DE174437C - - Google Patents

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DE174437C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • A45C13/06Frame closures

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Handtäschchen, Börsen u. dgl., die aus einem Beutel und einem aus zwei an ihren Enden zusammengelenkten Hälften gebildeten starren Verschlußbügel bestehen und an einer Kette, einer Schnur, einem Riemen o. dgl. getragen werden. Zweck der Erfindung ist, zu verhüten, daß derartige Täschchen sich während des Tragens von selbst öffnen, insbesondere
ίο wenn sie mit schweren oder sperrigen Gegenständen gefüllt sind, und außerdem ein unbefugtes öffnen des Täschchens zu erschweren. Zu diesem Behufe ist gemäß der Erfindung an dem Verschlußbügel eine einzige Tragkette, -schnur ο. dgl. angebracht, deren Enden durch Löcher, ösen oder Ringe oder unter einer Stange des Bügelteiles hindurchgesteckt sind und an dem anderen Bügelteil befestigt sind. Diese Anordnung hat zur Folge, daß sich das Täschchen von selbst schließt, wenn es an der Kette hochgehoben wird, und daß, wenn während des Tragens des Täschchens jemand es zu öffnen versucht, ein Zug auf die Kette ausgeübt und dadurch der Träger gewarnt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht eines gemäß der Erfindung eingerichteten Täschchens mit
Tragkette. Fig. 2 ist eine Stirnansicht hierzu und Fig. 3 eine Oberansicht, während Fig. 4 und 5 einige Abänderungen veranschaulichen.
Das dargestellte Damenhandtäschchen a, das die gewöhnliche Form besitzt, wird mittels der Kette b getragen und ist, wie Fig. 1 und 2 zeigen, mit federnden Verschlußknöpfen c ausgestattet. Ein solcher Verschluß kann jedoch auch in Fortfall kommen (Fig. 3), oder es kann an Stelle der Knöpfe c an dem einen Bügelteil ein Knopf d und am anderen Bügelteil ein drehbarer Teil e angebracht sein, um die Tasche zu öffnen (Fig. 4). Offenbar kann jeder beliebige Verschluß bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Tasche Anwendung finden.
Die Erfindung besteht nun in der eigentümlichen Art, in welcher die Tragkette oder der ihre Stelle vertretende Teil b an dem Täschchen α befestigt ist. Gemäß der Erfindung ist nämlich die Tragkette b nur mit der einen Hälfte des Taschenbügels in feste Verbindung gebracht und in der anderen Bügelhälfte lose verschiebbar.
Nach Fig. 2 und 3 sind an der einen Hälfte des Taschenbügels zwei Löcher f und g vorgesehen, und durch diese Löcher sind die Enden der Kette b hindurchgesteckt, worauf sie mittels ösen h an der anderen Hälfte des Taschenbügels befestigt sind.
Man kann auch jedes Ketfenende durch eine öse, einen Ring oder unter Stangen i hindurchstecken, welche Teile an der einen Seite der Tasche befestigt sind, und die Kettenenden mittels Ösen i am oberen Rande der anderen Taschenseite befestigen (Fig. 5).
Wie aus dem oben Gesagten zu ersehen ist, wird, solange das Täschchen an der Kette b gehalten wird, sein Gewicht sowie dasjenige seines Inhaltes die Tasche selbst-
tätig schließen und geschlossen halten, und es wird, je größer das Gewicht ist, der Verschluß der Tasche ein um so festerer sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Handtäschchen, Börse o. dgl., bestehend aus einem Beutel und einem aus zwei an ihren Enden zusammengelenkten Hälften gebildeten starren Verschlußbügel, ge- ίο kennzeichnet durch eine einzige Tragkette, -schnur ο. dgl. (b), deren Enden durch Löcher (f, g) oder ösen oder Ringe oder unter einer Stange (i) des einen Bügelteiles hindurchgesteckt und an dem anderen Bügelteil befestigt sind, so daß sich das Täschchen von selbst schließt, wenn es an der Kette getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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