DE3119021C2 - - Google Patents
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Description
Es ist bekannt, daß beim Erhitzen von linearen Polyestern,
z. B. von Polyethylenterephthalat, an der Luft
auf einer Unterlage aus rostfreiem Stahl auf eine
Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes ein Gel innerhalb
des Harzes aufgrund von Vernetzung ausgebildet wird
(J. Appl. Polymer. Sci., 14, 2357 (1970)). Gleichzeitig
mit der Vernetzung findet jedoch ein Gewichtsverlust
statt, aufgrund einer in der Hauptkette stattfindenden
Spaltung, der Verdampfung von niedrigmolekulargewichtigen
Materialien, Sublimation usw. Obwohl ein unter
diesen Bedingungen behandeltes Harz eine Molekularstruktur
mit dreidimensionalem Netzwerk aufweist, also eine
vernetzte Struktur, enthält es eine Komponente, die
sich erheblich von dem Harz vor der Vernetzung unter
scheidet und kann nicht für industrielle Anwendungen
eingesetzt werden. Außerdem ist die Reaktionsge
schwindigkeit der Vernetzung niedrig.
Aus der DE-PS 8 55 913 ist die Herstellung von Kondensations
produkten aus Estern, mehrwertiger Alkohole und aliphatischen
Dicarbonsäuren bekannt, wobei man in Gegenwart
von untergeordneten Mengen von Metallsalzen aliphatischer
Monocarbonsäuren arbeitet. Als Metall können Calium, Licium,
Natrium, Magnesium oder Aluminium sowie auch Schwermetalle,
wie Kupfer oder Blei in Frage kommen. Polykondensations
produkte die man auf diese Weise erhält, sind als Schmier-
und Dichtungsmittel geeignet. Aus GB-PS 10 23 562 ist
die Herstellung faserbindender Polyester, z. B. von Poly
ethylenterephthalat bekannt. Diese Polyester werden mit
gewissen Metallen, zu denen auch Kupfer gehören kann, auf
Schmelztemperatur oder darüber erhitzt. Durch die Gegenwart
des Metalls soll eine Verfärbung vermieden werden. Neben
Kupfer sind auch Nickel, Aluminium, Mangan oder Eisen für
diesen Zweck geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren zum Vernetzen
von verformten Gemischen aus linearen, durch Umsetzung
von einer aromatischen Dicarbonsäure oder einem
Gemisch, das neben einer aromatischen Dicarbonsäure eine
aliphatische Dicarbonsäure in Mengen von 30 Mol-% oder
weniger, bezogen auf die Menge der aromatischen Dicarbon
säure, mitverwendet, mit einem aliphatischen oder
aromatischen Diol erhaltenen Polyestern verbesserte
Wärmebeständigkeit zu erzielen. Diese Aufgabe wird durch das
Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Das Verfahren zum Vernetzen eines linearen Polyesterharzes
gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Vernetzungs
verfahren unter Anwendung von Wärme und ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung des Poly
esterharzes unter den folgenden drei Bedingungen erfolgt:
Kupfer ist in dem Reaktionssystem vorhanden; und
die Erhitzungstemperatur liegt oberhalb des Schmelzpunktes
des verwendeten Harzes.
Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand der Zeichnung
beschrieben.
Die Kurven zeigen DSC (Differential-Scanning-Calometrie)
Kurven einer Folie vor der Wärmebehandlung
(Probe A) und einer Folie nach der Wärmebehandlung
(Probe B) gemäß dem Beispiel 1 der Erfindung.
Obwohl Einzelheiten nicht bekannt sind nimmt man an,
daß die kupferhaltige Verbindung beim Vernetzungs
verfahren des linearen Polyesters gemäß der Erfindung
folgende Funktionen hat. Wie schon früher beschrieben
(in J. Appl. Polymer Sci. 14, 2357 (1970)), findet beim
Erhitzen eines linearen Polyesterharzes auf eine Temperatur
oberhalb des Schmelzpunktes in einer sauerstoffhaltigen
Atmosphäre eine Reihe von Vernetzungsreaktionen
statt, einschließlich einer Oxidation des
Harzes, einer Spaltung der Hauptkette, der Ausbildung
von freien Radikalen und einer Vernetzung zwischen
den Molekülen. Ist kein Kupfer in dem Harz enthalten,
findet auch ein Gewichtsverlust, der durch Sublimation,
Verdampfen von niedrigmolekulargewichtigen
Materialien, die durch die Oxidationszersetzungs
reaktion gebildet werden, und dergleichen statt. Wenn
jedoch Kupfer in dem Harz vorhanden ist, bevor die
thermische Oxidationszersetzungsreaktion in dem Harz
stattfindet, finden eine Reihe von Vernetzungsreaktionen
unter Oxidation des Harzes statt, wobei die Spaltung
der Hauptkette, die Bildung von freien Radikalen
und die Vernetzung zwischen den Molekülen wirksam
durch die katalytische Wirkung des Kupfers verursacht
wird und nur ein unbedeutender Gewichtsverlust eintritt
und stabile Eigenschaften erzielt werden. Die
katalytische Wirkung ist nur bei Kupfer festzustellen
und wird nicht durch andere Metalle bewirkt und dies
ist ein typisches Merkmal der Erfindung.
Wird bei einem Vernetzungsverfahren ein Polyesterharz,
daß eine Kupferverbindung enthält, auf eine
Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes in einer sauer
stoffhaltigen Atmosphäre erwärmt, so ist die Form des
Kupfers in dem Harz, welches die Vernetzungsreaktion
erleichtert, noch nicht voll geklärt. Man nimmt jedoch
an, daß das Kupfer in dem Harz in Ionenform vorliegt.
