DE3120762A1 - Gehaeusesicherung fuer laborzentrifugen - Google Patents

Gehaeusesicherung fuer laborzentrifugen

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DE3120762A1
DE3120762A1 DE19813120762 DE3120762A DE3120762A1 DE 3120762 A1 DE3120762 A1 DE 3120762A1 DE 19813120762 DE19813120762 DE 19813120762 DE 3120762 A DE3120762 A DE 3120762A DE 3120762 A1 DE3120762 A1 DE 3120762A1
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centrifuge
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drum
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laboratory
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DE19813120762
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Lothar Dipl.-Ing. DDR 7050 Leipzig Pomper
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Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
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Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating
    • B04B2007/065Devices and measures in the event of rotor fracturing, e.g. lines of weakness, stress regions

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  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

Gehäusesieherung für Laborzentrifugen
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Gehäusesieherung für Laborzentrifugen im Havariefall von Zentrifugentrommeln senkrechter Anordnung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Die bisher bekannten Gehäuse für Laborzentrifugen mit senkrechter Anordnung von Zentrifugentrommeln sind entweder auf Lenkrollen oder auf nicht mit dem Aufstellungsboden kraftschlüssig verbundene Schützspindeln gestellt· Bei der Dimensionierung von Laborzentrifugentrommeln geht man bis an die Grenze der möglichen Materialauslastung, um bei geringstem Energieaufwand höchste Schwerefelder in Verbindung mit größerem Passungsvermögen zu erzielen· Bei dieser Dimensionierungsvariante werden Zentrifugentrommelhavarien einkalkuliert. Um Personenschäden zu vermeiden, wird das Gerät so ausgelegt, daß Bruchstücke von Zentrifugentrommeln nicht nach außen dringen können.
Die Reibung zwischen den Auflageflächen der Stützspindeln und dem Aufstellungsboden ist nicht ausreichend, ein relativ großes Drehen der ganzen Laborzentrifugen von lo° - 9o° zu verhindern. Da sich eine Ecke der Zentrifuge dann auf den Bedienenden zu bewegt, ist dieser besonders gefährdet·
Ziel der Erfindung:
Die Erfindung hat den Zweck, eine Gehäusesieherung für
Laborzentrifugen mit senkrechter Anordnung der Zentrifugentrommeln zu offenbaren, um Personenschäden im Havariefall der Trommel mit Sicherheit auszuschließen.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Gehäusesicherung für Laborzentrifugen mit senkrechter Anordnung der Zentrifugentrommel zu erarbeiten, die gewährleistet, daß die Zentrifuge nicht standortgebunden ist und im
Havariefall der Trommel die Standortveränderung der Zentrifuge in eine vom Bedienplatz wegführende Richtung erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine als Welle ausgebildete, mit einer Stirnseite in den Aufstellungsboden eingreifende Stützspindel in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Zentrifugentrommel seitlich
einer von der Mitte der Frontplatte über die Trommelachse zur Gehäuserückwand verlaufenden ideellen Ebene nahe der Gehäuseseitenwand am Unterteil der Zentrifuge drehbar befestigt ist, wobei sich die Stützspindel stets auf der
der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzten Seite der ideellen Ebene befindet.
— 3 ··
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. I: Laborzentrifuge in Vorderansicht Pig. 2: Laborzentrifuge in Draufsicht.
Die an dem zum Zentrifugengehäuse 1 gehörenden Boden 2, nahe der Seitenwände 12;13 angeordneten Stützspindeln 3; 3& sind zur Einnivellierung und Sicherung der Zentrifuge vorgesehen. Die Stützspindel 3a ist an ihrer Stirnseite 4 mit einer Spitze 5 versehen, die bei der Einnivellierung der Zentrifuge in den Aufstellungsboden 6 eingreift, während die Stützspindelteller 7 der übrigen Stützspindeln 3 flach auf dem Aufstellungsboden 6 aufliegen. Das durch die von der Gehäusefrontplatte 8 über die Trommelachse 9 zur Gehäuserückwand Io senkrecht verlaufende ideelle Ebene 11 in zwei Hälften getrennte Zentrifugengehäuse ist seitlich von den beiden Seitenwänden 12; 13 verschlossen. Die Bedienung der Zentrifuge erfolgt vom Standort 14 aus.
Tritt nun eine Havarie ein, so wirken die Trümmer der explodierenden Zentrifugentrommel 15 über den Sicherheitskessel 16 auf das Zentrifugengehäuse 1 mit dem Boden 2 ein und drehen, die gesamte Zentrifuge um die drehbar im Boden 2 gelagerte Stützspindel 3a. Da die Spindel 3a beim Einnivellieren in den Aufstellungsboden gepreßt worden ist, wirkt sie als Drehpunkt. Die bei der rechtslaufenden Trommel 15 auf den Sicherheitskessel 16 auftreffenden Trümmer drücken dabei die gesamte Zentrifuge im Uhrzeigersinn um die Stützspindel 3a und bewegen diese vom Standort 14 des Bedienungspersonals wegführend in die Lage 17.
Bei linksläufigen Trommeln ist die Stützspindel 3a linksseitig der ideellen Ebene 11 anzuordnen.
-S-
Soll die Trommel der Zentrifuge sowohl rechts als auch linksdrehend betrieben werden, so ist auf jeder Seite der ideellen Ebene 11 nahe der Seitenwände 12; 13 der Einsatz einer mit einer Spitze 5 versehenen Stützspindel 3a vorzusehen, wovon aber jeweils nur die entgegen der Drehrichtung liegende Spindel arretiert, d.h. als Drehwelle 3a verwendet wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, in den Boden 6 ein dem vorderen Teil der Stützspindel 3a angepaßtes Rohr 18 oder Formstück 18 zur Aufnahme der Stützspindel 3a einzulassen·
Aufstellung der verwendeten Bezug3ζeichen
1 Zentrifugengehäuse
2 Boden
3 Stützspindel
3a Stützspindel als Welle
4 Stirnseite
5 Spitze
6 Aufstellungsboden
7 Stützspindelteller
8 Gehäusefrontplatte
9 Trommelo.ch.se
10 Gehäuse rückwand
11 ideelle Ebene
12 Seitenwand
13 >' Seitenwand
14 Standort des Bedienpersonals
15 Zentrifugentrommel
16 Sicherheitskessel
17 Lage der Zentrifuge nach Havarie
18 Rohr, Formstück

