DE2242855A1 - Vorrichtung zum foerdern von pulverfoermigem schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von pulverfoermigem schuettgut

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DE2242855A1
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Germany
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gas
conveying
conveyor
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ducts
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DE2242855A
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Leo Brosch
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Alcan Holdings Switzerland AG
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Alusuisse Holdings AG
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall
    • B65G53/22Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall the systems comprising a reservoir, e.g. a bunker
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von pulverförmigem Schüttgut Es sind Vorrichtungen zum Transport von granuliertem oder pulverförmigem Schüttgut bekannt, die aus einem Förderbehälter mit einer Anzahl im Abstand über seinem Bodenbereich in Transportrichtung angeordneten Gasleitungsrohren bestehen, die gasdurchlässig ausgebildet und allseitig vom Schüttgut umströmbar sind. Die Vorwärtsbewegung des Schüttguts wird dabei ausschließlich durch die Fluidisierungswirkung des aus den Gasleitrohen austretenden Druckgases bewirkt, wobei die Gaszufuhr variierbar ist oder periodisch unterbrochen wird.
  • Um bei derartigen Vorrichtungen bereits bei relativ förderwilligem Schüttgut einen gleichmäßigen Schüttgutstrom zu erzielen und aufrecht zu erhalten, ist einmal eine ganze Anzahl gut verteilter Gasleitrohre und damit ein entsprechender Druckgasbedarf erforderlich, und zum andern ist der in seiner Ruhelage verbleibende Förderbehälter horizontal verlaufend oder nach unten geneigt anzuordnen, um einen praktisch noch interessanten Fördereffekt zu erzielen. Ein Schüttguttransport in Aufwärtsrichtung ist mit einer solchen Vorrichtung praktisch kaum möglich, insbesondere dann nicht, wenn es sich um extrem förderunwillige Schüttgüter wie Gips, Zement oder technische Tonerde handelt (FR-PS 881 532).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fördern von feinstkörnigem Schüttgut, wie es beispielsweise durch Zement, Gips oder technische Tonerde verkörpert wird, zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, auch beim Aufwärtsfördern betriebssicher arbeitet, mit einem Geringstmaß an Druckgasbedarf auskommt und bei der ferner nicht das Erreichen einer optimalen Fluidisierung mittels eines möglichst umfangreichen Gaspolsters zwischen Schüttgut und Boden des Förderbehälters primäres Ziel ist, sondern die Vermeidung von die Förderwilligkeit des Schüttguts beeinträchtigenden Schüttgutverdichtungen oder Schüttgutbrücken.
  • Diese Aufgabe ist daditich gelöst, daß dem mit eine gasdurchlässige Wandung aufweisenden Gasleitrohren ausgestatteten Förderbehälter erfindungsgemäß mindestens ein Schwingungserreger zugeordnet ist und daß Gasleitrohre und Förderbehälter relativ zueinander bewegbar sind.
  • Durch den mittels des Schwingungserregers bewirkten Vibrationseffekt des Förderbehälters läßt sich in der Regel eine wirksame Förderung auch von extrem förderunwilligem Schüttgut bereits in Verbindung mit einem einzigen Gasleitrohr verwirklichen. In bestimmten Fällen kann sich natürlich auch der Einsatz von zwei oder mehr solcher Gasleitrohre als zweckmäßig erweisen, jedoch bleibt die erforderliche Gesamtzahl der Gasleitrohre unter der im Falle einer ausschließlichen Förderung des Schüttguts mit Druckgas notwendigen Anzahl.
