DE312029C - - Google Patents

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DE312029C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Wechselstrom-Induktionszähler nach dem Ferrarisschen Prinzip und hat den Z\veck, das von den Wirbelströmen in der das Zählwerk treibenden AIuminiumscheibe erzeugte Drehmoment zu verstärken. Der Erfindung gemäß wird zur Erreichung dieses Zweckes der Hauptstromkörper aus einem T-förmigen, mit seinem die Hauptstromwicklung tragenden Mittelstück, nahe dem Rande der Triebscheibe liegenden Stromeisen, und einem U-förmigen, auf seinen Schenkeln die Kurzschlußwindungen tragenden Eisen zusammengesetzt, wodurch erreicht wird, daß mit geringer. Amperewindungszahl der Hauptstromwicklung und geringer Eisenstärke des Stromeisens ein starkes Feld und demzufolge auch ein starkes Drehmoment entsteht. Zur Verstärkung dieser Wirkung und um die durch den Nebenschlußkörper erzeugten magnetischen Kraftlinien zu zwingen, sich möglichst nur durch die Triebscheibe zu schließen, können vorzugsweise an die Schenkel des U-Eisens polschuhartige, dem Umfange der Triebscheibe entsprechend durch Kreisbögen begrenzte Flügel aus starkem Eisenblech angesetzt sein. Diese Blechstücke können noch dreh- oder verschiebbare Eisenblecharm c tragen, durch deren Verstellung die Phasenverschiebung genau geregelt werden kann.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht der Triebscheibe mit oberhalb derselben angeordneten Spannungsspulen und dem unterhalb derselben angebrachten Hauptstromkörper gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Oberansicht des Hauptstromkörpers, und Fig. 3 ein Mittelschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist ein Schaubild des Stromeisens samt daran befestigtem U-Eisen.
Wie ersichtlich, steht unter der Aluminiumtriebscheibe α der aufrechte Mittelschenkel des T-förmigen Stromeisens b, welcher die Hauptstromspule c trägt. Das Stromeisen b liegt möglichst nahe dem Rande der Triebscheibe. An seinem unteren Querstück liegt in der Richtung des Radius der Triebscheibe nach innen zu das Querstück des U-förmigen Eisens d an, dessen Schenkel die Kurzschlußringe e tragen. Beide Teile des Hauptstromkörpers sind aus lameliiertem Eisen hergestellt und miteinander bzw. mit der Tragplatte durch Schrauben / verbunden', mittels deren auch der Träger g des Lagers h der Spindel / der Triebscheibe α gehalten werden kann. Diese Zusammensetzung des Hauptstromkörpers ermöglicht es, das Stromeisen möglichst nahe dem Umfang der Triebscheibe anzuordnen und so mit geringer Zahl der Amperewindungen der Hauptstromspule c und geringer Eisenstärke des T-förmigen Stromstückes d ein starkes Feld und demzufolge ein starkes Drehmoment zu erzielen. Ferner wird dadurch auch erreicht, daß die Entfernung des Hauptstromkörpers vom Bremsmagneten die denkbar größte sein kann, wodurch erzielt wird, daß bei Kurzschlüssen
oder bei starken plötzlichen Überlastungen im Hauptstrom des Zählers der Bremsmagnet nicht leidet.
Der dem. Hauptstromkörper gegenüber über der Triebscheibe angeordnete Nebenschlußkörper besteht in bekannter Weise aus einem U-Stück k, welches auf seinen beiden Schenkeln je eine Nebenschlußspule I trägt.
Um die von den Schenkeln des Nebenschlußkörpers k ausgehenden Kraftlinien, welche die treibenden Wirbelströme erregen,
,; sämtlich zum Durchtritt und Schluß durch die Triebscheibe zu zwingen und auch dadurch das Drehmoment zu verstärken, kann am U-Stück d des Hauptstromkörpers ein polschuhartiger Fortsatz in aus starkem Eisenblech angebracht sein, der unter der Triebscheibe α parallel mit dieser verläuft und bis zum Rande der Triebscheibe reicht. .· Dieser bogenförmige Fortsatz kann beispielsweise wie dargestellt, durch Flügel der äußeren
- Endlamellen des U-Eisens d gebildet werden. Die kreissegmentförmigen Polschuhe« bewirken, daß nur ein ganz. geringer Teil der Kraftlinien motorisch unwirksam bleibt und daß sich bei äußerst geringem Eigenverbrauch des Zählers ein sehr hohes Drehmoment erzielen läßt.
Die nach unten gerichteten Ansätze η der Polschuhflügel m können drehbare oder verschiebbare Blechstreifen 0 tragen, welche zur genauen Einstellung der Phasenverschiebung dienen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Hauptstromkörper für das Triebsystem ein- und mehrphasiger Wechselstrom-Induktionszähler, dadurch gekenn-, zeichnet, daß der Hauptstromkörper aus einem, auf seinen Schenkeln Kurzschlußwindungen (e) tragenden U-Eisen (d) und einem gleich diesem dem Nebenschlußeisen (k) gegenüberliegenden T-förmigen die Hauptstromwindungen tragenden Stromeisen (b) besteht, welches neben dem U-Eisen in Richtung des Halbmessers der Triebachse (α) möglichst nahe dem Umfange derTriebscheibe angeordnet ist, zum Zwecke, mit geringer Amperewindungszahl der Hauptstromwicklung (c) und geringer Eisenstärke des Stromeisens (b) ein starkes Feld und demzufolge auch ein starkes Drehmoment bei geringer Bremskraft der treibenden Felder zu erzielen.
2. Hauptstromkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Eisen (d) zur Triebscheibe parallel angeordnete, sich mit ihrem bogenförmigen Rand bis zum Rand der Triebscheibe erstreckende Polschuhe (m) trägt.
3. Hauptstromkörper nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gezeimzeichnet, daß die Polschuhe (m) gegenüber der Scheibe dreh- oder verschiebbare Blechstücke (0) zum genauen Einstellen der Phasenverschiebung tragen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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