DE1495876A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyesterharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyesterharzen

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DE1495876A1 DE19621495876 DE1495876A DE1495876A1 DE 1495876 A1 DE1495876 A1 DE 1495876A1 DE 19621495876 DE19621495876 DE 19621495876 DE 1495876 A DE1495876 A DE 1495876A DE 1495876 A1 DE1495876 A1 DE 1495876A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/78Preparation processes
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Description

Patentanwälte
Dipi-ing. Walter Meissner Dipl.-lng. Herbert Tischer
BERLIN-GRUNEWALD, Herbertstrasse 2a MÜNCHEN
Fernsprecher: 97 72 37 — Drahtwort! Invention Bertin Wf) Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin-West 12282 „ _
Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G., Depka 36, · I H 9 5 8 / ö
Berlln-Halensee, Kurfürstendamm 13O BERLIN-GRUNEWALD, den
Herbertstraße 22
4979
The Goodyear Tire & Rubber Company« Akron, Ohio/USA Verfahren zur Herstellung you Polyesterharzen
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung linearer Polyester« insbesondere ein Verfahren« das ansatzweise oder kontinuierlich durchgeführt «erden kann und hochmolekulare, lineare Polyester hoher Qualität liefert·
Hochmolekulare lineare Polyester werden gegenwärtig im technischen Maßstäbe nach dem Uaesterungaverfahren hergestellt· Bei der Herstellung hochmolekularen linearen Poly äthylentere phthalate ζ·Β· wird Terephthalsäurediaethylester mit einem Überschuß an Äthylenglykol in Gegenwart eines Umesterung !katalysator* unter Normaldruck auf eine Temperatur τοη etwa 185 - 2oo° 0 erhitzt, bis etwa die theoretische Meng« an Methylalkohol freigesetzt worden ist« Sodann wird das überschüssige Glykol abdestilliert und das verbleibende Produkt - der Bisglykoleeter - durch Erhitzen unter vermindertem Druck auf höhere Temperaturen in Gegenwart eines Katalysators unter Eliminierung von Glykol polykondensiert« bis sich ein hochmolekulare· Produkt gebildet
-2-
209 81 3/ 16 39 BadOpuqinal
Polykondensierte s Ethylenterephthalat kann auch duroh Erhitzen von !terephthalsäure mit Äthylenglykol hergestellt werden, wobei sieb zunäohst der Biglykolester bildet, der dann dureh Erhitzen in Gegenwart eines Katalysators sowie unter vermindertem Druck zu einem hochmolekularen Produkt polykondensiert werden kann· Dieses Verfahren hat sieh Jedoch im technischen MmSetabe nicht als erfolgreich erwiesen, weil die Veresterung von terephthalsäure mit Äthylenglykol längeres Srhitsea auf höhere Temperaturen erfordert und auSerdem ein großer UbereohuS an Glykol benötigt wird« Ss ist daher versucht worden» Polyethylenterephthalat durch ümsetmng ▼on Äthylenglykol mit terephthalsäure unter Übardrtfäk bei-»· erhöhter Temperatur herzustellen, doch leidet dieses Verfahren an dem Mach teil, daß ein Teil des Glykole in Polyether und anderweitige Produkte verwandelt wird und zusätzlich «in großer übersehe· an Glykol verwendet werden muss· Ss ist Ire** kannt, dass Polyäther zur Verfärbung und Unbeständigkeit von hoohmolekularem lineare» Polyäthylenterephthalat beitragen·
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein verbesserte» Verfahren zur Herstellung linearer Polyester· Sin weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung linearer Polyester« bei dem man von freien BiearbensMursn und freiem Glykol als Reaktioneteilnehmern ausgeht· Srfindungs* gemäss wird ferner ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung Ton hoehmolekularen linearen Polyestern vorgeaohlagan· Sin weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem lediglieh eine minimale Menge an Katalysator verwendet wird und bei dem das erhaltene hochmolekulare lineare Polyester-
