DE3117771A1 - Anordnung zum abfuehren von abwasser aus einem regenbecken oder dergleichen - Google Patents

Anordnung zum abfuehren von abwasser aus einem regenbecken oder dergleichen

Info

Publication number
DE3117771A1
DE3117771A1 DE19813117771 DE3117771A DE3117771A1 DE 3117771 A1 DE3117771 A1 DE 3117771A1 DE 19813117771 DE19813117771 DE 19813117771 DE 3117771 A DE3117771 A DE 3117771A DE 3117771 A1 DE3117771 A1 DE 3117771A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
level
shaft
throttle
minimum level
upstream
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813117771
Other languages
English (en)
Other versions
DE3117771C2 (de
Inventor
Heinz Ing.(grad.) 7061 Kaisersbach-Ebni Fahrner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oskar Vollmar 7000 Stuttgart De GmbH
Original Assignee
FA OSKAR VOLLMAR
Fa Oskar Vollmar 7000 Stuttgart
OSKAR VOLLMAR FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA OSKAR VOLLMAR, Fa Oskar Vollmar 7000 Stuttgart, OSKAR VOLLMAR FA filed Critical FA OSKAR VOLLMAR
Priority to DE19813117771 priority Critical patent/DE3117771A1/de
Publication of DE3117771A1 publication Critical patent/DE3117771A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3117771C2 publication Critical patent/DE3117771C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/105Accessories, e.g. flow regulators or cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/105Accessories, e.g. flow regulators or cleaning devices
    • E03F5/107Active flow control devices, i.e. moving during flow regulation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Barrages (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Anordnung zum Abführen von Abwasser aus
  • einem Regenbecken oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Anordnungen sind bekannt und weisen als Begrenzungseinrichtung eine Schwimmeranordnung auf, mit deren Hilfe eine schwenkbare Drosselklappe am Zulauf zum Vorschacht in Drosselstellungen bewegbar ist, sobald im Vorschacht ein vorgegebener Mindestpegel erreicht ist. Der Zweck dieser Anordnungen besteht wobei darin, den pegelabhängigen Druck auf der Einlaufs ite der Drosselstrecke so zu begrenzen, daß die Abflußleistung der Drosselstrecke einen vorgegebenen oberen Grenzwert nicht übersteigt. Dies ist erforderlich, da ungesteuerten sich die Abflußleistung eineribrosselstrecke aus dem Vordruck, dem Querschnitt, der Länge und der so dass sie sich Rohrrauhigkeit ergibt,Abei steigendem Wasserstand im Vorschacht ohne weiteres auf das Doppelte oder mehr der Abflußleistung erhöhen kann, die sich ergibt, wenn der Pegel im Vorschacht gerade etwa bis zur Oberkante der Einlauf seite der Drosselstrecke reicht.
  • Nachteilig an der bekannten Begrenzungseinrichtung mit einer Schwimmeranordnung ist es, daß dann, wenn der Vorschacht für längere Zeit nahezu wasserfrei ist, wie dies in längeren regenfreien Perioden infolge dann praktisch leeren Regenbecken, Regenüberlaufbecken und anderen als Zwischenspeicher dienenden Abwasserstauräumen der Fall ist, der Schwimmer und/oder die Drosselklappe an Schlammresten regelrecht festbacken können, so daß die Begrenzungseinrichtung dann, wenn si.e beispielsweise nach einem starken Regen wieder benötigt wird, zu spät oder gar nicht anspricht, was zur Folge hat, daß über die Drosselstrecke eine zu große Wassermenge abfließt, was beispielsweise in einer nachgeschalteten Kläranlage zu erheblichen Betriebsatörungen führen kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, insbesondere hinsi.chtlich der Begrenzungseinrichtung, dahingehend zu verbessern, daß gerade auch nach beliebig langen regenfreien Perioden ein einwandfreies Arbeiten der Begrenzungseinrichtung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht zunächst einmal darin, daß der Messfühler in dem Vorschacht bis zu einer beträchtlichen Höhe stationär angeordnet werden kann, nämlich bis zu der Höhe, die dem zulässigen Maximalpegel im Vorschacht entspricht, welcher Maximalpegel bei der erfindungsgemäßen Maßnahme gleich oder nur wenig rais als "Mindestpegel" bezeichnete Pegel ist, bei dessen Erreichen und Uberschreiten die Regelung erfolgt und solange durchgeführt wird, solange dies ausreichend grosser Zufluß aus dem Regenbecken oder dergleichen ermöglicht. Der geregelte Mindestpegel kann vorzugsweise 90 bis 100%, vorzugsweise 95 bis 98% des zulässigen Maximalpegels im Vorschacht betragen. Dieser Mindestpegel wird also zweckmässig so gewählt, daß die bei Erreichen dieses Mindestpegels durch die Drosselstrecke abfließende zeitliche Wassermenge für die nachgeschalteten Einrichtungen, insbesondere für eine Kläranlage, gerade noch zulässig ist, oder nur wenig darunter liegt. Dies ermöglicht es, den Messfühler stets so im Vorschacht anzuordnen, daß er sich mit Sicherheit erheblich oberhalb der Zone der Schlammablagerungen im Vor schacht befindet und so durch die Schlammablagerungen nicht in seiner Funktion gestört oder sonstwie beeinträchtigt werten kann.