  • Durch die bewegliche Anordnung der Gasleitrohr-e bezogen auf den Förderbehälter und umgekehrt ergibt sich unter anderem die Möglichkeit, den Fördereffekt im Bedarfsfall wirksam zu beeinflussen. Derartige Bedarfsfälle liegen beispielsweise vor, wenn abwechslungsweise Schüttgut so unterschiedlichen Verhaltens gefördert werden soll oder wenn infolge Schüttgutstauungen solche Störungen beim Fördervorgang auftreten, daß die druckgasseitig gebotenen Regulierungstnöglichkeiten nicht mehr ausreichen, um einen einwandfreien Förderbetrieb aufrecht zu erhalten. Dabei ist auch der Gesichtspunkt der schwingungsmäßigen Entkopplung der Gasleitrohre von Förderbehälter von wesentlicher Bedeutung. Wird diese Entkopplung beispielsweise in der Weise realisiert, daß die Gasleitrohre zumindest in Richtung ihrer Längsachsen keine Bewegung ausführen, also ihre Lage beibehalten, dann schwingt lediglich der Förderbehälter relativ zu den Gasleitrohren. Das bedeutet, daß mindestens die für die Schwingbewegung der Gasleitrohre an sich erforderliche Antriebsenergie gespart wird. Insbesondere im Hinblick auf das Auswechseln von Gasleitrohren einschließlich sonstiger Montage- und auch Reinigungsarbeiten erweist sich die Möglichkeit einer einfachen mechanischen Entkopplung der Gasleitrohre vom Förderbehälter als äußerst vorteilhaft. Dabei kann die schwingungsmäßige Entkopplung gleichzeitig durch eine mechanische Entkopplung verwirklicht sein und umgekehrt.
  • Die Gasleitrohre oder wenigstens eines davon können beispielsweise eine Rotationsbewegung, eine Schwingbewegung um ihre Längsachse oder eine Schwingbewegung in Richtung dieser Achse ausführen, wobei auch Uberlagerungen dieser Bewegung denkbar sind. In Jedem dieser Fälle wird das Schüttgut wesentlich intensiver beeinflußt und aufgelockert, so daß strömungsmäßig optimale Bedingungen erzielbar sind. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Gasleitrohre höhenverstellbar oder um einen außerhalb ihrer Längsachse liegenden Drehpunkt schwenkbar anzuordnen, so daß die Eintauchhöhe der Gasleitrohre in den Schüttgutstrom variierbar ist.
  • Insbesondere im Falle der Unterteilung der Gasleitrohre Jeweils in einzelne, luftzuführungsmäßig voneinander unabhängige Abschnitte, wie es beispielsweise bei sehr langen Förderstrecken zweckmäßig sein kann, empfiehlt es sich, zumindest den im Bereich des Auslaufendes des Förderbehälters befindlichen Rohrabschnitt zugleich als Förder- oder Auflockerungstorrichtung auszubilden. Dies kann beispielsweise in der Form geschehen, daß der betreffende Abschnitt des Gasleitrohres als Förderschnecke oder als eine Art Nadelwalze ausgeführt ist. Selbstverständlich kann eine solche Förder- oder Auflockerungsvorrichtung auch unabhängig vom Gasleitrohr vorgesehen und im Bedarfsfall in die Schüttgutb-ahn einschwenkbar sein.
  • Um auch bei einem entsprechenden Druckabfall im Gasleitrohr sicher zu verhindern, daß Schüttgutpartikel in die im Gasleitrohr vorhandenen Luftaustrittsöffnungen eindringen, kann die Wandung des Gasleitrohres von einem Mantel aus gasdurchlässigem Werkstoff umhüllt sein oder aus einem elastischen Werkstoff bestehen, der sich bei hinreichender Druckverminderung so weit zusammenzieht, daß die Luftaustrittsöffnungen schließen. Je nach Durchmesser oder Breite des Förderbehälterskönnen, wie bereits ausgeführt, auch mehrere Gasleitrohre der erfindungsgemäßen Art vorgesehen sein. In einem solchen Fall sind die aufgezeigten Möglichkeiten hinsichtlich derÄusbi1dung, der Anordnung sowie der Relativbewegung dieser Gasleitrohre zum Förderbehälter für samtliche oder auch nur für einzelne dieser Gasleitrohre anwendbar.
  • Der Förderbehälter kann als Rohrzylinder ausgebildet sein oder aber ellipsen-, rechteck- oder polygonförmlgen Querschnitt besitzen. Als Behälterwerkstoff kann auch ein geeigneter Kmststoff verwendet werden.
  • Fördervorrichtungen, bei denen das Schüttgut außer den durch einen Schwingantrieb auf sie ausgeübten Kräften gleichzeitig der Einwirkung eines Druckgases ausgesetzt ist, sind unter dem Begriff Fluidisierungsrinnen bekannt.(DBGM 6 912 992, US-PS 2 527 455, GB-PS 995 494). Bei diesen Vorrichtungen ist Jeweils die Wandung bzw. der Boden des Förderbehälters Bestandteil des einzigen Strömungskanals für das Gas oder im Falle des britischen Patents der Gaskanäle. Das bedeutet, daß einerseits eine Relativbewegung der Gasstrdwungskanäle bezogen auf den Förderbehälter bzw. umgekehrt und andererseits eine schwingun6smäßige Entkopplung dieser Kanäle vom Förderbehälter ausgeschlossen ist.
