DE312057C - - Google Patents

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DE312057C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/08Potato planters with other distributing devices, e.g. flaps, screws, horizontal turning plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Kartoffellegmaschinen mit sich drehenden Schaufelrädern, die gleichzeitig Furchen machen und auch die Kartoffeln zudecken, sind wohl bekannt. Da sie aber einen großen Apparat darstellen, ist auch ihr Preis hoch, sowie ihre Erfordernis an Betriebskraft, so daß kleinere Besitzer kaum in der Lage sind, sich solche anzuschaffen. Die vorliegende Maschine ist eine einfache Vorrichtung, die auf einen gewohnlichen einscharigen oder besser auf einen zweischarigen Pflug gesetzt, bei letzterem die Kartoffeln hinter dem ersten Schare legt, während das zweite sie zudeckt.
Ein Kasten α von ungefähr 40 cm Länge und 30 cm Breite ist durch eine abwärtsführende Wand b in einen größeren und kleineren Raum geteilt, so daß unter der Wand b eine Verbindung der beiden Räume von 12 cm Höhe besteht. Der Boden des kleinen Raumes ist in der ganzen Länge des 'letzteren, also der ganzenBreite des Kastens nach, dicht längs der Außenwand durchbrochen (c). Die Breite der Öffnung richtet sich nach dem Höchstdurchmesser der Setzkartoffeln. Unter dieser Öffnung sind zwei schräg zueinander stehende Röhren d von ungefähr 18 cm Länge so angebracht, daß sie, befestigt an der Stange I, . welche an der über dem Kasten führenden, in den Trägern m ruhenden Achse sitzt/ sich seitlich hin und her bewegen können. Ihr Durchmesser richtet sich nach dem Höchstmaß der Setzkartoffeln. Von der Stelle aus, wo sie an ihrem oberen Ende zur sammengefügt sind, führt ein dreieckiges Brettchen e durch die Bodenöffnung c in den ^kleineren Raum des Kastens ä, welches auftretende Kartoffelwölbungen zerstört, Um die Bodenöffnung c bei der Seitwärtsbewegung der Röhren d nach unten zu abzusperren, ist an jeder Röhre an ihrem oberen Ende ein Seitenflügel f von der Breite der Bodenöffnung angebracht. Unten steht vor jeder Röhre ein feststehender Flügel g, der das Auslaufen der Kartoffeln verhindert und nur an der Stelle h den Auslauf frei läßt. Damit nun, wenn^ ein 45, Rohr über die Freistelle h kommt, nicht alle im Rohr sich befindenden Kartoffeln auslaufen, hat jedes Rohr in mittlerer Setzkartoffelngröße vom unteren Ende entfernt einen Schlitz k, in welchem sich bei der Röhrenstellung über h eine Platte i hineinschiebt und so nur die unterste Kartoffel fallen läßt, während die darüber liegenden von ihr aufgehalten werden. Sie ist seitlich etwas federnd beweglich, um einem Drucke einer von der mittleren Größe abweichenden Kartoffel nachzugeben. Die Hin- und Herbewegung der Röhren wird bewirkt durch das auf der Erde rollende Rad r, auf dem das Zahnrad q sitzt, welches durch eine Kette das. Zahnrad -p bewegt, von dem die Pleuelstange 0 auf und ab bewegt wird. Diese bringt mittels des Hebels η die Achse über dem Kasten und durch die feste Verbindung dieser mit den Röhren d letztere in pendelnde Bewegung.
Die Kartoffeln werden in den größeren

Claims (1)

  1. Abteil des Kastens α geschüttet, laufen in beschränkter Anzahl, durch die Scheidewand b gehindert, in den kleinen Abteil, hier durch die Bodenöffnung c in die Röhren d, in denen sie durch die vorgesetzten Flügel g gehalten werden. Kommt ein Rohr durch die Seitwärtsbewegung über den Zwischenraum h, so fällt die unterste Kartoffel zur Erde, während- die darüber liegenden von dem Aufhalter i aufgehalten werden. .■■■-■
    Um die Setzweite regeln zu können, ist das Triebrad r so beschaffen, daß es größer und kleiner gemacht werden kann.
    Pat ε ν t-An Spruch:
    Kartoffellegvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem Schlitz (c) des Kastens (a) zwei einen Winkel bildende Röhren (d) hin und her. schwingen, deren Ausläufe abwechselnd über feststehende , Platten (g) treten und dadurch geschlossen werden oder zwischen den Platten (g) die Kartoffeln frei ausfallen lassen, wobei durch eine in einen Schlitz jedes Rohres eintretende feststehende Platte (i) die darüber in dem Rohr befindlichen Kartoffeln zurück- . gehalten werden.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
    ■<:■'■■■'
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