Die Konzentration an Kupferionen in dem Harz,
die für eine wirksame Vernetzung ausreicht (nachfolgend
als "wirksamer Kupfergehalt" bezeichnet) beträgt
wenigstens 0,02 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Polyesterharzes. Die obere Grenze des wirksamen Kupfer
gehaltes liegt vorzugsweise bei 2 Gew.-% oder darunter,
bezogen auf das Gewicht des Polyesterharzes, damit die
Eigenschaften der Harzzusammensetzung, wie die mechanischen
Eigenschaften, nicht nachteilig beeinflußt
werden. Besonders bevorzugt wird für den wirksamen
Kupfergehalt eine Menge von 0,05 bis 1 Gew.-%.
Man vermischt Kupferpulver oder eine Kupferverbindung
mit dem linearen Polyersterharz, z. B. pulverisiertes
Kupfer, eine pulverisierte anorganische Kupferverbindung
oder eine organische Kupferverbindung.
Kupfer oder die anorganische Kupferverbindung schließen
Kupfer, Cuprooxid, Cuprioxid, Cuprochlorid, Cuprichlorid,
Cuprobromid, Cupribromid, Cuptrojodid usw.,
ein. Da diese mit den abzumischenden linearen Poly
esterharzen schlecht verträglich sind, werden sie vor
zugsweise in pulverisierter Form eingemischt und liegen
dann in dem Harz als disperse Teilchen vor. Wird die
durch Abmischen von Kupfer oder einer anorganischen
Kupferverbindung mit einem linearen Polyesterharz
erhaltene Harzzusammensetzung auf eine Temperatur ober
halb des Schmelzpunktes des Harzes erhitzt, bilden
sich vermutlich Kupferionen, die von der Oberfläche
der Kupferteilchen oder der anorganischen Kupferverbindung
ausgebildet werden und dann als Katalysator für
die Vernetzungsreaktion in dem Harz wirken.
Unter Berücksichtigung der katalytischen Wirkung pro
Gewichtseinheit und der erzielten Wirkung auf die
mechanischen Eigenschaften des Harzes soll die Größe
der Kupferteilchen oder der anorganischen Kupferverbindung
vorzugsweise klein sein und normalerweise weniger
als 100 µm betragen.
Die Menge an Kupfer oder anorganischer Kupferverbindung,
die mit dem linearen Polyesterharz abgemischt
wird, beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile des linearen Polyesterharzes,
um auf diese Weise den wirksamen Kupfergehalt wie oben
erwähnt zu erhalten.
Geeignete organische Kupferverbindungen sind Kupfersalze
von organischen Säuren, wie Kupferacetat, Kupfernaphthenat,
Kupferoleat, Kupferstearat und Kupferdimethyldi
thiocarbamat; Kupferchelatverbindungen, wie
Kupferacetylacetonat, sowie Kupfersalze von 2-Mercapto
benzimidazol, wie es als Antioxidationsmittel verwendet
wird. Da diese organischen Kupferverbindungen
eine verbesserte Verträglichkeit mit den linearen
Polyesterharzen haben, nimmt man an, daß der größte
Teil des Kupfers in den organischen Kupferverbindungen
die Vernetzung des Harzes erleichtert. Die
Menge der organischen Kupferverbindung, die mit dem
linearen Polyesterharz abgemischt wird, braucht ledig
lich so eingestellt zu werden, daß der Kupfergehalt
in der organischen Kupferverbindung in dem Bereich
liegt, wie er als bevorzugter Bereich für den wirk
samen Kupfergehalt angegeben wurde. Die Menge an
organischer Kupferverbindung beträgt im allgemeinen 0,1
bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des linearen
Polyesterharzes. Da organische Kupferverbindungen
eine besonders gute Verträglichkeit mit linearem
Polyester haben, werden sie besonders als Kupfer ent
haltende Verbindung bei der vorliegenden Erfindung
bevorzugt.
Die aromatischen Dikarbonsäuren, die den Säureanteil
in dem linearen Polyesterharz bilden, können beispielsweise
Terephthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalendikarbonsäure,
Diphenyldikarbonsäure, Diphenylsulfondikarbonsäure,
Diphenoxyethandikarbonsäure, Diphenyletherdikarbonsäure,
Methylterephthalat und Methylisophthalat
sein. Besonders bevorzugt wird Terephthalsäure.
Die aliphatischen Dikarbonsäuren, wie Bernsteinsäure,
Adipinsäure oder Sebacinsäure, können in Mengen
von 30 Mol-% oder weniger und vorzugsweise von 20 Mol-%
oder weniger, bezogen auf die Menge der aromatischen
Dikarbonsäure, als Säurekomponente mitverwendet
werden.
Die aliphatischen Diole, welche in dem linearen Poly
esterharz verwendet werden, sind beispielsweise Ethylenglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Hexandiol und
Decandiol. Geeignete aromatische Diole sind beispielsweise
4,4′-Dihydroxydiphenylether, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfid,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon, Bis-(4-hydroxyphenyl)-
keton, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, 1,1-Bis-
(4-hydroxyphenyl)-ethan und 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-
propan. Ethylenglykol und Butylenglykol werden besonders
als aliphatische Diole bevorzugt und 2,2-Bis-
(4-hydroxyphenyl)-propan ist das bevorzugte aromatische
Diol. Ein Teil des aliphatischen Diols kann durch
ein Oxyalkylenglykol, wie Polyethylenglykol oder
Polybutylenglykol, ersetzt werden.