  • Ferner kann bei derartigen Fördervorrichtungen das Schüttgut die Gaskanäle nicht allseitig umströmen, vielmehr wird es mittels des Druckgases mehr oder weniger in der Schwebe gehalten und durch den schwingenden Förderbehälter gleichsam in eine fließende Bewegung versetzt.
  • Die Erfindung sei im nachstehenden anhand der Zeichnung, die einige bevorzugte Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht, noch näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 einen nach der Erfindung ausgebildeten Schwingförderer im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schwingförderer gemäß Fig. 1, Jedoch mit drei Gasleitungsrohren, Fig. 3 einen perspektivisch dargestellten TOil des Schwingfbrderers gemaß Fig0 2 mit einem höhenverstellbaren Gasleitrohr, Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, jedoch mit einem ausschwenkbaren Gasleitrohr, Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch einen Schwingförderer gemäß der Erfindung mit einem als Förderschneoke ausgebildeten Gasleitrohr-Abschnitt, Fig. 6 einen perspektivisch gezeichneten Ausschnitt eines Schwingförderers mit zwei Etagen, Fig. 7 einen Schwingförderer mit zwei Etagen unterschiedlicher Länge in Seitenansicht.
  • Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht der Schwingförderer im wesentlichen aus einem als Förderrohr 1 ausgebildeten Förderbehälter, dem ein elektromagnetischer Schwingantrieb 2 als Schwingungserzeuger zugeordnet ist, einem Schüttguteinführungsstutzen 3 und aus einer Gasleiteinrichtung in Form eines Gasleitrohres 4 mit kreisförmigem Querschnitt, das an seinem Umfang mit Gasaustrittsöffnungen 5 versehen ist. Das Gasleitrohr 4 ist im Abstand Über dem Bodenbereich 6 des Förderrohrs angebracht und auf dem Förderrohrboden beispielsweise Über elastische Elemente 7 abgestützt.
  • Das Gasleitrohr 4 liegt im Schüttgutstrom 8 und wird vom Schüttgut somit allseitig umgeben. Durch die Offnungen 5 tritt Preßgas, beispielsweise Luft, aus dem Gasleitrohr aus und in das Schüttgut ein. Wie die Praxis gezeigt hat, verhlndern,die in oder auf das Schüttgut geleiteten Gasströme nennenswerte Verdichtungen bzw. Brückenbildungen des Schüttguts, so daß die Förderwilligkeit des Guts auch im Dauerbetrieb erhalten bleibt.
  • Die Gaszufuhr zum Gasleitrohr 4 erfolgt vom nicht dargestellten Erzeuger her über eine Zuleitung 9, die ein einstellbares Ventil 10 enthält und an die ein Druckmesser 11 angeschlossen ist.
  • Die Zuleitung 9 ist mittels eines gasdichten Verschlusses 12 mit dem im stirnseitigen Bodenteil 13 des Förderrohres sitzenden bzw. gelagerten Gasleitrohr 4 kuppelbar. Der Gasstrom bzw.
  • Gasdruck wird so eingestellt, daß Brückenbildungen und Verdichtungen des Guts nicht entstehen können. Um eine selbsttätige Anpassung der Intensität des Gasstromes an verschiedene Schüttguthöhen im Förderrohr zu ermöglichen, sind Fullguttaster 14 vorgesehen, die abhangig von der jeweiligen Schichthöhe des Schüttguts das Ventil und/oder den Druckgaserzeuger beeinflussen.
  • Das Schüttgut gelangt über den Auslauf 15 in ein Aufnahmebehältnis 16.
