DE3118220A1 - Verankerung fuer ein spanndrahtbuendel - Google Patents

Verankerung fuer ein spanndrahtbuendel

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    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/122Anchoring devices the tensile members are anchored by wedge-action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
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Description

  • Titel: Verankerung für ein Spanndrahtbundel
  • Zusatz zu Patent . . . . . .
  • (Pat.-Ani. P 30 19 978.1-25) Das Hauptpatent betrifft eine Verankerung für ein Spanndrahtbündel von querdruckempfindlichen Spanndrähten, insbesondere aus Faserverbundwerkstoffen, die in mehreren Lagen angeordnet sind, von denen mindestens eine Lage zwischen in Längsrichtung unverschiebliohen Klenmiflächen und von denen mindestens eine andere Lage zwischen in Längsrichtung verschiebliohen Kloxeflächen angeordnet ist, die mindestens einen Klemmkeil steuern.
  • Die Erfindung bezweckt, die Verankerung nach dem Hauptpatent zu verbessern und derart weiter auszugestalten, daß die.
  • Spreizung und/oder Ablenkung der Spanndrähte im Verankerungsbereich aus ihrer parallelen Lage auf ein Mrniwum zurückgeführt wird. Wie beim Hauptpatent soll Jedoch eine Enleitung von Längskräften auf nur einer Seite der zwischen zwei Klemmflächen eingespannten Spanndrähte vermieden werden, um die interlaminaren Schubspannungen klein zu halten.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß Jede verschiebliohe Klemmfläohe entweder einem Klemmkeil angehdrt oder mit mindestens einem Klemmkeil in Zugrichtung der Spanndrähte formschltissig verbunden ist.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Spanndrähte aller Spanndrahtlagen, die zum Steuern mindestens eines Klemmkeils herangezogen werden, die kleinstmögliche interlaminare Schubbeanspruchung erleiden, da sie ihre Ldngskraft auf einander gegenüberliegenden Seiten unsittelbar oder mittelbar in Keils zur Erzeugung des Querdru¢kes einleiten. Durch die Koppelung Jeder verschieblichen Klemmfläche mit einem Klemmkeil ist es nicht notwendig, wie bei der Verankerung nach dem Hauptpatent zwei gleichsinnige Flachkeile vorzusehen, sondern es genügt ein einzelner Keil, der mit einer oder mehreren längsverschieblichen, planparallelen Klemmplatten gekoppelt ist, welche die zur Steuerung des Kleinkeiles herangezogenen Spanndrahtlagen zwischen sich einschließen. Da die planparallelen Klesuplatten sehr dünn sein können, tritt kaum eine Spreizung der Spanndrahtlagen auf. Außerdem ist es möglich, den Keil von der Mitte an den Rand des 5panndrahtbündels zu verlegen, wo seine Keilfläche mit einer unmittelbar am Widerlagerkörper angeordneten Keilfläche zusammenwirkt. Hierdurch wird keine der Spanndrahtlagen im Verankerungsbereich aus ihrer parallelen Lage zu den anderen Spanndrahtiagen abgelenkt.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn mindestens eine der verschieblichen Klemmflächen auf einer längsverschieblichen, planparallelen Klemmplatte angeordnet ist, die mit mindestens einem Klemmkeil durch vorspringende Teile gekoppelt ist, welche die gegenseitige Bewegung von Klemmplatte und Klemikeil in Klemmrichtung nicht behindern. Um die gewtlnschte Kopplung zu erreichen, kann die planparallele Klemmplatte an ihrem in Zugrichtung hinteren Ende mit mindestens einer Klaue versehen sein, welche die hintere Stirnfläche eines Klemmkeils hintergreift.
  • Noch zweckmäßiger ist es, wenn die planparallele Klesuplatte und mindestens ein Klemikeil mit einer Verzahnung ineinandergreifen. Hierdurch bleiben die hinteren, der Spannpresse zugewandten Stirnflächen von Keilen und Klemmplatten frei, so daß der Spnntweg nicht verkUrzt wird.
  • Die Verzahnung in Klemmkeil und Klemmplatte ist zweckmäßig seitlich neben und/oder zwischen den Spanndrähten der Jeweiligen Spanndrahtlage angeordnet. Sie stellt hierdurch auf großer Fläche die Verbindung zwischen Klenmkeil und Klemmplatte her, ohne die Verschiebliohkeit dieser Teile quer und senkrecht zur Spanndrahtlängsrichtung zu behindern. Die Klemmwirkung wird hierdurch nicht beeinträchtigt, und die Spaundrähte können sich zwangungsfrei in die in den Klemmplatten und Klemmkeilen angeordneten Längsrillen legen, ohne daß eine singuläre Quetschbeanspruchung auftritt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Bsispielen näher erläutert sind. Es zeigt: Fig. 1 eine Verankerung für ein Spanndrahtbündel nach der Erfindung im Längsschnitt, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Teilquerschnitt und Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einem Teillängsschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 eine Verankerung für ein SpanndrahtbUndel 11 bezeichnet, welches ein Spannglied zum Vorspannen von Bauteilen aus Beton oder anderen Werkstoffen darstellt. Die Spanndrähte 12 bestehen aus Faßerverbundwerkstoffen, z.B Bündeln von Glas- oder Kohlefasern, die durch einen geeigneten Kunststoff miteinander verklebt oder auf sonstige Weise miteinander verbunden sind.
