AT396885B - Vorrichtung zum einbau und ausbau von spülsteinen für metallurgische gefässe - Google Patents

Vorrichtung zum einbau und ausbau von spülsteinen für metallurgische gefässe Download PDF

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Description

AT396885B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau und Ausbau von Spülsteinen für metallurgische Gefäße, insbesondere für Pfannen, mit einer Führung zur axialen Verschiebung des Spülsteines.
In der DE-OS 33 30105 ist eine nur zum Ausziehen von Spülsteinen geeignete Vorrichtung beschrieben, die aus einem Gestell besteht, das am Boden des Gefäßes befestigt wird. In dem Gestell ist eine Spindel gelagert, über die die zum Ausziehen erforderliche Kraft aufgebracht werden kann. Nachteilig ist dabei, daß das Auswerfen des verbrauchten Spülsteines aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse schwierig ist.
Weiters sind aus der DE-OS 38 33 504 Vorrichtungen zum Setzen und zum Ausziehen von Spülsteinen bekannt, die aus einem Hebel bestehen, der an einem Ende am Gefäßboden angelenkt ist Der Spülstein ist etwa in der Mitte des Hebelarmes gelenkig angeordnet. Derartige Vorrichtungen sind bleibend am Gefäßboden befestigt da sie gleichzeitig als Verschluß zum Halten des Spülsteines während des Betriebes dienen. Es wird also für jede Einbaustelle eines Spülsteines eine eigene Vorrichtung benötigt Ein weiterer Nachteil solcher Vorrichtungen besteht darin, daß aus dem Gefäß heiße Gase ausströmen können, die, wenn sie über einen frisch mit einer Mörtelschicht bestrichenen Spülstein streichen, eine unerwünschte ungleichmäßige und zu rasche Trocknung bewirken. Außerdem ist der Lochstein für allfällige Reinigungsarbeiten nur sehr schwer zugänglich.
Auf diese Weise ist ein exakt paralleles Einführen des Spülsteines nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl das Ausziehen als auch das Setzen von Spülsteinen ermöglicht, wobei einerseits der einzubauende Spülstein in eine Stellung gebracht werden kann, in der das Aufbringen einer Mörtelschicht leicht möglich ist und wobei andererseits eine exakt in axialer Richtung erfolgende Bewegung beim Entführen erreicht werden kann. Außerdem soll eine Stellung vorgesehen sein, in der der ausgezogene Spülstein leicht auswertbar ist
Erfindungsgemäß ist daher die Vorrichtung derart ausgebildet, daß Gelenke vorgesehen sind, die mindestens zwei unabhängige Schwenkbewegungen des Spülsteines um unterschiedliche Achsen erlauben. Zum Ausziehen eines Spülsteines wird das metallurgische Gefäß üblicherweise in die liegende Stellung gebracht, in welch» der Boden des Gefäßes senkrecht steht und somit die Achse des Spülsteines horizontal ist Durch die Führung ist eine genau axiale Bewegung des Spülsteines gewährleistet, sodaß ein Abstreifen des Mörtels verhindert wird und eine gleichmäßige Fuge erreicht wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß der Lochstein nach dem Ausziehen des Spülsteines leicht von Mörtelresten befreit werden kann.
Wenn nun die beiden Achsen im wesentlichen senkrecht aufeinander stehen, so wird man die Vorrichtung so am Gefäß befestigen, daß die Achse des einen Gelenkes im wesentlichen senkrecht steht, so daß das Schwenken ohne wesentlichen Kraftaufwand »folgen kann, da die Schwerkraft nicht überwunden werden muß. Das zweite Gelenk mit im wesentlichen waagrechter Achse dient dazu, den Spülstein völlig aus dem Bereich der Öffnung wegschwenken zu können und ihn in eine Position mit senkrechter Achse bringen zu können, in der Arbeiten am Spülstein leicht möglich sind. Insbesondere kann die für den genauen Sitz »forderliche Mörtelschicht so leicht auf den senkrecht stehenden Spülstein aufgebracht werden.
