DE311820C - - Google Patents

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DE311820C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/18Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags
    • A45C13/20Chains or bands

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Armband, das dazu bestimmt ist, das Tragen von Handtaschen, Beuteln u. dgl., welche beim Gehen gewöhnlich frei in der Hand getragen werden, bequemer zu machen und insbesondere eine größere Sicherheit gegen das Verlieren und räuberische Fortreißen solcher Gegenstände zu schaffen. Gemäß der Erfindung ist das am Handgelenk zu tragende Lederarm- ,
ίο band mit einem Klappschloß ausgerüstet, so daß die Henkel des zu tragenden Gegenstandes in diesem Schloß verriegelbar eingelegt bzw. eingehängt werden können.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in Seitenansicht mit daran befestigter Handtasche dargestellt; Fig. 2 zeigt eine entsprechende Oberansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht des Klappschlosses in größerem Maßstabe, Fig. 4 einen zugehörigen Grundriß, und Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt mit geöffneter Schloßklappe.
An dem auf der Außenseite des Handgelenks zu tragenden Mittelteile des Lederarmbandes o. dgl. ist ein Klappschloß angebracht, dessen rahmenförmiger Unterteil 2 an seinem einen Längsrande eine Hohlwulst 3 hat, die in der Mitte nach Art eines Gelenkbandes ausgeschnitten und mit einer entsprechenden Randwulst der beweglichen Klappe 4 zu dem Gelenk 5 verbunden ist. Der gegenüberliegende Längsrand des Schloßunterteils hat eine ähnlich in der Mitte unterbrochene Hohlwulst 6, in deren Unterbrechung eine als Riegelgehäuse dienende, am anderen Rande des Klappdeckels 4 befestigte Hülse paßt. In der zylindrischen Höhlung dieser Hülse sind beiderseits Riegelstifte 8 verschiebbar angebracht, die durch Schlitze 9 des Riegelgehäuses hindurch mit je einem außen angeordneten Knopf 10 verbunden sind. Zwischen den inneren Enden der beiden Riegel 8 liegt im Riegelgehäuse eine Feder 11, die bestrebt ist, die beiden Riegel nach außen zu schieben; mittels der Knöpfe 10 können sie gegen die Wirkung dieser Feder zurückgezogen werden, so daß sie beim Schließen der Klappe nach dem Loslassen der Knöpfe mit ihren Außenenden in die Höhlungen der beiden anliegenden Teile der Hohlwulst 6 einspringen und die Klappe 4 geschlossen halten.
Zur Befestigung des Klappschlosses am Armband dienen beispielsweise zwei Drahtbügel 12, die mit ihren beiden Schenkeln in den Hohlwülsten 3 und 6 des Klappschloßunterteils vorzugsweise durch Einlöten befestigt sind, und zwar so, daß ihre Schenkelenden an der einen Seite nach Art von ^Gelenkstiften 13 in die Gelenköse der Klappe hineinragen. In der mittleren Durchbrechung 15 des Schloßunterteils ist eine nach außen gebogene Blattfeder 16 mittels Niete oder in anderer Weise befestigt. Das Schloß ist mit einem Schutzlederstück (oder einem durchgehenden Riemen) 17 unterlegt, das bei 18 zusammen mit den Riemenenden des Leder-' armbandes, welche die Drahtbügel 12 umfassen, beispielsweise mittels eines durchgehenden Nietes oder durch Zusammennähen befestigt ist. Das Armband wird wie üblich mittels einer geeigneten Schnalle 19 am Arm befestigt.
Beim- Gebrauch wird die Klappe 4 des Schlosses nach Zurückziehen 3er Riegel 8
mittels der Knöpfe io geöffnet. Das Armband ist dabei so angelegt, daß diese Öffnungsbe-, wegung der Klappe gegen die Außenfläche der tragenden Hand gerichtet ist. Man legt dann die Henkel der zu befestigenden Tasche, z. B., wie auf der Zeichnung angedeutet, zwei Lederriemen, bei gesenkter Haltung der tragenden Hand, auf die Klappe oder bei gehobener Hand auf den Schloßunterteil auf, schließt die Klappe und läßt die Riegel 8 einspringen. Die Henkel werden dann unter Mitwirkung der Feder i6 im Schloß sicher festgehalten.
Die federnd vorgeschobenen Riegel 8 können auch natürlich durch andere geeignete Sperr-Vorrichtungen mit oder ohne gegen unbeabsichtigtes öffnen sichernden Federn ersetzt werden. Auch kann man an Stelle der in, der mittleren Durchbrechung des Schloßunter-' teils angebrachten Feder auf dem geschlossen
ao ausgebildeten Unterteil mehrere quer angeordnete Federn anbringen, welche auch mit Ausbiegungen versehen sein können, um dünne harte Tragschnüre oder metallene Ketten von Handtaschen sicherer und unverschiebbar festzuhalten. Statt der in den Hohlwülsten 3 und 6 eingelöteten Drahtbügel kann man auch an den Seitenenden der Bodenfläche des Unterteils aus dem Metallblechkörper des letzteren ausgestanzte ösen zum Befestigen der beiden Riemenschlaufen des Armbandes an dem Klappschloß vorsehen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Armband mit Befestigungsvorrichtung für Handtaschen, u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Armband ein Klappschloß angeordnet ist, dessen mit dem Unterteil gelenkig verbundene Klappe (4) mittels zweier Riegel (8) oder einer sonstigen Schließvorrichtung über den zwischen Klappe und Unterteil gelegten Henkeln der anzuhängenden Handtasche geschlossen gehalten wird.
2. Armband, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schloßunterteil (2) oder an dessen Deckel (4) Federn (16) angebracht sind, welche bei geschlossenem Klappschloß das seitliche Verschieben der eingelegten Henkel (20) erschweren.
3. Armband, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des
. Klappschloßunterteils (2) mit dem Armband (1) zwei Drahtbügel dienen, deren eines Schenkelende als Gelenkstift für die Schloßklappe dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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