2098,13/1639 ' bad original _
hare nur eine geringe Menge an Katalysatorrüokstand enthält· Weitere Ziele gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Brflndungsgemäss werden lineare Polyester durch Umsetzung einer freien Dicarbonsäure mit einen Glykol in einem lösungsmittel, als welches ein niedermolekularer linearer Polyester verwendet wird» hergestellt, wobei sunäohst ein niedermolekulares lineares Polyesterprodukt mit einem durchschnittlichen PoIykondensationsgrad von 3-20 entsteht· Dieses niedermolekulare Polykondensat kaiin sodann weiter polykondensiert werden· Das Verfahren kann vorteilhaft kontinuierlieh durchgeführt werden, indem man geschmolzenem, niedermolekularem linearem Polyesterharz ununterbrochen die freie Biearboneäure und das Glykol zusetzt» die beiden Verbindungen miteinander umsetzen läflt und ununterbrochen eine Menge an niedermolekularem Polyesterharz abzieht» die der an Säure und Glykol zugegebenen Menge entspricht· Hochmolekulare lineare Polyester können kontinuierlieh hergestellt werden, indem man zu geschmolzenem, niedermolekularem linearem Polyesterharz ununterbrochen die freie Dioarboneäure und das Glykol gibt und die beiden Verbindungen miteinander umsetzen läßt, während ununterbrochen niedermolekulares Harz abgezogen und in eine Polykondensationsvorrichtung eingeführt wird, wo das Harz ununterbrochen zu hochmolekularem Harz polykondensiert und aus der stfindig hochmolekulares lineares Polyesterharz abgezogen wird.
Bas «rfindungsgemässe Verfahren wird durch die folgenden Beispiele erläutert«
209813/103
Beispiel 1
6,86 kg Dimethylterephthalat, 4,83 kg Äthylenglykol und 1»54 g Antiaonkatalysator und 2,62 g Zinkaeetatkatalysator in Ho cob Äthylenglykol wurden in einen 12-Liter-Kolben gegeben· Der Kolben war alt einer 12o em-Destillationskolonne, einem RückfluBkühler und einem Turbinen-Sefanellmi scher Terse hen. Das Gemisch wurde gerührt und auf 15o° C erhitzt und die Temperatur sodann alt einer solchen Geschwindigkeit, dass die Methanolentwicklung stetig und unterbrochen rerlief, langsam auf 22o° O gesteigert. Als die,Temperatur der Mischung 22o° O erreicht hatte, wurde die Reaktion unterbrochen.
25 β des so hergestellten Produktes wurden in einen kleinen Kolben gegeben und auf 2fn 25o° C eiliitzt. Dam wurden 5o g Terephthalsäure zugegeben· 45 Hinuten später wurden 25 ecm Äthyl englykol Eugegeben. Bine Stunde nach Zugabe der Terephthalsäure hatte sich die Temperatur des Gemisches wieder auf 25o° C erhöht, und sämtliche Terephthalsäure war in Lösung gegangen. Sodann wurden weitere loo g Terephthalsäure eugegeben· 45 Minuten später wurden weitere 5o oca Äthylenglykol zugegeben· Mach einer Stunde war sämtliche Terephthalsäure in Lösung gegangen» Wiederum wurden weitere loo g Terephthalsäure und 45 Minuten später weitere com Äthylenglykol zugesetzt und das Gemisch 55 Minuten umsetzen gelassen· Das auf diese Weise hergestellte Produkt war ein niedermolekulares Polyäthylenterephthalat mit einem niedrigen Polykondensationsgrad·
Beispiel 2
4oo eoa geschmolzenen, niedermolekularen Polyäthylen terephthalate - hergestellt nach Beispiel 1 - wurden im ®tmm 1-Liter-Kolben
2 0 9 813/1639
BsSFi Λ Θ if* J RH A Π
gegeben» der mit einem Rührer, einem RückfluSkühler und Einlaßöffnungen für die Zugabe von !terephthalsäure und Äthylenglykol rereehen war. loo g Terephthalsäure wurden zugegeben» und das Gemieoh wurde gerührt und auf 25o° C erhitzt» bis es klar wurde. Etwa loo ecm des Gemische β wurden aus dem Kolben abgezogen und su dem in dem Kolben befindlichen Heat erneut loo g Terephthalsäure und danach 55 g Äthylenglykol gegeben· Bas Erhitzen und Rühren wurde fortgesetzt» bis das Gemisch wiederum klar geworden warl Bas Verfahren wurde wie folgt wiederholt!