Claims (1)

Erfindungsanspruch:
1. Gehäusesicherung für Laborzentrifugen, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Welle (3a) ausgebildete, mit einer Stirnseite (4) in den Aufstellungsboden (6) eingreifende Stützspindel (3a) in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Zentrifugentrommel (15) seitlich von der Mitte der Frontplatte (8) über die Trommelachse (9) zur Gehäuserückwand (lo) verlaufenden ideellen Ebene (11) nahe der Gehäuseseitenwand (12; 13) am Unterteil (2) der Zentrifuge drehbar befestigt ist.
2· Gehäusesicherung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützspindel (3a) auf der der Drehrichtung der Zentrifugentrommel (15) entgegengesetzten Seite der ideellen Ebene (11) angeordnet ist.
DE19813120762 1980-08-29 1981-05-25 Gehaeusesicherung fuer laborzentrifugen Granted DE3120762A1 (de)

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DD22360680A DD153466A3 (de) 1980-08-29 1980-08-29 Gehaeusesicherung fuer laborzentrifugen

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DE3120762A1 true DE3120762A1 (de) 1982-07-15
DE3120762C2 DE3120762C2 (de) 1989-02-23

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102872983A (zh) * 2012-09-14 2013-01-16 湘潭离心机有限公司 卧式刮刀离心机门盖防坠装置

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DD153466A3 (de) 1982-01-13

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