  • Die Spanndrähte 12 sind bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in sechs Spanndrahtlagen 13, 14, 15, 16, 17 und 18 zwischen Widerlagerkörpern 19 und 20 übereinander angeordnet, die Teile eines rechteckigen, geschlossenen Stahlrahmens 21 sind. Die oberen Spanndrahtlagen 13 und 14 sind durch eine planparallele Klemmplatte 23 voneinander getrennt und liegen am oberen Widerlagerkörper 19 an, während die unteren beiden Spanndrahtlagen 16 und 17 durch eine planparallele Klemmplatte 26 voneinander getrennt sind und am unteren Widerlagerkörper 20 anliegen. Die Klemnplatten 23 und 26 sind im Grundriß etwa T-förmig und mit ihrem schmaleren, hinteren Teil 23a bzw. 26a der Breite der Öffnung im Widerlagerrahmen 21 angepaßt, während ihr vorderer, breiterer Kopfteil 23b bzw. 26b die seitlichen Holme des Widerlagerrahmens 21 an dessen Vorderseite 29 übergreift. Da sich die Klemmplatten 23 und 26 in Zugrichtung 45 der Spanndrähte 12 mit ihrem Kopfteil 23b bzw. 26b am Widerlagerrahmen 21 abstützen, sind ihre Klemmflächen 60 und 61, an denen die Spanndrähte 12 der Spanndrahtlagen 13 und 14 bzw. 16 und 17 anliegen, ebenso wie die schräg verlaufenden Widerlagerflächen 62 unverschiebliche Klemmflächen.
  • Die beiden mittleren Spanndrahtlagen 15 und 18 sind durch eine planparallele Klemmplatte 44 voneinander getrennt und gegenüber den äußeren Spanndrahtlagen 13 und 14 einerseits und 16 und 17 andererseits durch je einen flachen Klemmkeil 30 bzw. 31 abgestützt, dessen schräge Keilfläche an einer planparallelen Klsmmplatte 24 bzw. 25 anliegt, die den gleichen, T-förmigen Grundriß hat wie die Klermaplatten 23 und 26 und von denen die Klemsplatte 24 unter der Spanndrahtlage 14 und die Klemmplatte 25 über der Spanndrahtlage 16 angeordnet ist. Zwischen denunverschieblichen, den Klemmkeilen 30 und 31 zugewandten Klemmflächen 61 und den schrägen Fläohen der Keile 30 und 31 befindet sich eine Gleitschicht oder ein Schmiermittelfilm 39, der eine leichte Längsverschieblichkeit der Keile 30 und 31 auf den unverschieblichen Klemmflächen 61 der Klemmplatten 24 und 25 gewährleistet.
  • Man erkennt aus Fig. 1, daß die mittlere Klexoplatte 44, die zwischen den beiden Spanndrahtlagen 15 und 18 angeordnet ist, an ihrem in Zugrichtung 45 hinteren Ende 44b mit einer nach oben gerichteten Klaue 63 und einer nach unten gerichteten Klaue 64 versehen ist. Die obere Klaue 63 hintergreift die hintere Stirnfläohe 30b des oberen Klemmkeiles 30, und die untere Klaue 64 hintergreift die hintere Stirnfläche 31b des unteren Keiles 31. Die mittlere Klemmplatte 44 wird hierdurch in Zugkraftrichtung 45 mit beiden Klemmkeilen 30 und 31 gekoppelt, so daß die in den Spanndrahtlagen 15 und 18 wirksamen Zugkräfte auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten auf die verschieblichen Klemmflächen 65 der Klemikeile 30 und 31 einerseits und die verschieblichen Klemmflächen 66 der planparallelen, verschieblichen Klermplatte 44 andererseits übertragen werden. Man erkennt, daß zwar alle Spanndrahtlagen 13 bis 18 sich an der Aufnahme der dem gesamten Spanndrahtbündel zugewiesenen Spannkraft beteiligen, daß aber nur die in den Spanngliodlagen 15 und 18 wirk-Samen Zugkräfte einen Klemmdruck auf die Spanndrahtlagen im Widerlagerbersioh erzeugen, da nur sie zusammen mit den Eleikeilen 30 und 31 und der zwischen den Spanndrahtlagen 15 und 18 angeordneten Klenmplatte längsversohieblich sind.
  • Bei dieser Längsverschiebung gleiten die Klemmkeile 30 und 31 mit ihren geneigten Keilflächen an den unverschieblichen Klemiflächen 61 der ihnen benachbarten Klemxplatten 24 bzw.
  • 25 entlang, wobei die zwischen diesen Flächen angeordnete Schmierschicht 39 für eine ungehinderte Bewegung sorgt.
  • Bei dem in Fig 2 dargestellten Ausfübrungsbeispiel ist nur ein Klemmkeil 30 vorgesehen, der sich nicht in der Mitte des Spanndrahtbündels 11, sondern an dessen Oberseite befindet und mit seiner geneigten Keilfläche 69 unter Zwischenschaltung einer Schmierschicht 39 an der gegensinnig geneigten Keilfläche 70 des oberen Widerlagerkdrpers 19 anliegt. Die den Klenkeil 30 steuernde Spanndrahtlage 15 ist zwischen dem Klemmkeil 30 und einer planparallelen Klemmplatte 71 eingespannt, die mit dem Klemmkeil 30 durch eine Klaue 63 gekoppelt ist, welche die hintere Stirnfläche 30b des Klemmkeiles 30 hintergreift und hierdurch den auf die längsverschiebliohe Klemsplatte 71 übertragenen Anteil der Längazugkraft der Spanndrahtlage 15 auf den verschieblichen Klenkeil 30 überträgt. Damit sich die Kletamplatte 71 zusammen mit der Spamidrahtiage 15 und dem beweglichen Klemskeil 30 ungehindert in Zugrichtung 45 bewegen kann, ist zwischen ihr und der darunter angeordneten, unverschieblichen, T-förmigen Klemmplatte 25 ebenfalls eine Gleitschicht 39 vorgesehen.
  • Zwischen der unverschieblichen Klemsplatte 25 und dem unteren Widerlagerkdrper 20 sind zwei weitere Spanndrahtlagen 16 und 17 angeordnet, die durch eine weitere, unverschiebliche Klesmplatte 26 voneinander getrennt sind, die ebenso wie die Klemmplatte 25 im Grundriß T-förmig ausgebildet ist und sich hierdurch in Zugrichtung 45 nicht verschieben kann.
  • Man erkennt, daß nur die Spanndrahtlage 15 sich zusammen mit dem Klemmkeil 30 und der verschieblichen Klemmplatte 71 in Zugrichtung 45 verschieben und einen Querdruck des Keiles aktivieren kann. Hierbei bleibt die Spanndrahtlage 15 zu den Spanndrahtlagen 16 und 17 auch im Verankerungsbereioh parallel. Außerdem ist die Spreizung der Spanndrahtlagen, d.h. ihr gegenseitiger Abstand voneinander, im Verankerungsbereich nur gering. Er kann eventuell noch weiter verkleinert werden, wenn die Klemmplatten 71 und 25 dünner gemacht werden, so daß sie beide zusammen nicht oder nur wenig dikker sind als die Klemmplatte 26.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausfübrungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die formschlüssige Verbindung der auf zwei gegenüberliegenden Seiten einer beweglichen Spanndrahtlage angeordneten beweglichen Klermflächen eines Keiles und einer Klemmplatte oder von zwei Klemmkeilen oder zwei beweglichen Klemmplatten durch eine Verzahnung der einander zugewandten Oberflächen dieser Klemmteile erreicht ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Klemmkeile und Klemmplatten und der Spanndrahtlagen der in Fig. 2 dargestellten Ausführung analog. In den Fig. 3 und 4 sind deshalb die gleichen Bezugszeichen verwendet wie dort, die Jedoch zur Unterscheidung Jeweils mit einem ' versehen sind.
  • Die Spanndrähte 12' der beweglichen Spanndrahtlage 15' sind zwischen einem oberen Kleinikeil 30' und einer beweglichen Klemmplatte 71' eingeklent, die, ebenso wie bmb den vorher erläuterten Ausführungsformen, mit Langsrillen 34' versehen sind, die paarweise einander gegenüberliegen und welche die Spanndrähte 12' an ihren Ober- und Unterseiten teilweise umschließen. Der flache Klenkeil 30r ist mit seiner schrägen Keilfläche 69' an der gegensinnig geneigten Keilfläche 70' des oberen Widerlagerkörpers 19' unter Zwischenschaltung einer Gleitschicht 39' in Zugrichtung 45 verschieblich gelagert, während die bewegliche Klemmplatte 71' unter Zwischenschaltung einer weiteren Gleitmittelsohicht 39t gegenüber einer darunter angeordneten, T-förmigen, unverschieblichen Klemmplatte 252 verschieblich gelagert ist.
  • Um zu vermeiden, daß in den Spaundrähten 12t der Spanndrahtlage 15' ein Soherspannungsgefälle von der verschieblichen Klemmfläche 65' des Klenikeiles 30' zur beweglichen Klemmfläche 66' der bewegliohen Klemmplatte 71' auftritt, ist der Klemmkeil 30' mit der beweglichen Klemmplatte 71 durch Verzahnungen 72' gekoppelt.
  • Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten AustEhrungsbeispiel befinden sich die Verzahnungen 72' seitlich zwischen den Spanndrähten 12' der Spanndrahtlage. Man erkennt aus Fig. 4, daß sowohl die Klemmplatte 71' als auch der Klemmkeil 30' zwisehen den Spanndrähten 12t vorspringende Teile 73' bzw. 74' aufweisen, die in Nuten 75t bzw. 76' eingreifen, die in der gegentiberliegenden Keilplatte 30' bzw. der Klemiplatte 7@' angeordnet sind. In der Klemmplatte 71' und dem Klemmkeil 30 folgen also den Vorsprtingen 73' bzw. 74' in Längsrichtung Nuten 76 bzw. 75' gleicher Größe. Die auf den Spanndrähten 12' stehende Zugkraft, die in den Klemmflächen 66' auf die planparallele Klemiplatte 71' dbertragen wird, wird dann von den VrsprUngen 73' auf die Vorsprünge 74' des Klemmkeiles 30' übertragen, indem sich die vorderen Stirnflächen 77' der Vorsprung 73' gegen die hinteren Stirnfläohen 78t der Vorsprünge 74' abstützen.
  • Obgleich dies in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellt ist, die nur einen Ausschnitt der Klennverankerung mit verzahnten klemmkeilen und Klemmplatten zeigen, ist es doch für den Fachmann selbsttterständlioh, daß eine Verzahnung der beweglichen Klemflächen nicht nur zwischen den Spanndrlhten, sondern auch seitlich neben den Spanndrähten der beweglichen Spanndrahtlagen angeordnet sein kann. Ferner ist es ndglich, verschiedene Arten von Kupplungen zu kombinieren, um eine gleiche Bewegung der die beweglichen Spanndrahtlagen miteinander verbindenden Teile zu erzwingen und damit auch zu erreichen, daß die in den beweglichen SpanndrKhten wirksamen Längskräfte sysmetrisch auf beiden Seiten der Spanndrähte in die Keile eingetragen werden, so daß die interlaminaren Schubkräfte in den einzelnen Spanndrähten nicht durch eine zur Spanngliedachse unsymmetrische Eintragung der Längskraft unnötig hoch werden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Titel: Verankerung für ein Spanndrahtbiindel Zusatz zu Patent (Pat.-Anm. P 30 i9 978.1-25) Ansprtiche: 10 Verankerung für ein Spanndrahtbündel von querdruckempfindlichen Spanndrähten, insbesondere aus Faserverbundwerkstoffen, die in mehreren Lagen angeordnet sind, von denen mindestens eine Lage zwischen in Zugricheung unverschieblichen Klemmflächen und von denen mindestens eine andere Lage zwischen in Zugrichtung verschieblichen Klemmflächen angeordnet ist, die mindestens einen Klemmkeil steuern, nach Patent . . 0 0 0 0 0 (Pat.-Anm.
    P 30 19 978.1-25), dadurch gekennzeichnet, daß Jede verschiebliche Kleinnifläche (65, 66; 65t, 66t) entweder einem Klemmkeil (30, 31) angehört oder mit mindestens einem Klemmkeil (30, 31) in Zugrichtung (45) der Spanndrähte (12) formschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der verschieblichen Klemmflächen (65, 66; 65', 66') auf einer längsverschieblichen, planparallelen Klemmplatte (44, 71; 71') angeordnet ist, die mit mindestens einem Klemmkeil (30 bzw. 30' bzw. 31) durch vorspringende Teile (63, 64 bzw. 73', 74f) gekoppelt ist, welche die gegenseitige Bewegung von Klemmplatte (44 bzw. 71 bzw. 71') und Klemmkeil (30 bzw. 30') in Klemmrichtung nicht behindern.
  3. 3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die planparallele Klemmplatte (44; 71) an ihrem in Zugrichtung (45) hinteren Ende 44b; 71b) mit mindestens einer Klaue (63 bzw. 63 und 64) versehen ist, welche die hinterenStirnfläche (30b bzw. 31b) eines Klemmkeils (30 bzw. 31) hintergreift.
  4. 4. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die planparallele Klemmplatte (71') und mindestens ein Klemmkeil (30') mit einer Verzahnung (72') ineinandergreifen.
  5. 5. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnun@@(72') in Klemmkeil (30') und Klemmplatte (71') seitlich neben und/oder zwischen den Spanndrähten (12') der jeweiligen Spanndrahtlage (15') angeordnet sind.
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