Zeit Menge an Temperatur Zugegebenes Stunden Minuten zugegebener der Schmelze Äthylengly-
Serephthal-Bäure (in g)
kol (oca)
3o
33
- 45
1 15
1 20
1 45
2 15
2 2o
2 35
o5
3 Io
3 25
3 55
5o
Abgezogene Menge an niedermolekularen Poly« kondensat
114 g
122 g
155 g
118 g
123 β
Beispiel 3
Das Verfahren von Beispiel 2 wurde unter Verwendung τοη 4oo oes niedermolekularem Polyethylenterephthalat wiederholtt
loo
loo
loo
loo
loo
22o° C 5o
-
21o° O 5o
-■
250° C 4o
4o
25o° C
20 9 8 13/1639
-6-
ORIGINAL
Minuten -6- zugegeben· Temp. 1495876
Zeit Henge an !klenge an
Glykol
(ecm)
(0C) Abgezogene
Stunden ©
14
59
zugegebener
Terephthal
säure (in ff)
Menge an
niedermole
kularem PoIy-
o7
Io
24
Hit der Zu
gabe begon
nen
ro ro ro
ro ro ο
ODVOUl
kondensat
(in r)
O
O
O
17
21
32
56
2oo Mit der Zu
gabe begon
nen
23o
21o
23o
-
1
1
1
56
59
2oo 71
Mit der Zu
gabe begon
nen
228
23o
192
226
28o
CMCMCMCM as
15
2oo 7o 226
23o
26o
3
3
35
48
- Mit der Zu
gabe begon
nen
ο ο
CMOl
OiCM
28o
4
4
2oo 7o 222
23o
-
5
5
- 28©
Ik obigen Beispiel betrug das Molverhältnis ron Terephthalsäure zu Äthylenglykol 1 : 1,05· Der durchschnittliche •ationagrad des niedermolekularen Produktes war 2o, d.h. ein eetexraoleMil in dem Produkt enthielt im Durchschnitt 2o 01ykol Säure-Einheiten
O O
^fH(OCH2CH200-^^-0)_7 in der Kette und einen endständigen ßlykolreet, so daee die durchschnittlich· Strukturformel vie folgt irtt ? ?
?
H(OCH2OH2OC
209 813/1 6 ÄÄ> ORIGINAL
- QQPY -r
-T-
Die Herstellung dee niedermolekularen Polykondensate wurd· unter Anwendung der verschiedensten Temperaturen bei der Veresterung wiederholt. Eine 5o g-Probe des in jedem der Beispiel« hergestellten niedermolekularen Polyethylenterephthalat« wurde nach dem folgenden Verfahren in hochmolekularen Polyester verwandelt!
5o g niedermolekulareβ Polykondensat, o,ol5 g Zinkaoetatdihydrat und o9ol5 g Antimontrioxyd wurden in ein 5oo ccm-Reaktionarohr gegebenp das mit einem Rührpaddel und einer Öffnung sum Erakuieren versehen war« Das Gemisch wurde unter o,l mm Hg Druck 45 Minuten auf 2750C erhitzt· Die Parbe der hochmolekularen Polykondensate wurde unter Vergleich mit einer Standardlösung eingestuft während die intrinsisohen Viskositäten in der üblichen Weise durch Messung der Viskoxät einer Lusung des Polyesters mit bekannter Konsentration in einem Gemisch aus 1,5 Teilen Phenol und 1 Teil
Setraohloräthan bei 3o,o°C bestimmt wurden· tabelle I
Beiepiel Bei der zur Bildung des nieder- Farbe des Intrinei-Kr. molekularen Polykondensate durch- Polykon- eche Visoogeführten Vez^esterung verwendete densats (*·) sität des Temperator ( G) Polykondensate^
21o 1,5 o,74ö
22o 1,5 O9658
23© 1,5 o,69o
24o 1,5 of695
25o l,o ot614
26o 3,0 O9711
* Die Farbwerte wurden durch Vergleich mit Standardlösungen dee . Parbetoffs "Pontamine Catechu 3 GM in Waeeer erhalten, die folgende Konsentrationen hatten«
Farbwert mg ?arbstoff/loo com Wasser
1 o,25o
2 o,5oo
3 o,75o
Aus den Baten der tabelle I ist ersichtlich, dass aus den bei den
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BAD ORIGINAL
H95876
verschiedensten Temperaturen hergestellten niedermolekularen Polykondensaten durchweg hochmolekulare Produkte erhalten werden·
Beispiel 4