  • Soll dem Gasleitrohr zwecks optimaler Druckgaseinwirkung auf das Schüttgut eine drehende Bewegung vermittelt werden, so kann diese mit Hilfe eines am Förderrohr angebrachten Antriebsmotors 17 erzielt werden. Zu diesem Zweck kann auf der Motorwelle ein Kegelrad 18 angeordnet sein, das auf ein auf dem Gasleitrohr sitzenden Gegenzahnrad 19 einwirkt. Das Gasleitrohr ist in diesem Fall drehbar zu lagern, beispielsweise im Boden des Förderrohrs, im inneren des Förderrohres sowie an der Anschlußstelle 12 der Zuleitung 9e Im Falle einer schwingungsmaßigen und/oder mechanischen Entkopplung des Gasleitrohres 4 vom Förderrohr 1 kann der Motor auch getrennt vom Förderrohr aufgestellt sein. Für den Fall, daß das Gasleitrohr lediglich eine Schwingbewegung um seine Längsachse ausführen soll, gilt hinsichtlich der Lagerung und Entkopplung sinngemäß dasselbe. Die Gasaustrittsöffnungen 5 im Gasleitrohr 4 können sowohl unterschiedlichen Durchmesser besitzen wie auch in ungleichmäßigen Abständen voneinzader- angeordnet seine Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind im Abstand über dem Boden des Förderrohrs 1 drei parallel zueinander verlaufende Gasleitrohre 20, 4, 21 angeordnet und über in hinreichenden Abstand hintereinander vorgesehene elastische Stege 7 auf dem Förderrohrboden abgestützt. Das Druckgas tritt jeweils aus den Gasaustrittsöffnungen 5 der einzelnen Rohre aus und in das Schüttgut 8 ein. Der Durchmesser der einzelnen Gasleitrohre 20, 4, 21 kann unterschiedlich sein, ferner können die Gasleitrohre verschiedenen Querschnitt aufweisen. Der Füllguttaster 14 ist ist höhenverstellbar (Pfeilrichtung) angebracht.
  • In Fig. 3 ist das Gasleitrohr 4 in Pfeilrichtung höhenverstellbar angeordnet. Zu diesem Zweck sind die das Gasleitrohr abstützenden Stege als Hubstange 22 ausgebildet, die mittels Manschetten 23 staubdicht abgeschirmt und in den Zylindern 24, denen Druckluft oder eine Fliissigkelt über die Zuleitungen 25 zugeführt wird, hydraulisch heb- und senkbar. Der Hubmechanisnus kann auch so angeordnet und ausgebildet sein, daß das Gasleitrohr an von oben her angreifenden Hubelementen aufgehängt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäB Fig. 4 ist das Gasleitrohr 4 schwenkbar angebracht. Die Halterung des Gasleitrohres erfolgt hier über Träger 26, die fest mit der über eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung betätigten Schwenkachse 27 vereinigt sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der das im Endbereich des Förderrohres 1 vorgesehene, geeignet angebrachte Austrittsöffnungen 28 aufweisende Gasleitrohr die hohl ausgebildete Längsachse 29 einer Förderschnecke 30 bildet. Der Antrieb der Förderschnecke erfolgt dabei mittels eines außerhalb des Förderrohres 1 angebrachten Motors 31 über ein Winkelgetriebe 32, 33, das erforderlichenfalls gekapselt sein kann. Das Gasleitrohr ist hier in hängenden, fest angebrachten Lagerböcken 34, 35 drehbar gelagert, wobei der Lagerbock 34 gleichzeitig für die Zufuhr des Gasstromes dient. Förderschneckenantrieb und Lagerböcke können anstatt on oben &uch seitlich in das Innere des Förderrohres 1 eingeffihrt sein Eine schwingungsmäßige ntkopplung sowohl des Antriebs für die Förderschnecke als auch der Lagerböcke vom Förderrohr 1 kann dabei in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die Aussparungen 36, 37, 38 für die Lagerböcke und die Motorantriebswelle genügend größer als die Schwingweite des Förderrohres 1 bemessen sind.