  • Weiterhin ergibt sich aufgrund des Ausgangssignals des Messfühlers, welches vorzugsweise ein elektrisches Signal sein kann, die Möglichkeit der Signalverstärkung und die Möglichkeit, dieses verstärkte Regelsignal zur Betätigung der Drosselvorrichtung zu nutzen, wobei insbesondereZamnotorisch betätigbare Drosselorgane,vorzugsweise Drosselschieber als Drosselvorrichtungen gedacht ist, bei denen eine gewisse Schwergängigkeit nach einer längeren regenfreien Periode durch einen entsprechend kräftig dimensionierten Motor ohne weiteres überwunden werden kann. Der Motor kann vorzugswei.se ein Elektromotor oder ein hydraulischer oder pneumatischer Motor, vorzugsweise eine hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit sein.
  • Wenn das vom Messfühler gelieferte Regelsignal unverstärkt oder verstärkt der direkten Steuerung der Drosselvorrichtung dient, kann vorgesehen sein, daß es dazu dient, den Motor der Drosselvorrichtung in Schiießrichtung der Drosselvorrichtung wirken zu lassen, d.h. die Drosselvorrichtung in Richtung zunehmender Drosselung zu verstellen, solange der Messfühler das Erreichen oder Überschreiten des Mindestpegels im Vorschacht fühlt, und wenn der Mindestpegel wieder unterschritten i.st, wird dann die Drosselvorrichtung wieder in Richtung auf ihre volle Offenstellung zu selbsttätig verstellt.
  • Es ist jedoch auch möglich und in vielen Fällen besonders zweckmäßig, vorzusehen, daß das Ausgangssignal des Messfühlers einem Regler als Istwert eingegeben und im Regler mit dem als Sollwert vorgegebenen Mindestpegel verglichen wird und ein Ausgangssignal des Reglers gebildet wird, das den Mindestpegel durch Verstellunb rer Drosselvorrichtung solange regelt bis der Mindestpegel infolge zu geringen Zuflusses aus dem Regenbecken oder dergleichen in den Vorschacht nicht mehr geregelt werden kann, in welchem Falle die Drosselvorrichtung wieder in ihre volle Offenstellung gelangt und das Regeln des Mindestpegels setzt dann erst wieder ein, wenn erneuter starker Zulauf von Abwasser in den Vorschacht wieder verursacht, daß der Wasserstand im Vorschacht den Mindestpegel erreicht bzw. überschreitet.
  • unbewe lich angeordnet und Der Messfühler kann vorzugsweise/ein au den Wasserdruck z.B. eine Druckmessdose im Vorschacht ansprechender Druckfühler1der ein den Mindestpegel im Vorschacht erfassender Niveaufühler sein, der bspw. kapazitiv arbeitet.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich bei der Verwirklichung der Erfindung, wenn in Ausgestaltung derselben elektrische Messfühler und elektromotorische angetriebene Drosselvorrichtungen verwendet werden, die Möglichkeit einer einfachen Fernanzeige für den Pegel im Vorschacht sld/oder die jeweilige Drosselstellung der Drosselvorrichtw 3.
  • wichtiger Ein weiterer/Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahme ist, daß die Genauigkeit der Regelung des ..Abflusses aus dem Vorschacht wesentlich höher als bei n eingangs beschriebenen vorbekannten Anordnungen mit Schalimmersteuerung ist, wodurch auch die Abflußleistung der Dro elstrecke bei gegenüber den bekannten Schwammeranordnungen beträchtlich genauer wird.