Bei einen weiteren Versuch wurden H9 35 kg eines 9o/lo-Dimethylterephthalat/Dimethylieophthalat-GemischeB in (regenwart Ton o9o3# Zinkacetat und o9oo23 # polymerem Äthylenglykoltitanat als Cokatalysatoren mit 89o6 kg Athylenglykol umgesetzt. Zu dem erhaltenenBis-(hydroxyäthyl)-terephthalat wurden 4,1 ecm Triphenylphoephat gegeben· Die Polykondensation wurde durch Erhitzen des Gemisches auf 2560C unter O95 mm Hg Druck bewirkt. Nach 4 1/4-stUndiger Polykondensation unter diesen Bedingungen wurde ein Polykondensat mit einer intrinsischen Viskosität von O9621 erhalten. Bei einem Vergleicheversuch, bei dem kein Triphenylphosphat zugegeben wurde, wurde nach 2 Stunden und Io Minuten ein Polykondeneat mit einer intrineisehen Viskosität von O965 erhalten·
Damit wird die ausgesprochen verzögernde Wirkung aufgezeigt, die Phosphorstabilisatorezi auf Polykondensationsreaktionen vom Urnesterungstyp haben. Im Gegensatz dazu haben Phosphorstabilisatoren nur eine geringe Wirkung bei Polykondensatlonsreaktionen9 bei denen das Material der ersten Stufe durch eine Veresterung hergestellt worden iet9 wie aus folgendem Beispiel hervorgeht»
Beispiel 5
5o g niedermolekulares lthylenterephthalat9 erhalten nach Beispiel 2y ο,οΐϋ g Antlmontrioxyd und o,ol5 g Tritoluylphosphat in O98 ooa Biphenyläther wurden in ein kleines Reaktionsrohr gegeben, das mit einem Rührer und einer öffnung zum Svaku-
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leren versehen war· Das Gemisch wurde unter Normaldruck 3o Minuten auf 25o°C erhitzt und gerührt. Der Brück wurde sodann auf 1 mm Hg verringert und die Temperatur auf 2750C gesteigert. Iiach 1 1/4 Stunden wurde ein hochmolekulares Polykondensat mit einer intrinsisehen Viskosität von o,648 erhalten· Das Polykondensat wies heim Vergleich mit der Standardlösung von Tabelle I einen Farbwert von 2 auf·
Kin identischer Versuch wurde unter Verwendung des nach Beispiel 2 hergestellten niedermolekularen Polyäthylenterephthalats ohne Zugabe von Sritoluylphosphat durchgeführt· Nach 2 Stunden bei 2750C und einem Druck von 1 mm Hg wurde ein Polykondensat mit einer intrinsischen Viskosität von ο,531 erhalten· Diese Beispiele zeigen» dass die Zugabe eines PhosphorStabilisators keine Verringerung der PolykondensationsgeschwindlgkeIt hervorruft» wenn das Produkt der ersten Stufe nach dem erfindungsgemäSen Verfahren hergestellt worden ist, sondern sie vielmehr erhöht. Dies befindet sich im Gegensatz au den Ergebnissen, die man erhält, wenn man bei der Herstellung eines Polyester· nach dem Umesterungsverfahren ein Phosphat zugibt, wie au« Beispiel 4 hervorgeht·
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich durchgeführt werden, indem man wie in den Beispielen 1, 2 und 3 arbeitet, jedoch die Reaktionsteilnehmer ununterbrochen anstatt in Anteilen zugibt und das niedermolekulare Polykondensat ununterbrochen entfernt· Dies kann mit einem Poly kondensat lötverfahren verbunden werden, womit man ein wirksames, wirtschaftlich··,
-lo-
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-ίο- H95876
kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyestern erhält» die zur Herstellung von Fasern und Filmen geeignet sind· Dieβ wird im folgenden erläutert«
In der anliegenden Zeichnung wird eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung dee erfindungsgemäflen Verfahrene gezeigt· Bei kontinuierlichem Betrieb wird zur Einleitung des Verfahrens das erhitzte Reaktionsgefäß 1 zu etwa einem Drittel mit niedermolekularem Polyalkylenterephthalat gefüllt« Sodann wird dieses niedermolekulare Polykondensat auf eine Temperatur von 25o - 26o°C erhitzt und mit Hilfe des Rührers 2f der sich an dem mit Hilfe des Motors 4 gedrehten Schaft 3 befindet9 langsam gerührt· Die als Auegangsmaterial verwendete Terephthalsäure wird in eines Lagergefäß 5 aufbewahrt. Die Terephthalsäure wird aus dta Lagergefäß 5 mit Hilfe einer Förderschnecke 6 durch Leitung 7 in das erhitzte Heaktionsgefäß 1 eingeführt. Zur Aufbewahrung an des Äthylenglykols wird ein Lagergefäß 8 verwendet» Das Äthylenglykol wird aus dem Lagergefäß mit Hilfe eines Regelventile 9 durch die Leitung Io in das erhitzte ReaktionsgefäS 1 geleitet. Sie terephthalsäure und das Äthylenglykol werden ununterbrochen und gleichzeitig in etwa stuchiometrischen Mengen eingeführt· Dme bei der Veresterung gebildete Wasser wird abgedampft. Die Wasserdampfe werden zusammen mit den Äthyleaglyko!«» dämpfen durch den RüokfluSkühler 11 geleitet» wo sieh das Äthylenglykol kondensiert und in das Reaktiensgefäß 1 surüekkehrt« Der Wasserdampf wird über die Leitung 12 am oberen Knde des Kühlers 11 abgesogen und verworfen· Der gebildete niedermolekulare Polyester wird aus dem erhitzt« Reaktioasgefäß 1 alt «tws der gleichen Geschwindigkeit abgezogen» mit der di« Reaktionsteil-
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nehmer eingeführt werden, und. swar mit Hilfe de« Rege Ιτβ nt ils 13 über die Leitung 14» und wird durch das Polykondensationegefäß 15 geleitet, bei dem das niedermolekulare Polyesterharz an den einen Ende eingeführt, während des Durchlaufens de· ReaktionsgefäSes polykondensiert und da β gebildete hochmolekulare Hars am anderen Ende abgeführt wird· Der in dem Lagergefäß 16 aufbewahrte Polykondensationskatalysator wird ait Hilfe des Regelventil β 17 durch Leitung 18 ununterbrochen in das Polykondensationegefäß 15 eingeführt. Bei der Polykondensation freigesetztes Wasser und Glykol werden aus dem Polykondensationsgefäe über den Kühler 19 abgesogen und durch die ßlykol-Wiedergewinnungsanlage 2o geleitet, wo das Glykol surttokgewonnen wird· In dem Polykondensationsgef&B wird ein Takuum aufrechterhalten, das mit Hilfe einer (nicht geseigten) Anlage erseugt wird, die mit dem Kühler 19 verbunden ist« Das hochmolekulare Polyesterharz wird aus dem Polykondensationsgefäe mit Hilfe des Ventils 21 und der Leitung 22 abgesogen und an einen anderen Ort weitergeleitet, wo es gelagert oder am Fasern, Filmen oder anderen Produkten verarbeitet werden kann·
Bas srfindungsgemasse Verfahren ist insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von Terephthalsäure und Äthylenglykol als Reaktionsteilnehmern erläutert worden· Bm kann jedoch auch but Herstellung Ton Polyestern aus anderen Säuren und anderen GIykolen dienen. So können s.B· anstelle von Terephthalsäure andere Säuren verwendet werden« Beispiele solcher Säuren sind Isophthalsäure, Phthalsäure, 2,6-Iaphthalsäure, Hexahydroterephthalsäure,
p9p -Diphenyldioarbonsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, usw.,
·■ -15-
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Das erfindungsgeoäSe Verfahren let auf die Herstellung ▼on linearen ΰIykolterephtfaslat-Polyestern und linearen Mischpolyeste» τοη !terephthalsäure mit anderen Dicarbonsäuren und anderen Glykole» anwendbar« Beispiele solcher Säuren sind aromatische Dicarbonsäuren? wie Isophthalsäure» Phthal-
säure und p9p -l)iph®nylöle*rbon®flurs j cycloaliphatisch® Dicarbonsäuren, wie !ietraliydroterephthalsäure; und aliphatieehe Dicarbonsäuren» wie Oxalsäure» Bernsteinsäure9 Adipinsäure, Sebacinsäure uaw«« Das erfin&ungageiaäße Verfahren kami zur Herstelllang τοη üiechpolyestern, v/ie xerephthalatraiachpolyeeternTdienen» die Terephthalsäure als überwiegenden l'äurobostandteil aufweisen» d.h#solchen Mlachpolyestern» die 9o 60 I<iol-^ ferephthalsfiureeinheiten - bezogen auf den uesamtbc? stand teil an Säureeinheiten -» enthalten» wobei der Heat des ijäurebe stand te ils aus einer oder mehreren der obengenannten Säuren oder anderen, ähnlichen Dicarbonsäuren besteht.
Dam erfindungsgemäSe Verfahren lot besonders sar Herstellung vom ÄtSiylenterephthalat-Äthylenieophthalat-ijlisehpolyestern geeignet» die terephthalsäure ale überwiegenden Bestandteil des Slureant@ils aufweisen, wie die 9o/lo-> 8o/2o-, 7o/3o- und 6©/4o-aieühpolyester, d.h.von solchen, ischnolyestern, die - be sogen auf den Gesamtantoil an Säureeinheiten <-, 9o - 60 Hol_i Serephtnalsäureeinheitea und Io - 4o iAol-^
aufweisen·
Vsrfahram wu2^® Insbesondere in Hinbli
auf ütm Vss^endung von Äthylengljk^l ©S'lls'gei'f a Bm Wwmm Jedoch in ähnlich©!» ?i«is® auch Polyester asider@r Glykole hergestellt werden. Beispiele sole&sr Glykole sind il@ ?olyaiethylenglykole
209813/1639 ßAD°R(GiNAL
mit 2 - Io Methylengruppen, wie äthylenglykol, Propylenglykol, letramethylenglykol» Kexamethylenglykol und Becamethylenglykol, die Cyelohexandiole , Cyclohexandimerthanolp Bi-( ß-hydroxyäthoxy )-benzol und 2,2-Eie- ^"4-(ß-iiydroxyätixo^r)-phenylJ7 - propan und eine ganze Reihe ähnlicher Glykole·
Das Verfahren kann innerhalb eines weiten Temperaturbereich· durchgeführt «erden· Bio zur Veresterung Terwendete Temperatur sollte mindestens so hoch wie die Schmelztemperatur des niedermolekularen Polyesterharzes «ein, jedoch nicht so hoch, daß eine große Menge an Glykol aus dem Reaktionegemisoh in den Rückflußkühler destilliert. So kann die Tempera tor in geeigneter Weise etwa 15ο - 3oo°C betragen - in Abhängigkeit τοη der Schmelztemperatur des niedermolekularen Polyesters. Vorzugsweise wird im Bereich von 22o - 26o°0 gearbeitet· Bei höheren Temperaturen ist das Verhältnis von Säure «κ Glykol im allgemeinen höher als bei niedrigeren Temperaturen. Das Verhältnis τοη Dicarbonsäure zu Glykol liegt im Bereich τοη etwa 1 : I,o5 bis 1 t 1,3. Wenn Terephthalsäure als Reaktionsteilnehmer verwendet und das Verfahren bei etwa 25o°C durchgeführt wird, kann das Verhältnis τοη Terephthalsäure zu Glykol 1 t leo5 betragen» wobei zufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden· Bei einer Temperator τοη etwa 23o°C liegt das Verhältnis τοη Terephthalsäure zu Glykol am besten bei etwa 1 ι 1*5» η» eine genügend hohe Reaktionsgeschwindigkeit zu erzielen·
Bas Verfahren kann durchgerührt werden, indem man da· ReaktlonsgefäS zusammen mit dem Gemisch τοη Glykol und Säure und dem niedermolekularen Polyesterharz beschickt, das Gemisch erhitzt, bie das niedermolekulare Harz schmilzt und die Substanzen miteinander umsetzt. Ss wird Jedoch bsTersugt, das
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Verfahren so durchzuführen*» daS zunäehet das niedermolekulare Hare geaehnolEen wird und sodann die ääure 12nd das ölykol eingeleitet and umgesetzt werden· Use Verfahren Sram anaatzweiee oder kontinuierlich äsir@iigefotot werden« Für eine wirktest uM wirtschaftliche iüorafcftthrnng ü@e Verfahrens wird ein kontinuierlicher Betrieb
Bei dem aafäsglieb aim X§gn2ngei!itt©l ^@fwejasl©ten niederlinear®» Polyvete? bandelt :: ©i@li %m ©inen lineder @iaen dnFslis^aMttlieliieii >olyk@ndencati©s&t-
auf«ei»** der im gpleietes &®m±®h li,<sgt wi® hergestellte».