Als linearer Polyester aus einer der Säurekomponenten
und Diolkomponenten der vorher angegebenen Art werden
allgemein verwendbare Harze mit guten physikalischen
Eigenschaften, wie Polyethylenterephthalat, Polybutylen
terephthalat, Polyethylennaphthalat, Poly-2,2-
bisparaphenylenpropylidenterephthalat, bevorzugt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird Sauerstoff zum
Oxidieren des Harzes während des Erwärmens unter Bildung
von freien Radikalen, durch welche wiederum die
Vernetzung zwischen den Molekülen stattfindet, ange
wendet. Infolgedessen muß beim erfindungsgemäßen Ver
fahren eine sauerstoffhaltige Atmosphäre als wesentliches
Element vorhanden sein. Wegen der leichten Zugängigkeit
wird Luft am häufigsten hierfür verwendet.
Für technische Anwendungen und aufgrund der physikalischen
Eigenschaften ist es von erheblicher Bedeutung,
daß der Sauerstoffpartialdruck in der sauerstoff
haltigen Atmosphäre auf ein Niveau angehoben wird, das
höher ist als der Sauerstoffpartialdruck der Luft unter
Normalbedingungen, weil dadurch sowohl die Geschwindigkeit
der Sauerstoffdiffusion und die Sauerstoffkonzentration
in dem Harz erhöht werden und dadurch die
Vernetzungsgeschwindigkeit und -dichte verbessert
werden. Diese Wirkungen werden besonders ersichtlich bei
Sauerstoffpartialdrücken von 307 mbar oder mehr. Obwohl
die obere Grenze des Sauerstoffpartialdruckes nicht
besonders beschränkt ist, reichen 800 mbar, unter
Berücksichtigung der Sicherheitsbedingungen, aus.
Verfahren, mittels denen man den Sauerstoffpartialdruck
der Atmosphäre erhöhen kann, bestehen z. B. darin,
daß man eine vorbestimmte Menge an Sauerstoff in
einen Heizofen unter Atmosphärendruck einbläst oder
indem man eine Atmosphäre herstellt, die man durch
Vormischen von Sauerstoff und einem Gas, wie Stickstoff,
das inert bei der Vernetzungsreaktion ist, erhält,
um dadurch den Sauerstoffpartialdruck auf ein
Niveau zu bringen, das höher als der Sauerstoff
partialdruck der Luft unter Normalbedingungen ist. Ein
weiteres Verfahren besteht darin, daß man den Sauer
stoffpartialdruck in einem sauerstoffhaltigen Gas
höher als den Sauerstoffpartialdruck der Luft unter
Normalbedingungen einstellt, indem man das Gas mittels
eines für die Erzielung von Druckbedingungen geeigneten
Heizofens auf einen höheren Druck bringt.
Der Grund, warum die Erwärmungstemperatur beim erfin
dungsgemäßen Verfahren auf eine Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes des verwendeten Harzes begrenzt
wird, besteht darin, daß bei niedrigeren Temperaturen
die Vernetzungsgeschwindigkeit zu niedrig ist und die
Vernetzungsdichte nicht ausreichend erhöht wird und
daß das Harz zum Kristallisieren neigt. Erhöht man
die Temperatur, so erhöht sich auch die Vernetzungs
geschwindigkeit. Da dadurch aber auch die Wahrschein
lichkeit einer thermischen Zersetzung vergrößert
wird, soll die Erwärmungstemperatur im allgemeinen
450°C oder weniger betragen.
Für spezielle Anwendungen kann man eine Reihe von
Methoden zum Verformen der Harzzusammensetzungen, die
durch Vermischen von Kupferpulver oder einer kupfer
haltigen Verbindung mit einem linearen Polyesterharz
erhalten wurden, anwenden. Geeignete Methoden sind
beispielsweise: Extrusionsbeschichtung ohne Verwendung
eines Lösungsmittels, Schmelztauchbeschichtung und
Pulvereintauchbeschichtung, um die Harzzusammensetzung
auf einen wärmestabilen Träger mit einer vorbestimmten
Form aufzubringen, sowie auch Beschichtungsverfahren
unter Verwendung eines Lösungsmittels, bei dem
man ein in einem Lösungsmittel gelöstes Harz aufträgt
und die aufgetragene Schicht dann trocknet.
Besteht die Oberfläche des Trägers aus Kupfer oder
einer Kupferverbindung, so kann man die Menge der
mit dem Polyesterharz abzumischenden Kupferverbindung
oder des Kupfers vermindern, weil das für die Ver
netzungsreaktion benötigte Kupfer unmittelbar aus
der Oberfläche des Trägers übertragen wird, indem man,
nachdem man die Zusammensetzung auf den Träger in
Form eines Filmes mit einer gewünschten Dicke aufge
tragen hat, die Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes
erhitzt.
Wird die Harzzusammensetzung, die die Kupferverbindung
enthält, vor der Wärmebehandlung auf eine vorbestimmte
Form gebracht, so wird sie vorzugsweise in
einer Schicht von nicht mehr als 100 µm Dicke verformt,
um die Durchlässigkeit des Sauerstoffs in das
Harz zu ermöglichen.
Vernetzte Polyester, die man nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren erhält, haben technisch vorteilhafte
Eigenschaften, weil die verschiedenen Eigenschaften
von linearen Polyesterharzen erheblich verbessert
werden können, z. B. die Wärmestabilitäten, die
Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln, sowie auch die
mechanischen Eigenschaften.
Eine bevorzugte Anwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren
besteht darin, daß man eine Harzzusammensetzung,
die erhalten wurde durch Vermischen einer Kupfer
enthaltenden Verbindung mit einem linearen Polyester
harz, schmilzt und dann auf einen elektrisch leitenden
Draht zu einer Ummantelung mit einer Dicke von 10 oder
mehr µm aufbringt. Der harzbeschichtete Draht wird
dann für die Vernetzungsreaktion erwärmt, indem man
ihn durch einen Heizofen, der eine Luftatmosphäre auf
weist, bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes
des Harzes erwärmt. Auf diese Weise erhält man
sehr gute isolierbeschichtete Drähte.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Anwendung der vor
liegenden Erfindung wird die Harzzusammensetzung in
Form einer Folie auf einen Träger extrudiert, der aus
einem Metallband, z. B. aus rostfreiem Stahl, oder
aus einem wärmebeständigen Plastikfilm, z. B. einem
Polyimidfilm oder einem Polyoxadiazolfilm, besteht.
Der Harzfilm wird dann auf eine Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes des Harzes in einer sauerstoff
haltigen Atmosphäre erwärmt und dann von dem Träger, z. B.
einem wärmebeständigen Film, abgezogen, unter Erhalt
einer vernetzten Polyesterfolie.
Weiterhin kann man die Erfindung auch anwenden für
Anstriche, bei denen die Harzzusammensetzung auf einen
geformten Gegenstand durch Schmelztauchen oder durch
die Pulvertauchmethode aufgebracht wird, worauf man
dann auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes
des Harzes in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre
unter Ausbildung einer vernetzten Folie oder eines
vernetzten Films erhitzt.
Schließlich ist es auch möglich, den Grad der Ver
netzung des Polyesterharzes für die jeweiligen An
wendungen und die gewünschten Eigenschaften der
erhaltenen Produkte zu variieren.
Indem man den Gelgehalt des vernetzten Harzes auf
oberhalb 20% einstellt, kann man Verbesserungen hin
sichtlich der thermischen, chemischen und mechanischen
Eigenschaften der erhaltenen Harze erzielen.
Der Gelgehalt bei der vorliegenden Erfindung ist das
Verhältnis an nichtgelösten Teilen in dem Harz zu
dem Gewicht einer Harzprobe, wenn man das Harz in
Metakresol eintaucht und 5 Stunden auf 90°C erwärmt.
Der Gelgehalt ist ein Maß für den Vernetzungsgrad
des Harzes.
Die Erfindung wird nachfolgend in den Beispielen
beschrieben.
In ein Polyethylenterephthalatharz
(nachfolgend als PET bezeichnet) wurden schnell 1 Gew.-%
Kupfernaphthenat (Kupfergehalt: 0,1 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht von PET, bei 270°C in einer Stickstoff
atmosphäre eingemischt. Nach dem Kühlen wurde
die Zusammensetzung pulverisiert. Das erhaltene fein
teilige Material wurde 3 Minuten bei 280°C in einer
elektrischen Heizpresse auf einer 50 µm dicken Folie
aus rostfreiem Stahl verpreßt. Dann wurde schnell
mit Wasser gekühlt, wobei man eine 40 µm dicke Folie
erhielt.
Der Gelgehalt der Folie vor der Wärmebehandlung (A)
war 0%. Das Laminat mit der Folie wurde 2 Minuten
auf einer rostfreien Stahlplatte durch Einbringen in
einen Elektroofen in einer Luftatmosphäre bei 350°C
erhitzt und anschließend an der Luft gekühlt, wobei
man eine gleichmäßige und glatte Folie erhielt. Nach
der Wärmebehandlung (Probe B) wurde der Gelgehalt der
Folie mit 89,5% gemessen und der Gewichtsverlust
beim Erhitzen betrug 1,5%.
Differentialabtastcalorimetrie (DSC) wurde bei den
Proben A und B vorgenommen. Bei der Probe A wurde
ein exothermer Peak bei 135°C aufgrund der Kristallisation
von PET und ein endothermes Peak bei 256°C aufgrund
des Schmelzens festgestellt. Bei der Probe B
wurde nach der Wärmebehandlung jedoch weder ein endo
thermes noch ein exothermes Peak festgestellt. Damit
war bestätigt, daß das PET vernetzt war und daß ein
nichtkristallines Harz mit dreidimensionaler Vernetzung
bei der Probe B nach der Wärmebehandlung vorlag.
Ein laminierter PET-Film von 40 µm Dicke wurde in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 auf einer rostfreien
Stahlfolie von 50 µm Dicke hergestellt, ohne daß
Kupfernaphthenat in das PET gemäß Beispiel 1 eingemischt
wurde. Der Gelgehalt dieses Films betrug 0%.
Der gleiche Film wurde 2 Minuten bei 350°C unter den
gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 wärmebehandelt,
dann wurde der Gelgehalt des entstandenen Films gemessen.
Es wurde keine Gelbildung festgestellt.
Das PET-Film-Laminat gemäß Vergleichsbeispiel 1 wurde
10 Minuten bei 350°C unter den Bedingungen des Beispiels
1 wärmebehandelt. Der Gelgehalt des Films betrug
64,7%. Der Gewichtsverlust des Harzes beim Erhitzen
betrug jedoch 39,8%. Außerdem veränderte der Film
sein Aussehen in Richtung Schwarz, zeigte eine verminderte
Biegsamkeit und war für gewerbliche Zwecke nicht
geeignet.
Die Eigenschaften der gemäß Beispiel 1 und Vergleichs
beispielen 1 und 2 erhaltenen Filme werden in der
nachfolgenden Tabelle gezeigt.
Anmerkungen:
- (I) Der laminierte Film wurde 6 mm außerhalb der Rückseite unter Verwendung eines Erichsen- Testers gepreßt und dann wurde das Abschälen des Films festgestellt.
- (II) Nach 1stündigem Erhitzen auf 120°C wurde die Probe geknittert und die Biegsamkeit wurde festgestellt.
- (III) Der Test für die Durchschlagtemperatur wurde durchgeführt nach dem Verfahren gemäß JISC-3003 13.
Der laminierte Film wurde in eine thermostatische Kammer
eingefüllt und dann wurde eine Kugel aus rostfreiem
Stahl mit 1,6 mm Durchmesser mit einer glatten
Oberfläche auf die Probe mit einer
Belastung von 1 kg von oben gelegt. Eine Wechselstrom
spannung von 100 V wird auf die Probe und die Kugel aus
rostfreiem Stahl einwirken gelassen. Dabei wurde die
Temperatur mit einer Steigerung von etwa 2°C/min erhöht
und die Temperatur, bei welcher ein Kurzschluß
eintrat, wurde gemessen.
- (IV) Die Probe wurde in eine einfache Folienform überführt, indem man sie mechanisch von der Unterlage auf rostfreiem Stahl, wie sie bei den Vergleichsversuchen 1 und 2 angewendet wurde, abblätterte. Die Probe wurde dann zu Stücken von 10 mm Breite und 40 mm Länge geschnitten. Anschließend wurde sie in eine Reißfestigkeitsmaschine eingespannt, wobei die Entfernung zwischen den Klammern 20 mm betrug. Dann wurde mit einer Geschwindigkeit von 150 mm/min die Reißfestigkeit festgestellt.
Eine Probe, die der des Beispiels 1 entsprach, wurde
2 Minuten auf einer rostfreien Stahlplatte in einem
Elektroofen, enthaltend eine Stickstoffatmosphäre,
auf 350°C erwärmt. Anschließend wurde die Probe mit
Wasser gekühlt. Der Gelgehalt betrug 0%.
Um die Wirkung des Kupfers zu zeigen, wurden verschiedene
Metallsalze von Naphthensäure einzeln zu Polyethylen
terephthalat, welches das gleiche wie in Beispiel
1 war, derartig zugegeben, daß der Metallgehalt
3 × 10-3 g Äquivalent/100 g des Harzes betrug. Die
Mischungen wurden schnell abgemischt und dann bei
270°C in einer Stickstoffatmosphäre verschmolzen und
nach dem Abkühlen pulverisiert. Die so erhaltenen
Teilchen wurden auf eine 50 µm dicke Folie aus rost
freiem Stahl gegeben und 3 Minuten auf 280°C in einer
elektrischen Heizpresse erwärmt und unmittelbar darauf
mit Wasser abgekühlt, wobei sich etwa 40 µm dicke
Folien auf jeder Probe bildeten. Diese laminierten Folien
wurde auf einer rostfreien Stahlplatte in einem
Elektroofen in einer Luftatmosphäre bei 350°C während
unterschiedlichen Zeiten wärmebehandelt, wobei man
dann die wärmebehandelten Proben erhielt. Die durch
Messung des Gelgehaltes bei diesen wärmebehandelten
Proben erzielten Daten werden in Tabelle 2 gezeigt.
Für Vergleichszwecke werden auch die entsprechenden Daten
für solche Proben gezeigt, die keine Metallsalze
von naphthenischen Säuren enthielten.
Aus den Ergebnissen der Tabelle 2 geht hervor, daß
bei den Proben, bei denen Kupfernaphthenat zugegeben
worden war (Kupfergehalt in PET: 0,1 Gew.-) der Gelgehalt
nach der Wärmebehandlung bei 350°C während
1 Minute 77,3% betrug und somit ein sehr gutes Ergebnis
darstellt. Im Gegensatz dazu wurde bei den Proben,
bei denen das Zinksalz oder das Kobaltsalz von
Naphthensäure zugegeben worden war, eine Gelierung
erst bei einer Wärmebehandlung von 7 Minuten bei 350°C
festgestellt und dieses Ergebnis ist nicht wesentlich
besser als das Ergebnis, daß man ohne die Zugabe eines
Salzes erhielt. Bei der Probe, bei der Mangannaphthenat
zugegeben worden war, wurde kein Gelgehalt und somit
keine Wirkung festgestellt.
20 µm dicke Filme wurden auf einer 50 µm dicken Folie
aus rostfreiem Stahl unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
Kupferacetylacetonat anstelle von Kupfernaphthenat ver
wendet wurde.
Die laminierten Filme wurden 40 Sekunden auf einer rost
freien Stahlplatte in einen elektrischen Ofen in einer
Luftatmosphäre bei 350°C erhitzt und anschließend mit
Luft gekühlt. Der Gelgehalt der wärmebehandelten Proben
wird in Tabelle 3 gezeigt.
Kupferstearat wurde in einer Menge von 1 Gew.-% (0,1 Gew.-%,
bezogen auf den Kupfergehalt) zu Polybutylenterephthalat
gegeben. Nach dem Mischen wurde schnell verknetet
und bei 260°C in einer Stickstoffatmosphäre ge
schmolzen und dann wurde gekühlt und pulverisiert.
Die Teilchen wurden bei 260°C auf einer 50 µm dicken
Folie aus rostfreiem Stahl warmverpreßt und unmittel
bar darauf mit Wasser gekühlt unter Ausbildung
eines 40 µm dicken Films.
Der erhaltene laminierte Film wurde 3 Minuten auf einer
Platte aus rostfreiem Stahl bei 300°C in einem Elektroofen
in einer Luftatmosphäre erwärmt und anschließend
an der Luft gekühlt. Der Gelgehalt der wärme
behandelten Probe betrug 73,2%. Der Gelgehalt vor der
Wärmebehandlung betrug 0%.
Kupferoleat wurde in einer Menge von 0,5 Gew.-% (0,05 Gew.-%,
bezogen auf den Kupfergehalt) zu einem linearen
gesättigten Polyesterharz (Erweichungspunkt 163°C) gegeben.
Die Mischung wurde schnell abgemischt und dann in einer
Stickstoffatmosphäre bei 220°C erschmolzen. Nach dem
Kühlen wurde ein Granulat hergestellt.
Das erhaltene Granulat wurde 3 Minuten auf einer 50 µm
dicken Folie aus rostfreiem Stahl bei 220°C warmverpreßt
und unmittelbar darauf mit Wasser gekühlt unter
Ausbildung eines 30 µm dicken Films. Der laminierte
Film wurde dann bei 300°C 2 Minuten in einem Elektroofen
in einer Luftatmosphäre erwärmt und anschließend
an der Luft gekühlt. Der Gelgehalt der so erhaltenen
Probe betrug nach der Wärmebehandlung 55,6% und vor
der Wärmebehandlung 0%.
In Dichlorethan wurden 100 Gew.-Teile Poly-2,2-bis-
p-phenylenpropylidenterephthalatharz
(spezifisches Gewicht: 1,24) gelöst und
dazu wurden 1,5 Gew.-Teile Kupferacetylacetonat
(Kupfergehalt in dem Harz 0,36 Gew.-%) gegeben,
unter Erhalt einer Harzlösung von etwa 20 Gew.-% Fest
stoffgehalt. Die erhaltene Harzlösung wurde auf eine
100 µm dicke Aluminiumfolie aufgegeben und zu einem
50 µm dicken Film getrocknet. Der Film auf der Aluminium
folie wurde dann 1 Minute bei 370°C auf einer
Platte aus rostfreiem Stahl in einem Elektroofen, in
welchem eine Luftatmosphäre vorhanden war, erhitzt
und anschließend an der Luft gekühlt. Der Gelgehalt
der nach der Wärmebehandlung erhaltenen Probe betrug
87,5%. Die Durchschlagtemperatur betrug 330°C (siehe
Beispiel 1).
Vor der Wärmebehandlung betrug der Gelgehalt der Probe
0% und die Durchschlagtemperatur betrug 223°C.
Ein Kupferpulver mit einer Teilchengröße von 0,074 mm
wurde in einer Menge von 1 Gew.-% zu Polyethylen
terephthalat (das gleiche, das in Beispiel 1
verwendet wurde) gegeben. Die Mischung wurde schnell
abgemischt und bei 270°C in einer Stickstoffatmosphäre
erschmolzen. Nach dem Kühlen wurde das Gemisch pulverisiert.
Die erhaltenen Teilchen wurden bei 280°C
3 Minuten auf einer 50 µm dicken Folie aus rostfreiem
Stahl warmverpreßt und unmittelbar darauf mit Wasser
gekühlt, unter Erhalt eines 50 µm dicken Films. Der
Gelgehalt der Probe (II) vor der Wärmebehandlung betrug
0%. Der erhaltene laminierte Film wurde auf 350°C
während 2 Minuten auf einer rostfreien Stahlplatte in
einem Elektroofen an der Luftatmosphäre erwärmt und
dann mit Luft gekühlt. Der Gelgehalt der Probe (I)
nach der Wärmebehandlung betrug 87,5%.
Der Gewichtsverlust beim Erhitzen des Harzes während
der Wärmebehandlung betrug 0,8%.
Um die Wirkung der Zugabe von Kupferpulver zu bestätigen,
wurde ein 50 µm dicker PET-Film auf einer
50 µm dicken Folie aus rostfreiem Stahl ohne Zugabe
von Kupferpulver zu dem Harz gebildet. Der laminierte
Film wurde unter den gleichen Bedingungen (350°C,
2 Minuten) wärmebehandelt und man erhielt eine Probe
(II) mit einem Gelgehalt von 0%. Der laminierte Film
wurde bei 350°C während 10 Minuten wärmebehandelt
und hatte einen Gelgehalt von 64,7%. Der beim Erhitzen
erlittene Gewichtsverlust bei dem Harz betrug jedoch
39,8 Gew.-%. Damit wird bestätigt, daß die Wärme
zersetzung in erheblichem Maße stattgefunden hatte.
Differentialabtastcalorimetrie (DSC) wurde bei den
Proben (I) und (II) vorgenommen, wobei die Probe
(II) ein exothermes Peak bei 135 bis 140°C aufgrund
der Kristallisation von PET und ein endothermes Peak
von 256°C aufgrund des Schmelzens zeigte. Bei der
Probe (I), welche eine Wärmebehandlung erfahren hatte,
wurde weder ein endothermes noch ein exothermes Peak
festgestellt. Aus diesen DSC-Ergebnissen kann abgeleitet
werden, daß eine Vernetzung des PET als Ergebnis
der Wärmebehandlung stattfand und daß ein nichtkristallines
Harz dreidimensionaler Netzwerkstruktur erhalten
worden ist.
Ein 60 µm dicker Film wurde auf einer 50 µm dicken
Folie aus rostfreiem Stahl in gleicher Weise wie in
Beispiel 10 hergestellt, wobei jedoch ein Pulver
(10 µm Teilchengröße) aus Cuprooxid anstelle von
Kupferpulver verwendet wurde.
Der laminierte Film wurde 1 Minute auf 370°C auf einer
Platte aus rostfreiem Stahl in einem Elektroofen mit
einer Luftatmosphäre erhitzt und anschließend an
der Luft gekühlt. Der Gelgehalt der wärmebehandelten
Probe betrug 85,6%.
Kupferpulver mit einer Teilchengröße von 0,074 mm
wurde in einer Menge von 5 Gew.-% zu Polybutylen
terephthalat (dem gleichen wie in Beispiel 7)
zugegeben. Die Mischung wurde schnell abgemischt und
bei 260°C in einer Stickstoffatmosphäre erschmolzen.
Das Gemisch wurde dann gekühlt und pulverisiert.
Die Teilchen der erhaltenen Mischung wurden bei 260°C
während 3 Minuten auf einer 50 µm dicken Folie aus
rostfreiem Stahl warmverpreßt. Unmittelbar darauf
wurden sie mit Wasser gekühlt, unter Ausbildung eines
40 µm dicken Filmes. Der so erhaltene Film wurde 3
Minuten auf 300°C bei einer rostfreien Stahlplatte in
einem Elektroofen in einer Luftatmosphäre erhitzt und
anschließend mit Luft gekühlt. Der Gelgehalt der
wärmebehandelten Probe betrug 85,2% und bei der nicht
wärmebehandelten Probe 0%.
Ein Pulver aus Cuprioxid (10 µm) wurde in einer Menge
von 3 Gew.-% zu einem linearen gesättigten Polyesterharz
(dem gleichen wie in Beispiel 8) gegeben. Das
Gemisch wurde schnell abgemischt und bei 220°C in
einer Stickstoffatmosphäre erschmolzen. Nach dem Kühlen
wurde die Zusammensetzung granuliert. Das Granulat
wurde bei 220°C während 3 Minuten auf einer 50 µm
dicken Folie aus rostfreiem Stahl warmverpreßt und
unmittelbar darauf mit Wasser gekühlt, wobei man
einen 50 µm dicken Film erhielt. Der erhaltene laminierte
Film wurde 4 Minuten auf 300°C in einem Elektroofen
in einer Luftatmosphäre erhitzt und anschließend mit
Luft gekühlt. Der Gelgehalt der wärmebehandelten Probe
betrug 80,5% und vor der Wärmebehandlung 0%.
Eine Harzzusammensetzung wurde hergestellt durch Abmischen
von 1 Gew.-% (0,24 Gew.-% Kupfergehalt in PET)
von Kupferacetylacetonat mit dem gleichen PET wie es
in Beispiel 1 verwendet worden war. Diese Harzzusammen
setzung wurde auf einen Aluminiumdraht mit 0,85 mm
Durchmesser bei 270°C Zylindertemperatur und 290°C
Kopftemperatur unter Ausbildung eines Harzfilmes mit
einer Dicke von 22 bis 25 µm extrudiert. Der harzbe
schichtete Draht wurde mit einer Geschwindigkeit von
5 m/min durch einen 5 m langen Ofen in einer Luft
atmosphäre bei 450°C geführt, wobei man einen isolierten
Draht erhielt. Der Harzfilm wurde von dem isolierten
Draht abgenommen. Der Gelgehalt des Films betrug
93,8%.
Es wurde die gleiche Zusammensetzung wie in Beispiel
14 auf einen Aluminiumdraht von 0,85 mm Durchmesser
wie in Beispiel 14 durch Extrudieren aufgebracht und
unmittelbar darauf mit Wasser gekühlt, wobei ein Harzfilm
mit einer Dicke von 22 bis 25 µm Dicke erhalten
wurde. Von dem so erhaltenen isolierten Draht wurde
der Film abgezogen, wobei der isolierte Draht einen
Gelgehalt von 0% hatte.
Das gleiche PET wie in Beispiel 14, aber ohne Zugabe
von Kupferacetonylacetonat, wurde auf einen Aluminium
draht von 0,85 mm Durchmesser wie in Beispiel 14, unter
Ausbildung eines 22 bis 25 µm dicken Films aufextrudiert.
Der erhaltene Draht wurde dann mit einer Geschwindigkeit
von 5 m/min durch einen 5 m langen Ofen
mit einer Luftatmosphäre bei 450°C erhitzt. Man erhielt
einen isolierten Draht. Nach Entfernen der Isolierung
zeigte dieser einen Gelgehalt von 0%.
Verschiedene Eigenschaften der isolierten Drähte, wie
sie gemäß Beispiel 14 und Vergleichsbeispielen 8 und
9, gemessen nach JISC 3210, erhalten wurden, werden in
Tabelle 4 gezeigt.
Kupfernaphthenat wird in einer Menge von 2,5 Gew.-%
(0,25 Gew.-% Kupfer, bezogen auf PET) zu dem gleichen wie
in Beispiel 1 verwendeten Polyethylenterephthalatharz
gegeben. Das Gemisch wird schnell abgemischt und bei
270°C in einer Stickstoffatmosphäre erschmolzen. Nach
dem Abkühlen wurde das Gemisch pulverisiert.
