DE3120204C1 - Induktoreinheit, insbesondere für einen Induktionsofen - Google Patents
Induktoreinheit, insbesondere für einen InduktionsofenInfo
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- DE3120204C1 DE3120204C1 DE19813120204 DE3120204A DE3120204C1 DE 3120204 C1 DE3120204 C1 DE 3120204C1 DE 19813120204 DE19813120204 DE 19813120204 DE 3120204 A DE3120204 A DE 3120204A DE 3120204 C1 DE3120204 C1 DE 3120204C1
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/16—Furnaces having endless cores
- H05B6/20—Furnaces having endless cores having melting channel only
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- General Induction Heating (AREA)
Description
3. indukiorcinhcit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschluß (7) und dem von ihm überdeckten Rand (9) des
Schmelzkanals eine Zwischenlage (8) angeordnet ist.
4. Induktoreinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (8) eine
hochtemperaturbeständige Fiberfasermatte ist.
5. Induktoreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) in einem
gewölbten Boden (10) angeordnet ist.
6. Indu' toreinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein über den Verschluß (7) reichender Bügel (11) ist, der mit
einem Ende an einem Srnarnierbolzen (12) gelagert ist und am anderen Ende eint öffnung (15) für eine
mit einer Mutter (14) versehene Halteschraube (13) hat.
7. Induktoreinheit nach Anspruch 6,
gekennzeichnet, daß die Halteschraube
einem Bolzen (16) schwenkbar gelagert ist.
gekennzeichnet, daß die Halteschraube
einem Bolzen (16) schwenkbar gelagert ist.
8. Induktorein'neit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) in der Mitte des
Verschlusses (7) ein Gewinde (18) für eine Druck- und Stellschraube (17) hat.
9. Induktoreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Induktorboden (20)
der Induktorcinheit (2) ein Kühlrohr (22) angeschweißt ist.
30
dadurch (13)
40
an
Die Erfindung betriff! eine Induktorcinheit, insbesondere
für einen Induktionsofen mit einem von einer Induktorspule umgebenen Schmelzrinne, die aus mehreren,
mit isolierenden keramischen Verschlüssen versehenen, durch keramische Auskleidungen der Induktoreinheiten
führenden Schmelzkanälen besteht.
Derartige Induktionseinheiten sind bekannt (DE-OS 58 378 und US-Patent 33 43 829) und haben als
Verschlüsse in die Schmelzkanäle eingeführte kegelförmige Stopfen, die zum Reinigen der Schmelkänäle nur
mit großem Aufwand entfernt werden können, wobei die beiden Kegelflächen leicht beschädigt werden
können Zum Ausbessern der Kegelflächen ist große Geschicklichkeit erförderlich, zumal die Kegelfläche in
der Auskleidung schwer zugänglich ist. Auch beim Reinigen des Schmelzkanals wird die Kegelfläche durch
das Werkzeug, z. B. einen Preßlufthammer, oft beschädigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Induktoreinheit der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß
der den Schmelzkanal abschließende Verschluß mit geringem Aufwand entfernbar und die Dichtfläche
leicht ausbesserbar ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, JaQ der isolierende Verschluß des an seinem
Ende offenen Schmeizkanals außerhalb der Induktoreinheit vor der Mündung des Schmeizkanals in einer
lösbaren Haltevorrichtung angeordnet ist und daß die an der Induktoreinheit anliegende Fläche des Verschlusses
größer ist als die öffnung des von ihm verschlossenen
Schmeizkanals. Es hat sich herausgestellt, daß auch ein von außen vor dem Schmelzkanal angebrachter
Verschluß den Anforderungen bezüglich Dichtheit und Isolierwirkung gerecht wird. Die Dichtflächen sind gut
zugänglich und können mit einfachem Handwerkszeug ausgebessert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der vom Verschluß überdeckte Rand an der öffnung des
Schmelzkanals etwa so breit wie die Dicke des Verschlusses, wobei zwischen dem Verschluß und dem
von ihm überdeckten Rand des Schmelzkanals eine Zwischenlage aus einer hochtemperaturbeständigen
Fiberfasermatte angeordnet sein kam, die ein leichtes Trennen des Verschlusses vom Schmelzkanal ermöglicht.
Der isolierende Verschluß ist vorzugsweise in einem handelsüblichen und somit preiswerten gewölbten
Boden, der durch seine Formgebung eine große Stabilität hat, angeordnet. Die Haltevorrichtung ist ein
über den Boden bzw. Verschluß reichender Bügel, der mit einem Ende an einem Scharnierbolzen gelagert ist
und am anderen Ende eine Öffnung für eine mit einer Mutter versehene Halteschraube hat. Die Haiteschraube
kann an einem Bolzen schwenkbar gelagert «ein und nach dem Lösen der Mu'ter aus der Öffnung
herausgeschwenkt werden so d>; 3 der Bügel um den
Scharnierbolzen geschwenkt werden kann. Der Bügel hat vorzugsweise zum gleichmäßigen Andrücken des
Verschlusses in seiner Mitte ein Gewinde für eine Druck- und Stellschraube. Nach dem Lösen der Mutter
der Halteschraube kann der Bügel mit dem Verschluß hochgeschwenkt werden. Der Boden mit dem Verschluß
kann mit Hilfe einer Abdrückschraube oder eines Hebeleisens gelöst werden. Der hochgeschwenkie
Verschluß stört beim Reinigen des Schmelzkanals nicht. Am Induktorboden kann ein Kühlrohr angeschweißt
sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen in Reinigungsstellung für die Induktoreinheit
gekippten Schmelzofen in der Seitenansicht.
F i g. 2 eine Induktoreinheit in größerem Maßstab.
Fig. 3 eine Stirnansicht der Induktoreinheit nach Fig. 2.
F i g. 2 eine Induktoreinheit in größerem Maßstab.
Fig. 3 eine Stirnansicht der Induktoreinheit nach Fig. 2.
Am Boden des Schmelzofens 1 sind vier Induktoreinheiten 2. von denen in F i g. I nur zwei zu erkennen sind,
mittels Flansche 6 befestigt. Jede Induktoreinheit hat einen Induktorgehäuse 5 Und in diesem innerhalb einer
Auskleidung 4 einen Schmelzkanal 3, der von einem Verschluß 7 unter Zwischenlegung einer den Rand 9
überdeckenden Zwischenlage aus Fiberfasermatte 8 abgeschlossen ist. Der Verschluß 7 ist eine keramische
isolierende Masse und in einem gewölbten Boden 10 eingebettet.
Die Stirnseite des durch Rippen 21 verstärkten Induktionsgehäuses 5 ist von einem ebenen Induktorboden
20 mit kegelförmigem Ansatz 20a abgedeckt, der auf der oberen Seite einen Scharnierfuß 19 für einen
Scharnierbolzen 12 und aut der unteren Seite einen Bolzen 16 für eine mit einer Mutter 14 versehenen
Halteschrauöe 13 haL Diese führt durch eine schlitzförmige Öffnung 15 des an Scharnierbolzen angelenkten
Bügels 11, der in seiner Mitte ein Gewinde 18 für eine Verschluß-Andrückschraube 17 hat.
An den kegelförmigen Ansatz 20a ist ein Kühlrohr 22 angeschweißt, durch das bei Bedarf ein Kühlmittel zum
Kühlen des Verschlußbereiches geleitet wird. Eine Schutzhaube 23 verhindert lebensgefährliche Berührung
der elektrischen Anschlüsse durch Personen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Induktoreinheit, insbesondere für einen Induktionsofen
mit einer von einer Industorspule umgebenen Schmelzrinne, die aus mehreren, durch
keramische Auskleidungen der Induktoreinheiten fuhrenden offenen Schmelzkanal besteht, die mit
isolierenden keramischen Verschlüssen versehen sind, welche jeweils durch einen abnehmbaren oder
abklappbaren Bügel gehalten sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Bügel (Haltevorrichtung 11, 12, 13) angeordnete Verschluß (7)
außerhalb der Induktoreinheit (2) vor der Mündung des Schmelzkanals (3) angeordnet ist, wobei die an
der Induktoreinheit (2) anliegende Fläche (9) des Verschlusses (7) größer ist als die öffnung des von
ihm verschlossenen Schmelzkanals (3).
2. Induktoreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Verschluß (7) überdeckte
Rand (9) an der öffnung des Schmelzkanals (3) etwa so breit ist wie die Dicke des Verschlusses
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120204 DE3120204C1 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Induktoreinheit, insbesondere für einen Induktionsofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813120204 DE3120204C1 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Induktoreinheit, insbesondere für einen Induktionsofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3120204C1 true DE3120204C1 (de) | 1983-01-27 |
Family
ID=6132871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813120204 Expired DE3120204C1 (de) | 1981-05-21 | 1981-05-21 | Induktoreinheit, insbesondere für einen Induktionsofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3120204C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921742A1 (de) * | 1979-05-29 | 1980-12-11 | Demag Ag Mannesmann | Elektro-metallschmelzofen |
-
1981
- 1981-05-21 DE DE19813120204 patent/DE3120204C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921742A1 (de) * | 1979-05-29 | 1980-12-11 | Demag Ag Mannesmann | Elektro-metallschmelzofen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Goederitz "Metallguß", II. Teil, Halle (Saale), 1955, Seiten 274/277 * |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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