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ten Verfahren in Gegenwart eines Polykondensationskptalysatore polykondensierty bo wird als Produkt ein hochmolekulares lineares Polyesterharz erhalten» das eine intrinsische Viskosität von mindestens o,4o, im allgemeinen im Bereich von o,5o bis l,2o aufweist·
Der anfänglich verwendete niedermolekulare lineare Polyester kann durch Polykondensation des Blsglykolesters, durch Depolykondensation eines hochmolekularen Polyesters in Gegenwart von (rlykol oder nach anderen geeigneten Verfahren erhalten v/erden·
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß erfindungsgemäSB ein wirksames, kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen linearen Polyesterharzen, d.h. Harzen mit einer intrinsischen Viskosität von mindestens o,4o, im allgemeinen von über o,5o, vorgeschlagen wird· Sie Verfahrensweise und die Bedingungen zur Herstellung des in der ersten Stufe gebildeten niedermolekularen Harzes sind oben erläutert worden· Die zur Darstellung des hochmolekularen Harzes aus dem niedermolekularen Harz durchgeführte Polykondensation wird bei erhöhter Temperatur unter vermindertem Druck in Gegenwart eines geeigneten Polykondensationskatalyeators nach üblichen Verfahren vorgenommen. So wird die Umsetzung vorzugsweise in Abwesenheit von Sauerstoff, im allgemeinen in einer Atmosphäre eines Inertgases, wie Stickstoff oder dgl·, ausgeführt· Sie wird unter vermindertem Druck, im allgemeinen bei einem Druck von weniger als Io mm Hg und gewöhnlich von 1 mm Hg oder darunter, bei einer Temperatur
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im Bereich von 260 fei© 29©^C äuTQhg®f'ühsts obgleich in Übereinstimmung mit dem üblichen Verfahren aui@!i aMers Dnaek© und Temperaturen angewendet werden können«
Das erfindungegemäee Verfahren weist viele Vorteile auf» sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht· Die freien Säuren sind weniger kostspielig als ihre Dialkylester, so dass beträchtliche Einsparungen erzielt werden können» wenn aan toh d er freien Säure ausgeht» wo die bekannten Verfahren Ton den Dialkylestern ausgehen· Es entsteht kein niederer Alkylalkohol ale Nebenprodukt* und da der Überschuß an Glykol auf einem Minimum gehalten wird? werden die notwendige Wiedergewinnung und die Verluste an Qljkol beträchtlich herabgesetzt. BIe Reaktionsgeschwindigkeiten sind hoch,, und die vollständige Umsetzung von Auegangsmaterial hie zum hochmolekularen Produkt kann innerhalb von nur drei Stunden bewerkstelligt werden· Weiterhin weisen die nach diesem Verfahren hergestellten Polyester intrineisehe Viskositäten auf» dl@ etwas höher als diejenigen liegen» die normalerweise nach dem Umeeterungsverfahren ersielt werden· Zusätzlich zu diesen Vorteilen kam das Polyesterprodukt weniger Katalysetorrticketend enthalten ale ein Polyesterharz» das nach dem OaesterungsTerfahren erhalten worden ist· Bei der anfänglichen Veresterung wird kein Katalysator benötigt, es können jedoeh gegebenenfalls Katalysatoren^ wie -Ziiücaoetat» Manganaeetat und Alk@llal3cohGlat®f v<B%mwiä©t ^©rd@n« JD@r einsige wirklich benötigte Katalysator ist ä@w sator« für den Substansen wi@ Aiitiiiaömtei©^!^ iiÄfeermtg, Bl®i