  • Um eine möglichst hohe Förderleistung zu erzielen, kann es mitunter zwecksmäßig sein, den Schwingförderer als Mehretagenförderer auszugestalten. Fig. 6 zeigt einen derartigen Schwingförderer, bei dem zwei Förderetagen vorgesehen sind. Die beiden Etagen 39, 40 sind dabei durch einen im Förderrohr fest angebrachten Zwischenboden 41 voneinander getrennt. Die beiden Gasleiteinrichtungen können dabei von einer gemeinsamen Druckgasanlage gespeist werden, es kann aber auch für jede Etage eine gesonderte Druckgaserzeugungsanlage vorhanden sein. Ein in dieser Weise ausgebildeter Schwingiörderer eignet sich auch für solche Fälle, bei denen mehrere Aufnahmebehältnisse für das Schüttgut im Abstand voneinander angeordnet sind. So k beispielsweise die untere Förderetage 39 kürzer bemessen sein als die darüberliegende Förderetage 40, wie es Figa 7 im Prinzip zeigt. Die Eingabe des Schüttguts in die untere Förderetage 39 kann dabei durch den Zwischenboden 41 hindurch oder von der Seite her, beispielsweise tangential, erfolgen.
  • Als Antrieb der Förderbehälters eignen sich auch Magnete oder Unwuchtantriebe in Verbindung mit Lenkerfedern. Diese Antriebe können dabei unter einem bestimmten Stoßwinkel zum Förderbehälter oder mit Stoß in Längsrichtung zum Förderbehälter angeordnet sein. Schließlich kann der Förderbehälter auch mit einem motorischen Zwangsantrieb (Schubkurbelantrieb) oder mittels eines pneumatisch angetriebenen Erregers in Schwingungen versetzt werden. Je nach den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten kann es auch vorteilhaft sein, die Schwingungserreger als Obenantrieb auszubilden, wobei der Förderbehälter zweckmäßigerweise ebenfalls von oben her über Lenkerfedern betätigt wird.
  • Ansprüche:

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrictung zum Fördern von pulverförmigem oder granuliertem Schüttgut, bestehend aus einem Förderbehälter, der eine ventilbetätigte Druckgasleiteinrichtung in Form von im Abstand über seinen Bodenbereich in Förderrichtung verlaufend angeordneten Gasleitrohren enthält, die an ihrem Umfang gasdurchlässig ausgebildet und vom Schüttgut umströmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderbehälter (1) mindestens ein Schwingungserreger (2) zugeordnet ist und daß Gasleitrohre (4,20,21) und Förderbehälter (1) relativ zueinander bewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach den Ansprüchen -1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitrohre um ihre ba"ngsachsen drehbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitrohre um ihre Längsachsen in Drehschwingungen versetzbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitrohre vom Förderbehälter schwingungsmäßig entkoppelt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitrohre vom Förderbehälter mechanisch entkoppelt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitrohre in Richtung ihrer Längsachsen bewegungsfrei bleiben und der Förderbehälter relativ zu den Gasleitrohren schwingt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die asleitrohre in Richtung ihrer und um ihre Längsachser. bewegungsfrei bleiben und der Förderbehälter relativ zu den Gasleitrohren schwingt.
  8. 8. Vorrichtung nach der Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die larleitrohre in Richtung ihrer Längsachsen relativ zum o'rcterbehälter in Schwingungen versetzbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Gasleitrohre aus einem elastischen Werkstoff bestehen und die Gasaustrittsöffnungen (5) so bemessen sind, daß sie bei hinreichendem Druckabfall selbsttätig schließen.
  10. lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gasaustrittsöffnungen versehenen Gasleitrohre von einem Mantel aus gasdurchlässigem Material umgeben sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-lo, dadurch gekenn zeichnet, daß die Gasleitrohre höhenverstellbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-109 dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitrohre um parallel zu ihren Längsachsen verlaufende Drehachsen (27) schwenkbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gasleitrohr mindestens zum Teil als Förderschnecke (fo) ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbehälter lediglich ein Gasleitungsrohr enthält.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbehälter als Mehretagenförderer ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Etagen (39,40) des Nehretagenförderers durch Zwischenböden (41) voneinander getrennt sind und in jeder Etage mindestens ein Gasleitungsrohr vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Förderetagen (39,40) verschiedene Länge aufweisen.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger als elektromagnetisch angetriebener Vibrator ausgebildet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbehälter durch Lenkerfedern geführt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5149229A (en) * 1988-10-04 1992-09-22 Gericke Ag, Maschinenfabrik Method of and apparatus for pneumatically conveying granular solids
CN102656102A (zh) * 2009-06-11 2012-09-05 Fl史密斯公司 用于堆积和收回材料的设备
EP2705900A1 (de) * 2012-09-10 2014-03-12 Petroval Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines Partikelmaterials von einem Schiff

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