DE312147C - - Google Patents

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DE312147C
DE312147C DENDAT312147D DE312147DA DE312147C DE 312147 C DE312147 C DE 312147C DE NDAT312147 D DENDAT312147 D DE NDAT312147D DE 312147D A DE312147D A DE 312147DA DE 312147 C DE312147 C DE 312147C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/28Supporting or mounting arrangements, e.g. for turbine casing
    • F01D25/285Temporary support structures, e.g. for testing, assembling, installing, repairing; Assembly methods using such structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die Schaufeln für Dampf- oder Gasturbinen werden fast ausschließlich v.on Hand in die Lauf- oder. Leitkränze eingesetzt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es sehr zeitraubend ist, da oft mehrere Tausend Schaufeln in eine Turbine eingesetzt werden müssen; zudem können die Schaufeln durch das ungleichmäßige Einführen durch Hammerschläge leicht so beschädigt werden, daß
ίο im Betriebe Brüche auftreten.
Vorliegende Erfindung beseitigt obige Nachteile dadurch, daß die Schaufeln mechanisch und ohne Schläge durch gleichmäßigen Druck eingeführt werden. Das Verfahren besteht darin, daß der zu beschaufelnde Kranz drehbar befestigt wird, während die einzuführende Schaufel auf einem festen Halter sitzt. Es wird nun der zu beschaufelnde Kranz so gedreht, daß die Schaufel mit dem Fuß in die Einfahrstelle zu liegen kommt, worauf der Kranz gegen den festen Halter -gedreht wird bis die Schaufel am richtigen Ort steht. Hierauf wird der Kranz mit der Einfahrstelle wieder zum Halter zurückgedreht; eine neue Schaufel wird eingeführt usw.
Es ist klar, daß das Vor- und Rückwärtsdrehen der Kränze vollständig in der Hand des Arbeiters sein muß, da sonst beim Anstehen der Schaufel und des Halters an bereits eingeführten Schaufeln der Druck durch den weiter "drehenden Kranz so groß werden könnte, daß an der Scheibe oder am Halter Brüche entstehen. Vorliegende Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daß die Kränze durch ein umsteuerbares Reibungsgetriebe angetrieben werden.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1 und 2 bedeuten .1 das von Hand umsteuerbare Reibungsgetriebe, 2 eine drehbare Scheibe, auf· welcher ein zu beschaufelndes Laufrad 3 befestigt ist; 4 ist der feste Halter und 5 die einzuführende. Schaufel.
. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen das umsteuerbare Reibungsgetriebe. Zwei entgegengesetzt laufende Riemen 6 treiben zwei Wellen an, wovon eine innerhalb der anderen läuft. Auf jeder Welle -.sitzt ein Reibungsrad 10 bzw. 12, welche entgegengesetzt umlaufen. Wird der Hebel 7 von Hand gegen A bewegt, so kuppelt das Rad 8 die Räder 9 und 10 zusammen und die Scheibe 2 dreht sich gegen B. Wird der Hebel 7 gegen B . gestellt, so werden durch Rad 11 die Räder 12 und 13 zusammengekuppelt und die Scheibe 2 dreht sich in entgengesetzter Richtung.
Da nur Reibungsräder verwendet werden und der Hebel 7 von Hand bewegt wird, so kann niemals ein schädlicher Druck von der Scheibe 2 auf den Halter 4 ausgeübt werden, da der Arbeiter den Anschlag der bereits festen Schaufeln im Rad gegen den Halter sofort in der Hand spürt und selbstverständ-

Claims (2)

  1. lieh zu wenig Kraft besitzt, um diesen Anschlag· zu widerstehen. Die Kupplungsräder werden ohne weiteres ausgekuppelt und dadurch schädliche Drücke vermieden.
    Die Erfindung gestattet also eine Zeitersparnis, ein gleichmäßiges Beschaufein und beansprucht die Schaufeln nicht schädlich. Das Verfahren kann selbstverständlich zum Schaufeln von einzelnen Kränzen und Rädern,
    ίο wie auch zum Schaufeln ganzers Läufer und Trommeln Verwendung finden. Im letzteren Falle sind die Wellen der Läufer so zu- lagern, daß sie vom Reibungsgetriebe angetrieben werden können. Selbstverständlich können dann auch mehrere Kränze gleichzeitig beschaufelt werden.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r ü c η ε :
    ι. Verfahren zum Einsetzen von Schaufeln in Lauf- oder Leitkränze von Dampfoder Gasturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Nuten einzuführenden -Schaufeln auf einem oder mehreren Haltern aufsitzen und die Lauf- oder Leitkränze gegen die Halter soweit gedreht werden, daß die Schaufeln in ihren Nuten an den richtigen Platz zu stehen kommen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar befestigten Kränze durch ein umsteuerbares Reibungsgetriebe angetrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT312147D 1917-12-29 Active DE312147C (de)

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FR493706A (fr) 1919-08-20

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