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glätte, Bleiacetat, Magnesiumoxyd u.a. in Frage kommen· Zusätzlich können während des Verfahrens Stabiliaatoren, wie Phosphate und Phosphite, zugegeben werden» ohne daß ein nachteiliger jjinflus auf die Polykondensation beobachtet wird, wie er bei der Verwendung derartiger Substanzen bei dem Umeaterungsverfahren festzustellen ist·
as können zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß der iärfindungsbereich verlassen wird·
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur He re teilung von Polye stern, dadurch gekennzeichnet» daß man die freie !!!carbonsäure und das C-lykol zu einem niedermolekularen linearen Polyester gibt» das Gemisch erhitzt und bei einer Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des Polyesters» jedoch unterhalb der Destillationstemperatur dee Glykole aus dem Gemisch, umsetzt» bis ein Polyester mit einem durchschnittlichen Polykondensationsgrad von 3 - 2o entstanden ist·
    Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» dass die Dicarbonaäure und das Glykol im Verhältnis von 1 ι I,o5 bis 1 : 1»3 verwendet werden·
    2^. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet» UmQ die Säure und das Glylcol abwechselnd zugegeben werden·
    A. Verfahren nach Anspruch 1 - 3» dadurch gekennzeichnet» daß die Dloarbonsäure» das Glykol und deren Mengenverhältnis praktisch dem als Ausgangsmaterial verwendeten Polyester entsprechen«
    Jjx Verfahren nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet» daß Terephthalsäure und Äthylenglykol in Verhältnis von 1 s 1»©5 bis 1 a 1*3 ununterbrochen zu einem niedermolekularen Äthylenglykolterephthalat-Polyeeter gegeben werden und ununterbrochen eine Menge an gebildetem niedermolekularem Polyester abgezogen wird» die der Menge an zugegebener Terephthalsäure und zugegebenem Glykol etwa entspricht.
    209813/1639
    H95876
    Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem abgezogenen Anteil an niedermolekularem Polyester ein PoIykondensationskatalysator gegeben und der niedermolekulare Polyester zu einem hochmolekularen Polyester polykondensiert wird·
    2x Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass (a) Se re phthalsäure und/oder Isophthalsäure und (b) Äthylenglykol im Molverhältnis von Säure zu Glykol von 1 t 1, o5 bis 1 t I93 zu einem niedermolekularen linearen Polyester gegeben werden, das Gemisch erhitzt und bei einer Temperatur zwischen der Schmelztemperatur dss niedermolekularen linearen Polyesters und der Temperatur, bei der das Glykol aus dem Gemisch unter Normaldruck abdestilliert, umgesetzt wird, daS zu dem Produkt ein Polykondensationskatalysator zugegeben wird, und daS das Gemisch dann weiter erhitzt und unter einem Druck von etwa 1 mm Hg bei einer Temperatur Ton etwa 265 - 28o°C umgesetzt wird» bis sich ein hochmolekularer linearer Polyester gebildet hat.
    8| Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, da8 ein Gemisch von Terephthalsäure und Isophthalsäure verwendet wird, bei dem die Terephthalsäure 9o -f* und die Isophthalsäure Io des Gemisches ausmacht«
    Verfahren nach Anspruch 1 ·» 6, dadurch gekennzeichnet, dmfi eine stabilisierende üenge eines Phosphor Stabilisators zu dei niedermolekularen linearen Polyester gegeben und niedermolekulare lineare Polyester zu einem hocl linearen Polyester polykondensiert wird«
    209813/163 9·
    Leerseite
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