DE3120762A1 - Gehaeusesicherung fuer laborzentrifugen - Google Patents
Gehaeusesicherung fuer laborzentrifugenInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/02—Casings; Lids
- B04B7/06—Safety devices ; Regulating
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P1/00—Safety devices independent of the control and operation of any machine
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- B04B2007/065—Devices and measures in the event of rotor fracturing, e.g. lines of weakness, stress regions
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Description
Gehäusesieherung für Laborzentrifugen
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Gehäusesieherung für Laborzentrifugen
im Havariefall von Zentrifugentrommeln senkrechter Anordnung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Die bisher bekannten Gehäuse für Laborzentrifugen mit senkrechter Anordnung von Zentrifugentrommeln sind entweder
auf Lenkrollen oder auf nicht mit dem Aufstellungsboden
kraftschlüssig verbundene Schützspindeln gestellt· Bei der Dimensionierung von Laborzentrifugentrommeln geht
man bis an die Grenze der möglichen Materialauslastung, um bei geringstem Energieaufwand höchste Schwerefelder in
Verbindung mit größerem Passungsvermögen zu erzielen· Bei dieser Dimensionierungsvariante werden Zentrifugentrommelhavarien
einkalkuliert. Um Personenschäden zu vermeiden, wird das Gerät so ausgelegt, daß Bruchstücke von Zentrifugentrommeln
nicht nach außen dringen können.
Die Reibung zwischen den Auflageflächen der Stützspindeln
und dem Aufstellungsboden ist nicht ausreichend, ein relativ
großes Drehen der ganzen Laborzentrifugen von lo° - 9o°
zu verhindern. Da sich eine Ecke der Zentrifuge dann auf den Bedienenden zu bewegt, ist dieser besonders gefährdet·
Ziel der Erfindung:
Die Erfindung hat den Zweck, eine Gehäusesieherung für
Laborzentrifugen mit senkrechter Anordnung der Zentrifugentrommeln zu offenbaren, um Personenschäden im Havariefall der Trommel mit Sicherheit auszuschließen.
Laborzentrifugen mit senkrechter Anordnung der Zentrifugentrommeln zu offenbaren, um Personenschäden im Havariefall der Trommel mit Sicherheit auszuschließen.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Gehäusesicherung für Laborzentrifugen mit senkrechter Anordnung
der Zentrifugentrommel zu erarbeiten, die gewährleistet,
daß die Zentrifuge nicht standortgebunden ist und im
Havariefall der Trommel die Standortveränderung der Zentrifuge in eine vom Bedienplatz wegführende Richtung erfolgt.
Havariefall der Trommel die Standortveränderung der Zentrifuge in eine vom Bedienplatz wegführende Richtung erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine als Welle ausgebildete, mit einer Stirnseite in den Aufstellungsboden
eingreifende Stützspindel in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Zentrifugentrommel seitlich
einer von der Mitte der Frontplatte über die Trommelachse zur Gehäuserückwand verlaufenden ideellen Ebene nahe der Gehäuseseitenwand am Unterteil der Zentrifuge drehbar befestigt ist, wobei sich die Stützspindel stets auf der
der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzten Seite der ideellen Ebene befindet.
einer von der Mitte der Frontplatte über die Trommelachse zur Gehäuserückwand verlaufenden ideellen Ebene nahe der Gehäuseseitenwand am Unterteil der Zentrifuge drehbar befestigt ist, wobei sich die Stützspindel stets auf der
der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzten Seite der ideellen Ebene befindet.
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Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. I: Laborzentrifuge in Vorderansicht
Pig. 2: Laborzentrifuge in Draufsicht.
Die an dem zum Zentrifugengehäuse 1 gehörenden Boden 2, nahe der Seitenwände 12;13 angeordneten Stützspindeln
3; 3& sind zur Einnivellierung und Sicherung der Zentrifuge
vorgesehen. Die Stützspindel 3a ist an ihrer Stirnseite 4 mit einer Spitze 5 versehen, die bei der Einnivellierung
der Zentrifuge in den Aufstellungsboden 6 eingreift, während die Stützspindelteller 7 der übrigen
Stützspindeln 3 flach auf dem Aufstellungsboden 6 aufliegen.
Das durch die von der Gehäusefrontplatte 8 über die Trommelachse 9 zur Gehäuserückwand Io senkrecht verlaufende
ideelle Ebene 11 in zwei Hälften getrennte Zentrifugengehäuse ist seitlich von den beiden Seitenwänden
12; 13 verschlossen. Die Bedienung der Zentrifuge erfolgt vom Standort 14 aus.
Tritt nun eine Havarie ein, so wirken die Trümmer der explodierenden Zentrifugentrommel 15 über den Sicherheitskessel
16 auf das Zentrifugengehäuse 1 mit dem Boden 2 ein und drehen, die gesamte Zentrifuge um die
drehbar im Boden 2 gelagerte Stützspindel 3a. Da die Spindel 3a beim Einnivellieren in den Aufstellungsboden
gepreßt worden ist, wirkt sie als Drehpunkt. Die bei der rechtslaufenden Trommel 15 auf den Sicherheitskessel 16
auftreffenden Trümmer drücken dabei die gesamte Zentrifuge
im Uhrzeigersinn um die Stützspindel 3a und bewegen diese vom Standort 14 des Bedienungspersonals wegführend
in die Lage 17.
Bei linksläufigen Trommeln ist die Stützspindel 3a linksseitig
der ideellen Ebene 11 anzuordnen.
-S-
Soll die Trommel der Zentrifuge sowohl rechts als auch
linksdrehend betrieben werden, so ist auf jeder Seite der ideellen Ebene 11 nahe der Seitenwände 12; 13 der
Einsatz einer mit einer Spitze 5 versehenen Stützspindel 3a vorzusehen, wovon aber jeweils nur die entgegen der
Drehrichtung liegende Spindel arretiert, d.h. als Drehwelle
3a verwendet wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, in den Boden 6 ein dem vorderen Teil der Stützspindel 3a angepaßtes
Rohr 18 oder Formstück 18 zur Aufnahme der Stützspindel 3a einzulassen·
Aufstellung der verwendeten Bezug3ζeichen
1 Zentrifugengehäuse
2 Boden
3 Stützspindel
3a Stützspindel als Welle
4 Stirnseite
5 Spitze
6 Aufstellungsboden
7 Stützspindelteller
8 Gehäusefrontplatte
9 Trommelo.ch.se
10 Gehäuse rückwand
11 ideelle Ebene
12 Seitenwand
13 >' Seitenwand
14 Standort des Bedienpersonals
15 Zentrifugentrommel
16 Sicherheitskessel
17 Lage der Zentrifuge nach Havarie
18 Rohr, Formstück
Claims (1)
1. Gehäusesicherung für Laborzentrifugen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine als Welle (3a) ausgebildete, mit einer Stirnseite (4) in den Aufstellungsboden (6)
eingreifende Stützspindel (3a) in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Zentrifugentrommel (15) seitlich
von der Mitte der Frontplatte (8) über die Trommelachse
(9) zur Gehäuserückwand (lo) verlaufenden ideellen
Ebene (11) nahe der Gehäuseseitenwand (12; 13) am Unterteil (2) der Zentrifuge drehbar befestigt ist.
2· Gehäusesicherung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützspindel (3a) auf der der Drehrichtung der Zentrifugentrommel (15) entgegengesetzten Seite der
ideellen Ebene (11) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE3120762C2 DE3120762C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD (1) | DD153466A3 (de) |
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GB (1) | GB2082715B (de) |
HU (1) | HU191221B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102872983A (zh) * | 2012-09-14 | 2013-01-16 | 湘潭离心机有限公司 | 卧式刮刀离心机门盖防坠装置 |
Families Citing this family (1)
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DE102015202192A1 (de) | 2015-02-06 | 2016-08-11 | Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg | Gehäuse einer Zentrifuge |
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1981
- 1981-05-25 DE DE19813120762 patent/DE3120762A1/de active Granted
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- 1981-06-26 HU HU187081A patent/HU191221B/hu not_active IP Right Cessation
- 1981-08-21 GB GB8125601A patent/GB2082715B/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS ERMITTELT * |
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GB2082715B (en) | 1984-08-08 |
CS237431B1 (en) | 1985-08-15 |
GB2082715A (en) | 1982-03-10 |
HU191221B (en) | 1987-01-28 |
CS416981A1 (en) | 1984-06-18 |
DE3120762C2 (de) | 1989-02-23 |
DD153466A3 (de) | 1982-01-13 |
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