Konsistenz so bemessen, daß sie eine einerseits ausreichende und andererseits nicht unerwünscht große Kraft aufgrund der Peristaltik des Darmes auf den Schlauch 1 der Sonde ausübt., wodurch sichergestellt ist, daß der Schlauch an dem gewünschten Ort verbleibt und nicht in den Zwölffingerdarm oder gar in den •Magen zurückgleitet, bis er vom Arzt entfernt wird.
Damit auch nach dem Ablösen des Ballones 6 mit seiner röntgenkontrastgebenden Füllung das Sondenende durch Röntgenstrahlen feststellbar ist, kann das Sondenende
metallisiert sein, beispielsweise durch eine aufgedampfte Metallschicht oder eine aufgesteckte, sehr dünnwandige Hülse oder auch durch Aufbringen einer Metallfolie oder eines Metallstreifens. Ebenso könnte das Ende 5 geringfügig verlängert und in diesen noch vor dem vordersten Auge 4- befindlichen Bereich ein Metallstäbchen oder eine entsprechende rontgenkontrastgebende Füllung in dem Sondenende dicht abgeschlossen vorgesehen sein. Beispielsweise könnte auch ein röntgenkontrastgebender, mit einem abgerundeten Kopf versehener Verschlußzapfen das Ende 5 des Sondenschlauches 1 dicht abschließen.
Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Sonde zur enteralen Zuleitung oder Absaugung von Gasen oder Flüssigkeiten, insbesondere zur enteralen Ernährung von Patienten, mit einem im einführseitigen JEndbereich angebrachten Belastungsgewicht, das den Übergang desi Sondenendes vom Magen in den Zwölffingerdarm und weiter in den Dünndarm erleichtert und das, nachdem das Sondenende seine gewünschte Lage im Patienten erreicht hat, entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sondenendes zusätzlich eine Ballonhülle (9) angebracht ist.
  2. 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde einlumig ist und die zusätzliche Ballonhülle (9) gegenüber dem Sondenlumen abgeschlossen ist.
  3. 3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Belastungsgewicht ein gefüllter Ballon (6) das einführseitige Sondenende übergreifend vorgesehen und mit dünndarmlöslichen Mitteln an der Sonde befestigt ist,
  4. 4. Sonde nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ballonhülle (9) kleiner ist als die als Belastungsgowicht dienende. "Ballonhülle (6).
  5. 5. Sonde nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet;, daß der al3 Belastungsgewicht dienende Ballon (■>) .im
    Bereich des Sondenendes eingearbeitete Augen (4) überdeckt, die nach dem Ablösen dieses Ballons (6) eine Verbindung vom Lumen der Sonde zum Darm bilden.
  6. 6. Sonde nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ballonhülle (9) im Anschluß an den mit Augen (4) versehenen Bereich des Sondenendes angebracht ist.
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