  • Auch bietet die Erfindung die Möglichkeit,bereits bestehende Anlagen mit einer einfachen Drosselstrecke nachzurüsten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine stark schematisierte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Anordnung gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine ebenfalls stark schematisierte Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Anordnung gemäß der Erfindung.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Regenbecken 10, welches über ein Abflußrohr 12 mit einem Vorschacht 14 verbunden ist, an den sich stromabwärts eine Drosselstrecke 16 anschließt. Dabei ist im Vorschacht 14 ein elektrischer är Messfühler hl 18/Stati°dnärt durch dessen Ausgangssignal ein Schieber 20 ansteuerbar ist, der in dem Abflußrohr 12 angeordnet und durch einen Elektromotor 22 in einem Schieberschacht 24 betätigbar ist. Der Schieber 20 bildet zusammen mit dem Motor 22 eine durch den Messfühler 18 steuerbare Drosselvorrichtung 20.. Die Drosselstrecke 20 enthält keine selbsttätig verstellbarenDrosselvorrichtungen, ist also ungesteuert.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung gemäß der Erfindung ist der Schieber 20'im Normalfall völlig geöffnet.
  • Wenn nun Wasser aus dem Regenbecken 10 über das Abflußrohr 12, welches gleichzeitig den Zulauf für den Vorschacht 14 bildet, in den Vorschacht 14 und von dort in die Drosselstr e 16 fließt, dann spricht der Messfühler 18 zunächst nicht an, so daß der Schieber 20voll geöffnet bleibt. Bei höherem Wasserstand im Reqenbecken 10 wird nun über das Abflußrohr 12 bei voll geöffnetem Schieber 20' ständig eine größere Wassermenge in den Vorschacht 14 eingespeist als gleichzeitig über die Drosselstrecke 16 abt ließen kann. Auf diese Weise steigt der Pegel im Vorschacht 14 allmählich an, bis ein vorgegebener Mindestpegel erreicht ist, der einer Höhe h des Wasserstandes im Vorschacht 14 entspricht, die ganz oder nahezu dem zulässigen Maximalpegel im Vorschacht 14 entspricht.
  • Während der Pegel im Vorschacht 14 kontinuierlich ansteigt, erhöht sich auch die pro eiteinheit durch die Drosselstrecke 16 abfließende Wassermenge, da die Abflußleistung der Drosselstrecke 16 druckabhängig ist und deshalb der zulässige Maximalpegel nicht überschritten werden soll.
  • Um nun zu vermeiden, daß durch die zunehmende Abflußleistung der Drosselstrecke 16 letztlich nachgeschal tete Einrichtungen, z.B. eine Kläranlage, überlastet werden, ist erfindungsgemäß der Messfühler 18 vorgesehen, der hier in der Höhe h des vorbestimmten Mindestpegels angeordnet ist. Sobald nun im Vorschacht 14 der vorbestimmte Mindestpegel erreicht ist, erzeugt der Messfühler 18 ein Ausgangssignal, welches im allgemeinen nach einer Signalumformung und Verstärkung an den Elektromotor 22 angelegt wird, der nunmehr den Schieber 20 in Schließrichtung antreibt, um den weiteren Zustrom von Wasser aus dem Regenbecken 10 zu drosseln, damit während des weiteren Betriebes der Anlage der Mindestpegel im wesentlichen eingehalten wird. Dieser Mindestpegel wird im weiteren Verlauf durch fortlaufende Nachregelung der Schieberstellung geregelt, und zwar solange dies der Wasserzulauf aus dem Regenbecken 10 ermöglicht.
  • Sobald der Zulauf aus dem Regenbecken 10 bei voll geöffnetem Schieber 20' den Mindestpegel im Vorschacht 14 nicht mehr aufrecht erhalten kann, sinkt der Wasserstand im Vorschach.t 14 unter den vorbestimmten Mindestpegel ab und der in diesem Ausführungsbeispiel in Höhe des Mindestpegels. angeordnete, vorzugsweise als Niveaufühler ausgebildete Messfühler 18, befindet sich dann wieder über dem Wasserspiegel des Abwassers im Vorschacht und damit endet der Regelbetrieb, welch letzterer erst dann wieder einsetzt, wenn erneuter starker Zulauf von Abwasser in den Vorschacht den Wasserstand im Vorschacht bis zum Mindestpegel ansteigen läßt.