Es ist günstig, wenn die Führung eine Schiene enthält, auf der ein Schlitten gleitbar angeordnet ist Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Verschiebung des Spülsteines.
Eine besonders günstige konstruktive Ausbildung ist gegeben, wenn ein erstes Gelenk die Verschwenkung der Führung gegenüber dem Gefäß erlaubt und ein zweites Gelenk die Verschwenkung des Spülsteines gegenüber dem Schlitten erlaubt Dabei kann das zweite Gelenk am Schlitten einen Kopf drehbar halten, der mittels einer Arretierung festlegbar ist
Das Setzen und das Ausziehen des Spülsteines wird erleichtert wenn in dem Kopf ein Führungsrohr zur Manipulation des Spülsteines axial v»schiebbar geführt ist An das Führungsrohr kann ein Werkzeug zum Anschluß an den Spülstein angesetzt sein. Dieses Werkzeug kann für das Setzen des Spülsteines anders ausgebildet sein als für das Ausziehen.
Um beim Setzen den Spülstein in das Gefäß eindrücken zu können, kann die Vorrichtung eine Aufnahme für einen Preßlufthammer besitzen. Dieser Preßlufthammer kann am äußeren Ende des Führungsrohres aufgesetzt sein. Somit kann die Fuge genau dem Sollwert entsprechend realisiert werden, wobei die Arbeit von einem einzigen Mann durchführbar ist.
Vorzugsweise sind Abstützstempel zum Herausziehen des Spülsteines vorgesehen, die regelmäßig um die Achse des Spülsteines angeordnet sind. Dies ermöglicht ein einfaches und sich»es Ausziehen des Spülsteines.
In einer besonderen Ausführungsvariante der Erfindung sind zwei Abstützstempel vorgesehen, deren Achsen in einer Ebene liegen, die die Achse des Spülsteines enthält und die sich am Kopf äbstützen. Dadurch kann die Kraft zum Ausziehen in günstig» Weise vom Spülstein auf das Gefäß übertragen w»den, ohne daß die Gelenke der Vorrichtung belastet werden.
Da es nicht »ford»lich ist, daß die Vorrichtung dauerhaft am Gefäß v»bleibt, kann vorgesehen sein, daß sie ein Kupplungsstück besitzt, um sie abnehmbar am Gefäß befestigen zu können. Zum Festhalten des Spülsteines während des Betriebes dient eine am Gefäßboden oder am Spülsteinflansch befestigte Platte, die mit einer feuerfesten Hinterfüllung versehen sein kann.
Es ist weiters günstig, wenn im Bereich des Schlittens eine Feineinstellung vorgesehen ist, um den Spülstein exakt ausrichten zu können. Damit können Toleranzen und Spiele im Bereich der Gelenke oder der Führung leicht ausgeglichen w»den, sodaß eine genau axiale Bewegung des Spülsteines jedenfalls gewährleistet ist. -2-
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figuren zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Ausziehen des Spülsteines von oben, Fig. 2 eine Seitenansicht beim Ausziehen des Spülsteines, Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Setzen des Spülsteines von oben, Fig. 4 eine Seitenansicht beim Setzen des Spülsteines, Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei ausgezogenem Spülstein, Fig. 6 eine solche Ansicht in verkleinertem Maßstab bei verschwenktem Spülstein, Fig. 7 eine Vorderansicht in verkleinertem Maßstäb in der Position zum Abwerfen des Spülsteines und Fig. 8 eine Vorderansicht in verkleinertem Maßstab in der Position zum Aufsetzen des neuen Spülsteines.
In den Fig. 1 und 2 ist die Stellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung während des Ausziehens des Spülsteines (17) dargestellt. Dabei wird durch das Verschwenken des Gefäßes der Pfannenboden (1) in eine senkrechte Stellung gebracht, so daß die Achse (17a) des Spülsteines (17) waagrecht liegt Am Pfannenboden (1) ist in bekannter Weise ein Spülsteinflansch (2) vorgesehen. An diesem ist eine Halterung (3) für die erfindungsgemäße Vorrichtung (4) angeschweißt An dieser Halterung (3) ist das Kupplungsstück (5) der Vorrichtung (4) lösbar befestigt Am Kupplungsstück (5) ist schwenkbar um die Achse (6a) des ersten Gelenkes (6) die Führung (7) angelenkt die eine hinter einer Abdeckung (8) angeordnete Schiene enthält Die Achse (6a) ist dabei im wesentlichen senkrecht so daß beim Verschwenken der Führung (7) um diese Achse (6a) die Schwerkraft nicht überwunden worden muß. Auf dieser Schiene ist gleitbar ein Schütten (9) vorgesehen. Am Schlitten (9) ist drehbar um die Achse (11a) des zweiten Gelenkes (11) ein Kopf (12) befestigt Das zweite Gelenk (11) ist als fest mit dem Schlitten (9) verbundener Bolzen ausgebildet der in eine entsprechende Bohrung des Kopfes (12) eingreift Die Achse (11a) des zweiten Gelenkes (11) steht dabei senkrecht zur Achse (6a) des ersten Gelenkes (6).
Auf dem Bolzen des Schlittens (9) ist ferner eine Scheibe (10a) drehbar gelagert die im Bereich ihres Umfanges mehrere Bohrungen aufweist in die eine Arretierung (10) eingreifen kann. Über eine als Schraubspindel ausgebildete Feineinstellung (13) ist die Scheibe (10a) mit dem Kopf (12) verbunden. Die Verschwenkung des Kopfes (12) um die zweite Achse (11a) erfolgt durch Lösen der Arretierung (10) und gemeinsame Verdrehung der Scheibe (10a) und des Kopfes (12). Bei Erreichen der gewünschten Position, z. B. der waagrechten Stellung zum Einführen des Spülsteines (17), wird eine weitere Bewegung durch Einrasten der Arretierung (10) in eine entsprechende Bohrung der Scheibe (10a) verhindert. Ober die Feineinstellung (13) kann der Kopf (12) geringfügig gegenüber der Scheibe (10a) verdreht werden, sodaß ein genau zentrisches Einführen des Spülsteines (17) ermöglicht wird.
Im Kopf (12) ist das Führungsrohr (14) axial gleitbar gelagert Am vorderen Ende dieses Führungsrohres (14) ist über einen Bajonettverschluß die Zange (15a) zum Ausziehen des Spülsteines (17) angekuppelt Die Zange (15a) ist dabei über einen Verschlußmechanismus (19) leicht an das Gasanschlußrohr (16) des Spülsteines (17) ankuppelbar. Am Kopf (12) sind zwei hydraulische Stempel (21a) und (21b) befestigt, die auf eine Druckplatte (24) einwirken, welche während des Ausziehvorganges die Kraft über einen in das Führungsrohr (14) eingesteckten Keil (25) in dieses Führungsrohr (14) einleitet Der Kopf (12) wird dabei über Abstützstempel (20a) und (20b) auf dem Spülsteinflansch (2) abgestützt In der Fig. 1 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der Abstützstempel (20b) weggelassen. Die hydraulischen Stempel (21a) und (21b) sind über eine schematisch dargestellte Hydraulikleitung (22) mit einer Hydraulikpumpe (23) verbunden, die in dem Ausführungsbeispiel als Handpumpe ausgeführt ist, welche an der Führung (7) befestigt ist
In den Fig. 3 und 4 ist an das Führungsrohr (14) ein Druckstück (15b) zum Setzen des Spülsteines (17) angekuppelt. Das Gasanschlußrohr (16) ist direkt in das Druckstück (15b) und das Führungsrohr (14) eingeführt Am Ende des Führungsrohres (14) ist ein Preßlufthammer (26) aufgesetzt, mit dem die zum Setzen erforderliche Kraft aufgebracht werden kann. Dabei wird die Kraft über das Druckstück (15b) auf die Bodenplatte des Spülsteines (17) aufgebracht.
Es ist klar, daß es auch möglich ist, die Funktionen der Zange (15a) und des Druckstückes (15b) in einem einzigen Bauteil zu vereinigen. Ein solcher Bauteil kann dann auch einstückig mit dem Führungsrohr (14) ausgeführt sein.
In der Fig. 5 ist die Vorrichtung (4) in einer Stellung dargestellt, in der der Schlitten (9) nach dem Ausziehen in die äußerste Position auf der Führung (7) geschoben ist Der Schlitten (9) wird dabei von der Endsicherung (27) in dieser Stellung gehalten.
In Fig. 6 ist die Führung (7) und damit der Schlitten (9) und der Kopf (12) samt Führungsrohr (14) und Spülstein (17) um die Achse (6a) des ersten Gelenkes (6) um etwa 90° verschwenkt
In Fig. 7 ist der Kopf (12) gegenüber dem Schlitten (9) um die Achse (11a) des zweiten Gelenkes (11) um 90° so gedreht, so daß die Achse (17a) des Spülsteines (17) im wesentlichen senkrecht steht und der Spülstein (17) nach unten gerichtet ist. In dieser Stellung kann der Spülstein (17) leicht abgeworfen werden.
In Fig. 8 ist der Kopf (12) gegenüber dem Schlitten (9) um die Achse (11a) des zweiten Gelenkes (11) um 90° so gedreht, sodaß die Achse (17a) des Spülsteines (17) im wesentlichen senkrecht steht und der Spülstein (17) nach oben gerichtet ist. In dieser Stellung wird der neue Spülstein (17) aufgesetzt und anschließend wird auf diesen Spülstein (17) die erforderliche Mörtelschicht aufgebracht Wesentlich ist, daß der Spülstein (17) in dieser Stellung relativ weit von der Öffnung (28) des Spülsteinflansches (2) entfernt ist und insbesondere aus -3-

Claims (11)

  1. AT396885B dem Bereich der Achse (28a) verschwenkt ist, entlang der heiße Gase ausströmen können. Auf diese Weise ist sowohl ein unbeeinträchtigtes Arbeiten am Spülstein (17) möglich, als auch gewährleistet, daß eine vorzeitige Aushärtung der Mörtelschicht verhindert wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Einbau und Ausbau von Spülsteinen für metallurgische Gefäße mit einer Führung zur axialen Verschiebung des Spülsteines, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenke (6,11) vorgesehen sind, die mindestens zwei unabhängige Schwenkbewegungen des Spülsteines (17) um unterschiedliche Achsen (6a, 11a) erlauben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen (6a, 11a) im wesentlichen senkrecht aufeinander stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenneichnet, daß die Führung (7) eine Schiene enthält, auf der ein Schlitten (9) gleitbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gelenk (6) die Verschwenkung der Führung (7) gegenüber dem Gefäß erlaubt und daß ein zweites Gelenk (11) die Verschwenkung des Spülsteines (17) gegenüber dem Schlitten (9) erlaubt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenk (11) am Schlitten (9) einen Kopf (12) drehbar hält, der mittels einer Arretierung (10) festlegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf (12) ein Führungsiohr (14) zur Manipulation des Spülsteines (17) axial verschiebbar geführt ist und daß an das Führungsrohr (14) ein Werkzeug (15a, 15b) 2um Anschluß an den Spülstein (17) ansetzbar ist
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Abstützstempel (20a und 20b) zum Herausziehen des Spülsteines (17) vorgesehen sind, die regelmäßig um die Achse (17a) des Spülsteines (17) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (12) zwei Abstützstempel (20a und 20b) vorgesehen sind, deren Achsen in einer Ebene liegen, die die Achse (17a) des Spülsteines (17) enthält
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Aufnahme für einen Preßlufthammer (26) besitzt, um den Spülstein (17) in das Gefäß eindrücken zu können.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Kupplungsstück (5) besitzt, um sie abnehmbar am Gefäß befestigen zu können.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schlittens (9) eine Feineinstellung (13) vorgesehen ist, um den Spülstein (17) exakt ausrichten zu können. Hiezu 8 Blatt Zeichnung«! -4-
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