Das pulverförmige Gemisch wurde dann 3 Minuten bei
280°C in einer elektrischen Heizpresse auf eine 40 µm
dicke Folie aus rostfreiem Stahl verpreßt und unmittel
bar darauf mit Wasser gekühlt, wobei man einen
30 µm dicken Film erhielt. Ein Gasgemisch aus Sauerstoff
und Stickstoff mit einem vorbestimmten Sauerstoff
partialdruck von 304 mm wurde mit einer Fließ
geschwindigkeit von 30 l/min auf den Boden des Elektro
ofens, der eine Kapazität von 10 l hatte und wobei
die Temperatur im Ofen auf 350°C gehalten wurde, geleitet.
Eine nach diesem Verfahren erhaltene Probe eines Lamintes
aus einer rostfreien Stahlfolie und dem Kupfernaphthenat
enthaltenden PET wurde 30 Sekunden auf
einer rostfreien Stahlplatte in einem Elektroofen bei
einem Sauerstoffpartialdruck von 304 mmHg erwärmt.
Abschließend wurde die Probe an der Luft gekühlt. Der
Gelgehalt der Probe nach der Wärmebehandlung betrug
92,5% und vor der Wärmebehandlung 0%.
Zum Vergleich wurde eine laminierte Probe (vor der
Wärmebehandlung) auf einer rostfreien Stahlfolie und
PET, enthaltend Kupfernaphthenat, erhalten gemäß
Beispiel 15, 30 Sekunden in einem Elektroofen an einer
Luftatmosphäre bei 350°C erwärmt. Anschließend wurde
die Probe mit Luft gekühlt. Der Gelgehalt des Films
nach der Wärmebehandlung betrug 71,4%.
In Dichlorethan wurden 100 Gew.-Teile Poly-2,2-bis-
p-phenylenpropylidenterephthalatharz (das gleiche
wie in Beispiel 9) und 1,5 Gew.-Teile Kupferacetylacetonat
(Kupfergehalt im Polymer 0,36 Gew.-%) aufgelöst
unter Erhalt einer Harzlösung mit 20 Gew.-% Feststoff
gehalt. Diese Lösung wurde auf eine 100 µm dicke
Aluminiumfolie aufgetragen und getrocknet unter Aus
bildung eines 30 µm dicken Films.
Ein Gasgemisch aus Stickstoff und Sauerstoff mit
einem vorbestimmten Sauerstoffpartialdruck von 456 mmHg
wurde mit einer Fließgeschwindigkeit von 30 l/min
auf den Boden eines Elektroofens von 10 l Kapazität
geleitet und dabei die Temperatur im Ofen bei 370°C
eingestellt.
Eine nach diesem Verfahren erhaltene Laminatprobe aus
einer Aluminiumfolie und dem darauf befindlichen
Kupferacetylacetonat enthaltenden Polymer wurde 20
Sekunden auf einer rostfreien Stahlplatte in einem
Elektroofen bei einem Sauerstoffpartialdruck von 456 mmHg
erwärmt. Die Probe wurde anschließend an der Luft
gekühlt. Der Gelgehalt eines so wärmebehandelten Films
betrug 90,5% und vor der Wärmebehandlung 0%.
Zum Vergleich wurden zwei laminierte Proben (vor der
Wärmebehandlung), erhalten gemäß Beispiel 16, aus
einer Aluminiumfolie und einem Polymer, enthaltend
Kupferacetylacetonat, bei 370°C 20 Sekunden bzw. 60
Sekunden auf einer rostfreien Stahlplatte in einem
Elektroofen an einer Luftatmosphäre wärmebehandelt.
Anschließend wurden die Proben mit Luft gekühlt. Der
Gelgehalt der wärmebehandelten Proben betrug 52,4 bzw.
90,2%.
Claims (6)
1. Verfahren zum Vernetzen von verformten Gemischen aus
linearen, durch Umsetzung von einer aromatischen Dicarbon
säure oder einem Gemisch, das neben einer aromatischen
Dicarbonsäure eine aliphatische Dicarbonsäure in Mengen
von 30 Mol-% oder weniger, bezogen auf die Menge der aro
matischen Dicarbonsäure, mitverwendet, mit einem aliphati
schen oder aromatischen Diol erhaltenen Polyestern, durch
Erhitzen auf Temperaturen oberhalb des Schmelzpunktes des
Polyesters in Gegenwart von Metallen,
gekennzeichnet durch
- a) Vermischen des linearen Polyesters mit 0,5 bis 10 Gew.-Teilen Kupferpulver oder einer pulverisierten anorganischen Kupferverbindung oder 0,1 bis 5 Gew.- Teilen einer pulverisierten organischen Kupferverbin dung, jeweils bezogen auf 100 Gew.-Teile des linearen Polyesters,
- b) Verformung dieses Gemisches in eine vorbestimmte Form, und
- c) Vernetzung des verformten Gemisches in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Polyesters.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als linearer Polyester Polyethylen
terephtalat, Polybutylenterephthalat, Polyethylennaphthenat
oder Poly-2,2-bis-paraphenylpropylidenterephthalat verwen
det wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kupferpulver mit einer Teilchen
größe von weniger als 100 µm verwendet wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als sauerstoffhaltige Atmosphäre
Luft verwendet wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sauerstoffpartialdruck der
sauerstoffhaltigen Atmosphäre 307 bis 800 mbar beträgt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Stufe b) Filme oder Folien
mit einer maximalen Dicke von 100 µm hergestellt werden.
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