  • Man erkennt, daß durch die erfindungsgemäß ausgebildete Begrenzungseinrichtung erreicht wird, daß über die Drosselstrecke 16 während des Regelbetriebes nur die durch den Wasserdruck beim Mindestpegel bestimmte und durch die Regelträgheit allenfalls nur geringfügig darüber legende zeitliche Wassermenge abfließen kann, so daß dabei ungefähr die maximal zulässige zeitliche Wassermenge ohne Gefahr, sie störend zu überschreiten, abfließen kann, so daß keine Überlastung der nachgeschalteten Einrichtungen, wie insbesondere einer Kläranlage oder dergleichen, zu befürchten ist. Schlange der Wasserstand im Vorschacht 14 den vorbestimmten Mindestpegel h unterschreitet, so daß dann die Regelung des Mindestpegels nicht möglich ist, fließt weniger Wasser als maximal zulässig durch die Drosselstrecke ab, so daß in diesem Falle ebenfalls keine Überlastung der der Drosselstrecke 16 nachgeschalteten Einrichtungen mögllch ist.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 nur eine einzige Drosselstrecke 16 vorgesehen ist, der das Abwasser aus einem Regenbecken 10 zugeführt wird, liegt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Anordnung vor mit einem Schieberschacht 24, einem Vorschacht 14 und einer Drosselstrecke 16 hinter dem Abflußrohr 12 eines Regenüberlaufbeckens 26. Ein weiterer Abfluß 28 dieses Regenüberlaufbeckens 26 führt beispielsweise zu einem Fluß, während ein dritter Abfluß 30 des Regenüberlaufbeckens 26 zu einem hoch liegenden Nebenschlußregenbecken 32 führt. Dieses Nebenschlußregenbecken besitzt wieder ein Abflußrohr 12', welches über einen Schieberschacht 24' und einen rschacht 14' mit einer zweiten Drosselstrecke 16' erbunden ist.
  • Aus Fig. 2 wird deutlich, daß von den Anordnungen gemäß der Erfindung gegebenenfalls auch mehrere parallel zueinander wirksame Anordnungen vorgesehen werden können, um beispielsweise das Wasser aus einem Regenüberlaufbecken und einem damit verbundenen, hoch liegenden Nebenschlußregenbecken abzuleiten. Im übrigen entsprechen die beiden Anordnungen mit den Drosselstrecken 16 bzw. 16' in Fig. 2 in Aufbau und Funktion vollständig der Anordnung gemäß Fig. 1.
  • Auch andere Einsatzmöglichkeiten erfindungsgemäßer Anordnungen sind möglich, beispielsweise in Verbindung mit Regenüberlaufbecken, denen Nebenschlußregenbecken/in Fi.g 2 zugeordnet sind, wobei jedoch das Wasser aus dem Nebenschlußregenbecken nach Regenende in das Regenüberlaufbecken zurückgepumpt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zum zuführen von Abwasser aus einem Regenbecken oder dergleichen über eine ungesteuerte Drosselstrecke, mit einem stromaufwärts von der Drosselstrecke liegenden Vorschacht, mit einem Zulauf vom Regenbecken oder dergleichen zum Vorschacht und mit einer Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen des Pegels im Vorschacht und zum pegelabhängigen Drosseln des Zuflusses zum Vorschacht mittels einer Drosselvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Begrenzungseinrichtung einen Messfühler C18) im Vorschacht (14) aufweist, der im Abstand oberhalb der schlammführenden Sohle des Vorschachtes angeordnet ist und durch den ab einem vorgegebenen Mindestpegel (h) im Vorschacht (14) ein Ausgangssi.gnal als Regelsignal für die Drosselvorrichtung (.20) zur Regelung des Mindestpegels im Vorschacht C14) erzeugbar ist, welcher Mindestpegel gleich oder nahezu dem den zulässigen Maximalabfluß durch die Drosselstrecke ergebenden zulässigen Maximalpegel im Vorschacht ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung durch einen Motor (22) betätigbar ist, der durch das Regelsignal oder ein yon dem Regelsignal abgeleitetes Signal tnuerbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Motore ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung einen Drosselschieber (20) aufweist, der einem den Zulauf vom Regenbecken (10) oder dergleichen bildenden Abflussrohr (12) zugeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messfühler ein auf Wasserdruck im Vorschacht ansprechender stationär angeordneter Druckfühler ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Messfühler ein den Mindeststationär angeordneter pegel im Vorschacht erfassender/Niveaufühler ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnettdaß der Mindestpegel 90 bis 100%, vorzugswei.se 95 bis 98 % des im Vorschacht (14) zulässigen Maximalpegels beträgt.
DE19813117771 1981-05-06 1981-05-06 Anordnung zum abfuehren von abwasser aus einem regenbecken oder dergleichen Granted DE3117771A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813117771 DE3117771A1 (de) 1981-05-06 1981-05-06 Anordnung zum abfuehren von abwasser aus einem regenbecken oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813117771 DE3117771A1 (de) 1981-05-06 1981-05-06 Anordnung zum abfuehren von abwasser aus einem regenbecken oder dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3117771A1 true DE3117771A1 (de) 1982-11-25
DE3117771C2 DE3117771C2 (de) 1988-04-07

Family

ID=6131506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813117771 Granted DE3117771A1 (de) 1981-05-06 1981-05-06 Anordnung zum abfuehren von abwasser aus einem regenbecken oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3117771A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535163C1 (de) * 1985-10-02 1987-04-09 Klaus-Ulrich Dipl-Ing Giehl Drosselvorrichtung
DE4007282A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-12 Rembe Gmbh Mess Und Regeltechn Einrichtung und verfahren zur messung und regelung der wasserabflussmenge eines regenueberlaufbeckens
WO1994010398A1 (en) * 1992-11-04 1994-05-11 Peter John Higgins Stormwater discharge regulator
CN110205897A (zh) * 2019-05-28 2019-09-06 长安大学 面向海绵城市透水路面的雨洪管理系统及管理方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739126A1 (de) * 1977-08-31 1979-03-15 Oskar Vollmar Fa Anlage zum entleeren eines nebenschluss-speicherbeckens einer klaeranlage
DE2845086A1 (de) * 1978-10-17 1980-04-30 Glahn Hanns Ing Grad Stauablaufregler fuer fluessigkeiten nach dem parallelhebelverfahren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739126A1 (de) * 1977-08-31 1979-03-15 Oskar Vollmar Fa Anlage zum entleeren eines nebenschluss-speicherbeckens einer klaeranlage
DE2845086A1 (de) * 1978-10-17 1980-04-30 Glahn Hanns Ing Grad Stauablaufregler fuer fluessigkeiten nach dem parallelhebelverfahren

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535163C1 (de) * 1985-10-02 1987-04-09 Klaus-Ulrich Dipl-Ing Giehl Drosselvorrichtung
DE4007282A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-12 Rembe Gmbh Mess Und Regeltechn Einrichtung und verfahren zur messung und regelung der wasserabflussmenge eines regenueberlaufbeckens
WO1994010398A1 (en) * 1992-11-04 1994-05-11 Peter John Higgins Stormwater discharge regulator
CN110205897A (zh) * 2019-05-28 2019-09-06 长安大学 面向海绵城市透水路面的雨洪管理系统及管理方法
WO2020238986A1 (zh) * 2019-05-28 2020-12-03 长安大学 面向海绵城市透水路面的雨洪管理系统及管理方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE3117771C2 (de) 1988-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60113315T2 (de) Wasserzuleitung und Verteilersystem für Hochhäuser
DE102013217429A1 (de) Druckluftsystem
DE3418813C2 (de) Rückhaltesystem für Abwasser
DE3117771A1 (de) Anordnung zum abfuehren von abwasser aus einem regenbecken oder dergleichen
AT503732B1 (de) Wasseraufbereitungsanlage für ein schwimmbecken
DE2944733C2 (de)
DE3403072C2 (de) Regelvorrichtung für eine Abflußmenge
DE2014438B2 (de) Vorrichtung zur Mengenmessung von Milch
DE2739126C2 (de) Anlage zum Entleeren eines Nebenschluß-Speicherbeckens einer Kläranlage
DE9405872U1 (de) Senkbremsventil und Mengenregel-Vorrichtung für die Hochdruck-Hydraulik
DE3743703C2 (de) Verfahren zum automatischen Reinigen eines gedükerten Abwasserrohres
DE3616933A1 (de) Verfahren und einrichtung zum rberwachen von abflusssystemen von regenbecken
DE4007282A1 (de) Einrichtung und verfahren zur messung und regelung der wasserabflussmenge eines regenueberlaufbeckens
CH651613A5 (en) Process and system for influencing the water discharge from a stormwater tank
EP0047489A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von wasserführenden Leitungen gegen Rückstau
EP0258525B1 (de) Vakuum-Entwässerungsanlage
DE2524302A1 (de) Verfahren zum steuern bzw. regeln einer heizungsanlage und heizungsanlage
DE687096C (de) Einrichtung fuer von Kraftschaltern gesteuerte Hilfsmotoren
CH656203A5 (en) Steam boiler with electric resistance heating
DE4307984C2 (de) Kommunalfahrzeug mit Druckregelventil
DE691935C (de) von Foerderantrieben
EP0211164B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Überwachen von Abflusssystemen von Regenbecken
DE2143767A1 (de) Einrichtung an Radiatoren von Warmwasser-Zentralheizungsanlagen
CH611368A5 (en) Vacuum sewerage system
AT359765B (de) Reguliereinrichtung fuer bewaesserungsmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: OSKAR VOLLMAR GMBH, 7000 STUTTGART, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee